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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 26.04.1899
Descrizione fisica: 10
man der Produltko- Genossenschast ^der Waldviertler Hausweber eine Sub vention von 80.000 fl. gewähre, hat von Seite einiger liberaler Redner einen Widerstand gesunden, der so recht die. alteingesessene Abneigung deS Liberalismus gdgen den kleinen Mann beweist, und der deshalb von weiteren Kreisen gewürdigt zu werden verdient. Es kommt den christlichsocialen Abgeordneten Dr. Gessmann, Steiner und Axmann das Verdienst zu, die Organisation der Waldviertler Weber unternommen zu haben, um jener unbeschreiblichen

wirtschaftlichen Noth in einem ganzen Landestheile Niederösterreichs abzuhelfen. Unter den ärmlichsten Daseinsbedingungen: bei wöchentlich 1 fl. 80kr. bis3fl. Lohn, einer zwölf- bis sechszehnstündigen Arbeitszeit, bei der gewöhnlichen Nahrung von Kartoffeln und Ziegenmilch und den ekndsten Wohnungsverhält- nissen fristen 12.0W Weber des Waldviertels ihr Leben, von dessen schauerlicher Noth sich die liberalen Herren in den Palasten der Großstadt sicherlich keine Bor« stellung

machen. — Die von den Christlichsocialen ge gründete Productivgenossenschaft der Weber soll nun diese Hausindustrie durch eine geregelte Produktion, durch Ermöglichung von technischen Verbesserungen der Waare, durch Beschaffung von Maschinen und durch eine handelsmäßige Pflege des Absatzgebietes stärken. Es ist unglaublich: für diese Action fanden sich Gegner. Dieselben haben aber mit ihren Argumenten yie ganze Volksfeindlichkeit ihrer Partei unverhüllt dargethan. DaS muss constatiert werden. Der Vertreter der Wiener Handelskammer

scheinen es gar nicht^M^ Märten zu können, dass die Lohnsklaverei der FaW^sür die Waldviertler Weber etabliert wird. — Für jeden Kenner der Verhältnisse stehen die Aussichten der Wald viertler Weber aber so: Der Consum ist in einer ganzen Reihe von Produkten auf die solidere Handarbeit angewiesen, so dass hier ein Absatzgebiet existiert, das bei geschickter Pflege der Pröduktivgenossenschast gesichert ist; die Hausweberei ist aber auch in vielen anderen Produkten den Fabriken concurrenzsähig

, die christlichsociale Partei hat dies verhindert und durch die Gewährung der Subvention ist der Rettungsaction ein ausgi^iger Vorschub geleistet worden. Es ist dringend gebrten, dass alle christliche» Bevölkerungskceisedle Bestrebungen dieser wackeren, eingangs genannten christlichsocialen Abgeordneten, das Absatzgebiet für die Produkte der Waldviertler Weber zu regeln, kräftigst unterstützen. Wir wollen aber nicht sür die armen niederösterreichischen Waldviertler Weber allein das Wort reden, sondern erinnern dabei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1858
Descrizione fisica: 6
die Handweberei in Verfall gekommen, und dadurch allerorts ein nicht unbeträchtlicher Theil der Bevölkerung eines Nebenerwerbes verlustig geworden ist, der immer hin, wenn auch spärliche, doch leidliche Eristenz ge« währte, ist allbekannt. DaS einzige Mittel die Weberei vor dem gänzlichen Verfalle, und die Weber vor Erwerblosigkeit zu retten, ist die Einführung der Regulatoren in die Hütten der Weber, und sie ist auch der Weg zur billigsten Er zeugung. Wenn der Weber auf dem Lande in den von der Feldarbeit

ihm freibleibenden Stunden sich an den Regulatorstuhl setzt, so kann er um billigen Lohn arbeiten, und die Billigkeit sichert ihm den fortwähren den Verdienst. Man möchte glauben, daß auch diese Weberei durch die Weberei in geschlossenen Etablisse ments verdrängt werden würde; allein die Erfahrung hat gezeigt, daß die Regie-AuSlagen in solchen zu groß sind, während der Weber, der in feiner Hütte arbeitet, diese vermeiden hilft, und dennoch fein Verdienst gegen früher sich nahebei wie 2 zu 1 verhält. DaS erste

Jndustrie-Land Oesterreichs, Böhmen, hat zu Anfang deS vorigen JahreS mit der Vertheilung solcher Regulatoren an die Weber in die Wohnungen begonnen, und eS fteut uns berichten zu können, daß dieses Verfahren in Tirol sogleich Nachahmung ge funden hat. Herr Kaspar Strele, Handelsmann in Reutte, stets bedacht der Lirmuth in dortiger Gegend wo möglich zu steuern, hat gleichfalls schon im verflossenen Jahre die Regulatoren dort eingeführt, und wenn er auch selbe noch in eigenen Etablissements im Gange

erhält, so ge schieht dieses nur deshalb, damit sich die Weber unter Anleitung die erforderliche Fertigkeit in der besonderen Behandlung der Regulatoren aneignen können. Dieser Zweck wird nun wenigstens theilweise in Bälde erreicht sein, und eS wird schon in der ersten Zeit des neu be gonnenen JahreS der Regulator in die Hütte deS WeberS wandern, und seine Armuth mindern helfen. Die am 3. d. M. von der daigen Theater-Dirckn'on zum Besten der hiesigen Stadtarmen gegebene theatralisch musikalische

