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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 23.08.1895
Descrizione fisica: 8
stehende schuldnerische Realitäten öffentlich feilgeboten, als: I. Erworben laut Urkunde vom i. August 1872. Fol. 4S22, Cat^Nr. 14 der Gemeinde Vorberg Ut. bis X, daS Schloß Annaberg mit allen dazugehörigen Gütern, Rechten und Gerechtigkeiten, eine Mühle sammt Stadl, Stall, Wasserwasser, Jagd, Fischerei und allen dazugehörigen Gerechtsamen» dazu weiterS eine neuerbaute Behausung und eine Eigenthums- Waldung hinter dem Ratschillerhofe gelegen, der Feicht- wald genannt, von 32 Morgen 2io Klft

Woll enst ei n-T rost bürg werden - über Einschreiten des Masseverwalters Dr. Gaetano Gilli in Trient beim Gefertigten als Realinstanz die zur Concnrsmasse gehörigen Realitäten, als: 1. Der 5. Theil des Weilers, genannt Oesterreicher in Waidbruck, bestehend laut Grundbesitzbogen Nr. 12 ' der Gemeinde Waidbruck aus den Folien G.-P.-Nr. 34, Acker von — Joch ! 197 Klft. 35, „ „ — ,, 37 „ 36, Wiese — »» 249 37, Weingarten „ — 46 38, Weide „ — „ 524 39, Wald 5 1445 „ 4 v/Z, Wiese — 53 »k 40/2, Weide

„ — 529 „ 41, Acker „ — »» 68 42, .. — 88 „ 43, Wiese „ — 123 44, Weingarten „ — 200 „ 45, Wiese — 34 „ 46, Weingarten — rk 786 47, Acker „ — 770 48, Garten — 414 49, Acker — 137 „ 50, Weingarten — 579 k» „ 51, Acker „ — 346 „ 52, Weingarten „ — - 50 „ 53, ^ ^ — 84 54, Acker — „ 459 55, Wiese „ 1214 B.-P.-Nr. 19, Bauarea — 141 33, ^ — „ 23 2. Der 5. Theil des Weiters, genannt Balpiol laut ?» Grundbesitzbogen Nr. 19 der Gemeinde Waidbruck, bestehend aus den G .-P .-Nr. 17S, Wald von 7 Joch US Klft

. „ 10K, Weingarten „ „ 107, Acker 108, . „ 10S, Wiese „ 110. Acker „ — 111. .. „ — » 112, Wiese „ — 113. Wald „ z » 114. Acker „ — 115, Wiese .. — „ ilk, Acker „ — „ - 117, Wiese .. — B .-P.-Nr. 23, Bauarea „ — 231 1000 4K8 1298 23« 316 303 1S19 948 723 SSI 82 74 3. Der S. Theil des sog. Eggergütls laut Grund- besitzbogen Nr. 21 der Gemeinde Waidbruck. be- stehend aus: G.-P.-Nr. 70, Weide- von — Joch 10 Klft. „ 71, Wiese „ — ,, '91 ^ .. „ ! 72, Weingarten ^ „ 422 „ » 73, „ » ,, t^3 „ ^ 74, Acker

: G.-P. -Nr. 17SS, Acker von — Joch IS89 Klft. „ 1760, Wiese „ — 860 „ I7K1. Acker 139S „ 1762, Weide 191 176«, Acker — 481 1767, Wald .. 1 673 1768, Acker 1450 17K9, Wiese ' I 180 1770/1, „ — 46 „ 1770/2, Wald „ — 264 „ 1771. Wiese 38 177 2/1. „ „ — „ 201 „ 1772/2. Garten „ — „ 22 „ „ 1773, „ — „ 29 „ 1774, Acker „ 1459 „ 1775, Wiese 1 „ 1394 „ 1776, „ „ — „ 769 „ 1777. /1169 ' >1168 2070. Wald n 6 „ 190 „ 2228, Weide 2 1007 2237, Weide ' ? »» 139 „ „ 24S6. Alpe „ 5 417 „ „ 24S7, 1 »k 380 „ „ 2492, Wald

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.08.1939
Descrizione fisica: 8
die ar me Bergbevölkerimg, der sonstige Ein- i^lmisauellen vielfach nicht zur Verkü- auiig stehen, daran beteiligt sind. Die Mzproduk'iion hat bei uns aber auch noch ihre Bedeutung in forstwirti'chastli- wor Hinsicht, indem sie einen Wertzu wachs des Waldes bedeutet, um dessent- willen der Pergbauer seinen Wald höher c>'chätzen und respektieren lernt. Der Steinpilz lebt in Symbiose (Nah- rungsgemcinschast) auf den feinen Fcner- wurzeln vieler unserer Waldbaum?: lei- d.r kennen wir noch nicht alle Phasen

Theorien über die Waldpslanzungen auf zustellen oder die neuesten wissenschast- lichen Errungenschaften sogleich in die hintersten Täler zu bringen; sondern man mußte vor allem im Volke ein neues Be wußtsein wecken, den Wald zu schonen uick ihn nicht als eine unerschöpfliche Einnahmsquelle betrachten zu wollen, aus der man herausholen kann so viel man will, ohne sür den Nachwuchs zu sorgen. Die Beispiele, die wir aus der Geschichte über dieses Fach ziehen kön nen, sprechen eine nicht mißzuverstehende

können, und da her das Opfer bringen, den Wald dort wor er bestand, nicht auszurauben, dort hingegen, wo er bereits im Verschwinden begriffen war, mit Anwendung von Mü hen und Arbeit, die erst in fernen Jah ren ihren Lohn erhalten wird, wieder aufforsten. Im Klima des Fascismus wurde das Prinzip des Eigenutzes, das ist in diesem Falle das rücksichtslose Ausholzen, das im Augenblick dem Besitzer einen Nutzen ein bringt, aber dann zum jahrhundertelan gem Schaden für den Einzelnen wie für die Nation weàn

der Wald als heiliges Gut des gesamten Volkes ange sehen werden; niemand wird es verboten, aus dem Walde seinen Nutzen zu ziehen, aber niemand wird es erlaubt. Ken Wald zu roden oder maßlos auszuholzen; allen wird es zur Pflicht gemacht, wo es nötig ist, den Wald zu schützen, und es nötig ist, aufzuforsten. Die Forstmiliz beschäftig, sich mit den dingt notwendig sein sollte, der Nation jenen Holzvorrat geben zu können, der notwendig sein wird. Genai e Weisungen und Pläne sorgen dafür, duß alle Reser

