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Pagina 13 di 16
Data: 24.08.1929
Descrizione fisica: 16
Größerer Hof in Oberösterreich für 20 Stück Vieh, 39 Joch Wiesen und Acker, 8 Joch Wald. Preis 46.000 Schilling samt Fahrnissen und Vieh. 528 Bauerngut für 12 Stück Vieh im Ober inntal, 9 Hektar Grundstücke mit Übstbäumen» alles arrondiert. Preis 25.000 Schilling. 556 Anwesen mit Gastwirtschaft und Laden im Overinntal, guter Eastbetrieb. Futter für 10 Stück Vieh. Preis 65.000 Schilling. 558 Bauerngut für 10 Stück Pleh in Osttirok, Preis 20.000 Schilling. 598 Zwei Höf« für 18 Stück Vieh ln Salz- bürg

, Preis 28.000 und 22.000 Schilling. 656 Hof für 4 Stück Vieh mit großer Krämerei in Kufsteiner Gegend. Preis 58.000 Schilling. 662 Hof für 20 Stück Bkeh in Xitot (Gegend Wörgl), mit 29 Hektar Grund, alles schön arrondiert und eben, guter Absatz. Preis samt Vieh und Fahrnissen 75.000 Schilling. 688 Hof in Kärnten für 12 Stück Vieh, 16 Hektar Aecker und Wiesen, 8 Hektar Wald, sehr rentable Getreide-, Obst- und Milchwirt schaft. Preis samt Fahrnissen und Vieh 40.000 Schilling. 708 Hof in Steiermark

. Gebäulichkeiten: Mineral quellen --- Lire 50.000.—, Wasserleitung --- Lire 30.000, Elektrizitätsleitung einschließlich Trans formator --- Lire 25.000.—, Telephonleitung --- Lire 25.000.—, Zugehör (Easthauseinrichtung) laut Schätzung vom 3. April 1929 ---» Lire 303.013.—, Wiese (Erundparzelle Rr. 2274) = Lire 1972.60.—, Weide (Ep. Rr. 2270/2 und 2271/2) --- Lire 24.200.—, Wald (Ep. Rr. 2282/2) --- Lire 479.—. Der Eesamtschätzungswert des ganzen Badeanweftns beträgt Lire 1,757.677.60; das geringste Anbot Lire

Anbot Lire 4215.85, Dadium Lire 632.80. — 10. Wleft: Ep. Rr. 1533 von 7064 Quadratmeter Lire 10.596.—; geringstes Anbot Lire 7064.—, Dadium Lire 1650.60. — 11. Waid: Ep. Rr. 1601—1605 von 224.14 Quadratmeter Lire 8965 ; geringstes Anbot Lire 5977.10, Badium Lire 896.55. — 18. Wald: Ep. Rr. 1566 von 2528 Quadratmeter Lire 1011.20: geringstes An bot Lire 674.15. Badium 101.15. — 13. Acker: Ep. Rr. 594 und 595 von 2730 Quadratmeter Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.—, Vadium Lire 819

.—. — 14. Wald: Ep. Rr. 2108 von 18.098 Quadratmeter Lire 5429.40; gering stes Anbot Lire 3619.60, Dadium Lire 542.95. — 15. Wald: Ep. Rr. 2385 von 25.935 Quadrat meter Lire 10.374.—; geringstes Anbot Lire 6082.65, Vadium Lire 1037.40. — 16. Wald: Gp. Rr. 2411 von 10.606 Quadratmeter Lire 4202.40; geringstes Anbot Lire 2801.60, Vadium Lire 420.25. — 17. Wald: Gp. Rr. 2275 von 3999 Quadratmeter Lire 1999.50; geringstes Anbot Lire 1333—, Dadium Lire 190.95. — 18. Wald: Ep. Rr. 2276 von 153.973 Quadrat meter

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 30.08.1935
Descrizione fisica: 6
Seite 6 .Atp»aselkv«g* Ftàg, Len K5 MW Mi.'XM Auch SorstschSdlinge find «Wich Bon Dr. Raoul H. France. Was ist ein Wald? Eine frei nach den Natur- gesetzen zusammenlebende, harmonisch geordnete Gemeinschaft von Boden- und im Boden wurzeln den Pflanzen und von Tieren jeder Art. Und ein Forst? Das ist eine Umformung des Waldes durch Auswahl und Unterdrückung zugunsten des Holzhandels. Ökonomische und nicht Naturge setze bestimmen sein Wesen. Es sind nicht die von Natur aus wachsenden Bäume

, sondern nur die „gezüchteten' da, es fehlen das Unterholz, Busch, Gestrüpp und Waldblumen, weil man durch ihre Ausrottung den Wuchs und die Entwicklung des Nutzholzes begünstigen wollte. Damit fehlt den Waldvögeln die Nistgelegenheit, und sie verlassen den Wald. Das Unterholz ist auch die natürliche Äsung des Wildes im Winter, so wis ihm in der Feldmark Hecke und Rain Nahrung und Deckung bieten. Aber sie sind ebensalls gerodet. Weich hölzer, Brombeergestrüpp, die Dornbüsche, alles macht der „rationellen Land

- und Forstwirtschast' Platz. Und damit hat sich die große Wandlung voni Wald zum Forst, eine grundlegende Änderung der Gesamtnatur, vollzogen. Man schleppe also in Sprache und Denken nicht mehr alte, längst nicht mehr bestehende Begrisfe nach, sondern sehe der Wirklichkeit von heute ins nicht schöner gewordene Auge. Man muh sich dazu auf den Standpunkt des Naturhaushaltes, den in diesen Jahren so viel erörterten Standpunkt der biologischen Lebens gemeinschaft stellen, um den richtigen Weg des Verhaltens zu finden

. In der Lebensgemeinschast hat jedes, aber auch jedes Geschöpf, die Spitzmaus so gut wie der Borkenkäfer und Edelhirsch, im Wald seine notwendige Nolle, und eigentlich dürfte gar nichts vertilgt werden, nur dann bleibt die vollkommene Harmonie erhalten. Aber wie die Verhältnisse vom Lebensrecht des Menschen nun einmal sino, kann er den Wald nur als sein Werk zeug brauchen und muß diese Harmonie nach seinen eigenen Bedürfnissen umformen. Aber auch von uns aus gesehen, muß sich, soll der Forst am besten

