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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 02.03.1897
Descrizione fisica: 8
II. Laut «auf vom 2. April ,88S, Aol. 22k. die G.-P.-Nr. 462 der Gemeinde Pillberg, Wald von 1 Joch 1S5K klft, von welchem Walde über Itntt Kaufvertrag vom 17. Jänner i8Si, Fol. l4K, t!er im letzteren beschriebene Theil vou 2790 s^Meter 775 spülst, verlauft wurde und sohin dieser Theil ^ier ütcher Betracht fällt. III. Mit Kaufvertrag vom 22. November 1894, Fol. 2klk, G.-P.-Nr SS2 der Gemeinde Schwaz. Schwazerfelderwiefe von 1274 Klft. nach alter Ver- Messung Eat.'Nr. 100/94 Gemeinde Lehensassen

, „ 9» laut Waldtheilung von 1741, Theilstücke, Nr 3, unter dem Rohrbrunnen, „ 22, ober dem Rohrweg, „ 13, in Seitbach, Nr. IS, im Unterwald, „ IS, im Uchlempwald, ^ ^ i, hinter dem Büchele im Hüttwald, „ 23, im Pfarrerboden, „ 25, unter dem Wetterkreuz, Eat.»Nr. 80/14K, Bergwiese, untere BSrnbad, „ 81/147, eine HauSmühle. Diese erscheinen im Grundbesitzbogen Nr. S unter nachstehenden Parzellen, als: G.-P.-Nr. 6 Wiese, Nr. 7 Garten, Nr. 74 Acker, Nr. 76 Acker, Nr. 77 Wiese, Nr. 78 Acker, Nr. 393 Wald

, Nr. 423 Wald, Nr. 4S3, Nr. S00 Wald. Nr. S3S, Wald. Nr. S6S Alpe, Nr. S97 Wald, Nr. K21 Alpe, Nr. K40 Alpe, Nr. K41 unproductiv, Nr. K42 Alpe, B.-P.-Nr. il/l Bauarea, B.-P.-Nr. I I/2 Bauarea, B.-P.-Nr. 47 Bauarea, B.-P.-Nr. 72 Bauarea. AuSrufspreiS 3000 fl. II. Brunnerhof in Spings: Cat.-Nr. 77/143 11t. i, Feuer- und Futterhaus, „ 2. Wiesele, „ 3, eine Wiese, „ 4, ein Acker unter dem Weg, „ S, Gaßacler.ob dem Weg, „ S, Annewand, „ 8, Bergwiese, Hütten, ,, S. „ Flittegg, laut obiger Waldtheilung

gehören hiezu die Wald- theilstücke Nr. 22, unter dem Rohrbrunnen, „ 23, ober dem Rohrweg, „ 5, in den Seitbach, „ 22, im Unterwald, „ 14, im Schlempwald, „ 17, hinter dem Büchele und Hüttwald, „ 4, in Pfarrerböden, „ 2o, unter dem Wetterkreuz. Diese erscheinen laut Grundbesitzbozen Nr. S unter folgenden Parzellen, als: G.-P.-Nr. 2 Wiese, Nr. 17 Wiese, Nr. 25 Wiese, Nr. 2« Acker, Nr. 79 Acker, Nr. 80 Wiese, Nr. 394 Wald, Nr. 444 Wald, Nr. 516 Wald, Nr. 525 Wald, Nr. 573 Alpe, Nr. 591 Wald

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 06.05.1900
Descrizione fisica: 20
des Landes. Vor allen Gelehrten erhob der große Alexander von Humboldt seine warnende und belehrende Stimme. Der berühmte Forscher erklärte: „Die Flußbetten^ die während eines Theiles des Jahres trocken sind, verwandeln sich in Waldströme, wenn auf den Höhen Regen fällt. Wo der Wald vernichtet ward, verschwindet der Rasen und das Moos mit dem Gestrüpp von den Berghalden. So wild das im Regen fallende Wasser nicht mehr in seinem Laufe gehemmt; anstatt langsam und gefahrlos den Wasserstand der Flüsse

, durch Ver schlechterung der einzelnen Jahreszeiten und der .Ernte. Endlich griffen die Regierungen ein und erließen Gesetze zum Schutze der Wälder. Heute wissen die Forstleute und die meisten Land wirthe. daß der Wald ein unschätzbarer Besitz für eine Gegend ist. daß der Wald einen werthoollen Filtrier apparat für den Erdboden bildet, indem er die Regen menge ausfängt, festhält und dann durch Verdunstung und Filtration langsam eine große Menge Feuchtigkeit an die Atmosphäre abgibt. Der Wind vertheilt

diese feuchte Luft über weite Länderstrecken, die so bewässert und befruchtet werden. So bringt der Wald nicht mir Segen, er verhütet auf solche Weise auch Ueberschwemmungen und verheerende Wolkenbrüche, er schützt die Quellen, daß sie frisch und sprudelnd bleiben und so die Flüsse stets wasserreich erhalten. Jetzt blickt der Landmann im Thale mit dankbarem Verständniß auf die fernen Waldberge hin. Er kennt sie jetzt als die natürlichen Wasserbehälter für seine Felder und Wiesen. Er weiß