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 20.09.1895
Descrizione fisica: 8
1642 s Gsißt. Nr. ,?2^ Im Toneursf üper' d«N Nachlaß deß vssstorjt«W Leopold Grafni Wolkenstein-Tr oft bürg wetdtn üb«? Einschreiten de» M«ssever Walter« Dr. «aetano Mlli in Trient beim Gefertigten als Realinstanz die zur ConcurSmasse gehörigen Realitäten, als: I. Der s. Theil des Weilers, genannt Oesterreicher i» Waidbruck, bestehen), lazlt Gfpndbesitzbogen Nr. 12 S.-P.-Nr. 34, Ackxr von Joch 107 stlft, 2b, »» 37 36, Wiese 249 » 37, Weingarten „ 46 38, Weide 524 39, Wald s » I44S „ 40/1, Wiese

— 53 40/2, Weide — 529 »» 41, Acker — N «8 »» — 88 „ 4Z, Wiese — 123 „ „ 44, Weingarten — 200 4H, Wiese — I» 34 „ 46, Weingarten — Ik 786 „ 47. Acker — »» 770 48, Garten — I» 414 49, Acker — 137 „ so, Weingarten — 579 51, Äcker — 346 52, Weingarten »» — „ 50 „ S3, — 84 54, Acker — 459 55, Wiese „ 1 „ 1214 B .-P.°Nr. 19, Bauarea — 141 „ 38. „ — „ 23 2. Der 5. Theil deS Weilers, genannt Valpiol laut Grundbesitzbogen Nr. IS der Gemeinde Waidbruck, bestehend aus den G.-P.-Nr. 17 5, Wald von 7 Joch SS Klst. „ 106

, Weingarten „ — „ 231 „ „ 107, Acker „ — „ 1000 „ 103, . „ — „ 4K8 „ los, Wiese „ — „ 1298 „ 110, Acker , — „ 23k „ 111, „ „ — „ 816 „ 112, Wiese „ 3L3 „ „ 113, Wald „ 3 „ 1519 „ 114, Acker „ »48 „ US, Wiese 723 „ „ 11«, Acker „ — „ SSI „ 117, Wiese „ — „ S2 „ B.-P.-Nr. 23, Bauarea , — „ 7^ „ 3. Der s. Theil des sog. Eggergütls laut Grund besitzbogen Nr. 21 der Gemeinde Waidbruck, be stehend aus: G.-P.-Nr. 7 0, Weide von — Joch 10 Klst. 71, Wiese „ — 1S1 „ 72, Weingarten „ — „ 422

aus folgenden Entien: G.-P.-Nr. 175'.«. Acker von — Joch 158S Klst. » 17 6u, Wiese „ — , I7K1, Acker „ 1 1762, Weide „ — 1766. Acker „ — „ 1767, Wald „ i . 1768, Acker „ — 176S, Wiese , i 1770/1, „ __ 1770/2, Wald . — I, 1771, Wiese „ 1 .. „ .. __ G.-H Or- t 772/Z. Garte«, ppn — Plst. e» >, — » 1774, Acker — 14L9 »» 177S^ Wiese i 13S4 V 1?76, —- 769 s116S 1777, » . - (11K8 2070, Wald 6 190 >» 2228, Weide 2 s? 1007 » 2237, Weide 3 »» 139 2456, Alpe S 41? 2457, » 1 380 2492, Wald 12 1151 2514, 1 517 2SIS

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Lienzer Zeitung
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Pagina 29 di 30
Data: 03.10.1908
Descrizione fisica: 30
' für mich allein, allein im Walde, wo lichte Föhren stehn und starke Eichen, wo schlanke Birken ihre Stämme recken und kleine Tan nen sich geschäftig unten drängen. Das Heidekraut ist fast ver welkt: doch Hängen noch die Blütchen alle dran und weben einen Teppich rötlich-brauu, der weich und schwellend rings den Hügel überkleidet. .Ich geh' für mich dahin auf schmalem Pfad, und still ist's rings im Wald, kein Laut, der stört. Der Sonnenglanz, er flutet warm herein und alle Blätter baden sich im Licht

und trinken Leben, Leben — noch im Sterben. So golden sah ich nie den Herbst, so leuchtend, strahlend nie Oktobertage. Ein Feier tag ringsum, und alles steht im lichten Festgewand, bunt, rötlich, gelb und grün und doch so abgetönt und fein gestimmt, — ein wesenhaft gewordener Akkord, voll Harmonie der Farben und der Töne. Es zieht ein leises Singen mir hin durch den Wald; es zittert in dem zarten Laub der Birken, die ihre Schönheit an den Himmel malen, es klingt im braunen Blätterwerk der Eichen, es lebt

