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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.06.1937
Descrizione fisica: 6
zu be heben, der sich wiederholt stark fühlbar gemacht hat und dessen Beseitigung sich als immer dring licher erwies, falls der Lido auch fernerhin als ein erstklassiges Schwimmbad angesehen werden sollte. Es handelt sich um das Problem des Badewassers^ Es ist bekannt, daß das Wasser für die drei Schwimmbecken der Anstalt mittels einer Pump anlage der Passera entnommen, unvermittelt ein Filter passiert und dann direkt in die Bassins ge leitet wird. .... k. Es hat sich aber erwiesen, daß dieses System

mit ganz gewaltigen Nachteilen verbunden ist. In erster Linie kann man das Wasser der Passera, nachdem es das ganze Stadtgebiet durchflössen, ab solut nicht mehr als rein bezeichnen. Es beinhaltet vielmehr Bakterien und Schmutz, die ohne weiters die verhältnismäßig schwachen Filter passieren n. so direkt in die Schwimmbecken gelangen. Wenn dann aber erst die Passera infolge Schneeschmelze im Hochgebirge, infolge Regen oder Gewitter hoch geht und tagelang bräunlich gelbe Fluten mit sich führt

, kann an eine Erneuerung des Wassers in den Becken nicht gedacht werden und der oft über fällige Wasserwechsel muß auf längere Zeit hin aus verschoben werden. Aber auch der Wasserwechsel ist ein Probien» für sich, denn infolge Mangels eines geeigneten Vorwärmers dauert es oft Tage lang, bis das neue Wasser in den Becken wieder die normale Temperatur erreicht, und wenn dies zutrifft, wäre es in vielen Fällen schon wieder für einen neuen Wechsel reif. Dies ist in erster Linie auf die äu ßerst starke Frequenz des Lido

besondere Maßnahmen, die es er möglichen, dafür zu sorgen, daß das Wasser der Schwimmbecken stets rein und im Nahmen der Möglichkeit auch keimfrei sei. Bei dem bisher im Meraner Lido angewandten Systemen ließ sich dies alles nicht ermöglichen, sodaß sich ein Miß stand ergab, der so rasch als möglich aus der Welt zu schaffen ist. Die Stadtgemeinde hat sich nun nach einer ein gehenden Ueberprüfung aller einschlägigen Fragen und nach langen Studien dazu entschlossen, für die Wasserversorgung des Lido

eine Reihe neuer Einrichtungen anlegen zu lassen, die gewährlei sten, daß das Wasser der Schwimmbecken stets rein und keimfrei ist. Es handelt sich um ein ganz neues System, welches sich in den großen auslän dischen Schwimmbädern glänzend bewährt hat. Anlagen dieser Art finden wir in Italien nur ganz wenige und die letzte wurden vor kurzem im .Schwimmstadion des Mussolini-Forums in Roma eingebaut. Durch das neue System wird es ermöglicht, das Wasser, ehe es in die Schwimmbecken gelangt, völlig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 12
- »er Wasserwerk aus welcher hervorgeht, daß in der Wasserversorgvng durch daS Zwölsmalgreiaer Werk nichts zn befürchte« sei. GA. U«terkosler sUn- terhütter) bemeÄt^-daß er kürzlich mit de« Besitzer» in der Kaisera» bezüglich der Trinkwasserversorgung gesprochen habe, welche erklärten, daß sie ge«»ge»d Wasser hätten. Für eine eigene Leitnng seien zn wenig Hänser vorhanden. f GA. Dr. Krön berger legte nun in längere» Anssührnngen die Notweudigkeit eiuer eigeueu Wal- serdersvrguug sür Gries dar. Diese Frag« muß

jetzt uutediugt ius Auge gefaßt uud darf »icht aus die lauge Bank geschoben werde«, soll «icht eiue Kit«' strophe für Gries entstehe«. Bereits im J,hre MZ hat Herr Ingenieur Steiger. der damals um «in Gutachten angegangen wurde, erklärt, daß das Wasser ans dem Zwölsmalgreiner Werk z»>r Versorgnug aller Parteien nicht ausreiche. Im April 1315 erklärt» In- genicnr Hiller. welcher hente dir Zkrsorg«»g der Ge meinde Gries mit Zwölsmalgreier Wasser für die Znknnst versichert, daß er nicht in der Lage sei

da» normale Quantum zu liefer». Die Grieser kennen die Wasserknappheit währeud der Sommerszeit. Wen» der Fremdeuverkehr eiusetzt. dauu ist die Wasserversor. gnng eine nnznläagliche. Ein Ansban des Zwölfmal- greier Werkes sei nicht möglich. Redner sachte de» seinerzeit durch Kurdirektor Ritter v. Meißner gestell- ten Antrag zwecks Anssinduug von Sickerwasser Boh rungen im Talserbette voruehmeu zu lassen, znzusti«- men. GA. Schnldirektor Nieol«ssi erklärte, daß Zwölsmalgreier Wasser anch in das alte

Stadtgebiet von Bozen geleitet wird. Wäre dies nicht der Fall, s» würde« wir Wasser genug haben. Er wolle von Ver suchen »ach Sickerwasser »icht abrate». Für Be- spritznng der Straßen nnd Bewässerung der offent- liche» Aulageu und Gärten könne ja auch Talfer- Wasser genomme» werden, dadurch würde «au diel O»?llwasscr erübrige». I» »nferer Umgebung wäre» gewiß gute Quellen ausfindig zu «achen^ei» Konknr- renzausschreiben dürste mauche Ingenieure bewegen. Jorschnngen in dieser Hinsicht anznftellen. Redner

be gründete eingehend, daß es notwendig sei. ehevor vir in der Wasserversorgung unsere eigeueu Wege gehe», sich zuerst mit Bozen in dieser Angelegenheit zu be sprechen. MR. Dr. Pobitzerist der Meinung, daß wir die Sache nicht überstürze» solle». Nach de» Ver sicherungen des Jng. Hiller find wir für längere Zeit mit Wasser genügend versorgt »nd ist es in erster Linie »otwe»dig. daß der Gemei »deaassch»ß de» seinerzeit aufgestellten Bertrag kenuen lerne, damit wir wisse», welche Rechte wir gegeuüber

