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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 04.06.1898
Descrizione fisica: 10
aber auch unseres Bundes, welchen unsere Väter mit dem hhl. Herzen Jesu geschlossen und welchen wir als treue Söhne unseres Landes wieder erneuerten, gilt für uns einzig die Losung: „Hinaus mit der glaubensfeindlichen Presse aus dem Tirolerlande!' JeuMeton. Der Wald. Wie schön ist jetzt im Frühling eine Waldesgegend, welche im Grün der Blättersülle prangt und wo „im Wipselrauschen des Waldes Seele spricht'! Was wir jetzt eine schöne Landschaft nennen, das pflegte man zu Karls des Großen Zeiten

mit dem Ge gentheil zu bezeichnen. Uns erscheint eine Gegend schön, wenn sie im Schmuck des Waldes prangt. Damals fand man eine Landschaft schön, wenn sich in ihr mög lichst eben ein Feld an das andere reihte und auf jedem Fleckchen Korn, Kraut' und Rüben wuchsen. Den Wald betrachtete der Ackerbau treibende Mensch als seinen natürlichen Feind. Nichts lag ihm ferner als eine Hochschätzung des Waldes. Wie den Wald in den ältesten Zeiten kein Mensch beanspruchte und er am spätesten ein Gegenstand des Besitzes wurde

, so war er dem Menschen immer mehr ein ärgerliches Hinder nis, je mehr dieser von der Jagd zur Viehzucht und zum Ackerbau übergieng. Nur wer nicht das Land be baute und die ritterliche Jagd zu seinem Vergnügen trieb, legte Wert auf den Wald, aber zunächst auch nur des Wildes wegen. Sonst rodete man den dichten Urwald nach Kräften aus und brannte ganze Strecken nieder, daher die Na men Rodung, Ried, Reuth u. s. f., wie es noch heute die Ansiedler im wilden Westen Amerikas thun. Im germanischen Alterthum galt

es für lobenswert, mög lichst viel Holz zu verbrennen. Alle Culturvölker giengen in falschverstandener Civi lisation gegen den Wald zerstörend vor. Selbst die gewaltigen verderblichen Folgen der Waldverwüstung öffneten ihnen nicht die Augen. Erst spät erhoben sich laut warnende Stimmen gegen die fortdauernde unsin nige Vernichtung des sichersten Regulators des Klimas und der Jahreszeiten, der Bewässerung, der Fruchtbar keit und der Gesundheitsverhältnisse eines Landes. So erklärte Humboldt: „Dle Flussbetten

es zu schätzen, dass der Wald eine wertvolle filtrierende Decke für den Erdboden gegen alle flüssigen Nieder schläge bildet, die sie schützend an sich zieht und deren Verdunstung sie wesentlich verzögert, und dass durch die Ausdünstung der Blätter eine beträchtliche Menge Feuchtigkeit unmerklich der Atmosphäre zugetheilt wird und, von den Winden sortgetragen, ganze Länderstrecken bewässert und befruchtet. So werden Ueberschwemmungen und Wolkenbrüche verhütet, die Quellen frisch und die Flüsse wasserreich

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 31.12.1896
Descrizione fisica: 10
des Beschlusses betraut werden. ES würden b-. ''-»m alle wirklichen Waldfrevel verhütet und o.e '^afen Hintangehalten, welche, nebenbei b-merkt, ' % u-, Menwärtigen Verhält- niff n kaum angezeigt wären, und. bett Kuhhirt in der FaLel diesem gebührten. — M> gütiger Erlaubniß des gestreng-n He-rn Redakteurs würde ich noch meinen lieben Lrndglcuten und Stand sgenoffkn, den Bauern, zurufen und sie bitten: Schonet und schützet den Wald! er ist unser Stolz und unser Reichthum. Schützen