im ernsten Grün der dunklen Nadeln. O ewiges Lied vom Scheiden und Vergehen, wie ernst und herb und doch so friede voll, harmonisch und versöhnend. Noch atmet die Natur, noch hält sie Festesfeiern ab, noch schmückt sie sich, daß unser Auge wonneselig ihre Schönheit trinket und unsere Seele sich daran erlebt. So abgeklärt und ruhig, so groß und schön dem endlichen Verfall entgegengehen, ja Seele, Schön'res wünschest du dir nicht. O atme Friede, Stille hier im Wald; laß schweigen alle Wünsche, alles Wähnen

und Gletscherritzen aus der Eiszeit, alles umgeben von einer echt alpinen Gartenanlage. Schöne Aussichtspunkte sind: die Fluhmatt, die Mlen- windenhöhe, die drei Linden am Gizlisberg, der Gütsch, per Drahtseil bahn zugänglich, die Ruinen des Schlosses Stollberg Zc. Der steinerne Wald. In Bulgarien existiert ein Wald von Stein säulen. Diesen will Prof. de Launay laut seinem Bericht in der Pariser Geographischen Gesellschaft entdeckt haben. Ties hat sich aber nicht bewahrheitet, denn den deutschen Geologen

sind diese Nummulrtenskulen schon lange bekannt und zwar durch die Forschungen der bulgarischen Geo logen Zlatarski und des österreichischen Toula. Die neuesten Forschungen über den steinernen Wald verdanken wir zugleich mit einer hochinteres santen Aufnahme Prof. G. Kaßmer. Dieses großartige Naturwunder, die Säulen von Mladin oder der Säulenwakd, besteht nach Prof. Kaßmer aus zahlreichen, tis über vier Meter hohen und bis zwei Meter dicken, zum Teil hohlen Säulen aus Nummuliten-Sandstein, deren äußere Form

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 15.05.1927
Descrizione fisica: 12
des Herrn Franz Pi» ThLKtLk» IkiONZertL» Vergnügungen cher von hier mit Fräulein Rössing Anna, Be- ZVohllSkigkeilskonzerk zu Gunsten der kriegs invaliden von Bolzaro Zu Gunsten der Kriegsinvaliden von Bolzano findet am Mittwoch, den 18. ds. Mts., im Stadt theater ein großes Orchesterkonzert statt, às Musikvcreinsorchester, verstärkt durch Mitglie ds' des Bozner Musikersyndikates und mehrers Musikfreunde unter Leitung des Herrn Os wald Gasteiger, bringt R. Wagners Siegfried- Idyll für großes Orchester

I. Clement bereits begonnen. Slu/ zum ArühlinZsfesl des «Dopolavoro!' Wir erinnern nochmals daran, daß heute nachmittags im Garten der Vintlerscraße ein Frühlingsfest der Sektion des «Dcpolavo^o ferroviario' abgehalten wird und daß in jeder Weise für einen schönen und heitern, Verlauf des Festes vorgesorgt ist. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig: pro Person L. 1. Ralhauskeller jeden Abend Konzert der Kunst kapelle Lugert. 20 Aviano Eine Frau umgebracht und im Wald ver graben d. Ein furchtbares

Verbrechen, noch in tiefes Schweigen gehüllt, hat die friedliche Bevölke rung von Appiano und Umgebun-g in die größte Aufregung versetzt. Eine gewisse Fasching Maria, geb. Fulpato, S3 Jahre alt, aus Salorno gebürtig, verheiratet mit Fasching Josef, Zimmermann in S. Michele, entfernte sich am 2. Mai von zuhause, um in den, nahen Wald Holz zu sammeln, kehrte aber nicht mehr zurück. Voller Sorge machte ihr Mann die Anzeige und die Feuerwehr und Schulkinder und an dere Bürger begaben sich auf die Suche

in den Wald lind durchstreiften — jedoch umsonst — die ganze Gegend, wo. die Fasching möglicher weise sich hätte aushalten können. Einige berich teten, Jammerrufe gehört zu haben, jedoch konnte nicht festgestellt werden, woher sie kamen. Die Nachforschungen wurden in den darauf folgenden Tagen weiter lebhaft durchgeführt, doch immer mit negativem Erfolg. Gestern gegen 10 Uhr vormittags durchquerte der neunjährige Knabe Reis Adolf mit einem Hündchen den Wald und verfolgte einen wenig besuchten Steig

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 23.08.1923
Descrizione fisica: 12
man ein ' Krachen und Poltern und Rollen, was war das? Siehe, oben an, Herrstein löst sich eine gewaltig große Felswand las. Sie ist viel leicht 200—300 Meter hoch und zirka 100 Meter breit. Unter furchtbarem Getöse stürzte, sie nun und die Bäume unter ihr fallen wie die Halme durch des Schnitters Senfe. Be graben ist der schöne Wald unter Schutt ynd Stein; man kann wohl annehmen, an die 80 bis 100 Stämme. Was man noch steht davon, find klafterlange Stücke — zersplittert imd geästet. Ein Riese

hat sich wieder anfgerlch- tet. aber er ist ohne Wipfel, ohne jeden Ast und ohne jedes Stückchen Rinde. Mit dem Fallen des Felsens erhebt sich zugleich eine große tote Staubwolke. Ein Ahnungsloser, diese sehend, vuft aus: „Feuer, FeuerI Unter dem Herrsteil, brennt der Wald!' Kleine Steine rollen auch jetzt herunter und die Ge fahr weiterer Abrutschung ist sehr groß, denn Sck)utt und Steine baden sich an einem Wild bach beiläufig 10 Meter hach aufgetürmt; wie eine Heuschupfe groß, lagern dort zwei Felsen'stücke, wartend

auf einen Wolkenbmch, um mit erneuter Kraft verheerend ins Tal zu rollen, Wald und Grundstücke mit. sich fort reißend, die heute schon von Klüften und Sprüngen durchzogen sind. Möge uns Gott davon behüten! Jnnicheu. 20. Aug. (Ein ehem. Mini ster bestohlen.) Gestern kam mit dem Zug um 1.45 der General Karl Morrone, Senator und gewesener Kriegsminister. Als er im Begriffe war, um 3 Uhr wieder nach Trient zu fahren, näherten sich ihm zwei junge, elegant gekleidete Männer und ohne daß er es merkte, stahlen

