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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1879
Descrizione fisica: 8
erklären, daß ich diese Seuche für ganz geringfügig halte, da mein Vieh im Stalle und auf der Alpe oft schon davon befallen wurde; aber nie habe ich einen nennenSwerthen Schaden erlitten. Vom Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. Ein localer Sensationsproceß begann heute vor den Geschwornen. Auf der Anklagebank erschienen: Josef Weber aus Wien, 40 Jahre alt, kath., ver- ehelichter Agent und dessen Gattin Bertha Weber geb. Kreibich von Prag, 35 I. alt, beschuldigt des Verbrechens des Betruges

, begangen dadurch, daß Weber theils durch die Vorspiegelung günstiger Ver mögens- beziehungsweise Geschäftsverhältnisse, theils durch unverhältnißmäßigen Aufwand und durch allerlei Ränke nachstehende Personen in Irrthum führte, wo durch sie an ihrem Vermögen Schaden leiden sollten und dieselben unter Benützung des dergestalt erzeugten Irrthums und ihrer Unwissenheit bezüglich seiner Zahlungsfähigkeit um folgende Betrage beschädigte: 1. den Landesschützen-Oberlieutenant Jakob Ranacher im Jahre 1869

per 1000 fl.; 10. die Tischlermeistersgattin Rosalia Aßmaier Mitte Dec. 1378 um ein Darleihen von 200 fl. Bertha Weber ist wegen Vorschub- leistung und Bekräftigung der auf die Schadenzufügung und Irreführung abzielenden Vorspiegelungen und Ränke ihres Gatten der Mitschuld am Betrüge ange klagt. Den Ausführungen der Anklage entnehmen wir folgendes: Josef Weber ist der Sohn des im Jahre 1873 v.'rstorbenen Hof-Decken- und Teppich. Fabricanten Josef Weber in Wien. Zufolge der Auskünfte

der k. k. Polizei-Direction in Wien hatte die Vergeudung des väterlichen Erbes und der un verantwortliche Leichtsinn des Sohnes während seines Aufenthaltes im Eadetteninstitute und nach dem Aus tritt aus demselben, einen förmlichen Bruch mit dem Vater herbeigeführt, so daß dem Beschuldigten sogar der Besuch des väterlichen Hauses verboten wurde. Emil Pohl, dermalen Magazineur in Wien hat an gegeben, daß Weber im Jahre 1867 in Wien, Her ausgeber einer Druckschrift „Die Brieftaube' war, ihn als Austräger

dieses Blattes anstellte und von ihm unter dem Vorwande, daß ihm eventuell auch die Einkassierung der Pränumerations-Gelder u. dgl. ob liegen würde, den Erlag einer Caution von 300 fl. forderte. Obgleich dieses literarische Unternehmen bald zu Grunde ging, blieb Pohl doch noch ein Jahr ohne Beschäftigung bei Weber und machte demselben über seine Bitten mehrere Baarvorstreckungen angeblich zum Zwecke, um seine bisherige Concnbine Bertha Kreibich ehelichen zu können, wofür Pohl zwei Rentenscheine der allgem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1913
Descrizione fisica: 8
hatte man nicht das Gefühl, im freien zu sein. Nichtsdestoweniger lxiiren sich die Gäste des Hauies Weber im Garten - in der Nähe des großen Springbruunens zusammengefunden, um zu spielen. Der Millionär befand sich mit seinem freunde Galster in seinem Zimmer. Seit der Ankunft dieses Mannes war er stets uuruhig, gereizt, und mau sah es ihm au, daß er sich heherrscheu mime, um sein? schlechte Laune zu verbergen. Den Hut iu der Hand und deu Kopf leicht auf die Brust geneigt, ging Defider Ivanpi in tiefem Nachdenken dahin