wir ihn im allge meine-. und eigensten Jnter-ffe; denn der Wald hat Einfluß auf Temperatur und Witierungsvechält-tisie und wahrlich, wenn uns-re Erde nicht so kahlköpfig und die Wälrer nicht so dünn wären, hätt n wir kau n solche Abnormi äten in der Witterung erlebt, wie wir solche die sitzten Jahre her und besonders heurig»n Sommer hatt-n. Es ist dies auch sehr -rnlcucht nd. In jenen glücklichen Z-iteo, als noch g nüg n'j Wald vorhanden war, befand sich ein großer Theil des ruf der Erde btfindlich n Wassers

in gebundenem Zu stand im Walde, dem cs nickt jeder Lufthauch entführte, und der -.s d nn langsam aber stetig, theils als wärmende Hülle in die Atmo-phäre abgab, theils als Thau und Riesel regen in befruchtender W-.ise über Rain und Flur ergoß. Nach langjährigen Beobachtungen der Meteorologen soll durch daS Schwinden des Waldes auch die Blitzgefahr in furcht erregender Weise erhöht und vermehrt sein. Für die Be wohner der Berge besonders und der Hochthäler ist der Wald geradezu eine Lebensfrage

den Wald zu schonen, denn mit dem letzten Baum verschwindet auch der sitzte Mensch. - Fließ am 28. Dezember. O Weihnachtszeit, du Zeit ; der Freuden! Tausend Herzen haben sich gefreut in diesen ! hl. Tagen. Nicht so war Heuer Weihnachten in Fließ, s Anstatt der Freude drückt schwere Trauer für die Gegenwart j und bange Sorge für die Zukunft viele Herzen. Dies ist } auch leicht begr» iflich. 224 Personen suchen vergeblich ihre j Heimat; sie gehen mit Thränen in den Augen an den zer- » klüfteten Ruinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1900
Descrizione fisica: 8
führte der 24jährige Pietro Acciarito ein zweites Attentat gegen König Humbert aus, indem er vor dem Thore San Gio vanni gegen den König einen Dolchstoß führte, der jedoch nicht traf. In frischer Erinnerung ist es noch, wie in den ersten Tagen des Mai 1898, während gerade in Turin die Erinnerungsfeier des fünfzig- wurde ein langer Aufenthalt in Wäldern als bestes und sicherstes Heilmittel gegen Lungentoberculose empfohlen. Heute schwärmt man wieder in allen Kreisen für den Wald

, auf den baumlosen Hochebenen aber nur 15—30 Zoll. Also je weniger Wald, desto weniger Regen, desto größer die Dürre. Infolge dieser Erkenntnis schritt die englische Regierung energisch gegen jede Waldver wüstung ein und setzte Prämien aus für Baum- und Waldculturen. Heute schon zeigt sich das segensreich Ausgleichende im landschaftlichen Charakter Indiens. Gerade in diesem Punkte und im selben Lande kann man Ben-Akiba's Wort anwenden: Alles schon jährigen Bestehens der Verfassung im Beisein des Königs

paradiesischen Anblick dar. Herrliche, pracht volle Baumgärten und schattige Wälder wechselten ab. Die Chinesen waren fleißige Ackerbauer, denen jeder Wald unnütz erschien. Sie führten daher sofort gegen die Wälder einen Vernichtungskrieg. Die Berge und Hügel waren bald kahl von Bäumen. Das trug aber schnell die traurigsten Folgen. Die Jahreszeiten änderten sich und traten unregelmäßig ein,, so dass das ganze Land verkümmerte. Große Trockenheit und Dürre stellten sich ein, denn die Winde, durch keinen Wald

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 10.03.1899
Descrizione fisica: 8
von 330 Klafter, Cat.-Nr. 58 und bei 6« vorgetragen; „ 6, Koflacker von 1575 Klafter; „ 7, Weingarten „ 640 - „ „ 8, Laich von eirea 100 „ „ 9, ein Stück Wald auf Obereben (soll nicht existieren); 10, „ ., ., im Wasserthal; „ 11, „ „ „ in Bann gelegt; „ 12, drei Stück Waldungen ober Tötschlmg; Cat.-Nr. 67: M. 1/7 Acker von 230 Klafter; „ 2/8 dabei ein Laich von 130 Klafter; „ 3/9 ein Weingarten von 376 Klafter. Cat.-Nr. 69: M. 1, Behausung von 48 Klafter; „ 2, Wiesstück und Krüntgarten von 59 Klafter

