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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.01.1930
Descrizione fisica: 8
Straßenbau in Beschlag zu nehmen: Gemeinde Fleres: Waldeigentum. Hauptmappe 361, sub 1. Fläche !A1i), Preis pro m2 —.85, Gesamtpreig Lire 4SV—> Idem. Wald H.-M. 351. sub. 2. Fläche 400, Preis —.25. Gesamtpreig Lire 109.—. Gemeinde Colle Isareo: Wald. H.-M. 394, sub. 1. Fläche 1899. Preis —.25, Gesamt- preis 475.—. Idem: Wald, H-M. 394. sub. 1: Fläche 15M. Preis —,85. Gesamtpreis 375.—. Idem: Wald. H-M 395. sub. 2: Fläche 9599, Preis —.25», Gesamtpreis 2375.—. Idem: Straße. H.-M. 519: Fläche 25, Preis

—.19. Gesamtpreis 2.59 Idem: Straße. H.-M. 511; Fläche 328, Preis —.10, Gesamtpreig 32.89 . Ädein: Straße, H.°M. 491. sub. 3; Fläche 175, Preis —.19, Gesamtpreis 17.59. Idem: Wald H.-M. 395. sul, 4.- Fläche 1950, Pre>s —.25, Gesamtpreis 262.59 Idem: Wald. H-M. 395. sub. 1: Fläche 2599, Preis —.25 Gejamtpreis 925.—. Idem: Wald. 5) -M. 395. luv. 5; Fläche 1999. Preis —.25. Gefamtpreis 259.—. Gemeinde Brennero: Wald, H.-M. 793, sub. 6: Fläche 24.059, Preis —25. Gesamtpreis 225.59. Gasser Luigi des Fiancesco: Wiese

.—. Idem: Wiese. H -M. 758-. Fläche 190, Preis I.59, Gesamtpreig 159.—. Idem: Feld. H.-M. 759: Fläche 1199, Preis 2.50, Gesamtpreis 2759.— Idem: Wiese. H -M. K14. Fläche 49, Preis 1.59, Gesamtpreis 69.—. Gemeinde Brennero: Wald, H.-M. 463, sub. 1; Fläche 29.999, Preis —.30, Gesamtpreis Lire 0009.—. Hirber Giuleppe fu Museppe: Wiese, H.-M. 776, Mäche 15V, Preis 139, Gesamtpreis 195.—. Idem: Feld, H.-M, 765. Fläche 19Z9, Preis 2.39, Gesamtpreis 2390.—. Idem: Wiese. H.-M 766; Fläch 399, Preis 1.39

.—. Idem: Feld H.M. 784-. Fläche 421, Preis —.79 Gesamtpreis 294.—. Idem: Feld H.-M 785; Fläche 249, Preis 2.39, Gesamtpreis 552.—. Idem: Wiese, H.-M. 786; Fläche 790, Preis 1.29, Gesamtpreis 840.—. Seidiier Giuseppe fu Giuseppe: Wald, H.-M. 793-1; Fläche 1799, Preis —.25, Gesamt preis 425.—. Keim Giuseppe fu Francesco: Wald, H.-M. 793-4; Fläche 2399, Preis —.25, Gesamtpreis 575.—. Felchinger Cristiano: Wald, H.-M. 793-3: Fläste I9M, Preis —.39. Gesamtpreis 399.—. Gschließer Gaetano fu Giovanni: Weide

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.07.1936
Descrizione fisica: 6
, das Betragen der Kleinen und die gesang lichen Leistungen sehr anerkennend ausgesprochen. Als am Nachmittage die drei Zenturien der Kleinen ihren täglichen Ausflug in den Wald machten, verließen S. E. Guidi/ der Verbandssekre tär und der Administrative Verbandssekretär die Kolonie. Der Verbandssekretär hat, bevor er nach Borano zurückkehrte, den Platz für das Sommer- Die Leiter der Ferienkolonie sprechen daher der Direktion der Staatsbahnen in Roma und dem Stationschef von Bolzano, der in zuvorkommender

essanten Artikel von S. E. On. Prof. Arrigo Ser- pieri über den gegenwärtigen Stand der italieni- schon Forste und über die Funktionen, die sie im fascistischen Regime haben. Serpieri sagt, daß es richtig ist, daß in Italien wenig Wald ist, und daß es notwendig ist, ihn In weitem Maße auszubreiten, wenn der Wald nur als Schutz für den Boden und als Mittel zur Regelung des Wasserabflusses betrachtet wird, daß aber darin nicht die ganze Aufgabe des Wal des liegt. Auf 31 Millionen Hektar Reichsgebiet

