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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 31
Data: 24.12.1896
Descrizione fisica: 31
. und im Grundbesitzbogen Post Nr. 436 der Gemeinde Toblach (mit 15 Mitbesitzern) unter: G.P.Nr. 481 untere Lachwiese Wald von 7 Joch 1582 Klft. oder 459 72 Ar Schätzungswert . . 5000 fl. — kr. , „ des fulläus instruetus 196 fl. 54 kr. olkattsok«? Amtliche Anzeigen. Nr. 12594. Dienstts-Ausschreibnng. Zlir Ueberwachung der Gemeinde- und Privat waldungen der Gemeinden Dietenheim und Percha gelangt die Stelle eines Aufsichtsorganes mit dem Wohnsitze im Dorf Dietenheim oder Percha mit 1. Februar 1897 zu Besetzung

-und Futterhaus zu Steiner „ 57 „ ö das Gutsfeld, dabei von 9703 Klft. „ 296 „ die Lachmühle sammt zuge hörenden Rechten, welche nach der neuen Bezeichnung eingetragen erscheinen im Grundbcsitzbogen Post Nr. 428 der Gemeinde Toblach mit Haus Nr. 21a unter: G.P.Nr. 477 untere Lachwiese Wald von 3 Joch 571 Klft. oder 193 18 Ar „ 502 untere Lachwiese Wald von 2 Joch 1523 Klft. oder 169 87 Ar „ 868 Haselsberg Acker von 333 Klft. oder 11 98 Ar „ 869 Haselsberg Wiese von 984 Klft. oder 35 39 Ar „ 870 Haselsberg

Wiese von 755 Klft. oder 27 15 Ar „ 371 Haselsberg Acker von 846 Klft. oder 30 43 Ar „ 873 Haselsberg Acker von 5 Joch 248 Klft. oder 296 56 Ar B.P.Nr. 232/, Bauarea v. 107 Klft. od. 3-85 Ar und im Grundbesitzbogen Post Nr. 429 der Gemeinde Toblach mit Haus Nr. 21 d unter: G.P.Nr. 425 Lärchwälder Wald von 3 Joch 45 Klft. oder 174 26 Ar „ 471 Lärchwälder Wald von 1 Joch 7 Klft. oder 57 80 Ar 472 Lärchwälder Wald von 112 Klft. oder 4 03 Ar „ 537 Obere Lachwiese von 12 Joch 677 Klft. oder 714

Ritter von Lachmüller, k. k. Notar in Welsberg, gegen Peter Kühbacher, Kohler in Niederdorf pcto. 150 fl. sammt Anhang werden am 10. nölhigeiifalls 34. März 1897 jedesmal «m 9 Uhr Uormittags im Gasthanse des Peter Senfter, Kanz in Niederdorf» folgende dem Exekuten auf Grund des Kaufes vom 27. Jänner, verfacht 6. Februar 1896 Folio 173 gehörigen Realitäten in Niederdorf als: 667/1 halbes Kohlerhaus, 668/1 Gemeindeausstockung, 669/1 Garten mit Hofstatt nebst Wald' in Maistatt in der Haslerweite genannt

, Wald in Putz in Ramed genannt, Wald in Nock in Ramedgreith genannt, welche in den neuen Katastralmappen verzeichnet find 1) Laut G. B. Bogen Post Nr. 266 Gemeinde Niederdorf Haus Nr. 110/6 unter G.P.Nr. 2394 Theilwald Wald von 4 Joch 201 Klslr. unter B.P.Nr. 169 Bauarea von 96 Klft. 2) Laut G. B. Bogen Post Nr. 141 der Ge meinde Niederdorf unter G. P. Nr. 2056 Graa Acker von 106 Klft. ZUM Ausrufspreise von 800 st. öffentlich feilgeboten. Anbote unter dem Ausrufspreise werden erst beim zweiten

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 09.02.1892
Descrizione fisica: 8
festzustellen und nach Rom zu senden. Briefkasten. Irag. Mit Dank erhalten, kommt in einer Unter haltungsbeilage. — Mederndorf. Vielen Dank. Wird verwendet werden. öffentlich versteigert werden, und zwar vorbehältlich der politischen Abftücklungsbewilligung partienweise wie folgt: Partie I. Das Hubergut mit folgenden Bestandtheilen: Laut Besitzbogen Nr. 30 der Gemeinde Rodeneck. G.-P.-Nr. 1718 Wald von S Joch 733 HWafter. Ganz seidene Fouwvds von 85 kr. bis st. 4.65 per Meter, (ca. 450 versch. Dessins