jetzt eine verständige Walderhaltung zu schätzen; er findet nun den Wald wieder schön, er liebt ihn als seinen Wohlthäter. Aber auch der blutarme oder bleichsüchtige Städter schätzt heute wieder den Wald als Lustverbesserer. In dessen Schatten bessert sich sein Allgemeinbefinden. Ein mehrwöchentlicher Aufenthalt im Sommer im Waldesgrün gilt heute als ein gewichtiges Heilmittel gegen die überhandnehmende Nervosität und Anämie. In den letzten Aerzte-Kongressen wurde ein langer Aufenthalt in Wäldern als bestes

nach genauen Messungen die jährlich niederfallende Regen menge im Durchschnitt 90 Zoll, auf den bewaldeten Höhen dagegen 300 Zoll, auf den baumlosen .Hoch ebenen aber nur 15—M Zoll. Also je weniger Wald, desto wi'nil^r R^-irn, ^ ^ dieser Erkenntnis; schritt die englische Negierung energisch gegen jede Waldverwüstung ein und setzte Prämien aus für Baum- und Waldkulturen. .Heute' schon zeigt sich daS segensreich Ausgleichende im landschaftlichen Lha- rakter Indiens. Gerade in diesem Punkte und im selben

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 02.08.1898
Descrizione fisica: 8
von '/- Tagmahd, lit. L. Ein Ackerfeld von Jauch und . . 100 HZ Klafter.' Cat. Nr. 333 Ein Wald, genannt der Hochwald, von ZggZ 3 Morgen. Eat.-Nr. 341 lit. «. Ein Acker, genannt Plattele-Acker, ZM von IV- Jauch. Cat.-Nr. 191S lit. X. Wald, der Heinviendl genannt, von 6'/, Morgen, jedoch laut Kauf vom . 19. Oetober 1367, Fol. 1371, nur 44/5 Tagmahd. Cat.-Nr. 2147 lit. Aus dem sogenannten Tagenhofe in Uutermellaun ein Laich von ^/z Morgen. Nach neuer Vermessung laut Besitzbogen der Ge meinde St. Andrä

: G.-B.-Nr. Ried Culturgattung Flächenmaß 669 Obermellaun Wald 70 s, 39 ^ Meter Garten 1 „ 69 „ Wiese 33 „ 52 „ Acker 695 723 729 736 737 733 740 741 1249 ,/ Wiese Wald 1 „ 69 33 „ 52 27 „ 44 10 „ 65 9 „ 73 10 „ 54 13 „ 95 , 45 „ 36 / 45 „ 36 44 93 17 „ 1 .. 37 Mellauner Theil Wälder Mellauner Theil 1250 WAder B -V.-Nr. Obermellaun Bauarea .. Kiem gehörigen, ,m Beschreibungs- und K»»k>inasvrotokolle vom 13. Juni 1393 aufgeführten , ^ laut dieses Protokolles auf?48 fl. 45 k. ö. W., und zwar dilse Liegen schaft

auf 1300 fl. und der hiezu gehörige knnäus in- struews Stockner laut Einantwortung . 1? A?aust18S8 verfacht am 30. Jänner 1330, sud Fol' 59, zum Eigenthume erworbene Oberplattner- lit v. Ein Ackerl, das Bichlackerl genannt, von V° und Vl» Lauch, lit. L. 2 Ackerlen von '/»» Jauch. lit. Dabei ein Wiesfleck von 2 Tagmahd., lit. <?. Mehr ein Wiesl von V- und '/,» Tagmahd. lit. K. Ein Stück Wald oder Laich von 1 Morgen. Cat.-Nr. 426 Ein Stück Wald, der Hochwald genannt, ZWg sammt den von Josef Stockner laut

.-B. Fol. 1927 zum Oberplattnergute hinzu gekauften und mit diesen eonsolidierten Liegenschaften! G.-P.-Nr. 745, Wald von 274 UMafter, G.-P.°Nr. 746, Wiese von 196 HZ Klafter. Nach neuer Vermessung laut Besitzbogen Nr. 70 Gemeinde St. Andrä: G.-P.°Nr. Ried Culturgattung Flächenmaß 604 Mellaunerwälder Wald 65 s. 17 Klafter 636 Obermellaun Wiese 9 „ 82 „ 639. „ Weide 2 „ 70 „ 690 „ Acker 10 „ 47 „ 691 „ Wiese 1 „ 40 „ 692 „ Weide 1 „ 33 „ 693 „ Wiese 4 „ 14 „ 697 „ Acker 13 „ 27 „ 698 „ „ 42 „62 „ 699

„ Wiese 51 „ 36 „ 1189 Klerant Wald 1K29 „ 66 „ 1251 Mellaunerwälder „ 1 „ 06 „ S^, „ 1252 „ „ 46 „ 40 „ Bau-P.-Nr. 72 Obermellaun Bauarea 2 „ 59 „ G.P.-Nr. 745 „ Wald 9 „ 85 „ 746 „ Wiese 7 .. 05 Das Zubehör besteht aus einigen Baumannsfahr- nissen sammt etwas Streu, Stroh, Heu ?e. Dieses Edict wird unter Fol. 1570—1571 dem d. g. Verfachbuche einverleibt. Nach Verkauf der Realitäten werden einige Einrichtungsstücke und Kleider öffentlich versteigert. K. k. Bezirksgericht, WH. i. Brixen, am 19. Juli

