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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
10. Kriegsfürsorgeamt Brixen 500.— Kriegsfürsorgeamt Hqzen 100. Summe X 5605.50 Iwanow, Oberst d. R., Vorstand. Aus Stadt und Land. Todesfall. Eine der bekanntesten Per sönlichkeiten Tirols ist am 2. Jänner in Inns bruck gestorben. Der Erste Staatsanwalt des k. k. Kreisgerichtes Bozen, k. k. Hofrat Alois Weber, ist in Innsbruck einem tückischen Lei den, im Alter von 58 Jahren erlegen. Der Verstorbene war ein Kind der Stadt Bozen. Er wurde in der WMHerstadt als Sohn des städt. Ti-erarztes Weber geboren; studierte

am Franziskanergymnasium in Bozen und bezog die Universitäten Innsbruck und Graz. Nach Vollendung der juridischen Studien wandte er sich der Gerichtslaufdahn zu und trat als Rechtspraktikant beim Bozner Kreisgericht ein. Später war er bei mehreren Gerichten Tirols tätig u. a. als Adjunkt in Welsberg und Bo zen. Der Kaiser hat seine Tätigkeit wieder holt ausgezeichnet: vor ungefähr 5 Jahren er hielt Staatsanwalt Weber den Orden der Ei sernen Krone 3. Kl. und knapp vor seinem Tode wurde er zum k. k. Hofrat ernannt. Im Amte

war Hofrat Weber wegen seines Gerech tigkeitssinnes und seiner Loyalität sehr beliebt. Der Presse Deutsch-Südtirols stand Hofrat We ber als jederzeit entgegenkommender und sach lich urteilender Zensor gegenüber. Als begei sterter Standschütze und Patriot war es bei Ausbruch des italienischen Kriegs sein Lieb- lingswunsch, gegen den Erbfeind ins Feld zu ziehen. Seine vorgesetzte Behörde versagte ihm die Bewilligung und so zog an seinerstatt sein Sohn Dr. Bruno Weber, Advokaturskon- zipient

als Standschütze ins Feld. — Der glück lichen Ehe — Hofya^ Weber war mit der be kannten Wohltäterin Maria Wachtler ver mählt — entsproß außer dem genannten Sohn eine Tochter Martha, die mit dem Bozner Rechtsanwalt Dr. Mumelter vermählt ist. Die Leiche des Hofrates wird nach Bozen überführt und am Mittwoch, den 5. Jänner, um 4 Uhr nachmittags am Bozner Friedhofe bestattet werden. Eine eingehendere Würdigung der Tätigkeit des Verblichenen aus berufener Fe der werden wir in nächster Nummer nachtra gen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.06.1875
Descrizione fisica: 8
. Einzelne F..'.'anten wollen Webereien auf den, Lande einrichten und dort weiterarbeiten, sie find auf eine längere Dauer des Strikes gefaßt. DerTer- roriSmnö der Arbeiterfübrer wird immer größer und bedenklicher. In einigen Fabriken, in denen Weber die Arbeit wieder aufgenommen hatten, wurden dieselben am Weiterarbeiten rerhincert. In einem Etablisse ment wurde die Thüre erbrochen, um die Frauen von den mechanischen Stühlen zu vertreiben. — Die Statthatte, ei hat den Brünner ArbeiterbildungS- verein

wegen Theilnahme am Marchegger Kongresse und wegen Einmischung in den Strike ansgelöSt und den Vorstand, einen Schlesier, ausgewiesen. Am 24. d. M. Morgens zogen die sinkenden Weber in Massen an den Fabriken vorüber zur Stadt hinanS, sie lagern im Freien, streifen in Wälder» umher, wo sie Erdbeeren nnd Schwämme suchen oder fischen in den Teichen. Die Wachen wurden vermindert, weil kein Weber am späten Morgen in der Stadt zu sehen war. Weitareifende Entlassungen stehen heute und morgen bevor

