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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 08.07.1939
Descrizione fisica: 12
und über seinem ganzen Wollen und Handeln steht! Vau« und Wald 1,312.575 Hektar, das sind also 45,4o/o der Gesamtfläche der Südmark, find Wald. Das Charakteristische dabei ist, daß es sich hier zum größten Teil um bäuerlichen Wald handelt. Es ist also heute so, daß fast zu je dem mittleren, ja auch zu den meisten klei neren ländwirtschastlichen Betrieben sin Wald gehört, nnd zwar ebenso als Bestand teil des Betriebes, wie etwa ein Obstgarten, eine Wiese und ein Acker. Alle diese ver schiedenen Formen

der Bodenbenutzung ver einen sich im bäuerlichen Betrieb oder in der Landgutswirtschaft zu einer organischen Einheit, die PrivatwirtschaMch die Grund lage der bäuerlichen Familie, der kleinsten Zelle des Bbutquells der Nation, ist und volkswirtschaftlich die kleinste, geschlossene Einheit des gesamtdeutschen Wirtschastskör- pers darstellt. Diese Einheit von Bauer und Wald ist nicht nur historisch bedingt (Ge winnung von Nahrungsraum durch Wald rodungen), sie hat auch heute noch sehr reale und wichtige Gründe

. Der Wald ist die lebende Sparkasse des Betriebes, die in Zelten der Not eingesetzt werden kann. Zahlreiche bäuerliche Betriebe haben die schweren Krisenjahre nur über stehen können, weil sie auf die in ihrem Forst ruhenden Reserven zurückgreifen konnten. Gerade in unserer Südmark war die wirtschaftliche Lage des Bauerntums in den Systemjahren so ungünstig, daß man nicht mehr von einer normalen gesunden Schlägerung der Wälder sprechen konnte. So zehrte der Bauer in diesen Jahren von seiner eigenen

Substanz, in dem er den Wald oft mehr, als ihm erträglich war, ausschlägerte, da die Not der Zeit ihn dazu zwang. Auch das Reichserbhosgesetz und die Marktordnung haben die im Wald ruhen den Reserven nicht entbehrlich gemacht. Die Sparkasse Wald wird immer willkommen sein, wenn Krankheit, Mißernten, Seuchen oder sonstige iunvorhergesehene Ereignisse den Hos in eine schwierige Lage bringen, oder Kinder auszustatten sind. Der Wald im bäuerlichen Betrieb wird aus diesen Gründen auch immer in besonderem

Maße Helsen, im Bauerntum das Denken in Ge nerationen wachzuhalten. Der Bauernwald ist also nicht zu trennen von der Idee des Erbhofgesetzes. Betriebe, zu denen nicht nur Acker, Wiese und Weide, sondern auch Wald gehört, sind zweifellos besonders ge eignet, Grundlage eines Geschlechtes, also Erbhof zu sein. Bauer und Wald sind aber nicht nur unter diesem Gesichtspunkt eine Einheit, sondern auch in betriebswirtschaftlicher Hin sicht. Hier ist zunächst die Möglichkeit zu nennen, den Brennholz

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 22.05.1896
Descrizione fisica: 8
„ „ s „ G.-P. 2019 Garten „ 42 „ „ 2020/z Acker von 1 Joch 246 „ „ 2021/, Weide von 133 „ 2046 „ 327 „ 2043 Wiese 62 „ 2049 „ „ 44 „ 2051/2 Acker von 8 Joch 600 „ d. i. circa ^ der G.-P. 2051 mit 12 Joch 973 Klaftern, der Hintere Theil, G.-P. 2167 Alpe von 1 Joch 703 Klaftern „ 2168 Wald „100 „ 835 ,, aus 106 „ 83S „ „ 1505 Alpe, Moos, 12 Joch 1567 „ Grundbesitzbogen Nr. 149: B.-P. 139 Bauarea mit Nr. 13, Lehener von 27 Klaftern, G.-P. 2016 Wiese von 308 Klaftern „ 2020/, Acker und Weg von 2012 „ ,, 2021/2 Weide

Nr. 12, Grundbesitzbogen Nr. 148: B.-P. 138 Bauarea von — Joch 33 Kl. G.-P. 2008 Wald „ 4 „ 598 „ „ 2009 Weide „ — „ 245 „ 2010 Acker „ 1 „ 782 „ „ 2011 Weide „ — „ 134 „ „ 2012 Weide „ — „ 98 „ „ 2013 Acker „ 2 „ 57 „ „ 2014 Weide „ — „ 292 „ „ 2015 Garten „ — „ 25 „ Grundbesitzbogen Nr. 150: G.-P. 1801 Oede von — Joch 420 „ „ 1802 Oede „ — „ 725 „ „ 1803 Wald „ 15 „ 20 „ „ 2050 Weide „ — „ 842 „ „ 2051/, Acker „ ca. 4 „ 300 d. i. circa der dritte Theil aus G.-P. 2051 mit 12 Joch 973 Klaftern, G.-P. 2059 Wiese

von 138 Klaftern mit vom Lehenerhause abgenommenem und demSorgenhofezumEigenthum zugetheiltem naheliegenden Köllwafserbrunnen und Be nützung des Wassers zum Bewässern vom Gießbach an jedem 6. Tage. Kat.-Nr. 112: 1. Wohnhaus Nr. 12 und Backofen, 2. Krautgarten, 3. Acker, 4. Wechsel- Wiese, Sorgenpardell, 5. Wiese, gegenüber dem Sorgenhause, 6. Weide, früher Berg wiese, Bachleiten, 7. ein Stück Wald, 8. ein Stück vom Scheibenkofel, 9. ein Stück am Zallner Wald, 10. Wald. HI. Zallnerhof. Haus

Nr. 15 und 16, Grundbesitzbogen Nr. 150 und 151: B.-P. 141 Bauarea von — Joch 220 Kl. G.-P. 2041 Wiese „ 4 „ 389 „ „ 2052 Acker „ 5 „ 1109 „ „ 2053 Weide „ — „ 586 „ „ 2054 Wald „ 22 „ 1135 „ „ 2055 Wiese „ — „ 30 „ „ 2056 Wald „ — „ 879 „ „ 1502 Alpe „ 21 „ 970 „ „ 2168 Wald „ 6 „ — „ d. i. aus 106 Joch 835 Klaftern, G.-P. 2168 Wald von 29 Joch S04 „ mit eigenem Wasserbrunnen und Benützung des Wassers zum Bewässern vom Gießbach an einem Tage in der Woche nebst gleichem und gemeinschaftlichem Mühlenrechte mit dem Runggerhofe

, Raut> 9. Wechsel wiese, obere Wiese, 10. Acker unter dem Kreuze neben dem Planacker, 1l. eine Ab theilung ober dem Santerhause, 12. Berg wiese, Gosten, wurde abgestückt, 13. Berg- wiesl, 14. Weide, früher Bergwiese, Pin- terin, 15. Bergwiese, Ritschenal, 16. Berg wiese, Kampill, 17. ein Stück Grund unter dem Gartengitterweg, 18., 19. und 20. je ein Stück Wald. Kat.-Nr. IIS: Santergut: 1. Wohnhaus Nr. 16 und Backofen, 2. Garten, 3. Wiese, 4. Wiese/ Baumgartl. IV. Edenbachgut (zu eonsolidieren

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Dolomiten
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Pagina 13 di 16
Data: 24.08.1929
Descrizione fisica: 16
Größerer Hof in Oberösterreich für 20 Stück Vieh, 39 Joch Wiesen und Acker, 8 Joch Wald. Preis 46.000 Schilling samt Fahrnissen und Vieh. 528 Bauerngut für 12 Stück Vieh im Ober inntal, 9 Hektar Grundstücke mit Übstbäumen» alles arrondiert. Preis 25.000 Schilling. 556 Anwesen mit Gastwirtschaft und Laden im Overinntal, guter Eastbetrieb. Futter für 10 Stück Vieh. Preis 65.000 Schilling. 558 Bauerngut für 10 Stück Pleh in Osttirok, Preis 20.000 Schilling. 598 Zwei Höf« für 18 Stück Vieh ln Salz- bürg

, Preis 28.000 und 22.000 Schilling. 656 Hof für 4 Stück Vieh mit großer Krämerei in Kufsteiner Gegend. Preis 58.000 Schilling. 662 Hof für 20 Stück Bkeh in Xitot (Gegend Wörgl), mit 29 Hektar Grund, alles schön arrondiert und eben, guter Absatz. Preis samt Vieh und Fahrnissen 75.000 Schilling. 688 Hof in Kärnten für 12 Stück Vieh, 16 Hektar Aecker und Wiesen, 8 Hektar Wald, sehr rentable Getreide-, Obst- und Milchwirt schaft. Preis samt Fahrnissen und Vieh 40.000 Schilling. 708 Hof in Steiermark