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 31
Data: 24.12.1896
Descrizione fisica: 31
. und im Grundbesitzbogen Post Nr. 436 der Gemeinde Toblach (mit 15 Mitbesitzern) unter: G.P.Nr. 481 untere Lachwiese Wald von 7 Joch 1582 Klft. oder 459 72 Ar Schätzungswert . . 5000 fl. — kr. , „ des fulläus instruetus 196 fl. 54 kr. olkattsok«? Amtliche Anzeigen. Nr. 12594. Dienstts-Ausschreibnng. Zlir Ueberwachung der Gemeinde- und Privat waldungen der Gemeinden Dietenheim und Percha gelangt die Stelle eines Aufsichtsorganes mit dem Wohnsitze im Dorf Dietenheim oder Percha mit 1. Februar 1897 zu Besetzung

-und Futterhaus zu Steiner „ 57 „ ö das Gutsfeld, dabei von 9703 Klft. „ 296 „ die Lachmühle sammt zuge hörenden Rechten, welche nach der neuen Bezeichnung eingetragen erscheinen im Grundbcsitzbogen Post Nr. 428 der Gemeinde Toblach mit Haus Nr. 21a unter: G.P.Nr. 477 untere Lachwiese Wald von 3 Joch 571 Klft. oder 193 18 Ar „ 502 untere Lachwiese Wald von 2 Joch 1523 Klft. oder 169 87 Ar „ 868 Haselsberg Acker von 333 Klft. oder 11 98 Ar „ 869 Haselsberg Wiese von 984 Klft. oder 35 39 Ar „ 870 Haselsberg

Wiese von 755 Klft. oder 27 15 Ar „ 371 Haselsberg Acker von 846 Klft. oder 30 43 Ar „ 873 Haselsberg Acker von 5 Joch 248 Klft. oder 296 56 Ar B.P.Nr. 232/, Bauarea v. 107 Klft. od. 3-85 Ar und im Grundbesitzbogen Post Nr. 429 der Gemeinde Toblach mit Haus Nr. 21 d unter: G.P.Nr. 425 Lärchwälder Wald von 3 Joch 45 Klft. oder 174 26 Ar „ 471 Lärchwälder Wald von 1 Joch 7 Klft. oder 57 80 Ar 472 Lärchwälder Wald von 112 Klft. oder 4 03 Ar „ 537 Obere Lachwiese von 12 Joch 677 Klft. oder 714

Ritter von Lachmüller, k. k. Notar in Welsberg, gegen Peter Kühbacher, Kohler in Niederdorf pcto. 150 fl. sammt Anhang werden am 10. nölhigeiifalls 34. März 1897 jedesmal «m 9 Uhr Uormittags im Gasthanse des Peter Senfter, Kanz in Niederdorf» folgende dem Exekuten auf Grund des Kaufes vom 27. Jänner, verfacht 6. Februar 1896 Folio 173 gehörigen Realitäten in Niederdorf als: 667/1 halbes Kohlerhaus, 668/1 Gemeindeausstockung, 669/1 Garten mit Hofstatt nebst Wald' in Maistatt in der Haslerweite genannt

, Wald in Putz in Ramed genannt, Wald in Nock in Ramedgreith genannt, welche in den neuen Katastralmappen verzeichnet find 1) Laut G. B. Bogen Post Nr. 266 Gemeinde Niederdorf Haus Nr. 110/6 unter G.P.Nr. 2394 Theilwald Wald von 4 Joch 201 Klslr. unter B.P.Nr. 169 Bauarea von 96 Klft. 2) Laut G. B. Bogen Post Nr. 141 der Ge meinde Niederdorf unter G. P. Nr. 2056 Graa Acker von 106 Klft. ZUM Ausrufspreise von 800 st. öffentlich feilgeboten. Anbote unter dem Ausrufspreise werden erst beim zweiten

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 18
Data: 07.12.1894
Descrizione fisica: 18
mit sich. * Korn. In Trieft und längs des adria tischen Meeres herrscht furchtbar die Bora, welche bedeutenden Schaden anrichtet. * Eine Hochzeitsgesellschaft von Mol- feu überfallen. Aus der rumänischen Ge meinde Hidos wird gemeldet, daß dort am 29. November Abends eine von einer Hochzeits feier durch den Wald heimkehrende, aus etwa 20 Personen bestehende Gesellschaft von Wölfen überfallen wurde. 13 Personen gelang es, wenn auch ziemlich verletzt, zu entkommen, wäh rend die übrigen den Bestien zum Opfer

fielen. Die ganze Bevölkerung des Dorfes ging be waffnet in den Wald, fand aber nur mehr spärliche Kleiderreste vor. * Der ehemalige Bürgermeister oon Mien, Geheimrath Dr. Felder ist im Alter von 80 Jahren gestorben. f Geheizte Muffen für Schlittschuhläu fer sind das neueste, was diese Saison dem Eissport bringt. Die Wärme wird durch eine Glühstoff enthaltene Patrone erzeugt, welche vermittelst Zündholz, brennender Cigarre u. dergl. entzündet wird und circa zwei Stunden brennt. -j- Großes Unglück

jedes mal um 10 Uhr Vormittag nachfolgende Rea litäten: I. Cat.-Nr. 21 lit. das Krämeranwesen in Kiens mit Garten und einem Stück Wald in Percha, einer Holzhütte mit Schweinstall, Cat.- Nr. 1150 und einem Stück Hochwald ober dem Hofer in Getzenberg erworben mit Kauf vom 8. Oktober 1874 Fol. 1436, II. aus Cat.-Nr. 2 dem Völfergut in Kiens aus lit. IL ein Acker der Weglang genannt von cirka 2100 Klafter; die lit. H ein Wal- dele die Kohlleiter von 9 Morgen, aus Cat.- Nr. 93 dem Michlergut in Kiens die lit