, wenn es sie zum Glück nicht, außerdem noch reichlich, gäbe. Gelten Wiesel und Eulen als schädlich, so sind sie dies höchstens als Fledermausjäger; diese im Flug unglaublich behenden, in der Ruhe aber plumpen Tiere be sitzen überdies zahllose Feinde, unter denen übri gens Marder, Iltis und Hauskatze obenanstehen. Wir Menschen haben alle Ursache, die Fledermaus zu schonen, denn sie setzt in der Nacht das Werk der Singvögel fort. Mit Vorliebe nährt sie sich von den Nachtschmetterlingen, deren Raupen die Wald

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 15.12.1932
Descrizione fisica: 10
curatore kailimen- taro cav. ukt. clott. lìiccarclo Ilibler avvocato ài vrunico. Vrunico, 10 clieemiiro 1932 - XI. Il Olirà loro: Sott. SILI-LR Tie Ntei Seen Ein Märchen. Ein Wanderer mußte einmal durch einen großen Wald. Tief und tiefer schritt er in den Wald hinein. Stunde um Stunde wanderte er und nie sah er ein Ende. Die Sterne zoaen am Himmel auf. der Mond leuchtete, der Wan derer war noch innnrr im Walde, mitten im dichtesten Gestrüpp, er hatte sich oerirrt. Stetig schritt er weiter, einmal mußte

ja der Wald ein Ende nehmen, dachte er. Der Mond schickte silberne Sirahlen in den Wald, dem Wanderer gütig leuchtend. Stunde um Äunde verrann wieder. Kein Wegweiser, kein Pfad, nur Wald und wieder Wald. „Im Namen aller guten Geister HaltI' Was war das? Groß verwehrte ein Engel dem Wanderer den Weg. „Wohin so spät Wan derer?' Der Wanderer zog den Hut: „Nach Hause, Engel, ich habe mich aber sehr verlau fen.' „Du mußt hier warten bis der Tag an bricht, hier beginnt das Reich der drei Seen

der drei Seen? Das ist wohl der erste See? Bitte erkläre mir. den Engel habe ich mich nicht getraut zu fragen.' Der Hüter des ersten Sees begann: „Sieh, o Wanderer, diese drei Seen', und er wies mit der Hand in den Wald hinein, wo man von weitem noch zwei kleine Seen erblicken konnte, «höre in Ehrfurcht, hier in den drei Seen wer den die Tränen der Menschen aufbewahrt. Die ser See, den du jekt siehst und der so laut plätschert, enthält die lauten Tränen, die wohl vom Schinerze herrühren, aber bald

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.07.1934
Descrizione fisica: 6
auf dem stellen weis voni Rasen freigelegten Porphyruntergrund heben sich von dem rotbraunen Vulkangestein nur schwach ab und da auch der „Roan' keinen ausge tretenen Pfad erkennen läßt, erscheint hier die Wegspur verwischt wie der geheime Zugang zu einer mittelalterlichen Burg. Erst weiter oben am Waldrand, wenn man sich über das abschließende Stangengatter geschwun gen, beginnt — wie aus dem Nasen plötzlich her auswachsend — der gemächliche, idyllische Wald- und Fahrweg, der sich erst ein Weilchen

über dein Nordabhang voll blühender Alpenrosen dahinhält und dann schnurstracks dem kleinen Beryplateau zustrebt, das er in wenigen Minuten erreicht. Auf der bewaldeten Gipfelfläche suche ich gleich in regster Erwartung zwischen den Stämmen hin durch nach einem freien Ausblick, der sich mir auch bereits in dem spärlicher werdenden Wald lind vollends auf der kahlen Kuppe draußen in unver gleichlicher Schönheit darbietet. Doch nun keinen Schritt, keine Linie mehr den Fuß weitergesetzt, denn zu grauenhaft stürzt

vor dir das rotbraune, vom hinabrinnenden Regen schwarzgestreifte Gewände in den Abgrund, wo ein Wald schlanker Fichten seine Wipfel wie Spee re heraufrichtet. Schon der Gedanke, nach den roten Vogelkir schen zu greifen, die aus dem Spalt eines nahen Wandgesimses, neben Steinbrech und Feuerlilien, hervorleuchten, erweckt dir ein unheimliches Krib beln und Zucken in den Wadenmuskeln, noch mehr der verwegene Einfall, wie ihn Kaiser Max auf seinen Jagden im Hochgebirge ausgeführt haben soll, sich auf einen Fuß

aufzunehmen, aber der Sturm zer reißt ihr mit den Jahren den Wipfel und nimmt ihr die Aeste an der Wetterseite, zerzaust und ver biegt sie, bis sie endlich erliegt und als kahles, entrindetes, graues Vaumskelett zum Himmel auf ragt oder samt den ausgehobenen Wurzeln auf dem haltlosen Felsboden umgebrochen ist und in der Hollapfann-, Herz Jesu-Fest- oder Sonnwend- nacht zum letzten Dienst über das Tal hinleuchtet. Auch der Wald dahinter lebt in beständiger Ab wehr gegen die zumeist von der Jfinger

auf und sehe noch, wie der Oberhauser Seppi jn seinem Hof unter mir die Büchse langsam absetzt und enttäuscht zwei zum Kofel heraufschwebenden Rötelfalken nach schaut, die schon seit Jahren das Vöraner Gebiet „abräubern'. Wohl ein Dutzend solcher Bergbauernhöfe reiht sich auf der etwa 200 Meter tiefer liegenden Berg stufe wie ein lockerer Häuserkranz um die Kuppe herum, vom „Roamann' angefangen und über „Zu Gassen' zur „Roatalm' zurück, zwischen Wald- und Wiesenstellen und vereinzelten Korn feldern

