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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 02.08.1900
Descrizione fisica: 8
, da er sich zumeist aus den Reihen der Katholikenfeinde seine ersten Rathgeber bestellte, so die während eines Theiles des JahreS trocken find, verwandeln sich in Waldströme, wenn auf den Höhen Regen fällt. Wo der Wald vernichtet ward, ver schwindet der Rasen und das M00S mit dem Ge strüpp von den Berghalden. So wird das im Regen fallende Wasser nicht mehr in seinem Laufe gehemmt; anstatt langsam und gefahrlos den Wasserstand der Flüsse zu vermehren, stürzt es in Furchen und Bächen an den Bergwänden herunter

und der Ernte. Endlich griffen die Regierungen ein und erließen Gesetze zum Schutze der Wälder. Heute wissen die Forstleute und die meisten Landwirte, dass der Wald ein unschätzbarer Besitz für eine Gegend ist, dass der Wald einen wertvollen müssen dennoch auch wir uns vor der Größe des Unglücks, welches Italien heimgesucht hat, beugen. König Humbert führte zwar als junger General die italienischen Truppen gegen die österreichischen; doch all dies ist schon längst vergessen, und wer dies nicht vergessen

abgibt. Der Wind vertheilt diese feuchte Luft über weite Länder strecken, die so bewässert und befruchtet werden. So bringt der Wald nicht nur Segen, er ver hütet auf solche Weise auch Überschwemmungen und verheerende Wolkenbrüche, er schützt die Quellen, dass sie frisch und sprudelnd bleiben und so die Flüsse stets wasserreich erhalten. Jetzt blickt der Landmann im Thale mit dank barem Verständnis auf die fernen Waldberge hin. Er kennt sie jetzt als die natürlichen Wasserbehälter für seine Felder

und Wiesen. Er weiß jetzt eine ver ständige Walderhaltung zu schätzen; er findet nun den Wald wieder schön, er liebt ihn als seinen Wohl thäter. Aber auch der blutarme oder bleichsüchtige Städter schätzt heute wieder den Wald als Lustver besserer. In seinem Schatten bessert sich sein All gemeinbefinden. Ein mehrwöchentlicher Aufenthalt im Sommer im Waldesgrün gilt heute als ein gewich tiges Heilmittel gegen die überhandnehmende Ner vosität und Anämie. In den letzten Aerzte -Congressen Wir empfehlen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 08.04.1894
Descrizione fisica: 10
Karl Ludwig das hiesige Militär- furhauS mit seinem Besuche. Gelührt vom Haus' Z'erfcht richt i mit den Kreuzbrunn in mein Magen a Über schwemmung an, hernach muaß i in Wald auf dö Terpentin- weg umrenna, daß mei G'sicht z'runna ist wie 'S Fenster von oner Wafchkuchl. Dö G'schicht geht immer so in drahdiwaberl aufwärts und nimmt niemals ka End. Ueberall hört ma im Wald seufzen und stöhnen, und schnauss'n und psaus'n, daß ma glaubt, dö armen Seel'n in Fegseuer braseln z' hören. Wann ma so siecht

, mit welcher Mich' und Qual a Jeder sei Schmalztösen äußert führt und alle fünf Schritt fieh'u bleibt und greift, ob s' no net klaner wurd'n is, so waß ma net, soll ma wana oder lachen. Aber mit der Zeit gewöhnt ma si an dös Oelend, wann ma siecht, daß 's den Andern o net besser geht. Alle hundert Schritt steht a schön's Lust- häuserl in Wald — zum Ausrasten. I hab glei aus'n ersten Spaziergang a Menge Bekannt« schaften g'macht. Der berühmte Klavierspieler Alsred Grün feld und der Sänger Rothmühl haben mir erst dö Schön

heiten von dem Wald ausgeschlossen. Sö haben nämli a Packl Tarockkarten auflazog'n und mi unter dem Siegel der Berschwieg'nheit zum Mitverschwornen g'macht. Sebastian I Da siecht ma erst, waS dö Natur für Reize hat. Mitten unter dö grean'n Bau»', wann dö Bögerln singen und die Wipserln rausch'n, an Pagat Ultimo ansag'n und gewinnen mit neun Tarock, SküS, Mond, Zwanz'ger und drei König! — wem fallt da net döS schöne Lied ein: „Der liebe Gott geht durch den Wald.' Zwa Stunden vergengan an'm wie nix

