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Pagina 4 di 6
Data: 11.01.1929
Descrizione fisica: 6
Magistrat wie bei den meisten Behörden. Sehr stark macht sich die Grippe bei allen Menschen bemerkbar, die berufsmäßig während des ganzen Tages im Freien sein müssen. So haben die Krankheitsziffern unter den P o l i z e i b e a m- hinaus. Bald schnappte die Flurtür wieder, der blonde Weber kam mit einem kleinen Mann, der gegen die fünfzig Jahre fein mochte, herein. Der Neue lief mit kurzen, eiligen Schritten im Saale herum, dabei schrie er mit einem sprudelnden Mund werk: „Ei jo, Tag, Becherer, salü

Weber, wie geht's dir, Alter? Du, Weber, jetzt war' ich wieder bei euch in der Mausefalle. Aber weißt du, ich bin ganz gern hier bei euch, da Hab' ich aufs wenigste meine Ruhe, aber eines sag' ich dir, wenn Besuch kommt, ich empfange niemand. Du, Weber, steck' mich nur gleich in die zweite Klasse, du weißt ja, ich Hab' Geld, ich bin ja heut nicht zum erstenmal bei euch, meine Mutter soll nur blechen." Wie ein Wiesel lief der Neue im Saal herum. Er war kurz beinig, fein Leib plump und sein Kopf

zusammengedrückt und eckig. Unter der nach hinten fliehenden Stirne glimmten, wie Funken in der Nacht, zwei glühende Augen. Wie er so in kur zen, heftigen Schritten herumstampfte, glaubte der Häftling, dem Neuen müßten jeden Augenblick zwei kurze Hörner zum Kopf herau-wachsen; wie ein kleiner Teufel war er anzusehen. Nasch zog da der Neue se'nen Mantel aus und leerte, nach der Hausordnung, feine Taschen. Dabei sprach er sehr laut, denn er war schwerhörig: „Ei jo, Weber, weißt du, diesmal

haben sie mich in der Droschke gebracht, unser Hausarzt war dabei, der hat mir vor her noch eine Morphiumeinspritzung gegeben, aber weißt du, Weber, viel zu klein, viel zu wenig, die regte mich nur noch mehr auf, anftatt mich zu beruhigen. Ei jo, Weber, weißt du. jetzt geh' ich ins Bett, dann gibst du mir gleich eine rechte Spritze. Ja. ja, das mußt du schon tun. sonst rede ich ja die ganze Nacht, und keiner kann schlafen." „Ziehn S'e sich jetzt zuerst mal aus, Herr Tilger, dann kommt alles andere schon." antwortete Weber

gleichmütig. Er schien diesen neuen Patienten zu kennen, und hatte da nicht nötig, dem Arzt sofort zu berichten „Du. Weber." fragte da der Rote lärmend, „was ist denn das für ein Sauhund?" Weber antwortete nicht, er ging zum Medizinschrank und holte eine starke Spritze Morphium. Der Neue zog sich aus und tc n augenblicklich eine Rekordhöhe erreicht, ebenso bei den Verkehrsgesellschaften. Diese großen Unternehmun gen haben in einzelnen Abteilungen einen Personalaus fall bis 15 Prozent. Auch bet

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Pagina 3 di 8
Data: 06.01.1929
Descrizione fisica: 8
. Der Häftling stand gerade aufgerichtet, nicht mehr vornüber gebeugt, wie damals, als er in dieses Haus eingetreten war. Als er sich ins Wasser legte, sagte der Oberarzt: „Wirklich, Sie haben eine glückliche Natur" Währenddem rüstete der blonde Weber mit zwei anderen Wärtern im Zimmer des Häftlings das neue Bett. Dann lieh er die Matratzenteile und das Bettzeug sorgfältig auf die Kammer tragen, damit auch diese Sachen abgesucht werden konnten. Dieweil die Wärter das Bett rüsteten, fragte der kleine

Goldschmied zutraulich: ' „Sie, Weber, tut das sehr weh, wenn man die Spritze be kommt?" „Sogar sehr weh tut's, gib nur Obacht, damit du keine be kommst," antwortete lächelnd der blonde Weber. «Nein, nein, ich will keine, Weber, ich will ja brav sein und schön im Bett bleiben," sagte der junge Paralytiker kläglich mit jämmerlicher Stimme. Die Freiheit der Amateursender. Das Neujahrsgeschenk der Geaeraldireküon der Postverwaltung an die österreichischen Radioamateure. Wie«, 5. Jänner. Die Generaldirektion

sein wollen," entgegnete gutmütig der blonde Weber. Der Häftling war mit seinem Bade zu Ende, Sorglich, wie eine Mutter ihr Kind, hüllte der Wärter Schätzte ihn in das große Badetuch ein. Der Häftling wollte seine Wäsche wieder anziehen. da reichte ihm der Oberarzt die frische, die er vorher mit Weber durchsucht hatte; er sagte: „Lassen Sie Ihre getragene Wäsche bitte liegen, nehmen Sie diese frische." Er wollte auch diese getragene Leibwäsche mit Weber durch suchen; denn er muhte den Beweis erbringen, daß er recht

, Sie werden ja selbst fühlen, wenn es Ihnen zu viel wird. Sie können überall herumgehen." sagte der Oberarzt. Dann ging er hinaus, in den Saal zum blonden Weber: „Lasten Sie dem Hauptmann seine Kleider. Tabak und Pfeife geben, der Herr kann überall herum gehen." Der Wärter brachte dem Häftling die Kleider. Während des Anziehens fragte er lächelnd den blonden Weber: „Nun, sagen Sie mal, warum haben Sie mir schon wieder frische Bettwäsche gegeben?" „Die Hausordnung in Ihrem Falle, Herr Hauptmann," ent gegnete Weber

Sensation. Da lachte auch der blonde Weber. Der Häftling stopfte rajch seine Pfeife und sagte: „Geben Sie mir Feuer, Wärter." Weber steckte ein Streichholz an, und der Häftling stieß große Rauchwolken hinaus. Er setzte sich bequem in einen Stuhl und hatte das Gefühl, etwas Schweres und Böses, das ihn bislang niederdrückte, habe sich von seinen Schultern gelöst. Langsam blies er den Rauch hinaus. Der Wärter Becherer öffnete die Tür zum Flur, ein grauhaariger Mann stand hinter ihm Der Wärter schaute

