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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.07.1920
Descrizione fisica: 8
, daher die Hast der Bauern, ihren kostbaren Schatz, den Wald, noch rechtzeitig zu Geld' zu machen. Geld ist das Losungs wort des Bauern. In seiner Profitgier denkt er nicht, daß er durch mißbräuchlichen Holzverkauf Raubbau an seinem Walde treibt, daß er seinen Besitz für die nachkommrnden Generationen auf hunderte von Jahren, fa vielleicht auf alle Zeiten, entwertet, wie uns der humuslose, kahle Karst ein leuchtendes Beispiel liefert. Abgesehen von anderen daraus erwachsenden Schäden als: Muren

« und Lawinengefahr, die Verödung der Gegend, die Verschlechterung des Klimas und damit auch die der Volksgesundheit. Mie kann sich der junge Wald bestocken, wenn ganze Flächen abgeholzt find? An eine künstliche Aufforstung durch Setzen von Bäumchen denkt der Bauer in der Regel nicht. Und an eine volkswohlfartliche Regterungsmaßnahme ist nach den bisherigen Erfahrungen auch nicht zu hoffen. Co wäscht der Regen das Erdreich fort und des Neuaufbaues von Wäldern ist dann immer dahin. Wo wird das Geld

aus dem heutigen Holzerlös in 100 Jahren sein? Welchen Wert wird es haben? Wie werden die Enkel und Urenkel von ihren Ahnen denken? Werden sie segnen oder fluchen? Dauer, denke nach, und du wirst die Antwort auf diese Fragen leicht finden! Deutscher Südtiroler Bauer» dich zwingt keine Not, Raubbau an deinem Walde den deutschen Wald, die Zierde deines Bolksstammes schonst! Dann suchen Enkel deine Gruft — und weinen Tränen drauf; — Uno Sommerblumen, voll von Duft, — ■ Blüh'n aus den Tränen aufl Aber die Einreise

die Maipilze und Morcheln), die heuer schon Mitte April in un seren Kastanienwäldern gefunden wurden), sind zurzeit schon ziemlich große Mengen überall, besonders aber ln den wald reichen Gebieten der Bäraner und Haflinger Gegend zu finden. Das konnte man am vergangenen Sonntag allseits beobachten. Denn eine Menge Ausflügler brachten schwere Rucksäcke und Körbe voll aller möglichen Arten Pilze zu Tale. Leider mußte aber der aufmerksame Beobachter die Tatsache bemerken, daß die Kenntnis der Schwämme

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1907
Descrizione fisica: 8
. Es ist daher kein Wunder, daß wer einen wahrhaft genußreichen Spaziergang oder e;ne vielverspre chende Wagenfahrt unternehmen will, seine Schritte nach Montiggl. lenkt, und mit Vorliebe durch Wald und Hain schweift, bis er am Gestade der beiden Montiggler Seen an langt, die in ihrer Einbettung zwischen Wald und üppigen Weingärten doppelt anmutig und entzückend wirkeil. Alles dies wäre recht und Mi un5 findet die volle Anerkennimg der Fremden und Einheimischen, wenn nur nicht der Zu fahrtsweg

von St. Michael hinüber Furch den Wald in so erbärmlich schlechtem Zustande sich befinden würde. Wie uns mitgeteilt wird, weigern sich die Bozner Fiaker und die In haber sonstiger Lohnfuhrwerke Von St. Michael weiter ge gen Montiggl zu fahren, weil sie befürchten müssen, das; ihre Wägen infolge der großen Steine, die man auf Schritt und Tritt auf dieser Straße findet, schwere Havarien er leiden und weil sie das Stürzen der Pferds unter jeder Be dingung vermeiden wollen. Es ist ein reines Martyrium