. Unter den Spinnern herrscht eine erbitterte Stimmi-ng. DerPolizeileiter fürchtet in die Lage zu kommen, die Weber vor Mißhandlungen zu schützen. Die Bezirkehanptmannschaften nächst Brtinn wurden telegraphisch aufgefordert, die Versammlungen der Weber vurch Gendarmerie zerstreuen zu lassen, da man in Erfahrung gebracht hat, daß die Stri- kenden täglich, jedoch nicht an einem Orte, sondern in Parlhien vertheil!, zusammenkommen, um von ihre« Vertrauensmännern Ordres entgegenzunehmen. Die Zusammenkünfte dauern kaum

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 8
der Toten wurden in Haft ge nommen. Anscheinend handelt es sich um ein rät selhaftes Familiendrama. Geständnis der Brüder Koppius. Leipzig, 17. August. Die Brüder Koppius, die wegen des Erpressungsversuches an dem Leip ziger Verlagsbuchhändler Weber und unter dem Verdacht sensationeller Raubmorde und Raub mordversuche in Untersuchung sich befinden, haben «in gemeinsames Geständnis abgelegt. Sie beken nen sich schuldig, gemeinsam den Mord an dem Friedrichschen Ehepaar und den Raubmord

an dem Dienstmädchen Hulda Seifert verübt zu haben. Ferner gesteht Karl Koppius ein, im Oktober 19l>9 den Raubmordversuch auf den Geldbriefträger Rübner und den Raubmordversuch an Frau Wag- ner allein begangen zu haben, ferner die Erpresser briefe an die Firma Weber geschrieben zu haben. Zwei deutsche Torpedoboote gesunken. Kiel, 17. August. Bei Gabelflach von der Kieler Föhrde kollidierten in der vergangenen Nacht zwei Torpedoboote. Das Torpedoboot S 76, ein Depenschenboot der Hochseeflotte, stieß

Dokumente des alten bul garischen Komitees und Dynamit gefunden. Kandel und NslkswirtlM. X Die Besetzung der Geueraldirektorstelle bei der Südbahn. Die Berufung des Sektionschefs Ritter v. Weber zum Generaldirektor der Süd bahn ist unwahrscheinlich geworden. Sektionsche ' Weber wünscht im gegenwärtigen Äugenblicke nicht, seine wichtigen Agenden im Regierungs dienste aufzugeben. In dieser Absicht werde er/wie verlautet,' durch den heftigen Widerstand gestärkt, den seine Kandidatur für die GeneraldireKion

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Volksblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 17.10.1903
Descrizione fisica: 12
von Moos und Festenstein'. Daß die Anekdote, welche Herr Buch (S. 103) Herrn Stasfler und Beda Weber nacherzählt, näm- ltch daß damals, als Schloß Moos durch Ver ehelichung einer v. Lännser an einem Herrn von Schulthaus kam, der alte Länser seinem Schwieger sohn als Heiratsgut seiner Tochter entweder 50.000 fl. in barem Gelde oder Schloß Moos mit Zugehörung angeboten habe, jedenfalls ins Reich der Fabeln gehört, muß jedem einleuchten, der mit den Geld- und Wertverhältnissen der alten Zeiten

von Eppan gewesen. Allein die von leichtfertigen Schriftstellern wie Buch verbreiten Begriffe von deren Geschichte sind abgeschmackt und unbegründet. Auch das Zeugnis der Leichtlebigkeit und Genußsucht, welches dem Geschlecht der v. Lännser sowohl in dieser Buch ischen Schrift als auch von Beda Weber (bekannt lich mehr Dichter als Historiker) ausgestellt wird, erscheint bei gründlicher Forschung als ungebühr lich und verstoßt gegen Pietät und gute Sitte, zu mal der Stammen noch nicht ganz erloschen

zu sein scheint. Erst im Jahre 1900 las man in den Zeitungen folgende Notiz: Am 25. September (1900) fand in Volders die Trauung des Frl. Elisabeth von Länser „zu Moos und Festenstein' mit Herrn Dr. Ferdinand Ritter von Neupauer v. Brandhausen, k. k. Bezirksrichters zu Lienz, statt. Daß die Länser schon in grauer Vorzeit ein in Eppan einheimisches, angesehenes Geschlecht und nicht „lustige Jnntaler', wie Beda Weber sagt, waren, möge aus folgenden, mit besonderem Fleiße aus Archiven gesammelte Daten entnommen

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