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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.10.1938
Descrizione fisica: 8
Sette «5 .Alpenzeikung Sonntag, den 16. Oktober I9Z8-XVI WWHttMltmn tv Uà Von Walter Höricht. Wenn die volkswirtschaftlichen Aufga ben des Waldes auch in der Versorgung der Industrie mit dem Rohstoff Holz gip feln, so kommen doch der Summe der Kollektivgüter, die im Wald vorhanden sind, noch andere Aufgaben zu. Die Wohl fahrtswirkungen der bewaldeten Zonen des EMails erblicken wir im allgemei nen in dem Einfluß des Waldes auf das Klima, auf den Wasserhaushalt, auf die mechanische

Bodenbefestigung und auf Gesuntcheit und Wohlbefinden der Men schen. Aber eins hat unser Wald dem tro pischen voraus, seinen tiefen Einfluß auf die Kultur, auf Kunst, Wissenschaft, See lenverfassung des Menschen. Dieser Ein fluß ist wiederum in unserem Klima be gründet, das das Frühlingserwachen. die herrliche Sommerzeit, das herbstliche Ver gehen und die Winterruhe mit sich bringt, alles Vorzüge der Natur, um die uns an dere Länder mit Recht beneiden. .Der Wald ist in seinem Dasein und seiner Ausbreitung

. Auf dem Wege über das Festland Hin verliert der Seewind mehr und mehr von seiner befruchtenden Feuch tigkeit, um endlich bis zu einer Grenze hMlbzußtcken,..unter welcher der Wald nicht-Mehr bestehen kann, und es tritt ninniän seine Stelle die kurzlebige an spruchslose Steppe. Hoch Deutlicher wird der Zusammen hang zwischen Wald und Wind, wenn dieser auf seiner Bahn über das Festland auf Gebirge stößt, die der Küste parallel laufen. Wenn der feuchte Seewind an das vorgelagerte Gebirge anprallt, so .muß

er in die Höhe steigen und kühlt sich dabei bis zur Paßhöhe ab. Dadurch wird die Feuchtigkeit des Windes und Regen verdichtet. Auf der anderen Seite des Gebirges senkt sich wieder der Luftstrom, erwärmt sich, wird trockener, und die Ne bel lösen sich auf. Wenn daher andere Feuchtigkeitsquellen fehlen, so beginnt der Wald auf der Seeseite der Berge im mer dort, wo die Nebelbildung in der Regel vor sich geht, und endet auf der Seite, wo sie sich auslöst. Für räumlich begrenzte Gebiete tritt

auch noch die Pflanzendecke des Bodens mitbestimmend auf. Die Untersuchungen zahlreicher Gelehrter haben nun die land läufige Annahme einer Klimabeeinflus sung durch den Wald in unserer gemä ßigten Zone unwahrscheinlich gemacht. Die Temperatur der Waldluft und des Waldbodens unterliegt wohl geringeren Schwankungen als die des Freilandes, doch ist eine Fernwirkung des Waldes nicht nachweisbar. Der Feuchtigkeitsge halt der Luft ist im Walde etwas größer, das Maß der Niederschläge wird indes sen hauptsächlich

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1929
Descrizione fisica: 6
.—-. Wasserleitung --- L. 30.000.—: ! Elektrizitätsleitung einschließlich Trans formator — L. 23.000.—? Telephonleituikg --- L. 23.000.—: Zugehör (Gasthauseinrich- tung) laut Schätzung vom 3. April d. I. — Lire 803.013.—: Wiese (Gruudparzelle Nr. 2274) - Lire 1972.00,- Weide (Grund- parz. Nr. 2270-2 u. 2271-2 — L. 24.200.—: Wald (Gruildparz. Nr. 2262-2) — L. 479.—:. Der Gesamtschätzuilgswert des ganzen' Badeanwesens beträgt Lire 1,757.677.00;. das geringste Anbot — Lire S78.833.80. — 2. Villa in San Candido

.—; 11. Wald, Gruildparz. Nr. 1601 bis 1605, von 224.14 Quadrat meter Lire 8965.60; geringstes Anbot Lire 5977.10: 12. Wald, Grundparzelle Nr. 1566 von 2528 Quadratmeter L. 1011.20; geringstes Anbot Lire 674.15; 13. Acker, Grundparzelle Nr. 594 und 595, von 2730 Quadratmeter — Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.-: 14. Wald, Gruildparz- Nr. 2105, von 18.0SS Quadratmeter — Lire 5429.40; geringstes Anbot Lire 3619.60; 15. Wald, Gruildparz. Nr. 2585, von 25.VS5 Quadratmeter ^ Lire 10.374.—: geringstes

Anbot Lire 6982.65; 16. Wald, Gruildparz. >Nr. 2411 von 10.506 Quadratmeter — Lire '4202.4-0; geringstes Anbot Lire 28>11M; 17. Wald, Grundparzelle Nr. 2275 von 3939 Quadratmeter — Lire 1999.30: ger. Anbot Lire 133.—; 18. Wald, Gruildparz. Nr. 2276, von 156.973 Quadratmeter — L. Z7.091.90: geringst. Anbot L. 31,394.60; 19. Wald, Grundparz. Nr. 227, von 52.572 Quadratmeter — Lire 5257.—, ger. Anbot L. 3304.65: 20. Wald (Steinwald), Grund parz Nr. 2312-1 von 10.888 Quadratmeter — Lire 5444.—: ger

. Anbot Lire 3629.35; 21. Wald und Weide, ein Zwanzigstel Mit eigentumsanteil am Wald, Gruildparz. Nr. S378, von 316.606 Quadratmeter, all der Weide, Grundparz. Nr. 2370, von 33.363 Quadratmeter und am Walde, Grundparz. Nr. 2380 von 86.692 Quadratmeter in Untertal, geschätzt das Zwanzigstel aus Lire 8933.20; geringstes Allbat Lire 5945.46^ 22. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Walde Steinwald, Gruildparz. Nr. 2325 von 42.119 Quadratmeter und Gniudparz. Nr. 2326 von 7006 Quadratmeter, geschätzt

das Siebentel auf Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 936.25: 23. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Wglde Osselwald von 83.503 Quadratmeter, geschätzt das Sieben», tel auf Lire 2087.50; geringstes Anbot Lire F391.65. Die Feilbietungsbedilignngen kjw- .nen bei der kgl. Prätnr Monguelfo einge sehen werden.