. „O, das ist nicht souderbar,' brachte er mit einem mißglückten Versuch zu lächeln, hervor. „Ich selbst habe die größte ^ust zu reisen,' „Ihr seid ja die reineu Zigeuner,' sagte Mar garethe schmollend, „immer und immer reisen, nnd niemals znr Ruhe komme», ans keinem Fleckchen Erde bleiven, Ivo man sich tranlich niederlassen könnte,' „Auch dieses Leben hat seine Vorteile und Reize, mein Liebling.' mnrmelte Ivanhi. Während dieses Gesprächs hatten sie sich dem Salon genäher-t, aus welchem ihnen Weber eirtgegeu- kam, Ivanhi

ergriff mit Widerstrelmi die Hand des NMionärs. „Ich komme Abschied zu nehmen. Herr Weber „Ah, Sic gehen schon nach Wien znriick — — das ist uicht recht von Ihnen. Sic sollten sich noch ein wenig hier erholen. Wien ist in diesen ^cigm gerade nicht nicht der angenehmste Ansenthalt.' „Und doch wollen auch Sic, wie Margarethe mir sagt, Gmuuden verlassen.' „Hm — ich tat dessen allerdings Erwähnung ^ iveiß aber noch nicht sicher . Tie führen wohl dringende Geschäfte nach Wien, wie ich mir denken

kann.' „Jawohl, Doktor Mark schrieb mir - Er hielt inne, da er nicht die Absicht gebaut hatte, diesen Namen zn nennen — dann fuhr er fort: „Er schrieb mir, das; meine Anwesenheit dort erforderlich sei.' „Dann ist iie's,' bekräftigte Weber. „Doktor Mark ist ein ausgezeichneter Anwalt,' „Ein wenig zu ausgezeichnet,' sagte Ivanhi. „Wie meine» Sie das?' fragte Weber erstaunt. „Nun Jvanyi sprach diese Worte wider Willen scharf ans. „Das Gute ist ihm nicht gut ge nug. Ein großer Ersolg genügt

ihm nicht — „Wie?' „Ah, nichts -- —' Mit dieser leicht hingeworfenen Redensart ver suchte Jvauhi die Wirkung seiner Worte abzuschwä chen — aber es war umsonst. Starr waren die Augen Webers, der erbleicht war, auf ihn gerichtet. Eiue Weile lang sahen sich die Männer so an, dan zuckte in Beider Blicken etwas auf wie ein glühen der Haß, wie die Fnrcht vor Entsetzlichem. „Rosina Mori!' dachten sie zn gleicher Zeit. Weber senkte den Blick. IZn kziiinendm wir jo! I schmal'lZ A llnzibunz. Mit Zill, Tchmal-L lZiziija und dttiiichimnzen i 1ZI, Zei

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 12.02.1913
Descrizione fisica: 16
Mittwoch, 12. Februar 1913 ^Meraaer Ze!t»«>' Sir. IS. «Vit« « zu Alhausen in Westfalen geborenen Dichter Friedr. Wilh. Weber gewidmet war. Zuerst als Arzt in Driburg, denn 1856—67 in Lipp springe 1861—91 Landtagsabgeordneter (Zen trum), war er 1894 in Nieheim gestorben. Die Vers-Erzählung des Fünfundsechzigjäyrigen ,,Dreizehnlinoen' (1878) hat es bis nun auf über 130 Auflagen gebracht; die katholischen Leser feiern in Weber ihren größten neuzeit lichen Versdichter, aber selbst in protestanti

schen Kreisen hat sein Hauptwerk sehr viele dankbare Freunde. Weber erzählt in reiner, nur ziemlich eintöniger Form, kurzen gereim ten Trochäen, in mehr als 3000 Strophen eine Geschichte aus den ersten christlichen Zei ten Deutschlands, nicht ohne dichterische Stim mung und in edler, oft auch kernig eigen artiger Sprache. Wertvoller sind Webers Ge dichte, davon einige mit echt lyrischem Ton. und manche sehr schöne Ballade. Unter seinen Verssprüchen ist des Guten und Geistvollen nicht wenig