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 16
gefärbt, Aether mit Wasser und anderen Zusätzen als Ersatz vermischt. So gar die Steuer- und Zollverschlußmarken sind gefälscht. Aber nach Güte fragt in den Staaten niemand. Die Gier nach Schnaps läßt sich mit den? schlimmsten Rachenputzer befriedige«!. Al- les wird gekaufte Selbst Erkrankungen und Massentzergiftüngen schrecken den Heuchler nicht. Hundert Liter bilden die Heimfracht deI Whiskyhustsers, der die angespannten Nerven mit einer-Zigarette beruhigt, während der Ver käufer die Ladung

und trat breit und schwer vor die Tafelrunde hin. „Das is alles a Schwindel — alles is a Schwindel, a dumme Spielerei, dö kan moralischen Wert hat,' sagte der Wirt, „i Hab' schon amal was g'hört davon, mit so aner Wünschelruat'n soll ma' 's Wasser im Boden finden und Gold und Eis'n— a solche Lug war no' net da! Die Leut' sun a bißl was unterwachsen! Glaub'n die Her ren vielleicht gar den Schwindel.' ! „In der Natur liegen gar viel geheime Kräfte,' begann der Herr Pfarrer. „Das ist eine uralte Sage

. Unverdrossen schritten sie in sengender Sonnenglut über die Felder. Allen rann der Schweiß über die Stirn. Die Wünschelrute rührte sich nicht in den Händen des Fprsters. „I glaub', sie sollt' schon von dem vielen Schwitz.der armen Herren allan aus- schlag'n.b sagte frozzelnd der Wirt. „Da is ja schon Wasser gnua da!' Man würdigte ihn keiner Antwort. Die Herren stapften mühselig weiter. 'Plötzlich begann die Wünschelrute zu zucken? „Meine Herren! Da muaß Wasser sein,' schrie der Förster. Richtig

, in einem Drainagegraben zeig ten sich die Spuren von Wasser. ' „Nur weiter!' gebot der Förster. Man wandelte weiter. Unerträglich heiß brannte die Sonne hernieder. Die Kommis sion war bereits erschöpft. Nur der Um stand. daß sich ihr Weg zur Kellergasse zu lenkte, hielt sie aufrecht. Plötzlich begann die Wünschelrute heftig zu zucken, der Förster konnte sie kaum er; halten. „Hier ist Wasser!' schrie er freudig auf. Er reichte die Wünschelrute dem Pfarrer und zeigte ihm, wie man sie drücken müsse, damit sie gehörig

wurde gleich im Keller, ausgetragen. „Meine Herren!' sagte der Förster triumphierend, als er das erste Glas ge trunken hatte, „wirklich wahr — sehr wenig Wasser — aber meine Wünschelrute hat's halt do glei angezeigt!' Der Wirt schlug wie närrisch mit den Händen herum und schüttelte sehr heftig seinen dicken, großen Kopf. Aber die fünf Liter spendierte er doch. Zum Schlüsse schenkte ihm dann der Förster die Wünschelrute. „Wmn er wieder einmal Wasser brauchtsagte er. (R. Hawel

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
. Der „Schlern' hat zum Gedenken an dieses Unglück ein eigens prächtig ausgestattetes, mit zahlreichen Aufsätzen und Abbildungen versehenes Sonderheft der'so schwer heimgesuchten Stadt Klausen gewid met Es würde dann mit staatlicher und privater Hilfe an die Wlederherstellungsarbeiten geschritten,- die. viel 'Geld verschlangen, aber trotzdem auch nach einein Jahre noch nicht die erwartete und so notwen dige gänzliche Befreiung vom Wasser brachten. Die Gefahr ist keineswegs gebannt und jedes Hochwetter

) statt. (Marschieren) erzeugte Wärme im Körper an. Das ruft eine Steigerung der Körperwärme hervor. Verstärkt wird diese Wirkung dann, wenn dem Körper nicht rechtzeitig Wasser zuge führt und so die beim Schwitzen verbrauchte Flüssigkeit nicht ersetzt wird. Aus Blut und Ge weben wird der letzte verfügbare Tropfen Flüs sigkeit zur Schweitzerzeugung herausgepreßt, und die Folge ist eine Eindickung des Blutes. Im Blut kreisende, zur Ausscheidung durch die Nieren bestimmte Stoffe, die in der gewöhnli chen

Konzentration des Blutes unschädlich sind, kommen in dem eingedickten Blut nun zu viel stärkerer Wirkung und üben eine vergiftende Wirkung auf den ganzen Körper aus. Um daher einerseits die Wärmeabgpbe des Körpers durch genügende Schweißverdunstüng zu steigern, andererseits den Wassergehalt des Blutes und der Gewebe stets auf gleicher Höhe zu halten und eine Eindickung des Blutes zu verhüten, muß die rechtzeitige und genügende Zufuhr von Wasser die erste Sorge sein. Wasser- trinken auf langem, anstrengendem

nicht selten in die Lage kommen, fern von ärztlichem Beistand einem Hitzschlagkranken die e r st e Hilfe angedeihen zu lassen. Ein solcher Kranker muß an einen kühlen uno schattigen Ort getragen und dort mit etwas er- hötem, von Kleidern befreitem Oberkörper Ze- lagert werden. Auf Kopf und Brust werden Um schläge mit kaltem Wasser gemacht und oft er neuert, das Gesicht mit Wasser bespritzt. Hat die Atmung ausgesetzt, so muß unverzüglich nu künstlicher Atmung begonnen werden. Erst naai wiedererlangten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 36
Data: 11.08.1911
Descrizione fisica: 36
XIX. Jahrg. „T iroler Vol 7 SVote.' Seite 17« - Vom Wetter und Wetter prophezeien. - ' - Iii. - ' .. Nächst der Temperatur ist die Lustfeuch- tigkeit für die Wettervoraussage von Bedeu tung. Die Lust kann um so mehr ^Feuchtigkeit aufnehmen, je mehr sie sich erwärmt und mutz um so mehr Feuchtigkeit ausscheiden, se mehr sie sich abkühlt. Natürlich kann die Luft das Wasser nicht in flüssiger Form aufnehmen, sondern sie eignet es sich als Wasserdampf an. Wenn man nun den Feuchtigkeitsgehalt

luten Feuchtigkeitsgehalt, sondern auch die Luft temperatur kennen. Den Prozentsatz der Sätti gung nennt man die relative Feuchtigkeit. Wenn z. V. die Luft bei 0 Grad Celsius 2^/z Gramm Wasser enthält, so ist sie nur halb gesät tigt, da sie bei dieser Temperatur ja 6 Gramm aufnehmen kann; ihre relative Feuchtigkeit be trägt alsdann 50 Prozent. Wäre die Luft bis 20 Grad Celsius erwärmt und enthielte 10 Gramm Wasser, so fehlten ihr bis zur Sättigung noch 7 Gramm, sie ist nur zu 58.82 Prozent