Realitäten 1866 Wiese 1889 Wald 1890 Wiese 1891 Acker 1892 Wiese 1952 Wiese 1953 Wiese 1954 Garten 1955 Acker 1956 Weide 1957 Weide 1958 Wiese 1959 Weide 1961 Acker 1967 ,. 1968 Wiese 1969 Wald 1970 Wiese 1192 Wald 1998 „ 2007 , ca. 4 Joch 3 » ca. 10 „ 6 ' 6 1268 786 34 1330 1381 171 108 36 422 61 174 1187 55 483 797 367 735 146 810 1462 222S Alpe am Schwarzenbach, richt. Sc-lcherbach 5 Joch 1002 B.-P.-Nr. 190 Bauarea von 553 UMafter, lt. G.-B.» Bogen der Gemeinde Lüfen Nr. 206, G.-P.-Nr. 2238 Alpe

auf Aste von 5 Joch 1064 Klft., sammt kunäus instruows um den Ausrufspreis per . . . fl. 3493.— Partie II. lt. G.-Bes.-Bogen Nr. 90 der Gemeinde Rodeneck: G.-P.-Nr. 1724 Wald von 6 Joch 1043 ^Klafter, 1725 1960 Wiese 1961 Acker 1962 Weide 1963 Acker 1965 Wiese 1969 Wald circa 517 183 450 223 27 298 1 Joch circa 5 Joch — „ lt. G.-P.-Bogen Nr. 92 der Gemeinde Rodeneck, G.-P.-Nr. 1964 Garten von 20 Klft., B.-P.-Nr. 191 Bauarea von 47 Klft. um den Ausrufspreis per. . . . fl. 1200.— Partie III. lt. G.-Bes

.-Bogen Nr. 90 der Gemeinde Rodeneck: G.-P.-Nr. 2079 Wald Lärchenbach von 447 H>Kl. 2081 Alpeu 2082 „ „ 2083 „ 2085 Wald B.-P.-Nr. 198/2 Bauarea „ 198/3 um den Ausrufspreis per 4 Joch 222 2 2 4 88 548 „ 220 „ 8 „ . fl. 600.— und im Falle der nichterlangten Abftücklungsbewilligung die Realitäten zusammen um den Ausrusspreis per fl. 5293. Anbote unter dem Schätzungspreise werden erst beim II. Termine angenommen. Die Feilbietungsbedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 24.12.1897
Descrizione fisica: 14
, Zollhäusern, Schuppen. Wersten, Docks sür die Schiffe. Die Waldstadt, Woods- town nannte man sie, bevölkerte sich schnell durch die Trockenwohner der neuen Städte. Fieberhafte Thätigkeit entwickelte sich in allen Vierteln, aber rings auf den Hügeln über der Stadt mit den voll-reichen Straßen, über dem Hafen mit seiner Unmenge von Schiffen dehnte sich im Halbkreise eine düstere Masse, das war der Wald, der zuschaute. Der Wald schaute hinab auf diese dreiste Stadr. die ihm seinen Platz an den Usern

des Flusses weggenommen halte und dazu drei tausend seiner Waldriesen. Ganz Woodslown war ausgebaut worden mit dem Leben, das zu ihm gehört hatte. Die hohen Masten, die sich dort unten im Hasen schaukelten, die zahl losen Dächer, wie sie sich eines gegen das andere neigten bis hinan- in die Vorstadt, bis zur letzten Hütte ganz draußen, er der Wald, halte alles hergegeben bis aus die Werkzeuge, die Möbel, und seine Dienste Halle man nur nach der Länge der Aeste bemessen! Einen furchtbaren Zorn Halle

, standen die Leute in den Straßen umher und drängten sich, um das seltsame grüne Wunder zu bestaunen. Rufe der Ueberrafchung, Mur ren über das Ereignis kamen aus der Menge, die unthätig die Stadt erfüllte, und dieser all gemeine Stillstand des hastigen Getriebes gab der Sache etwas Feierliches. Mit einem Male ries einer: »Seht doch, seht doch blos den Wald an!' Mit Schrecken bemerkten sie nun, daß der Halbkreis des Waldes sich enger gezogen hatte. Der Wazn kam herunter nach der Stadt l Eine gadze

Avantgarde von Brombeerranken, Schling pflanzen, Heidekraut reichte schon bis an die ersten Häuser der Vorstadt heran. Da giengs wie ein tiese- Erkennen durch Woodstoivn, und danach kam die Furcht. Ja fürwahr, der Wald kam. um sich seinen alten Platz am Ufer wieder zu erobern. Seine niedergehaue nen. zerstreuten, zerschmetterten, umgebildeten Waldriesen entflohen ihren Gefänggissen. um ihrem Walde entgegen zu marschieren. Wie konnte man nur dieser Ueberrumpelung be gegnen? Mit Feuer ? Aber da wäre