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 8
): 1. Hugo Mitterer. Note 187.2, 2 gestanden (21. 25 X, 23). 2. Maller Adolf. Note 184.2, 3 gest. (15.5, 19. 15). 3. Weber Franz, Note 153.8. 2 gest.. 4. Koidl Ios.. Note 158.8, 3 gest. 5. Weber Herm., Note 147.8, .2 gest. 6. Weber Walter, Note 106.4, 1 gest. — Oberstufe (13- und 14jährige Knaben: 1. Hüttl Erwin. Note 204.0, 3 gest. (20, 19, 22). 2. Winner Joh., Note 198.6, 3 gest. 3. Zingerle Josef, Note 175.8, 2 gest. 4. Zin- gerle Kurt, Note 151.4, 2 gest. 5. Neimair Leo, Note 128.5, 2 gest

in Verbindung mit einem Familienabend aller Beteiligten im Gasthof Reue Post statt. Alle Veranstal tungen standen unter der Oberleitung des Ortsführers der Vaterländischen Front Dr. Stawa. Der Oesterr. Heimatdienst war durch Herrn Fritz Daum vertreten. Die Durchführung lag in den Händen des Turnwarles Knoll, des Hauptschülers Ernst Ascher und der weiters mitwirkenden Herren Direktor Stricker. Lehrer Weber, Lehrerin Therese Ploner, Lehrer H. Ascher. Sie fanden von Seite der Leitung die vollste Anerkennung

. Verschie dene Ansprachen und musikalische Vorträge gaben der Feier einen alle Beteiligten befriedigenden Ausklang. Nachstehend die Liste der preisgekrönten Teilnehmer: Am 16. Märr Sprunglauf der Knaben mit 10—14 Jahren (dem Rang nach gereiht): Weber Franz, Weber Walter. Langhofer Josef, Weber Hermann, Schrettl Rudolf, Geist Adolf, Pertaler W., Turnbichler Heinrich. (Note 188.4 — 75. Bestleistung: 3 gestandene Sprünge von 10, 19 und 20 Metern.) — 14—18jährige Knaben: Brunner Karl, Nagl Erich, Buratti

R., Schrettl Hubert, Hüttl Erwin, Schrettl Anton. (Note 213.6 —112. Bestleistung 3 gest. Sprünge von 19. 24 und 25 Metern.) — Jugendlauf für 10—12jährige Knaben: Ascher Erni, Weber Franz, Ereiderer Johann, Geest Adolf, Brunner Johann, Heidacher H., Weber Walter, Schrettl R., Pertl Ludw., Tänzer Johann, Riedmann, Papp Franz. (Zeit unterschied: 1:15 Min.— 4:45 Min.) — Jugendlauf für 13—14- jährige Knaben: Langhofer Josef, Kainzner Emmerich, Schloft Johann, Schützinger, Egger Peter, Pertaler W., Turnbichler

Heinr., Kainzner Franz, Weber Hermann, Ascher Hubert, Obrist Josef, Müller Hugo. (Zeitunterschied: 1:16 Min.— 4:25 Min.) — Rodeln der 14—16jährigen Mädchen: Obnauer Elise, Wiedner Anna, Baumann Anna, Felderer Regina, Ebner Maria, Müller Stephanie, Glanz! Irma, Kapfinger Paula, Kößler Maria. (Zeit unterschied: 2:13 Min. — 2:56 Min.) — Unterstufe der Mäd chen: Huber Juli, Mayer! Kathi, Mair Anna, Eerstner Resi. Pitzinger Anna, Papp Rosa. Huber Aloisia, Tschapeller Anna» Federer Resi, Müller Martha

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Pagina 4 di 6
Data: 12.01.1929
Descrizione fisica: 6
rausgeschmissen. Heut geh' ich aber ganz ruhig durch die Straßen, da fassen mich zwei Geheime auf, setzen mich/In die Droschke und kiüschieren mich hierher." „Aber, Hörner, Eie hatten doch zu Weihnacht Urlaub von hier und sind einfach nicht wiedergekommen, da mußten Sie doch geholt werden", sagte Weber. Hörner schwieg und steckte eine neue Zigarette in den Mund. Der blande Weber ging zu ihm hin und gab ihm Feuer. „Jetzt wollen mir das Bad nehmen!" sagte er. „Ra ja. du bist ein guter Teufel, Weber, und kannst

ja nichts dafür", antwortete auf einmal ganz gelassen Hörner und ging mit dem blonden Weber in das Badezimmer. Bald daraus kam Weber unter die Tür und reichte dem Wärter Kronauer die Uuisorm des kleinen Soldaten hinaus: „Richte das Bett her. worin der Roser gelegen bat", sagte er, und ging wieder in das Badeümmer zurück Als er mit dem kleinen Soldaten wieder auf den Flur hinauskam und 'angfam nach der Saaltür ging, rief der kleine Soldat dem Häftling zu: „Jetzt nimmt mich nur wunder, wie lange

, du bist die Rache. — dann befehle ich dir. daß meine Mutter sofort die zweite Klasse anmeldet. Ja oder nein? Aba. ja, ich wußte ja. daß du die Rache bist." Der blonde Weber kam wieder in den Flur hinaus, er ging zu Tilger heran und sagte: Damen nach Berlin zurückkehrten, bat sie die Präsidentin stets um eine kleine Gefälligkeit, die darin bestand, daß sie einige Shawls, Stickereien und Spitzen für sie mit nach Berlin nehmen und so lange ansbewahren sollten, bis sie^ nach -Hause käme. Bet der großen Zahl

bei St. Rafael. Paris, 11. Jänner. (Priv.) Die im Anschluß an den Ab sturz des Marineflugzeuges bei St. Rafael, dem fünf Marineoffiziere znm Opfer gefallen sind, vorgenommenen Nachforschungen haben ergeben, daß das Flugzeug in einer Tiefe von 120 Meter auf dem Meeresgrund liegt. Die Leichen der Opfer sind in dem Apparat eingeschlossen. Es besteht keine Möglichkeit, das Flugzeug und die Leichen der Offiziere zu bergen. „Kommen Sie jetzt in Ihr Bett, Tilger." „Ja, ich komme schon, Weber" antwortete Tllger