. Es besteht aus zwei fast ganz gleichen ^-hermometer, die dicht nebeneinander ange facht sind. Das erstere dient zur Bestimmung Temperatur; die Kugel des zweiten ist mit wem Baumwollstoff umwlckelt, von dem zahl- eiche Faden in ein Glas mit Wasser herabhän- Durch die Fähen steigt Wasser herauf und M die Stoffhülle feucht. Das Wasser verdunstet em Zeug um so schneller, je trockener die Luft Tede Verdunstung entzieht ihrer Umgebung Mrme. So verursacht die Wasserverdunstung dem Stofflappen Kälte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1917
Descrizione fisica: 8
Etschwasser heraus!-! getragen, und zwar wateten der derzeit hieHer beurlaubte Oberjäger Rath und' Karl N ä-, gele bis hoch an die Brust durch das Wasser? hin? um die 3 Eingesperrten aus dem Rüclen^ bezw. den Schultern aus ihrer beängstigenden Gefangenschaft zu befreien! Die Frau erzählt uns: Sie schliefen, als starkes Rauschen unge fähr ZlH Uhr nachts sie weckte. Sie sahen ihr Häuschen bereits im Wasser, das von der Etsch her kam und rasch ununterbrochen stieg. Ihre Hilferufe verhallten in der Nacht

die drei Kühe im Stall los, so daß sie beim Steigen des Wassers bis zu ihrer Rettung gestern 1 Uhr mittags mit den Kopsen sich ober Wasser zu halten vermochten. Die sechs Schweine sind ertrunken; sie wurden tot gestern geborgen: ebenso sind zwei Ziegen und zahlreiche Hennen zugrunde gegangen. ^ ^S«W«r ^ Die schwergeprüste Familie Pohl, welche. Pächter des neuen Hotels „Alpenrose' in Canazei, dieses im Oktober vorigen Jahres, als die Italiener plötzlich Herüberschossen, ohne auch nur Wesentliches

. Auch fast sämtliche Kleidungsstücke der Schwester der Frau, Fräul. Lina Ober berg e r, die vor 14 Tagen in einer Stellung nach auswärts fuhr, find verloren. Heute wurde bis ^1 Uhr früh von Hilfsmannschciften gearbeitet. Das Wasser sank gestern wohl etwas, strömt heute aber schier mit neuer Wucht etsch- wärts zu den drei Häusern der Postgrcmz herüber. Das Erdreich der großen Wiese von Leo Abart, mit schönen Obstbäumen besetzt, wurde zur Hälfte vom Wasser mitgerissen. Er erleidet einen Schaden

liegende EiserneSteg bildet eine große Gefahr bei neuerlich ein tretendem Regenwetter. Es erscheint dringend notwendig, die Drahtseile wenigstens rechts seitig sofort zu durchschneiden, damit die Kettenglieder der Brücke vom Wasser an das linksseitige Ufer getrieben und gefährliche Stauungen inmitten des Bachbettes vermieden werden können. Gestern untertags wurden ausallend viele verschlossene Flaschen in der Etsch schwimmend beobachtet. Ob irgendwo ein Weinkeller zugrunde ging? Die Gefahr

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 19.09.1903
Descrizione fisica: 22
und Keniaten ist total über schwemmt. Viele Häuser stehen unter Wasser. Die Leute konnten sich teils selbst retten, teils wurden sie von der hiesigen Wasserwehr den Fluten entrissen^ Das innere Ahrntal und das Reintal ist gleichfalls zum großen Teil über schwemmt und vermuhrt, die Straße an sehr vielen Orten , zerstört. — In Uttenheim trat die Ahr aus ihren Usern. Dit Leute mußten sich flüchten. Dabei fand eine Frauensperson in den Wellen den Tod. Vom Elektrizitätswerk in Brnneck. Man schreibt

für Bozen, Dr. Peter Red des Oberlandesge richtssprengels Innsbruck für diesen Sprengel und Dr. Konrad Blaas in Hall für Feldkirch. Ueberschwemmuugen. Aus dem Zil- lertäle wird unterm 15. September berichtet: Nach heftige» Regen in der Schneeregion bei Südwind, der den Schnee abschmolz, erfolgte in der Nacht vom 15. bis 16. September ein plötzliches Steigen des Ziller. Der Höhepunkt war um 3 Uhr morgens. Die Kirche stand bis zum Speisegitter im Wasser. Viele Grab monumente sind halb oder ganz umgestürzt

unter Wasser. ES Harschte sogar Wein- Mälige'k. Nüri ist das Wässer stark, gefallen und die.Gefahr vorüber. Der Schaden ist noch nicht bestimmbar. Das Bahntelephon ist zerstört. Leichenfnnd. Im Eggentaler Wasser falle wurde die Leiche des Taglöhners Christian Klausner aus Gummer gefunden. Wie der selbe umkam, ist nicht genau festgestellt. Nachrichten aus Kärnten. Hochivasser-Katastrophe in Kärnten. Unter allen Alpenländern, welche in den letzten Tagen durch das Hochwasser betroffen und schwer ge schädigt

gehaust und alle Verbauungen zerstört. Besonders schwer wurde Spittal und das dort ausmündende Liesertal, «Kmiliid und das Maltatal betroffen. Alle Kommunikatio nen sind.vernichtet, alle. Brücken fortgerissen, Häu ser eingestürzt, Fä^riken zerstört,,Kulturen in großem Umfänge vernichtet, — kurz unbeschreiblich groß der Schaden und das Elend. In Paternion, Gum- mern und Feistritz wurden die über die Drau führen den Brücken fortgerissen und' ein Teil der Stadt Villach stand tief im Wasser. Das obere

ausgebesserte Schutz- -damm der Salzach an drei anderen Stelleo durch. ?Der Markt wurde unter Wasser gesetzt. Der