, und während die Schiffe den Hafen verließen, sahen die Vertriebenen, wie sie sich siegreich vereinigten und umschlos sen: der alte Wald und der neue Wald. .B. L.-A. Hirtenßllgen zur Weihnachtszeit. Weihnachten, das traute Fest, die ans heidnischen Ursprüngen herrührende Inkar nation aller christlichen Festtage, erfreut sich einer Reihe bedeutsamer Äorläufer, des Mar tinstages, des Nicolaussestes nsiv. Vielfache Gebräuche in den verschiedenen Ländern nach Zeit und Form verschieden, künden Groß und Klein die selige

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 02.08.1899
Descrizione fisica: 16
. Durch das mörderische Abholzen von Wäldern sind schon ganze Länder an den Bettelstab ge bracht worden. Ebenso wie ein Landwirth oder eine Gemeinde leichter und besser wirthschaften, wenn sie einen Wald besitzen, ebenso blühen auch ganze Länder, wenn sie schöne Waldbestände haben. IIin von dieser Seite der Verarmung des Volkes vorzubeugen, hat die Regierung die Wälder vor der sinnlosen Verwüstung in Schutz ge nommen, indem sie trachtet, die Waldbestände wenn schon nicht zu vermehren, so doch in gleicher Stärke

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

einmal das Werkholz aus seiner Stellung verdrängen könnten, daran ist gar nicht zu denken, denn das Holz Hit Vor züge, welche für die Metalle unerreichbar sind. WaS sollte also jeder Landwirth thun? Antwort, l. Seinen Waldbesitz nicht verkaufen, sondern ihn für spätere Jahre nutzbringend geltalten. Wer ein Barver mögen Hai, sollte eS zum Waldankauf verwenden. So mancher Landwirth hat eine magere Waldwiese, die kaum so viel Fntter gibt, als der Arbeitslos» werth ist. Hier heißt es, einen Wald anbaue». Die Wiese

trägt jährlich sage» wir fl. rei»; läßt man sie mit Walv anwachsen, so trägt sie in kurzer Zeit das Zehnfache. Wer nichts that, bestimmt alleweil nur eine magere Wiese im Werthe von etwa l5>> sl. Wer sie mit einem Wald anwachsen läßt, nennt nach Ä>—:!(> Jahren einen schöneil Wald bestand im Werthe von ÜllOO sl. bisst. sei» eigen. Ein Landwirth ohne Wald ist oft gezivnnge», manche bittere Pille zu schlucken, wenn er vom Förster Hol; be kommen will. Noch werthooller als Nadelhölzer sind ^aubhölzer

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.07.1900
Descrizione fisica: 8
, vom Ver pflichteten erworben laut Kauf vom 11. November 1899, Fol. 2320. Laut dem Transportbuche: Cat.-Nr. Nr. 148 mit den Entien: 1-it. H.) Feuerbehausung, Hosstatt, Stadl und Stallung. „ L) 1 Krautgarten von 12 Klafter „ 0) 1 Wiesmahd „ 9779 „ „ v) 3 Stück Acker „ 1050 „ „ D) 1 Stück Laubnis „ 750 „ „ ?) 1 Hausmühle von einem Gang. „ 6) 1 Stück Waldele unter dem Kornbrunnen. „ IZ) 1 Wald hinter dem Felde. „ I) 1 „ im Seitbäch. „Hl „ im unteren Wald. „ I.) 1 „ im Schlampwald

. „ N) 1 „ hinter dem Bühele- und Hütt wald. „ 1 „ m d-n Pfarrböden. „ 0) 1 „ dem Wetterkreuz. Cat.-Nr. 143 M. 7 eine Bergwiese, Mann wiese genannt, mü zwei Heuschupfen sammt einem dazugehörigen Wald. Das Zubehör besteht aus: Haus-, Zimmer einrichtung, BaumannSfahrnissen, Vieh, Stroh und Hm. Nach versteigertem Anwesen werden einige freie Fahrnisse, als Einrichtung und Küchenzeug, an Ort und Stelle gegen sogleiche Barzahlung öffentlich feilgeboten. K. k. Bezirksgericht Briseen, Abtheilung I, am 4. Juli 1900. Kusbev. Gdict

