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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 123 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
nicht emanzipiert habe, während die österreichische Regierung auf jedem Landtag für ihre Befreiung, ebenso wie für die nationalen Rechte der nichtmagyari schen Bevölkerung Ungarns eingetreten sei. Warum habe man übrigens für die nationalen Belange der Kroaten, Walachen und Deutschen in Ungarn nichts übrig, während man die Italienischnationalen in Oberitalien liebkose? Aber auch die deutschösterreichischen Bauern ruft Beda Weber als Zeugen dafür auf, daß die Sympathien für die Gesamtmonarchie

und den sie repräsentierenden Kaiser keines wegs, wie Giskra behauptet hatte, erloschen, vielmehr infolge des Wiener Oktober aufstandes erst recht gewachsen seien. Das deutsche Yolk Österreichs werde immer für den Kaiser Partei nehmen und an dem Tag, wo die Zerreißung Österreichs dekretiert wird, sich erheben. Die Wiener Studenten und ihren revolutionären Anhang rechnete Beda Weber, der im Bauernstande den Kern des deutschen Volkes sah, nicht zu diesem, das seien ja in Wirklichkeit Polen und „aus anderen Ländern zusammen

gekommenes junges und altes Volk' gewesen, die keinen Ausschlag mehr geben werden. Auch die Befürchtung, daß das slavische Element in der österreichischen Monarchie das Übergewicht erlangen könnte, teilte Beda Weber in seinem Optimis mus 1 ) nicht, eine Überzeugung die der nächste Redner, der Steiermärker von Stremayr, boshafterweise damit erklärte, daß in ganz Tirol kein einziger Slave hauste 2 ). Habe das deutsche Element, selbst als es in Österreich noch geknechtet gewesen sei, die verschiedenen

Nationalitäten beherrscht, so werde es jetzt erst recht Trumpf in Österreich sein; alles werde sich darin einleben und das deutsch-österreichische Element werde für Deutschland, für die deutsche Einheit und die deutsche Freiheit fechten. Ja sogar den Führer der tschechisch-nationalen Bewegung Palacky nahm Weber in Schutz gegen die Verdächtigung antideutscher Gesinnung. Dieser Slavist hänge zwar mit aller Innigkeit an der Sprache und Nationalität seines Volkes, aber auch an Deutschland, eine Behauptung

, die begreiflicher Weise Kopfschütteln und Unruhe in der Versammlung hervorrief. Beda Weber schloß damit, daß die Annahme der beiden Paragraphen zu einem Slavenstaat führen würde, welcher sich mit Ruß land vereinigen werde. Laube berichtet 3 ), die Nationalversammlung habe von den Äußerungen Beda Webers bezüglich des zukünftigen einheitlichen Baues der Monarchie und des Bei trittes aller ihrer Länder zum neuen Deutschen Reich keine Notiz genommen. Diese !) B. Weber bezeichnete sich einmal selbst als „ein Kind

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Pagina 49 di 101
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Kempten
Editore: Kösel
Descrizione fisica: S. [417] -435
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Soggetto: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Segnatura: 2.231
ID interno: 187221
zu machen, das wird jetzt von den Demokraten in größter Ausdehnung, nur in anderen Formen betrieben. Die Turnübungen, höchst mangelhaft und einseitig aufgefaßt, dienen bloß als Rahmen, die Jünglinge zu einigen und zu versammeln, um ihren Verderb auf die kürzeste und wirksamste Weise zu bewerkstelligen und sie als willenlose Schar stets zur beliebigen Verfügung zu haben, so daß eine Stelle des römischen Dichters auf die Turnerjugend wie gemacht scheint: Nos vuins- rus Turnus et kruZes consumerò usti/ (Ebda. 450.) Weber

, der in seinem Wahlaufruf scharf gegen das vormärzliche Regiment in Osterreich aufgetreten war und der die Märzerhebung in Wien begrüßt hatte, schreibt nun nach den Wiener Oktoberereignissen tief enttäuscht: .Alle Guten wünschen, daß die Militärmacht die Wiener züchtige. Lieber weniger Freiheit als solche ohne Zucht/ Demnach hielt es Weber in Frankfurt mit den Rechten, war sogar einer ihrer Führer, trat unter den tirolischen Abgeordneten ohne Zweifel am stärksten hervor und darf überhaupt als eine der markantesten

und sympathischsten Erscheinungen des Frankfurter Parlamentes gelten. Frei-^ lich, die schmerzliche Enttäuschung, die fast bei allen Frankfurter Abgeordneten auf die ursprüngliche hoffnungsfrohe Begeisterung folgte, blieb auch Weber nicht erspart, und als die österreichische Regierung die Wahl des preußischen

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