, auch hat Weber sich als fein fühliger Ueberfetzer aus dem Schwedischen und einiger Verserzählungen Tennysons ausge zeichnet. Aus Webers Nachlaß wurde ein Band empfinoungsvoller Gedichte .-„Herbst blätter' veröffentlicht. Am tiefsten ist Weber im weisen und marAgen Lebensspruch. Und von allem etwas brachte die sonntägige Ver anstaltung. Mit dem Chor „Lobet den Herrn' aus „Dreizehnlinden' wurde sie eingeleitet, K. Ritt. v. Albeck trug einen Prolog vor und Vizedirektor D. Böck machte an Hand hübscher

eines sehnenfesten Schmieds in die Daseins betrachtung „Am Ambos' sich vertieften? — Wie wir hören, erfolgt am 16. ds. eine Wieder holung des Weber-Abends. ! (Der Kirch enb auverein Mais) hielt am 9. ds. seine diesjährige Generalver sammlung ab. Das Vom heinnschen Architek ten Paroat scher verfaßte und der Generat- Versammlung vorgelegte Projekt zur Ver größerung der Obermai^er St. Georgenkirche, das sowohl' von der Zentralkommission als auch vom Verein „Heimatschutz' und den Kon servatoren als mustergültig

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.05.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. 103 „Bozuer Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Freitag, den 5. Mai 1911. Tatsache wird auch die rote Demagogie verblassen müssen! -^- Der Tod der Frau Marie Weber auf der Nax. Der Tod 'der Millionärin Marie Weber auf der Rax ist, wie sich nun heraussteyt, unterMnstänW verfolgt, die unbedingt auf ein Ver brechen hindeuten. Bekanntlich wurde die Frctp, die vorletzten Sonntag um 8 Uhr früh vom Knappen- Hof aus einen'Spaziergang über den ungefährlichen Zdasteig. unternommen hatte, unterhalb

des Steiges als Leiche aufgefunden. Montag früh nahm die An gelegenheit eine Wendung. Der erste, der. den Tod der Frau Weber meldete, war der 32jährige Knecht Heinrich Schöckl, beim Schützenwirt Matthias Flackl in der Hinterleiten bcdienstet. Er brachte die Nach richt zunächst, zum Richterbauer in die Kleinau, dessen Knecht mit ihm zur Fundstelle ging. Am anderen Tage aber übergab er Herxn Flackl vier Ringe der Verstorbenen mit der Bemerkung : „Die Ring'Hab' ich ihr abg' nomma, . damit s' - ka and'rer

nimmt.' Herr Flackl übergab.'die Ringe' sofort an die Ge meinde, lyclche nun von deal, Vorfälle die Gendar merie verstLkdigte. Schöckl.wurde 'ins Vexhör ge zogen.' Et' gestand nunein, liaß er 'mitdexFrau herumgerauft habe) da sie ihn nicht mögen habe. — Dies seine eigenen Worte. Mehr war von dem gei stig beschränken Menschen nicht herauszubringen. Mittwoch früh nun wurde er von der Gendämerie an den Tätort geführt. Eindringlich befragt, saugte er nun folgendes: Frau Weber sei ihm beim Blu- mensüchcn

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 24.08.1906
Descrizione fisica: 12
alte jene, die nicht nur Wassentaten, sondern auch! Geistesvorzüge schätze und ehren möchten, nach Vermögen ein Scherslein zur Ausführung dieses Planes bei zutragen, um der Oeffentlichkeit an einem Bei spiele zu Aeigen, weiche Fülle von Geisteskraft und Genialität so häufig unter dem Lodenwams sich birgt. Jede Gabe ist willkommen und möge an b>en Kassier des Peter Anichi-Komitees in Ober- P^rfuß', Johann Weber, eingesendet werden. Be sonders begrüßt würde die Überlassung im Pri vatbesitze

Genossenschaft bildender Künst ler, Maler Eugen Felix, ist int .70. Lebens jahre gestorben. — In Alterla ist Reichsfreiherr Eugen v. Pillersdorf, Rittmeister i. R. ifl der Ersten Arcierenleibgärde, im' Alter von 66 Jahren gestorben. — In Leipzig starb der Be sitzer der ,,Leipziger Illustrierten Zeitung' Tir. I. I. Weber im Alter von 62 Jahren. — Ter Großherzog von Baden versetzte den Pro fessor der Philosophie an der Universität Heidel berg Geheimrat Kuno Fischer auf dessen An suchen wegen leidender

der zwischen Arosa und Chur verlehrenden Post im Schausigg-Tale über die Straßenböschung und überschlug sich zweimal. Die im Wagen befindlichen vier weisen den wurden herausgeschleudert. Eine öltere deutsche Dame namens Weidbrecht ist tot. Ihre Tochter erlitt einen Rippenbruch. Die beiden, anderen Passagiere Dr Junben und Frau erlitten leichte Verletzungen. Der Konduk teur und der Postkutscher wurden ziemlich schwer verletzt. (Opfer der Ber ge.) Dr Jur. Karl Weber aus Wien ist in den Niederen Tauern abgestürzt