, erscheinend unter: G.-P.-Nr. 719/31: Schlossberg, Wald von 1 Hektar 85 Ar 16 Cubikmetern; G.-P.-Nr. 719/175: Schlossberg, Wald von 30 Ar 32 Cubikmetern. Der Ausrufspreis, unter welchem ein Anbht nicht angenommen wird, beträgt 20.400 Kronen. Die Versteigerungsbedingungen liegen in der Kanzln des ?. k. Notars Dr. Schwärzler, welcher die Versteigerung vernehmen wird, auf und werden außerdem vor Beginn der Ver steigerung kundgemacht. Allfälligen, auf obigen Realitäten versicherten Gläubigern bleibt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 16
Data: 23.12.1893
Descrizione fisica: 16
18K7, Fol. 77, 3. erworben laut Kauf vom 24. Oktober 1874, Fol. 223 Grundbesitzbogen Nr. 12, 13 u. 18k von Campill G.-P.-Nr. 3461, Calnior, Alpe von «49 Klft. „ 4126, Plajes, Acker „ 703 „ „ 4127, detto, Wiese „ 103« „ „ 4128, derto, Acker „ 81 „ „ 412V, detto, Acker „ 32 „ „ 4234, Nives, Acker „ 241 „ „ 4235, detto, Wiese „ 561 „ „ 4266, detto, Acker „ 5 „ „ 4267, detto, Acker „ 17 „ „ 4238, detro, unproduktiv 3K „ „ 3727, Tschengles, Wald von 11 Joch 139« Klft., B.-P.-Nr. 537, Banarea von 50 Klft

bis zum I. Feilbietungstermine Hiergerichts anzumelden. K K, Bezirksgericht Enneberg am 19 September 1893. 101 Der k k Bezirksrichter: Fasanelli. s Feilbietungs-Edikt. Nr. 2803 Vom k. k Bezirksgerichte Klausen als Realinstanz werden in der Exekutionssache der mj. Maria Eichner, durch Peter Eichner in Barbian, gegen Christian Grün Wald dortselbst, pct. 462 st. 42 kr. s. A., die vom Exekuten laut Akt vom IS. März und 21. Mai 1888, Fol. 642 erworbenen Realitäten, als: I. G.-P-Nr. 1136, Acker von I Joch 1K4 Klft. (Cat.-Nr. 7u2

), Ausrufspreis 350 fl. II. G.-P.-Nr. 1284, Wiese von 28 Klst., G.-P.-Nr. 1285, Weingarten von 1 Joch 900 Klft, „ 2 591, Wald von 2 Joch 98 Klft., Aus rufspreis 350 fl. III. G. P. Nr 1249, Wiese von 1588 Klft , Aus russpreis 150 sl. IV G.-P.-Nr. 2352, Weide von 2 Joch 1422 Klft., G.-P-Nr. 2353, Weide von 341 Klft., 2419, Wald von I Joch 1210 Klft., Ausrufspreis 300 st., am 15. eventucll 29. Jänner 1894 jedesmal um 9 Uhr Vorm. beim Kaltenkeller wirthe in Barbian öffentlich feilgeboten

sl. o. s. o., werden am 15. und nothigensalls am 29. Jänner 1894 jedesmal 9 Uhr Vorm. beim Hirschenwirthe in Rodeneck die schuldnerischen Realitäten: Cat.-Nr 111/176, ä. Behausung in Gisen zu Rodeneck, Civ.-Nr. Iv, L. Gartl, B.-P.-Nr 142, G.-P.-Nr. 1409. sowie ein Ackerle in Gisen, uud Wald unter dem Thorweg, Cat.-Nr. 119/169, ^.Behausung, L.'Krautgarten, um den Ausrufepreis von 90» sl. versteigert werden. Beim zweiten Termine werden auch Anbote unter obigem Ansrnssprei^e angenommen. Die Bedingungen sind hicrgerichis einzusehen

Cat.-Nr. 61/34 beschriebenen mit Hans-Nr. 3 be zeichneten Feuer- und entsprechenden Antheil aus der Futterbehausung und ein dabei liegendes Krautgar-l mit 2 Theilen, der erstere mit 21 der letztere mit 6 Klft-, Cat.-Nr. 36/64, lit. 0, ein Stück Acker, das obere Feld, von 60» Klft., aus Cat.-Nr. 36, lit. 15, ein Stück in Pitza bei dem Zaune von 300 Klft., Cat. Nr. 36, lit. ?, ein Feld, Wiesmahd beim Wald, von I V2 Tagmahd, lit. <Z, ein Stück Oberfeld von 288 Klft., bei welchen Grundstücken

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Lienzer Zeitung
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Pagina 10 di 24
Data: 17.02.1900
Descrizione fisica: 24
Huber gehörigen Rea litäten, als: Lat.-Nr.32 der Gemeinde Jnnichen, eine Leuer- und Lutterbehausung nebst peintl und Wald. Diese Realitäten sind in den neuen Catastralmappen bezeichnet wie folgt: 1. Laut Grundbesitzbogen Post Nr. 122 der Gemeinde Jnnichen, Haus Nr. 122, lautend auf Huber Anna in Jnnichen: Grundparzelle Nr. 104, Ortsriedwiese von 4 ar 10 m^ oder 114 Klftr. Grundparzelle 1823, Burg-Wald von 1 ha 84 ar 51 m^ oder 3 Joch 330 Klftr. Grundparzelle Nr. 1823, Burg-Hutweide