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.08.1902
Descrizione fisica: 8
. Aus Voits. berg, 9. d. Mts., wird geschrieben: Gestern gegen 7 Uhr Abends befand sich der städtische Wasenmeister Karl Pichlmeier auf dem Heimwege, nachdem er ziemlich viel Schnaps zu sich genommen hatte. Als er an dem in der Stallhofnerstraße gelegenen Wasser tümpel vorüberkam, prahlte er gegen mehrere da selbst stehende Bergleute, daß er sich das fast haus tiefe Wasser zu durchschwimmen traue. Er zog sich trotz Abratens aus und sprang in das kalte Berg wasser. Er schwamm zu einer kleinen Tafel

, wo er noch jauchzte und allerlei Narreteien trieb. Beim Zurückschwimmen blies er Wasser aus dem Munde und wollte im Wasser einen Purzelbaum schlagen. Plötzlich breitete er die Arme aus und verschwand lautlos in der Tiese. Heute versucht man die Leiche zu bergen, was mit schwerer Mühe verbunden ist. Die Sterblichkeit anf der Grde. Nach einer Zusammenstellung des „Journal de Medicine de Paris' sterben alljährlich rund 38 Millionen Menschen, das macht für den Tag 41.534, für die Stunde 3730 und für die Minute

wurden 13 Todesfälle festgesetzt. In ganz Ägypten ist eine Abnahme der Cholera zu verzeichnen. — In Port Arthur sind seit Ausbruch der Cholera- Epidemie vom 15. Juli bis zum 2. August an der Cholera ertrankt 346 Chinesen und 70 Europäer, darunter 25 russische Soldaten. Gestorben sind davon 219 Chinesen und 37 Europäer, darunter 11 russische Soldaten. Die Gesellschaft vom Roten Kreuz errichtete Speisehallen, wo die Bedürftigsten gespeist werden; auch versorgt sie die Bevölkerung mit gekochtem Wasser

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 04.08.1917
Descrizione fisica: 4
zum Versande von Obst schon bei Mengen von fünfzig Kilo angefangen, notwendig sind. Unwetter in Vinschgan. Die „Mer. Ztg.' meldet unterm 2. ds.: Gestern abens gab es mehrseits ziemlich heftige Gewitter und nach 8 Uhr setzte strömender Regen ein, der mehr-minder stark bis nach Mitternacht anhielt. Nach Mitternacht schwollen Etsch und Passer stark an. Gegen halb 1 Uhr stieg die Etsch bei der Marlinger Brücke fast plötzlich um einen Meter, doch nach kaum mehr als einer halben Stunde sank das Wasser

wieder. Es mußte im Töllgraben, im Schnals- oder Zieltal etwas gebrochen sein, so daß ein gewaltiger Schutz Wasser zutal kam und den Pegelstand so ruckweise erhöhte.' Um 4 Uhr früh War die Freiwillige Feuerwehr alarmiert worden.^ Unterhalb der Wiesen beim Paack war der Etschdamm gebrochen und strömten die schwärzbraunen, erdigen Fluten stadtwärts: es ward ein See gebildet bis herein den städt. Straßenbahnen vorüber bis zum Schießstand und zu den Deluganischen. Materialschuppen. -Die^FabriF Müsch und Lun

, -die Färberei Krämer und . die Oeko- nomie Pohl standen tief im Wasser. Bei Müsch und.Lün kamen eine schöne Kuh und 8 junge Schweine um. Die übrigen Tiere konnten gerettet werden durch ein Lochen der Stalldecke. Aus den beiden^ letztgenannten Gebäuden brachten Feuerwehr und Sicherheitswachel militärische Hilfsmannschaften und Gefangene um 1 Uhr vormittags die VeN.vl)ner aus dem ersten Stockwerke auf unterdessen rasch her gestellten Blockbrücken und Plätten aufs Trockene. Die zahlreichen An'baugärtchen

der minderbemittelten Bevölkerung^ schöne Obstwie- hen liegen weithin unter Wasser. DerSchaden kann noch nicht im ent ferntesten festgestellt werden, da man nicht übersieht, wo die .Strö mung alles mit sich gerissen oder nur Schlammwasser lagert. Bei Forst herab tobte die Etsch fürchterlich. Die nur durch Weingüter svom Flusse getrennten Häuschen „Pflanzgut' und „Kölbl' erzit tertes; ünd dennoch 'kannten die Leutchen keine Angst, hatten?sie ja 'ähnliches Wasserwüten schon öfters mitgemacht. Gegen 4 Uhr früh ivard

<:nd Möbelstücke auf. den Wogen. Die Männer der Höfe stehen an der Front und die Frauen waren vor Entsetzen, nur auf sich selbst angewiesen^ fast wahnsinnig. Die Säge nahe an diesen Besitzen und das Landhaus Bombieri waren bedroht. Auch die Passer brachte neben viel Holz u. a. ein ganzes Cabriolett, das eine Weile an ei nem Brückenpfeiler bei uns hängen blieb. Die Bogen unserer bei- hen Brücken vermochten die Wassermengen gerade noch zu schlucken. Von 6 Uhr früh an sank das Wasser bis 8 Uhr bereits um andert

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.08.1923
Descrizione fisica: 4
veröffentlichte -seine Projekte, seine Schiffs linien. Im Transport siegt, wer den kürzesten KLvg hat, — den hatte Witt. In Genuk -würden seine Linien einsetzen, Spanien. NorÄafrika, Jndtien, der Orient, der Ferne Osten. Witt hatte «den Wrzssten Weg. Seine Linien brachten die Waren aus dem Was serweg bis an den Kanal irmid dann weiter — zu Wasser, immer zu Wasser — -über die Alpen hinwog zum Mein, zur Donau, zur Weser, zur Elbe. EI>n Netz von Kanälen stand ihm zur BevfüWMS. Billige Frachtsätze, billige

die letzten Aufgaben, des Kanalbauers. „Weiß, daß dort das Meisterstück zu machen ist. Aber der Splügen wird sich allein seinen Meister fordern. — Oben aus der Meersburg saß Evamarai und sah dem Wunder zu, das sich zu ihren Füßen am See vollzog. Warme Winde kamen über das Wasser und weckten das Leben. Die Säfte stie gen in den Stämmens empor, die Bäume bedeck ten sich mit weißen und rosigen Blüten, der Früyling zog ins Land. Ueberall aus dem sat ten -Grün schössen Blumen hervor. Die Macht des Winters