. Der Brand im Hälltale (nicht im Gnaden walde, wie in der letzten Rümmer irrtümlich be richtet würde,, konnte erst am Dienstag bewäl tigt werden. Am Montag gegen Abend schien er bewältigt zur sein, doch ein starker Wind, der in der Nacht cinsetzte, entfachte den Brand aufs neue BsststLndig gelöscht wurde er erst durch den schweren Gewitterregen an, Mittwoch nach mittags. . Her Wald ist Eigentum der Gemeinde Absnm. Schätzungsweise sind nahezu 7000 Fest- mete: Holz de^PBrande zu», Opfer gefallen

, aber auch eiserne Wirklichkeit. Unwissenheit-und Wil lensschwäche gebären den Unglauben. Don Maria-Trost nahmen wir den Rückweg über den Waldesrand obenhin zum „Waldcafe', wo ein fesches Tiroler Ehepaar mit gutem Witz und bestem Kaffee die Wanderer labt. Während dieser Wanderung durch de» stillen Wald erzählte mir ein zerrlsienes Herz eine jammerschwere Geschichte» daß ich schon ihretwillen diesen Grazerwald, den

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1941
Descrizione fisica: 8
bei uns als Arzt gewirkt und sich durch sein freundliches, leutseliges Wesen all gemein beliebt gemacht hat, scheidet heute von uns, um einen neuen Posten anzutreten. Er ist als Arzt für das Dorf Campo Tures bestimmt. Wir danken ihm für sein Wirken bei uns und wünschen ihm eine recht erfolgreiche Tätigkeit im neuen Bestimmungsort. Ortisek, 28. Sept. (Auf deni Felde der Ehre gcfallon.) Gestern'wurde in der hie sigen Pfarrkirche ein feierliches Requiem für den an der Ostfront gefallenen Jungmann Os wald Bernardi

die Kurverwaltung die Ausstellungsbänke den Interessenten zur Verfügung, welche dieselben festlich zieren und ausgestalten sollen. Wer hie rin am meisten Geschick und Geschmack zeigt, er hält eine Prämie, die im gleichen Ausmaße rute nur mehr die weißen Splitter umher auf dem grünen Rasen; die Leute verzagen sich grollend und scheltend, und den Wald weg entlang wankte 4>er Bursche mit zer rauftem Haar. Der Knecht wimmerte im Hause umher, der Vater trat zu mir und sagte, ich hätte nun gesehen, wohin

zu den Hochwaldun gen des Teufelsteingebirges. Und auf der Höhe, dort, wo der weite grüne Anger liegt, mitten im Wald und wo das hohe, rotan- gestrichene Chrlstuskreuz steht, dort habe ich ihn gefunden. Er lag unter dem Kreuze und schlief, und auf seinem Antlitz lagen Spuren vün Tränen. über den schwarzen, hohen Baumwipfeln lag die Abendröte, kein Lüftchen und kein Laut war auf dem dämmernden Anger — ich saß neben dem schlafenden Burschen und weinte. — Kinder weinen oft. aber es wird wohl selten sein, daß eins

er mich nicht auf der Stelle tot schlagen in diesem finsteren Wald und mir dabei zuschreien: die Strafe dafür hätte er schon im. voraus empfangen? Aber — und das allein ist's was aus je nem bösen Tage heute noch milde auf mich herüberschaut — ich blieb neben dem Schlum mernden kauern und war entschlossen, nicht eher von ihm zu gehen, als ich ihm alles gestanden und abgcbeten hatte. Dann wollte Ich ihn mitnehmen hinein in mein Vater haus. daß er alles dort habe, was ich bisher gehabt, und das läng, so lang, als die Hek

nichts mehr zu schaffen, der gehört jetzt mein, ich nehme ihn mit mir. Abbitten wirst du es ihm, wenn du größer geworden bist, denn das — mußt du willen — verjährt nicht. Für jetzt werde ich ihm sagen, was zu sagen ist, daß sein Schutzengel seine Unschuld ans Licht getragen hat. Mehr braucht er nicht zu wissen. Und du, Wald bauernbub, geh jetzt heim, und was du zu tun hast, das weiß du.' „Das Geld ist schon zurückgegeben', be merkte ich gefaßter. „Das Geld ist Mist', sagte der Stegleitner, „die Ehre gibst

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1945
Descrizione fisica: 4
lotte Tkacz. geh. 'vcoIusm. PeusionistensgaUin in St. Nikolaus. 80 Jahre. Therese Bissen, geh. Scuccato. Arbeitersgattin. 47 Jahre. Elvira Witwe Morin, geh. l'omami. Spitnlpfründneriu. 35 Jahre. Apollonias Steinniavr. Franziskaner- Laienbruder. 73 Jahre. Waidbrand In Aide io. Kaum waren unsere Krieger heimgekehrt, ist in unserem Wald ein schreckliches Großfcner ausgebroche». Lnter- zöggen und Matzneil waren in größter Gefahr. Aber durch die einsatzbereiten Heimkehrer konnte das Feuer eingedämmt

und nach drei Tagen . gelöscht wer den. Das war in der Woche vor Christi Him melfahrt. Bald darauf mußten äs unserer Heimkehrer wieder fort nach dem Süden. Und nun schreiben wir schon Maria Himmelfahrt und noch keiner ist zurückgekehrt. Wiesen und Felder versprachen eine gute Ernte: Es fehlte nur an den nötigen Arbeitskräften. Um die letzte Monatswende entstand ein neuer Wald brand. Da kamen die Rauchsäulen und Feuer flammen. vom Tal herauf durch den Aldelner Wald gestürmt. Von der allgemeinen Trocken heit