, zu vier Fünftel Berg- oder Hügelland, beiläufig 5.S Mill. Hektar Wald sind nicht viel. Es muß daher mit Genugtuung aufgenommen werden, wenn die Ausdehnung des Waldes jährlich von einigen tausend Hektar um über 10.000 zugenommen hat, was hauptsächlichstes Verdienst der Forstmiliz ist. Cs soll aber auch daran erinnert werden, daß über ein Sechstel des Reichsgebietes, das für den Wald bestimmt ist, ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß darstellt in einem Lande, wo auf einen Quadratkilometer 138 Einwohner

kommen und das das Anwachsen der Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung begünstigt. Aus diesem Grunde und wegen der bedeutenden finanziellen Mittel, die notwendig wären, ist es ein Traum, sich vorzu stellen, daß der Wald sich über Italien über wei tere Millionen von Hektar ausbreite. Es soll nicht vergessen werden, daß nicht nur der Wald, son dern auch die Bonisizierung des Hügel- und Berg gebietes ein Mittel für den Schutz gegen die Un bilden des Wassers sind und damit auch einen demographischen

Schutz darstellen. Vergrößern wir die Waldfläche aber in den vernünftigen Grenzen der Notwendigkeit — sagt Serpieri. Er wird, realistisch gesprochen, als eine der Möglichkeiten der Bodenausnützung betrachtet und als eine Einheit in der Nationalwirtschaft eingereiht. Man muß die Funktion, die der Wald zum Schutze des Bodens und silr eine Regelung )er Wasserläufe hat, fördern. In Zweidrittel der bewaldeten Fläche ist der schützende Zweck des Waldes — gelichtet, herunter gekommen und schlecht gepflegt

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 23.02.1922
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 23. Februar 1922. ' ftagtet der WSlder auf die Feuchtigkeit und Wärme find die Grund bedingungen alles Lebens. Wo Mangel an Wasser ist, verdorr! die Saat, wo Mangel an Wärme ist, gelangt sie nicht zur Reife. 3vie auf die Feuchtigkeit, so üben die Wäl der auch auf die Wärme ihren mächtigen Mnflutz. An eine« heißen Sommertage gehen wir in den Wald, um uns abzukühlen und im > Winter fühlen fich die Arbeiter im Walde > behaglicher, da es Hier wärmer ist als auf Felde, wiederum

übernachten mir Hei Bergpartien iin Walde lieber, als im Freie«, weil er uns vor Kälte und Wind schützt. — Diese Tatsachen besage» nun. daß > die Wälder die Extreme von Hitze und Käl te a-stumpfen, daß sie eine mehr gleichmä- 1 tzige Temperatur zur Folge haben. Fragen wir «ns um die Gründe dieser Erscheinun- «k, so werden wir auf die Wärmequellen | hingerviesen, die auf Feld und Wald, wenn auch auf verschiedene Weise wirken. Die »ine Wärmequelle ist die Sonne, die andere Wärme.«elle ist die strahlende

am Bo de« ist. Auf offenem FeLe trifft nun diese strahlercke Wärme auf Winde oder Wolken, wenn solche vorhanden find; im Walde trisst ste aber die Krone der Bäume, die ste vollkommener zurückzuhalten vermag, als die Wollen und Winde. Auf offenen Felde geht also die strahlende Wärme für die Wer dem BÄen schwebenden Luftschichten ver loren, infolge dessen fich diese abkühlen,- im Wald« wird aber die Wärme zurückgehal ten; die Temperatur mutz.steigen, und die Winter und Rächte müssen im Walde mil der «nd wärmer

sein. Ist'» also im Freien heiß, ist's im Wald« kühl und ist's im Frei en kalt, ist's im Walde warm. Die Richtigkeit dieser Erklärung auf Grund physikalischer Gesetze ist konstatiert durch vielfache Beobachtungen, die beson dere Buquert über diesen Gegenstand ge macht hat. Hiemit sek jedoch nicht gesagt» dah diese Erscheinungen unter allen Unr- ständen, worunter besonders die Winde eine große Rolle spielen, so kommen müssen, son dern mir, . daß ^ste so zu kommen Pflegen, worauf beso-.chers die neuesten Untersuchun gen

chenland — #uf dessen Gefilden fich 39vv Stuten ernähren komiten usw. Wie beim Ausrotten der Wälder die Wärme, die mittlere Jähresteniperatur steigt, so nimmt die Feuchtigkeit ab. und wenn nicht durch Bäche, Flüsse, Seen oder Kanäle ufw. den Pflanzen Wasser zugeführt werden kann, so erstirbt die Vegetation, die Gegend wird eine Wüste. Es handelt sich al so um das richtige Verhältnis von Wald und Feld, um bei der größtmöglichen Wär me auch genügend Feuchtigkeit für die Pflanzen zu erzielen. Der Landwirt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 15.05.1927
Descrizione fisica: 12
des Herrn Franz Pi» ThLKtLk» IkiONZertL» Vergnügungen cher von hier mit Fräulein Rössing Anna, Be- ZVohllSkigkeilskonzerk zu Gunsten der kriegs invaliden von Bolzaro Zu Gunsten der Kriegsinvaliden von Bolzano findet am Mittwoch, den 18. ds. Mts., im Stadt theater ein großes Orchesterkonzert statt, às Musikvcreinsorchester, verstärkt durch Mitglie ds' des Bozner Musikersyndikates und mehrers Musikfreunde unter Leitung des Herrn Os wald Gasteiger, bringt R. Wagners Siegfried- Idyll für großes Orchester