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 22.05.1898
Descrizione fisica: 18
Skr. 61 Mer«»-r Zeiizmz. Seite? v. F. von der All!- Aapellt. Lei günstiger Witterung vor dem Kurhause. Bei ungünstiger Witter» u„g in der Wandelhalle, oder lm KurbauS-Soale. NSheieS an der Anschlagetafel vor dem Kurhause. Sonntcg, den 22. Mai. Boa halb 11 bis halb I Uhr: l. KaiserjSger - Marsch v. Eileoberg 2 Ouvermre z Op. „Ban Leget' von Zajc Z. FrLHIiilgSkinder, Walzer v. Wald teufel 4. Fantasie a. d. »SommernachtS- lraum' von Mei>d,lSsohn b, Adagio a. d. Sonate „Pathit'que^ von Beethoven

K. Nubie:, Polka Mazur v. Kistler 7. I'oresäore «t ^näslon-e a. »L»I coztvlne« v Rabinstein 8. Eine Koozertwoche in Karlsbad, Potpourri von Vieler g. Frisch heran l Galopp von Joh. Strauß Monlag, den 23. Mai. Bon S bis 11 Uhr. 1. Kaisers Wafftnrus-Marsch Wagner 5. Ouvertüre „Paragraph 3 Suppä 3 Sinnen u. Minnen, Walzer von Joh Strauß t. l.ovx »xc>. Irisches BollSlied v. Bogt 5. Fantasie a. d. Op. „Die weiße Dame' von Boieldieu 6. Gourmand, Polka fr. v. Wald teufel 7. Erinnerung an Tannhöuser von Hamm

Manöver-Marsch v. Roth Z. Ouvertüre zu ,DemoPhon' von Böget 3 LiebeSrezepte. Walzer v. Ziehrer 1 E-lkönig, Ballade v Fr. Schubert 5. Fantasie a d. Op. „Carmen' v. Bi>et K. Nachtichatten Stiauß 7. Ouvertüre zu von Supx6 8.1^ mexikan. Lied von Dradier A. Herz-Dame, Polka fr. v. Fahrbach Bon 4 bis 6 Uhr. 1- Sarazenen-Marsch v. Gounod 2. O.verture z. Op. „Don Juan' von Mozart 2 Shttnenzauber, Walzer v. Wald« , leusel Fantasie a. d. Op. .Oberen' v. Weber b Ballitmusik v Bluck v- Fledermaus, Polka

zu vermiethen. Nähere Aus kunft in der Admin. d. Bl. unter S. 63. 1216 Der Ejsererhof in Velins wird am SS. Mai eröffnet. G-sündefte Mittellage, 820 Meter über dem Meere, 2 Stunden von Meran entfernt, sehr gesunde Lust. >ür Sommerfrischler kehr getunet, nebst danebenst.h»ndtn SchattenhSuS- chen, herrliche Spaziergänge auf den logenanttn Franzosenbühel mit schatligen Kast nienbäunien in nächster Nähe, Wald mit Nadelhölzern, viel- Hochtouren, sehr gutes Trtnk- Wasser, Bad mit sehr starken Eisen quellen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 08.04.1893
Descrizione fisica: 12
zu sein. Am 12. Jänner den furchtbaren Brand und heute allem Anscheine nach einen furcht baren Waldbrand, der nur um so bedauerlicher ist, da schon der Häuserbrand den Wald lichtete. O du armes Laatsch ! Zur Löschung des Waldbrandes sind nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Feuerwehren von GlurnS, wie auch die Gendarmerie nachbar- freundlich zur Brandstätte geeilt; auch der Forst- kommissär und die Forfigehilfen sind auf die Brandstätte geeilt. Die Ausdehnung des Brandes muß groß sein. denn immer