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 31.08.1929
Descrizione fisica: 16
anwenden. — Dieser Balsam lindert die Entzündung und ist ebenso wirksam bei blu tenden und heraustretenden Hämorrhoiden. Ueberal1: L 7.—. Hauptniederlage C. Giongo, Milano (108). 8933.20; geringstes Anbot Lire 5955.46, Vadium Lire 893.32. — 22. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteil am Walde Steinwald. Ep. Nr. 2325 von 42.149 Quadratmeter und Gp. Nr. 2326 von 7006 Quadratmeter, geschätzt das Siebtel auf Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 936.25, Vadium Lire 140.45. — 23. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteil

= Lire 303.013.—, Wiese (Erundparzelle Nr. 2274) Lire 1972.60.—, Weide (Gp. Nr. 2270/2 und 2271/2) = Lire 24.200.—, Wald (Ep. Nr. 2282/2) -- Lire 479.—. Der Eesamtsckiätzungswert des anzen Badeanwesens beträgt Lire 1,757.677.60; as geringste Anbot Lire 878.838.80, Vadium Lire 175.767.76. — 2. Villa in San Candido (Jnnichen): Haus Nr. 48. geschätzt auf Lire 189.672.—, Garten Lire 875.—. Garten Lire 270 zusammen Lire 190.817.—; geringstes Anbot Lire 95.599:35. Vadium Lire 19.081.70. — 3. Stall in San

meter Lire 3702.—; gerinstes Anbot Lire 2468.—, Vadium Lire 370.20. — 8. Wiese: Ep. Nr. 1300/2 von 2525 Quadratmeter Lire 7575.— geringstes Anbot Lire 5050.—. Vadium Lire 757.50. — 9. Wiese: Ep. Nr. 1360 von 3161 Quadratmeter Lire 6323.—; geringstes Anbot Lire 4215.35. Vadium Lire 632.30. — 10. Wieke: Cp. Nr. 1533 von 7064 Quadratmeter Lire 10.596.—; geringstes Anbot Lire 7064.—, Vadium Lire 1059.60. — 11. Wald: Ep. Nr. 1601—1605 von 224.14 Quadratmeter Lire 8965.—; geringstes Anbot Lire 5977.10

, Vadium Lire 896.55. — 12. Wald: Ep. Nr. 1566 von 2528 Quadratmeter Lire 1011.20; geringstes An bot Lire 674.15. Vadium 101.15. — 13. Acker. Gp. Nr. 594 und 595 von 2730 Quadratmeter Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.—, Vadium Lire 819.—. — 14. Wald: Ep. Nr. 2105 von 18.098 Quadratmeter Lire 5429.40; gering stes Anbot Lire 8619.60, Vadium Lire 542.95. — 15. Wald: Ep. Nr. 2385 von 25.935 Quadrat meter Lire 10.374.—; geringstes Anbot Lire 6982.65. Vadium Lire 1037.40. — 16. Wald: Gp. Nr. 2411

von 10.506 Quadratmeter Lire 4202.40; geringstes Anbot Lire 2801.60, Vadium Lire 420.25. — 17. Wald: Ep. Nr. 2275 von 3999 Quadratmeter Lire 1999.50: geringstes Anbot Lire 1333—, Vadium Lire 109.95. — 18. Wald: Gp. Nr. 2276 von 156.973 Quadrat meter Lire 47.091.90; geringstes Anbot Lire 31.394.60, Vadium Lire 4709 20. — 19. Wald: Ep. Nr. 22717 von 52.572 Quadratmeter Lire 5257.—; geringstes Anbot Lire 3504.65, Vadium Lire Lire 525.70. — 20. Wald (Steinwald): Ep. Nr. 2312/1 von 10888 Quadratmeter Lire

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.01.1930
Descrizione fisica: 8
Straßenbau in Beschlag zu nehmen: Gemeinde Fleres: Waldeigentum. Hauptmappe 361, sub 1. Fläche !A1i), Preis pro m2 —.85, Gesamtpreig Lire 4SV—> Idem. Wald H.-M. 351. sub. 2. Fläche 400, Preis —.25. Gesamtpreig Lire 109.—. Gemeinde Colle Isareo: Wald. H.-M. 394, sub. 1. Fläche 1899. Preis —.25, Gesamt- preis 475.—. Idem: Wald, H-M. 394. sub. 1: Fläche 15M. Preis —,85. Gesamtpreis 375.—. Idem: Wald. H-M 395. sub. 2: Fläche 9599, Preis —.25», Gesamtpreis 2375.—. Idem: Straße. H.-M. 519: Fläche 25, Preis

—.19. Gesamtpreis 2.59 Idem: Straße. H.-M. 511; Fläche 328, Preis —.10, Gesamtpreig 32.89 . Ädein: Straße, H.°M. 491. sub. 3; Fläche 175, Preis —.19, Gesamtpreis 17.59. Idem: Wald H.-M. 395. sul, 4.- Fläche 1950, Pre>s —.25, Gesamtpreis 262.59 Idem: Wald. H-M. 395. sub. 1: Fläche 2599, Preis —.25 Gejamtpreis 925.—. Idem: Wald. 5) -M. 395. luv. 5; Fläche 1999. Preis —.25. Gefamtpreis 259.—. Gemeinde Brennero: Wald, H.-M. 793, sub. 6: Fläche 24.059, Preis —25. Gesamtpreis 225.59. Gasser Luigi des Fiancesco: Wiese

.—. Idem: Wiese. H -M. 758-. Fläche 190, Preis I.59, Gesamtpreig 159.—. Idem: Feld. H.-M. 759: Fläche 1199, Preis 2.50, Gesamtpreis 2759.— Idem: Wiese. H -M. K14. Fläche 49, Preis 1.59, Gesamtpreis 69.—. Gemeinde Brennero: Wald, H.-M. 463, sub. 1; Fläche 29.999, Preis —.30, Gesamtpreis Lire 0009.—. Hirber Giuleppe fu Museppe: Wiese, H.-M. 776, Mäche 15V, Preis 139, Gesamtpreis 195.—. Idem: Feld, H.-M, 765. Fläche 19Z9, Preis 2.39, Gesamtpreis 2390.—. Idem: Wiese. H.-M 766; Fläch 399, Preis 1.39