. Die Leiche wurde nach Stein an der Enns ge bracht und wird nach Wien überführt werden. Der Verunglückte ist 26 Jahre alt. — Dr. Albert Weber, war erst vor vierzehn Tagen in Wien zum Doktor der Rechte promoviert worden. Er war der Sohn eines Privatiers und das einzige Kind seiner Eltern. j (Wieder ein Heilmittel! gegen Lun ge n t u b e r k u l o s e.^ Tas Blatt „A NaP' Mel det aus Koposvar, daß der dortige Arzt Dr. Ludwig Unger ein Heilmittel gegen die Lungen tuberkulose entdeckt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 07.06.1852
Descrizione fisica: 4
mit Farbendruck dargestellt von Sl. N. Schmidt. Groß-Octav.Jnnsbruck. brosch. 5,1.24 kr. Vorarlberg, aus den Papieren des inBregenz ver storbenen Priesters F. I. Weizenegger bearbeitet von M. Merkle. ü Theile. Dieses Werk wird noch zum SubscriptioiisxreiS von 4 fl. 45 kr. broch. abgegeben. Weber, Beda, das ThalPasseier und scineBewoh- ner. Mit besonderer Nücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809. Groß-Octav, (5^0 Seiten) bro>ch. Z fl. . Ein Lebendes bekannten Helden in Tirols Befrei-, nngskampf

von aus der Zeder eines Mannes, wie Neda LWeber, in der ihm eigenen lebendigen Darstellung und kernigen Sprache, dem nbertieß durch feinen mchriahri- gen Aufenthalt als Priester im Passeierthale Gelegenheit ge bethen ward, sich so manche Aufschlüsse über den Sand- wirth ?n verschaffen nnd manches noch Dunkle dieier ^>en- Periode zu enthüllen, wird allenthalben als werthroller Bei trag znr Geschichte freudig begrüßt werde». Weber, Beda» Meran und seine Umgebungen, oder daS Burggrafenaint von Tirol

. Für Einheimische und Fremde. Mit einerKarte. Octav, brosch. I st. 12 kr., steif geb. I fl. 18 kr. Weber, Beda «-» Viril '1*r^c!uN llO 1'nNemkQll par 5'. ^1' «16 Nlnx;. ^veo Ullo cnrto kZeo^rn^Iiilzne. Leinwand-Band ^ st. ^6 kr. Weber, Neda, Oswald von Wolkenstein, nnd Fried rich mit der leeren Tasche. In ei/fPüchern. Groß-Octa'. brosch. .1 fl. Zingerle Jgnaz V., König Lanrin oder der Rosen garten in Tirol. Taschenformat, brosch. 4? kr.

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.11.1943
Descrizione fisica: 4
. Deulschlandsender - 17.15—18.30 Uhr: Sinfonie. Lied- und Kammermusik von Raff, Stamitz. Krieger und Haydn: 20.15 bis 21.10 Oktett F-Dur von Schubert; 21.10—22 Musik aus deutschen Sing spielen und Spiclopern. Beförderung zum 9. November Der Führer hat den Stellv. Gau leiter. Befehlsleiter der NSDAP, und NSKK.-Brigadeführcr Pg. Herbert P a r s o n, zum NSKK.-Gruppenführer befördert. Verräter werden vernichtet Der 32jährige. in Hatting geborene Alois Weber, der in guten Dermö- gensöerhältnissen 'lebte

und vom Wehrdienst drücken könne. Daraufhin entwich Neuner tatsächlich von seinem Truppenteil. Weber verschaffte ihm die Möglichkeit, an abge legener Stelle eine Hütte zu bauen; fer ner versorgte er ihn längere Zeit hindurch mit Lebensmitteln. Auch der Vater und die Stiefmutter des Neuner beteiligten sich an der Unterstützung des Fahnen flüchtigen. Nachdem diese beiden bereits früher zu Freiheitsstrafen und Neuner vom Kriegsgericht wegen Fahnenflucht zum Tode verurteilt worden waren, hatte sich nun auch Alois