, und es war nur ein leichter aus Blech, und der traf sie auf ihre Hinterfassade, siehste Weber, so lügt die Bande nun." „Das ist nicht so schlimm," sagte Weber und faßte den auf geregten Tilger sanft unter den Arm und führte ihn in den Saal. „Na, bis der Weber von morgens bis nachts seine Herds gehütet hat, ist er auch müd", meinte der Wärter Krotz zum Häftling. Da kam von der hinteren Flurtür, die er offenstehen ließ, ein Unruhewärter: „Du. Krotz," rief er, „geh zum Telephon und sag', der Pfarrer soll kommen

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Pagina 2 di 4
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 4
, daß man in Belgrad und Bukarest Verständnis für die Gründe Zan- koffs gezeigt habe und daß sich die nächste Konferenz der Kleinen Entente mit dieser Frage beschäftigen und sie wahrscheinlich in günstigem Sinne für Bulgarien ent scheiden wird. Tagesneuigkeiten. Wetterbericht. München, 7. Jänner. Wettervoraussage für den 8. ds. M.: Nochmals leichte Schneefälle, dann zeitnEes Aufklären, stärkerer Nachtfrost. Flucht in Skiläuferbreh. Die Verhaftung der Fabrikanten Weber. Arttsrnobil- und Motorradwahn. Prag

. 0. Jänner. Bor drei Monaten wurde in Berlin der 30jährige Fabrikant Hermann Weber von der Kriminalpolizei verhaftet, weil sichergestellt worden war, daß er den deutschen Staat um ungefähr 50 Millionen Goldmark geschädigt hat. Weber hat einige chemische Fa briken errichtet und zur Erzeugung von Präparaten un versteuerten Spiritllö erhalten, den er hätte denaturieren sollen. Weber bestach die Finanzbeamten, die den Spiri tus nicht denaturierten, und verkaufte den reinen Spiritus zur Erzeugung von Likören

. Ueberöies hat Weber in Berlin die Merkurbank gegründet, die gegenwärtig in die Affäre Kutisker verwickelt ist. Am 21. Dezember entwich Weber auf einem Spazier gang im Gefängnishof und war trotz eifriger Nachfor schungen in ganz Deutschland wicht zu finden. Der reichs- deutsche Kriminalbeamte Vorwerk fand die Spur Webers und stellte fest, baß er in Skiläufe vdretz die Tschechoslowakei überschritten hat, und zwar in Begleitung seines Bruders Heinrich, der Generaldirektor der schon erwähnten

Unter nehmungen Hermann Webers war. Heinrich Weber wurde in S p i n d e l m ü h l e verhaftet. Man fand bei ihm ein Kuvert, aus dem ersichtlich war, daß sein Bruder, der ge suchte Hermann Weber, sich in Prag befinde. Der Prager Polizei gelang es nach einigen Verwicklun gen, Hermann Weber fcstzunehmen. Er hatte sich in einem Hotel unter falschem Namen einlogiert. Weber leugnete anfangs, der Gesuchte zu sein, legte aber ein Geständnis ab, daß er der gesuchte Fabrikant Hermann Weber sei, auf dessen Ergreifung

die Berliner Polizei eine Beloh nung von 50.000 Goldmark ausgeschrieben hat. Nach Mitteilungen der Berliner Beamten hat Weber eine Billa mit 30 Zimmern bewohnt, hatte zahlreiche Anto- mobilie und.hundert Motorräder verschiedener Marken. Er bat in verschiedenen Städten des Auslandes Mist lioneneinlageu. Der Streit um die Antenne. Wien, 5. Jänner. Der Beirat der „Ravag" wird sich demnächst mit der A n t e n n e n f r a g e befassen. Seit der Entwicklung des Radiowesens in Oesterreich beschäftigte

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Pagina 5 di 6
Data: 08.09.1932
Descrizione fisica: 6
, daß die Unterschla gungen auf mehrere Jahre zurückreichen. Die vorläufig festgestellte Summe der Unterschleife beträgt rund 35.000 S. Sie dürfte sich noch wesentlich erhöhen. gehn Schilling oder das Leben! Ein 22mal vorbestrafter Totschläger vor den Geschworenen. — Den Tarockpartner wegen Verweigerung eines kleinen Darlehens erstochen. Wien, 7. September. In der ersten Verhandlung der Herbstsession des Landes gerichtes 2 hatte sich der 31jährige Josef Karl Weber wegen des Verbrechens des Totschlages und wegen

Diebstahls zu verantworten. Der Beschuldigte ist nach der Schilderung der Anklageschrift ein richtiges Exemplar des Vorstadtver- brechertums. Seinen Beruf, er ist Selchergehilfe, übt er nur zeitweise aus und das durch die Gelegenheitsarbeit erworbene Geld wird dann rasch in Gast- und Kaffeehäusern angebracht. Zwischendurch wird gestohlen, betrogen und gerauft. Was dazu geführt hat, daß Weber trotz seines Atters von erst 31 Jahren bereits 22mal mit dem Gericht Bekanntschaft gemacht hat und Vorstrafen

bis zu zwei Jahren schweren Kerkers abzubüßen hatte. In der Nacht zum 25. März nahm der damals schon stark angeheiterte Wilhelm SBeblr, der mit dem Angeklagten nicht verwandt ist, Josef Weber aus Mitleid in einem Auto taxi ein Stückchen Weges mit. Zum Dank dafür stahl ihm der Beschuldigte die Brieftasche mit 20 8 Inhalt. Das Drama im Nachtcafv. Am 30. März kam er mit seiner Geliebten Rosa Hengl in das Kaffeehaus des Ernst Bayer. Dort traf er die ihm bereits bekannten Josef Patzelt und Otto Prinz sowie

die zwei Schwestern Iosefine und Adelheid Dworschak. Die Männer spielten ein Kartenspiel und als es früh wurde, hatte Weber eine Zeche von 20 8, die er nicht bezahlen konnte. Er wollte sich nun von Prinz einen Betrag von 10 8 ausborgen und als sich dieser weigerte, kam es zu einer Rauferei. Prinz flüchtete auf die Straße, aber Weber verfolgte ihn, trieb ihn im Kreise umher und stieß ihn, so daß Prinz stürzte. Im Falle versetzte Weber dem Stürzenden einen Messerstich in das Gesicht, der den Schädelraum