.—. Idem: Feld H.M. 784-. Fläche 421, Preis —.79 Gesamtpreis 294.—. Idem: Feld H.-M 785; Fläche 249, Preis 2.39, Gesamtpreis 552.—. Idem: Wiese, H.-M. 786; Fläche 790, Preis 1.29, Gesamtpreis 840.—. Seidiier Giuseppe fu Giuseppe: Wald, H.-M. 793-1; Fläche 1799, Preis —.25, Gesamt preis 425.—. Keim Giuseppe fu Francesco: Wald, H.-M. 793-4; Fläche 2399, Preis —.25, Gesamtpreis 575.—. Felchinger Cristiano: Wald, H.-M. 793-3: Fläste I9M, Preis —.39. Gesamtpreis 399.—. Gschließer Gaetano fu Giovanni: Weide

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1933
Descrizione fisica: 6
. welche Hühneraugen in kürzester Zeit ebenso rest- wie schmerzlos samt der Wurzel entfernt. „Clavostil' ist in allen Apotheken erhältlich. 857 abgehauen war, verschwanden die Tarboneres. Dar dem Kriege hatte sich der Wald wieder prächtig erholt: jetzt ist er geschwächt, doch wird 1 er von Jahr zu Jahr wieder schöner. Die Dolomitenstraße zieht zur Lucia empor, einer öden, kahl ausstarrenden Felskehle, die durch einen Tunnel gangbar gemacht worden ist. Im Jahre 1905 baute man hier noch; aus hol perigen Saumwegen

dem Nachmittagsgottes dienste eine besondere Weihe. Hierauf war Platzmusik vor dem Kofler-Gasthause. Auch viele Gäste aus der Stadt kamen zum Kirch tagsfeste heraufgezogen. Nur die idyllische Festprozcssion, bei welcher die Musik die schöne Weise »Der liebe Gott geht durch den Wald' ausgeführt hätte, hat es leider ver regnet und so wurden die heiligen Evangelien in der Kirche abgehalten. Später trat gutes Wetter ein und die letzten Strahlen der sommerlich-frischen Abendsonne schienen lieb lich über Feld und Wald

aus vem Amtsblatt Pogllo annunzl legall Nr. 7 vom 22. Juli 1933. 130 Ueberbot. 2m Konkurse der Firma Ge brüder Sieger in Rio di Pusteria wurden am 14. Juli die Realitäten in den Grund buchs-Einlagen 27/1 Rodengo, Taschappel- hof, 28/1 Rodengo. Bad Vachgart samt Aeckern und Wäldern. 18/11 Rodengo. Ge bäude und Wälder. 19/11 Rodengo, Wald. 20/U, Rodengo. Wald, 21/11 Rodengo, Wald. 22/11 Rodengo, Wald. 25/U Rodengo, Wald, 141/11 Rodengo. Wald, 94/11 Rio di Pusterta, Wiese. Wald und 33/11 Sciaoes, Acker

. Wiese, Wald in einer Partie der Sparkasie Brunico zum Preise von Lire 440.000.— zugcschlagen. 111 Realver st eigerungen, a) Aus An trag der Bodenkreditanstalt der Benezien in Derona wurde die Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Einlage 1778/11 Appiano. Eigen tum des Johann Lanthaler In S. Michele- Appiano, bewilligt. Versteigerung beim kgl. Tribunal Bolzano am 16. August, um 11 Uhr vormittags. 119 b) Auf Antrag der Firma Johann Asch berger. Speditionsgeschäft in Merano. fin det am 2. August, um 9 Uhr

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 22.11.1928
Descrizione fisica: 12
Auszug aus dem Amtsblatt kvgllo aanmizi legal! Nr. 32 vom 3. November 1928. 248 Ausgleichs, und Kcnkursauf- Hebungen. Das Ausgleichsverfahren über das Vermögen des Vitus Seiler, Handels mann in Sarenfino (Sarnthein) feit 20. Fe bruar d. I. und jenes über das Vermögen 248 der Maria WaLd, Private in Appiano ncit 18. Februar d. I.) wurde nach gerichtkicher Bestätigung des Ausglstckzes aufgehoben. 247 Der Konkurs über das Vermögen des Mn- cenzo Dedturelfi, Schneidermstster in Merano (fett 23. April

di Puste, ria (Mühlbach) statt. Schätzungswert Lire 77.999, geringstes Gebot L. 69.990, Vadium L. 7700. 286 Am 27. November d. I. um 9 Uhr vorm, findet im Dadgasthause in Sealeres die zwangsweise Versteigerung des Hofes in Grundbuchseinlage Zt. 6 I in Saniere», Wohn, und Oeklmomiegobäude mit Wald, Acker und Weide statt. Schätzwert 50.000 L., geringstes Anbot 26.000 L., Vadium 500 0 L. öegelstsrte^uk- nahme in Siadt und Land findet auch heuer wieder Reim michls Bolkskalenöee 1929 Preis Lire

ge- kegene Wald Grundparzelle Nr. .1680 im Gvundbesttzbogen Nr. 124. Der Schätzwert beträgt 6000 Lire, das geringste Anbot 4000 Lire. — In allen drei Versteigrvungssi'isien sind die Feilbietungsbedingnisse bst d ' 'st. Prätur Breffanone stnzusehm. Todeserklärung. Josefine Wwe. hauser. geh. Planer nach Peter und Anna, geb. Brunner, geb am 12. März 1866 in Mllandro, ist seit 11. Mai 1917 aus dem Pellhammer in Vadena abgängig und seither sohlt jede Nachricht von ihr. Nach Ablauf des 1. Dezember 1029

sind bis 1. Dez. d. I. angumeldm und die Tagsatzung zum Abschlusi« des Ausgleiches findet bei der kgl. Prädur Merano am 15. Dezember d. I. statt. Ausglelchverwokter ist Adv. Dr. Gaston AM» ney in Merano. Exekutiv« Realversteigerungen. Am 22. Dezember d. I. um 10 Uhr vorn,, wird bei der kgl. Prätur Bolzano das Wohn haus Nr. 117. Bauparzelle Nr. 492 in Unter» inn mit Hofraum, Weiden, Weinberg. Wald ufw. (im Grundbuch Renan I Einl. ZI. 27 I) zwangsweise versteigert. Der Schätzmnqswerr beträgt 27.000 Are fener

und das Vadium 15.610 Ar«. Die FeiWedunasbedinoungm find bei der vorgenannten kal Prätur einzusehen. Am 13. Dezember d. I. um 10 Uhr vorm, findet bei der kgl. Prätur Bolzano di« zwangs weise Verkteigeruna des Grundbuchskorper» in Einl Al. 293 N Laives. bestehend au» Bauparzelle Nr. 345 Wohnhaus samt den dazuaeböroen Gründ-n als Grvn>dyorcsll>.n Nr. 1 Wald. Nr. 2 Weingarten. Nr. 1561(1 Wald, Nr. 1561(2 Unproduktiv und Nr. 1562 Weide. Der Schätzungswert beträgt 113.198 Are. lener des Gutszubehörs 290 Are