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 20.06.1941
Descrizione fisica: 4
Veit« « elkaag' Freitag, den 2». Juni t35r-Xlx » Va»«le^e««l« un«i ^azsenioe/t Nun hat uns der Somme? emp Hitze beschert und bis Gedanken und Wün sche ziehen hinaus in den kühlen Wald und zu den frischen Wassern. Wer kann, er füllt sich diese Wünsche und die Wander und Ladezeit erlangt ihren Höhepunkt. Wandern und Baden lassen sich in unse rer Bergwelt prächtig in Verbindung bringen. In näherer und fernerer Umge bung gibt es klare Bergeen, zu denen die allerschönsten Wanderwege und Touren

führen. Unter ihnen nimmt der blaue See von Monticalo für die Wander- und Was- sertustigen der Stadt eine Vorzugsstel lung ein, und ist einmal die Hitze einge zogen, die die Sehnsucht nach der kühlen Flut weckt, dann beginnt auch das Pil gern nach Monticalo, das Sonntags gera oezu zu einem Massenbesuch wird. Die Kuppen, die den kleinen, klaren See einschließen, sind von dichtem Wald bestanden.ìund wer zwischen den hohen Stämmen;in sinkender Abendsonne dahin wandert, den mag wohl die geheimnis volle

gegen alles ungeholde. Denn die Sage erzählt, daß dort oben in der Hütte vor alters ein wilder Mann von ungeheurer Größe und Stärke ge haust habe, den die Leute weit und breit bloß den Wilden von Monticalo hießen Wer sich bei-Nacht in den Wald am See wagte, der kam nimmer heraus. Da war ein altes Neivlein in den Wald gegangen, um Reisig zu klauben; ganz unvermerkt war der-Tag zur Neige gegangen und «he?« dà» Mutterlein gewahrte, ging die -Sonne unter und die Nacht überrasch te sie, bevor sie aus dem Walde kommen

tonnte. Sie kehrte nicht mehr zurück. In der Nacht getraute sich niemand hinaus, als aber am anderen Morgen die Leute in den Wald gingen, die Alte zu suchen, fanden sie ihre Ueberreste auf dem Wil denmannsbühel bei der Hütte des Un holdes: der Wilde hatte sie aufgefressen. Eine» Tages kam der wilde Mann nach Tolterenzio und holte sich aus dem nach sten Bauernhofe ein paar Ochsen, mit we «den er Steine auf seinen Hügel hinau führte. Der Bauer war ihm nachgeschl chen und mußte sehen, wie der Grimmige

die Leute in den Wald oon Monticalo, um Laub zu sammeln. Als sie an der Hütte des wil den Mannes vorbeikamen, von dem man längere Zeit nichts mehr verspürt hatte, tonnten sie ihrem Vorwitz nicht mehr widerstehen und lugten durch die weit geöffnete Tür in die Hütte. Darin sehen sie eine Grube und weil sie vom Wilden keine Spur bemerkten, wagten sie sich hin ein und stiegen in das Loch. Kaum waren sie alle unten, als sich die Grube plötzlich zu drehen anfing, daß den erschrockenen Insassen ordentlich

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Die Geschichte Francis Drake, genialen und kühnen See mannes, der durck entschlossene und erfolgreiche Kriegs fahrten die Grundlage der britischen Weltgeltung schuf und der zum Ideal seiner Landsleute wurde. — Lorstel lungen um 6.15 und S Uhr. a«»» Vrunìrs Der Wald d« Imperium» w Vrunlco. 'Brunici» 19. April. Gestern nachmittags versammelten sich die Verbände des Fascio und die Organisationen der Partei: Jung- sàscisten. Balilla, Kleine Italienerinnen und Junge Ita lienerinnen, sowie die übrigen Volksschüler

unserer Stadt und aller umliegenden Fraktionen mit ihren Lehrkräften und Fahnen und Wimpeln am Rathaus platze, um den Marsch nach der Fraktion Stegona an zutreten, wo der Wald des Imperiums einzuweihen u. die Pflanzen einzusetzen waren. Unter Vorantritt der Joswlavoromusikkapelle schritten die Scharen dahin, be gleitet von einer, großen Menge vstn Bürgern und Bür- SeriDen der Stadt. Der Zug ging durch die Fraktion, liewe'gte sich üöer die Brücke der Aurina und schritt dann gegen link? dem Ufer entlang

mit den Beamten der Stadt, sämt- liech Beamte der privaten Betriebe und viele andere. Der Herr Podestà mit dem gesamten Beamtenstande war ebenfalls anwesend. Nach dem Gruß an an den Duco und den Klängen der Giovinezza, sowie der Ab schreitung der Formationen, pflanzten unter Anleitung der Ossiziere der Forstmiliz die genannten Persönlich keiten ie eine Lärche oder Fichte. Hierauf weihte oer Feldpater hochw. Jakob O. Cap. von hier den Jung wald ein. Sodann wurden die vielen Hunderte von Däumchen

durch die Balilla und die übrigen Jugend organisationen eingepflanzt. Der neue Wald hat eine gonz besondere Bedeutung dadurch, daß er zugleich ein Schutzdamm gegen die ost wildbrausenden Fluten der Aurina längs der Waldstelle wird, den die fange Be völkerung vor allem begrüßt. Durch das große Wurzel werk der vielen Bäume wird ein sehr starker Schutz- Hamm mit der Zeit entstehen, der auch der größten Vasfergefahr standhalten wird. Nach dem Absingen pa- trlotisä)er Lieder seitens der Jugend-erfolgte der Rück

und die der Schunderer Kuppe im ersten sreundllchen Grün, dazwischen der dunklere Ton der zum Leben wieder- erwachten Herbstroggen-Aecker. In der weiten Talebene sind die Landleute fleißig mit dem Düngen der Wiesen beschäftigt. Frisch gepflügte Aecker sieht man noch nicht, wiewohl wir-schon mitten Im April stehen: doch hoffen wir, daß die Natur nachholt, was sie ob der Hohen Schneedecke, die so lange zum Schmelzen benötigte, ver säumt hat. Die gefiederten Sänger in Busch und Wald und hoch in den Lüsten singen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 25.07.1943
Descrizione fisica: 4
werden ließen. Schützt den Wald Ein wesentlicher Bestandteil unseres Volks Vermögens und zugleich einer der wesentlich Vslzan» Verdl-Thealer. »Jahn um Jahn'. Ein hi storischer, brillanter und gleichzeitig dramati- Icher Film mit einer Schar von erstklassigen Künstlern: Caterina Baratto, Carlo Tamb«r> lani, C. Naseggio, M. Benassl, Amalia Ch«l> lini und andere. — Beginn ab IS Uhr, letzte Vorstellung Sl.^S. — Ab Dienstag: .E» wird wieder licht '. * Cenlral-KIno. „Die Traumprlnzessln' mit Jrasema Dillian