öffnete. Ein schweres Siechtum durch fast vier Wochen war die Folge. Prinz wurde von tobsucht-artigen Erregungszustän den gequält und schließlich ttat, nachdem der große, starke Mann auf 45 Kilogramm abgemagert war, der Tod. ein. Josef Weber, der Volltrunkenheit vorschützte, stellte in Ab rede, den Prinz gestochen zu haben. Später gab er jedoch zu, einen Stich gegen Prinz geführt zu haben, aber nur zur Ab wehr, da ihn Prinz, ein bekannter Gewalttäter, bedroht habe. Vors.: Sie sind unzählige Male

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.03.1929
Descrizione fisica: 8
eine Be währungsfrist von drei Jahren fest. Der Ehebruch der Geschiedenen. Wen. 18. März. Franz Weber, Inspektor der Sicherheits- wache, strengte gegen feine geschiedene Frau und ihren derzeiti gen Bräutioam Ludwig Waw rik eine Klage wegen Ehebruches an. Die Vorgeschichte dieses Ehekonsilktes entbehrt nicht der SllviLsilA: Fm Jahre 1926 ließen sich Franz und Anna Weber «Wwstandlich scheiden. Damals verpflichtete sich der Mann, seine Gattin mit 20 Prozent seines Einkommens zu aliment ieren

. Um sich dieser Unterhaltsverpflichtung zu entziehen, habe Franz Weber seine Frau. wie sie behauptet, veranlaßt, die Ehegemeinschazt mit ihm wieder aufzunehmen. Eineinhalb Jahre lebten die geschie benen Gatten wieder zusammen, ohne dem Gerichte sedoch die Wiedervereinigung onzu.zeigen. Naturgemäß forderte die Frau euch während der Zeit ihres Zusammenlebens keine Wime-nt«. Fm Jahre 1923 wies Franz Weber Frau Anna wieder aus dem Haust, angeblich, weil er sie einmal in trunkenem Zustands an- Utrofstn chatte. Und nun ging Franz Weber neuerlich

Anna glaubte «dies und war wie aus allen Wolken gefallen, als sie eines Tages das in contumaciam erflosiene Scheldungs- bstil zuarstellt erhielt laut welchem sie als der schuldige Teil an- Achen wurde, und dementsprechend auch keine Alrmentation durch den Gatten zugefproäien erhielt. Nun wollte Frau Anna °uf den Rat ihres Rechtsfreundes den Antrag aus Wiederein setzung stellen. Da kam es sedoch zwischen den Gatten zu einer säuerlichen Vereinbarung. Franz Weber gab bei Gericht zu Protokoll

, er habe gegen eine von seiner Frau in Zickunst zu schließende Drspensehe nichts Linzuwe rüden. Aus Grund dieser Erkläruna nahm Fron Anna von sedem weiteren Schritte Ab stand Später lernte sie Ludwig Wawrik kennen und verlobte Uch. Und nun erstattete plötzlich Franz Weber gegen seine Frau und deren Bräutigam die Anzeige wegen Ehebruchs. , Der Verteidiger der beiden Beschuldigten wendete in der Ver handlung ein. die seinerzeit vom Kläger abgegebene Erklärung. er gegen die Schließung einer Tispensehe feiner Gattin nichts rmwenden

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 303 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
Johann, S.-B.-Bediensteter, Amras 109. Watzdorf Sigfried v., Monteur. H., Dorfg. 21. Watzel Adolf, k. k. Postassistent. Körnerstr. 13. Watzinger Marie. Private, Pembaurstr. 29. Watzinger Mathias, t. k. Wachtmeister, Goethestr. 7. Watzke Wilh., Weber, Easwerkstraste 19. Wauck Thomas, Schneidermeister, Jahnstr. 23. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwc, Badg. 6. Waydic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72. Weben Johann, Drechslermeister, Gratzmayerstr. 4. Weber Aloisia, Büglerin, St. Nikolausgasse

11. Weber Eduard, St.-B.-Offiziant, Eöthestr. 14. Weber Heinrich, S.-B.-Partieführer, Fabrikg. 3. Weber Hugo, St.-B.-2ngenieur, A. Hoferstr. 6. Weber Jakob, Reisender, Haspingerstr. 7. Weber Johanna. Geschäftsleiterin, H.. Schneeburg- gaffe 17. Weber Josef, k. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Elasmalereistraße 1. Weber Karl, Baubeamter, Heiliggeiststr. 2. Weber Josef, k. k. Postassistent, Connenburgstr. 17. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstr. 38. Weber Konrad, Spezereiwarenhandlung, H., Schnec

- burggasse 17. Weber Marie, Tischlermeisterswitwe, H.. Höttinger- gasse 33. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Romed, Organist, H.. Schneeburgg. 17. Weber Rudolfine, städt. Supplentin, Jnnstr. 38. Weber Sofie. Beamtenswitwe, Mariahilfstr. 6. Weber Theodor, Redakteur, H., Fürstenweg 9. (1195 VI) Webcring Ferd., Privatier, Jnnrain 58. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter, Anichstr. 9. Webhofcr Josef, Landbriefträger, H., Höttiugerau 11. Webhofer Manfred

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.10.1920
Descrizione fisica: 8
nur einen Waffenstill standsvertrag vorlegen, der unverändert anzu nehmen oder abzulehnen sei; darauf mußte un ser Armeeoberkommando einaehen. Am 1. November 10 Uhr vormittags über reichte der Vorsitzende der italienischen Kommis sion, General Badoglio, dem Vorsitzenden der österr.-ungar. Kommission, General v. Weber, •Den Entwurf der italienischen Bedingungen, des sen erster Punkt die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten varsah. Diese Bedingungen wurden dem Armeeoberkommando bis 2. No- .vember 12 Uhr