I. Clement bereits begonnen. Slu/ zum ArühlinZsfesl des «Dopolavoro!' Wir erinnern nochmals daran, daß heute nachmittags im Garten der Vintlerscraße ein Frühlingsfest der Sektion des «Dcpolavo^o ferroviario' abgehalten wird und daß in jeder Weise für einen schönen und heitern, Verlauf des Festes vorgesorgt ist. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig: pro Person L. 1. Ralhauskeller jeden Abend Konzert der Kunst kapelle Lugert. 20 Aviano Eine Frau umgebracht und im Wald ver graben d. Ein furchtbares

Verbrechen, noch in tiefes Schweigen gehüllt, hat die friedliche Bevölke rung von Appiano und Umgebun-g in die größte Aufregung versetzt. Eine gewisse Fasching Maria, geb. Fulpato, S3 Jahre alt, aus Salorno gebürtig, verheiratet mit Fasching Josef, Zimmermann in S. Michele, entfernte sich am 2. Mai von zuhause, um in den, nahen Wald Holz zu sammeln, kehrte aber nicht mehr zurück. Voller Sorge machte ihr Mann die Anzeige und die Feuerwehr und Schulkinder und an dere Bürger begaben sich auf die Suche

in den Wald lind durchstreiften — jedoch umsonst — die ganze Gegend, wo. die Fasching möglicher weise sich hätte aushalten können. Einige berich teten, Jammerrufe gehört zu haben, jedoch konnte nicht festgestellt werden, woher sie kamen. Die Nachforschungen wurden in den darauf folgenden Tagen weiter lebhaft durchgeführt, doch immer mit negativem Erfolg. Gestern gegen 10 Uhr vormittags durchquerte der neunjährige Knabe Reis Adolf mit einem Hündchen den Wald und verfolgte einen wenig besuchten Steig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 6
Data: 10.08.1923
Descrizione fisica: 6
Lajenried und St. Peter ein Waldbrand, der rasch um sich griff, das dort be findliche Holz sowie die gemachten Schab in Flammen auflodern ließ und etwa zwei Joch Wald zerstörte. Durch Knechte aus Lasen, die alsbald zu Hilfe eilten, wurde der Brand loka lisiert.- ^ - „Warum?' ^ „Weil ich ein so-nutzloses Dasein führe. Bis jekt habe ich ja noch immer mit meinem Bildungsgang zu tun gehabt. Aber damit bin ich nun fertige Was soll ich nun tun? Mein Leben hinbringen, wie Karla, zwischen Toiletten

. Käthe erwiderte den Gruß in ihrer deutlich ablehnenden Art und wollte an ihm vorüber. Er achtete indessen nicht darauf, sondern wandte sich an Astrid und frsgte:> - „Haben Sie unserem schönen Wald einen Besuch abgestattet, Fräulein Holm?' errötekv zu ihnra«f°mw'b!iet^fiehen/ Außerordentliche Gemeinderatssitzung in Meran. Am Donnerstag hat der Gemeinderat von Meran in außer ordentl. Sitzung die A fs i- milierung der definitiv bestellten Gemeinde- Beamten nach Staatsnormen beschlossen, mit 'dem Zusatz

, gegen den niemand etwas „Ja, Herr Doktor, ich benütze eine freie Stunde zu einem Spaziergang.. „Und gefällt Ihnen der Thüringer Wald?' fragte er weiter, Käthes Drängen ignorierend. . „Wunderschön ist es hier! Es ist nur ja das erste mal in meinem Leben vergönnt, in einer so herr lichen Natur zu leben.' Seine Augen leuchteten in die ihren. Aber als er nun Käthes ungeduldiges Drängen sah, wandte er sein Pferd zur Mite und gab den beiden jungen Damen den Weg frei. Ein leicht ironisches Lächeln' spielte dabei