begünstigt, durch den starken Wind ge trieben. konnte das Feuer den Steinhäuser Wald oberhalb Auer heraufwüten und fast zu gleicher Zeit rasten die Fcuerflatnnicn durch den Aldelner Wald oberhalb von Brauzoll. Diesmal mangelte es an allem: an Wasser und Hilfe von außen: Die elektrischen Leitungs masten waren abgebrannt und was das Schmerz lichste war: auch an eigenen Leuten fehlte es. Die Glocken riefen wohl unaufhörlich um Hilfe: Aber den wenigen Leuten hier war es unmög lich. des Feuers Herr

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 12
dm «KV»»»» N» Skattsttsche, Ortslexltou. Nach dem Stand« zur ZeU de» yri«den»schlusse» von St. Germain bearbeitet von Dr. Franz l?4) Pitra. Mühlboch, Markt am Eingang in» Puistertal iGer. Brixeni», zählt 109 H. mit SS4 «.Area: «2 Hektar, wovon 44 «eck«. S1 Wiesen. L.6S Hektar Hausgürten. 4.09 Weingärten. 7.1V Hek tar Hutweiden und Almen «nid SSV Hektar Wald. Pf.. 777 Meter. Fkl.. MiädchenpeNswnot. Rl. Sch, Kinderbewahrvnstolt, Feuern»., Gend., P. u. Tel WUHlbach im Pustertal), Bahnsta tion» 749

Hektar, wovon 4ö Aecker, KS Wiesen. 9.2S Ho. Gärten 1069 Hutw. u. Alpen und 7S4 Ha. Wald. Mühlbmh liegt etwas W>er 2 St. nord östlich von der Bahnst. Gais der Daufererbohn. Das Dorf selbst zählt 22 H. mit IM E., Ex?. 1489 Meter. 1kl. Sch. <P. u. Tel. Bruneck): da zu «hört da» MihBacher Dadl 1695 Meter, der Weiler Egchäusl g H. mit 22 E. und die T. H. Außer, und Än-ner^islerch <2 H. IS «.), Finsterbach 2 H. 14 E., Unter-, Over- und In- nevparleiter (S H. mit 2S E.) nebst 7 A. H. — Die Höuser und Güter

. «uch Pfuiserschlößl, in PM Gem. Kotten» Gehörte 174S dem Franz Mktor von . H. mit 74 s. von St. Johann Kößler. MSHl-ck. 12 zer. in Ahm. FilicM Mühlen, 1. 18 gev. H. mit 198 «. von Geor genberg der Gem. Jfstng bei Brunat; 2. Weiler von 8 H. mlit 47 G. ver Gem. Saluvn; Filwlt. 234 Meten Mühlen. Gem. von 88 H. mit «7 E. (ftüber Ger. Taulfers). Area: 892 Hektar, wovon i92 Aecker, 72 Wböserl. 1.H Ha. Gürten, SS Hutw. u. Alpen und ÄS Ha. Wald. — Dorf Mühlen 71 H. mit 414 E., iKuratielxnefiziat, Raiff

die Wohn häuser nebst den Städeln Usw. eingeäschert wurden. IS H. mit 07 E. ooe» St. Valen tin der HÄde. NK«HS»t, Hof von Aufhofen bei Bruneck. Mühlrel», S zer. H. mit SS E. von Drittelsand der Gem. Sm« in Täufers. Mühlstätt«. 2 H. vom Markte St. Lorenyen. MSHlwald. Gem. von 17V H. mit 1M2 E. (früher Ger. Täufers). Area: 4SS8 Hektar, wo von S4S Becker, ISS Wiesen, 9.78 Ha. Gärten, 17SS Hutweiden und Aloen und 21S7 Hektar Wald: 1 Großgrmtbvssttz. — MMvaD, S St. westl. von lder Bahnst. Mühlen^ Dorf

MV G. sL«n«> Area: 722 Hektar, wovon 114 A««ier. 114IW«. sen, 2 H» Halusgärten, 7» Ha. Wewgärten > 4S Weiden und 248 iH» Wald: S Gr^gnm^ besitz«. — 4 Kim. füdwefll. der Bahnst. LL«io?> Not» (diese 16 Klm. von Bozen und gleiche« von MeranX Df. Rai» SS H. mit SSV W SSI Mettt. ykl^ ».Sch, Kviderb««.. yeuerw Gend., Raiff., H. u. Tel., Schloß Schwänbura dayu Pizym ö H. S4 E. mid der Weiler S<mf» Vigil S H/ SS ^ <Schwanbmg S4 E.> —. Ulrichskirche bestand schon 1S9S und gehörte I dem Stifte St. Afra in Augsburg

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1882
Descrizione fisica: 4
dem Schlosse rechts sich abzweigt und durch Gebüsch und Wald zu den Girlauer Höhen führt, wo das gleichnamige Dorf inmitten von endlosen Wein gärten uns entgegeulacht. Wir lasten jedoch das Dorf rechts und wenden uns links dem Weiler Schreckbüchel zu, der am Kamm des Tppaner Mittelgebirges gegen die Etsch zu ganz anmuthig liegt. Eine kurze Strecke uud der Rnngghof am Montiggler Wald ist erreicht. Uuter den Bäumen des Runggenhoses hat man eine machtvolle Aus sicht sowohl über Schiern, Nittnerhorn, Sarner