30 Minuten früh bekannt. Schon wach dem ersten Bericht, den General Weber durch Oberst Schneller erstatten ließ, hatte Ge- .neral Badoglio daraus verwiesen, „daß diese Be dingungen nur ein Bürstenabzug und nicht voll kommen bindend seien"; er hatte allerdings hin- zugefügt. „daß die heute übergebenen Texte dem Original jedenfalls sebr nahe kommen, es könne sich nur um einzelne Worte handeln, der Sinn sei jedenfalls derselbe". Am Nachmittag des 1. November machte Ge neral Badoglio dem General Weber

Mitteilung über jene Punkte, die bei der italienischen Ober sten Heeresleitung „noch studiert wurden", also noch nicht als endgültig formuliert angesehen werden konnten. Darunter befand sich, wieder an erster Stelle, die „Stunde der Einstellung der Feindseligkeiten". Weber verlangte sofortige Einstellung der Feindseligkeiten, noch vor dem endgültigen Abschluß des Waffenstillstandsver trages. was Badoglio mit Rücksicht auf die „hö- beren Interessen des Krieges" ablehnte. Der Be richt

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Pagina 291 di 465
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 464 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1912
ID interno: 587523
, k. k. Postassistent, Pradlerstr. 59. Watzik Karl. Dr.. Advokat. SchiNerstr. 9. Watzinger Marie, Private, Pembaurstr. 29. Watzke Wilh., Weber, Gaswerkstrabe 19. Watzlawick Rudolf, k. u. k. Oberleutnant, Marimi- Iranstrabe 17. Wauck Thomas, Schneider, Ä., Höttingerg. 44. Waurisch Eleonore, Bürstenmacherswitwe. Bada. 6. Warsiötter Lidwina, Lehrerswitwe, Südbahnstr. 8. Weben Johann, Drechslermeister, Gratzmayerstr. 4. Weber Aloisia. Büglerin, St. Nikvlausgasse 11. Weber Eduard, St.-B.-Offiziant, Göthestr. 14. Weber

Heinrich, S.-B.-Partieführer. Fabrikg. 3. Weber Johanna, Eeschäftsleiterin, H.. Schneeburg gasse 17. Weber Jakob» Reisender, Kapuzinerstr. 7. Weber Karl, Baubeamter, Heiliggeiststr. 2. Weber Marie, Tischlermeisterswitwe, H., Höttinger- gaste 33. Weber Josef, k. k. Postassistent, Svnnenburgstr. 17. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstr. 38. Weber Konrad. Diurnist. Heiliggeiststr. 13. Weber Math., St.-B.-Stationsmeister i. P., Anich- strahe 11. Weber Michael, Privatier, Mühlau 4. Weber Quirin

, Oekonom, Billerberg 3. Weber Romed. Organist. H.. Schneeburgg. 17. Weber Rudolfine, städt. Supplenti», Jnnstr. 38. Weber Sofie, Beamtenswitwe, Mariahilfstr. 6. Weber Theodor, Redalteur, Ändr. Hoferstr. 3. Webering Ferd.. Privatier. Jnnrain 58. Webhofer Bruno, Dr., k. k. Richter. Anichstr. 9. Webhofer Josef, Landbriesträger, H., Hottingerau 11. Wechner Karoline, Handarbeiterin, Margarethenpl. 5. Wcchner Marianne, Private, Museumstr. 30. Wechner Marie, Arztenswitwe, Coling. 7. Wechselberger Maria

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 29.06.1934
Descrizione fisica: 12
Nr. 146 Freitag. 29, Jim! 1984 A aMtsbvvchev Zeitung JZ Marsch. — Ziehrer: Ouvertüre zur Operette „Ein tolles Mädel" — Stefanides: In der Ostens, heiteres Tonbild. __ Weber: Unser Strauß, Potpourri. — Benatzky: Ihnen zuliebe, Lied, Lied aus dem Singspiel „Das kleine Caf6". _ Leo Fall: Man steigt nach, Lied aus der Operette „Die S eschiedsne Frau". — Armandola: Japanisches Wiegen- ed. — Kalman: Carambolina, Caramboletta. Lied aus der Operette „Das Veilchen von Montmatre". — Lincke: Ouvertüre

selbst leiten zu können. Es versetzte Weber in nicht geringen Schrecken, als er bei feiner Ankunft in Frankfurt die Mitteilung erhielt, daß inzwischen auch die berühmte französische Luft- schifferin Madame Blanchard eingelangt sei und am Nachmittag des gleichen Tages, für dessen Abend die Opern-Erslaufführung bestimmt war, einen ihrer überall größtes Aussehen erregenden Ballonaufstiege vorhabe. Weber befürchtete nun nicht ganz ohne Grund, daß ein solch kühnes und hervorragendes Unterneh men die Neugierde

und das Interesse der ehrwürdigen Goethe-Stadt und der ganzen Umgebung derart bean spruchen würde, daß man vielleicht für das Anhören seiner neuen Oper nicht mehr die erhoffte Bereitschaft und Aufnahmefähigkeit erübrigen würde können. Galt es ja, etwas Fremdländisches zu bewundern und Ues- mal gar eine Produktion der „welschen Luftkünstle rin"! — Weber war in Heller Verzweiflung und wußte sich fürs erste keinen Rat. Da plötzlich ein ihm glücklich scheinender Einsall, den er rasch entschlossen aussührte. Er ging

sofort be reit, ihre Gebieterin zu holen, wenn der Herr inzwi schen die aufmerksame Betreuung des Bübleins über nehmen wolle. Wahrscheinlich verleitete Mademoiselle zu diesem raschen Angebot auch ein wenig die Lust, ein bißchen in die schöne Stadt zu kommen. Weber war zufrieden, das Fräulein ging und er blieb mit dem Kleinen allein. Der Komponist war in der sicheren Er wartung, die Französin würde ihm die gewünschte Zu sage geben, recht froh gestimmt und unterhielt den Knaben auss beste

zu weinen. Mit kindlicher Wesensart prak tisch wenig vertraut, suchte der Komponist in seiner begreiflichen Aufregung den kleinen Mann mit ver schiedenen Drohungen zu beschwichtigen. Mit dem un ausbleiblichen Erfolg, damit das Gegenteil zu errei chen, denn sein Schützling begann nun aus Leibeskräf te ein anhaltendes Brüllen. Nun mußte Weber sich nicht mehr zu helfen und seine Verlegenheit wuchs und wuchs. Da siel sein Blick auf das in der Ecke des Stübchens stehende Spinett und es kam ihm ein rettender