RodaL verkehren würde, wie er es tat, wenn etwas Ehren rühriges gegen diesen vorgelegen hätte. Wohl mochte ein tragisches Geheimnis in^ Schloß Rauten fels verborgen fein, aber nichts hätte-Astrid dazu bringen können zu glauben, daß Harald Rodeck ein unedler Mensch sei. Käthe drängte nach Hause. Die Lust am Wald-» spaziergang war ihr vergällt. Der ganze Wald schien ihr von Ritter Waubart unheimlichem Wesen erfüllt zu sein. Als sie. aus dem Walde heraustraten, trajen sis. mit Baumeister Salten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1940
Descrizione fisica: 4
' nach Alla Gora (Malbach führt, nach kurzer Zeit ab, so gelangt man in den sogenannten Hochwald von Parcines. Die ser Wald ist ein wirtlicher und wahr haftiger Urwald. Die Bäume stehen dort so dicht, daß auch bei Tage völlige Dun kelheit herrscht und eine photographische Aufnahme des Blitzlichtes bedürfte. Ver witterte Baumleichen liegen kreuz und quer und aus dem Walde modert es au wie aus tausendjähriger Bergangenheit, — Urwald, — Man wäre nicht erstaunt wenn im nächsten Augenblick ein gewal tiger

oder vielmehr eine Menschenruine, die sogar die Natur erschreckt. Die Bienchen zer- täuben, Falter taumeln über schwanken den Blütenkelchen davon, das süße Vög lein verstummt mit einem Male — nur die blauschwarzen Tannen verharren in chweigender Schwermut. Der Alte seufzt tief auf und schaut mit bitteren Augen um sich. Dann fallen rätselhafte Worte von seinen Lippen: Auch du, Natur? Verstummen? — Er- chrecken? — Schaust mich mit Haßaugen an, grüner Wald? — Na ja, bin ja kein Mensch mehr

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

, du wirst die se Urwaldlichtung nicht mehr verlassen, bist ein vom Tode Gezeichneter...' Wie er die ersten Schritte macht, geht durch sei nen Körper ein leises Zittern — es wird ihn, hundeschlecht — der ganze Wald ringsum beginnt vor seinen flackernden Augen zu tanzen — der stützende Ast ent fällt ihm — ein Strom roten Lebens er gießt sich über seinen versilzten Bart ^ der geschwächte Körper sinkt nach vor wärts und haut schwer und wuchtig aus das weiche Moos hin... Nun ist der arme Alte gestorben... Der Tod zeichnet

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Pagina 5 di 6
Data: 30.05.1935
Descrizione fisica: 6
1935 erneuert wurde. US» »I ... «4» Akìaàà 29 maAAÄ-29 «gasa SIULtto 7kic57M0 «i»? Hagen««/k zi» „inarüesn Von den. verschiedenen Ungerechtigkeiten, welche den Verstorbenen keine Ruhe lassen, ist jene der Marksteinyersetzungen, wenigstens der Sage nach, eine der häufigsten. Handelt es sich nun um Wiese oder Wald, immer wieder hat man diese Streitigkeiten gefunden, so daß sie sich in das Gedächtnis des Volkes derart eingeprägt haben, daß sogar schriftliche Ueberliefenmgen vorhanden

sind, und zwar nicht nur über den Prozeß, der darüber geführt wurde, sondern auch über die Auswirkung im Volksmunde. ^ Bon zwei solchen Streitsachen aus Funes wird folgendermaßen berichtet: . ^ Der Punter in Funes hatte mit einem Nach barn einen Streit wegen der richtigen Wald, Markierung. Die Sache zog sich in die Länge, der Nachbar des Punter erkrankte und starb, ohne daß eins Einigung erzielt werden konnte. Auf dem Sterbebette erklärte er, daß er erst nach dem Tode kommen werde, zu „marken'. Der Geistliche, welcher dem Sterbenden

in den letzten Stunden Beistand leistete, meinte, daß in der Nacht nach dem Begräbnis der Geist kom men werde, damit die Markierung des Waldes vorgenommen werden könne. Punter, der damit einverstanden wa«, aber nicht ohne geistlichen Beirat auf die Sache ein gehen wollte, wandt« sich an einen Pater. Dieser weihte ihm einen Stecken und sagte, er solle sich in der Nacht nach dem Begräbnisse in den Wald der umstrittenen Begrenzung begeben. Aufwärts 'olle er den Stecken vor sich tragen und beim Ab- tieg

Wanderung durch Wald und Gestrüpp, aber schließlich wurde der Grenzstein doch ungesunden, so daß der Tote seine Ruhe und der Ledende >em Recht hatte. Außerdem wird von einem unheimlichen Mar ken in Badia erzählt: Die Bewohner von Badia hatten mit den Am- pezzanern rmd den Cadorini wegen der Alpen Fodaraoedla und Fosfes einen langen Streit. Als man zu keiner Einigung kam, machten die Ampezzaner den Vorschlag, daß vier Mann von ihnen einen auf ihrem Grund und Boden liegen den Felsblcck gegen das strittige

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.08.1939
Descrizione fisica: 6
worden sind was aber noch immer nicht von allen richtig ersaßt wird, ift d^r Wert des Waldes. Der Wald, der die Oberfläche bedeckt, übt aus den verschiedensten Gebieten sei nen Einfluß aus: er schützt die darnnler liegenden Gegenden vor der Muren, er sorgt für frische Lust und Schatten im heißen Sommer und bringt, wenn man nun einmal die Sache von einem ganz prosaischen Standpunkt aus betrachle» will, ein Erträgnis demjenigen ein, der es richtig versteht, nicht abzuholzen, son dern das überflüssige