. Gebäulichkeiten: Mineral quellen --- Lire 50.000.—, Wasserleitung --- Lire 30.000, Elektrizitätsleitung einschließlich Trans formator --- Lire 25.000.—, Telephonleitung --- Lire 25.000.—, Zugehör (Easthauseinrichtung) laut Schätzung vom 3. April 1929 ---» Lire 303.013.—, Wiese (Erundparzelle Rr. 2274) = Lire 1972.60.—, Weide (Ep. Rr. 2270/2 und 2271/2) --- Lire 24.200.—, Wald (Ep. Rr. 2282/2) --- Lire 479.—. Der Eesamtschätzungswert des ganzen Badeanweftns beträgt Lire 1,757.677.60; das geringste Anbot Lire

Anbot Lire 4215.85, Dadium Lire 632.80. — 10. Wleft: Ep. Rr. 1533 von 7064 Quadratmeter Lire 10.596.—; geringstes Anbot Lire 7064.—, Dadium Lire 1650.60. — 11. Waid: Ep. Rr. 1601—1605 von 224.14 Quadratmeter Lire 8965 ; geringstes Anbot Lire 5977.10, Badium Lire 896.55. — 18. Wald: Ep. Rr. 1566 von 2528 Quadratmeter Lire 1011.20: geringstes An bot Lire 674.15. Badium 101.15. — 13. Acker: Ep. Rr. 594 und 595 von 2730 Quadratmeter Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.—, Vadium Lire 819

.—. — 14. Wald: Ep. Rr. 2108 von 18.098 Quadratmeter Lire 5429.40; gering stes Anbot Lire 3619.60, Dadium Lire 542.95. — 15. Wald: Ep. Rr. 2385 von 25.935 Quadrat meter Lire 10.374.—; geringstes Anbot Lire 6082.65, Vadium Lire 1037.40. — 16. Wald: Gp. Rr. 2411 von 10.606 Quadratmeter Lire 4202.40; geringstes Anbot Lire 2801.60, Vadium Lire 420.25. — 17. Wald: Gp. Rr. 2275 von 3999 Quadratmeter Lire 1999.50; geringstes Anbot Lire 1333—, Dadium Lire 190.95. — 18. Wald: Ep. Rr. 2276 von 153.973 Quadrat meter

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.10.1938
Descrizione fisica: 8
Sette «5 .Alpenzeikung Sonntag, den 16. Oktober I9Z8-XVI WWHttMltmn tv Uà Von Walter Höricht. Wenn die volkswirtschaftlichen Aufga ben des Waldes auch in der Versorgung der Industrie mit dem Rohstoff Holz gip feln, so kommen doch der Summe der Kollektivgüter, die im Wald vorhanden sind, noch andere Aufgaben zu. Die Wohl fahrtswirkungen der bewaldeten Zonen des EMails erblicken wir im allgemei nen in dem Einfluß des Waldes auf das Klima, auf den Wasserhaushalt, auf die mechanische

Bodenbefestigung und auf Gesuntcheit und Wohlbefinden der Men schen. Aber eins hat unser Wald dem tro pischen voraus, seinen tiefen Einfluß auf die Kultur, auf Kunst, Wissenschaft, See lenverfassung des Menschen. Dieser Ein fluß ist wiederum in unserem Klima be gründet, das das Frühlingserwachen. die herrliche Sommerzeit, das herbstliche Ver gehen und die Winterruhe mit sich bringt, alles Vorzüge der Natur, um die uns an dere Länder mit Recht beneiden. .Der Wald ist in seinem Dasein und seiner Ausbreitung

. Auf dem Wege über das Festland Hin verliert der Seewind mehr und mehr von seiner befruchtenden Feuch tigkeit, um endlich bis zu einer Grenze hMlbzußtcken,..unter welcher der Wald nicht-Mehr bestehen kann, und es tritt ninniän seine Stelle die kurzlebige an spruchslose Steppe. Hoch Deutlicher wird der Zusammen hang zwischen Wald und Wind, wenn dieser auf seiner Bahn über das Festland auf Gebirge stößt, die der Küste parallel laufen. Wenn der feuchte Seewind an das vorgelagerte Gebirge anprallt, so .muß

er in die Höhe steigen und kühlt sich dabei bis zur Paßhöhe ab. Dadurch wird die Feuchtigkeit des Windes und Regen verdichtet. Auf der anderen Seite des Gebirges senkt sich wieder der Luftstrom, erwärmt sich, wird trockener, und die Ne bel lösen sich auf. Wenn daher andere Feuchtigkeitsquellen fehlen, so beginnt der Wald auf der Seeseite der Berge im mer dort, wo die Nebelbildung in der Regel vor sich geht, und endet auf der Seite, wo sie sich auslöst. Für räumlich begrenzte Gebiete tritt

auch noch die Pflanzendecke des Bodens mitbestimmend auf. Die Untersuchungen zahlreicher Gelehrter haben nun die land läufige Annahme einer Klimabeeinflus sung durch den Wald in unserer gemä ßigten Zone unwahrscheinlich gemacht. Die Temperatur der Waldluft und des Waldbodens unterliegt wohl geringeren Schwankungen als die des Freilandes, doch ist eine Fernwirkung des Waldes nicht nachweisbar. Der Feuchtigkeitsge halt der Luft ist im Walde etwas größer, das Maß der Niederschläge wird indes sen hauptsächlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1887
Descrizione fisica: 6
, richtige Kenntnisse über die Bestim mung des Waldes und dessen zweckmäßige BeHand lung unter dem Volke zu verbreiten. Ohne Wald wäre daL Land hässlich und zum großen Theile unter dem Vorwalten zerstörender Naturgewalten des Wassers, der Bodenabsitzung und dergleichen verwüstet. Ohne Holz könnte bei uns die Bevölkerung so wenig leben, wie ohne Erträgnis des Feldes. Feld und ÜÜiiald zusammen machen das Land erst bewohnbar, schön und angenehm. Zur besten Einrichtung des Landes, wie sie die schönste Cultur

verlangt, gehört auch, dass zwischen Feld und Wald das richtige Ebenmaß bestehe, denn ein bloßer Ur wald ohne Gefilde ist nicht schön und kann nur eine kleine Anzahl von Leuten ernähren. Man hält ge wöhnlich dafür, dass nur so viel Wald in einem Lande gehalten werde, als für den Holzbedarf der Bevölkerung ausreicht. Diesfalls unterscheidet sich das Gebirgsland wesentlich vom Flachland. Dort muss mehr Wald gehalten werden, als für den lau fenden Bedarf der Bevölkerung nöthig ist, weil nicht selten

Unglücksfälle allerlei Art vorkomme», welche große Mengen von Holz fast augenblicklich verlangen und viele Holzbestänve zur Hintanhaltung von Fähr- lichkeiten, und zwar für den nachbarlichen Wald mcößere Vorsicht erheischen, indem den Winden freier Zutritt verschafft würde, oder aber bei gänzlicher Bloßlegung des Bodens in breiten Abtriebsflächen Zer betreffende Waldboden leicht fliegend wird und dann an brüchigen Gebirgsabhängen eine Abrutschung des WaldbodenS zu befürchten ist. Diese Rücksichten treten

ein bei den sogenannten Schutzwäldern, während da, wo es sich um die Sicherung von Per- onen. von Staats- und Privatgut und um den Schutz insbesondere gegen Lawinen, Felsstürze, Erd- abrutschung n. s. w. handelt, der Wald als soge nannter Bannwald erscheint und hiefür eine eigene Waldbehandlung festgesetzt werden muss. Bei diesen beiden Arten der Waldung kann von einem nachhaltigen, regelmäßig wiederkehrenden Wald ertrag keine Rede sein. Und doch ist eine besondere Schonnng für beide Arten von Waldungen geboten

, wenn sie auch keinen anderen Nlch.n als die Schutz leistung gewähren, oder sogar noch einen besonderen Aufwand erfordern würden- Man lässt doch lieber einen Wald stehen, als HanS und Hof zugrunde gehen. Ferner ist zu bedenken, dass nicht jeder Wald boden gleichviel Holz trägt und die örtlichen Ver hältnisse je nach Klima und Bewirtschaftung gar verschiedene Mengen von Holz verlange,!. Wenn die Wirtschaft natürlich richtig gehen soll, muss jeder Hof und jede Örtschaft soviel Waldgrund haben und denselben auch so bewirtschaften