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 10.08.1929
Descrizione fisica: 16
.—, Wiese (Grnndvarzalle Nr. 2274) = L. 1972.60, Weide (Gründ en rz. Nr. 2279/2 und 2271/2 = L. 24.200.—, Wald (Grundvarz. Nr. 2282/:) = 2.479.—. Der Eesamtschätzungswert des ganzen Badanwesens beträgt Lire 1,757.677.69; das geringste Anbot s L. 878.838.80. — 2. Villa in 6. Candida (Jnnichen), Haus Nr. 58. geschätzt auf L. 189.672.—, Garten = L. 875.—. Garten --- L. 279.—. zusam men --- L. 100.817.—. geringstes Anbot --- L. 95.599.35; 3. Stall in S. Candido (Jnni- chen), Hans Nr. 169 => L. 58.854.05

/2, von 2525 Quadratmeter = L. 7575.—, ger. , Anbot L. 5959.—: 9. Mefe, Gvowparz./ Nr. 1360, von 3161 Quadratmeter 7--- Lire; 6323.—, ger. Anbot = L. 4215.35; 10. Wiese,, Erundp. Rr. 1533 von 7964 Quadratmeter! -- L. 10.596.—, ger. Anbot L. 7064.—;i 11. Wald. Erundparz. Nr. 1601 bis 1605, von 224.14 Quadratmeter --- L. 8965.60, > ger. Anbot L. 5977.10' 12. Wald, Grund-> r z. Nr. 1566, von 2528 Quadratmeter —! 101120, ger. Anbot L. 674JL5; 13. Acker,! Erundparz. Nr. 594 und 595, von 2730j Quadratmeter

= L. 8190.—, ger. Anbot, L. 5460.—; 14. Wald, Erundparz. Nr. 2105,; von 18.098 Quadratmeter --- L. 6429.40, ger. Anbot --- L. 3619.60; 15. Wald, Erund parz. Nr. 2585, von 25.935 Quadratmeter -- L. 10.374.—, ger. Anbot --- L. 6982.65; 16. Wald. Erundparz. Nr. 2411 von 10.506 Quadratmeter -7-- L. 4202.40, ger. Anbot ---- L. 2801.60: 17. Wald. Ermüiparz. Nr. 2275 von 3999 Quadratmeter = SL 1999.50, ger. Anbot = L. 1333.—; 18. Wald, Erund- parz, Nr. 2276, von 156.973 Quadratmeter --- L. 47.091.90. ger

. Anbot - L. 31.394.60; 19. Wald, Erundparz. Nr. 2277, von 52.572 Quadratmeter --- L. 5257.—, ger. Anbot --- FERRARI SECCO ERSTKLASSIGER SEKT GIULIO FERRARI , TRENTO Kursberichte vom 10. August 1929: In Bolzano zahlte man heute in' SStJTfori 100 deutsche Mark 100 Schilling 100 Schweizer Franken 1 Dollar 1 englisches Pfund Sterling 160 französische Franke, 190 Belga 199 tschechische Kronen 109 Pengö 190 Dinar 190 polnische Zloty 109 holländische Eulder 190 dänische Kronen Züricher Kurs Kauf Verkauf 459

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Volksbote
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Pagina 9 di 11
Data: 10.10.1929
Descrizione fisica: 11
.—. 7. Acker. Eurnd- . »arzelle Nr. 1180 von w 1978, geschätzt auf Lire 2076.—, Mindestanbot Lire 1984.—. 8. Wald, Grundp. 1763 von Iv 7485, geschätzt aufSir« 1700.—, Mindestanbot Lire 1183.30. 9. Wald. Grundp. Nr. 2077/11 von m 4543 und Grundp. Nr. 2078/6 von m 1949, ge schätzt auf Lire 1095.—, geringstes Anbot Lire 780.—. 10. Wald, Erundp. Nr. 2090/14 «on m 20.879, geschätzt auf Lire 1222.—, Mindestanbot Lire 9534—. 7. Acker. Grund- Parzelle Nr. 2127 von m 26.032, geschätzt auf Lire 1077.—, Mindestanbot

auf Lire 8000.—, Mindestanbot Lire 4000.—. 2. Acker, Erund- parzelle Nr. 435 von m 1894. Schmiede, § «schätzt auf Lire 10.500.—, geringstes Anbot ire 7000— 8. Garten beim Haus, Grund- Parzelle Nr. 441 von m 18. geschätzt auf Lire .50.—, geringstes Anbot Lire 83.50. 4. Wisse .im örtsried, Erundp. Nr. 439 von m 823, Äcker dort, Grundp Nr. 440/1 von m 1409, Wiese dort, Grundp. Nr. 438 von m 252. ««schätzt auf Lire 1500.—. geringstes Anbot Lire 1000.—. 5. Wald in den Schmieden- Wäldern, Erundp. Nr 2891

von m 95.607, geschätzt auf Lire 3500.—, geringstes Anbot Lire 2394.—. 6. Wald (Weiterwälder), Grundp. Nr. 2208 von m 28.324, Nr. 2802 .von m 8625 und Nr. 2303 von m 12.624 und Rr. 2/9 in Auherberg von m 6558. geschätzt zusammen auf Lire 2660.—, geringstes An bot Lire 1394.—. Die Feilbietungsbedingun gen liegen bei der kgl. Prätur Monguelfo (Welsberg) zur Einsicht auf. 183 Am 19. Ottober d. I. um 2.39 Ahr nach mittags findet im Gasthaufe zum „Schwar zen Adler' kn Tubre (Taoiers im Dinschgau

Lana die Grundbuchs« körper in der Einiagezahl 785 ll Lana, 181 ll Lana «nd 74 Hj)»tarnt (Böllan). be stehend ans Haus. Wiesen, Weingatten, Acker. Moos und Wald, samt Zubehör «nd Betriebsinventar zwangsweise versteigert. Diese Liegenschaften sind auf Lire 298.782.— und das Zubehör auf Lire 17.800.—.zu sammen Lire 314.582.— geschätzt. Das Min destanbot bettägt Lire 206.721.20 und das Badium Lire 81.458.—. Die Feilbietungs bedingungen können bei der kgl. Prätur Lana eingesehen werden. 187