Bermessungsinstrumente. Meteorologisches Bulletin vom 2Z. August den sich die kleinen Mädchen zur Fahnen- einzichung versammeln. Sic werden ge sund und zusriedeu zu ihren Familien zurücklehren und sie werden mit Dank barkeit sür den Duce an den schönen Strandausenthalt, den sie ihm zu ver danken haben, zurückdenken. A.C. ài-ài» Ale Sandburg ist ein Meisterwerk, aus das ^ < ^ die kleinen stolz sind. winen emstchen, und die Wisicnichasilcr haben es zu verichiedenen Malen darge tan, daß dort, wo Wald ist, is: keine La wine bildet

. Der Wald biQer aber auch einen Schutz gegen die herabfahrenden Lawinen, ist aber nicht immer imstande, die bereits mächtigen Lawinen auszu hallen. Darum soll man eines nicht vergessen: chützt den Wald, wo er besieht oder im Werden begriffen ist, und pflanzt ihn dort, wo er noch nicht besteht und ge deihen kann. Es ist von vielseitigem Nur5!! und nie zum Schaden. Und aus diesem Grunde arbeitet die Forsimiliz den Direktiven des Duce ge- - maß, um auf diesem Gebiete zn schonen,, was eben moglim isi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 10
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 10
. An den Fichtenästen hängen große stille Tropfen. Es wird wohl wieder regnen, denke ich und fühle Moos und Heidekroli: und die Alpcnrafenbüsche: sie sind feucht und weich. Von den Waldblößen her flamme» die roten dürren Farnkräuter. Der Wald ist so still, so voll Verlassenheit. Kein Bogel, kein Ruf. nicht einmal die Eichhörn chen lärmen. Vielleicht sitzen auch alle diese Tiere beisammen und grämen sich über das Wetter, über den Herbst, der da ist. Gott mag wissen, v»o diese tausendfältigen Tiere

- kans rindet außerdem au? dem Sportplat,.- statt. wettere Sporwachrichten siehe Seite S. paar Sonderlinge bummeln träge umher. Ich komme hoch hinaus, näher der Berg wand. über die die Nebel ziehen. Manchmal schleichen sie tief bis in die Baumkronen über mir und verfinstern den Wald. Eine bange und wehrlofe Stimmung ist in den Bäumen. Kein Aestchen rührt sich, kein Grashalm .zittert und die dicken Nadelbüfchel der Legsöhre sind noch schwärzer und ge neigter. als warteten sie auf den Schnee

ist dumpf und die Dinge verschleiern. Die Dämmerung breit« sich über die Felsgründe und oben wogen die schwarzen Nebel und fallen. Die Berg: stehen drohend da. Nicht weit komme ich abwärts. Mich um schlägt die Dunkelheit. Baum und Stein wei den groß und formlos und verschütten W Auge. Das Dunkel flimmert und der Bo)e» wird schwarz und gestaltlos. Aber ich dznli nicht an das und an die Nacht, in die ich ze- raten. Ich bin erfüllt von Stimmung, mein Blut ist voll Dasein. Wohlan! Nun hält mich der Wald

ist voll Jubel. Ja. mein Her.? ist voll Jubel. Ich streichle die Büchse- ich liebe sie. Ich liebe das Feuer, das vor mir glüht in der Nacht, den Felsen, wo ich bin, die Nacht draußen, das Dunkel, den Wald und die Einsamkeit.... Hubert Mumelter.

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 28.11.1926
Descrizione fisica: 10
Arbeiten genommen. Und dennoch sind die zwei Wahrheiten: Aufsaugung uad Aufhàn der Regenwässer und Ableitung derselben vonso großer Wichtigkeit, daß sie gar nicht außer acht gelassen werden dürfen und sich immer, bei allen Überschwemmungen, mit be sonderer Evidenz zeigen. Insbesondere in unserer Proviinz können wir beobachten, wie in den Tälern, wo der Wald überwiegt und die Berghänge bàckt, die Berg- wiesen, auch wenn sie noch so stark und aushal ten» sind, langsamer abfließen

werden, als in den Tällern, wo der Wald spärlich ist. Was aber noch größere Wichtigkeit besitzt, ist der Umstand, daß in waldreichen Tälern die Fallkraft des Re- genmassers vollkommen durch den WM un schädlich gemacht und der Erdboden gar nicht oder wenig angegriffen wird. Die Gewässer ent fließen daher bedeutend langsamer und roiner und die' Bäche führen auch weniger Gerolle mit. Wie verschieden sehen dagegen die Bäche au?, die aus den Tälern herauskommen, in welchen der Wald gar Gicht mehr besteht