nach Tschengels machte, um den Schutz der göttlichen Mutter vor Wasser- und Feuerunglück zu erbitten. Wolle der liebe Gott mit seinem reichlichen Segen bald wieder in Laatsch einkehren, bevor es noch völlig dem grausen Elende erliegt. — Soeben höre ich, daß der gestrige Waldbrand wirklich von Tauferer Wald- srevlern veranlaßt wurde, da Laatscher Holzarbeiter 5 solche Borstsrevler von Täufers, gerade als der Brand auSbrach, sahen, flüchtig von der Brand stätte mit dem Gestohlenen nach Hause eilen. Sie wurden

aber erkannt, werden darum wohl heute noch dem Gerichte eingeliefert werden und hoffent lich für ihren Diebstahl und Brandstiftung exempla risch gestraft. d St. Pankraz (Ulten), 4. April. (Selbstgespräch). Wer öfter Gelegenheit hat, mit daigen Leuten zu verkehren und in deren Nöthen und Kalamitäten einen Einblick zu thun, wird zur Ueberzeugung kommen, daß diese emsigen und sparsamen Bauern einer besseren Behand lung würdig wären. Jüngst wurden wieder 100 Joch felsiger, gutbestockter Wald

die Feuer- glöcke. Es brannte in der Kaiseraue bei Sig- mundskron der Wald. Die Feuerwehr rückte rasch mit der Landspritze ab und bewältigte den Brand, welcher durch AuSsprühen von Funken aus der Lokomotive entstanden sein soll. Der Schaden ist unbeträchtlich. K Bozen, 5. April. (Ankunft der Kronprinzessin.) Mit einer Verspätung von 35 Minuten kam gestern nach- mittags mit dem Wienerzuge Ihre kaiserl. Hoheit die Frau Kronprinzessin Witwe Stephanie an. Das Fürstenpaar von Campofranco harrte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1895
Descrizione fisica: 8
, die große Künstlerin, in gewaltigen Zügen dem herum schauenden Auge -» bewundern gibt. Am interessnn testen ist der Blick in die gigantische Novella Schlucht, welche sich gegen Noiden unmittelbar unter demKirch- lein lies eingegraben hinzieht und zum Hintergründe das lachende Gefilde von St. Felix und „Unsere liebe Frau im Wald' hat. Von» jenseitigen Rande der Klamm sieht gebieterisch das Schloss Castelsondo her aus mit dem gleichnamigen Dörflein- Gegen Westen und Süden aber breitet

in Berlin wegen DiebstahlS herrlicher Wälder und den grandiosen Doppclblick einerseits aus das Etsch-Thal, andererseits auf den Nonsberg, so möchte ich fast lieber hier im anheimeln den Gasthause von St. Felix Sommerfrische machen. Von hier an gesellte sich mir ein Mann bei, der ebenfalls nach „Unser liebe» Frau im Wald' oder senale gieiig und sich bereitwilligst herbeiließ, mein Täschchen und meinen Plaid zu tragen. Ein schöner schwarzer Bart umrahmte sei» Gesicht. Obwohl er bereitc- fünfzig Jahre alt

' dahinter hat alles aufnotiert. Bald daraus habe» wir auch was bekommen; der gute Hcrr hat wohl gemusst, dass wir eine arme Gemeinde seien.' Ich habe selten mit solcher nberzengender Wärme von uuselcm Monarchen sprechen gehört, wie von viestm schlichten Nonsberger. Als wir nach drcivicitclstündigei» Marsche im seenndlicken „Frau im Wald' angelangt waren, ließ ich Wein konnpen und meinte, nachdem er mir so viel von seinem Kaiser erzählt habe, inüsöten wir Ihn schon auch lebcu lassen. „Sell woll', meinte

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