von 4 ar 21 m^ oder 117 Klftr. Grundparzelle Nr. 1995, Rothwald - Wald von 2 ha 2 ar 85 m^ oder 3 Joch 840 Klftr. Grundparzelle Nr. 2478, Unterthal-Wald von 70 ar 53 m^ oder 1 Joch 361 Klftr. Grundparzelle Nr.2533, Gerstenwald von 2 ha 62 ar 59 oder 4 Joch 902 Klftr. Bauparzelle Nr. 80 Ortsried - Bauarea von 3 ar 96 m^, Haus mit Oekonomie- Gebäude. 2. laut Grundbesitzbogen Post Nr. 235 der Gemeinde Jnnichen Haus-Nr. 125 lautend aus Fauster Joses, Jnnichen, mit 7 Mitbesitzer. Grundparzelle Nr. 1998, Nothwald-Wald

von 1 ha 19 ar 26 m^. 3. Laut Grundbesitzbogen Post Nr. 212 der Gemeinde Jnnichen Haus-Nr. 106 lautend auf Bachmann Maria mit 12 Mit besitzer. Grundparzelle Nr. 2486 Unterthal - Wald von 2 ha 1 ar 70 >n^ am 20. Februar Wo um 9 Uhr vorm. im Gasthause zum „grauen Vären' (Tagger) in Jnnichen unter den bereits genehmigten Feilbiettmgs- Bedingungen freiwillig öffentlich versteigert werden. Der AnsrusSpreis beträgt 6300 st. od. 13.000 Kronen, sage Dreizehn Tausend Kronen österreichischer Währung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1895
Descrizione fisica: 8
Agnes (Angelica Jollivet), hat von dem Marine- minister das Kreuz der Ehrenlegion erhalten. Seit der Gründung des Ordens der Ehrenlegion als' er sein Lebtäg eines 'gesehen. Das ist ein wunderliches Gebäude, dachte er sich, das da stehen kann und nicht abrutscht, habe ich doch noch uie da unten eins gesehen. Ich muss ver suchen, ob's ein rechtes ist. Und er krabbelte den Wald hinunter und sah die Fenster voll Lichter, und im Schlosse dun gab's herrliche Musik, als wäre Hochzeit/ -Er nimmt

herab kam's gepoltert, dass der Bauer sich auf die Beitte machte und nimmer umschaute, sonst wät's ihm schlimm ergangen. Aber seine Katze kam aüch nicht wieder in sein Haus, und er hat sie seither uie mehr gesehen. Ais Entstehung öes Wcrt'cHfees. ' Die Gegend, wo jetzt der Walchsee im Bezirk Kufstein den Boden bedeckt, war einst ein wunder schöner Wald. Weil aber der Wald nicht ab gegrenzt war und viel eintrug, bildete er den Zankapfel zwischen den Nachbarn. Der Hader zog sich ins Unendliche

und artete in grenzenlose Feindschaft aus. Statt die Stämme gemeinschaftlich und brüderlich zu schlagen, geriethen die An wohner hart aneinander und schlugen sich die Schädel ein. Da machte ein Höherer den Frieden unter ihnen, denn eines schönen Tages sah man da an Stelle des streitigen Waldes alles mit Wasser bedeckt. Eine Sennerin, welche vorher durch den Wald gieng, um am jenseitigen Berge die Kühe zu melken, sah auf dem Wege dahin bloß ein Grüblein, mit Wasser gefüllt. Auf dem Rückwege konnte

sie schon nimmer durch, da war schon det ganze See vor ihr ausgebreitet. In früheren Zeiten gieng da oft zur Nachts zeit die unheimliche Seefackel um. Manchem Wanderer hat sie unliebsam auf den Weg den See vorbei geleuchtet, und die Leute fürchteten sich. Man sagt, es wäre die Seele einer Dirne gewesen, die ihr in unerlaubter Weise erbrachtes Kind iu die Fluten des Sees versenkt habe. Der See gehört dem Fischerwirt, aber die Nachbarn, zwischen denen einst der Wald streitig gewesen, genießen daran

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 28.09.1894
Descrizione fisica: 12
Wiese von 18 Klafter oder 0.65 Ar, „ 1382 Oberthaler Feld Wiese von 1072 Klafter oder 38 56 Ar, „ 1384 Oberthaler Feld Acker v. 2 Joch 703 Klafter oder 140 38 Ar, ,. 1391 Oberthaler Feld Wiese von 154 Klafter oder 5-54 Ar, „ 1392 Oberthaler Feld Acker von 1291 Klafter oder 46 43Ar, „ 1528 OberthalerFeld Wiese v.5Joch 1559 Klafter oder 343 80 Ar, ,. 1581 Flöcken Wald von 2 Joch 1419Klafter oder 16613 Ar, „ 1701 BründlerbodenWaldv.4Joch 650 Klafter oder 253 56 Ar, „ 1704 in der Rona unprod. von 1403

