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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1921
Descrizione fisica: 8
: aus Jenesien wegen Verbrechens des Diebstahle, zu 15 Monaten schweren Kerkers. Wieser hat am 31. Mai 1921 dem Bauer Josef Wiedner zwei Och sen im Werte von 4300 I. von der Weide in Mal ten weg entwendet und sie nach Gries getrieben, wo er sie zu verkaufen suchte. Hiebe! wurde er ver hastet. MMN Zch-Heim ill W Ter Wald, ein Freund der Renschen. Wir wissen, daß der Wald ein Freund der Men schen ist, der uns im Winter die rauhen Lüste des Hochgebirges abzuhalten vermag. Wo ein dich ter Wald dasteht

, können die Lawinen nicht pol ternd ins Tal fahren, die Sturzbäche im Sommer nicht ungehindert Tod und Verderben herunter- senden zu den menschlichen Behausungen. Die Unwetterkatastrophe in Klausen, wo der Thinnebach durch einen ausgehackten Wald ein- herraste, möge allen Waldbesitzern ein Menetekel für die Zukunft sein. Schonet die Wälder, diese treuesten Freunde der Menschen, die unsere Alt vordern vor vielen Gefahren bewahrt haben. Sie wußten, was sie an ihren Wäldern hatten, und legten

sie nicht um des schnöden Geldes willen nieder. Das hat ihnen auch Segen gebracht. Heute ist vieles anders geworden. Das Herz mochte einem bluten, wenn man die kahlgeschlage nen Flächen sieht, wo früher durch Jahrhunderte dichter Wald bestand,' der das unter ihm liegende friedliche Dörflein vor allen Gefahren der entfes selten Natur bewahrte. Die Geldsucht hat viele heutige Besitzer dazu bewogen, den ihnen von ih ren Eltern überkommenen großen Waldbesitz kahl zuschlagen, die Ortschaften dadurch der Gefahr

der Naturereignisse auszusetzen und obendrein noch den Fluch der Nachkommen einzuheimsen. Wir sind der lleberzeugung, daß in spateren Jahren von den Kindern und Enkeln dem heuti gen Waldbesitzer für seine EntHolzung des Waldes keine Segensworte übers Grab gesprochen werden. Das heute verdiente Geld ist längst schon veraus gabt, der Sohn oder Enkel bekommt keinen Cen- tesimo davon zu sehen, aber der einmal geopferte Wald kann nicht wiÄ»er so schnell hergestellt werden. Tirol hat in seinen Wäldern einen kostbaren

Schatz. Die Ausrottung der Wälder ist eine un- . iirolische Tat der Waldbesitzer: der seinen Wald ! kahl schlägt, verdient nicht den Namen Tiroler, j Lawinen, Felsstürze und. Eießbäche finden im Walde einen starken Widersacher, seine uralten, dickstämmigen Baume vermögen der Sturzflut Einhalt zu tun und ihren wilden Lauf zu milder» und namenloses Unglück über ganze Ortschaften ist schon oft dadurch verhütet worden. Gegen eine vernünftige Schlägerung wird nie mand etwas einzuwenden

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 25.02.1894
Descrizione fisica: 12
von 2V? Graben ferner aus Cat. Nr. 438 unter der Straße ein von Eisack und Gimpelbach oftmals zerstörter Grund; dann die ver- mög Gcwaldtheilung vom Jahre 1745 Fol. 96 und >39 zugetheilten 2 Waldtheilstücke. Laut Grundbesitzbogen Nr. 12 der Gemeinde Villanders Gr.-Parz. Nr. 167 Weingarten 1287 Klafter 163 Weide 131 169 Wiese 3 Joch 66 170 Acker 1 „ 1517 622 Wald 3 „ 266 2296 „ 2 „ 1478 2309 Weide 3 251 2310 .. 106 3015 Wiese 251 211 Weingarten 157 „ 24 Bauarea 25 171 Weingarten 103 „ 172 l nnproduktiv 145

fl Erworben laut Kauf vom 19. Mai 1385 Folio 673, das sog. Grafenanwesen in Griesbrück I. Partie Gr.-P. Nr. 29 Acker von 64 Ar 06 Meter Aus Gr.-P. Nr. 30/1 Wiese v. 62 „ 76 „ Ausrufspreis 720 fl II. Partie Gr.-P. Nr. 1324 Wald von — Hektar 69 Ar 52 Met. 1340 „ „ «1 ,. 07 2122 „ „ 1 .. 39 „ 30 Ausrufspreis 600 fl Q, Erworben laut Theilung nach Johann Mehlhofer vom 21. Septbr., verfacht 2 Okt. 1376 Fol. 1299 der Glun Hof in der Gemeinde Laien Cat. Nr. 733> 479 u. 7o0 lit. H.. die neucrbaute Behausung sammt