Auf Betteiben der Philomena Wwe. Tribus, Handlung kn Lana. durck Adv. Dr. Köllens perger dort gegen Alois Schwienbacher findet am 22. Oktober d I. um 9 Uhr vor mittags im Easthanle Sa. Balburga in Sa. Balburga d'ultimo die Versteigerung der in der Grnndbuchseinlagezahl 216 Ü Sa. Balburga eingetragenen Realitäten statt, bestehend aus dem Gasthause Sa. Bal burga mit Wald «nd Wiese sowie der Gast hauseinrichtung. Der Schätzwert bettägt Lire 92.666.— und jener des Zubehörs Lire 6820—, zusammen Lire 98.820

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 16.07.1926
Descrizione fisica: 8
Wunsch der Bevölkerung entgegenkommend stellte der Podesta in Malles in die Bilanz 1926 den Betrag von 400 Lire zur Vernichtung der Krähen (Alpen- dohlen) ein. Diese Dohlen haben sich in den Glück und Leld. Im Kelch des Leids ein Tropfen Glück Macht deinen Leidenstrank nicht schwächer; Jedoch ein einz'ger Tropfen Leid Vergiftet jeden Freudenbecher. O Wald» mein Wald ... O Wald, mein Wald, Du Gottes liebster Aufenthalt, Wie zieht es mich zu dir! Du grüner Dom, du heil'ger Raum, Wie Orgelton erklingt's

im Baum... Anbetend ruh' ich hier! Im grünen Moos Da lieg' ich wie in Mutters Schoß, Und ringsum Friede, milde Ruh'! Wie traulich klingt der Vögel Sang, Gleich fernem, fernem Glockenklang .. . Boll Andacht hör' ich zu. O Wald, mein Wald, Wo Gottes Stimme laut erschallt. Und Balsam weht, dein Föhrendufl , . . Vom wüsten Weltgetriebe fern Berträumt' ich hier die Tage gern. Bis Gott zu sich mich ruft. . . . Die vom Psennerkof. (Eine Novelle aus den Bergen von Dr. Otto Guem). (26. Fortsetzung

hätte sie ihm alles gesagt. Aber ihr Stolz ließ es nicht zu. So schwieg sie und litt weiter um ihres Kindes Willen. Auch Romed litt. Einmal versuchte er in seiner Sehnsucht den Arm um sie zu legen und sie an sich zu ziehen. Aber sie drängle ihn leise von sich. Da ging er in seiner Not aus dem Lause und stieg den Loch wald hinan. Unbewußt geriet er aus den Alm weg, der zur Fürther Lütte hinüber sührte. Seine Gedanken aber blieben an einem Punkte der Erinnerung hasten, auf den er heut

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1933
Descrizione fisica: 8
.' Zu den schönsten und romantischesten Wald wegen Meranos zählt jener nach Passerer. Gleich hinter dem Gasthause „Ofenbauer' be treten wir den Waldweg, der uns in zwei be quemen Stunden hinein nach Salusio. dem einsamen Passeirer Schildhof führt. .Ein Weg, reich an Naturschönheit und immer wechseln den Bildern, wie nicht viele Waldpfade Me ranos. Er führt uns durch lichte, silberhell« .Erlenalleen, durch stille, unberührte farnreiche Wälder, in denen man nichts hört als zarte Vogelkonzerte, den Lockruf

des Kuckucks und den rhythmisch eintönigen Klang der Wald glocke, über mit Heustadeln und Blockhäusern besetzte Matten, die fast hochalpinen Charakter haben, und endlich über lachende Wiesen, auf denen. Butterblumen, Vergißmeinnicht, Löwen zahn, Margeriten und hundert andere in allen Nuancen schwelgende Naturblumen eine Farbensymphonie spielen, deren Pracht dich in Andacht die Hände falten läßt. „Lautlos schlummernder Hochwald, Mittags zauber Ruht wie magischer Bann auf deiner Stille. . Lautlos wölbt

sich der Wipfel grüner Wald- . >. dom. . . Golddurchwirkt von unendlichen Sonnen- lichtern.' Zur Rechten hüpft einmal der Wald mit sol cher Munterkeit talaus, als hätte er da draußen etwas zu-versäumen, dann schleicht er wieder ganz sanft und still dahin, als schmerze es ihn, all die friedvolle Schönheit so schnell verlassen zu müssen. Nicht minder schön und abwechslungs reich ist der Ausblick in die Ferne. Dein Auge wandert hinüber zu den Zinnen der Burg des heiligen Hone, in deren Schatten in märchen hafter

Halden und in die einsamsten Wald winkel hat der Bauer von Passeier sein Heim hingebaut und lieblich blinken die hellen Fenster im Glänze der Morgensonne ' herunter in das Tal. Nicht zusammengebaute Häuser, nicht enge Dörfer bilden zum Großteile das Heim des Bauern von Passeier — zerstreut, mehr oder weniger berichtet. Und anheimelnd ist diese lieb liche Zerstreuung, mitunter sogar Vereinzelung der Menschenwohnungen, die zu großen Teile mitten in den eigenen Feldungen sich hinlagern

nach Saltusio ladet dich eine primi tive Holzbank zu gemütlicher Rast. Hier häm mert die Waldglocke: „Geheimnisvoller Murmelbach Fließt aus des Waldes Grund. Im Wasser steht ein Hammcrrad Mit einem Glöcklein d'ran. Im gleichen Takt, im gleichen Ton Tut es den Menschen kund: Gesund ist Wald und Wässertem, so kündigt's treulich an. . . . Kling, bim . . . Kling, bim So horch doch auch ins Herz hinein und höre, wie es klingtl Bald hell und freudig und bald trüb. So wie das Schicksal winkt. ... Tick, Tack