Klafter oder 50 46 Ar, „ 1705 in der Rona Alpe von 3 Joch 1470 Klafter oder 225 51 Ar, „ 1706 in der Rona Wald von 8 Joch 340 Klafter oder 472 60 Ar, „ 1712 Scheibe Wald von 5 Joch 715 Klafter oder 313 45 Ar, „ 1718 Scheibe Alpe von 10 Joch 1086 Klafter oder 614 52 Ar, „ 1719 Scheibe Alpe von 3 Joch 1510 Klafter oder 226 95 Ar, „ 1744 BründlerBodenWaldv.4Joch 515 Klafter oder 248-74 Ar, „ 1769 Bodenwald Wald von 12 Joch 310 Klafter oder 701 71 Ar, B.-P.-Nr. 236 Bauarea von 8Kft.od.0-29Ar, „ 237 „ „200

.. .. 7 20 „ .. 239 .. „ 10 .. .. 0-36 .. .. 262 .. .. 9 .. „ 0-32 „ 263 . „ 28 „ 1-01 .. G.-P.-Nr. 2166 Wege als Wiese mit 14 Mitbesi tzern von 128 Kft. oder4'60 Ar, laut Grundbesitzbogen Post-Nr. 227 mit ein Mitbesitzer G.-P.-Nr. 1287 Kornbrändt Wald von 28 Joch 1144 Klafter oder 1652 34Ar, „ 1289 KornbrändLWaldvon 19Joch . . 750 Klafter oder 1120 36 Ar, „ 1293 Flachkoflwald von 24 Joch 986 Klafter oder 1416 57 Ar, zum Ausrufspreise von 9800 fl. öffentlich feilgeboten. Die Bedingungen liegen Hiergerichts

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 29.11.1893
Descrizione fisica: 8
Grundbesitzbogen Nr. 12, 13 u. 18L von Campill G.-P.-Nr. 34k 1, Calnior, Alpe von K49 Klst. „ 412«, Plajes, Acker „ 703 „ „ 4127, detto, Wiese „ 1030 „ „ 412», derto, Acker „ 81 „ „ 412V, detto, Acker „ 32 „ „ 4234, Nives, Acker „ 241 „ „ 423S, detto, Wiese „ SKI „ „ 42LK, detto, Acker „ 5 „ „ 42K7, detto, Acker „ 17 „ „ 4238, detlo, unproduktiv 3K „ 3727, Tschengles, Wald von 11 Joch 139 k Klst., .B.-P.-Nr. 537, Bauarea von SV Klst., „ S38, detto, von 25 Klst., sammt I'uucius instruvtu- um den erhobenen

und 21. Mai 1888, Fol. K42 erworbenen Realitäten, als: I. G.-P.-Nr. 113K, Acker von 1 Joch 1K4 Klst (Cat.-Nr 792), Ausrufspreis 3S0 fl. II. G.-P.-Nr. 1284, Wiese von 28 Klst., G.-P.-Nr. 1285, Weingarten von i Joch 900 Klst „ 2591, Wald von 2 Joch 98 Klft., Aus russpreiS 350 fl. III. G.-P.-Nr. 124S, Wiese von 1S88 Klst., Aus russpreis isa fl. IV G.-P.-Nr. 2352, Weide von 2 Joch 1422 Klft. G-P.-Nr. 2353, Weide von 341 Klft.» „ 2413, Wald von 1 Joch 1210 Klft., Ausrusspreis 300 fl., am 15. eventuell

des Johann Amort, Ober- huber in Rodeneck, durch Dr. Desaler, gegen Andrä Putzer, Hofp in Rodeneck, wtgen 300 fl. o. o., werden am 15. und nöthigcnsalls am 29^ Jänner 1834 jedesmal 3 Uhr Vorm. beim Hirschenwirthe in Rodcncck die schuldnerischen Realitäten: Cat.-Nr. 11I/17K, Behausung in Gifen zu Rodeneck, Civ.-Nr. 10, v. Gartl, B.-P.-Nr. 142, G-P.-Nr. 1409, sowie ein Ackerle in Gisen, und Wald unter dem Thorweg, Cat.-Nr. 119/169, ^.Behausung, IZ. Krautgärten, um den Ausrufspreis von 90» fl. versteigert