, welcher Leute von großer Statur uud wohlgebildeten Formen liebte, fand natürlich an Arabi Wohlgefallen. Er be förderte den jungen Recruteu sehr rasch und machte ihn bald zum Officier. Said hatte weder kreuzenden Wege machen es zur Nothwendigkeit, einen Führer mitzunehmen, denn es ist schon oft pafsirt, daß selbst Einheimische stundenlang herum irrten, da die Dichte des Waldes keine genaue Orientirnng zuläßt. Eine gute Stunde zieht sich der Weg immer durch den Wald, mir hie nnd da durch einen lichten

, moosigen Fleck, an welchen im Frühjahre oder im Herbste Mengen von Wild enten, durch die Dazwischenknnst von Menschen ausgescheut, schuatterud iu die Lüfte steigen. Ab wärts gehend erreichen wir nach einiger Zeit den oberen See, der, rings von Wald umgeben, in mitten eines Thalkessels lieblich daliegt, ein Bild der tiefsten Einsamkeit. Nach einem weiteren viertelstündigen Abstieg liegt der größere Mon tiggler See zu unseren Füßen, auf beiden Seiten von einem Fahrweg umsäumt, von Porphyrfelsen und Wald

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1940
Descrizione fisica: 4
' nach Alla Gora (Malbach führt, nach kurzer Zeit ab, so gelangt man in den sogenannten Hochwald von Parcines. Die ser Wald ist ein wirtlicher und wahr haftiger Urwald. Die Bäume stehen dort so dicht, daß auch bei Tage völlige Dun kelheit herrscht und eine photographische Aufnahme des Blitzlichtes bedürfte. Ver witterte Baumleichen liegen kreuz und quer und aus dem Walde modert es au wie aus tausendjähriger Bergangenheit, — Urwald, — Man wäre nicht erstaunt wenn im nächsten Augenblick ein gewal tiger

oder vielmehr eine Menschenruine, die sogar die Natur erschreckt. Die Bienchen zer- täuben, Falter taumeln über schwanken den Blütenkelchen davon, das süße Vög lein verstummt mit einem Male — nur die blauschwarzen Tannen verharren in chweigender Schwermut. Der Alte seufzt tief auf und schaut mit bitteren Augen um sich. Dann fallen rätselhafte Worte von seinen Lippen: Auch du, Natur? Verstummen? — Er- chrecken? — Schaust mich mit Haßaugen an, grüner Wald? — Na ja, bin ja kein Mensch mehr

Ge schöpf Gottes, hast du denn niemals in deinem armen Leben etwas Schönes er lebt?' Jetzt wird der Alte weich: „Doch, ein mal geschah' mir was Wunderbares... Ich schlafe auf einer Wiese und erwache. Da sehe ich über meinem Gesicht groß eine blaue Glockenblume schweben. — Liebt sich mich? — Lieben mich wenigstens Blumen, Tiere, Wald. Gräser? Zum er stenmal? in meinem Leben steigt mir das Wasser aus der Tiefe meines Herzens in die Augen. Blödsinn, verrückter Blödsinn! Ein Wind heult auf und ergreift

, du wirst die se Urwaldlichtung nicht mehr verlassen, bist ein vom Tode Gezeichneter...' Wie er die ersten Schritte macht, geht durch sei nen Körper ein leises Zittern — es wird ihn, hundeschlecht — der ganze Wald ringsum beginnt vor seinen flackernden Augen zu tanzen — der stützende Ast ent fällt ihm — ein Strom roten Lebens er gießt sich über seinen versilzten Bart ^ der geschwächte Körper sinkt nach vor wärts und haut schwer und wuchtig aus das weiche Moos hin... Nun ist der arme Alte gestorben... Der Tod zeichnet

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 12.05.1897
Descrizione fisica: 8
s. Zugehör mit 6 Klft. Garten „ R Weinbau von 17 Grabern oder 2550 Klft. „ 0 Acker von 1960 Klft. „ v Wiese von 350 Klft. Ein Eigenthumswald von 4 Morgen und das Waldele beim Kreuz, auch 3 Waldtheilstücke von 8 Morgen 400 Klft, 4 Morgen 250 Klft. und 2 Morgen 200 Klft. G.-B.-B. Nr. 27 der Gemeinde Barbian H>-Nr. 30 B.-P.»Nr. 119 Bauarea — k 01 a 8A m2 .-P.-Nr. 912 Acker — 32 48 1021 Weingut — 2 19 1022 Acker ^— 40 68 1023/; Wald — 46 58 1025 Weide — 3 60 1026 „ — 2 34 1'27 Wiese — „ 43 75 1028 Acker

— 39 87 »k 1029 Weingut 1 7 64 1030 Acker — 11 94 1031/, n — »» 46 47 1031/z Weingut — 19 17 1032 Weide — 1 51 1033 Weingart — 26 94 k» 1034 Wiese 14 96 1989 Wald 1 85 52 2236 — 40 10 2237 — 69 42 2638 „ 2 „ 43 49 „ 2872 Weingart — 3 56 „ 1838 Wald 2 „ 97 „ 77 II. Cat.-Nr. 517 der Stangenhof in Barbian mit 1<it. ^ Feuer- und Futterbehausung (demoliert) „ L Wiese von 2 Jauch 750 Klft. „ K „ „ 24 Tagmahd ^ „ L Wald von 20.000 Klft. in Waldtheilstück von 4 Morgen 415 Klft., eine Wiese 'vergüte und ein Stück

