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Data: 27.11.1940
Descrizione fisica: 4
sein Herz und erfüllte ihn mit unbeschreiblicher Sehnsucht. Der Wald ward ihm zum Gottestempel und die sin gende Stimine aus der Ferne lockte ihn zu raschem Gange. Als er an den Platz kam, wo er vorigen Tages die Bäume ge fällt hatte, sah er auf einein Stocke ein junges Fräulein sitzen von wunderbarer Schönheit: es hatte schwarzes Haar und Augen, blühende Farbe und ein angeneh mes Lächeln umspielte seine Lippen. Aber die Kleidung war schlecht. Selbiges Fräu lein Hub zu reden an und sagte zum Bauern

, da der Roggen erst die halbe Reife hatte; halb unwillig griff der Jungbauer darnach und schnitt die àat. Kaum war selbe im Stadel, als auch schon ein gewaltiger Hagel auf das Revier nie derschlug. Als die Leute einmal vorm Mittagessen aus der Stube traten, hing die „Hirten- schlop' an der Stubentür: sogleich rief der Jungbauer: 'Jetzt müssen wir gleich zu den Schafen in den Wald gehen, denn es ist yewiß ein Ungeziefer in der Nähe.' Wie die Schafe heimgetrieben wurden, wurden sie von anstürmenden Wölfen

angefan gen war, kam sein Weib aus dem Geister- wald hervor und sagte: „Jetzt hast du mir in meiner Arbeit vorgegriffen und so dars ich in Zukunft nichts mehr dergleichen tun.' Sie erschien ihm seit er ihren Namen gehört hatte, an jenem Tage wieder zum erstenmale und auch zum letztenmal?: Sie erzählte an diesem Tage mehr vom Ee>- sterleben als in ihrem ganzen früheren Zusammenleben: „Es sei ein Wogen und ein Gehen Ein Hören und ein Sehen, Tal ein, Tal aus, Berg auf, Berg ab. Ein Treiben mit Peitsch

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