, und er setzte es spielend der Schlange auf den glatten Kopf. Evarmaria wollte ihn warnen, sie sah, „wie die Schlange nach der Krone züngelte, sie wußte, Ulrichs Macht über das Tier war gebrochen^ wenn die Krone auf dem Schlangenkopfe saß. Sie wollte ihm zurufen, aber ihr Atem kam nicht aus dem Munde. Die Luft stand vor ihr wie eine Mauer, kein Ton verließ die Kehle. Deutlich hörte sie Wasser rauschen, immer stär ker wurde es, immer lauter, das Wasser schien den Mann warnen zu wollen. Sie flehte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.12.1942
Descrizione fisica: 6
vermittelt. Anschließend sprach Pg. Sepp May'r über nationalsozialistische Weltanschauung. Kreisobmann Flögel gab bekannt, daß die Wochenendschulungen jetzt regelmäßig durch geführt werden und daß es Pflicht der Mitarbeiter ist, an diesen Schulungen teil zunehmen. klackt Wasser warin in kleiner Ranne, nur kalb voll sei «Iis Laäswanne! . !I ^ Segensreiche Arbeit für die deutsche Frau und das deutsche Mädchen in den Reihen des Deutschen Noten Kreuzes. So lange unser Volk im Kamps um Recht und Freiheit

das sein mag, so falsch ist eS doch! Denn dadurch werden die Hände rot und angegriffen. Besonders wenn! sie seucht sind, darf man sie erst recht nur all mählich der Ofenwänne aussetzen. Die Hausfrau, die viel in kaltem Wasser arbeiten muß, erwärme die Hände auch nur allmählich, und zwar nicht durch direkte Ofenwarme, sondern durch warme Umhüllung. Der Nähfaden wird stärker und haltbarer. Häufig brauchen wir zu besonderen Zwecken, z. B. um Schuhsohlen für die Hausschuhe zu nähen, einen starken Faden

. Ist ein solcher nun nicht' vorhanden, dann wachsen wir einen schwächeren ein mit dem Erfolg, daß er durch diese Maßnahme wesentlich stärker und haltbarer wird. Wir mauern unseren Ofen aus. Wir stellen einen Mörtel zum Ausmauern des Ofens her, indem wir fünf Teile fetten Ton mit Wasser zu einem dicken Brei mischen und diesen mit drei Teilen Quarzsand und zwei Teilen feiner Koks asche in Wasser gebrauchsfertig machen. Die Ölilafche wird wieder sauber. Wir haben verschiedene alte Olflafchen, die wir heute zu verschiedenen

Einmachzwecken gut wieder verwen den könnten, wenn wir sie gründlich reinigen könnten. Wir nehmen zu diesem Zweck Sägemehl, streuen es in die Flasche, lassen das Öl aussaugen und spülen das Flascheninnere mit starker Soda lauge aus. Sind die restlichen Öle in den Flaschen hart geworden, so erweichen wir sie durch heißes Wasser, das allerdings längere Zeit in den Flaschen verbleiben muß. Die Fenster müssen „gedichtet' werden. Die ge botene sparsame Verwendung des Heizmaterials wird am besten dadurch

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1917
Descrizione fisica: 8
, dann in viel Wasser gekocht und nachdem dieses weggeschüttet ist, der Rest mit Suppe oder Wasser eingebrannt. So werden die wichtigen Nährsalze' von Wasser erst auSgelaugt, dann als Kochbrühe in die Gosse ge schüttet; waS zurückbleibt, der Faserstoff, beschwert gar oft den Magen, man traut sich keine Gemüse zu essen, weil sie schwer verdaulich sind, da die Vcrdauungssalze fehlen, infolge der unvernünftigen Kochweise. Der Organismus kann keine Kräfte sammeln, das Blut und die Nerven ent behren der Nährsalze

, die allein Blut und Nerven gesund erhalten. Dr. Lahmann war der Vorkämpfer für Verbes- erung der Ernährung. Er legte das Hauptgewicht iei der Ernährung auf Gemüsekost, bereitete n seiner Anstalt alle Gemüse, ohne je einen Tropfen Kochwaffer fortzuschütten, nur im eigenen Saft, und siehe, seine Heilerfolge waren glänzend. Jede Köchin wasche rein und ganz kurz das Ge müse, dünste es in wenig Wasser mit Butter oder Fett weich (jetzt auch ganz ohne Fett!) und staube oder brenne cs ein; auch das Spmatwasser

. als wenn er dir Fleischbrühe vom Fleisch wcgichültet und wieder Wasser dazu gibt, ja er handelt noch viel unverzeihlicher, da die Fleischbrühe lange nicht so viele nahrhafte Stoffe enthält, als das Gemüsewasser. Und diese Nährstoffe gehen verloren durch solche unvernünftige Kochkunst. Nicht das viel essen macht gesund und kräftig, sondern, was und wie wir essen. Besonders jetzt soll alles ausgenützt werden damit wir durchhalten können, denn darauf kommt cs an, daß wir Oesterreicher bleiben und nicht unter fremde

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 15.06.1918
Descrizione fisica: 14
de- Kapuziner- züglich, ist nahrhaft rind ausgiebig.) mSnchs P. Markus von Aviano. In dem Selig- 3. S ch m a r r e n (für 5 Personen): 4 Eß- sprechungsprozrsse des Kapuzinermönchs P. Markus löffel voll Kartoffelwalzgrics, 6 Eßlöffel voll von Aviano, dessen große Vcrdicnstc um Oester- Maismehl, 6 Eßlöffel voll Gerstenmehl, 1 Eß- rcich und vor ollem um Wien, aber auch um die löffel Zucker, etwas Salz, 1 Ei, 1 Backpulver, gesamte abendländische Ku'tur bekannt sind, hat init Wasser oder Milch