Stadl u. Stallung L, Krautgarten L, Ackerfeld von 10 Jauch IS! Klafter V, Wiesfeld von 50 Tagmahd 200 Klafter L, Weingart von 6 Graben ., ?, Waldung von 1l8 Morgen. Weiters erworben laut Kauf vom 26. April 1338 Folio 497 aus dem Unterfundneiderhofe in Laienried AuS Gr.-Parz. Nr. 509 Wald von 6 Joch 503 Klafter „ 510 Wiese .. 1 .. 737 „ »» »» »» 5l0 „ „ 1 „ 737 „ .. 521 Wald .. — „ 1449 „ den untersten Theil dieser Parzellen, welcher steil gegen die Eisenbahn abhängt, mit dem Flächeninhalte von circa

3 Joch Laut Grundbesitzbogen Nr. 92/1 der Gemeinde Laien B.-P. Nr. 51 Bauarea von — Hekt. 10 Ar 47 M. 436 Weide 12 437 Acker 32 43S Weide 12 440 „ 5 442 Wiese 2 443 „ 5 444 Weide 1 475 1 446 Acker 2 Hekt. 7 447 Weide 5 . a 1 Wiese 23 ^ ° / Weingart 10 449 Wiese 66 450 Weide 4 451 4 G.-P. Nr. 452 Acker 27 454 „ 59 455 Weide 1 460/1 Garten 460/2 Weide 460/3 Acker 461 Wald 462 Acker 465 Wiese Settell Lllcal^>tus-8prit. Sicher wirkendes Mittel, um sich vor 1VK 6 72 5 Hektar 39 2 31 5 6 (7 Ar 19 Meter

der Apoiheke versehen. Preis einer Flasche SV kr. erstäuber mit Ntckelwiiilel und Doppelgebläse 1 fl. Ztt kr. H b. Hofapotheke Merau, Berglauben Nr. 3t). 463 ,. 470 Wald 1851 „z 1893 ., M 4982 Acker . .. 4933 Weide 49o5 Acker 509,2 Wald 5>0/2 Wiese 521/2 Wald 433/1 ., 438 2 ,. 453 Weide Gesammtfläche 33 Hektar 16 Ar 93 M. Ausrufspreis 13 500 fl am tv. Mr; IM, Wuultags S W angefangen beim Krantgartnerwirthe in ^Griesbrück öffentlich ieilgebo.en. Die Feilbietungsbedingungen werden vor Beginn der Ber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 02.05.1893
Descrizione fisica: 8
an, nämlich den Theil unterhalb des Weges, der zum Kragen führt, sammt Dresch maschine und Mühlrecht. Im neuen Cataster sud. Besitzbogen Nr. 9K, Haus Nr. 100, Gemeinde Kundl, erscheinen diese Realitäten: P.-Nr. 880, Au, Wald von 5 Joch 3KI Klst., „ 1000, St. Leonhardstück, Wiese v. 250 Klst., „ 1002, St. Leonhardstück, Acker von 8 Joch 1040 Klst., P.-Nr. 1003, St. Leonhardstück, Acker von K Joch 1522 Klst., P.-Nr. 879/2, St. Leonhardstück, Wald von 3 Joch 659 Klst., P.-Nr. 1281/33, Kundler-Wald, Wald

Vorm. beim Wirthe in Nußdorf nachstehende, vom Schuldner laut Kauf vom 13. Septemoer 1792 Zl. «1K erworbene Realitäten öffentlich versteigert werden, alS: Das Wartschergut Nr. 37 in Debant, laut Grund- besitzbogen Nr. 37 von Obernußdorf, G.-P.-Nr. os. Garten von — Joch 73 Klft!, „ 153. Wald „ — „ 300 „ 247. Wald „ — . 405 „ B.-P.-Nr. 7 Bauarea v. — „ 42 „ Grundbesitzbogen Nr. 33 von Unternußdorf G.-P.-Nr. VS, Acker von — Joch 1014 Klft 69, Wiese „ — „ 1458 „ 318, Wiese ., — „ 197 . 319, Acker