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 14.08.1863
Descrizione fisica: 8
^ ^ s . . das auch für Hnser.e Zeiten paß5 . ' ' Ein Weber, der durch die ganze Woche an einem schönen Stück Zettel unermüdlich gearbeitet, das Weberschifflein flink hin - ünd./wider laufen machte, und rasch die Kannnschläge folgen ließ, war am Sonn abende mit seiner Arbeit bis auf ein kleines Stück fertig^ewörden, als eben scin Weib indieStube trat. Alte, sprach der Weber, am morgigen Sonntag werden wir uns an^ einmal wohl sein lassen, jetzt.bin. ich bald fertig, und diese Arbeit trägt uns einen schönen Kreuzer Geld

ein. Ja lieber Mann, entgegnete das gottesfürchtige Weib, wenn es Gottes Wille ist .Was Gotteswille! sprach verdrießlich der Weber, mit dieser Kleinigkeit werde ich ohne denselben fertig, un^ zagte, als 'wollte er davon den Beweis M)reü,.-^as Schlfflein mit solcher Hast durch den Zettel, daß es auf der andern Seite hinaus auf den Boden fiel. ^ Ungehalten über seine Ungeschicklichkeit will der Webers denselben nachspringen um es aufzuheben, verwickelt sich aber - ' Vnantwortlicher Äiedaktcur Anton Oberköfler

. Druck: in den Fnßlattcn nnd — bricht sich das Bein. — Das kleine unvoll endete Stück, das in einigen Minuten fertig geworden wäre, der kurzsichtige Weber aber auch ohne Gottes Willen es - vollenden za können glaubte, konnte erst nach L leidensvollen Wochen zu Ende gebracht werden. Das war halt ein Unglück, denft sich vielleicht maluher Leser, ja! und der liebe Gott hat noch tausend andere Wege, wodurch er unseren Bemühungen den glücklichen Erfolg entziehen kann nnd entziehen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 8
der Toten wurden in Haft ge nommen. Anscheinend handelt es sich um ein rät selhaftes Familiendrama. Geständnis der Brüder Koppius. Leipzig, 17. August. Die Brüder Koppius, die wegen des Erpressungsversuches an dem Leip ziger Verlagsbuchhändler Weber und unter dem Verdacht sensationeller Raubmorde und Raub mordversuche in Untersuchung sich befinden, haben «in gemeinsames Geständnis abgelegt. Sie beken nen sich schuldig, gemeinsam den Mord an dem Friedrichschen Ehepaar und den Raubmord

an dem Dienstmädchen Hulda Seifert verübt zu haben. Ferner gesteht Karl Koppius ein, im Oktober 19l>9 den Raubmordversuch auf den Geldbriefträger Rübner und den Raubmordversuch an Frau Wag- ner allein begangen zu haben, ferner die Erpresser briefe an die Firma Weber geschrieben zu haben. Zwei deutsche Torpedoboote gesunken. Kiel, 17. August. Bei Gabelflach von der Kieler Föhrde kollidierten in der vergangenen Nacht zwei Torpedoboote. Das Torpedoboot S 76, ein Depenschenboot der Hochseeflotte, stieß

Dokumente des alten bul garischen Komitees und Dynamit gefunden. Kandel und NslkswirtlM. X Die Besetzung der Geueraldirektorstelle bei der Südbahn. Die Berufung des Sektionschefs Ritter v. Weber zum Generaldirektor der Süd bahn ist unwahrscheinlich geworden. Sektionsche ' Weber wünscht im gegenwärtigen Äugenblicke nicht, seine wichtigen Agenden im Regierungs dienste aufzugeben. In dieser Absicht werde er/wie verlautet,' durch den heftigen Widerstand gestärkt, den seine Kandidatur für die GeneraldireKion

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 15.03.1887
Descrizione fisica: 16
in die Heimat zurückkehren konnte. Darauf wurde eine Zeichnungsschule wirklich er öffnet und dadurch die längst zeitgemäße Fort bildung in der Kunst angeregt. In den dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts waren nach Beda Weber die Erträgnisse folgende. In der Regel schnitzte damals jeder Bildner, jede Bildnerin nur eine Art Figuren. Das Dutzend derselben wurde wenigstens mit 12 Kreuzer (alte Währung) und höchstens mit 12 Gulden bezahlt. Geschickte arbeiteten sich schon damals des Tages auf 2 Gulden

, Mittelmäßige auf 40 bis 50 kr., Kin der und Anfänger auf 6 bis 12 kr. Einzelne größere, bisweilen auf Bestellung gemachte Figuren wurden auch mit 9 bis 12 fl. bezahlt! Dlese Fälle sind jedoch selten, sagt Beda Weber. Wöchentlich gingen ungefähr 5 Kisten Schnitz» Waaren aus dem Thale, jede im Werthe von 150 fl., wodurch also die jährliche Versendung 39.000 fl. einträgt. Dazu kam die Summe von 5000 fl. sür die von Händlern selbst ausge tragene und im Auslande verkaufte Holzwaare, und daraus ergibt

. Aber von einem Niedergange dieser Grödner Industrie kann doch nicht die Rede sein, wenn derselbe Fachmann den Werth der Gesammtproduktion pro Jahr zwischen 300,000 bis 500.000 Gulden taxirt,. während Beda Weber denselben in den Zwanziger Jahren auf 44.000 st. angibt. Das läßt doch auf einen bedeutsamen Aufschwung schließen, der wohl vorzüglich der gewerdl. Fachschule zu verdanken ist. denn Exner selbst behauptet, daß sich unter den Producenten, manche tüchtige Künstler. Bildhauer im wahren Sinne deS Wortes befinden

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