zur Folge halben, ohnie der Ent- Impfung des erwähnten Gebietes dienen zu können, lim GegenteU würde sie die Versump fung ,auf wàre Gebiete ausdehnen. Für den Waldbestand der Provinz Me Provinz Trento ist àe der waldreichsten des Königreiches und das Vermögen an Wald bestand ist eines der größten in unserer Pro vinz. Während und in der ersten Nachkriegszeit wurde aber am Waldvestande viel gesündigt und ein wahrer Raubbau getrieben. Der fas- cWschsn Regierung ist dieser Umstand nlicht ent gangen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 24.04.1935
Descrizione fisica: 8
in Rußland selbst gesammelt hat. ist die vorliegende Legende von der unsichtbaren Kirche. Sie ist kennzeichnend für die starke, lebendige Gläubigkeit des rusiischen Bauern und für die dichterische Kraft, mit der die gewaltsam unterdrückte Reli gion dieses Volkes sich trotz aller „Auf klärungsfeldzüge' behauptet und Bahn bricht. Als die Nevolution ausbrach und es keinen Zaren mehr gab, da freuten sich die Bauern und meinten, nun werde der Boden der Guts besitzer auf sie übergehen und auch der Wald

aber doch irgendwie die Teilung durch führten. Als sie jedoch an den Wald kamen und auch diesen aufteilen wollten, da ging es nicht ohne Gewalttaten ab, denn Wald gab es nur wenig und jeder wollte möglichst viel für sich haben. «Vor allem soll es mir gut gehen, auf die andern spucke ich!' so dachte sich jeder und es war nicht möglich, zu einer Einigung zu ge langen. Da verfielen die Alten auf den Ge danken, den Geistlichen zu rufen, damit er »ach Rocht und Gewisse» urteilen möge. Doch schon dies genüge

ihn in Frieden lassen, er könne den Bauern nicht helfen und nur sich selbst schaden. Offenbar ahnte er bereits, daß die Sach« nicht gut ausgehen werde. Die Asten baten ihn aber so lange, bis er ihnen endlich doch in den Wald folgte. Hier redet« der Priester den Bauern lange zu, sie möchten doch nicht streiten, sondern die Sache lieber friedlich und gütlich zu Ende bringen, und alle gaben ihm recht. Als sie mm aber daran gingen sich zu einigen, da entstand sogleich wieder Streit und Zank und es datierte gar

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 04.08.1899
Descrizione fisica: 14
Ladcwig. Lelirer, Berlin Hotel Lirolerhof Carl Ale» »i. Schwest., Rentier, Lanvsberg Sieg. Tohna in. G., ^aiidraih, Leurode Col. Walefield m. G., England Uadlcrlust.*) „Ah, da ist der Wald!' sagte Marie. „Jetzt haben wir die Steigung überwunden. Sie werden über die herrlichen Straßm, auf welchen man wie auf Asphalt fährt, entzückt sein.' Ihr Begleiter Pierre war ihr inzwischen nachgekommen, und Beide flogen jetzt nebeneinander» in gleichem Tempo auf der herrlichen Straße, gemüthlich plaudernd

guer durch Felder und Wälder streifen, ohne Anstoß zu erregen ? Und ist >es nicht ein Glück für uns, dap wir in freier Luft in 'Hellem Sonnenschein zurückkehren zu unserer aller Mutter 'Natur, aus deren reichemSchooße wir neue Lebensfreude schöpfen können ? Sehen Sie. da ! Ist der Wald, welchen wir jetzt zusammen durchfahren, nicht herrlich; welch' würzige Lust athmen wir, wie das Alles beruhigend, reinigend auf unser Gemüth wirkt unv unser Lebensgefühl stärkt!' In der That, der Wald

wären ? Wie sie in mächtigem Schwünge durch Sonnenschein und wieder durch Schatten, durch den Wald mit seinen balsamischen Gerüchen, seinen Mooren, seinen Quelle», den ihn bewohnenden großen und kleinsten Lebewesen dahinschwebten. Es erfaßte >ie jenes berauschende Gefühl der Schnelligkeit, jenes unbe wußte Entzücken, welches durch vie blitzartige Geschwindigkeit hervorgerufen wird, wo einem der Boden nnter den Füßen zu entweichen scheint, wo die Bäume sich an dem Auge vorbei bewegen wie die Theile