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Pagina 4 di 4
Data: 12.09.1940
Descrizione fisica: 4
war. „Nicht nötig, Herr Bankier!" meinte Horn feixend. „Wir kennen uns alle seit langem." Nun durfte auch Tobias einmal staunen. Lieselotte aber begegnete ihrer Feindin mit haßerfülltem Blick, am liebsten hätte sie ihren Walter untergeärmelt und wäre mit ihm geflohen, hinaus in die milde Sommernacht. Doch da hörte sie sich bereits von Agnete angesprochen: „'n Abend, Fräulein Weber! Noch böse?" Lilo schluckte, Tobias nickte ihr besänftigend zu, Horn jedoch wußte nicht recht, was er davon halten sollte und fragte

seine wiedergefundene Liebste einfach: „Hat sie dich etwa auch geärgert?" „Und wie!" fuhr Lieselotte auf. „Nun, dann wollen wir uns wieder vertragen!" meinte Agnete in wirklich versöhnlichem Ton und streckte der kleinen Weber die Hand hin, in die diese schließlich zögernd einschlug. Nun schüttelten auch Tobias und Horn einander die Hände, und es war wie eine stillschweigende Verabredung, daß einer nicht in des anderen Beziehungen zu der kleinen Lieselotte hineinleuchten wollte. In diesem Vorsatz lag seitens des Ban

kiers bereits der Verzicht auf Lieselotte Weber zu Gunsten des offenbar wirklich geliebten Jüngeren eingeschlossen. Die vom Schicksal so seltsam zusammengeführte Runde nahm nun Platz, und langsam hätte sich unter den vieren eine gewisse Harmonie immerhin einstellen können, wenn sich nicht bereits fünf Mi nuten später zwei weitere Herren im Smoking am Tisch von Tobias eingefunden hätten. Der Bankier schüttelte den beiden mit ihm etwa gleichaltrigen Männern die Hand und stellte vor: „Darf ich mal

bekannt machen — soweit dies nötig sein sollte: Fräulein Römberg — Fräulein Weber — Herr Horn — meine Freunde Herr Doktor Wittich, seines Zeichens Zahn brecher, und Herr Direktor Maaß vom Metropol-Theater!" Päng! — Klirrend fiel ein Weinglas zu Boden. Lieselotte ! hatte plötzlich das Aussehen einer Leiche, Walter Horn mußte die Wankende stützen, sonst hätte sie sich neben die Scherben auf den Fußboden gelegt. I „Aber Lilo, Scherben bringen Glück!" rief Tobias, „des wegen brauchst

du doch nicht so zu erschrecken, da, trink mal!" Der Bankier füllte ein neues Glas mit dem süffigen Graves, und Lieselotte jülkste es in einem Zuge hinunter. „Ist dir schlecht?" wisperte Horn besorgt zu Lilo. Die kleine Weber nickte heftig und wurde alsbald von dem liebevollen Walter hinausbegleitet auf die Obere Strandprome- nade, die zum Glück nun fast menschenleer war. „Was mach' ich bloß? Was mach' ich bloß?" schluchzte das Mädchen fassungslos. „Was ist denn nur, kleine Lilo?" forschte der Schwimm meister dringlich

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Pagina 307 di 463
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 278/1915
ID interno: 483096
Einmohnerverzeichnis von Innsbruck, Hölting, Müh lau und Amras. 2öS Weber Hugo, Dr., Ing., k. k. Bauassistent, Mari- milianstrahe 43- Weber Jakob, Agent. Seilerg. 6. (Roter Adler.) Weber Johanna, Eeschäftsleiterin, H-, Schneeburg gasse 17. Weber Josef, I. k. Musiklehrer a. d. L.-B.-A., Heiliggeiststrabe 3. Weber Josef, k. k. Postassistent, - Sonnenburgstr. 17. Weber Kart. Baubeamter, Heiliggeiststrabe 2- Weber Karo line, Eichmeisterswitwe. Jnnstrabe 38. Weber Konrad

, Spezereiwarenhandlung, H-, Schnee- burggasse 17. Weber Maria. Tischlermeisterswitwe, H., Höttinger- gasse 33. Weber Mathias, St--B.-Stationsmeister i. M. Jnnrain 14- Weber Mar, S--B.-Tischler, Amraserstrabe 61. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber Romed, Organist, H., Schneeburggasse 17. ! Weber Nudolfme. städt. Supplentin, Jnnstr. 38. ! Weber Sofie, Beamienswitwe, Mariahilfstr. 6. Webering Ferdinand, Privatier. Jnnrain 58. Webhofer Josef, Landbriefträger, H., Höttinger

29. i Wegmayr Maria, Private, Gänsbacherstratze 8. Wegner 'Leo, Privat, Schillerstratze 9. Wegscheider Alois, Privat, Mühlau 2. Wegscheider Aloisia, Fabriksarbeiterin, Liebenegg- strabe 17. Wegscheider Gertrud, Krämerin, H., Riedgasse 29. Wegscheider Jakob, Gasmonteur, Amthorstr. 43. Wegscheider Johann, Maurerpolier, H., Riedg. 13. Wegscheider Johann, Hausbesitzer,. H., Riedg. 29. Wegscheider Johann, St.-B.-Oberkondukteur, Leo poldstrabe 36. Weber Guido, k. u. k. Oberleutnant, M. Theresien- stratze