. 8 ein Wald in Kofelleiten von 4 Morgen, er worben laut Kauf vom 6. April 1875 Fol.688, III. aus Cat.-Nr. 93 die lit. 6 ein Ackerle zu Kirschenlehen von 2'/g Jauch und 30 Klafter, erworben laut Kauf vom 26. Juni 1876 Folio 921, oder laut neuer Beschrei bung Grundbesitzbogen Post-Nr. 9 Haus- Nr. 9 der Gemeinde Kiens G.-P.-Nr. 12 Ortsried, Garten von 21 Kft. „ 315 Percha Wald v. 1 I. 404 „ „ 213 Kirschlehenau Acker v. 650 „ „ 281 Köfelleiten Wald v. 2 I. 3 „ 282 .. V .3J.1221 „ 452/, Einodl Acker von 492

„ B.-P.-Nr. , 5 Qrtsried Bauarea von 30 „ und Grundbesitzbogen Nr. 86 der Gemeinde Außergetzenberg G.-P.-Nr. 607 Hochtheilwälder Wald v.360 Kft. der öffentlichen zwangsweisen Versteigerung unterzogen. Der Ausrufspreis, unter welchem erst An bote bei der zweiten Feilbietung angenommen werden, besteht im gerichtlich erhobenen Schä tzungswerthe von 1200 fl. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forder ungen zur Vermeidung der im Hofdekrete vom 18. November 1839 I. G. S. Nr. 388 aus gedrückten Folgen bis zur ersten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 24.06.1893
Descrizione fisica: 8
des Johann Sepp, Ausmfspreis a eorpus . . . Ä3Ö0 fl» v. ex Cat.-Nc. ^ ex G.-P. Nr. 247 und 248, Weinbau und Wald in Rungg, Blasbüchl genannt, Abtheilung I der Bergschrott, Alleineigenthum des Johann Sepp. Wald von 9 Starland, 4^/z Klafter, bewerthet auf 135 fl. 67 kr. Weinbau von 7 Starland 67 Klafter. Ausrufspreis per Starland . . : 300 fl. und muß der Käufer des Weinbaues den Wald um obigen fixen Betrag übernehmen. (5. ex Cat.-Nr. und G.-P Nr wie vor Abtheil. IV der Mappe, der lange Schrott genannt

, Alleineigenthum des Leonhard Sepp. Wald von 8 Starland 50 alte Klafter, bewerthet auf 102 fl. Weinbau von 5 Starland, 94 alte Klafter. Ausrufspreis per Starland . 315 fl» und es muß der Käufer des Weinbaues den Wald um obigen fixen Preis übernehmen. v. ex Cat.-Nr. und G.-P. Nr. wie vor, die Abtheil. tll der Mappe, der äußerste oder weiche Schrott genannt, Alleineigenthum des Josef Sepp. Wald von 9 Starland 740 Klafter, bewerthet auf 116 ff. 88 kr. Weinbau von 6 Starland 33 alte Klafter. Ausrufspreis

p?r Starland . . . Ä80 sl. und muß der Käufer dss Weinbaues den Wald um obigen fixen Preis übernehmen. / - L. ex Cat.-Nr. und G.-P. Nr. wie vor, die Abtheil. II der Mappe, der schwarze oder Steigerschrott genannt. Alleineigenthum des Heinrich Sepp. Wald von 8 Starland 54 alte Klafter, bewerthet auf 102 fl. 48 kr. Weinbau von 9 Starland 6 Klafter. Ausrufspreis per Starland . . . 300 fl. und es muß der Käufer des Weinbaues den Wald um obigen fixen Betrag übernehmen. Die Bedingungen können einstweilen sowohl

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 30
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 30
Wald in Maistatt in der Haslerweite genannt, Wald in Putz in Ramed genannt, Wald in Nock in Ramedgreith genannt, welche in den neuen Katastralmappen verzeichnet find 1) Laut G. B. Bogen Post Nr. 266 Gemeinde Niederdorf HauS Nr. 110/6 unter G.P.Nr. 2394 Theilwald Wald von 4 Joch 201 Klftr. unter B. P.Nr. 169 Bauarea von 96 Klft. Z) Laut S. B. Bogen Post Nr. 141 der Ge meinde Niederdorf unter G. P. Nr. 2056 Gras Acker von 106 Klft. ZUM Ausrufspreise von 800 fl. öffentlich feilgeboten. Anbote

v.1 Morgen 175 Klft. „ II Wiese Seeland in den neuen Katastralmappen laut Grundbesitz- bogen Post Nr. 1 Haus Nr. 1 der Gemeinde Prags unter: G.P.Nr. 515 ober den Wiesen Wald von 7 Joch 1527 Klft. „ 12l6 Marbach Acker von 454 Klft. ,, 12l8 ,, „ ,, 1154 „ „ 1219 „ „ „ 2 Joch 285 Klft. „ 1220 Marbach Acker v. 1 Joch 256 Klft. „ 1222 „ „ ,, 404 „ „ 1223 ,, ,, ,, 645 „ „ 1225 „ „ „ 744 „ „ 1226 „ Wald „1 Joch 190 „ „ 1227 „ Acker,, 486 .. 1229 „ „ 495 „ „ 1231 „ Wiese,, 70 „ „ 1232 „u.Garten „9 Joch 1342