: Zoan pelrovich, Maria Eebolari, Hilde o. Stoh und Georg Alexander in „Mäd chen in Weiß' (Melodien der Liebe). Ein Prunk- und Ausstattungsfilm, dessen Hand lung sich über ein vornehmes Mädcheninstitut bis zum Hof des zaristischen Rußlands zieht. Luceklno. Heute letzter Tag: Tarlo Mnchi, Marta Cebotari, Rubi Dalma im spannenden und dramatischen Film »Odessa in Flammen'. sten Faktoren unserer Wirtschaft ist der Wald Gerade das Holz hat Im letzten Jahrzehnt immer mehr an Bedeutung für dle Wirtschaft

unseres Landes gewonnen und steht beute als Schlüsselrohstoff mit in der ersten Linie. Tausende finden alljährlich im Wald .Av beit und Brot oder sind mit der Be- und Ver arbeitung des Holzes beschäftigt. Infolgedes sen ist es Pflicht eines jeden einzelnen, die Mahnung »Schützt den Waldl' auch in die -T .at..-«WftsevèmSi'-u-..' »- . -5. ' ^ >Eine»dsr^rLHten Gefahren für den Wald' ist das Feuer. Gerade Heute, sind solche durch das Feuer entstehende Verluste weniger trag bar denn je. Deshalb

. So sind bei Waldbränden neben den Feuer wehren alle geeigneten Personen unaufge fordert zur Hilfe verpflichtet. Wer gegen die erlassene Waldschutzverord nung verstößt, wird mit empfindlichen Geld- afen oder Haft bestrast. Den Anordnungen r Forstbeamten und Waldhüter zum Schutz des Waldes ist unbedingt Folge zu leisten. Besonders Eltern, Lehrer u. Jugendführer sind vor allen anderen berufen, der Jugend die Achtung, die Liebe und die Pflicht gegenüber dem Wald mit auf den Lebensweg zu geben. / b/occketti zona

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.07.1930
Descrizione fisica: 6
daneben, ebenfalls wie das Oekonoime- verläßigkeitsprüfung gelten kann, was jedoch gebäude dahinter bis auf zum Opfer gefallen waren. die Grundmauern Nur das »Wald irich hindert, daß am selben Tage der Eröffnung auch schon eine junge Meransrm am Volant ih- In 45 Minuten von Merano zum „Eggerhof' Um 3.3V Uhr entsteigen wir, herzlich willkom men geheißen von den Hauseigentümmern Wal der und Klotz, unseren Autos. Und Photograph Martin Senn beginnt auch schon seine Wände» rung mit dem Lichbildkasten

um den ersten größeren Autobesuch, um malerisch« Plätzen, deren es in Wies und Wald ums Haus herum genug gibt, auf den lichtempfindlichen Plattteir festzuhalten. 39 Lire meint unser Chauffeur, würde laut Haus« von Menz. etwas abseits an.den herrlichen res Wägens dem „Ea.zerhos' nach anstaàlà là.«''uroo WM gài, ,°w!° ->!.>,-!». d--' durch -m- Eàumws- zàml, wà. »k 17 K-hr-n M-n B-I»P vd blieben vom Feuer verschont. Man konnte sich den lähmenden Schrecken in der unheimlichen Erkenntnis der gänzlichen Ohnmacht

- tums-Verschiebungen erfolgten und endlich gin ge»! als nunmehrig übrig gebliebene Besitzer des bezaubernden Amvesens inmitten von dichtem Wald, fetten Wiesen und erträgnisreichen Aek- kern Paul Waldner, „Sigler im Turm', und Marie Wwe. Klotz. Antiquitätenhändlerin, an den Wiederaufbau der öden Brandruinen. Seit Wochen grüßten in Hellem Anstrich die Gebäude ins Burggrasenanit herab und ließen Boqenlam^ pen die nächtlichen Silhouette der Terassen des Hotels und des Touristenhauses erkennen

, mit dem Chefing. des städt. Bauamtes Pernter und uns Vertreter der Do lomiten', des „Gazzettino di Venezia' und der „Alpenzeitung'. Es folgten Podestà Comm. Dr. Markart. Dr. v. Kaan, der Präsident des Straßenvereines, und Oberstleutnant Alsr. Du rane in Vertretung des von Merano àvesenden Kommandanten des Coniando presidio, dann Cav. Dr. Wylli Mchel-Weinhart als Vertreter der Kurverwaltung sür den in Urlaub bsfindli Besuch abstattete Der Wald lichtet sich und zirka 1 km lang führt auf ganz neuen Unterbau

der saubere „Mühltaler' unser Auge, den wir uns nach zwei etwas kürzer, nach einander rasch folgenden Ser pentinen um 3.20 Uhr passieren und von dessen bescheidener Restaurant-Terrasse herab Som mergäste uns Vorüberfahrende freudig begrüßen Bauersleute, mit Heueinbringen beschäftigt, las sen sich durch die Neuheit des Erscheinens der schnarrenden Autos in ihren privilegierten sonst so stillen Berghöhen kaum in ihrer schweren Arbeit stören. Weder passieren wir dichten Wald, Sommer- flecken huschen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1935
Descrizione fisica: 8
sie mit einem- mal einen Wanderer, einen grauhaarigen Greis. Sie kamen mit ihm ins Plaudern und binnen kurzem erzählten sie ein den .Zweck ihrer Resse und ihren Kummer über die ab lehnende Entscheidung des Erzbischofs. Der Wanderer schwieg erst eine Weile, dann sagte er: „Wer Christum im Herzen trägt, der hört auch Osterglocken und Kirchengesang. Geh: In den Wald an eben die Stelle, wo der Priester erschlagen worden ist. betet dort und ihr werdet ein Gotteshaus finden.' Erstaunt blickten ihn die Alten