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.04.1884
Descrizione fisica: 8
Charakter dieses verdienten Priesters der Diitzese Brixen zu schildern. Pfarrer Weber war eine ganz selbststän dige Natur,, ausgerüstet mit scharfem Verstände,) gepaart mit kindlich frommen Herzen. Sein ernster scharfer Blick, so imponirend er auch war, verscheute keineswegs das Zutrauen seiner Seelsorgskinder, im Gegentheile entdeckte sich gleich beim ersten Worte mit ihm sein tieffühlendes Gemüth, bereit zu rathen und zu helfen, wie und wo immer nur möglich. Weber war ausge stattet

mit einem seltenen Kunstsinne, nicht so sehr nach theoretischer, als dielmehr praktische^ Seite hin. Nach dem er an mehreren Orten als Kooperator gewirkt, zuletzt in der Pfarre St. Johann in Ahrn, bezog er die abgelegene Kuratie-Seelsorge Prettau im selben Thale im Jahre 1847-1857, von dort übersiedelte er in die Kuratie Terenten, woselbst er bis zum Jahre 1867 wirkte, erhielt dann die Pfarre St. Iohann in Ahrn, welche er gerade vor 20 Jahren als Koo perator verlassen hatte. ''Das Wirken des Pfarrers Weber

dem Pfarrer Weber. Durch eigene Beiträge — der Hochaltar wurde durch hochsinnige Spenden des Baron Sternbach v. Bruneck sel. bestritten — ermöglichte Weber der armen Gemeinde Prettau die Herstellung des Gotteshauses in würdiger Weise, und das zu einer Zeit, in welcher Restaurirun- gen von Kirchen im Bisthume Brixen erst den leisen Anfang nahmen - in eine Zeit, wo' häufig schwankend und planlos ans Werk gegangen wurde. Weber über wand in seiner künstlerisch praktischen Richtung alle Klippen des Irrthums

wegen - Priestermangel nicht besetzt wurde. - Es gab für. Pfarrer Weber Arbeit in Hülle und Fülle; Weber arbeitete gern und unverdrossen. Wer die schöne Pfarrkirche von St. Johann gesehen, wird die Ueberzeugung mitgenommen haben, daß hier in der That ein Pfarrer waltet, der das rillt xi ä eo- r«m l!omu3 tuae sich zur Lebensaufgabe gemacht, und vollends in praktischer Bethätigung ersichtlich gemacht. An und für sich trafen schon beim Baue dieses Gottes hauses (in der letzten Hälfte des vorigen

Jahrhunderts) sehr glückliche Umstände zusammen;. erbaut vom kunst sinnigen, thatkräftigen Pfarrer Wierer, ausgemalt — Plafond und Altarbilder.— von Schöpf, die Altäre von Santner, einfach, stylgerecht und würdig,, reprä- sentirt das Gotteshaus von St. Johann eine der schön sten Landkirchen im neu italienischen Style. Pfarrer Weber ließ es sich recht sehr' angelegen sein, auch die innere Ausschmückung dem Style und den kirchlichen Vorschriften entsprechend zu . ergänzen, fortzusetzen und zu erneuern

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Pagina 4 di 4
Data: 30.11.1926
Descrizione fisica: 4
und von 3 bis 6 Uhr. Gerichtszeitung. Das Erbrecht des unehelichen Kindes. Das Gesetz kümmert sich nicht um den Willen deS Erblassers. Wien, 29. Nov. Einen interessanten Bestrag zur Frage der recht lichen Stellung des unehelichen Kindes lieferte eine Verhandlung, die am Samstag vor dem Oberlandesgericht stattfand. Der Gastwirt Josef Weber hatte einen unehelichen Sohn Josef, den er, als feine spätere Ehe kinderlos blieb, adoptierte und ganz zu sich nahm. Josef wurde von seinem Vater und der Adoptivmutter

wie ein eige nes Kind behandelt und genoß eine gute Erziehung. Im Jahre 1918 zog auch der Vater des Gastwirtes zu seinem Söhn und auch er gewann sein Enkelkind lieb und die Familie lebte in ungetrübtem Glück Im Jahre 1918 starb plötzlich der Gastwirt. Sein erbberech- rigter, damals minderjähriger Sohn, erhielt das Erbe in barem Gslde ausgezahlt; infolge der Inflation büßte er aber das Der- mögen ein. Inzwischen war der alte Weber, der in Ettendorf im Burgenland eine Wirtschaft besaß, dorthin zurückgekehrt

, um — wie er sagte — zu Hause zu sterben. Vorher machte er noch seiner Schwiegertochter und seinem Enkelkind die Mitteilung, daß er ihnen die Hälfte seines Vermögens hinterlassen werde. Tatsächlich starb der alte Weber einige Monate später. Nun brachte Josef Weber jun.. der Enkel, seine Erberklärung als gesetzlicher Erbe ein. mußte aber die bittere Enttäuschung erleben, daß sie als mit dem Gesetz unver ein b a r. vom Gericht nicht angenommen wurde, obwohl er von seinem natürlichen Vater adoptiert und sowohl

, denn er habe eben von seinem Vater um diese Summe weniger geerbt. Das Berufungsgericht gab der Klage Folge und verwies zwecks Bestimmung der Höhe der eingeklagten Verpflegskosten die Sache an die erste Instanz. Daraus geht hervor, welcher Umwege es bedarf, damit ein uneheliches Kind, trotz Adoption durch den Vater, von seinem Großvater etwas erben kann. Josef Weber, der ganz mittel los ist, prozessiert mit Armenrecht. * § Die ANlglfk der Dispensgaklin. Wien, 29. Nov. Das Zivil landesgericht wird sich demnächst