Cat.-Nr. 185 lit. L ein Stück Grund Marbach von 3 Joch 194 Klft. Acker undWiesedort von 3Joch 75Klft. Vorbtschriebene Realitäten find in den neuen Katastralmappen bezeichnet wie folgt: 1) Laut Grundbesitzbogen Post Nr. 183 der Gemeinde Niederdorf, HauS Nr. 18, unter: G.P.Nr. 1010 Moos Acker von 971 Kft. „ 1011 „ Wiese „ 24 „ „ 1012 „ „ „ 51 1013 „ Acker „ 1596 „ „ 1014 „ „ „ 161 „ „ 1015 „ Wiese „ 22? „ 1016 „ Acker „ 756 „ „ 1325 Ansterberg Wald von 7 Joch 1010 Klft. „ 1602 Austerberg Acker

von 291 Klft. .. ,.1001,, „ „ 986 „ », ,, 1405 ,, G. P. Nr. 1603 Austerberg Acker von 1055 Klft. .. 1604 „ „ „ 248 „ „ 1605 „ ., .. 738 ., „ 1606 „ „ 1607 „ 1608 „ „ 1609 „ Wiese von 2 Joch 588 Klft. „ 16l0 „ Acker von 328 Klft. „ 1613 „ Wald von 5 Joch 1051 Klft. B.P.Nr. 184 Bauarea von 120 Klft. 2) Laut Grundbesitzbogen Post Nr. 268 der Gemeinde Niederdorf Haus Nr. 18 G.P.Nr. 1310 Vierterwälder Wald von 2 Joch 1570 Klft. 3) Laut Grundbesitzbogen Post Nr. 213 der Gemeinde Prags Haus Nr. 18 G.P.Nr

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 22.03.1895
Descrizione fisica: 14
lUZKft. Ausrufspreis IAO fl. ö. W. XII. Partie: G.-P.-Nr. 198 in der weiten Strassen Acker von 470 UM. „ 199 in der weiten Strassen Acker von 1 Joch 264 ^Kst. Ausrufspreis 330 fl. o. W. XIH. Partie: G.-P.-Nr. 795 beim Fischerhäusl Wiese von 1 Joch 803 tDKft. Ausrufspreis 600 fl. ö. M. XIV. Partie: G.-P.-Nr. 1741 Gemeinde St. Lorenzen Wald von 2 Joch 177 lHIKst. Ausrufspreis 433 fl. 0. W. Nach Abgang der Realitäten werden am Mittwoch den 17. April 1895 und an den darauffolgenden Tagen immer

, welche Exekut mittelst Ab handlungsprotokolles vom 8. August 1868 Fo lio 713 erworben hat, öffentlich feilgeboten und Zwar: Das neuerbaute Gasthaus: Sinner in', St. Veit im Pragserthale, nächst dem weit bekannten Bade und Gasthofe Neuprags und in der Nähe des Pragsersees mit 6 Frem denzimmer, Gastzimmern, Speisesaal, Küche und Keller, Stadel, Stall, Wagenhütte und Kegelbabn sammt Feld und Wald. Nach der alten Beschreibung: Aus dem Jnnerpragser Cat. Nr. 52 dem Bachgute litt. L ein moosartiges Wiesmahd

von 2 Tagmahd; ' Den zwölften Theil Alpengerechtigkeit vom Stifte Sonnenburg mit allen Recht und Ge rechtigkeiten. Cat. Nr. 62 der Gemeinde St. Veit: 1. Eine Feuer- und Futterbehausung, 2. Ein Kräutlegarten von 18 Klafter, 3. Ein Backofen von 4 Klafter, 4. Ein Stück Wiese, auf der Ebene genannt, von 1662 Klafter, 5. Ein Stück Ackerfeld von 1400 Klafter, 6. Ein Stück Acker, der große Leimacker ge nannt, von 700 Klafter, 7. Ein Stück Wi-se dabei von 150 Klafter, 8. Ein Stück Wald, in Hölzern genannt, von 6000

Klafter, 9. Ein Stück Wald in Runggen von 2585 Klafter, 10. Ein Fleck Wald in Plattenrain von 5236 Klaster, 11. Ein Fleck Wald in Kühwiesbach von 5772 Klafter, 12. Ein Fleck Wald, Lerchwald genannt, von 5280 Klafter. Die mit der Gemeinde gemeinschäftlich er kaufte Alpengerechtigkeit vom Kloster Sonnen burg. Eine Hausmühle, Drei Grundstücke aus der Schacher Ebene, Eine neuerbaute Wagenhütte. Aus dem Fischlgute zu St. Veit in Prags durchaus die Hälfte, welche Realitäten laut Grundbesitzbogen

