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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 02.02.1894
Descrizione fisica: 10
, welche auf den Hochwiesen sicher gedeihen, gründlich durchzustudiren und sodann, wenn man einmal sichere Ergebnisse erreicht hat, allgemein bekannt zu geben. Was bisher in dieser Hinsicht geschehen ist, berechtigt wirklich zu schönen Hoffnungen. Wir müssen dem Ackerbauministerium Dank wissen dafür, daß es hohe Kosten nicht scheut, um eine vielversprechende Forschung in's Werk zu setzen. Hall. Adolf Trientl. Der Wald an der Kolzgrenze. Die Holzgrenze sinkt von unseren Gebirgen immer weiter herab

. Die einen, welche in das Hochgebirge hinaufkommen, sehen dies mit eigenen Augen und die anderen glauben es den Sehenden. Nun, was sieht man denn da droben? Man sieht gebleichte Reste abgestorbener Bäume an Stellen, wo jetzt weitum kein Holz mehr vorkommt. Diese Reste sind jedoch weit zerstreut, weisen mehr verkümmerte als üppige Stämme nach und geben Zeugniß davon, daß ehemals kein dichtbestockter Wald, sondern nur vereinzelte Bäume da an der Stelle gewachsen sind. So etwas sieht man aber in der Regel an den Aus läufern

von Wald auf- kommen kann, wo letztere Thier Standweide halten. Ich bitte, im ganzen Lande nur einen Platz zu nennen, welcher das Gegentheil beweisen könnte. Dazu kommt noch die Holzhacke der Älpler, welche für die Zimmer und Zäune immer das nächste Holz fällen, aber für keinen Nachwuchs sorgen. Ihnen ist es sogar lieber, wenn gar kein Holz mehr wächst, weil der Weideplatz größer wird. Daß die Alpenrosen, welche für die Küche ebenfalls zu gebrauchen wären, nach Hektaren die Weideplätze beeinträchtigen

, daran liegt ihnen nichts und ebensowenig daran, daß die ungenießbarsten Unkräuter weit um die Hütte herum wunderbar üppig gedeihen. Man kann nun wohl darüber sprechen und ver handeln, was an gar vielen Stellen da oben nützlicher sei: der Wald oder die Weide. Jedoch muß"festge- i halten werden, daß alle Stellen, wo ein Schutzwald wächst, bewaldet bleiben müssen und ebenso diejenigen, auf welcher wegen der Wildheit des Bodens der Wald mehr einträgt als die Weide und daß endlich so viel Holz

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 31.03.1894
Descrizione fisica: 10
der Pietät für den Verblichenen hervor, dem bei der Umgestaltung der Geschicke Ungarns der Löwenantheil zugefallen sei. Er erklärte sich für die Vorschläge des Prä sidenten. Dieselben wurden angenommen, jene des Ieuilleton. Der lärchene Dias. Eine Figur ans dem Tiroler Hochgebirge. Von Karl Schönherr. Der Büschlbauer brauchte Geld. Der Holz- hündler hielt ihm ein Päckchen Banknoten unter die Nase: Da riech', Bauer! Es roch uach Wald, nach den prächtigen Lärchen und Fichten, die der Büschl

- schaftliche Maschinen selbst genügend zu erzeugen, scheine sich nicht zu bestätigen, da bei einer einzigen derartigen Berliner Fabrik so viel Bestellungen vor liegen, daß die Arbeitszeit ausgedehnt und zahl reiches neues Personal eingestellt werden mußte. Italien. (Anarchistisches.) Bei einer Ende voriger Woche in Rom vorgenommenen Haus durchsuchung in einem entlegenen Stadtbezirke, in nahen Wald brachte, war etwas jünger. Kein Wort sprach der Hias, wie sie die Pfanne mit den feisten Schmalznudeln

und in die leere Stube trat, fuhr er sich über sein volles graues Haar und flüsterte: „Tenfl eini, iatz' isch es nimmer fein in derer Stub'n!" Dann setzte er sich in den hintersten Winkel der Stube. Und da wurde der starke, lärchene Hias schwach und weich, wie Zirmholz. Er war noch immer der gesuchteste Holzstiecht im Thale. Von seiner Bärenkraft hatte er nichts eingebüßt. Sein Haupt trug er so hoch und frei wie vor dreißig Jahren. Jetzt blieb er oft während der ganzen Woche im Wald. Nur an den Sonn tags

-Abenden kam er jedesmal mit einem grünen Kränzel aus Tannenreisig heim. Das legte er seiner „G'hilfin" aufs Grab. Wie er 70 Jahre alt war und im Wald drin nen Stämme füllte, da griff wieder das Mittagsessen in sein Geschick ein. Es war harter Winter. Der Kälte zum Trotz guckte durch die vorne offene Pfaid die wetterharte Eisenbrust des Lärchenen heraus. Eben hatte er die Axt weggelegt und wollte zu Mittag essen. Keine Dirne hatte ihm seit damals je wieder ein Essen in den Wald gebracht

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1899
Descrizione fisica: 8
an schönen Tagen seine Jünger und Anhänger um sich und zog mit ihnen hinaus durch Berg und Thal, durch Feld und Wald, damit dieselben all das Schöne des dentschen Heiniathlandes sehen und schätzen lernen konnten. Die Turnfahrten Jahn's waren der erste Ansporn zur Hebung des gesunkenen dentschen Einheitsgedanken; in Folge der Tnrnfahrteu lernte die leicht zu begeisternde Jugend erst all das Schöne im eigenen Vaterlande kennen und lieben. Seither hat sich dieser schöne Brauch erhalten, alljährlich ziehen