, sondern auch in allen jenen Stätten 5 Ausgiebiger Kuchen- 20 Deka aMt. an denen P Markus gewirkt hat. Einen Gerstenmehl.'20 Deka Maismehl. 10 Deka Kar- abschllcßendcn Akt des ScligsprechungsverfahrenS taffelwalzgries. 10-15 Deka Zucker. Kaffee b.tbctc nun die Oestnnng des Sarges des frommen {grf e { gestoßene Gewürznelken oder feingewieg- ^ ßte i' C U'berzeu^ug erbringen, daß ^ t Backpulver, alles trocken mischen, es wirk ich ferne Gcbe.ne und RA quien sind d.e bann fo deI Milch oder Wasser als nötig

«on LarkofselwPlzzrlesmehl. Kartoffelwalzgrier wird in kaltem Wasser angerührt zur Verdickung vor, Suppen, Ge müsen, Saucen tvie Mehl verwendet. (Ein brenn kam, damit nicht gemacht werden.) Es ist fast so ergiebig wie Mehl und noch schmack hafter. Zu Knödeln und Nudeln muß es gtir Hälfte mit Mehl gemischt werden. den 12. Jnnt bis einschl. Mittwoch den 26. Junt ?pro Person l l. kg Kaffcemischung zum Preise von ! 1 K abgegeben. Lokales und Chronik. Meran, 14. Juni 1918. Auszeichnungen. Dem Herrn Stadlbaumeister Eduard

S ch w e i n b u r g wurde in Würdi gung seiner Verdienste auf dem Gebiete der 1 . Suppe (für 5 Personen): Ein wenig Rosenkranz und feierlicher Segen. Än den Werk-i feingeschnittene Zwiebel, ebenso grüne Peter- wgen heil. Messe um 7 Uhr. Täglich um 7 Uhr^silie in ganz wenig Fett, anlausen lassen, etwas abends KrlcgSandacht. ' Wasser angießen, 5 Eßlöffel Kartofselwalzgries Bcichtgelegcuheit in polnischer, böhmischer und gestrichen voll darin verrühren, dann so viel scn am 14. Juni den Bund fürs Leben Johann ruthenischer

Sprache. Wasser nachzießen, um ein» säumig» gute Kröß, langjähriger Gutspächter ln Martlnsbrunn, Kriegsfürsorgo das Ossiziersohrenzerchen vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration taxfrei verliehen. Herr Schweinburg ist ein treuer Freund unseres Kurortes. — Das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens mit der Kriegsd'ekoration und den Schwertern erhielt in dlnerkennung iKpferen Verhaltens und vorzüglicher TienG leiustng vor dem Feinde der Fortisilations-> Oberleutnant in d. Rest Hermann T elugan (Meran

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1937
Descrizione fisica: 8
und Wach sen in Wasser. Ihr Grundbestandteil ist das Mineralöl, dessen Wirkung rein physisch ist, denn es saugt Schmutz und Staub, die sich auf der Oberfläche und in den Poren der Haut angesam melt haben, auf und ermöglicht ihre Entfernung. Den Fettkrems wird der Nährwert abgesprochen. Der verhältnismäßig geringe Bestand.eil an Bie- nenwachs, das in gewissen Verbindungen zum Aufbau des Gewebes dienen kann, berechtigt kaum dazu, gewöhnlichen Goldkrems irgendeinen Nähr wert für die Haut zuzusprechen

lichst wenig mit Seife in Berührung kommen sollte, was jedoch keineswegs ausschließt, daß die gesunde Gesichtshaut vor Anwendung eines Rei- nigungskrems erst jedesmal ganz mit Seife und Wasser gewaschen w.ird. Seife dringt nicht so tief ein wie Krem, wird jedoch zusammen mit dem Schmutz durch gutes, wiederholtes Spülen vollkommen wieder entfernt. Bei alleiniger An wendung eines Präparates, die stets mit Druck verbunden ist, wird hingegen ein erheblicher Teil des auf der Haut befindlichen Schmutzes

hat man einen Samojeden leidenschaftlich werden sehen, und auch jetzt beherrschten sie ihren Eifer. Durch gedämpfte Nuderstöße getrieben, glitt das Boot lautlos näher. Immer näher heran, gedeckt durch aufrecht ragende, zusammengefrorene Schol len des Packeises. Jetzt waren sie da. Der alte Bulle erhob den bärtigen Kopf, gab das Warnungssignal, schob sich mit einem Flossenfußftoß den» offenen Wasser zu — und brüllte auf. Fest saß die Harpune in seinem speckigen Halse. Leicht wie ein Spielzeug riß er das Boot

mit sich auf seiner Flucht. Schon war die Sonne da, aber nur kurz war ihre Tagesbahn am Himmel. Nach stundenlanger Arbeit hatten die Samo- leden das Walroß ermattet, getötet und auf das Eis gezogen. Das Boot lag, an der Eiskante fest gemacht, auf dem unbewegten Wasser. Alle vier Jäger ruhten in ihren Pelzen, die Fellkapuzen über die Köpfe gezogen, dicht aneinandergedrängt, so daß es aussah, als läge dort im Boot ein Haufe» Renntierfelle wahllos durcheinanderge worfen. Die Nacht kam. Es war mondlose Zeit. Gra^ Wolken