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 08.12.1903
Descrizione fisica: 12
.) Dieser Rechtsstreit, welcher im Jahre 1902 Gegenstand einer Interpellation seitens des Ab geordneten Sch rafft im Reichsrat war, wurde nun auch vom obersten Gerichtshof und zwar zu Ungunst en des Fachlehrers Grimm entschieden. Gegenstand des Prozesses war der so genannte Anßerdöllacher Bannwald in der Ge meinde Hopsgarten. Dieser 200 Morgen große Wald wurde gemäß der WaldzuweisungSproto- kolle vom 10. März 1851 und vom 18. November 1853 der Gemeinde Hopsgarten ins Eigentum übergeben, den Besitzern der Fraktion

Anßer- döllach jedoch das Stock- und Weiderecht zu erkannt. Im Lauf der Jahre entwickelte sich trotz der Ausübung des „Stockrechts' der Wald derart, daß zu Beginn dieses Jahrhunderts wenigstens 4000 Stämme überreif waren und ohne Schaden nicht mehr belassen werden konnten. Für die Ausfuhr schönen Merkantilholzes bot die neuerbaute Defereggenstraße gute Gelegenheit. Der landwirtschaftliche Fachlehrer Alois Grimm in Rotholz — ein gebürtiger Hopf- gartner — dem es nicht entgangen sein konnte

, daß der Wald so nutzreich war, erwarb nun im Jahre 1900 und 1901 je ein Anwesen in Außer- döllach, welche beiden Güter im genannten Wald auch das „Stockrecht' hatten, und suchte dann bei der politischen Behörde um Bewilligung zum Verkauf von 900 Stämmen an. Die Gemeinde Hopsgarten wußte Herr Grimm mit dem Ver sprechen, ihr aus dem Holzerlös 400 Kronen zu bezahlen, zu beschwichtigen und von derselben auch noch einen Revers zu erhalten, womit sie auf ihr Eigentumsrecht an dem genannten Wald Verzicht leistet

, bezw. das Eigentumsrecht der Außerdöllacher anerkennt. Da dieser Revers aber der Genehmigung des Landesausschusses bedürfte und die Gemeinde in besserer Einsicht denselben später widerrief, erklärte der Landes ausschuß, die Holzfällung nur dann zu ge nehmigen, wenn der Erlös bis zur Austragung des Rechtsstreites fruchtbringend angelegt und deponiert werde. Nun klagte die Gemeinde Hopsgarten den Herrn Alois Grimm und verlangte Feststellung, daß ihm kein Eigentumsrecht am strittigen Wald

und auch kein Nutzungsrecht an demselben zu stehe. Herr Grimm war darüber natürlich nicht wenig erstaunt und schrieb dem damaligen Ge meindevorsteher einen Brief, welcher dann An laß zu einer Ehrenbeleidigungsklage gab, welche erst in letzter Zeit im Vergleichsweg ausgetragen wurde. In diesem Brief gibt Herr Grimm die Ansicht kund, es wäre das Beste, wenn er den Wald allein hätte, dann hätte wenigstens einer etwas, sonst gäbe es nur immer Zank und Streit. Dem Streit traten in der Folge noch weitere drei Be sitzer

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1919
Descrizione fisica: 12
Arber den Wald. daS alte Herkommen der Gebräuche geerbt, an .welchen sie mit Vorliebe festhälr. Dies erklärt Von Adolf Trtentl. schon einen guten Teil davon, warum ihr der gute (Vor Jahren hat im Volksveretnskalender der Wllle zu einem forstwirtschaftlichen Fortschritt ab große Volks« und Bauernfreund Hochw. Adolf ß^. Trtentl, der als Bevefiziat in Hall gestorben ist, eine ausgezeichnete Belehrung für die Bevöl kerung über den Wald geschrieben. Hochw. Adolf Trtentl wanderte in den 70er, 80er

, in der Wirt schaft, in Haus und Stall, in Feld und Wald, auf der Bauer täglich um, hat also darin mehr Kenntnis, Erfahrung und Vorliebe; kn den Wild kommt er Acker und Weide, wie auf den Almen wirklich selten, weiß von der Nitur und Eig-ns.-baft des überlebte und veraltete Wirtschafts- und Bear-! Baumwuchses wenig und denkt sich. .Jät und bettuugsarten aufzugeben, was nicht mehr nützlich und zweckentsprechend, ja schädlich war, zu beseitige«, und wirklich gute und erprobte Neuerungen einzu führen

. Seine Arbeit war eine mühevolle, dornen- rekche, lange hindurch undankbare, eingewurzelte und eingelebte Gewohnheiten und Vorurteile auszurotten Holz wachsen selber'. Früher hatte der Wald wenig Wert und oft verfaulte mehr Ho'z als ver braucht wurde, was zum Teile noch an der schwer zugänglichen Holzgreuze der Fall ist Die völlige' Vernachlässigung des Waides kostet gar nichts und die Ranbwtrtschaft in demselben bringt sogar Bor- i teile, welche man nicht entbehren zu können glaubt.-) Geldnot und Geldsucht

drängen dazu, mit dem Wald freventlich zu verfahren, und die Rücksicht auf die Geldnot läßt Bewilligungen zur Holz fällung auskommen, die man sonst nicht ganz un bedenklich findet und läßt auch begangenen Frevel mir gelinderer Strafe laufen. Der Bauer bezieht Weide, Streu und Holz vom Walde und zwar oft mehr als derselbe ohne Schaden hergeben kann. Es gibt kaum einen forstlichen Mißgriff, der nicht feinen Fürsprecher und Vertreter findet. Und dahin gehört auch der sehr böse Uebelstand, daß gebildete

und Wahlstimmen der lanoltchen mindesten zu schädigen. Daher nützt unS die Wald streu viel mehr wenn wir sie im Wald lassen. 3. Wenn wkr die Bäume nicht schneitet». wachse» sie schöner und besser und liefern sttner Ze»t mehr ; und teueres Holz. Unter allen Umständen ist dem» nach eine solche Schnestelung der Bäume zu ver» dämmen, welche im Zillertals üblich ist, wo die Aeste glatt vom Stamme weggehackt werden. ES sit gar nicht möglich, für diese B-rhunzuna der Bäume auch nur ein vernünftiges Wort zu sagen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 16.11.1940
Descrizione fisica: 10
sich zu, daß wieder einer der Frauenkofler, alt und müde, sich zum Sterben hinlegte. Vorher aber sprach er zu seinem Ältesten: „Mein Sohn, halte alles brav zusammen, was der Frauenkofler Erb und Gut ist. Und eines trage ich dir, wie mein Vater es vor seinem Sterben zu mir getan, noch besonders auf: Hab acht auf den Kofelwald! . , Unser Urahn, der erste, der sich am Kofel festgesetzt und den Boden urbar gemacht, hat, ehe er verstorben ist, folgendes gesagt: Wenn auf dem Kofel einmal kein Wald mehr ist, nachher ist auch kein Verbleiben

, das hat unser erster Ahn gesagt/' So hat der alte Frauenkofler gesprochen, dann ist er gestorben, „Ei wohl', meinte der juuge Frauenkofler, „dieser erste Ahn war ei» abergläubischer Meusch, Die Sali gen Frauen hat der so wenig einmal gesehen wie ich und das Ganze ist ein läppisches Gerede.' Es währte Zeit und Weil, dann kam eines Tages der „walische Holzwurm' und kaufte um großes Geld dem Köster den Wald ab. Kurz nachher kam eine Schar Waldarbeiter, die bauten im Kofel droben Hütten und werkten mondenlang mit Säge

und Axt. Und als die Koflerleute wieder einmal zum Gipfel hinausschauten, stand da droben kein Wald mehr. Nur einschichtig ragte da und dort ein mißwachsener Baum, den die Stürme zausten. Die Baumleichen aber lagen zuhauf zur Abfuhr bereit und dann kamen die Fuhrleute und holten den toten Kofelwald, Es gingen die Monde dahin, indes der junge Frauenkofler es sich in den Wirtshäusern drunten im Tal vom Geld des Holzhändlers wohlgeschehen ließ. Einmal sagte die älteste Magd im Hause zum hei ter gelaunten