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1920
Descrizione fisica: 8
eine solche von vier Prozent gewährt. ^ Die Bestimmungen für die Land- und Forst wirtschast. 1. Grund, Bod e n und Gebäude, die dem Betrieb der Land- Und Forstwirtschaft und der Gärtnerei dauernd gewidmet sind, so wie der Wald werden im allgemeinen nach dem E rt r a gswe r t veranschlagt. Als der Er tragswert gilt das ZWanzigf a ch e des Rein e r t rage s, den die Grundstücke nach ihrer wirtschaftlichen Bestimmung bei ord nungsmäßiger und gemeinüblicher Bewirtschaf tung mit entlohnten fremden Arbeitskrästen

unter gewöhnlichen Verhältnissen dauernd ge währen können. Für die Ermittlung dieses Reinertrages ist von dem Durchschnitt der E r träge, den die betreffenden Liegenschaften in den Iah ren 1913 bis einschließlich 1919 gewährt haben, auszugehen. ? Der Reinertrag ist jedoch regel mäßig mit nicht weniger als dem Zehn-, bei Wald- mit dem Zwanzigfachen des Katastral- reinertrages anzunehmen. Abweichungen im Einzelfall sind zu begründen. 2. Land- und forstwirtschaftliche sowie Gärt nereibetriebe

sind mit dem zugehörigen Vieh, den landnnrtschaftlichen Maschinen, Vorräten, dem sonstigen Zubehör und dem Hauswald als E i n h e i t zu bewerten. Bei Betrieben mit Hauswald ist aus dessen Ertrag entsprechend Be dacht zu nehmen. Wald ist mit Ausnahme des Hauswa l- des abgesondert zu veranschlagen. Als Haus- Wald ist jener anzusehen, der das Doppelte des Grundbesitzes (mit Ausnahme der Alpen- und Hutweiden) um 30 Hektar nicht übersteigt. Für die im Kriege seit 1. August 1914 er wordenen Güter gilt als Bewertung

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 20.05.1926
Descrizione fisica: 16
die Neulinge in der Herde an die alt bekannten Plätzchen und Böden, wo das Gras am frühesten grünt und die Almblu men am zeitlichsten blühen. Mit jedem Tage wird es hieroben schöner und lieblicher, all gemach entfaltet die Natur alle ihre Reize in verschwenderischer Fülle, sie feiert ihre Brautzeit. Die Herdenglocken läuten und ihre Klänge vermischen sich mit dem hundert stimmigen Gesang der Vögel, die mit ihren. Liedern Wald und Wei«de zu einem großen großen Konzertsaal machen, in dem das Ju- belteren

sie keck u. schossen ihre Spottnamen aus den Almloter, der den «wuch tigen Knotenstock drohend schwang. Wenn die Burschen daheim auf ihren Strohsäcken die müden Glieder ausstreckten, da packte sie in ihren Träu«men «der Almloter, daß sie laut nach ihren Müttern riesen. Den Almloter hatte indes «schon längst der dunkle' Wald aus genommen, «der dem Einsamen Heimat ge worden war. Die Tiere «des Waldes gingen an ihm vorbei wie an ihres gleichen, so wenig Menschliches trug der Unglückliche

an sich. Das «wildwachsende rote Haar flackerte im Winde wie «in glührotes Feuer und der wallende Bart verhüllt« die vergrämten Züge des Antlitzes. Den hageren Körper bedeckte «in Mer SoldatenmautA, den ein« hänferner Gürtel umschloß wie das Gewand eines Büßers. Die schweren Holzschuhe waren mit Baumwurzeln umwunden, / damit sie die Füße festhielten. So war der Almloter ein Stück Wildnis geworden und wandert« Sommer für Sommer wie «in geheimnisvol les «Raffel durch Berg und Tal, durch Trift und Wald. Nur ganz selten

Aest« Me flehende Hände zum Him mel emporstreckte oder «der unheimliche Wald- kauz, der durch di« kurzen Sommernächte klagte wie ein gefesseltes Gespenst. Die Müt ter daheim drohten ihren schlimmen Kindern mit dem Almloter, wenn sie nicht zur Rute greisen wollten. Die Jahre vergingen, ganz leise wie «schlei chende Schatten. Mit jedem Lenz begann droben auf den Bergen ein neues «Leben tmb im Herbste wurde ez wieder stille Me auf einem großen weiten Kirchhofe/ Mit jedem Lenz kam

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.05.1943
Descrizione fisica: 4
(Biozönose) vor Augen. Wir wählen als Beispiel den Wald. Unzählige lebendige Kräfte wir ken hier, gegeneinander. Ein Riesenheer von Insekten und Pilzen benagt ohne Unterlaß die Wurzeln und Triebe der Bäume, Stauden und Kräuter. Wer kennt ihre Namen? Wer könnte sie zäh len? Seiten müßte man füllen, um nur einen Bruchteil von ihnen zu nennen- Alle diese Wesen aber haben wiederum ihre Feinde. Millionen von räuberische» Insekten und Spinnen, denen sie als Nahrung dienen, bedrohen immerwäh rend ihr Dasein

