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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 16.11.1898
Descrizione fisica: 10
während der letzten zwei Jahre aus dem Auslande eingeführt hat, so dass also der landwirtschafliche Bodenertrag noch nicht einmal dazu hingerichtet hat, um die Holzeinfuhr öu bezahlen. Weiterhin gab Hutchins eine bemerkens werte Zusammenstellung des Waldreichthums der Haupt länder der Welt. An der Spitze stehen das europäische Russland und Schweden, wo 42 Procent des gesammten Bodens mit Wald bestanden sind; in Russland beträgt die Wald stäche etwa 211 Millionen und in Schweden rund 17 Millionen Hektar. Es gibt

nun noch Länder, die an Ausdehnung des waldbestandenen Bodens zwar nicht das europäische Russland, aber doch Schweden bedeu tend übertreffen und verhältnismäßig doch zu den wald ärmeren Ländern gerechnet werden müssen. Die Vereinigten Staaten von Amerika hatten 1892 einen Waldbestand von 192 Millionen Hektar, der aber nur etwa 2 Procent der ganzen Bodenfläche aus machte und sich in den letzten Jahren durch den dort Üblichen Raubbau noch stark vermindert haben muss. Oesterreich verfügt über gegen IS Millionen

Hektar ^ald und ist mit 31 Procent Waldboden das dritt waldreichste Land der Welt, an vierter Stelle steht Deutschland mit etwa 14 Millionen Hektar und 26 Procent. In Europa folgt dann an sünfter Stelle Norwegen mit etwa 8 Millionen Hektar und 25 Pro cent. Ebenfalls zu ein Viertel mit Wald bestanden ist Indien, das 56 Millionen Hektar Wald besitzt. Einen ganz erheblich geringeren Waldreichthum hat Frank reich mit nur 16 Procent und rund 8 Millionen Hektar. Portugal hat 5 Procent Waldbestand

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 28.01.1899
Descrizione fisica: 10
bis nach M'Beni, der Grenzstation des Congostaates, die er am 1. Oct. erreichte. Lloyd zog durch den von den Zwergvölkern bewohnten Wald auf einem südlicheren Weg, als Stanley eingeschlagen hatte. Der Marsch durch dm dunklen Forst nahm zehn Tage in Anspruch. Die furchtbaren Zwerge beobachteten die Reisenden sünf Tage hindurch, ohne selbst gesehen zu werden; sie waren sehr scheu und als Lloyd in der Mitte des Waldes in einem Araberdorf Halt machte, wurden mehrere Zwerge zu ihm gebracht

; es war aber sehr schwierig sie zu photographieren, da sie nicht stillhalten wollten und ihre Gesichter mit den Händen bedeckten. Keine Europäer halten sich in dem von den Zwergen bewohnten Wald aus; in den drei oder vier belgischen Ansiedelungen sind sogenannte Araber als belgische Beamte angestellt. Die Dunkelheit infolge der üppigen Vegetation war so groß, dass selbst in der Mitte des Tages die Ausnahme einer Photographie trotz halb stündiger Bloßstellung unmöglich war. Die todtenähn- liche Stille des Waldes wurde

, durch das donnerähn- liche Krachen der Niesenbäume unterbrochen, die gele gentlich quer über den Pfad stürzten. Der Wald ist mit Elefanten, Leoparden, W'ldsäuen, Büffeln und Antilopen angefüllt. Des Nachts wurden Feuer ange zündet, um die wilden Thiere fernzuhalten; das Zelt wurde an Baumstämme festgebunden und das Lager vermittelst einer Seriba (Umzäunung) geschützt. Wachen wurden nie ausgestellt. Die ersten Europäer, die Lloyd nach seinem zehntägigen Marsch durch den Wald an traf, waren zwei belgische Officiere

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