Kosler: ..Bauer, seit der Wald nimmer auf dem Kofel steht, höre ich zur Nachtzeit gar häu sig die Saligen Frauen weinen und klagen/ „Du bist eine einfältige Urfchel', erwiderte lachend der Kosler. „Das Weinen und Klagen, das du hörst, das tut der Wind.' Die Magd aber schüttelte den Kopf. „Warum hat der Wind früher nie so getan?' fragte sie. Darauf blieb ihr der Bauer die Antwort schuldig, aber er sann: Der Kofelwald, dcr die grüne Halde umrahmt hatte, trotzte den Winden, die jetzt über die freie Höhe

Berghalde und vermurte damit die Wiesen und die Felder. . . „Der Wold — der Wald!', sagte ergrimmt der alte Knecht und warf dem Frauenkofler, der diesen Wald so leichtsinnig vertan, einen finsteren Blick zu. „Wenn der Wald noch gewesen wäre, hätte dos Wasser den Kofel nicht so arg zurichten können — der Wald wäre sein Schirm gewesen,' Dem Kosler graute vor dieser plötzlichen Ver wüstung. Jetzt erst begriff er den Ausspruch seines Urahns: „. , . Wenn auf dem Kofel einmal kein Wald mehr ist, nachher

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 21.11.1929
Descrizione fisica: 12
daß nicht auch andere Gebiete, welche diese Verfassung nicht kennen, mitoereint gewesen wären. Nur vor der römischen Vesebuna waren diele Gebiete in Rätien ver einigt. mit Ausschluß anderer Gebiete. Da^er muß diese Wirtschaftsverfasiung aus jener Zeit 'rammen. Die «ätische Wirtschaftsordnung. Nun fei kurz wiederholt, worin eigentlich diese alte Wirtschaftsverfassung besteht. Die Wirtschaftseinheit ist der Hof. bestehend 'ns Haus und Hof. Wiese und Aecker. Wald und Weide oder Rechte auf Wald und Weide, also alles, was «lue

fassung übernommen bezw. weiter entwickelt haben. Die italienische Entwicklung. So sehen wir. daß dort, wo wir italienische Bevölkerung vorfinden, die ursprüngliche Form des Hofsystems sich aufgelöst hat. Das ist leicht erklärlich, denn, wenn der Familienvater stirbt, muß nach ihrer Rechtsanschauung alles gleich mäßig aufgeteilt werden. Die Höfe verschwin den. das einzige, was von der alten Verfastung bleibt, ist das Recht auf Wald und Weide, sei es in der Nachbarschaft, wie in der Großgemeinde

. Die Ausübung dieser Rechte wird durch beson dere Bestimmungen geregelt, welche der Ein richtung selbst den Namen gaben: rogolo. Was aber für das Recht selbst von besonderer Be deutung ist. Nt die Tatsache, daß diese Rechte an Wald und Weiden nicht mehr mit den Höfen zusammenhängen, sondern ein persönliches Privatrecht gewister Familien werden, die diese Rechte auch dann ausüben, wenn ste vom frühe ren Hof nichts mehr besitzen. Das erklärt sich dadurch, daß bei der Teilung und darauffolgen dem Verkauf

für die Landwirtschaft. Der ursprüng liche Hof besteht aus Haus und Hof. Wiesen und Aeckern und aus den Rechten an Wald und Weide. Das Ganze ist eine Wirtschaftseinheit, ein Uhrwerk, aus dem man die einzelnen Räder nicht verkaufen darf, wenn man nicht das ganze Werk zerstören will. Ganz klar ist diese Tatsache, wenn man bedenkt, daß die Wiesen für die Er haltung des Viehes die notwendige Ergänzung der Sommerweide stnd. Daher hat in der alten Verfassung jeder soviele Rechte auf die Sommer weide, als er Vieh

eine Teilung möglich erscheint, es zur Teilung konlmt. Diese erfolgt so. daß die Wirtschafts einheit, bestehend aus Haus und Hof. Wiese und Acker, Wald und Weide in jenem Teile geteilt wird, der im Privatnutzen steht. Also Teilung von Haus und Hof. Wiele und Acker; dagegen bleiben Wald und Weide gemeinsam, doch nicht als persönliches Recht der einzelnen Familien, welche die erste Teilung vorgenommen haben, wie bei den Römern, sondern in Erinnerung an die Tat sache, daß diese Gebiete eine Wirtschaftseinheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 12
Data: 06.12.1890
Descrizione fisica: 12
, auf den 18- Dezember 1390 stets um 9 Uhr Vorm. in der Amtskanzlei Z. Hl ausgeschriebene Real- Versteigernng parthienweise vorgenommen und zwar werden die schuldnerischen Realitäten, als: Das Vierzehntagergnt in Burgstall in nachstehenden Parthien, ausgerufen werden. I. Parthie. B.-P.-Nr. 41 Wohnhaus, Stall und Stadl von 130 Klftr., G.-P.-Nr. 542,543 Wald von — Joch 700 Klftr., „ 546 ,, ,, 1 ^ 1279 „ „ 586 Sumpf „ — „ 500 . „ 537 Wiese „ — „ 195 „ 588 Weingart. „ — „ 212 „ „ 589 Weide „ — „ 331 „ „ 590 Weingart

. „ — „ 606 „ „ 591 Wiese „ 1 „ 1161 „ „ 606Weingart. „ '— „ 301 „ „ 699 Acker „ — „ 1497 „ „ 715 „ „ ^ 1307 ^ „ 716 Wiese „ — „ 60 „ 780/2 Wald „ 11 „ 201 „ sammt I^ruiiZus iustruvir»s. Ausrufspreis 4875 fl. 30 kr. II. Parthie. Gr.-P.-Nr. 195 — 200, Rautwiese von 1 Joch 1020 Klstr., Ausrufspreis 200 fl. HI. Parthie. G.-P.-Nr. 414, Wald von — Joch 758 Klftr. Ausrufspreis 50 fl. IV. Parthie. Gr.-P.-Nr. 446, Wald von 1 Joch 50 Klftr. Ausrufspreis ivo fl. V. Parthie. Gr.-P.-Nr. 470 Wald von — Joch 1129 Klftr

. Ausrufspreis ^0 fl. VI. Parthie. Gr.-P.-Nr. 506 Wald von — Joch 734 Klstr. Ausrufspreis 25 fl. VII. Parthie. Gr.-P.-Nr. 517 Wald von — Joch 1533 Klftr. Ausrufspreis 50 fl. VIII. Parthie. Gr.-P.-Nr. 520 Wald von — Joch 1373 Klstr. Ausrufspreis so fl. IX. Parthie. Gr.-P.-Nr. 532/1. 532/2, 532/3, Wald von — Joch 1244 Klftr. Ausrufspreis 50 fl. X. P^arthie. Gr.-P.-Nr. 537, Wiese von 1568 Klftr. Ausrufspreis 200 fl. XI. Parthie. Gr.-P.-Nr. 637 Acker von 614 Klftr., Ausrufspreis 300 fl. XII. Parthie

Nr. 31 der Ge meinde Marling einkommend sud Mitterterz G.-P.'-Nr. 1437 Weide von — Joch 1431 Klstr., 1448 Wald „ 1 „ 240 „ „ 1443 Weide „ — „ 1154 1444 „ „ — „ 773 „ „ 1445 Acker „ — „ 929 „ „ 1446 „ „ „ 348 ^ „ 1448 Wald „ 4 „ 431 „ B.-P.-Nr. 164 Bauarea „ — „ 36 „ um den Preis von 1100 fl. und der dazu gehörige mit 43 fl. 50 kr. bewerthete?rui<!ug insiructus öffent lich versteigert und werden beim zweiten Termine auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen werden. Die Feilbietungs-Beoingungeu liegen