Weber vor dem Sondergericht Innsbruck zu verantwor ten, das über ihn eine Zuchthausstrafe von sechs Jahren verhängte. Aus dem Reick Kilometerlanger Weinkeller Ein ansehnliches Altersjubiläum be geht eines der größten Weinhandelsun ternehmen Süddeutschlands. Abgelegen an den Ausläufern der Stadt in den Freinberg hinein ist schon zu Anfang der zweiten Hälfte des vergangenen Jahr hunderts die Linzer Zentralkellerei an gelegt worden. Deren riesige Weinkeller sind in den Sandboden hineingetrieben worden

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 10.08.1895
Descrizione fisica: 8
, welches dem frommen -Sinn der Dame ein ebenso ehrendes Zeugniß ausstellt, wie ihrer- Kunstsertigkeit. Im Namen des Kirchenbau-Coniitss wirb hiedurch der herzlichste Dank ausgesprochen. Auszeichnung. In der Ausstellung für Erfin dungen und Neuheiten in München wurde Herr Franz Weber, Bürstenmachermeister hier, mit der silbernen Medaille prämiirt. Unter seinen Ausstellungsobjekten sind 38 Stück Flaschenbürsten, von denen bisher 116.650 Stück versandt wurden, was gewiß ein glän zendes Zeugniß von. deren Güte

und Billigkeit ist, sowie eine stattliche Anzahl der verschiedenartigsten Bürsten. Herr Weber hat mit diesen Ausstellungs- Objekten gezeigt, daß er mit seinen Spezialitäten eigener Erfindung in Bezug auf Billigkeit und Güte es mit jeder Concurrenz des In- und Auslandes aufnehmen kann. Wir beglückwünschen den strebsamen Meister herz lich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung. Geschäftsverkauf. Die hiesige Fr. X. Prom- perger'sche Buchhandlung murde von dem bisherigen Besitzer Johann Engl an den Buchhändler

frei sind. Katholischer Meisterverein Dozen. Lehrlings- stellen werden gesucht: 1 Uhrmacher, 1 Tischler, 1 Schlosser, Lehrlingsstellen sind frei: 3 Schuhmacher, 2 Tape zierer, 2 Maler, 1 Metzger, t Bürstenmacher, 1 Hutmacher, > Spängler, 1 Schmied, 2 Buch drucker, 2 Kleidermacher, 4 Vergvlder, 1 Friseur. Auskünste hierüber ertheilen der hochw. Herr Josef Jnnerhofer, Gesellenpräses; Franz Weber, Bürsten machermeister und Joh. Vonmetz, Schuhmachermeister. Schriftliche Anfragen sind mit Beilegung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1853
Descrizione fisica: 4
, theils geleilet durch die Angaben Andere^ wollen wir es versuchen, dem AZander r zri. zeige?, >»ach >n- a»tf Hitzbichler- Horn, der hdhen Salve und dem Kellerjoche findet, welche Bergspitzen wir als die schönsten be zeichnen jlt sollen glauben, , Das Kitz bichl erhörn ist nach Beda Weber 6V6V, nach der geognostischen> Mnsterkarte Tirols 6197 Fuß über her Mcerqsfläche gelegen.. - Dasselbe ragt südlich v?m Dorfe St. Johann 3 Stunden, mid .ebenso ijvcit von. Kitzbichl empor,, und ist von beiden Orten

ans bequem ersteigbar. Beda Weber ertheilt de» Ratk, die Reise im Monat Sep tember nach Verbiausnug der Hochgemuter aus den Gipfel anzutreten. Wenn man. um 3 Uhr von St. Johann aufbreche, erreiche man gegen 5—6 Uhr die Hoferalpe. Dort werde anf duftigein Alpenheu über nachtet, köstlicher Rahmkaffee nnd einfache Sennerkost genossen, und nach kurzem Schlafe im Dämmerlichte deS grauenden Morgens der höchste Aussichtspunkt der Bergspitze erstiegen, bereits im Flammcumeere schwimmend