an und mußten nicht, ob er ihrer spotten wolle, denn sie konnten nicht verstehen, wie es im Walde ein Gotteshaus geben solle, das niemand je erbaut hätte. Der Wanderer aber schien ihre Gedanken zu erraten: „Zweifelt nicht,' sprach er, „geht hin in den Wald und betet!' Ein Weilchen schritt er noch neben ihnen her. dann blieb er zurück, um sich das Band an feinem Schuh fester zn ziehen und als sich die Bauern wieder nach ihm umsahen, da war jode Spur van ihm verschwunden. „Wo ist der Fremde hingeraten

sie, wie es bei dem Erzbischof zugegcmgen war, wie er ihre Bitte ab gelehnt hatte und wie sie auf dem Rückweg den seltsamen Wanderer getroffen und was er ihnen geraten hatte. Und dann berichteten sie von dem Wunder im Walde, von der un sichtbaren Kirche und dem geheimnisvollen Gottesdienste. Zunächst wollte niemand ihnen glauben, ja viele ärgerten sich und meinten man wolle sie zum Besten haben; aber dennoch be schlossen alle, mn nächsten Sonntag in den Wald zu ziehen. Und als eine Woche vergangen war, da versammelte

sich die ganze Gemeinde und ging in den Wald. Und wieder erklangen die Glocken und wieder begann der unsichtbare Gottesdienst, so daß es nun auch sene glauben mußten, die bis dahin über die Allen gelachl halten. Und von diesem Tage an glaubt die ganze Gemeinde wieder an Gott und jeden Sonn tag ziehen alle in den Wald, um in der un sichtbaren Kirche zu beten.

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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1940
Descrizione fisica: 4
' nach Alla Gora (Malbach führt, nach kurzer Zeit ab, so gelangt man in den sogenannten Hochwald von Parcines. Die ser Wald ist ein wirtlicher und wahr haftiger Urwald. Die Bäume stehen dort so dicht, daß auch bei Tage völlige Dun kelheit herrscht und eine photographische Aufnahme des Blitzlichtes bedürfte. Ver witterte Baumleichen liegen kreuz und quer und aus dem Walde modert es au wie aus tausendjähriger Bergangenheit, — Urwald, — Man wäre nicht erstaunt wenn im nächsten Augenblick ein gewal tiger

oder vielmehr eine Menschenruine, die sogar die Natur erschreckt. Die Bienchen zer- täuben, Falter taumeln über schwanken den Blütenkelchen davon, das süße Vög lein verstummt mit einem Male — nur die blauschwarzen Tannen verharren in chweigender Schwermut. Der Alte seufzt tief auf und schaut mit bitteren Augen um sich. Dann fallen rätselhafte Worte von seinen Lippen: Auch du, Natur? Verstummen? — Er- chrecken? — Schaust mich mit Haßaugen an, grüner Wald? — Na ja, bin ja kein Mensch mehr

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

, du wirst die se Urwaldlichtung nicht mehr verlassen, bist ein vom Tode Gezeichneter...' Wie er die ersten Schritte macht, geht durch sei nen Körper ein leises Zittern — es wird ihn, hundeschlecht — der ganze Wald ringsum beginnt vor seinen flackernden Augen zu tanzen — der stützende Ast ent fällt ihm — ein Strom roten Lebens er gießt sich über seinen versilzten Bart ^ der geschwächte Körper sinkt nach vor wärts und haut schwer und wuchtig aus das weiche Moos hin... Nun ist der arme Alte gestorben... Der Tod zeichnet

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Pagina 4 di 6
Data: 06.04.1937
Descrizione fisica: 6
, des Hochetsch, welches die symbolischen Aufforstungen vollkom men programmäßig durchführen konnte. Am Samstag nachmittags hatten sich über KW Frei willige eingefunden, die im Laufe weniger Stun den nicht nur die Vorbereitung für die Aufforstung, sondern auch die Pflänzling der 6000 Pappel- bäumchen beendeten, so daß am Sonntag morgens alles schon für die feierliche Einweihung des zu künftigen Waldkomplexes bereitstand. Der Wald des Imperiums unserer Stadt ersteht auf einem ausgedehnten Grundkomplex

Ba lilla würde der Verbandssetretär mit den vor schriftsmäßigen militärischen Ehrenbezeugungen empfangen. Er passierte ihre Reihen in Revue und kehrte dann wieder zum Mittelfeld zurück, wo er selbst, unter der Anleitung des Konsuls der Forst miliz «wen Pappelbaum pflanzte und mit dieser symbolischen Geste das Aufforstungsgebiet semer Bestimmung übergab. Dem Beiipiel des Verbands sekretärs folgten auch der Garnisonskommandant und der Podestà der Stadt Merano. Gleich darauf weihte Prof. Don Rota den Wald

. Nach der religiösen Zeremonie hielt der Priester an die versammelte eine kurze, bedeutungsvolle Ansprache, in der er auf die doppelte Bedeutung dieser Feier hinwies. Mit der Einweihung dieses , Waldes sei ein dauerndes Werk geschaffen, das die kommenoen Generationen an die Gründung des sascistischen Imperiums und an die Opfer erinnern wird, die von den Helden des Vaterlandes auf fer ner Erde vollbracht wurden. Dieser Wald sei aber auch ein Symbol des Fleißes, des Arbeitswillens des italienischen Volkes

, Langebner, Waldner 1, Traumiller, Wald ner 2, Moriggl und Corcio. Meranerhosbar: Täglich Tonztee. Soiree dansante. Kurhaus Merano: Jeden Abend Tanz-Reunion. Tödlicher Slutz Äm Reßmaierstadel in Maia bassa wurde vor gestern die Leiche eines jungen Mannes aufgefun den. Wie es sich später bei den Erhebungen her« ausstellte, handelte es sich um den 17 Jahre alten Paolo Pallweber aus Merano gebürtig. Und ohtie festen Wohnsitz, der sich anscheinend in den Stadel eingeschlichen