„ 1 „ 40 „ „ 322, Wiese „ — „ iiü5 «. 4V6/1, Wiese „ — „ 43k „ 467/l, Wiese „ — „ 1192 „ 4K7/2, Acker „ — „ «13 „ 468, Acker . — „ 148 „ «13, Wiese „ — „ 317 „ Grundbesitzbogen Nr. 35 von Göriach G.-P.-Nr. K08, Wald von 1 Joch 15 Klft. «oo, „ „ — 37 „ AnSrufspreis sammt dem auf k fl. so kr. bewer- theten k'nnckus instruvtus ist IK0K fl. K0 kr. Unter dem Ausrufspreise, d. i. dem gesetzlich er hobenen Schätzungswerte, wird beim I. Termine kein Anbot angenommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 26.04.1893
Descrizione fisica: 8
unterhalb des Weges, der zum Kragen führt, sammt Dresch maschine und Mühlrecht. Im neuen Cataster sud. Besitzbogen Nr. 96, Haus Nr. 100, Gemeinde Kundl, erscheinen diese Realitäten: P.-Nr. 880, Au, Wald von 5 Joch 361 Klft., „ 1000, St. Leonhardstück, Wiese v. 250 Klft., „ 1002, St. Leonhardstück, Acker von 8 Joch 1040 Klft., P.-Nr. 1003, St. Leonhardstück, Acker von 6 Joch 1522 Klft., P.-Nr. 879/2, St. Leonhardstück, Wald von 3 Joch 659 Klft., P.-Nr. 1281/39. Kundler-Wald. Wald von 3 Joch 293 Klft

' nachstehende. vom Schuldner laut Kauf vom 13. September 1792 Zl. 616 erworbene Realitäten öffentlich versteigert werden, als: Das Wartschergut Nr. 37 in Debant, laut Grund besitzbogen Nr. 37 von Obernußdorf, G.-P.-Nr. 66, Garten von — Joch 73 Klft. „ 153, Wald „ — „ 300 „ 247, Wald „ — „ 4tZZ ^ B.-P.-Nr. 7 Bauarea v. — „ 42 „ Grundbesitzbogen Nr. 33 von Unternußdorf G.-P.-Nr. 68, Acker von — Joch 1014 Klft 69, Wiese „ 1458 „ „ 318, Wiese 197 „ ^ 319, Acker ^ 1 ^ 40 ^ 322, Wiese „ — „ 1165 „ 466/1, Wiese

„ —- „ 43S „ 467/1, Wiese „ — „ 1192 „ 467/2, Acker „ — „ 613 „ 468, Acker „ — „ 143 „ 613, Wiese „ — „ 317 „ Grundbesitzbogen Nr. 35 von Göriach G.-P.-Nr. 608, Wald von 1 Joch 15 Klft. ' ^ 609, „ ^ 37 ^ Ausrufspreis sammt dem auf 6 fl. 60 kr. bewer- theten ?uncklls iustruetus ist 1606 fl. 60 kr. Unter dem Ausrufspreise, d. i. dem gesetzlich er hobenen Schätzungswerte, wird beim I. Termine kein Anbot angenommen werden. Die Versteigerungsbedingungen werden vor der Feil bietung kundgemacht

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1927
Descrizione fisica: 6
Schlitten. Da de? Wald ein ausgedehntes Straßennetz in der Gesamtlänge von 27.3 km besitzt, (davon 4.3 km ausgebaut, — Dolomitenstraße — und der Rest Waldwege für den Wintertransport), so belaufen sich die Transportkosten auf höch stens L. 9 pro m3 für eine durchschnittliche Strecke von 3 km. Die übrigen Holzlager werden im Verste!- gerungswege verkauft und von den Käufern selbst transportiert. Die im Jahr 19Z6 erzielten Verkaufspreise sind folgende: Bauholz L. 145; Stangenholz L. 13 (pro Stück

sind. Alle Gebäude sind in Holz auf gemauertem Unterbau aufgeführt und in gutem Zustand. Der Wald wird von iner Konsortialstraße in der Länge von 4.3 Kilometer, von Forststraßen in der Länge von 24 Kilometer und von Wald wegen in der Länge von 21.5 Kilometer durch quert. Rechte, die den Forst belasten Das Holzrecht ist sehr gering: es beansprucht nur 4.17 Kubikmeter Bauholz pro Jahr. Das Weiderecht betrifft einige Teile des For stes für die Dauer von 1 bis 4 Monaten mit einer ziemlich hohen Anzahl von Rindern