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Die Geschichte Francis Drake, genialen und kühnen See mannes, der durck entschlossene und erfolgreiche Kriegs fahrten die Grundlage der britischen Weltgeltung schuf und der zum Ideal seiner Landsleute wurde. — Lorstel lungen um 6.15 und S Uhr. a«»» Vrunìrs Der Wald d« Imperium» w Vrunlco. 'Brunici» 19. April. Gestern nachmittags versammelten sich die Verbände des Fascio und die Organisationen der Partei: Jung- sàscisten. Balilla, Kleine Italienerinnen und Junge Ita lienerinnen, sowie die übrigen Volksschüler

unserer Stadt und aller umliegenden Fraktionen mit ihren Lehrkräften und Fahnen und Wimpeln am Rathaus platze, um den Marsch nach der Fraktion Stegona an zutreten, wo der Wald des Imperiums einzuweihen u. die Pflanzen einzusetzen waren. Unter Vorantritt der Joswlavoromusikkapelle schritten die Scharen dahin, be gleitet von einer, großen Menge vstn Bürgern und Bür- SeriDen der Stadt. Der Zug ging durch die Fraktion, liewe'gte sich üöer die Brücke der Aurina und schritt dann gegen link? dem Ufer entlang

mit den Beamten der Stadt, sämt- liech Beamte der privaten Betriebe und viele andere. Der Herr Podestà mit dem gesamten Beamtenstande war ebenfalls anwesend. Nach dem Gruß an an den Duco und den Klängen der Giovinezza, sowie der Ab schreitung der Formationen, pflanzten unter Anleitung der Ossiziere der Forstmiliz die genannten Persönlich keiten ie eine Lärche oder Fichte. Hierauf weihte oer Feldpater hochw. Jakob O. Cap. von hier den Jung wald ein. Sodann wurden die vielen Hunderte von Däumchen

durch die Balilla und die übrigen Jugend organisationen eingepflanzt. Der neue Wald hat eine gonz besondere Bedeutung dadurch, daß er zugleich ein Schutzdamm gegen die ost wildbrausenden Fluten der Aurina längs der Waldstelle wird, den die fange Be völkerung vor allem begrüßt. Durch das große Wurzel werk der vielen Bäume wird ein sehr starker Schutz- Hamm mit der Zeit entstehen, der auch der größten Vasfergefahr standhalten wird. Nach dem Absingen pa- trlotisä)er Lieder seitens der Jugend-erfolgte der Rück

und die der Schunderer Kuppe im ersten sreundllchen Grün, dazwischen der dunklere Ton der zum Leben wieder- erwachten Herbstroggen-Aecker. In der weiten Talebene sind die Landleute fleißig mit dem Düngen der Wiesen beschäftigt. Frisch gepflügte Aecker sieht man noch nicht, wiewohl wir-schon mitten Im April stehen: doch hoffen wir, daß die Natur nachholt, was sie ob der Hohen Schneedecke, die so lange zum Schmelzen benötigte, ver säumt hat. Die gefiederten Sänger in Busch und Wald und hoch in den Lüsten singen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 12.01.1929
Descrizione fisica: 16
Streckenarbeiter, sowie einem Schuppen für die Motordraill.,« und die Arbeitsgeräte. Sonst erblickt man weit und breit nichts als Urwald den die Bahn strecke in Geraden bis zu 60 Kilometer Länge durchschneidet. Im Wald verborgen sind in der weiteren Umgebung einige „Heim stätten' und Jägerhütten. Die Bedeutung dieser „Station' ist demnach mck? allzu groß und anscheinend mehr für di« Zukunft be rechnet. Heute brausen noch die meisten Züge in 70 Kilometer-Tempo ohne Aufenthlüt vorüber. Die nächste Ortschaft

ist Hudsimbay- Iunction, zirka 18 Kilometer westlich, fast an der Grenze der Provinzen Saskatschewan und Manitoba gelegen. Die Gegend selbst ist fast völlig eben, die weniaen kleinen Bodenwellen sind kaum nennenswert. Und diese unendlichen Flachen sind zum Großteil dichter Ur^aib, zum kleineren Teil auch offen« Gegenden, die mit Weidengestrüpp verwachsen sind Der Wald besteht in der Hauptsache aus Weiß- und Schwarzpappeln sowie Fichten. Vor etwa 30 Jahren hat hier ein ungeheurer Wald brand in einem Umkreis

an der Bahnlinie > wählen, was einen uns hagbaren Borteil be deutet. wie er einem linst in Kanada nicht leicht geboten wird. Die Urbarmachung der mit niedrigem Gesträuch bewachsenen Flächen ist verhält nismäßig einfach. Eigentlicher Wald erfor dert allerdings meh- Ar seit und Zeit und auch Geld zum Ankmrf von Arbeitstieren und Geräten. Man nennt da- Roden hier klären (engl, ciear up — aukrrumen): wenn sich aber der Transport zur Bahn nicht lohnt, ein fach Wald verbrannt, um Platz zu schaffen

. D»e auf dies« Weise in den Wäldern Nordwest- Kanadas vernichteten Hoizmengen sind un geheuer und nur die geradezu unerschöpf lichen Urwälder lassen einen solchen Raub bau ohne Schaden zu. Wild findet man hier die schwere Menge. Elche, Hirsche (Wapiti). Braunbären, Wölfe, Füchse, Marder. Luchse Skunks, Biber, Hafen. Wiesel und Eichhörnchen beleben den Wald und lassen es geraten erscheinen, das Lager, bezw. Blockhaus nicht unbewaff net zu verlassen. Auch im Lager selbst ist di« Büchse stets griffbereit, außerdem

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 6
erraten, die fröhlich aus dem Wald schallen. Das ist ein Gezwitscher, welches oàrgehenden neugierig macht und ihn eg nach jenem Nest suchen läßt, wo so viel K Treiben herrscht. isl die Freiluftkolonie „Antonio Adami', sieht man nichts als die hohe Fahnenstange, tà'TriWore'wehtMaM-cheMrkt man ei» ertes Hüttchen, aus dem in dicken Schiva mi) herauskommt, und schließlich eine sau- 'arcicke, in der in langen Reihen Tische Ilm die Fahne herum, deren Mast aus freien, sonnigen Plätzchen emporwächst