in »Weitester Aussicht y»t dem Großglockner n. Venediger im nnermefiliciien Gewühle der mannigfaltigste» Bil der und Formen, schimmern vor dem entzückten Auge. Der'Botaniker finde daselbst die edelsten Kräuter n. viele seltene und merkwürdige Pflanzen. Für die Heimkehr bezeichnet Beda Weber den Weg für den besten, der über die Dratalpe »ach Kitzbüchel führt. Ueber die Naturbildung des Thales voft Kitzbüchel und der umliegende» Gegend liegt nns eine äußerst schätzbare Zusammenstellung vo^x. die von Hrn

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1896
Descrizione fisica: 8
treter Herr Keitsch (Meran) zum Schriftführer Herr > Johann Vollbracht und zum Schriftführer-Stellver treter Herr Franz Weber. Nachdem der Vorsitzende die Versammlung mit herzlichen Begrüßungsworten eröffnet halte, begrüßte zunächst der Kammersecretär Doktor Fuchs namens der Handels- und Gewerbekammer die Erschienenen und sicherte die bereitwillige Unterstützung der Kammer zu. Herr Jakob Kaufmann überbrachte die Grüße des Jnnsbrucker Landesverbandes. Zum ersten Punkt der Tagesordnung

: Stellungnahme der Meister gegenüber den alljährlich wie derkehrenden Strikes der Gesellen referirte Herr Keitsch (Meran? und betonte hauptsächlich die Nothwendigkeit der Gründung einer Arbeitsvermittlung gegenüber den socialdemokratischen Umtrieben, was auch die Herren Delegirten des Landesverbandes warm, be^ fürworteten. Für schärfere Mittel gegen die Strikes sprachen sich die Herren Pattis (Bozen), Fitl und Först (Meran) und H ub er (Brixen) aus. Herr Weber wünscht, daß die Meister

, Dr. Fuchs, Pattis und Lanner betheiligten, angenommen und über Vorschlag des Herrn Pattis ein Durchführung Comite gebildet, bestehend aus den Herren Reinstaller, Asten, Pattis und Weber (Bozen», Anton Mar greiter (Klausen), Huber (Brixen), K e i t s ch (Meran). Die Nominirung der beiden Vertreter des Pusterthales für das Comits wird den betreffenden Bezirkshauptmannschasten überlassen, jene des Landes verbandes m Innsbruck dem Präsidium dieses Ver bandes. An die Kammer wird das Ersuchen gestellt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 07.02.1903
Descrizione fisica: 8
und Jerusalem aus. Der niedere Eintrittspreis macht es jedem möglich, diese Ansichten in ihrer schönen Ausführung sich an zusehen. Außerdem sind von jetzt an bei Herrn Scheibein, Buchhandlung, «andplatz 8, bei Herrn F. Speiser, Galanteriewarenhandlung, Gisela- promenade und beim Tappeinersteg, sowie bei Herrn K. Hesse. Tabaktrafik, gegenüber dem Kurhause und bei Herrn F. Pleticha, Papierhandlung in Ober- mais, Karten zu ermäßigten Preisen zu haben. Beda Weber 1798-1858 nnfc die tirelifc^e Ltteratnr 1800

Jahre unserer Freundschaft ge widmet'. Eine Kritik des wichtigen Werkes über lassen wir berufeneren Kräften. Es seien nur ein paar Worte Wackernells als heilsainc Mahnung, der endlich doch einmal nachgekommen werden möge, herausgehoben. Nachdem Wackernell die bekannten landschaftlichen Monographien Tirol« von Beda Weber bewertet, schreibt er S. 288: „Wandelt man heute durch die Winterpromenadc der Merancr Kuranlagen, erblickt man eine marmorne Gedenk tafel, welche mit goldenen Buchstaben die Namen

jener Männer der Nachwelt überliefert, die sich be sonders auf schriftstellerischem Wege für dieses Eldorado des Etschtales verdient gemacht haben Mit Staunen vermißt nran Beda Weber, der ganz oben an erster Stelle neben seinem Freunde Haller stehen müßte. Doch heißt hier das Laster vermut lich nicht Undank, sondern nur Unwissenheit aus Vergeßlichkeit. Fiat justitia! —r Knr den ^Kaiser Kirefeenfean« Verein haben Seine Durchlaucht Fürst Franz Waldburg-Wolfegg und Gemahlin 100 Kr gespendet. Die Kaiser jage