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 11.06.1920
Descrizione fisica: 12
als die der Geldorganisation. / . ipiitti, in Hj /Svikch, die nach-- Bedeutet es Nlcht eine schwere Schädigung der verzeichneten Liegenschaften samt Zubehör unter bäuerlichen Interessen, ist es nicht ein Verbrechen an Festsetzung der beigefügten Ausrufspreise u. zw.: d»ZÄ°d°'ft-md'Z ^ ^^'dbuchsk^ Kapital gegen dle deutschen Bauernhöfe Sturm läuft, -^oblach Gp. 143/1 Garten, 1739 Wald 6 liA seine Sparkasse entweder zu Handlungen zwingen 66 2 17 m-, 2079/12 Wald 14 a 89 m-, wollen, die für dieselbe schädlich

sein können, oder 2080/6 Wald 1 da 8 2 98 m-, 2087 Wald mit der Neugründung emer Kassa drohen, die einen 1 , - „ 74 2 2088/1 Mald 9 1,^ 6 ?, Abzug der Raiffeisengelder und damit eine Trennung ^ ^ m , ^vö/i ^jaw v na v a. des bäuerlichen Kapitales herbeiführen soll? Bauern, das Mlteigentumsrecht zu zwet Viertel an steigt Euch nicht die Zornröte »ns Gesicht, wenn ein Gp. 2203/1- Wald 85 3 22 M', 2203/2 solcher Plan nützlich und notwendig und der Lehre Wald 2 3 12 m-, 2203/3 Wald 2 A 36 Vater Raiffeisens entsprechend

genannt und anderer- ZZ^/4 i-z «a »i? 23S8/9 „nni-n- fti-s d-r Ausbau Eurer ihr Jw-ck und . ihre Tätigkeit in einer Weise dargestellt wird, die der dukt. 42 A 30 m-, 2345 Wald 14 a 60 M', Wahrheit ins Gesicht schläft. Bauern, Bündler, seid 2346 Wald 3 ka 94 a 23 dasLMit- ^f der hur und wehrt Euch: Es verlangts Euer eigentumsrecht zu einem Vierundfünfzigstel an Recht, Eare Standesehre! Macht Earen Emfluß yi-z»/1 nnnrndukt 2 li?, 7? 2 den Körperschaften, wo ihr vertreten seid, dahin gel- <A>-. - ' tend

, daß nichts unternommen wird, was den Zielen ^ 2 Wald, 3139 iWald, das Mltelgen- Eurer Sparkasse, die mit den Euren aufs Engste! tumsrecht zu Viersechzehntel an Gp. 1751 verbunden sind, zuwiderläuft! Die Bauernsparkasse^ Wald 80 a 34 'm- und ihr Kreditoerein gehören Euch, sie sollen auch tin ^ in k? -«? 1 II 5? -tÄ Zukunft Euch gehören und zu Nütz und Frommen- A^runübuch^ des Südtiroler Bauernstandes arbeiten. ^oblach, Äaus Nr. 71, Anteit zwei Bp. 56 i 4 2 69 m-, samt den dazugehörigen, vollstän- Laden

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 18.06.1920
Descrizione fisica: 12
auf Verlangen Prospekte und erteilt alle gewünschten Auskünfte. Die Realitäten- und HypothekenverkehrSaustalt Fer dinand Bleeider in Juusbrnck, Adamgasse ! bietet zum Kaufe an: I. Kleines Bauerngut in Oberinntal (Nähe Inns brucks): Acker, Wald, Gemüsegarten, 20 Klafter Holzvorrat, Stall für 4 Stück Bich, - Gemeinde weiderecht. Preis Kr. 125.000.—. 3. Bauerngut in Salzburg: Großen Obst- und Gemüsegarten, viel Wiesen- und Ackergrund, Wald und Hutweide, Stall für SV Stück Bieh, samt lebende« und toten Inventar

, (S Pferde, 12 Kühe. Kleinvieh). Preis Kr. 1.000.000.-. 3. Kleines Banerngnt in Salzburg: Wiesen, Obst- und Gemüsegarten, Stall für 5—6 Stück Bieh. Preis Kr. 105.000.—. Banerngnt in Pinzgan: Grund für 10 Stück Bieh, Wald- und HolzbezugSrecht. LibendeS Inventar kann abgelöst werden. Preis Kronen 60,000.—. Kleines Banerngnt im Oberlnntal: Ncker, Wiese. Garten. Wald, Stall, Scheune. Preis Kr. 50.000.-. 6. Gasthof mit Oekonomie nnd Fleischbank im unteren Zillertal: Aecker, Wald, großen Ge müsegarten

, Stallungen für 10 Pferde, 18 Kühe, Schweine, viele» Nebengebäulichkeiten, Wirt- schaftSinventar, großer Umsatz. Preis Kronen 500.000.—. 7. Gasthof samt Bauernhaus im Stnbaital: Grund für 3—4 Stück Großvieh, Gemüsegarten, Wald und separates HolzbezugSrecht. Preis Lire 30.000.—. 8. Gasthof mit BränhanS in Nordtirol: Acker, Gemüsegarten, großer schlagbarer Wald und 3 Stallungen nebst vielen Nebengebäulichkeiten. Preis Lire 150.000.—. 3. Gasthof mit Oekonomie im Unteriuntal: Obst- und Gemüsegarten. Wiesen

und Necker, Wald, S Ställe, Nebengebäulichkeiten. Preis Kr. 500.000 —. 10. Hotel-Pension (Gayhans) bei Innsbruck: Mehrere Objekte, 45 größtenteils eingerichtete Zimmer mit ca. 50 Betten, Wald, Fischteich, Gemüsegärten, großen Grund, lebendes Inven tar: 8 Großvieh, Kälber, Pferde, viel Futtervor- räte. Preis Kr. 3,200.000.—. II. Gasthof bei Jnnsbrnck: 33 eingenchte Zimmer, samt Siberbesteck, Garten «nd viel Zubehör. Preis Lire 250.000.—. IS. Gasthaus mit Fleischhauers! in» Unterinn tal: 19 zum Teil

eingerichtete Zimmer, Obst- und Gemüsegarten, Grnnd, Stallungen «nd Zu behör. Preis Kr. 700.000.-. 13. Badhotel im Unteriuntal: Gast- nnd Gemüse garten, 30 zum Teil eingerichtete Zimmer, starker Fremdenverkehr. Preis Kr. 460.000.—. 21. 22. 14. Herrschaftssitz (Pension) im - Unterinntal:; 1S Zimmer mit 24 Vetren, viel Zubehör, großer ^Vark, Gemüse- und Obstgarten, Wald, Aecker, Klein tierstallnngen, Holzbezugsrecht. Preis Fran ken 200000.-. . - > 15. Hotel in Innsbruck: ca. 100 Zimmer mit ca. 180 Betten

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1902
Descrizione fisica: 8
' sich entschließe, auf eigene Faust eine solche noch innerhalb des laufenden Jahres zu errichten. Für die Abbrändler in Niederdorf hat der Tiroler Landesausschuß eine Versicherungs summe von Kronen 25.256-88 für Gebäude und Kronen 4298-98 für Mobilien angewiesen. Die Es wird auch die Genehmigung des Kauf vertrages, wodurch Herr Fachlehrer A. Grimm Alleinbesitzer der Waldparzelle 13/2 geworden ist (?), wärmstens befürwortet und zwar aus dem Grunde und der Erwägung, daß der Wald in erster Linie zum Schutz

des unterliegenden, dezn Herrn Grimm gehörigen Lederergutes dient, wo der Wald auch zugeschrieben werden würde, daß die anderen Mitbesitzer aus dem Wald nie ein Prodnkt gewonnen haben, denselben gar nicht benötigen (!) und ohne Gnwilligung des Besitzers vom Lederergut auch nicht benützen dürfen, daß serner der gemeinsame Besitz oft zu Zänkereien Maß gibt und der Wald jedenfalls viel besser behandelt wird, wenn er einem einzelnen Besitzer gehört.' (Der ihn sofort abholzen will, wie aus dem Vorausgehenden bekannt

ist.) „Der politischen Bewilligung des diesbe züglichen Kaufvertrages dürfte umso weniger im Wege stehen, als der fragliche Wald bisher zu keinem Gut hinzugeschrieben ist und von forst licher Seite kein Bedenken (bei einem Bannwald) obwalten kann. Hppfgarten, den 16. März 1901. Der Vorsteher: N. N.' Rückdeckung des Landes bei der Münchener Rück- verstGerungs-Gesellschaft beträgt 60 Perzeyt. Vereinsauflösung. Der Verein Loeistk oxerÄa in Cortina hat sich mangels an Mit gliedern aufgelöst. Hex Landesausschuß

. — Am 11. Juni ver- AuS diesem von Grimm verfaßten Attest, das der Gemeindevorsteher amtlich ausstellen sollte, ist klar ersichtlich, daß Herr Grimm, der landwirtschaftliche Fachlehrer, bezüglich des Eigen tums des Waldes nicht im unklaren war, daß er gewußt hat, daß eine Abstückungsbewilligung gar nicht erforderlich sei, weil der Wald keinem der Besitzer, von welchen er ihn gekauft haben will, zugeschrieben, Mit keinem Anwesen ver bunden war. Er hat auch gewußt, daß die anderen Mit besitzer aus dem Wald nie

etwas bezogen haben, und stilisiert diese Tatsache so, daß die Behörde aus dem vorgeschriebenen Attest der Gemeinde völlig unabweislich hätte schließen müssen, der Besitzer des Lederergutes habe aus diesem Wald etwas bezogen. Dieses Attest war jedenfalls so versaßt, daß die Behörden irregeführt werden konnten. Wie gut der Herr Professor Grimm, wie er sich selber nennt, von der rechtlichen Lage der Angelegenheit unterrichtet gewesen sein muß, beweist, daß er außer den der Gemeinde mittels Revers bereits