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Pagina 6 di 6
Data: 12.05.1937
Descrizione fisica: 6
Merano. Corso Druso Ar. tS. Telephon I0-4S Immobilien. Hypotheken. Wechseltredite Agentur Raffaelli Merano. Torso Druso?tr. AI kauf und verkauf von Immobilien. Hypotheken, Verwaltungen. Alle Bauartikel: Portland. Beton-Rohre, Ziegel al ler Art, Kalk, Boden- und Wandplatten usw. bei Kofler tSportpl.). Maia Basta. Vipiteno Roch ein «Wald des Imperium»'. Vipiteno, 11. Mai. Am Freitag nachmittags wurde auch in der Gemein de Campo di Trens, und zwar in der Fraktion Mules, unter großer Feierlichkeit

ein „Wald des Imperiums' gepflanzt. Um 2 Uhr nachmittags bewegte sich der Fest zug, bestehend aus den zivilen, politischen und militiiri- chen Behörden, Balilla, Kleine Italienerinnen. Avan- suardisten und einer Vertretung de» Kampfsascio unter »n Klängen der voranschreitenden Dopolavorokapelle von Mule» an Ort und Stelle, wo der Wald d«» Im perium» gepilanzt w«rden sollte. Ehe di« 4000 Lärchen- und Fichtenpslänzchea unter Anleitung der Milizsoldaten gepslanzt wurden, nahm der hochw. Herr Dekan Loh. Nep

über den Wald und sieht breit in i>^ offenen Stuben. An einer Wand, an jener, wo immer die sotten», 20.S5: Konzert Strasburg, 20.1S: Oper aus Paris Toulouse, IS SO: Bunter Abend Wien. 20.03: Heiteres Durcheinander Zürich. 21.3S: Zeitgenössische Schweizer Musik Nas leere Haus Skizze von Hermann Erls Busse. Alles ist nun leer, Speicher und Keller, Stuben und Dielen, Küche und Kammer. Kein Schritt mehr im Treppenhaus, keine Stimme mehr aus dem Garten. Stimmen, Schritte. Dinge sind wo anders eingezogen

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Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1936
Descrizione fisica: 6
wird und so dem Schicksal, durch die Steppen gejagt und geschleift, preisgegeben ward. Mit dem Leben davongekommen, von Hir ten gerettet, wird Mazeppa später zum Kosaten- hetmann unter Peter dem Großen und im Volke vergöttert. — Victor Hugo idealisiert und symbolisiert den Märtyrer und Helden, nach dem rasenden Galopp über Stock und Stein durch Wald, Bergland, vor bei an Wolken und Türmen, bis dem Rosse blu tende Wunden geschlagen, mit den Worten im 1. Teil: „Ihm blutet Größe aus Qual und Leiden — der Zelte Volk

und war mit dichten Woll haaren bedeckt. In England hat man Nashornkno chen in großen Mengen gefunden. Wo heute Lon don liegt, stand eimtiàl ein großer Wald, in dem Nashornherden weideten, Der Mensch der Stein zeit jagte den Dickhäuter, und wahrscheinlich ist es eine Folge feine« Jagdeifers, daß das Nashorn aus den kälteren Ländern verschwunden ist. In Indien haben sich die Nashörner noch in Ne vai, in Assam und in Siam gehalten. Auf Java sind sie kaum noch zu finden. Aus Sumatra sind einige Exemplare auf Borneo

von ihm zurückgekommen. In dem Wald an seinem Gipfel herrsche das Schweigen des Todes und gehe auch ein Zauber um, der jede Pflanze zu einer Spukgestalt mache. Die liebenswürdige Hilfe der holländischen Re gierungsbeamten und der malaischen Häuptlinge ermöglichten mir aber trotz alledem das nicht un gefährliche, stellenweise nur mit schnell hergestell ten Leitern durchführbare Besteigen des Kulit mani», und ich muß sagen, daß mir heute — nach mehr als 40 Jahren -- die Vegetationsbilder, die sich von 1700 Meter

mit grünen Wucherpflanzen bedeckt, die bald einen flachen, breiten lleberzug, bald hohe Polster oder Kissen bilden, bald in lan gen Zotten von den Zweigen herabhängen ui.d dem Wald ein Aussehen geben, als wäre er gleich sam mit einem dicken Pelz verbrämt, um die Holz- gewächse vor dem Erfrieren zu schützen, wovon dort doch gar keine Rede sein kann. Wer es nicht gesehen hat, macht sich gar keine Vorstellung da von, welch einen sonderbaren Anblick die auf so qroher Höhe Uber dem Meere durchwegs recht

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Pagina 6 di 6
Data: 27.04.1938
Descrizione fisica: 6
'.'Hängen zwischen Molini di Türe zu verhindern. Nach.sehr-schweren und mühe vollen Arbeiten tonnte eMIch dir Brand voll- ten, besonders den Alpini/ gebührt aufrichti ges Lob. Rund zwanzig Hektar Wald sind dem ISrande^'ztim Opfer gefallèk, 'd?^'vchäi den wird auf mehrere ^zehntausend Lire ge schätzt. Nach den ersten «Erhebungen ist ver Brand durch die, lsnoorfichtigkeit eines -Kra ben verursacht woxden. ' ' . . Oekolwmiegebiude niedergebrannt Während der Naiht entstand auch'im-Oeko- nomiegebäude

im fessiaen Terrain den Brand in fiins Stunden ztt isoli«r«n, so daß ein weiteres Ausbreiten unmöglich ' gemacht wurde. ' Lèr Wald, det dem Bi'àde größtenteils zunf Opfer fiel, Ist Eigentum des Überhofer Làvico. Der Scha den «àd mit einigen tausend Lire beziffert, eine Brandversicherung besteht nicht. Vorsicht bei Einnahme' von sö Lire-Noten In unserer Gegei^» zirkulieren schon wieder FaWtäte von S0-Lire«N0ten 'mit dem griincn Druck. ' Dieselben sind für den Laien auf 5eU erstèn Blick nicht' iriimer

, das sich im unversperrten Hos- raume seiner Wohnunq hier befindet, eine Bxesinholziüenge von - eineinhalb Raummeter gestohlen. Zwei'der Tat dringend Verdächtige wu'rdeg'/ seiteUs ' der kgl. Kàrabitiieri ausge forscht und zur Anzeige gebracht. Zm Dunkel de» Walde»... Jw! Dunkel des schönes Waldes am Stei ner-Berge >'zu Luttago, Balle' Aurina,' wurden letzthin' Zum Schaden der Fraktionsmitglieder, denen dieser Wald gehört, nicht weniger als teàr,'nachdem die Bäume vollwertig wa ren.' Den'^ Nachforschungen'der Forstmiliz