der Ge meinde Prags Post Nr. 105 aufgeführt er scheinen unter: GPNr.1886WinklAcker 332Kl.od.1194Ar und laut Grundbesitzbogen Post Nr. 182 der Gemeinde Prags unter G.P. Nr. 2342 Leithk Wald 1 Ich 805 Klafter oder 86-50 Ar, wo von Josef Müller Unterfischl in Prags Mit besitzer ist. Schätzungswerts) obiger Reali täten 8300 st. Schätzungswerts) des noch vor handenen ?unäus ivstruews 391 fl. 80 Kr. Ausrufspreis . . . . 8391 fl. 30 kr. Unter dem Ausrufspreise werden Anbote erst beim 2. Termine angenommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 21.01.1897
Descrizione fisica: 8
, 2. an HerramhosS Puntiese, 3. und 4. an die Bemeinde-Ochsenalpe. Diese Realitäten sind nach dem neuen Grundsteuer- Eataster verzeichnet, wie folgt: G.-B.-Bogen Nr. SK, 91, Endereck, Acker von kl» 57 26 l^lrn 92, „ Wiese „ s 7 93. „ Acker »» 63 ,» 14 n 95, M ». — 13 „ 20 96, ,. Wiese — »» 94 „ 30 »» 97, „ Weide > — t» 5 32 n 98, „ Wiese — 33 „ 59 99, „ Garten „ — 1 33 I, 132, „ . Acker — 42 »» 43 133, „ Wiese — 18 92 1228, Endereck-Wald „ — „ 27 62 1264, 6 St, 3 1265, — »» 73 34 I» 1316, Nessel-Wald

, „ „ — „ 2 I» 88 1227, Endercck-Wald »» — 13 N 74 1275, 6 64 88 1291, Nessel-Wald „ 2 29 43 1378, Kleinberg, unprod. »» — 2 »» 27 »» 1379, „ Alpe I» „ 70 4 1380, „ 9 85 t» 41 1381, „ ,, 2 „ 82 I, 70 1856, „ Acker „ — „ 8 »» 67 B-P.-Nr. 15, Bauarea „ — ,, 3 6 und Mitbesitz beim G.-B.-Bogen Nr. 97: G-P.»Nr. 137S, Alpe von 103 ko, 75 a 80 mit 14 Mitbesitzern. Ausrufspreis ist der Schätzungswerth, und zwar: a) für die Liegenschaften 4100 fl. — kr. l>) für das Gutszugehör 908 fl. 60 kr. Ausrusspreis SV03

I8S6, Fol. 173, gehörigen Realitäten iu Niederdorf, als: Tat.-Nr. K67/I, halbes Kohlerhaus, „ 668/1, GemeindeauSflockunz, „ 66S/1, Garten mit Hofstatt nebst Wald in Maistatt in der Haslerweite genannt. Wald in Putz, in Ramed genannt, Wald in Nock, in Ramedgreith genannt, welche in den neuen Tata stralmappen verzeichnet find: 1. laut Grundbesitzbogen Post-Nr. 2kk Gemeinde Niederdorf HauS»Nr. 11 o/V unter G.-P.-Nr. 2394, Theilwald, Wald von 4 Joch 201 Klst., B.-P.-Nr. 169, Bauarea von 96 Klft

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 03.12.1898
Descrizione fisica: 16
Erste Beilage zu Nr. 34 der „Lienzer Zeitung' vom 3. December 1898. Der Werth des Waldes. Der Wald hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtigkeit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holzarmen Gegenden. Andauerndes Regenwetter nimmt die Erde von ganzen Ab hängen mit uud die heißen Soinmerwiude tragen den von der Sonne durchglühten

Erdstaub aus der Ebene in versteckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkessel. Durch das mörderische Abholzen von Wäldern sind schon ganze Länder an den Bettelstab gebracht worden. Ebenso wie eine Landwirt oder eine Gemeinde leichter uud besser wirtschaften, wenn sie einen Wald besitzen, ebenso blühen auch ganze Länder, wenn sie schöne Waldbe- siände haben. Um von dieser Seite der Verarmung des Volkes vorzubeugen, hat die Regierung die Wälder vor der sinnlosen Ver wüstung in Schutz genommen

an, es wußte nämlich «jemand, öaß das Holz einmal theurer werden wird. Daher kommt es, daß die großen Wälder bei geistlichen und weltlichen Herrschaften verblieben sind und noch heute deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt, wo es zu Ipät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf nnd man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören, er wurde ihr seinerzeit Zugewiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, »ahm >lch niemand

in der Zu kunft rechnen kann. Daß Metalle oder Steine einmal das Werkholz ans feiner Stellung verdrängen könnten, daran ist gar nicht zu denken, denn das Holz hat Vor züge, welche für die Metalle unerreichbar sind. Was sollte also jeder Landwirt thun? Antwort: seinen Waldbesitz nicht ver kaufen, sondern ihn für spätere Jahre nutz bringend gestalten. Wer ein Barvermögen hat, sollte es zum Waldankauf verwenden. So mancher Landwirt hat eine magere Wald wiese die kaum so viel Futter giebt, als der Arbeitslohn

werth ist. Hier heißt es einen Wald anbauen. Die Wiese trägt jährlich sagen wir 5 fl. rein; läßt man sie als Wald anwachse», so trägt sie i» kurzer Zeit das Zehnfache. Wer nichts that, besitzt alleweil nur eine magere Wiese im Werthe von etwa 150 sl. Wer sie mit einem Walde anwachsen läßt, nennt nach 20 Jahren einen schönen Waldbestand im Werthe von 2 bis 3000 fl. sein eigen. Ein Landwirt ohne Wald ist oft gezwungen, manche bittere Pille zn schlucken, wenn er vom Förster Holz bekommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1895
Descrizione fisica: 8
und finden j. -.1° auch in den Forstbezirken Cavalese, Male, Mczzo- lombardo, Strigno nnd Tione statt. Die Gewinnung von Baumsästen unterliegt als forstliche Ziebennutzung den Bestimmungen deö ForstgcsctzeS und in Tirol und in Vorarlberg insbesondere den Anordnungen des Z 22 der aus Grund der Allerhöchsten Entschließung vom lg. October 183V erlassenen provisorischen Wald ordnung. In jenen Fällen, in denen durch den Um fang oder die Intensität des Betriebes der Harz- und Terpentin-Gewinnung die fernere