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 16.06.1920
Descrizione fisica: 8
- und HMthekenverkehrsanstalt Ferdinand Biewer m Innsbruck, mamMe Nr .s bietet zum Kaufe an: 19. 20. 21. 22. 1. Kleines Bauerngut im Oberinntal lNähe Inns- 18. Krücks): Acker. Wald» Gemüsegarten, 20 Klftr. Holzvorrat, Stall für 4 Stück Vieh, Gemeinde weiderecht. Preis 125.VW Kronen. 2. Bauerngut in Salzburg: großen Obst- und Ge müsegarten, viel Wiesen- und Ackergrund, Wald und Hutweide, Stall für 50 Stück Vieh, samt lebendem und totem Inventar l3 Pferde, zwölf Kühe, Kleinvieh). Preis 1,100.000 Kronen. 3. Kleines Bauerngut

in Salzburg: Wiesen, Obst- und Gemüsegarten, Stall sür 5—6 Stück Vieh. Preis 105.000 Kronen. 4. Bauerngut in Pinzgau: Grund sür 10 Stück Vieh, Wald u. Holzbezugsrecht. Lebendes In ventar kann abgelöst werden. Preis 80.000 Kr. 5. Kleines Bauerngut im Oberinntal: Acker, Wiese Garten, Wald, Stall, Scheune. Pr. 50.000 Kr. 6. Gasthof mit Oekonomie und Fleischbank im un teren Zillertal: Aecker, Wald, großen Gemüse garten, Stallungen für 10 Pferde. 18 Kühe, Schweine, vielen Nebengebäulichkeiten,, Wirt

schaftsinventar, großer Umsatz. Pr. 500.000 Kr. 7. Gasthof samt Bauernhaus im Stubaital: Grund für 3—4 Stück Großvieh, Gemüsegarten, Wald und separates Holzbezugsrecht. Pr. 30.000 Lire. 8. Gasthof mit Bräuhaus in Nordtirol: Acker, Ge müsegarten, großer schlagbarer Wald und drei Stallungen nebst vielen Nebengebäulichkeiten. Preis 150.000 Lire. v. Gasthof mit Oekonomie im Unterinntal: Obst- und Gemüsegarten, Wiesen und Aecker, Wald, 2 Ställe, Nebengebäulichkeiten. Pr. SV0.VVV Kr. 10. Hotel-Pension (Gasthaus

) bei Innsbruck: meh rere Objekte, 45 größtenteils eingerichtete Zim mer mit zirka 50 Betten, Wald, Fischteich, Ge müsegärten, großen Grund, lebendes Inventar: 3 Großvieh, Kälber, Pferde, viel Futtervorräte. Preis 3.2VV.VW Kronen. 11. Gasthof bei Innsbruck: 33 eingerichtete Zimmer samt Silberbesteck, Garten und viel Zubehör. Preis Lire 250.000. 12. Gasthaus mit Fleischhauerei in Unterinntal: 19 zum Teil eingerichtete Zimmer. Obst- und Ge müsegarten, Grund, Stallungen und Zubehör. Preis.700.000 Kronen

. 13. Badhotel im Unterinntal: Gast- und Gemüsegar ten, 30 zum Teil eingerichtete Zimmer, starker Fremdenverkehr. Preis 4KV.V0V Kronen. 14. Herrschatfsfitz (Pension) im Unterinntal: 18 Zimmer mit 24 Betten, viel Zubehör, großer Park, Gemüse- und Obstgarten, Wald, Aecker. Kleintierstallungen, Holzbezugsrecht. Preis 2VV.VV0 Franken. 15. Hotel in Innsbruck: zirka 100 Zimmer mit 31. zirka 180 Betten, Speisesaal. Garten. Veranda, Küchenbau ete. Preis 1 Million Lire. 16. Badhotel im Salzkammergut: 60 eingerichtete

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Pedagogia, insegnamento
Anno:
1939
¬Die¬ Bauernschule
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Pagina 19 di 154
Autore: Springenschmid, Karl / Karl Springenschmid
Luogo: Leipzig
Editore: Wunderlich
Descrizione fisica: 149 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Bauernhof g.Tirol;s.Landschule
Segnatura: II 9.703
ID interno: 220188
dort oben kommt. Jäger und Schütz gelten viel, weil sie am stärksten den Berg zu spüren kriegen, wenn sie über Schrofen und Schrunde auf Gemsen pirschen. Die jungen Burschen im Dorfe spüren es, daß man eigentlich den Berg braucht, um ganz Mann zu werden. So gibt der Berg manchem Einzelleben eine besondere Gestalt. Es sei darüber aber nicht übersehen, wie tief die Gesamtwirkungen gehen. Man kann in unserer Gegend wahrhaft sagen: Die Berge machen die Menschen. Der Wald bedeckt in breiten, dunklen

Flächen die Bergseiten. Von oben herab hat der Berg Lahngaffen und Schutthalden dnrchgeriffen, von unten herauf hat der Mensch breite Flächen aus ihm herausgeschlagen und seine Höfe in die Lichtungen gesetzt. Aber weder der Berg noch der Mensch können ihm ans die Dauer die Herr schaft bestreiten. Das Land gehört dem Walde. Der Wald liegt dem Menschen näher. Er wächst über die Halden herab, er rückt an die Zäune und wirft seine Sämlinge in die Wiesen und Felder» Jede Lärche setzt wieder einen Kranz

junger Lärchen um sich. Die Fichten stellen dem Bauer Iungbaume bis unters Stubenfenster. Das alles darf der Bauer nicht gelten lassen. Er muß sich wehren, wenn er Bauer bleiben will. Das Roden, Schwenden und Brennen nimmt seit Urahns Zeiten kein Ende. Aus dem Walde hat sich seinerzeit die Bauernwelt herausgelöst, und nur im steten Kampf gegen den Wald besteht sie weiter. Aber der Bauer wird nie ganz mit dem Walde fertig. Er kann ihn nur zurück drängen, aber niemals in feinen Dienst zwingen wie Gras

, Korn und Vieh; denn der Wald ist zäher als die Wiese, die der Bauer zweimal im Jahre mäht, zäher als das Korn, das im Herbst gesät und im nächsten Sommer geschnitten wird, zäher als das Vieh, das sich der Bauer aufzieht und das er in etlichen Jahren wieder abgibt. Der Wald ist auch zäher als die Menschen, er überlebt sie; denn die Waldbäume wachsen ruhiger als die Menschen, sie stehen länger still und sterben später. Der Wald wächst vom Buben über den Bauer zum Ahn, er wächst über das Geschlecht

hinaus. Der Bauer wird allein nicht fertig; er muß die Sache mit dem Wald seinem Sohn und seinem Enkel überlassen. So bindet der Wald die Glieder des Geschlechtes aneinander, indem er sie zu gemeinsamer Arbeit zwingt. Aber der Wald bleibt trotzdem der Stärkere. Der Bauer kann nur mit Müh und Not eine Art „Frieden', einen Zustand des Gleichgewichtes erreichen, aber er spürt zeitlebens das Unsichere dieser Lage. Weil die Sache mit dem Wald nie restlos zu lösen ist, zwingt der Wald die Menschen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 4
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 4
der R'stauratlou Slntch die fretwlll'ge öffeni- Ilche Feildtelung folgender Realitäten statt; uni zwar tn 8 Partien und unter dem Ausrufepreis wie folgt: 1) Partie I. Aus Gdb-E'nl Zl. 1135/ll Mals Gp. 2063/1 Wald von 21 a 02 m, Gp. 2069/2 unprod. von 4 a 90 m, aus Gdb. Eli.l 502/11 Mais Gp 2073 Wiele vo» 31 a 18 m, Gp. 2074^1 Wald von 26 a 02 m, Gp 2074 12 Wald von 2 a 04 m; also Gesamiflächeomax 8516 m AusrufSprets 1 Sire pro Meter, sohin Lire,8516'—. 2. ) Partie II. Aus Gdb. Eins. 502/11 Mats Gp. 2075/1 Wald