. Die Verwaltung hat das Recht, die Weide in jenen Teilen, die ausgeforstet werden, zu verbieten. Dieses Weiderecht beeinträchtigt übrigens kaum Merklich den in sehr gutem Zustand befindlichen Wald. Andere Erträgnisse Das Wild, das vor dem Kriege reichlich vor handen, wurde in der Kriegszeit fast gänzlich ausgerottet. Um den Nachwuchs zu begünsti gen, war bis heute das Jagdrecht aufgehoben. Das Fischereirecht im Karersee steht Privaten zu, die es bereits im Jahre 1838 erwarben. Da die Fischerei in letzter Zeit

nur äußerst geringe Ergebnisse hatte, wurde sie ganz aufgehoben. ' Verwaltung'^ Die Verwaltung des Latemarforstes hat ihren Sitz in Bolzano: sie verwaltet gleichzeitig auch den Domänenforst von Passiria und Solda. Aus der Verwaltungsbilanz des Latemar forstes nehmen wir folgende Daten, die deutli cher als jeder Bericht sprechen: Einnahmen L. 621.409.88 Ausgaben 214.228.05 Reinertrag L. 407.181.83 , Was einer Summe von L. 414.65 pro Hektar Wald entspricht. Wir glauben, mit diesen kurzen Angaben

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1883
Descrizione fisica: 8
dabei von 150 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1001; 0. einer Waldung von 19260 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1003, 1012 Mehrere Gemeindeverwaltungen, als: Grund-Parz. Nr. 1835, Wald von 7 Joch 1352 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1837, Wald von 4 Joch 1470 Klftr., Grund-Parz. Nr 1869, Wald von 10 Joch 1302 Klstr. Cat.-Nr. 54, einen Gemeindegrund, nun Wiese von 1038 Klftr., Grund-Parz. Nr. 993. ex Cat -Nr 55 aus dem Kropfengute, l^n. L. einen Acker von 2006 Klftr, Grund-Parz. Nr. 907M0, l-in. I). dem Kropfanger von 802

. ÄuSrufSpreis ^vv fl. IV. Dem sogen. Zacheneggerwald, Grund-Parz. Nr. 1827 von 7 Joch 943 Klftr. auf Venmarer. Ausrufspreis ckvv fl. V. Dem sogen. Kaserbruchwald von 5 Joch 856 Klftr,, Grund-Parz. Nr. 1846. Äusrufspreis fl. VI. Cat.-Nr. 536 ex I.!n. ?. ein Stück Wald aus dem Lehritzenholzer- gnte von 10 Joch 423 Klftr., Grund-Parz. Ztr. 1611. 'Äusruf»pr. 200 fl. V ii. Cat-Nr. 4021j1278, das Schwalbenbüchlgut in Rolhwand, beste hend aus l^itt. II , Haus und Futterbehausung. Grund-Parz. Nr. 1.irr

. und V., Acker von 672 Klftr-, Grund-Parz. Nr. 1181, Garten von 29 Klftr., Grund-Parz. Nr 1182, Wiese von 2 Joch 978 Klftr-, Grund-Parz. Nr. 1185, l^itt. l/. Wald und Weidegrnnd von 1592 Klftr. <-x Grund- Parz. Nr. 1186. Cat.-Nr. 603 ^.irc. 0., Gemeindegrund und Acker von 189 Klftr., Grund-Parz Nr 1183. AusrufSpreis S4«v fl, Anbote unter dem Ausrufspreise werden nicht angenommen. — Die übrigen Versteigernngs-Bedinguugen können hieraenchts eingesehen und werden vor der Feilbietung kundgemacht

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 13.01.1911
Descrizione fisica: 20
. (E i n S o n d e r- l i n g.) Am Christtag hat sich hier das Grab 'über ein gutes Stück Altwelschnosen geschlossen — über den Jocher-Josl. der den Spitznamen '>)Jocher-Pater' trug. Dieser hat mit seinem nun auch bereits verstorbenen Bruder weit dro hen im Wald gehaust wie ein Einsiedler. Keine Frauenhand sorgte dort für die Neinhaltung und. Wohnlichkeit des Heims, keine Wanduhr be lebte ihre Stube und keine „Pratich' (Kalender) gab' ihnen Aufschluß über den Stand der Zeit. Jeden ekelte es vor seinem Bruder, beide kochten