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.01.1936
Descrizione fisica: 6
scheinbar gelingt, das große Rätsel zu lösen. Die seltsame orten talische Philosophie, die stoische Ruhe vermengt mit ei nem leichten Humor, geben der Figur des chinesischen Detektivs (Warner Oland) ihren eigenen Zauber. Ein läge ein Kurzfilm: „Wasser, Land »nd Feuer' Beginn: S, 6.30. 5. 9.30 Uhr. Cinema Roma, Via Cappuccini 30. Heute letzter Tag Claud. Colbert im Univerfalfilm „Der Spiegel des Le bens', nach dem bekannten Roman „Imitation os life' von Fanny Hurst, mit Rochelle Hudson und Warren William

nur ganz wenig mehr retten, nachdem auch der Wasser mangel die Löschaktion behinderte. Man mußte mit allen Krösten bedacht sein, wenigstens das anstoßende Wohnhaus zu sichern. Mit dem Aufgebot aller Kräfte gelang dies noch und so konnte die arme Familie im harten Winter vor Obdachlosigkeit bewahrt Werden Keiner von den Zuschauern hätte gedacht, daß die Ret tung des Wohnhauses noch möglich wäre. D?r Schien des Besitzers ist sehr groß, nachdem auch viel Futter und Getreide den Flammen zum Opfer siel

und kör perlichen Rüstigkeit und Frische konnte unsere allseits ' ' Mtwe Christin, ochgefchStzte Mitbürgerin Frau Matscher geb. Jnsqm am der Söhne und Töchter, der Enfelkiw söhne und -töchter ihren 80. Geburtstag feiern, es der guten, alten Matfcher-Mutter noch recht viele Jahre vergönnt sein, ihren lieben Familienangehörigen in gleicher Rüstigkeit erhalten zu bleiben! Da« möge unser Wunsch sein Bauern geboren. Von früh an trieb es ihn zum Wasser, er wurde. zunächst Schiffsjunge, dann Matrose an Bord

noch eine Reihe von Jahren dahin, ehe sich die Möglichkeit bot. Mit einem gleichfalls zum Sklaven gewordenen Norweger bemächtigte er sich eines kleinen Segelschiffes. Ohne Kompaß» ohne Lebensmittel, ohne Wasser stachen die beiden in See und setzten auf gut Glück Kurs nach Nord westen. E» war die beängstigendste Seefahrt, die der nunmehr Dreiundachtzigjährige während sei nes langen Lebens gemacht hatte, aber mit dem Mut der Verzweiflung und in Erinnerung an eine fünfzehnjährige Sklaverei hielt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1925
Descrizione fisica: 8
Mens tag, den 2Z. J>M »ZV?» «»»» M s? zweiter auf einer Farm, mit vierzehn Jah ren Omnibuskutscher, mit zwanzig Iahren Häuser- und Güteragent und mit siebenund- dreißig Jahren Abgeordneter. t Das Manövernnglück an der Weser. Ninden, 23. Juni. (AB.) Gestern begann Her der Prozeß gegen den Oberleutnant Jor dan. Er hat bekanntlich seinerzeit die Pon- «llbrücke gebaut, bei deren Ueberschreitung 8l Soldaten ins Wasser fielen und ertranken. Zorbau fft wegen Nachlässigkeit bei der Durchführung

, kr sprang mit einem seiner Freunde, einem ZWrigen Vizekommissär der Banca d'Ita- bi. namens Docci, einem Fascisteiyührer des Luartiers, und dessen Bruder in ein Boot md stellte die Ausflügler zur Rede. Es kam zu einem Kampf, in dessen Verlauf Docci von kinem Ausflügler mit dem Ruder über den !opf geschlagen wurde, so daß er ins Wasser jicl. Der Täter sprang ihm nach und hielt ihn. wie Augenzeugen versichern, mit oem Fuß unter das Wasser, bis ?r verschwand. We Ausflügler wurden von der Menge

des Mohles mit Wasser nicht im richtigen Verhältnis vorgenommen wor den ist, das MeP manchmal nicht ordentlich trocken gelagert wurde, wodurch das Mehl dämpfig wurde, usw. Aber Tatsache ist «ich. daß die Ursachen des FoSengiehens auf Er scheinungen beruhen, für welche der Bäck« selbst manchmal gar nicht vevantwoMch ge macht werden darf. Zu gewissen Zeiten, und zwar bei heißem Wetter, tritt das Foldon- zichen sehr leicht auf. Fachleute haben sich schon oft mit der Untersuchung dieses Uebel- sta-ndes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 40
Data: 04.06.1911
Descrizione fisica: 40
i n n sind wir, um uns einigermaßen über Wasser halten zu können, auf re ichli chen Zu f lu ß von Sp en d e n a u s d er Be vö l keru n g a n gew i esen. Niemand weiß, ob er in die Lage kommen wird, unsere Dienste in Anspruch nehmen zu müssen. Und tvenn dies auch nicht der Fall ist, so bedeutet jede Gelegenheit gesteigerte 'Ansprüche in der Lebensführung befriedigen zu können, jede Hebung des sanitären Komforts einen nicht zu unter schätzenden Fortschritt, der den Zuzug zu. unserer vielbesuch ten Stadt noch weiter zu fördern

selbst, dessen 30jährige Tochter und ein zu Besuch aus Amerika weilendes kleines Mädchen mit f o r t g e s ch w e m m t. An eine Rettung von Vieh war nicht zu denken. In der Eile flüch- ^ teten sich die Leute auf den Dachboden, nachdem das Wasser in wenigen Minuten Zimmer und Ställe gefüllt hatte. Im ganzen find in Paimar 2 0 0 S t ü ck Rind v i e h. drei Pferde und viele Schweine ertrunken. Leider find die meisten Dorfbewohner nicht versichert. Von Gebäulichkeiten wurden nur drei vom Unwetter geschont, alle übrigen

müssen, soweit sie nicht weggeschwemmt worden, eingerissen werden. Die unglücklichen Opfer von Paimar würden von dem Wasser fortgeschwemmt, bis sie bei Grüns feldhausen und Grünsfeld an Bäumen hängend im Schlamm aufgefunden wurden. Bis um 3 Uhr nachmittags des nächsten Tages lagen die Toten in einer Scheune und im Rathaus. Die Sanitätskolonne Tauberbischofsheim, die mit 40 Mann erschienen war, brachte später die Toten nach dem verwüsteten Paimar zurück. G a nze Weinberge r u t schten zu Tal

. Die Bäume liegen zu Tausenden enttvurzelt umher. Die schone Saat, die .Heuernte sind gänzlich vernichtet. In. Grünsfeldhausen war das Wetter fast ebenso stark. Me Kirche steht ganz im Wasser. Tote Pferde und Rindviel, Betten, Möbel, Haus- und Zimmergeräte liegen zerstreut an den Ufern, ein Bild schauderhafter Ver wüstungen. Hier sind Personen nicht ertrunken, nur etwa 16 Stück Rindvieh und ein Dutzend Schweine sind umge kommen. Der Wirt Martin Maag wollte sein Vieh retten und wurde dabei

von den Wasserstrudeln herausgeschwemmt. Er blieb jedoch am Hans hängen und verdankt diesem Um stand seine Rettung. In Grünsfeld hat das Unwetter das ganze Unter dorf heimgesucht und vollständig verwüstet. Das größte Un glück betraf den Besitzer der Volkerts-Mühle. Die Mühle, die im direkten Anlauf des Wassers stand, wurde zur Hälfte weg geriss e n. Der Besitzer Volkart kam mit einem Mahlburschen ums Leben. Beide hatten Mehl nach dem Speicher getragen. In der Schnelligkeit von fünf Minuten war das Wasser