von 47 a 25 m, Gp. 2075 2 Wlefe von 21 a 61 m; also Gesamlslächeumaß 6886 w Ausiufepreiö 1 Lire pro Metei, fobin Lire 6886'— 3. ) Partie IN. Ans Gdd.-EtnI. 502 II Mats Gp. 5078/1 Wald vou 62 a 93 m, Gv 2078/4 Wiese vor 37 a 05 m ; also Gesamlstächenmafi 9998 m. AuSrufepr-iS 1 Lire vro Meter, iohin Lire 9998'—. 4. ) Partie IV. A»s Gdb Einl. 502/11 Mais Gp. 2082 Wald von 56 a 01 m. AusruseprelS 1 Site pro Meier, iodin Lire 5601'—. 5. ) Porlie V Aus Gdd Eml. 502 II Mals Gp. 2085/1 Wald vou 36 a 78 m, Gp. 2(186 2 Wald

von 13 a 75 m; also Geiamiflächenmafi 5053 m. Ausiusspreis 1 Lire pro Meter, roh'n Lire 5053'—. 6. h Paine VI. Aus Gdb.-Einl. 711/11 Mats Gp. 2090 1 Wbse van 35 a 68 m, Gp 2090 2 Wald von 10 a 79 m, Gp 2090/3 unprod von 3 a 70 m; also ®r» samtstäch nmatz 6017 m Ausrusspreis 1 Lire pro Meier, model L're 6017'—. 7. ) Parllr VN Aus Gdd.-E>nl. 1135II Mats Gp. 2094 unprod von 29 a 61 m, Gp. 2098 2 Wald von 10 a 79 m, Gp. 2101 Wald von 42 a 16 m; also Gejamt- flälrnmob 8256 m. AuSrufc preis 1 Lire vro Meter, sodin Lire 8256

, Dursteebauer in Parlschins unter Bormundschail steht und deshalb jeder Kauf und Verkauf von iei .en, Hofe gerichtlich verboten ist. 4029 Union Geich» Kurator. In Hafltng oder Umgegend wird rlue IViese und ein Stück Wald rnrr oder ohne Bauernhof ZU kaufen gesucht. Zuschriften erb ten a» die Advokaturskanzlei Dr. Sperk Meran, Rennweg N-. 22. 3840 Kegen Veestepiung uns Kssteieiemus PILLENFATTORI Schachteln zu 25 und 50 Stück In allen Rpotbeken Lhew. Cab. G. JFattorl & Go. tnilaoo, Via tüonforte 16.1 SrÄig

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 23.01.1894
Descrizione fisica: 8
.^. Feuer-und Futterhaus, V. Krautgarten, «. Ackerstatt, v. Mahdstatt, ü. Bergwiese „Loppe', ?. dto. „Niederleit', 6. dto. »Hochegg', K.dto. „Laner', I. dto. in Stallen. X. Wald „Palzegg', I-. Wald „Badhaus', A. dto. in der Scheiben. R. dto. in oer Thoma, O. dto. in Loben, ?. dto. in Mösern, <Z. dto. in Niederschweig, k. Grasrechte zu 6 Stücken in der Kühalpe, 3. Feuerbehausung (ZuHaus beim Gamper) nebst Garten. ' . »at.-Nr. 634, eine Hausmühle gemeinsam Barbara Holzer beim Käßler hier. G.-P.-Nr. 827

Acker 560 Klft., 828 Acker von 1590 Klft. 829 Wiese, 3 Joch 830 „ „3 Joch 452 „ 831 Garten 984 Weide 1081 Wald N49 „ 1602 „ 1678 Alpe 1606 .. 1682/2 Joch 31 797 190 15 313 740 484 123 B.-P.-Nr. 111, Bauarea 125 Klft. 982 Wald ' 769 1051 „ „ 3 Joch 335 1146 „ „ 1 „ 85 1498 „ „ 3 „ 737 1677 Oede ^ 74 1682/1 Alpe 561 1767 „ -von 8 Joch 547 1571/2 Wald „ 3 „ 706 UM . . . . ' > - - - .... . ... . . . . . . fl. 2600. sammt kmäas mstruows per fl. 60 ............... . fl. 2660. II. Ktampfignt in Meransen

, v. Bergwiese „Schlante' am Großberg, IZ. Grasrechte in der Kühalpe am Größberg zu 7 Stück nebst zu diesem Hofe zugetheilt n Waldungen. Kat.-Nr. 617, eine Wiese zum Theil auch Acker „Brixenlehne'. 618, eine Wiese am Meranserberg „Gatterwiese'. 1026, ein kleines Häusl am Altfaßbache. 1055, ein Gemeindegrund am Gatterboden. /, G.-P.-N. „ /, /, ,, „ ,/ /f // 359 361 424 426 446 443 450 452 454 456 453 .K Acker, 1 Wiese - Acker Wiese Garten Wiese Acker Joch Wwse Wald, S Joch. 974 Klst 163 151 296 325 > 27. 413

1257 26 603 430 Wald Alpe 1-1 1206 1628 1631 1666 1666 „ 360 Wiese 423 Acker 425 Wiese 427 „ 447 Acker 449 Wiese 451 ., 453 Acker, 455 „ 457 „ 1 459 Wiese 3 1188 Wald 18 1191 „ 11 1207 „ 8 1629/1 Alpe 3 1632 ,, 3 Joch 1593 527 S 1485 1486 1453 58 882 192 1030 55 361 296 1272 325 532 1442 680 742 1269 14 B.-P. 54V, Bauarea pr. S Klst. B.-P. S5 Bauarea pr. 284 Klst. : .L'- : Das Winklergut, Best G. P, ' 25 6 132 25 6 „ Nr. 34- 410 Wiese pr. 412 Acker „ 414 „ „ 416 „ ,. ,, 419 „ ,, „ 1042 Wald

„ „ 1383 Alpe „ „ 1455 Wald „ „ 1521 „ „ „ 1606 „ „ G-.P.-Nr. 411 Wiese pr. 413 Acker „ „ 415 „ „ „ 417 Wiese „ „ 420 „ „ ., 1044 Wald „ „ 1400 Alpe „ 1518/2 Wald,, 11 „ „ 1524 „ „ 3 „ „ 1655 Alpe „ 1 „ wozu 43 Kuhalprechte^'n^'d^r Alpe^Großberg und Seefeld 'gehören um fl. 7000, mit Ullüus illstruows pr. fl. 804, zusammen st. 190 Ast. 2 Joch 12,6 „ 537 „ 153 „ 199,, 4 „ 1472 „ 1260 „ 1 „ 1569 „ 155 „ 4 „ 968 ,, 315Klft. 745 „ 244 „ 8 Joch 344 „ 953 „ 666 „ 990 „ 201 „ 13 „ 1417 „ 35 NI. Ans

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 14.03.1921
Descrizione fisica: 10
V«rs;az'»snnrrtz, 1> vnS IS. Mtq ISN. «ws» 1» Die Waldstreu. Heber die Schädlichkeit der Gewinnung der Streu im Walde schrieb seinerzeit Trientl in ^Landw. Blätter aus Tirol', wie folgt: ^Derjenige, welcher seinen Wald schonen will» muß dies mit einer Reform seines Stalles und seines Misthaufens an fangen. Tiefer Grundsatz muß besonders in Betreff der Wald>treu zur Geltung loiumcn, weit man diese zum grössten Teile wird entbehren können, sobald die Ställe und Mist haufen in Ordnung gebracht

sind. ES ist wohl überfliissig, zu sagen, daß Zeder vernünftige Landwirt ,i1nd jeder ForMann gegen die massenhafte Ver wendung von Walostreu, wie sie ut vielen Gegenden Brauch ist, seine volle Mißbilligung aussvrcchen muß. Ter Land wirt verachtet die Waldstreu, weil sie ihm zu schlecht ist, und der Forstwirt ist aufgebracht darüber, weil sie den Wald ruiniert. Tie Wegnahme der Streu aus den Waldungen ist geradezu etwas Unnatürliches, denn naturgesetzlich' ist cs, dem Walde jene natürlichen Bedingnissc zu lassen

ausgehend, für Wiesenland sozu sagen kerne Streu nötig hat, ohne die. sehr gehlaltreichm Syreuersatzmittel zu erwähnen, die mitunter der gehalt reiche Sand eines Gebirgsbaches oder zeitweilige Ausrot tung von Wald- und Weideuukröutenl in einem vernach- lässrgten GebirgSgelchrde lieferii kann- Ich komme zu dem Schlüsse, daß bei eitler rationellen Wirtschaft der kleinste Teil der bisher verwendeten Wals) streu nötig ist, um die Felder in einen besseren Stand zu versetzen und zu crlMen!, als eS bisher