, einige Mädchen Ringelreihen und singen, ein Wald aber hört man Kinder, die mit der Irin plaudern. Während das Auge auf dem den Anblick der spielenden Kinder verweilt es im Wald plötzlich still. Und dann tritt aus iinmen eine Bubenschar, welche Stöcke ge- t trägt und ernst dcihinmarschiert, wie kleine ten, Der Caposquadra markiert den Schritt, w ist ein schneidiges Bürschchen, das keine »spriinge duldet. Klar ertönt sein „Eins, ,. eins, zwei...' Und wehe dem, der im n Schritt acht! Er sührt die Abteilung

vor ?e>ter der Kolonie und mit einem „Halt!', >n-.'n Zweisei über den Ernst der Uebung aus- Ueberetsch, nach S. Michele Appiano, wo sich ein weiterer reizender Kinderhort befindet: Die Frei- luftkolonie „Domenio Serlupi', die eine und eine halbe Zenturie Knaben und Mädchen beherbergt. Das ist ein kleines Paradies auf Erden. Ein Fahr weg führt in den Wald, wo die Freiluftkolonie entstanden ist. Man hat den Eindruck, in ein klei nes Gebirgsdors zu kommen. Die kleinen Besucher sind gerade

und ihre gymnastischen Uebungen machen. In hr netten Holzbaracken sind die Aemter der Lei tung der Kolonie untergebracht, desgleichen die Küche und die Speiseräume für die Tage, an denen das Wetter eine Mahlzeit im Freien nicht erlaubt. Versteckte Winkel im Grünen und im Wald, kleine Abschließungen, verborgen vor den Blicken Neu gieriger, sind die Ankleideräume snr die Knaben und Mädchen. Dann gibt es auch Duschen, unter ' -finden und den, wenn t. Weiter 'enen sich die Kinder äußerst wohl be mit das geschlossenen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.11.1938
Descrizione fisica: 6
Ajllivoch, den 16. November tSSL'XVN MM » Staöt ?-.. er Atnn wir auf da« erst« Mittelster zu licken, so finden wir im Atto Abist Waldbesitz in den Hiindin de» Adel« dtr Vandesfürsten oettinl. Mit dem »ergang des feudalen Systems und Entstehen der freien Gemeinden ging Wald an diese letzteren über, wenn 2h verschiedene alle Familien ihre ur- ^„glichen Prärogativen auf «inen ver- »ismäßig kleinen Waldbesitz beiden m. Sn «n ««nutz h« Vorteil« dl« neuen Lerhiltnisse» tzàgten vor al die HoDMr

be« M waren» sich von dieser Last zu be im und da» Nutzungsrecht der Hofbe- an den wöldern. die ihren Besitz oben, in Lesttzrecht umzuwandeln, «dinas wurde dieses Recht meMns schriftlich bestätigt. Auf diese Weis« rte sich die Erscheinung der „Teil- er'. Der Hofbesitzer, der in den voi» Besitz des Waldesaelangt war. trug ^ für feine Pflege Sorge. Äe Wälder des Alto Adige waren seit :r durch gesunde und strenge gefttzliche zDummgen geschützt und die LevLl- àmg war sich des Gutes, das der Wald Peut. bewußt und zulegte

bestchenden à echenden Vorschriften zum Schutze des NW estand es. Bergbau imà Wàlckbesltz à der Entwiàng des Bergwerks- ms gegen Ende des^Mittelaltcrs. wa- die GraKHc^ten bestreb: den Wald löffigt wurde. Es bestanden wohl früher schon diesbezüglich« Vorschriften, ki« ge nügten aber nicht für einen tatsSchlich «irrfamen Schutz des Waldbestand«». Der Dutt sagte: Ich liebe die BLumei schützt sie und ich werde euch behilflich sein, si« zu schützen. Im Jahr« 1SSS erschien das kal. Gesetz Z)«tr«t Nr. 3267

WS. Damit «mrde die Bevölkerung an à fftreWe Beobachtung der SchuZ- Wimmungm giW^'laÄererffotts LpiM' le die BevÄkerung, Ne zwischen den Wäl- tem aufaewachisen K «nd dem Gut, das Pe im Wald bkffaß, ivohl zu ffchätza, vußte auch WerßcheNen, was Mr dy» Daldbestasd jMmendig «nd Was nicht Wtivendig war. Tn der Bertone, wo muhes Klima vrncherrscht, weiß Zeder das Nz als Brennmaterial Md auch als Baumaterial zu Mätzen. In vàelen Tej- à lmserès Gebietes, besonders tovt, wo à Wald auf die èìnzelnep Hqfbesitzer

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.03.1941
Descrizione fisica: 6
mit silbergleißenden Ornamenten. Das Ouin- tenmotio wiederholt sich mit der Verrük- kung Ces-Es-B- Die ersten Sonnenblitze umgolden die noch schlafenden Wipfel der Bäume. Noch mehr Bewegung. Die Son ne steigt, das Waldleben erwacht. Ein neues Thema in fünf Tönen erklingt, zu erst. pianissinio, dann sich steigernd, bis es, sobald die Sonne in vollem Glänze emporsteigt, in strahlendem Ces-Dur auf klingt. Und nun beginnt 5er Wald zu at men, zu leben uiid zu weben. In ein herrliches Bratschenchema mischen

sich zwitschernde Vogelstimmen. Ein Waldle ben, so schön und zauberisch wie in Ri chard Wagners „Siegfried'. Aeste knak- ken. buntschillernde Käfer summen und brummen, behende Eichkätzchen klettern blitzschnell stammauf und staminali, der Specht klopft harzduftende Stämme, die ganze holde Vogelwelt tirilliert und singt durcheinander. Wie schön ist duch der Wald und wem verdanken wir ihn als dem Schöpser, der am siebenten Tage sprach: „Es ist gut so' Der Herrgottsmu siker meldet sich. Innige Dankesbitten für all

wird es le bendig im Walde. Bellende Rüden tau chen auf, blitzenüe Speere und Armbrüste erglänzen im Sonnenlicht, Jäger und Edelfräulein in mittelalterliä)er Tracht durchjagen auf schäumenden Rossen den Wald. Den wilden Eber gilt es zu erle gen- Die ganze Szene ist von einer schmet ternden Hornfanfare beherrscht, die sich in anhaltende und höchst spannende Disso nanzen verwickelt, aus denen sie das ur mächtige Posaunenthema wieder erlöst. Eie wilde, gefährliche Jagd. Der Eber ist erlegt, die Gäste lagern

hat. Ei ne musikalische Walpurgisnacht, ebenso meisterhaft wie grauenhaft und unheim lich, die der Faustischen in keiner Weise nachsteht. Da, ein Cinellenschlag. der grauenhafte Spuk ist plötzlich zu Ende. Holder Waldesfrieden umfängt uns wieder, dem wir uns mit Genuß hinge ben. Wohl hören wir von Zeit zu Zeit wieder ferne, bedrohliche Donner rollen und mancher Blitz wirst noch seinen ge spenstischen fahlblauen Schein auch in un seren Wald, so wie uns nach verstande nen schweren Lebenskrisen in tiefer Ge mütsruhe

quälende Erinnerungen an be gangenes Unrecht oder überstandenes Leid überfallen, aber die allmächtige Son ne verscheucht alle düsteren Wolken und wieder träumt der herrliche Wald nach all dem Grauen in der blaugoldenen Abendluft. In einer Coda von beispiello ser Erhabenheit und Größe dankt Bruck ner nochmals seinem Schöpfer — wieder meldet sich der Herrgottsmusiker — sür Errettung aus aller Not und Geiatzr und krönt damit den Bau seiner herrlichen Symphonie wie Bramante mit seiner Märchenkuppel