. ein Feld, Wiesmahd beim Wald, von 1V2 Tagmahd, lit. l), ein Stück Oberfeld von 288 Klst., bei welchen Grundstücken sich noch ein Ziegenstall und eine Streuhütte befindet, oder Gr.-P.-Nr. 882/1, Jnner-Tschareitbüch, Wiese von 380 Klft, Gr.-P.-Nr. 882 /2, detto, Wiese von 270 Klst.,' Gr.-P.-Nr. 891, Jnner-Tschareitbäch, Wiese von 107 Klst., Gr.-P.-Nr. 892, Jnner-Tschareitbäch, Acker von 888 Klst., B.-P.--Nr. los, Baqave» v»N Gr.-P.-Nr. S8S/l, Garten von Bi-P»»Nr. l4l, Bauarea von Gr.-P .-Nr. 838/2, Wiese

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 13.12.1893
Descrizione fisica: 8
Grundbesitzbogcn Nr. 12, 13 u. I8S von Campill G.-P.-Nr. 34kl, Calnior, Alpe von K49 Klst. „ 412k, Plajes, Acker „ 703 „ „ 4127, detto, Wiese „ 1030 „ 4128, dcito, Acker „ 81 „ „ 412», detto, Acker „ 32 „ „ 4234, Rives, Acker „ 241 „ „ 4235, detto. Wiese „ 5K1 « „ 42KK, dctto, Acker „ 5 „ „ 42K7, detto, Acker „ 17 „ „ 4238, detio, unproduktiv 3K „ 37 27, Tschengles, Wald von 11 Joch 1396 Klft., B.-P.-Nr. 537, Bauarea von 50 Klft., „ 538, detto, von 25 Klft., sammt ?rmüus instructus um den erhobenen Schätz

Realitäten, als: I. G.-P.-Nr. ?13K, Acker von 1 Joch 1K4 Klst (Cat.-Nr. 792), Ausrufspreis 35« fl. II. G.-P.-Nr. ,284, Wiese von 28 Klft., G.-P.-Nr. 1285, Weingarten von I Joch 900 Klft, „ 259 l, Wald von 2 Joch 98 Klft., Aus russpreis 350 fl. III. G.-P.-Nr. 1249, Wiese von 1588 Klst., Ans- rufspreis 150 fl. IV G.-P.-Nr. 2352, Weide von 2 Joch 1422 Klft., G.-P.-Nr. 2353, Weide von 341 Klst., „ 2419, Wald von 1 Joch 1210 Klst., AuSrufspreis 300 fl., am 15. eventuell 29. Jänner 1894 jedesmal uni 9 Uhr Vorm

, durch Dr. Desaler, gegen Andrä Putzer, Hosp in Rodeneck, im gen 300 fl. o. s. e., werden am 15. und nöthigensalls am 29. Jänner 1894 jedesmal 9 Uhr Norm, beim Hirschenwirthe in Rodeneck die schuldnerischen Realitäten: Cat.-Nr. 1II/17K, Behausung in Gisen zu Rodeneck, Civ.-Nr. ia, IZ. Gartl, B.-P.-Nr 142, G-P.-Nr. 1409, sowie ein Ackerle in Gisen, nnd Wald unter dein Thorweg, Cat.-Nr. I19/IK9, Behausung, L. Krautgarten, um den Ansruföpreis von 9»<> fl. versteiycrt werden. Beim zweiten Termine werden auch Anbote

Cat.- Nr. Kl/2 4 beschriebenen Feuerbehausung, Cat.-Nr. 3K/K4, lit. ein Viertl aus der «üb Cat.-Nr. Kl/34 beschriebenen mit Haus-Nr. 3 be zeichneten Feuer- und entsprechenden Antheil aus der Futterbehausung nnd ein dabei liegendes Krantgartl mit 2 Theilen, der erstere mit 21 der letztere mit K Klst. Cat.-Nr. 3K/K4, lit. 0, ein Stück Acker, das obere Feld, von <>U0 Klst., aus Cat.-Nr. 3K, lit. D, ein Stück in Pitza bc^ dem Zaune von 3oo Klft., Cat.-Nr. 36, lit. ein Feld, Wiesmahd beim Wald, von IV2

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 08.11.1900
Descrizione fisica: 8
der Reife großen Besuch erhalten. Man geht so etwa eine Viertelstunde mitten durch den Wald in der Rich tung gegen St. Valentin und kommt da zu einer Kapelle, Lei der sich ein sehr gutes Trinkwasser sammelt. Von da geht es dann steil empor bis zum Eingang ins Zegthal. Nicht mehr so geschützt von der Sonne, da der Wald immer geringer wird, wanderten wir hinauf und brachten der Sonne einen reichlichen Badezoll. 'Um dreiviertelneun Uhr kamen wir zum Eingang ins Thal. Eine schöne alte Kirche zum heiligen