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Pagina 7 di 8
Data: 30.05.1935
Descrizione fisica: 8
E g e r t, der in allen Schlußrunden spielte und sowohl des Herreneinzel als auch mit Fräulein Irmi Weber das Damen- iu>ü Herrendoppel gewann und mit Herrn Lochs den zweiten Platz iitt Herrendoppel besetzte. Kurt Egert ist derzeit der unbestritten beste Tiroler Spieler und einer der besten Spieler Oester reichs. Sein Spiel ist flüssig, seine Schläge wohl gesetzt und abwechs- , lungsreich, seine Taktik zeigt reifes Spielverständnis. Zn der Schlußrunde des Herreneinzel stand ihm, wie schon oft, Horst Schmedes gegenüber

wahrscheinlich gehalten. Es kam jedoch umgekehrt, denn Fräulein Rödler gelang es^ nach einem zähen Kampf ihre Gegnerin 8 :6, b:4 zu bezwingen und sich somit damit den dritten Platz zu sichern. Den anderen dritten Platz besetzte Fräulein Margit Weber, die nach schönen Erfolgen über Frau Dr. Prohaska und ihre Schwe ster Irmgard gegen Fr. Power 6:6, 5:7 unterlag. Besonders spannende Kämpfe gab es in den Doppelkonkurrenzen, vor allem im Herrendoppel. In dieser Konkurrenz spielten eine Reihe gleichwertiger guter

an ihn ! die größten'Anforderungen an die physische Leistungsfähigkeit beson ders in der Schlußrunde, die er nach vorausgegangenen 13 Sätzen j spielen mußte. Das Paar Fräulein Irmgard Weber-Kurt Egert schlug nacheinander die Paare Iaufer-Neuner und Rom-Kleewein. Der härteste Kampf war wohl der gegen das Paar Jause r-Hans Neuner, die sich ausgezeichnet wehrten und sich erst nach fast 11Lstündiäein Kampfe mit 2:6, 6:1, 6:4 geschlagen gaben. In diesem Spiele zeigte Kurt Egert vor allem sein Können. Seine etwas befangene Partnerin verschlug

viel und so mußte er die Last des Spieles allein tragen und ein nnglaubliches Lauspensum erledigen. In einer an Zwischenfällen reichen Schlußrunde des Damen- und Herrendoppels war Fräulein Irmgard Weber recht gut, so daß es dem Paare Fräulein Irmgard Weber-Kurt Egert allerdings nach hartem Kampfe gelang, das Paar Fräulein Fruhwirth-Herr Marg stahler in zwei Sätzen 8 :6, 7 :5 zu schlagen. Frühwirth-Margstahler spielten sich in die Schlußrunde durch einen glatten Sieg über S ch u- ler-Reichel, die vorher Norcr

- kommisiär für Tirol nunmehr auch am Tennisturnier aktiv teilnimmt. Er wird, trotzdem er verhältnismäßig spät sich diesem Sportzweig zugewendet hat, sicherlich auch hier,'wie das diesjährige Turnier zeigt, noch schöne Erfolge erzielen können. Das Damenhandikap 'gewann Fräulein Irmi Weber (— 15 3 /«) gegen Fräulein Rodler (0) 6:1, 6:0 glatt, nachdem sie in der Vor schlußrunde Fr. Power (— 30*/©) nach zähem Kampfe 3:6, 6:3, 6:3 ausgeschaltet hatte. Das T'urnier wurde von den Herren

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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1935
Descrizione fisica: 6
Knaben: 1. W e b e r Franz, 3 ge standen (10.5, 20, 19 Meter), Note 188.4; 2. Weber Walter, 3 ge standen (10, 12.5, 13), Note 157.9; 3. Langhofer Joses, 2 gestanden (15.5,15 + 24), Note 132.6; 4. Weber Hermann, 2 gestanden (+ 12.5, 16, 16.5), Note 121; 5. Schrettl Rudolf, 2 gestanden (11, 10, 4-10), Note 102; 6. Gerst Adolf, 1 gestanden (4-17, 12, 4- 20), Note 96.4; 7. Perthaler W., 1 gestanden (4- 16, 12.5, 4-11.5) Note 75; 8. Thurn- bichler Heinrich, 1 gestanden (4-13.6, 12.6, 4-13). Sprunglauf

für 14. bis 18jährige Knaben: 1. Brunner Karl, 3 gestanden (19, 25, 24 Meter), Note 213.6; 2. Nagl Erich, 3 gestanden (18, 22.5, 22), Note 209.2; 3. Buratti Rudolf, 3 gestanden (18.5, 21, 21), Note 202; 4. Schrettl Hubert, 3 gestanden (22,18, 22), Note 196.4; 5. Hüttl Erwin, 2 gestanden (18, 4- 24, 23.6), Note 164.4; 6. Schrettl Anton, 1 gestanden (4-19, 4- 19, 20), Note 112. Zugendläufe für 10. bis 12jährige Knaben: 1. A s ch e r Erni 1:15; 2. Weber Franz 1:20; 3. Greiderer Johann 2:03; 4. Gerst Adolf

2 :05; 5. Brunner Johann 2 :20; 6. Heidacher H-, 2 :25; 7. Weber Walter 2:40; 8. Schrettl Rudolf 2:46; 9. Pertl Ludwig 2:50; 10. Tänzer Johann 3:30; 11. Riedmann 4:10; 12. Rapp Franz 4 Minuten 45 Sekunden. Jugendläufe für 13- und 14jährige Knaben: 1. L a n g h o f e r Jo sef 1:16; 2. Kainzner Emmerich 1:30; 3. Schlaft Johann 1:40; 4. Schützimger 1:60; 5. Egger Peter 1:55; 6. Perthaler W. 2 :00; es mich kalt. Sobald als möglich muß ich mir Zeitungen be sorgen, um zu erfahren, ob meine Komödie geglückt

2:10; 8. Kainzner Franz 2:20; 9. Weber Hermann 2:26; 10. Ascher Hubert 2:30; 11. Obrist Joses 2:42; 12. Müller Hugo 4 :25. Abfahrtslauf in der Wildschönau am 17. März: Jungmannen: 1. Wartelsteiner A. 9:55; 2. Lettner Hans 10 :45; 3. Kreis Willi 11:31; 4. Pichler Eduard 11 :37; 5. Schrettl Peter 12:25; 6. Gwiggner Josef 13:05; 7. Benedikt I. 14:49; 8. Schrettl Hubert 18 :14; 9. Koidl Karl 20:20; 10. Pezzei Alfred 29:43. Jugendliche von 14 bis 18 Jahren: 1. Brunner Karl 6:23; 2. Buratti Rudolf 7 :26; 3. Nagl

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