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 6
machen, denn eine bleierne Schwüle, durch kein noch so leichtes Lüftchen gekühlt, liegt in den Mit tagsstunden über der Landschaft und die Queck silbersäule zeigt in der Sonne 6» Grad. Und trotz dem liegt aber auch schon im August ein wehes, leises Abschiednehmen, so wie der reife Mann im Hochsommer seines Lebens von den Träumen seiner Jugend mit einem nassen und einem heiteren > Auge sich trennt. Der duftige Traum vieler holder Blumen hat im August schon ausgeträumt und wandert man „ ì durch Wald uyd> Flur, so leuchten

braven ^ ' Bauern ist Arbeit vom frühen Morgen bis in die ' späte Nacht. ' Die sogen. Hundstage gehen am 24. zu Ende, aber auch manche Sommerferien gehen dann be reits zu Ende. Mancher schöne Sommertraum ist ausgeträumt und der Urlauber kehrt schweren Herzens zurück aus der Stille der Wälder, aus dem Luxus der Seebäder, von den glanzvollen Höhen der Berge in den schäumenden Lärm der Groß stadt. Der Student aber, der den größten Teil seiner Sommerserien damit zugebracht hat, entweder auf Wald und Feld

„Mein Sonntagsblatt' ent,, nehmen wir aus einem längeren Aufsatze noch,!l folgende originelle Betrachtungen von Ing. Dr. A. M. Grimm über dieses leidige Kapitel. Werden in immer, weiterer Ausdehnung der! Großstädte, als Zeichen der «höheren Kultur' die schönsten Fluren, malerischesten Partien und Bauernhäuser mit schreienden Riefenreklameschii- dern übersät und verunstaltet, so »finden wir ande rerseits auch die ruhigsten und idyllischisten Plätz chen „im Wald' und auf der Heide' in der Umge bung der Städte

sind, sind dies alles doch Zeichen der mangelnden Erziehung und niedrigen Kulturstufe, die ebenso wie, das Weg werfen von allen möglichen Abfällen auf den Straßen der Städte, in den Eisenbahnen usw. nicht genug scharf gegeißelt werden können. Als Auslese für radikaleres Vorgehen, vorerst zum Kapitel: „Wer hat dich du schöner Wald': „Wo du in jeder Buchenrinde - Das Kainsmal deiner Pfoten schreibst Wo du mit Schreien und mit Johlen Dein lümmelhaftes Wesen treibst, Wo deines Singsangs Echo wiederhallt Das nennst

du deinen Märchenwald?' Noch etwas schärfer kennzeichnet die. fehlende Kinderstube: „Im Wald und auf der Heide Da suchst du deine Freude Mit Blumenkniken, Papieresfetzen? , Solch Treiben ist, das merk dir, Bube Das Zeichen schlechter Kinderstube'. Speziell an die Liebespaare richten sich folgende Zeilen: „Schreibt niemals in die Rinden Herz, Pfeil und Namen ein Die Rinde glatt zu finden Wird jedem lieber sein. Auch ist es gänzlich schnuppe, Ob hier zu lesen^ ist, . Daß du mit deiner Puppe Mal

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Pagina 4 di 12
Data: 15.05.1927
Descrizione fisica: 12
des Herrn Franz Pi» ThLKtLk» IkiONZertL» Vergnügungen cher von hier mit Fräulein Rössing Anna, Be- ZVohllSkigkeilskonzerk zu Gunsten der kriegs invaliden von Bolzaro Zu Gunsten der Kriegsinvaliden von Bolzano findet am Mittwoch, den 18. ds. Mts., im Stadt theater ein großes Orchesterkonzert statt, às Musikvcreinsorchester, verstärkt durch Mitglie ds' des Bozner Musikersyndikates und mehrers Musikfreunde unter Leitung des Herrn Os wald Gasteiger, bringt R. Wagners Siegfried- Idyll für großes Orchester

I. Clement bereits begonnen. Slu/ zum ArühlinZsfesl des «Dopolavoro!' Wir erinnern nochmals daran, daß heute nachmittags im Garten der Vintlerscraße ein Frühlingsfest der Sektion des «Dcpolavo^o ferroviario' abgehalten wird und daß in jeder Weise für einen schönen und heitern, Verlauf des Festes vorgesorgt ist. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig: pro Person L. 1. Ralhauskeller jeden Abend Konzert der Kunst kapelle Lugert. 20 Aviano Eine Frau umgebracht und im Wald ver graben d. Ein furchtbares

Verbrechen, noch in tiefes Schweigen gehüllt, hat die friedliche Bevölke rung von Appiano und Umgebun-g in die größte Aufregung versetzt. Eine gewisse Fasching Maria, geb. Fulpato, S3 Jahre alt, aus Salorno gebürtig, verheiratet mit Fasching Josef, Zimmermann in S. Michele, entfernte sich am 2. Mai von zuhause, um in den, nahen Wald Holz zu sammeln, kehrte aber nicht mehr zurück. Voller Sorge machte ihr Mann die Anzeige und die Feuerwehr und Schulkinder und an dere Bürger begaben sich auf die Suche

in den Wald lind durchstreiften — jedoch umsonst — die ganze Gegend, wo. die Fasching möglicher weise sich hätte aushalten können. Einige berich teten, Jammerrufe gehört zu haben, jedoch konnte nicht festgestellt werden, woher sie kamen. Die Nachforschungen wurden in den darauf folgenden Tagen weiter lebhaft durchgeführt, doch immer mit negativem Erfolg. Gestern gegen 10 Uhr vormittags durchquerte der neunjährige Knabe Reis Adolf mit einem Hündchen den Wald und verfolgte einen wenig besuchten Steig

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