Beziehungen, die alle, die voneinan der leben müssen, untereinander verbin den. Menschlicher Standpunkt hat hier den Ausdruck von „der grausamen Na tur' geprägt. Ja, grausam ist die Natur für uns Menschen, die wir selbst mit Angst und Schrecken der Vernichtung un seres eigenen „Ichs' entgegensehen. Aber hier geht es nicht um den einzelnen. Der Natur kommt es nur auf die Erhaltung der Gemeinschaft an. Damit sie bestehe, muß das Individuum sterben. Der Wald ist indessen nur ein kleiner Teil des gewaltigen

ganze Wäl der, Blutlaus und Apselblattsmiger brin gen den Obstbau, die Reblaus den Wein bau mancherorts zum Erliegen. Im zähen unerbittlichen Kampf weicht das Wasser dem vordringenden Pflanzenheer, das den See zum Verlanden bringt, schickt der Wald seine Vorposten in Heide, Wiese und Feld und erobert sie zurück. Wo einfl fruchtbare Wiesen sich dehnten, schäumen heute die Wellen des Meeres hoch aus und stürzen ans Land. Die Welt hallt wider vom Schlachtenlärm, vom Getöse der Waffen. Völker stehen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.02.1937
Descrizione fisica: 6
von Mut ter Natur so herrlich vorbereitet da, daß die Sach verständigen des Ital. Wìntersportoerbandes nicht lange suchen brauchten. Von Pian delle Lacche führte die knapp vier Kilometer lange Spur mit wechselndem Gefälle, insgesamt 450 Meter, teils über welliges Gelände und Stellhänge, teils durch den Wald hinab Ins Tal, wo sich in der Nähe der Sprungschanze von Valle San Silvestro das Ziel befand. Pian delle Lacche liegt ungefähr in der Mitte der Costa de Nosellari, an der linken Talseite der Valle

della Drava. Zwei gute Weg stunden hatten die Teilnehmer bis zum S.art- platz zurückzulegen. Gleich nach dem Morgen grauen machten sie sich auf den Weg. Die Ab fahrtsstrecke stellte keine übermäßigen Anforderun gen und schloß praktisch jede Gefahr aus — und das beweist die Tatsache, daß sich kein einziger Unfall ereignete. Ueber leicht geneigte Wiesen führte der obere Teil der Spur, um dann in einen Steilhang überzugehen. Die anschließende Wald schneise übernahm die weitere Prüfung der Läu ser

Platz belegte der Nor weger Sigurd Haaues. Wie es scheint, werden die Ausländer nun langsam . . . warm. Auf der Strecke ereigneten sich zahlreiche Stür ze. Vittorio Chierroni stürzte in einer Wald- schneise und verletzte sich am rechten Knie. Er ver suchte trotzdem noch, weiter zu fahren, mußte aber den Versuch bald ausgeben. Es ist noch fraglich, ob er morgen wieder starten kann. Zanni und Pe> trucci übersahen das Ziel und fuhren knapp dane ben vorbei, allerdings die Ziellinie überschreitend

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Pagina 5 di 6
Data: 05.08.1936
Descrizione fisica: 6
und Wanderungen über di« schönen Ho- 'n unternehmen. loiitt ist nun der schwache Punkt unserer lim 1° vorzüglichen Fremdenverkehrsorganisa' -tèi» dem Wirrnis von Wegen, Pfaden und làU'! die über unser« Berge ziehen — in der là-lnen Umgebung von Bolzano sind unge te? im ^'6 der wichtigsten zu zählen — findet sich kaum der nicht wirklich ortskundig tst. !vea- « ^ zurecht. Längs der Steige und Wald« «en im ' à' zwar an Bäumen und Felsblök- lesbar àder verblaßte Farbflecke und kaum «an,» >, ^ìerunqsnummern

, in einer Stunde oder in anderthalb Stunden zum Ort ge langt, den man zu erreichen beabsichtigt. Es ist aber nicht recht angenehm, wenn man z. B. eine Zeitlang der Markierung Nr. 1 gefolgt ist und sie auf einmal aushört oder daß man eine andere Nummer findet, die anfangs gewählte aber nicht mehr zu entdecken ist. Die Markierungen find für denjenigen, der mit einer Gegend nicht vertraut ist, sehr nützlich und wenn man ein bestimmtes Ziel vor sich hat, bei den zahlreichen Wald- und Wiesenwegen uner läßlich

sich um die 36 Jahre alte, in der Via Portici wohnhafte Teresa Tapfer. 5. August: Der hl. Oswald. König (S42) Oswalds Vater Ethetfried, der »och heidnische König lion Northumbttland, fiel auf dem Schlachtfeld. Os wald muszte »ach Irland fliehen und wurde, dort von dèn Mönchen des Klosters Jona zum Christentum bekehrt. Später auf de» väterlichen Thron gelangend, muhts Oswald sein Land mit Waffengewalt verteidige». Er erfocht eine» glänzenden Sieg und da nun sein Thron befestigt war, gali der fromme König

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