! — Holdes, unschuldweißes Blühen, Zartes Keimen, hoffnungsgrün! Auferstehen! Auferstehen! dünge Herzen freudig glühn . . . , Mag die Lasterwelt auch schwelgen ln des Heiligsten Verhöhnung, Einst wird doch ein „Ostern“ bringen, Reinheit, Wahrheit, Gottversöhnung . . . . Ostern. Ostern ist wieder da; das Fest der Auf erstehung. Und wieder kleiden sich Wald und Wiese, Flur und Bergeshang in frisches Grün, und in diesen grünen Teppich weben sich die bunten Frühlingsblumen, läuten die Schneeglöcklein Ostern
! Wie die Kinder in den blumigen Wiesen hüpfen, die bunten Blumen zu Früh lingssträußchen zu pflücken und sie nach Hause zu bringen als duft’ge Frühlingsgrüße. Alles, alles ist erfüllt von Frühlingslust, von Osterfreude; die Kinder jubeln in Wald und Garten, die Vögel trillern ihre schönsten Lieder auf Baum und Ast, — Osterfreude durchweht die ganze Natur — — Ostern, du Fest der Freude, du Friedens fest ! Ein Friedensfest, heuer mehr denn je! Hat uns Ostern heuer ja einen neuen Völker frieden gebracht! Bange