Tausende von Turnern durch alle deutschen Gaue, be sonders wenn nach langen Winterstürmen die Frühlingssonne das Grüne ans der Erde lockt, wenn der dichtbelaubte Wald dem Wanderer Duft und Schatten spendet. Auch wir deutschen Turner in unserem deutschen Tirolerland ziehen, getreu dem Rufe unseres alten Meisters folgend, der die Turnfahrten als das beste Mittel zur Kräftigung des Körpers allen Turnern empfohlen hatte, frohgemuth wenigstens einmal im Jahr auf Schusters Rappen in die Weite. Der vergangene

aber doch schöne Anblick in vollen Zügen genossen. Vom Ausgang der steinernen Stiege bis kurz vor Kufstein geht der Weg durch schönen schattigen Wald und ohne große Ermüdung erreichte die kleine Schaar Turner um halb 12 Uhr Mittags die Stadt Kufstein. Das zu frühe Eintreffen hinderte einen größeren Empfang, der von Seite des Kufsteiner Turn-VereinS auf 1 Uhr Nachmittags vor bereitet war. Der zufällig des Weges kommende Vorstand Herr Dillersberger führte die Turner in die schöne Veranda beim Auracher Bräu

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 09.11.1895
Descrizione fisica: 12
eine herrliche Szene. Im Dienstgewand kommt Hirlanda nachts an ein Haus im Wald, läutet an uud bittet die Magd Grießl um Obdach. Doch die will zuerst die moralische Qualifikation der Bittstellerin erforschen, in Wirklich keit aber fürchtet sie, das Regiment im Hause zu ver lieren. Grießl: „Du muascht miar a saubere Gsöllin sein, so schpat in der Nacht ummerschlompa?" Nach mancherlei köstlichem Geschimpf der Grießl kommt der Bauer, der die Grießl mit phlegmatischem: „Sie scheint miar nit aso beas z'sein

" abfertigt. Grießl weiß zwar wohl: „wegen zwue die „Stadt- naz" noch in der Nacht herumstreicht . . . doch es nützt alles nichts, der Bauer nimmt Hirlanden auf. Der Lenz kommt auch in den Wald und beklagt die Flucht Hirlandens, der „guat'n Tschaggl". Er hört Schritte und versteckt sich. 'S Grießl-Dianl und der Michel-Knecht kommen. Erstere ist noch ganz süchtig. „Die Stadtnaz, dös faule Lueder, kann die Tandelarbeit mach'n . . . . Miar woll'n zammenhelfen und die Stadtlasch außi- jag'n." Aber der Michel

. Der Gerichtshof fällt das Urtheil auf Feuertod (gebraten werden), weil Philander, Gerards Vertrauter, den Ehebruch gesehen zu haben mit seinen Worten bezeugte und jeden Zweifler zum Gottesgerichtskampf fordert. „O Jesu, steh' mir bei, ich fall in Ohnmacht hin" seufzte Hirlanda nnd fällt um. Wieder im Wald. Wieder der Schutzgeist. Und wieder schläft der Abt im Walde. Im Traume er- Blinden, eigentlich für die ausgetretenen Zöglinge des k. k. Blindeninstitutes, die Versorgungs- und Beschäftig ungs-Anstalt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 21.10.1899
Descrizione fisica: 18
haben; zwischen Vryburg und Mafeking zerstörten sie die Tele- graphen-Verbindung. Im Ganzen ist die Situation derart, daß die Buren an ihrer Westgrenze an min destens drei Stellen in das englische Gebiet einge drungen sind und sich gegenwärtig in einem für sie wahrscheinlich nicht ungünstigen Kampfe befinden. Ueberhaupt dürfte das mit seinen Rüstungen etwas im Rückstand gebliebene England einen harten Stand gegen die Buren haben. Nach der Berechnung Aöendlied. Der Abend kommt leise hernieder Auf Dorf und Wald

zu bekommen und vom Aufforsten dann nichts rrehr wissen wollen. Der Revierjüger hat oft genug dm Bauern ins Ge wissen geredet, aber eher zergehm die Felsenkolosse wie Zucker im Wasser, bevor so ein richtiger Ge- birgsbauer nachgiebt. Den Jaager gang's ja nix an. und außerdem gehört der Wald da drinnen ja dem Kaschthaler Bauer, der mit seinem Holz thun kann, was er will. Und selbst wenn der Bauer den Nutzen der Waldung einsähe, so würde er cs nicht zugestehen, weil man doch einem Jaager nicht Recht lassen

Schnaps, dann gute Nacht, da wär' die G'schicht denn doch bedenklich. Ist eine eigene Sache das mit dem Naz und dem Loidl. Um die Zeit war's, daß die Wildgänse flogen und die welken Blätter von den Bäumen raschelnd zur erstarrenden Erde fielen. Die Zacken und Felsenriffe trugen schon dichte Schneemützen, eisig kalt wehte der Wind durch Wald und Flur in un gestümer Weise, daß die Leute die Hände tief in die Rock- und Hosentaschen vergruben und die Zipfel mütze tief über die Ohren berabzogen. lieber

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