-aàer àaW!nìcht aàaen ^ wWle. Gestern ^o,bte>^W^KeÄer^^ahreÄ ' des Myzen' Tazes ^.und »Hm I^edemende ''DjmensioÄen an, ' er- ^reicht^.Äer' WisàcheLveìse ° nicht!? die ' dichtsfle WaW^e.' Man ^nuMe MilitärmaiWchaftcn aus V^nico 'regulneren, àie in Kurzer'^elt ^e UMch' M'àechruàmg des Bran- ^des eingesetzt wUwW. Aeg^n abends teuchlkte ^iwch. -dei ^ZlHUUNUìheid w -die stacht Hinein. .EMas^^ler. Aeilmg es' Mann, Äen Wald- zu.ZàMerèa ^nd em Meiterc^inpor- dl^ngèn durch mele hegrabène Ilnterbmdungr

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Pagina 2 di 4
Data: 03.07.1940
Descrizione fisica: 4
und der Wald von Avelengo ein Feuermeer. Aus der nächsten Umgbeung, sowie aus Maia alta und Maia bassa ivar wohl rasch Hilfe zur Hand; diese war aber nicht aus giebig genug und konnte gegen den groß- ßen Brand schwer ankämpfen. Um 0 Uhr abends wurde die Feuerwehr der Stadt alarmiert, rückte aber nicht ab. Am fol genden Mittwoch nachmittags endfandtcn die Vaufirmen Müsch und Lim und P, Delugan eine größere Anzahl ihrer Ar beiter, nachdem vormittags schon ein Teil der Stadtarbeiter nach dem Brand- platz

„Morgenjournal von Neui-Bork' berichtete am 9. April mit großen Aufschriften im nachfolgenden Sinne über den Waldbrand von Avelen go und vergleicht der Leser die obigen, nüchternen, der Wahrheit entsprechelàen Wgaben, mit dem, was das „Morgen journal von New-Uork' hierüber zu be richten weiß, so wird er unsere Behaup tung von tendenziöser Berichterstattung vollauf bestätigen. Das Blatt berichtete also woxt,wörtlich wie nachfolgend: „Das Adigetal in Flammen!! Merano ist dem Untergang geweiht...! Wald brände

größten Ausmaßes ivälzen sich gegen die unglückselige Stadt!' „Dies ist die Schreckenstunde, welche hier soeben bekannt wurde. Riesige Wald brände wüten das Adigetal entlang und kommen der bedrohten Stadt mit reißen der Schnelligkeit näher und näher! Die Temperatur steigt in Merano mit grober Schnelligkeit und es herrscht bereits eine intensive Hitze! Dichte Rauchwolken la gern über der Stadt und machen das Atmen fast unmöglich. (Schreiber dieses hat diesen Brand noch erlebt und war weder von dichten

Rauchwolken iiber der Stadt noch von Atembeschwerden etwas u bemerken. Im Degenteilt, der damals >errschende Wind trieb die gmue Rauch entwicklung gegen Bolzano zu. Abgesehen vom Brandschaden Hot der Brand.beson ders an den Abenden einen schauerlich- schönen Anblick und es war wohl auch der größte Waldbrand, den die Geschichte unserer Stadt zu verzeichnen hat) 20.000 Menschen, Bewohner von Merano und Umgebung. Soldaten und Kurgästen kämpfen gegen die verheerenden Wald brände mit äußerster Anstrengung

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Pagina 4 di 6
Data: 08.07.1938
Descrizione fisica: 6
, um eine Fe rienreife anzutreten. Dann sind die Reisenden da, die es mit einer billigeren Sommerfrische tun: ihre Ausrüstung sind die genagelten und der wohlgefüllte Rucksack und ihr nächstes Ziel ist eine der vielen Bahnhalteftellen, von denen aus die Tageswanderung be gonnen wird, die auf eine Spitze, eine Schutzhütte oder auch nur in einen schat tigen Wald, auf eine blumige Wiese jMren soll. Und' es gibt auch solche, die ven.der Haustüre weg den ganzen Weg zu Fuß zurücklegen und abends wieder àMkollunen, müde

an diesem Zerstörungswerk mithilft. Der dann kränkelnde Wald boden geht in seiner Güte immer m;hr zurück. Denn die für das Pslanzenwachs- tum so ungemein wichtigen Kleinlebe wesen finden in ihm nicht mehr die not wendigen Daseinsebindungen. Das Ende davon ist, daß solch ausgehagerte Böden völlig unfruchtbar werden, so daß es nicht mehr möglich ist. auf ihnen Waldwirt schaft zu treiben. Jeder Versuch natür licher Verjüngung oder künstlicher An pflanzung müßte fehlschlagen oder uner schwinglich teuer werden. Gibt

es nun einen Schutz gegen die verschiedenen Arten der Windschäden im Wald? Nun. völlig ohnmächtig stehen wir ihnen glücklicherweise n i.ch t gegen über. In erster Linie kommt'es darauf an, den Winden ein ungehindertes Ein dringen in die Bestände und eine un mittelbare den Waldboden treffende Schädigung zu verwehren. Schon bei der Betriebsregelung für den ganzen Wald komplex ist hierauf durch Einführung ge> regelter Hiebszüge in bestimmter Hiebs> folge sorgfältig Rücksicht zìi nehmen. Stets muß ein Bestand

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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1941
Descrizione fisica: 4
ii«dergtschlogen, „da g«hn Sie dann iatürlich'. » Schreck vor dem Herrn im UOexzicher Gegen Abend hat sich bei den Damen in kleiner halbstündiger Svaziergang ingebürgert. meist eben der Wamp ent« anq. nebsn den Weiden, denn besonders Trixj soll sich das nicht angewöhnen, al» lein im Wald herumzurennen wie gestern, wo man einfach nicht wußte, wohin sie verschwunden war, und man bis zur DäÜWevDa größtp Porge pm? sie hatte. Aber oynn machen die Pamen, am oberen Gangfenster plötzlich zusammen gedrängt, halt