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 12.07.1913
Descrizione fisica: 10
aber aufmerksam in der weiten Natur um sich schaut, der kann noch eine Fülle anderer Wettervorzeichen beobachten, denn überall in der Tier- und Pflanzen welt machen sich nahende Regen, drohender Sturm schon lange vorher bemerkbar. Von der Verände rung, die in Hos und Feld, in Garten und Wasser vor sich geht, wenn eine Ahnung des Wetter umschlages alles, was da kreucht und fleucht, was da atmet und blüht, ergreist, bietet e:ne Schilde rung Daniel Claudes in der „Nature' einen packenden Eindruck. Die Vögel

es ebenfalls nicht an Vor boten des schlechten Wetters. Die Würmer dehnen und strecken sich; die Kröten kommen aus ihren Löchern und erscheinen zahlreich auf dem Felde. Am nahen Wasser stimmen die Frösche ihren stärksten Chor an und rufen mit ihrem Kuaks-Brekekekeks den erwünschten Regen gleichsam vom Himmel her- unter. Sclbst in der Waffsrwelt wird man schon vorher gewahr, daß sich ein Umschwung vollzieht: die Fische springen aus dem Wasser hervor und erregen auf dem vorher so ruhigen Wasserspiegel

eine Menge konzentrischer Kreise, die sich immer weiter ausbreiten, bevor sie vergehen. Ein beson ders feines Gefühl für Gewitter hat der Schlamm beißer, der schon 24 Stunden vor dem Ausbruch des Unwetters sich sehr unruhig gebärdet, vom schlammigen Grunde emporkommt, ängstlich unter beständigem Lustschnapnen hin und her schwimmt und so mit Fug und Rechtseinen Namen „Wetter fisch- verdient. Die Laubsrösche, diese Barometer der Natur, verlassen das Wasser, zeigen sich, klettern aus dem Gefäß heraus

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.03.1905
Descrizione fisica: 8
A-. 73 Ml die Geineindworstehung von Zwölfnmlgreien Übersandte Antrag lauf iboldige Einleitung von Kerhandlmigen zum Zwecke der Einverleibung die ser Gemeinde in die Stadt Bozen stcurd auf der Tagesordumlg. Mit der Begründung, die Ent scheidung des tirolischen Landesausschusses über die von der Marktgemeinde GrieS und der Ge meinde Zwölfrnalgreien angestrebte gemeinschaft liche Uebernahine des Wasser- und Elektrizitäts» Werkes in Zwölfmalgrereir abwarten zu wollen, wurde der städtische

, hat sich unter anderen auch ein Kirchenbau-Heller-Verein gebil det. — Don der Gemeinde soll eine neue Wasser leitung von der Rasck)ötz herunter gebaut werden. Nur ist man sich noch nicht im klaren, welche Quelle man dazu nehmen soll. Die eine liefert K0 Liter pro Sekunde mit vorzüglichem Wasser, die andere liefert 12V Liter, das auch „gut sein soll', jedock ist man der Gefahr ausgesetzt, daß in kurzer Zoll die Leitungsröhren verstopft sein würden und so mit die ganze Anlage, die laut Kostenvoranschlag aus 120000 Kronen zu stehen käme

, verpsnscht wäre, Uebrigens wäre s wohl besser getvescn, die Gemeinde hätte die Angelegenheit von allein An fange an unternommen, bevor zlvei Privatleitnngen entstanden, welche beinal>e den galizen Ort mit ganz gutem Wasser versehen. Das wird jetzt nur den einen Nachteil haben, daß die Leitungsröhren der verschiedenen Leitungen kreuz und quer durch' und nebeneinander laufm, was gewiß für keinen Teil angenehm fein wird. Gesuchter Erbe. Als Miterbe nach der am 24. Dezember v. I. in Villaliders verstorbener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 27.07.1921
Descrizione fisica: 12
der Sonne öder im Wasser der Talser baden kön nen. Die Schwimmanstalt ist für viele Personen ein ausreichender Ersatz für die Sommerfrische. Der Kirchenräuber von Znnichen in Bozen ver hastet. Wie wir seinerzeit berichteten, wurde in der Nacht vom 25. auf den 26. April l. I. in der Stiftskirche zu Jnnichen ein Einbruch verübt, wo bei der Tabernakel mit Gewalt geöffnet und aus demselben eine kostbare Monstranz« im Werte von mehreren tausend Lire gestohlen wurde. Auf Grund der Ausschreibung seitens

der Krödn». bach immer mehr an, führte schmutzigbraune Flu ten mit sich und polterte, daß es mit der Zeit ganz schauerlich wurde. Da — ein Krach! und weg war die Brücke. Taleinwarts, in Wolkenstein, hatte da, Wasser noch viel ärger gehaust. Hier trat es dein, Hotel Oswald über die Ufer, es läutete Sturm, um bald lagen alle Häuser um das Hotel und dasselbe selbst bis Meter und darüber in: Wasser. Brök, ken wurden in Wolkenstein und St. Christina meh- rere und in St. Ulrich eine weggerissen

. Mit einer solchen wurde auch ein neunjährige Knabe «<z Wolkenstein fortgeschwemmt, der erst ein ziemlich« Stück weiter unten mit zerbrochenem Fuß u. Arm bewußtlos herausgezogen wurde. Er wurde heute nach Brixen überführt. Doch nicht nur Brücken, auch ein ganzes Haus riß das verheerende Element mit sich fort, und beschädigte zwei andere schwer. Beim Elektrizitätswerk für Wollenstem und Et. Christina drang Wasser in den Maschinenraum ein und zerstörte verschiedenes, sodaß Wolkensteiii und St. Christina mehr

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