Grund aus dem Hilberhose G.-B-B. Nr. 60, H-Nr. 14 der Gemeinde Barbian aus dem B.-P.-Nr. 209 Bauarea k 01 a 01 M2 G.'P.-Nr. 1826 Wald 10 „ 92 45 1827 Weide — „ 68 70 »» 1828 Acker 1 .. 15 27 1829 Wiese , 1829 Weide i 3 „ 27 19 1830 Wiese — „ 14 67 »» 1831 Unprod. — 3 81 »» 1835 Wiese 2 .. 69 35 n 1836 Acker — . 72 69 2931 Bauarea „ 7 30 am IS. Mai 1897 ^ beim Kreuzwirte in Kollmann öffentlich feilge- ''n. Der Ausrufspreis besteht: aä I in . 5V0V fl. Kadium.10^. ^ unkBedingungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 10
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 10
. An den Fichtenästen hängen große stille Tropfen. Es wird wohl wieder regnen, denke ich und fühle Moos und Heidekroli: und die Alpcnrafenbüsche: sie sind feucht und weich. Von den Waldblößen her flamme» die roten dürren Farnkräuter. Der Wald ist so still, so voll Verlassenheit. Kein Bogel, kein Ruf. nicht einmal die Eichhörn chen lärmen. Vielleicht sitzen auch alle diese Tiere beisammen und grämen sich über das Wetter, über den Herbst, der da ist. Gott mag wissen, v»o diese tausendfältigen Tiere

- kans rindet außerdem au? dem Sportplat,.- statt. wettere Sporwachrichten siehe Seite S. paar Sonderlinge bummeln träge umher. Ich komme hoch hinaus, näher der Berg wand. über die die Nebel ziehen. Manchmal schleichen sie tief bis in die Baumkronen über mir und verfinstern den Wald. Eine bange und wehrlofe Stimmung ist in den Bäumen. Kein Aestchen rührt sich, kein Grashalm .zittert und die dicken Nadelbüfchel der Legsöhre sind noch schwärzer und ge neigter. als warteten sie auf den Schnee

ist dumpf und die Dinge verschleiern. Die Dämmerung breit« sich über die Felsgründe und oben wogen die schwarzen Nebel und fallen. Die Berg: stehen drohend da. Nicht weit komme ich abwärts. Mich um schlägt die Dunkelheit. Baum und Stein wei den groß und formlos und verschütten W Auge. Das Dunkel flimmert und der Bo)e» wird schwarz und gestaltlos. Aber ich dznli nicht an das und an die Nacht, in die ich ze- raten. Ich bin erfüllt von Stimmung, mein Blut ist voll Dasein. Wohlan! Nun hält mich der Wald

ist voll Jubel. Ja. mein Her.? ist voll Jubel. Ich streichle die Büchse- ich liebe sie. Ich liebe das Feuer, das vor mir glüht in der Nacht, den Felsen, wo ich bin, die Nacht draußen, das Dunkel, den Wald und die Einsamkeit.... Hubert Mumelter.

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1941
Descrizione fisica: 8
sein Atemzug bewegte sie nicht mehr. Jetzt ist ex mir gestorben!' rief das Weib aus,- schrill und herzdurchdringend, dann sank sie nieder auf einen Schemel und begann kläglich zu weinen. Die wieder erwachenden Kinder weinten auch; nur das kleinste lächeüe... Die Stunde lag auf uns wie «in Stein. Endlich richtete sich die Häuslerin — die Witwe — auf, trocknete ihre Tranen und legte zwei Finger auf die Augen dtzs Toten. Die Wachskerze brannte, bis die Morgen röte aufping. Dstrch den Wald war ein Bote

zum Andenken selber behalten. Bet einmal ein Vaterunser dafür.' Ich sagte meinen Dank, ich tat noch einen unsteten Blick gegen die Bahre hin; der Sepp lag gestreckt und hielt seine Hände über der Brust gefaltet. — Dann ging ich hinaus und abwärts durch den Wald. — Wie mar’s licht und taufrisch, voll Dogel- gesang, voll Blütenduft — voll Leben im Walde! Und in der Hütte, auf dem Bahrbrett lag ein toter Mensch. Ich kann die Nacht und. den.Morgen — däs Sterben mitten in dem unendlichen Le bensquell des Wäldes

ist er aus dem Findelhause.ist unsere Gegend gebrächt worden. Freilich nicht aus christlicher Därmherzigkcit, sondern des Gel des wegen, das für ihn ausgezahll worden, hat ihn ein Köhlerweib an Kindesstatt ge nommen. Halb erwachsen hat sich der Toni im Wald herumgetrioben, kein Mensch hat sich um ihn gekümmert; so ist er verwildert. Wie das ’ Köhlerweib sieht, der Ziehsohn bringe nur Schande, so hat sie gesagt: »Toni, du Lump, bei mir-bist nimmer daheim!' — Mo denn?' hat drauf der Toni gefragt, aber überall

er ab und kann sich „nicht-mehr Hallen.' ' Nach.'diesen Worten schritten wir wieder langsam, dahin, .und nachdem wir durch viel Wald und schattendunkle Schluchten ge gangen waren, kamen-wir endlich zur Lich tung der Wildwiese. Teilweise lag sie noch im Schatten'- des Teufelssteinberges; die Bachweiden aber. die .einer langen Reihe hin stünden' und- sich - über ein stillrieselndes Wäfferlein wölbten, schimmerten in dem lichtenSonnentag als ob sie alle silberne Blätter hätten. Die Wiese war bereits ge mäht-und das Heu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.08.1924
Descrizione fisica: 8
. Als die Sonne bereits hoch am Himmel stand, trennt« man sich mit der Ge nugtuung, einem Feste seinen Beistand ge liehen zu haben, das durch „WoUzutun und Mitzuteilen' arrangiert wurde. I. W. 2126 p Wald- und Trachtenfest. Sand, 11. ds. Das gestrige Wald- und Trachtenfest zugun sten des Vers«l)önerung5.i>creines Sand nahm einen schönen, ungestörten Verlauf. Schon der Fackelzug unserer braven Musikkapelle durch das Dorf am Borabende brachte in Sand alles auf die Beine und man sah, wie gut bevölkert zurzeit