, auf einer solchen steinigen, holperigen Straße fahren zu müssen und keinen Augenblick sicher zusein, hinaus aus dem Wagen geschleudert zu werden, aber salbst für die Fußgän ger, die bis zur Station St. Michael fahren und dann den schönen Spaziergang durch den Wald machen wollen, bietet dieser Weg so viele Widerwärtigkeiten und Hindernisse, daß sie ausrufen „Einmal und nicht wieder'. Wie wäre es denn, wenn unser verdienstvoller Verschönerungsverein sich mit den Interessenten oder der Gemeindevorstehung von Eppan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1879
Descrizione fisica: 8
, indem man sie in hohe Dämme einschließt und ihnen ein stärkeres Gefalle verschafft, damit sie den sich in ihren Betten ansammelnden Schutt leichter und schneller abführen, das Alles kann die Gefahr nicht gründlich beseitigen, so lange sich die Gebirgswaldungen ihres Quellenge bietes in verwahrlostem Zustande befinden. In den Gebirgen ist ein natürlicher Schutz durch den Wald gegeben; so lang der Mensch da nicht störend eingriff, blieb die Wasservertheilung eine gleichmäßige. Seitdem aber durch die Eisenbahnen

, denn der Wald wurde entfernt, in Folge dessen ward das Erdreich weggespült und stürzte nach und nach in das Flußbett herab. Es machen sich die schlimmen Folgen der Entwaldung nicht imnier sogleich geltend, aber sie sind unausbleiblich. Die ganze Zukunft von Obermais hängt von dem Cultur stande der Waldungen von Haflingen, Schönna und der Umgegend ab; eine Abhilfe gegen die drohende Gefahr ist allein in einer strengen Schonung des Waldes und durch Neupflanzungen zu finden. Als Muster in dieser Beziehung

kann die Schweiz gelten. Auch hier war der Wald bisher wenig geschont worden, aber das schreckliche Unglück, welches im Jahre IL63 die Ueberschemmung des Rheins über die Cantone Graubünden, St. Gallen und einen Theil znm Schutz der Wälder und strenge, sehr strenge Gesetze gegen den Waldfrevel hervorgerufen, die aber ivillig von Jedermann beobachtet werden, da ihre Noth wendigkeit allseitig anerkannt wird. So gedeihen in der Schweiz die Wälder von Jahr zu Jahr und mit ihnen verringert sich alljährlich

die Gefahr ver- heerender Überschwemmungen. Anch in Frankreich geschieht alle Jahre Großes für die Waldcultur, und für Wasserbauten werdeu dort jährlich mehr als 100 Millionen Francs ausgegeben. Um die kahlen Berg spitzen wieder mit Waldbäumen anzupflanzen, scheut mau keine Mühe und Kosten; Löcher werden in den Fels gesprengt, in die dann Erde gelegt wird, damit die junge Pflanze dort Wurzel fassen kann; auch für die nöthige Bewässerung der jungen Pflanzen wird so lange Sorge getragen, bis der junge Wald

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
in seinem Innern, wohin noch keines Menschen Fuß gelangt war, hütete er sein Geheimnis. Da lag das Herz des Riesen. Für des Menschen Auge nur sichtbar ein gro ßer, kahler Hügel, mit schweren Steinen be sät. Die einzige nicht bewachsene Stelle vs Waldes. Der Mond schien schräg über die Wipfel der Bäume aus die eckigen Quader blöcke, die sich leise über dem unruhig pochen den Herzen bewegten. Noch hatte der Riese Wald geglaubt, sein energischer Gegner werde den Weg nicht fin den oder ein letzter Rest

von Besinnung werde ihn zurückhalten vor seinem Heilig tum. Aber bei dem war längst die Energie dem Trotz gewichen. Weiter trieb er das Roß mit Schenkeln und Sporen, immer tiefer wollte er — immer tiefer. — Das Tier hatte das geheimnisvolle Beben des Waldes ge spürt und tänzelte unruhig. Ein Zittern und Raunen lief durch den Wald als letztes War nungszeichen für den tollkühnen Eindring ling. Doch der trieb den Spuren des.Mond lichtes nach, das durch die Bäume glitzerte, und erscheint mit mächtigem Satze

Pferd. Weißschäumend bäumt sich im fahlen Mond licht der Schimmel hoch, stampft mit den Hu fen das schlagende Herz. Das ist zu viel — Rauschen zum Tosen, Sturm zum Orkan, Pochen zum rasenden Schlagen geworden, springt das Herz des rächenden Riesen — ein tiesschwarzer, langschmaler Riß —. der Roß und Reiter oerschlingt und über beiden sich für immer schließt. Dumpf rauscht der Wald noch lange im Gefühl gesättigter Rache und bewahrt sein Heiligtum weiter in seinem Innern. Schleruhaus-Sröffmmg 1323