Holzzucht auf Wald- grundstückcn gefährdet erschien, mussten von den poli tischen Behörden auf Grund der gesetzlichen Vorschriften im Iustanzenzuge einschränkende Verfügungen getroffen werden. Allgemein-, die in Rcd^- sl^iind.n Nutzungen untersagende Verbote in dieser Richtung sind in neuerer Zeit nicht ergangen, vielmehr muss constatiert weroen, dass die politischen Behörden aus Grund der Antrag dev BczirkSsorsttechnikcr bei den bezüglichen Verfügungen im allgemeinen im Sinne der gesetzlichen

oder Nichtzulässigkcit jcncr Nutzungen in bestimmten Lokalitäten so wie über die Bedingungen, unter welchen die Ausübung statthaft erscheint, bei Offcnhaltung des RechtSzugeS zu entscheiden ist. Auch wurde hervor gehoben, dass in jenen Fällen, in denen seitens eines Wnldbcsitzcrs für die Ablösung der seinen Wald be lastenden Servitut der Harz- oder Terpentin-Gewin nung ein Aeqnivalcnt entrichtet wurde, und der Wald besitzcr, um eine entsprechende Waldcrnte zu erzielen, auf die Ausübung jener Nutzungen angewiesen

uns gestaltete sich zu i< er sehr ehrenden Kundgebung für unseren, sammt Familie zur Zeit im Patznaunthale sich aushaltenden bcrühmtni Landsmann, zugleich aber zu einem schönen Feste für alle Teilnehmer. (Vgl. Landeck in gestriger Nuuiüicr. D. It.) Wohl kaum je einmal mag das sonst o stille Patznaun so viele Gäste beherbergt, so lautes und fröhliches Festleben mitangcsehen haben, wie eS in dem Weiler Vvräulc uud in dem benachbarten Gast- Haufe „Wald' sich gestern entwickelte. Von allen Seiten des Thales

vorüber war und sich alles, Festgästc und Publicum, ans der Wiese vor dem Gasthause Wald gesammelt und nach Bedarf auch restauriert hatte, begab man sich zu dcm nur wenige Minuten weiter thaleinwärtS einsam, auf abschüssigem AbHange gelegenen, heute nicht mehr im Besitze der >schmid'schen Familie befindlichen Geburts haus?, wo um circa 11 Uhr vormittags der eigentliche Festact stattfand. Dcr Schriftsteller Herr Arthur Achlcuthuer begrüßte die zahlreich erschienenen Fest gäste, erwähnte kurz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 02.08.1900
Descrizione fisica: 8
, da er sich zumeist aus den Reihen der Katholikenfeinde seine ersten Rathgeber bestellte, so die während eines Theiles des JahreS trocken find, verwandeln sich in Waldströme, wenn auf den Höhen Regen fällt. Wo der Wald vernichtet ward, ver schwindet der Rasen und das M00S mit dem Ge strüpp von den Berghalden. So wird das im Regen fallende Wasser nicht mehr in seinem Laufe gehemmt; anstatt langsam und gefahrlos den Wasserstand der Flüsse zu vermehren, stürzt es in Furchen und Bächen an den Bergwänden herunter

und der Ernte. Endlich griffen die Regierungen ein und erließen Gesetze zum Schutze der Wälder. Heute wissen die Forstleute und die meisten Landwirte, dass der Wald ein unschätzbarer Besitz für eine Gegend ist, dass der Wald einen wertvollen müssen dennoch auch wir uns vor der Größe des Unglücks, welches Italien heimgesucht hat, beugen. König Humbert führte zwar als junger General die italienischen Truppen gegen die österreichischen; doch all dies ist schon längst vergessen, und wer dies nicht vergessen

abgibt. Der Wind vertheilt diese feuchte Luft über weite Länder strecken, die so bewässert und befruchtet werden. So bringt der Wald nicht nur Segen, er ver hütet auf solche Weise auch Überschwemmungen und verheerende Wolkenbrüche, er schützt die Quellen, dass sie frisch und sprudelnd bleiben und so die Flüsse stets wasserreich erhalten. Jetzt blickt der Landmann im Thale mit dank barem Verständnis auf die fernen Waldberge hin. Er kennt sie jetzt als die natürlichen Wasserbehälter für seine Felder

und Wiesen. Er weiß jetzt eine ver ständige Walderhaltung zu schätzen; er findet nun den Wald wieder schön, er liebt ihn als seinen Wohl thäter. Aber auch der blutarme oder bleichsüchtige Städter schätzt heute wieder den Wald als Lustver besserer. In seinem Schatten bessert sich sein All gemeinbefinden. Ein mehrwöchentlicher Aufenthalt im Sommer im Waldesgrün gilt heute als ein gewich tiges Heilmittel gegen die überhandnehmende Ner vosität und Anämie. In den letzten Aerzte -Congressen Wir empfehlen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 04.06.1898
Descrizione fisica: 10
aber auch unseres Bundes, welchen unsere Väter mit dem hhl. Herzen Jesu geschlossen und welchen wir als treue Söhne unseres Landes wieder erneuerten, gilt für uns einzig die Losung: „Hinaus mit der glaubensfeindlichen Presse aus dem Tirolerlande!' JeuMeton. Der Wald. Wie schön ist jetzt im Frühling eine Waldesgegend, welche im Grün der Blättersülle prangt und wo „im Wipselrauschen des Waldes Seele spricht'! Was wir jetzt eine schöne Landschaft nennen, das pflegte man zu Karls des Großen Zeiten