unser bescheidener Sommerfrischort ist. Zum Feste erschienen die vier Musikkapellen von Sand, Steinhaus, Uttenheim und Mühlwald in alter Puster taler Tracht, konzertierten abwechselnd und zeigten insgesamt gute Schulung. Am Wald- feste dürsten an die 1500 Personen teilgenom men haben, darunter viele Einheimische in alter Tracht. Es entwickelte sich auf den lau schigen Waldplätzen längs der schäumenden Ahr ein frohes, farbenbuntes Leben. Jung und alt vergnügte sich an Musik, Gesang, Spiel und Tanz und suchte

sich die zusagen den Erfrischungen aus, die in den Wald schenken und von feschen Marketenderinnen geboten wurden. Besonders guten Zuspruch hotte die gastfreundliche Schlohherrin, die in liebenswürdiger Weise in einer Alpenhütte allerlei Leckerbissen, Torten und Faschings krapfen servierte. Wer auch Kaffeeproben, Bier- und Weinschenken und die Rusper hatten guten Absatz und der Verein gute Einnahmen. Möge er zum Nutzen und From men Einheimischer und Fremder blühen und gedeihen! Nördlich des Brenner

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Dolomiten
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Pagina 3 di 12
Data: 31.01.1934
Descrizione fisica: 12
und andere. Es war also eine wirklich hoch- adesige Sommerfrische. Viel mag dazu auch das Weidwerk beigetragen haben. Es gab viel Rehe und gar mancherlei Vogelwild in den Wäldern. Man hört auch fetzt noch aller hand Stimmen in den Daumen, wenn man durch den Wald, Lärchwiefen und Alpenstille vom Gampen herüber wandert, rätselhafte Stimmen, die nur der deuten kann, der „Orni thologe' ist oder „a Jagergmüat' hat; ich habe keines, denn ich bin für leben und leben lassen, außer die Fliegen, die einem ein oft sehr wohlverdientes

' (von plaza); doch drei Jahre vorher auch bereits „Plazers'; 142S „Platzers'. Auf der Hinterbühne endsich, die schon der dunkle Wald umschattet, treiben sich die beiden alten Brandleger herum. Es kann leider nicht vertuscht werden, daß die „Prün- ster' von solchen abstammen. Da stehen die Höfe Ober- und Unterprünst (1360 „Prunsthof'). Die Borfahren der Prünster haben nämlich absichtlich den Wald angezün- det, um durch Feuersbrunst ihn niederzu legen. zu roden und urbar zu machen. („Prünst' erscheint

nur bei sehr alten Rodun gen, in späteren „Brand'). Ganz zu hinterst drückt sich der Doppelgänger aus den Wald, der M a l a j e r (1360 Malajguot), das durch das niedere Malay- oder Platzerer-Jöchl in Verbindung steht mit dem Malayhof im Mentale. Das Gfriller Iöchl vermittelt die Ver knüpfung mit dem Etschland und der Bozner Gegend und der ehrwürdige Gampen leitet über den Nonsberg nach dem Süden. Man sieht, die Platzerer haben Verbindung mit aller Welt. Wer an das Himmelreich noch näherheran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 29.12.1897
Descrizione fisica: 8
Musikkapelle heute abends im großen Stadtsaal statt findende Sylvester-Liedertafel ist folgende: 1. o,) „Jugend- tust', Marsch von Karl Peinbaur; b) Ouvertüre zu „Dichter und Bauer' von Suppe. 2. „Der deutsche Wald', Gedickt von Dr. Jsidor Müller, Männerchor, dem Tiroler Sängerbund gewidmet, eomponiert von Josef Pcnibanr. 3. „Mondnacht auf der Alster', Walzer von FetraS. 4. „Beier und Meier oder zwei glückliche Ehemänner', komisches Duett. 5. „Es schlürfet was', Männerchor mit Baritonsolo von C. Kristinns

aufgenommen zu werden. Mit diesen Gedanken hatte er sich nun über den Zwiespalt seines Herzens hinausgeholfen. i Die guten Regungen wurden niedergeschlagen, be täubt, und wenn fein nächster glücklicher Schuss durch den stillen Wald dröhnte, freute er sich darüber wieder ganz — Verbrecher zu sein! Es ist ein eigenes Ding nmS Wildern, und ich glaube, so mancher Psychologe könnte lernen, wollte man ihn nnsirn grünen Verbrechern gegenüber stellen. Als Andrä beim Waldraudc anlangte, glaubte

ihn kalt — er schritt sachte weiter. Als ich das erstemal eine helle Mondnackt im Walde zubrachte, glaubte ich mich in eine neue Welt der Wunder und Erscheinungen versetzt. Ich war damals ein vierzehnjähriger Knabe und hatte mich heimlich aus dem Forsthause gestohlen, in der Hoffnung, eine seltsame Begegnung zu erleben, ein Wunder zu be lauschen, oder am Kreuzwege Gespenster zu sehen. Mein nach Abenteuern dürstendes Kinderherz hatte mich zur MitternachtSstunde in den stillen Wald ge lockt

, und wenn auch die Märchenträume meiner Knabenjahre in mir längst erstorben sind, denke ich doch noch gerne an jene tiefen Eindrücke zurück, die meine empfängliche Seele damals im nächtlichen Blätter dome in sich aufgenommen. Ich sage immer, unser geliebter Wald lebt zwei Leben, eines am Tage und das andere zur Nachtzeit. Und wie ganz anders ist dieses zweite Leben, das in Zwielicht und Dämmer aufersteht, das sich regt und rührt, wenn es vollends dunkel geworden, dessen Leuchte die glitzernde Mondscheibe

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