; „ 3, Acker ober dem Hause „ 222 „ „ 4, .Acker unter dem Hause „ 2911 „ 5, Weingar'.en neben demselben „ 648 „ 6, Acker auf dem Felsen „ „ 7, eine Weide „ 8, Wald ober dem Spielberger „ 9, «in Theilwald von 1 Morgen: 10, ein Theilwald Lengmoos von l'/z Morgen; „ 11, ein solcher in Bann; „ 12, endlich 3 Wälder ober Tötschling. Hiezu gehört eine Hausmühle zu ^ Antheil. Laut Grundbesitzbogen Nr. 74 und 75 der Gemeinde Pfeffersberg, bestehend in 19 12 54 G.-P.-Nr. 1050 ' » 1054 Acker Wiese von 5 Ar 2 Quadratm

. » „ 1053 // ,, 10i?5 „ „1052 „ „ 1056 » „ 811 ,, „ 827 ^ „ 839 „ ,, 855 ^ „ 833 S.-P.-Nr. 53 1049 1057/1 1057/2 , 1058 Garten Weingarten Hutweide Wald Banarea 48 11 8 4 8 39 34 11 IS '27 80 4S 49 30 40 6 3 81 85 67 IS 62 66 71 3 6 45 76 G.-P.-Nr. 1032 Acker von 86 Ar 68 Quadrat«. 1061 „ 1059 Wiese 1060 „ 1343 Weingarten 794 Hutweide ,5 ff ,5 ,, „ /, e, B-P.-Nr. und laut 1344 795 Wald 809 8l5 817 823 842 870 875 886 56 Banarea

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 17.05.1893
Descrizione fisica: 10
wurden 900—1000 LlmiZe et Mnt.fort. Dieses Montfort liegt nun nicht im Thale, sondern ist die Alpe ob dem Sarauwald, welche den Schlinigern und Ambergern mitsammen an gehört, jetzt aber Montrodes heißt. Der Name Montfort stammt aus i. inoin — Berg, i. w — Platz, i. kor — Schutz und w. ty, i. ti — Haus, also Schutz haus (Alphütte) auf dem Bergplatz. Aehnlich lautet nun das jetzt noch gebliebene Montrodes, aus i. moiu — Berg und ta — Platz, i, roä oder ru6 --- Wald und i. ais — Wohnung. Den Celten

die Schweizer, der ganze päpstl. Hof, Cardinäle :c. zc. und endlich, getragen von seinen in rothen Sammt gekleideten Dienern erschien der hl. Vater in einer ganz vergoldeten Sänfte; er hatte diese als Geschenk am selben Morgen von seinen Ehrenkämmern erhalten; er sah freundlich auf die knieenden Reihen und segnete sie, sowie Alle richtige Wort sein, dann käme es aus dem i. eas — Berg, i. a — Anhöhe'! und i. kriää Wald. In diesem Sinne lautet ähnlich der Name einer Alpe im Martellthale: takriää 1571

, aus i. ta — Platz und triää — Wald. Die Romanen deuten unser Tschaffridd als tsedaslraiäa — Kaltenhaus. Polsterhos, auf einem polsterartigen Sattl ob dem Dorfe Schleiß gelegen. In Goswin's Urbar 1390 heißt dieser Hof eurtis eampi äe erus, que est. supra villam äe 8ws, und im Urbar von 1367 heißt er Cantaerus. Der Platz ist ganz geeignet als aulat, d. b. Pferch oder Hürde für das auf dem Berge wei- denoe Vieh der Schleißer. Mit Hinzusetzung von i. ais — Wohnung wird das eru zum erus — Wohnung am Pferch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1892
Descrizione fisica: 8
über Posseuberg und Laich, endlich am linken Flügel ebenfalls ein Bataillon über dcn Suluer- wald. Die Nordbrigade hatte fchou am Sonntag abend« eine Compagnie Jäger nach den Nofer-Kaser gesandt, welche Vorposten gegen Enneberg ausstellte. Um 9 Uhr begann dann in der Höhe der Kampf und die detachierte Jägercompagnie zog sich nach der Haupt truppe (Nordbrigade), welche die ganze Linie von Reifchach bis Michaelsburg besetzt hatte, zurück und die beiden feindlichen Bataillone begannen den Abstieg, wurden jedoch