mit dem Ge gentheil zu bezeichnen. Uns erscheint eine Gegend schön, wenn sie im Schmuck des Waldes prangt. Damals fand man eine Landschaft schön, wenn sich in ihr mög lichst eben ein Feld an das andere reihte und auf jedem Fleckchen Korn, Kraut' und Rüben wuchsen. Den Wald betrachtete der Ackerbau treibende Mensch als seinen natürlichen Feind. Nichts lag ihm ferner als eine Hochschätzung des Waldes. Wie den Wald in den ältesten Zeiten kein Mensch beanspruchte und er am spätesten ein Gegenstand des Besitzes wurde

, so war er dem Menschen immer mehr ein ärgerliches Hinder nis, je mehr dieser von der Jagd zur Viehzucht und zum Ackerbau übergieng. Nur wer nicht das Land be baute und die ritterliche Jagd zu seinem Vergnügen trieb, legte Wert auf den Wald, aber zunächst auch nur des Wildes wegen. Sonst rodete man den dichten Urwald nach Kräften aus und brannte ganze Strecken nieder, daher die Na men Rodung, Ried, Reuth u. s. f., wie es noch heute die Ansiedler im wilden Westen Amerikas thun. Im germanischen Alterthum galt

es für lobenswert, mög lichst viel Holz zu verbrennen. Alle Culturvölker giengen in falschverstandener Civi lisation gegen den Wald zerstörend vor. Selbst die gewaltigen verderblichen Folgen der Waldverwüstung öffneten ihnen nicht die Augen. Erst spät erhoben sich laut warnende Stimmen gegen die fortdauernde unsin nige Vernichtung des sichersten Regulators des Klimas und der Jahreszeiten, der Bewässerung, der Fruchtbar keit und der Gesundheitsverhältnisse eines Landes. So erklärte Humboldt: „Dle Flussbetten

es zu schätzen, dass der Wald eine wertvolle filtrierende Decke für den Erdboden gegen alle flüssigen Nieder schläge bildet, die sie schützend an sich zieht und deren Verdunstung sie wesentlich verzögert, und dass durch die Ausdünstung der Blätter eine beträchtliche Menge Feuchtigkeit unmerklich der Atmosphäre zugetheilt wird und, von den Winden sortgetragen, ganze Länderstrecken bewässert und befruchtet. So werden Ueberschwemmungen und Wolkenbrüche verhütet, die Quellen frisch und die Flüsse wasserreich

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 13
Data: 02.04.1896
Descrizione fisica: 13
der 8 2 vor, daß ohne beson dere Bewilligung kein Waldgrund der Holzzucht entzogen werden darf; der 8 4, daß kein Wald so behandelt werden darf, daß die fernere Holzzucht dadurch gefährdet oder un möglich gemacht wird; der 8 3 bestimmt, daß frisch abge triebene Waldtheile binnen fünf Jahren, ältere Blößen inner halb der Umtriebszeit aufgeforstet werden müssen; der 8 5, daß eine Waldbehandlung, durch welche der nachbarliche Wald der Gefahr des Windwurfes ausgesetzt wird, verboten sei; der 8 6, daß Wälder in schroffer

überall rechtzeitig angesagt, gehörig publizirt und abgehalten werden sollen. DiesfallS gibt es viele berechtigte Klagen, welche einmal abgestellt werden sollen. Ferner muß den Gemeindevorflehungen — insolange sie sich nicht als waldfeindlich erwiesen haben — unbedingt ein größerer Einfluß bei den Forsttagsatzungen eingeräumt werden. Sie kennen in der Regel den Wald der Anmelder und deffen Bestand viel bester als der Forsttechniker und gehen in ihrem Urtheile vom praktischen Gesichtspunkte

aus. Was soll es heißen, wenn die Gemeinde einen Besitzer die Schlagbewilligung verweigert wiffen will, weil er schon zu stark in den Wald eingegriffen hat und er erhä't die Be willigung doch, während ein anderer sie trotz der Bcvorwor- tung der Gemeinde nicht erhält, ungeachtet er noch viel geschonten Wald besitzt. Der Forsttechniker traut nur zu oft den Gemeindevorflehungen zu wenig, den Waldauffehern zu viel. Endlich führt die Bestimmung, daß die Schlag bewilligung verfällt, wenn der Schlag

, aber auch die moderne Vielschreiberei und Tabellenmacherei bringt Schaden, der Förster gehört in den Wald unv nicht ewig in die Schreibstube. — I. — Wochett-Mrmdschau. Laut Meldung aus Wien wird daselbst das deutsche Kaiserpaar mit den beiden ältesten Prinzen am Dienstag den 14. April, Vormittags 10 Uhr, eintreffen und am Bahnhöfe von unserem Kaiser und den Erzherzogen empfan gen und in die Hofburg begleitet werden, woselbst zu Ehren der hohen Gäste Abends ein Galadiner stattfindet. Nach demselben setzt Abends

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