, zieht sie ihn aus und schleudert ihn voraus. Er bleibt melancholisch an einem unteren Ast ' ingen, und dann — kommt die Frau .aronin selbst in einer kleinen Unaus sprechlichen aus himmelblauem Seiden» trikot recht herzig, aber etwas unstandes gemäß in die Hollenstaude herunter, die mit schwarzen, pfynnkuchengroßen Dol den heftig über ihr schwankt. Fieberhaft wird der Rock wieder an gezogen.... und nur weiter! Es ist ein ganz automatisches Flüchten und Laufen hinauf in den Wald. Ein paarmal muß

sie stehenbleiben, sie hat schon keinen Atem mehr. Irgendwo im Tal schlägt es halb. Halb sechs wahr scheinlich, denn über dem Berg vergeht schon die Sonne, und der Wald ist ein kühles, blaugrünes Fichtendunkel. Jetzt kommt das kleine Stück Dammweg über dem Lehmbruch. Ober der aufgerissenen Bergwand hängt schief eine Föhre und schlägt darüber-hinails ihre Wurzeln noch wie Arme in die Luft. Trixi hat hier immer das Gefühl von Schlangen unter dem Geröll und ein Bedauern über diesen grell angeschau felten Fleck

im Wald. Sie kann die Stelle nicht leiden, aber heute fährt sie mit ei nem kleinen exlösten Ausschrei und einer rieselnden Steinlawine gleich in die Mul de hinunter. Den Flori hat es von dem gebückten Studium einer Fuchsfährte sofort aufge» rissen. Mit einer düsteren Wonne halt er den ganzen Erdutsch einen heißen Augenblick lang in seinen Armen. Aber ihr stumm aufgewandtes Gesicht steht,Zuflucht suchend, in heiler Verzweif lung. Er traut sich mit seinem schlechten männlichen Gewissen gar

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Pagina 5 di 6
Data: 24.08.1939
Descrizione fisica: 6
worden sind was aber noch immer nicht von allen richtig ersaßt wird, ift d^r Wert des Waldes. Der Wald, der die Oberfläche bedeckt, übt aus den verschiedensten Gebieten sei nen Einfluß aus: er schützt die darnnler liegenden Gegenden vor der Muren, er sorgt für frische Lust und Schatten im heißen Sommer und bringt, wenn man nun einmal die Sache von einem ganz prosaischen Standpunkt aus betrachle» will, ein Erträgnis demjenigen ein, der es richtig versteht, nicht abzuholzen, son dern das überflüssige

Bermessungsinstrumente. Meteorologisches Bulletin vom 2Z. August den sich die kleinen Mädchen zur Fahnen- einzichung versammeln. Sic werden ge sund und zusriedeu zu ihren Familien zurücklehren und sie werden mit Dank barkeit sür den Duce an den schönen Strandausenthalt, den sie ihm zu ver danken haben, zurückdenken. A.C. ài-ài» Ale Sandburg ist ein Meisterwerk, aus das ^ < ^ die kleinen stolz sind. winen emstchen, und die Wisicnichasilcr haben es zu verichiedenen Malen darge tan, daß dort, wo Wald ist, is: keine La wine bildet

. Der Wald biQer aber auch einen Schutz gegen die herabfahrenden Lawinen, ist aber nicht immer imstande, die bereits mächtigen Lawinen auszu hallen. Darum soll man eines nicht vergessen: chützt den Wald, wo er besieht oder im Werden begriffen ist, und pflanzt ihn dort, wo er noch nicht besteht und ge deihen kann. Es ist von vielseitigem Nur5!! und nie zum Schaden. Und aus diesem Grunde arbeitet die Forsimiliz den Direktiven des Duce ge- - maß, um auf diesem Gebiete zn schonen,, was eben moglim isi

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Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1943
Descrizione fisica: 4
. 7. Die Kosten für das Anlacken der Bäume gehen zu Lasten der Wald eigentümer. Jene für die Uebergabe, Kontrolle, Messung, Kollaudierung und Wlieferung gehen zu Lasten der Holzindustriefirma, welche für die Waldnutzung im Falle der Requirierüng bestimmt wurde. Art. 8. Die gegen das vorliegende De kret Zuwiderhandelnden werden im Sin ne des Gesetzes bestraft. SM l>!s WWMlWWà» Über Rapport der Karabinieri wurde Stanger Anna nach Giacomo, aus San Genesio, wegen Eieraufkaufs zur An zeige gebracht. Wegen

aus der Strönlung in stilles Wasser. Dazu fehlt im regulierten Fluß die Möglichkeit. Dem so technisierten Flußbett mangels somit jegliche genetische Bereitschaft. Le ben zu hegen und zu bewahren. Diese Erkenntnis stellt den Wasserbau vor neue Aufgaben: die bisherige „Idealform' des ausgebauten Flußlaufs muß der Rück sichtnahme auf die Wasserlebewelt geop fert werden. Dieselbe Einsicht wurde im Forstwesen gewonnen. Die Natur hat den Wald als Wohnstatt für Wild und Vogelwelt erdacht. Zugleich aber erfüllt

>e Behandlung in Anspruch nehmen. vcrdilheater- „Begegnung in der Nacht'. Roma-Kino: „Maria Malibran'. Luce-Kino: ..Fra Diavolo'. Cenlral-Kino: „Der große Schatten'. Danle-Kino: „Ein Pilot kehrt zurück,,. VIttoria-kino Olirisarco: „Die Spur des Teufels'. „wirtschaftlich' orientierte Mensch dage gen betrachtete den Wald einseitig als Holzlieferanten. Die zu dieser Auffassung folgerichtige ausschließliche Aufzucht des im H'alzsrtrag ergiebigeren Nadelbaums führte zur Verdrängung des Laub- und Mischwaldes

Boden, wo er abfloß. Die wenige eingedrungene Feuchtigkeit wurde von den flachwurzeln den Fichten aufgesaugt, so daß die natür- liche Wasserspeicherung in den tieferen Schichten des Bodens unterbunden wur de. Zudem führte die geringe Standfe stigkeit und erhöhte Brandgefahr der Na delbäume zu zahlreichen Katastrophen durch Schnee- und Windbruch oder Wald brand. Sa hatte die einseitige Bevorzu gung des Nadölhol^es statt des erhofften Prosites schwere Schädigungen im Ge folge. Der Mensch

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