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 21.11.1903
Descrizione fisica: 12
entfernten, in 920 Meter Seehöhe gelegenen Fnlpmes ausgebant, soll aber alsbald (?) bisNen- stist , im Stubaitale (993 Meter) verlängert werden. Eine eminent erschließende Wirkung dürfte der am 15. September 1902 eröffneten Bregen- zerwald-Bahn zukommen, welche ein bisher nur sehr umständlich zu erreichendes Gebiet durch zieht. Der Bregenzer-Wald hat mit dem Wie- nerwald 'gemeinsam, daß er im Norden anZ Flysch (Wiener Sandstein) ausgebaut ist und gegen Süden in Kalkgebirge übergeht. Seine Erhebung

ist aber viel bedeutender, die Sze nerie weit großartiger und der einzige für die Bahn praktikable Zugang — das Tal dcr Bre- . ^.5 . Wiener-Wald-Täler, sondern anch stellenweise im Gestein noch ungünstiger als die berüchtigten Nntschterrains am Arlberg. Die von Bregenz ausgehende Bahnlinie hat denn auch kaum das Bodenseegelände verlassen, als schon die Mäan der in dem engen, vielfach schluchtartigen Achen- tal begiuuen, in welchem der Passagier fast I1/2 Stunden lang keine Ortschaft bemerkt, da die Siedlungen

1903 eröffneten kleinen oberösterrcichischen Strecke Lambach—Vorchdorf (15 Kilometer) nnd einzel nen außeralpiueu Lokalbahnen Nicdcrösterreichs, die snr den Wiener Touristen- und Sommer- srischlerverkehr iu Betracht komme», wie die seit 9. August 1902 stückweise eröffnete Wald- viertel-Bahn Gmünd—Groß-Gehrnngs (43 Kilo meter) und die Strecken Stammersdorf—Aners- tal (22 Kilometer) und Gänserndors—Gannersdorf (ebenfalls 22 Kilometer), die im Herbst 1903 eröffnet wurden uud vou welche» letztere

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1875
Descrizione fisica: 8
u. A. sich hervorragende Ver dienst e. .„er ivorheu.. habeu,. feicrlich^röffue^^Di« kommen wird; nein ich mein: jene kleinen schmalen Straßen, ohne Einfafsungssteine, Gräben und Pappeln, die willkürlich iu allerliebsten Biegungen bergauf, bergab führe»; jetzt durch den dichtesten Wald, dann singen die Vögel über dem Kopfe des Wanderers, die Sonnenstrahlen gleiten au den schlanken Stämmen auf und ab und wem das Glück wohl will, der kann mitunter zierliche Rehe vorsichtig seinen Pfad kreuzen sehen

; jetzt wieder in keckem Bogen hart am Rande eines kleinen Waldsees, dann rauscht daS Schilf und schwimmen die Wasserrosen neben der Straße, glätt wie ein Spiegel und lautlos ruht die Fläche, in der sich die Wolken des Himmels und die Bäume am User spiegeln. Weiterhin lichtet ich, der Wald, am Rande bei den letzte» Bäumen tW'.ein''HinemeS'.^««z/'Umme^'icheS^MöoS: >at^ sich, in. alle Füge» eingenistet^ die kleine' Blechtafel ist verrostet und die-Inschrift unleser lich geworden/ oben aber zwischen, einigen Gras- Halmen

, die hier kümmerliche Nahrung fänden, sitzt.'eln Nothkelchen und I schmettert sein Lied' in die^lVelt hinaus; dicht 'hinter, dem Wald .be ginnen. Wiesen/ünd dann folgen die Obstgärten eines ^Dorfes und die , fruchtbeschwerten' Zweige streifen d)e.Wagenfenster. Die Zeit verging mir schnell im Anschauen all' dieser Herrlichkeiten und unter dem munteren Geplauder des Postillons, eines strammen Burschen, dem der blaue Frack.

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