sich selbst und aßen an der entgegengesetzten TisHecke/ Vor sechs Jahren passierte nun diesem Brüderpaar aus dem Wald ein großes Malheur ' am Christtag. Als die nächsten Nachbarn vom -festtästlichen Gottesdienst heimkehrten, hörten sie'vom Temblmeister her auf Leben und Tod dreschen — heute am Christtag — welch ein Ent setzen! Nachmittags war es beim Temblmeister im Wald auch festtäglich still und abends wander ten die beiden Jocherpater zu Tal; sie wollten im Dorf übernachten, damit sie um 12 Uhr nachts per

im Mair- hofstodel auf den Gandellen. — Die neuen Wassermänner wollen bei der Kuntnerkapclle Wasserquellen graben lassen. In der Leite paßt es den Wassermännern selbst nimmer recht wohl. — Auf der Schattenseite des Tales, wo schöner Wald ist. sind durchwegs bessere Quellen zu finden^ Im Waldgrunde des Tschöllbauern in Gomion will man Stollen machen. Im Schmied Anderlegrund in der.Nähe des Dorfes würde ein Stollen gegen den Waltenerbach auch gutes Wasser bringen. — Das'Stroblgasthaus wird umgebaut

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 8
, Schulterschuß. — Unterthiner Matthias, 4. KjR., LatzsonS, Schuß im r. Arm.— Aschaber Josef, 4. KjR., Westendorf, Achselschuß und Rheumatismus. — Webhofer Franz, 4- KjW Abfaltersbach, starke Schulterverrenkung. -- Duregger Joses, 4. KjR., 12. Komp., Jenesien. Handschuß und Magenleiden. — Metzger Michael, Lsch^ Hall, Schuß im Arm. — Schneider Karl, 49. JnfR, Hall, Schuß durch beide Füße. — Sey Wald Josts, 4. KjR., Absam, marod. Schönherr Josef, ZugSf.j Landstürmer, Bieberwier, Rheuma tismus. ^Atber Josef

. — Schönherr Josef. 2. KjR., Kirchbichl, Bronchitis. — Schuler Tobias 8. Geb.-Art. Reg., Wald bei Jmst, Schrapnellschuß am Kopf. — Fellier Josef, 2. KjR., Arzl bei Jmst, Schuß l. Vorderarm. — Stuffer Vigil. 2. KjR, St. Ulrich, Augenleiden. — Sauerwein Georg, 2. KjR., Hötting, Hämorrhoiden. — Stolz Franz, 2. KjR., Hötting, Rheumatismus und Magenleiden. — Vanzetta Johann, 2. KjR., Terlan. Schrapnell- schuß am r. Arm. Verwundete Tiroler außerhalb de« Laude». Graf Alberti, 1. KjR., Beinschuß (Wien, Reit lehrer

quillo, Lsch., Listo, Schuß im r. Fuß. — Facchini Bafilio, M., Salurn, marod. — Niederwieser Josef, Kj., Innsbruck, marod. — Dada Dario, Lsch.. Mezzolombardo. marod. — Habranek Emanuel. Lsch, Stuba ba, Schuß im Unterkiefer. — Morandufso Attilio, Lsch., Dessino, Schuß lm l. Arm. — Forioli Vtglio, Kj^ Godeuzo, Kopfschuß. —Wald AnvreaS, Infanterist, Eppan, Schuß in der l. Hand. — Liener» Matthias, Lsch., Pottenhofen, Schuß im r. Unter arm. — Koster Albert, Lsch., Matsch, Schuß im l. Fuß. — Moser Johann

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 02.08.1944
Descrizione fisica: 6
man vor der rätselvollen Natur erscheinung, daß diese starken Verformungen innerhalb von zwei Tagen erzeugt worden wa ren. Niemals vorher ist eine ähnliche Erschei nung beobachtet worden. Vielleicht ist es so zu erklären, daß durch den vorjährigen ungewöhn lich trockenen Herbst die Fruchtkörper der Pilze besonders straff und hart geworden sind und deshalb die Kraft besaßen, die Asphaltdecke zu sprengen. In kurzen Mußestunden ruft uns der Wald. Wieviel schenkt er uns gerade im harten, arbeitsreichen Alltag des Krieges

, in all der Unruhe, me uns täglich umgibt?! Er ist ein Born, eine Quelle der Kraft, die wir erst im Krieg richtig zu schätzen lernten. Haben wir früher innerlich so aufgeschlossen und hungrig den Wald durchstreift, auf seine vielfältigen Stimmen gelauscht? Meister Specht klopft. Ueber den Baumwipfeln trillern die Lerchen. Ein Eichhörnchen huscht über den Weg, windet sich geschwind einen Baum hoch, blickt uns von dorther mit seinen kleinen, funkelnden, klugen Augen an. Da — ein Käfer hoppelt unbeholfen