geschehen ist. _ Ich will diesen Satz näher begründen. T-ie rücksichts lose Ausbeutung und Ruinierung des WacheS zugunsten des Feldes ist, wissenschiafllich betrachtet, eine Ungereimtheit, fcena dchtrrch ra&jjte tzz SBßlb, ’cet tyiz so gut tote das Feld haben müssen, fortwährend aLhausen und schließlich das Feld selbst, sobald der Wald nichts mehr zu liefern vermag, notwendig zurückgehen. Tie wissenschaftlich bewie senen Grundsätze des Stossersatzes sichern beiden ein fort- währendes Gedeihen, soweit

die großen Vorgänge der Natur es gestatten. Wald und Feld ereilten sich bei einem ordent lichen Betriebe selbst. Durch eine naturgesetzwidrige Aus beutung des Walocs würde also die lebende Bevölkerung mit den nächstsolgenven Geschlechtern die Spätgeborenen ent erben, weil eine soriivährende Abnahme deS Waldes und in Folge davon später der Felder selbst unvermeidlich wäre. In einer Gemeinde, in deren Nähe viel ärarische Wälder mit der Servitut einer zu versteigernden Streubenützung lieft bc- fanden

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.03.1878
Descrizione fisica: 8
. Die Bevölkerung war vollständig mitten hinein in die schattigen Regionen. Schön^ Waldscenerien sind in Südtirol nicht allzuhäufig. hier aber, auf dem Mittelgebirge von Völs u»d Seiß ist der Wald Henscher; wie ein weite^ faltenreicher Mantel zieht sich der Forst von den nackten FelLmassen deS Schiern herab bis ^ den Wohnungen der Menschen, die er von aNx» Seiten schützend umgibt. Man kaun sich kaum eine schönere Promenade denken, als den Weg zwischen Völs und Seiß, kleine liebliche Wald- thälcr, von frischen

, daß man sich gewaltsam losreißen muß, um die Wanderzeit nicht ungebührlich zu verlängern. Der Wald ist ohnehin von beträcht licher Ausdehnung; endlich, nach stundenlangem Marsche, wird es vor uns hcll. eine weite Wiesenfläche thut sich aus u»d wenn unk das Glück recht günstig gesinut ist. so führt es uns su diesen Waldrand zur Zeit deS Spätnach- ruhig. Zn der Stadt verblieben nur türkische CommaudoS zur Bewachung des Festungs- ZnventarS so lange, bis. dasselbe den Friedens- bedinguugen gemäß den Russen ausgeliefert

durch glatte, senkrechte Wände begränzt ist; jetzt, da wir aus. dem Wald heraustreten, steUt er sich als ein Gewirr von einzelnen über und nebeneinander gruppirteu Felsuadeln dar, die so spitzig anstauten, daß kaum eine Gemse darauf fußen könnte; von der großen Ebene die wir früher auf seinem Scheitel vermuthen konnten, zeigt sich keine Spur mehr. In weitem Bogen tritt der Wald zurück, um Platz zu lassen sür die liebliche Bucht, aus welcher die weit ver streute», weißem Häuser von Seiß herübergrüße

, vor uns aus niedrigen Hügel, der sich über die grasige Ebene erhebt, liegt ein uraltes, mit seltsamen verwitterten Freske« geschmücktes Kirch- lein, St. Coiistantin, an dem man die feinsten Farbennuancen studieren kann. Es ist ein Bild, so lieblich und großartig, daß das verwöhnteste Auge befriedigt sein kann; eine weite, grüne, lachende Welt liegt da vor uns, die der Wald liebend umfängt, unzählige weiße freundliche Häuschen sind über die Mitten verstreut; bald da, bald dort entdeckt man ein neues reizendes Detail

haben das vom Consortium der Bozen-Meraner Viziiialbahn ausgearbeitete und vom österr. Ingenieur- und Meuschenwerk, das sich da drüben an den Abhängen sonnt, so trifft es aus die gewaltigen Fetsmassen des Schlern, der, schier in erdrücken der Nähe über dem Ganzen thront. Das Thal, dem der Seißerbach entströmt, trennt den Schlern von der, weit niedrigeren Gebirgsgruppe, welche aus ihrem Scheitel die berühmte Seißeralpe trägt; tief im Hintergrunde des Thales liegt Bad Ratzes, mitten im Wald. Im Wald! War mir'S

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 04.12.1890
Descrizione fisica: 8
parthienweise vorgenommen und zwar werden die'schuldnerischen Realitäten, als: Das Vierzehntagergut in Burgstall in nachstehenden Parthien, ausgerufen werden. 546 „ „ 1 1279 „ 586 Sumpf „ — „ 500 „ 587 Wiese „ — 195 „ 588 Weingart. „ — 212 „ „ 589 Weide „ — 331 „ 590 Weingart. „ — „ 606 „ „ 591 Wiese „ 1 „ 1161 „ 606 Weingart. „ — „ 301 699 Acker „ — 1497 „ 7 1 !> ,, — 1307 716 Wiese „ — „ 60 „ 780/2 Wald „ 11 „ 201 I. Parthie. B.-P.-Nr. 41 Wohnhaus, Stall und Stadl von 130 Klftr., G.-P.-Nr. 542,543 Wald

von — Joch 700 Klftr., sammt üistruotns. Ausrufspreis 4875 fl. 80 kr. II. Parthie. Gr.-P.-Nr. 195 — 200, Rautwiesc von 1 Joch 1020 Klftr., Ausrusspreis 200 sl. Hl. Parthie. G.-P.-Nr. 414, Wald von — Joch 758 Klftr. Ausrufspreis 50 fl. IV. Parthie. Gr.-P.-Nr. 446, Wald von I Joch so Klftr. Ausrusspreis 100 fl. V. Parthie. Gr.-P.-Nr. 470 Wald von — Joch 112s Klftr. Ausrusspreis 50 fl. VI. Parthie. Gr.-P.-Nr. 506 Wald von — Joch 784 Klftr. Ausrufspreis 25 fl. VII. Parthie. Gr.-P.-Nr. 517 Wald von — Joch

1583 Klftr. Ausrufspreis so fl. VIH. Parthie. Gr.-P.-Nr. 520 Wald von — Joch 1378 Klftr. Ausrufspreis.50 fl. IX. Parthie. Gr.-P.-Nr. 532/1, 532/2, 532/3, Wald von — Joch 1244 Klstr. Ausrufspreis 50 fl. a Hla'rthi.e. Gr.^HZ.-N,.. SS?, Wiese von 1568 Klftr. AusrüsspreiS 200 fl. XI. Parthie. Gr.-P.-Nr. 687 Acker von «14 Klftr., AusrusSpreiS 300 sl. XII. Parthie. Gr.-P.-Nr. 780/1 Steingerölle von 194 Klafter. Ausrufspreis 10 fl. . Die abgeänderten.Bedingungen liegen beim gefer tigten

, Lit. ^., Feuer- und Futterbehausung Lit. D, ein Krautgartl von 37 Klftr., „ 0, ein hinteres Ackerfeld von Vs Jauch 34 Klftr., „ v, ein galter Rain von 232 Klftr., „ L, eine Mahdstatt „ 280 „ „ 1?, ein Alpengartl „ 16 „ „ S, ein Eigenthumsberg von 3 Morgen 444 Klftr., sammt allen Beihabungen und Rechten und Gerechtigkeiten im Grundbesitzbogen Nr. 81 der Ge meinde Marling einkommend sul» Mitterterz G.-P.-Nr. 1437 Weide von — Joch 1481 Klftr., „ 1448 Wald „ 1 „ 240 „ „ 1443 Weide „ — „ 1154 „ 1444

„ „ — „ 773 „ „ 1445 Acker „ — „ 929 „ „ 1446 „ „ ' „ 343 ,, „ 1448 Wald „ 4 „ 431 „ B.-P.-Nr. 164 Bauarea „ — „ 36 „ um den Preis von 1100 fl. und der dazu gehörige mit 48 fl. 50 kr. bewertheteinstrr^tus öffent lich versteigert und werden beim zweiten Termine auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen werden. Die Feilbietungs-Bedingungen liegen im d. g. Amts zimmer Nr. 3 zur Einsicht auf und werden vor der Versteigerung bekannt gegeben werden. Die Hypothekargläubiger haben im Sinne des Hof

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