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 08.07.1911
Descrizione fisica: 16
Secman Ludwig Bosch aus Ho- petenzell in Baden, wegen Verbrechnes der öf fentlichen Gewalttätigkeit verurteilt. H Der Bock als Gärtner. Vor dem Kreisge richt Bozen hatte sich der 24jährige Rudolf We ber aus Pirna in Sachsen wegen Diebstahl und Veruntreuung zu verantworten. Weber versah während des Winters 1910/11 dm Vertrauens posten eines Hausmeisters in der Villa des Dr, Borkhardt in Gosjensaß. in welcher ihn sein Herr zur Aussicht und Bewachung während der Zeit seiner Abwesenheit zurückgelassen

hatte. Als Hausmeister bewehnte Weber allein die Villa, halte in jedes Zimmer freien Zutritt, doch waren die Schränke versperrt. Am 15. Mai d.J. er« schien Dr. Borkhardt unangemeldet in seiner Vil la. fand dort sämtliche. Schränke gewaltsam er brocheil und mußte <inen Teil seiner in der Vil la zurückgelassenen Effekten, als Kleidungsstücke, Geschirr. Bücher, Decken, Hüte. Schuhe, Tisch tücher. Zigarren. Gewehre mit Munition, silber ne Feldslasche ?c. abhanden konstatieren. Einige versteckte Sachen wurden vorgefunden

, doch wird der Abgang der Sachen auf mehrere hundert Kro nen geschätzt. Weber verkaufte trotz Verbotes Tk Zentner Heu für^ 131.94, Holz für 12 L und Gras für 3 das Geld behielt er für sich. Der unredliche Hausmeister wurde zum schweren Ker ker in der Dauer von drei Monaten verur teilt. 8 Eine Arretierung mit vindernisscn. Der städtische Wachmann Beimrolir in Lienz traf in der Nachl vom 17. ans 18. März l. I. wieder holt den angeheiterten Hilssarbeiter Gottfried- Meier in verdächtiger Weise in der Zladt herum

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1894
Descrizione fisica: 8
'. Geheimrath F. W. Weber erblickte das Licht der Welt am 26. December 1813 in dem kleinen Orte Alhausen bei Driburg in Westfalen, wo sein Vater Förster war. Er besuchte die Uni versitäten Greifswalde und Breslau, wurde im Jahre 1838 zum Doctor der Medicin promoviert und wirkte später lange Zeit als Brunnenarzt in Lippspringe. Schon als Student dichterisch thätig und, wie Gustav Freytag in seiner Selbst biographie erzählt, zu jener Zeit bereits als junger Poet in Studentenkreisen geachtet und ge schätzt

, ausgeführt von Karl Rickelt in München, her zustellen, und tief ist es zu beklagen, dass Weber vor der Ausgabe des vollständigen Werkes dahin gegangen ist. Reich und bewegt war sein Leben, reich an Ehren und Würden, reich an Mühen und Sorgen, Arbeit und Plage, aber auch reich an unver gänglichen Dichtungen, welche sein nimmermüder Geist erschuf. Unter den letzteren feien erwähnt: „Enoch Arden', „Gedichte', „Maud', „Schwe dische Lieder', „Marienblumen', „Goliath' und „Vater unser'. „Goliath

' war des Dichters Schwanen gesang, mit diesem Werke schloss er seine poetische Thätigkeit ab. Ist nun F.W. Weber durch seine Dichtungen dem deutschen Volke theuer und unvergesslich, so ist und muss wieder ganz besonders die katho lische Bevölkerung Deutschlands in dankbarer Liebe des Mannes gedenken, der als uner schrockener Bekenner und Verfechter des Glaubens an der Seite seiner unvergesslichen Vorkämpfer Mallinckrodt und Windthorst als Centrumsmann muthig und erfolgreich eingetreten ist für die Rechte

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