Martin bezeichnet die Stelle. Die alten, herrlichen Bilder verdienen alle Beachtung. Im Schatten der Kirche konnten wir eine wunderbare Umgebung übersehen. Uns zu Füßen schimmerte durch den Wald herauf die blaue Flut des Sees von St. Valentin, im Vordergrunde sahen wir die steilen Berge von Graun, Reschen und Langtaufers, zu unserer Linken, bedeutend höher als wir waren, wei dete das Almvieh und die Töne der mächtigen Schellen drangen deutlich an unser Ohr Von der Kirche biegt der Weg ins Thal

. Da wir hier bereits die Höhe der beiden Almen, die wir zu passieren hatten, erreicht, so führte der Weg, nur von Zeit zu Zeit sanft ansteigend, fast eben sort. Theilweise hatten wir noch Wald, aber schon wich er allmählich dem Almen'grund, der das ganze Zegthal ausfüllt. Der Weg geht längs des Zegbaches links und rechts hatten wir die schönsten Alpenkräuter vor uns. Carlos eifrig studiert. Massenoerhaftungen sind an der Tagesordnung und es sind auch bereits einige blutige Scharmützel vorgekommen. Hegen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 14.09.1896
Descrizione fisica: 6
Das Pavnaun. Eine Monographie von Dr. Jsidor Müller. (Fortsetzung und Schlus«) Mathon liegt auf einem von der Thalsohle auf steigenden niedern Bergrücken, einer Art Böschung, die ganz mit grünen Wiesen bekleidet ist. Oberhalb des Dorfe» stand ein Wald von mächtigen Tannen oder Fichten, die aber jetzt fortgewandert sind, ich glaube nach Frankreich. Eine Gesellschaft kaufte nämlich den Wald an und ließ ihn niederschlagen, da sie in den Föhren verborgene Stimmen witterten, wie unser Geigenmacher

als Resonanzholz verarbeitet zu Geigen und Fortepianos, die durch die ganze Welt versendet wurden. Vielleicht hat eine meiner geneigten Leserinnen anch schon so auf -einem Patznannerholz ihre Kunst ausgeübt. Außer diesem Wald, der aber leider nicht mehr vor handen ist, ist nur das Kirchlein erwähnenswert. Es steht auf grüuerWiesenflurund ist ein wahres Cabinets- stück. Klein zwar an Dimensionen bietet es von außen und von innen ein stilvolles, harmonisches Kunststückchen. Der gegenwärtige Pfarrer

hat sich mit ungewöhnlicher Hiebe der Restauration der alten Kirche, die sehr or dinär war, angenommen und ohne Zweifel selbst große Opfer gebracht. Ehre dem Manne! Von Mathon durch Wiesen und Wald in V» Stunde nach dem Weiler Valsur. Dort ist Herr Franz Pöll, vulgo 's Pölleli, zu Hause, der erste und älteste Führer in Patznann, der auch jetzt noch, obgleich bald 80 Jahre, nicht ungerne mit den Fremden geht. Von Valsur aus ist auch ein Uebergang über das Winterjöchl ins Verwallthal, wo die Constanzerhütte steht

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 04.08.1899
Descrizione fisica: 14
Ladcwig. Lelirer, Berlin Hotel Lirolerhof Carl Ale» »i. Schwest., Rentier, Lanvsberg Sieg. Tohna in. G., ^aiidraih, Leurode Col. Walefield m. G., England Uadlcrlust.*) „Ah, da ist der Wald!' sagte Marie. „Jetzt haben wir die Steigung überwunden. Sie werden über die herrlichen Straßm, auf welchen man wie auf Asphalt fährt, entzückt sein.' Ihr Begleiter Pierre war ihr inzwischen nachgekommen, und Beide flogen jetzt nebeneinander» in gleichem Tempo auf der herrlichen Straße, gemüthlich plaudernd

guer durch Felder und Wälder streifen, ohne Anstoß zu erregen ? Und ist >es nicht ein Glück für uns, dap wir in freier Luft in 'Hellem Sonnenschein zurückkehren zu unserer aller Mutter 'Natur, aus deren reichemSchooße wir neue Lebensfreude schöpfen können ? Sehen Sie. da ! Ist der Wald, welchen wir jetzt zusammen durchfahren, nicht herrlich; welch' würzige Lust athmen wir, wie das Alles beruhigend, reinigend auf unser Gemüth wirkt unv unser Lebensgefühl stärkt!' In der That, der Wald

wären ? Wie sie in mächtigem Schwünge durch Sonnenschein und wieder durch Schatten, durch den Wald mit seinen balsamischen Gerüchen, seinen Mooren, seinen Quelle», den ihn bewohnenden großen und kleinsten Lebewesen dahinschwebten. Es erfaßte >ie jenes berauschende Gefühl der Schnelligkeit, jenes unbe wußte Entzücken, welches durch vie blitzartige Geschwindigkeit hervorgerufen wird, wo einem der Boden nnter den Füßen zu entweichen scheint, wo die Bäume sich an dem Auge vorbei bewegen wie die Theile

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