über das Moos. Und was raschelt dort nahe dem Busch? In langsamen Windungen nimmt eine Schlange ihren Weg. Wir sehen einen bräunlich schimmernden Leib mit breitem, kur zem, nach hinten scharf abgesetzten Kopf. Ein Zickzackband zieht sich über den Rücken hin. Diese Merkmale und das plötzlich sich verjün gende Schwanzende sagen es eindeutig: eine Kreuzotter! Mancher, dem im Wald eine Kreuzotter be gegnet, sieht einen Sport darin, sie zu erlegen. Und er glaubt, ein schädliches Tier vernichtet, eine- gute Tat

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1914
Descrizione fisica: 8
eS auf — und eingraben. Wir sollten Reserve bilden, während die Division den Be- fehl hatte, die Russen anzugreifen. Wir hatten eben die Schützengräben fertig, da kam plötzlich der Be fehl: Arbeit einstellen! Abmarschieren! Wir mußten (nämlich die Kompagnie) zur Unterstützung der .Division vorrücken. Plötzlich bekamen wir Feuer aus der Flanke, worauf wir in den Wald eilten und von dort in Schwarmlinie vorrückten. Wir krochen bis zur Höhe eines Ackerfeldes, d. h. bis wir Ausschuß hatten, und verschanzten

uns dort. Nach einer Stunde kam der Besehl: Vorrücken gegen den Feind. Regiment beginnt! Natürlich wir wußten nicht, wo der Feind sei, denn vor unS lag eine Waldlifiere. Gut, die rückten vor und wurden bereits schwach aus der rechten und linken Flanke beschoffen. Nun kamen wir daran. Waren jene noch in den Wald hineingeeils, so war eS unS bereits völlig unmöglich. Wir erhielten heftiges Feuer, besonders aus der linken Flanke. Ich befahl meinem Zug sofort Laufschritt bis zur nächsten Deckung und dort nieder und eingraben

. (ES ist merkwürdig, wie alle in den Kops Ge troffenen sosort ausschnellen!) Wäre ich dort geblie ben, so wäre ich wohl verblutet; ich eilte daher durchs Feuer zurück zum Wald, durch den wir ge kommen und kam ungetroffea dort an. Da halsen mir ein ZugSsührer und ein Gefreiter vom Regi ment mich fest verbinden, doch sickerte daS Blut noch immer durch. Aber ich konnte noch gehen und so sührten mich die beiden dem HilsSplatz entgegen. Aber, wie weit war der weg! Ich wurde immer schwächer, da trasen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.05.1897
Descrizione fisica: 4
wird auch das hier seit Iahren als vorzüglich anerkannte Münchner Franziskaner-Bier, per grofkeS Glas 1V kr.» sowie nur allein in Bozen AuSschank von echtem Original bürgerliche» Pilsner- Bier per großes Glas mit w kr. in der stets frisch vom Faß auSgeschänkt. Für Familien: kleine Faßchen MRnchner Fra »ziskansr - Hier Z fi. tv kr. Eine KgM KWingösahr;.*) Von I. C. Platter. Es ist wohl etwas lange her seit meiner ersten Früh- lingsfahrt im gesegneten Thale am Eisak und Etsch, doch Flur nnd Wald und die strahlende

Halbruine „Haselburg' sollte in friedsamer Ein samkeit ein kleines Bauerngut, der Stallerhof, gelegen sein. Zu sehen war davon allerdings vom Thale ans gar nichts, denn da zeigten sich in der Höhe überhaupt nur Wald und Felsen, und daß ein ganzer Bauernhof von Bäumen bedeckt, so an den Steinmauern kleben seilte wie ein Schwalbennest am Kirchendach, das war eben auch nicht gut anzunehmen. „Nun, irgendwo wird der Hof schon sein'; mit die sen Worten bogen wir bei Haslach von der Landstraße ab, und bald

, daß der Rosenkranz fünf Absätze oder „Msatzlen' hat. daß also der Weg, den wir noch zurücklegen mußten, nicht ganz die Zeit in An spruch nehmen würde, die man znr Abbetung eines Ro senkranzes braucht. So kehrten wir also den alten Mau ern den Nucken und wanderten weiter durch den immer dichter uns umschließenden Wald. Zehn Minuten waren vorüber, eine halbe Stunde verran, und nirgends zeigte sich ein Haus. Immer steiler wurde der Weg, dünner standen die Bäume und zuletzt führte nur noch ein streckenweise

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