Brigaden begann um 8 Uhr. Die Cavallerie-Patrouillen beider Gruppen waren in raschen, Tempo nach allen Rich tungen der Haupttruppe vorausgeschwärmt und konnten schon um 9 Uhr ihren Commandanten Nachrichten über den Anmarsch des Feindes zurückmelde». Um 9 Uhr begann der Vormarsch der Hauptlrvifte. Die West- gruppe marichierte in zwei Colonnen und zwar 2 Ba taillone über Foßiug, Hagen, dann längs dcS Eisen- bahndammeS nach Dietenheim und von diesem Orte hinauf in den Wald mit der Direction nach LunS

feuerte auf die bei Dieten- heiui aufsteigende» Colouuen des Gegners. Mit diesen Trnppen führte dieser Gruppencomniaiidant ein Hin- haltnngSgesecht, währ ud er die Hauptkräste auf feinen rechten Flügel in den Wald nördlich LunS dirigierte. Der Gegner crkanute aber sofort, dass der Hauptstoß gegen seinen linken Flügel gerichtet wmde und'dirigiertc gleich außerhalb Bruncck noch 2 Bataillone nach seinem linken Flügel, so dass im Ceiltrum uud auf dem rechte» Flügel uur mehr drei Bataillone wa:en

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 01.06.1898
Descrizione fisica: 12
, er kannt mi it derhüeta,; i spring it so gstoba im Wald umanvnd wie der Förster. Wir lang mueß i nacher im Stall bleiba ?' „Dös woaß i il, bis halt der Goaßer da Tofschein bringt von sein Pfarrer.' .Armer Goaßer, braucht er ebbar a Jmpszeugnis o no?' „Sall kannt o sein, oder a Zeugnis von aner heachere Schuel. weard er schiar gwieß braucha, sienst woaß ma jo it, ob er wohl d'groaße Bam von da kluena ausanonder kennt.' „Was thuet nacher der Goaßer mit dena Zötel ?' .Die mueß er olbi im Sack hoba

, wie d'Jager ihre Kartn.' „Braucht der Goaßer an Beichtzötel o?' „Zu wos denn, da kennt sie döcht it anieder aus.' „Brauch i nacher o ebbas, wenn i will wieder in Wald gien?' „Mein lieba Goaß, dös mueß i o earst derlöba; an gstemplte Geburtsschein wearst schon braucha, daß die aus weise kannst, wenn der Förster kimmt, daß a Goaß bist.' „Dös weard er miar ebba hoffetli woll on- föcha, sienst söll er mi no amol a dumme Goaß hoaßn.' „Ja mein guete Goaß, dös ist iatz olls anders; es kimmt gwieß no soweit

und an Zötl derzu löga und draufschreiba: An löscht« Gruaß von anr gueten Goaß, die im schianste Wald hinwoarn ist. weil ihr der Förster kuena Taxn glott Hot; d'Stuenr sein ihr z'hört gwöst, d'Schmalchn dz'spear, .Pausche' Hot sie it verschluckt und mit'm Tvjschein vvm Goaßer Hot sie it gsrössa köt.' Wien, 29. Mai. (K a i s e r j u b i l ä u m s- u n d V. österreichi- sches Bundesschießen in Wien vom 26. Juni bis 6. Juli 1898.) Nachdem die landesgesetzlichen Bestimmungen der Schießstandsordnung iür Tirol

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