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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 01.08.1944
Descrizione fisica: 6
Hat der Wald Einfluß auf das Klima? Von Rcichslandschaftsanwalt Professor Alwin Seifert Es mehren sich in den letzten zwei Jahrzehn ten die Untersuchungen der Frage, ob der Wald Einfluß auf das Klima hat. Sie sind Beweis für die Tatsache, daß die Wissenschaft, die ein Jahrhundert lang allzusehr auf die Erforschung der Einzelerscheinung ausgerichtet war, nun die großen Zusammenhänge zu erkennen trach tet. Die bisherigen Arbeiten haben noch nicht viel überzeugende Ergebnisse gezeitigt

; diese sind auch nicht zu erwarten, da die Forschun gen sich auf zu kleine Flächen beschränken müs sen und wir zu unserem Glück im großen gan zen noch so ausgeglichene. Klimaverhältnisse haben, dich das Dasein oder Nichtvorhanden- sein einer einzelnen Waldfläche sich klimatisch noch nicht deutlich meßbar auswlrkt. Ueberall allerdings behaupten die Bauern, daß nach großen Kahlschlägen im Wald in der Um gebung Dürre- und Frostschäden zunehmen und die oft so ersehnten sommerlichen Gewitter regen ausbleiben. Weitaus schärfer wirken

hindurch kommen können. Auch das stete Vorrücken der Sahara naH Sü den und die Entstehung neuer Dürregebiete in Süd- und Ostafnka ist eindeutig als Folge des waldzerstörenden Landbaues der Neger er kannt worden. Fehlen uns auch zahlenmäßig Nachweise für die niederfchlagsmehrende Wirkung größerer Waldgebiete in unseren Breiten, so steht doch fest, daß der Wald, besonders jener am Ober lauf der Gewässer, in entscheidender Weise deren Wasserführung gleichmäßig macht, die Hochwasserspitzen abfängt

und das sommerliAe Versiegen verhindert. Die Untersuchung zweier slowakischer Karpatenbäche mit gleich großem Einzugsgebiet, das eine kahl, das andere be waldet, zeigte, daß der aus dem Walde kom mende Bach im heißesten Sommer immer noch klares Wasser führte, wenn der andere längst ausgetrocknet war; dafür brachte dieser bei Hochwasser 21mal soviel Geröll und Geschiebe wie jener, dessen Ufer durch Wald geschützt sind. Im ganzen Mittelmeerraum läßt sich aber fest stellen, daß Wald und stete Wasserführung

für die wenigen Waldreste auf dem wie irgendwo in Deutschland. Äehn- Peloponnes. Wo im Süden Wald ist, lebt noch ein Hauch jener Kühle, Schönheit und Frucht barkeit, der im Altertum Griechenland, Italien und selbst Nordafrika erfüllte. Tunis und die Cyrenaika waren Kornkammern Roms, als die Gebirge dort noch bewaldet waren. Die Ruinen Athens verschwanden schließlich unter den Massen von Schutt, die von den attischen Gebirgen heruntergeschwemmt, wurden, nach dem sie ihres schützenden Waldmantels beraubt worden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1920
Descrizione fisica: 8
, 9 Uhr vorm., an Ort und Stelle in den Auen von Unterslnich in der Nähe der Rostauration Sinich, die folgender Realitäten statt u. zwar in 8 Partien und unter dem Ausrufspreis wie folgt: 1) Partie I. aus Odb. Eini. ZI. 1135/11 Mais Op. 2069/1 Wald v. 21 a *'2 m Op. 2069/2 unprod. v. 4 a 90 m aus Odb. Eini. 502/11 Mais Op. 2073 Wiese v, 31 a 18 m Op. 2074/1 Wald v. 26 a 02 m Op. 2074/2 Wald v. 2 a 04 m also Qesamtflächenmaß 8516 m Ausrufspreis 1 L p, Metgr, sohin L 8516.- 2) Partie II. aus Odb. Eini

. 502/11 Mais Gp. 2075/1 Wald v. 47 a 25 m Qp. 2075/2 Wiese v. 21 a 61 m also Qesamtflächenmaß 6886 m Ausrufspreis J L p. Meter, sohin 16886.— 3) Partie III. aus Odb. Eini. 502/11 Mais Op. 2078/1 Wald v. 62 a 93 m Gp. 2078/4 Wiese v. 37 a 05 m also Gesamtflächenmaß 9998 m Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 9998.— 4) Partie IV. aus Odb. Eini. 502/11 Mais Gp. 2082 Wald v. 56 a 01 m Ausrufspreis i Lp. Meter, sohin L 5> 0». Ollt BeatMNg! Mvat-Schülecheim 5) Partie V. aus Odb. Eini. 502/11 Mais Op. 2085

I Wald v. 36 a 78 m Op. 2085/2 Wald v. 13 a 75 m also QesamtJIächenmaß 5058 m Ausrufspreis I L p. Meter, sohin L 5053.— 6) Partie VI. aus Odb. Eini. 71 /II Mais Op. 2090/1 Wiese v. 35 a 68 m Op. 2090/2 Wald v 10a 79 m Op. 2090/3 unprod. v. 8 a 70 m also Qasamtflächenmaß 60>7 in Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L6 »I7.— 7) Partie VII. aus Odb Eini. 1135 II Mais Gp. 2094 unprod. v. 29 a 61 m Op. 2098 2 Wald v. 10 a 79 m Op. 2101 Wald v. 42 a 16 m also Oesamtflächenmaß 8256 m Ausrufspreis 1 L p. Meier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1952
Descrizione fisica: 6
er sich mit seinem Bruder, dem 21jährigen Christian Grollitsch, der bereit war, seinem Bruder Hilfe zu leisten. August ging bei den Vorbereitungen sehr sorgfältig vor, besorgte sich alte Kleider und einen alten braunen Damenstrumpf als Maske. Dann beobachtete er die Marktfierantin auf dem Kirchtag und begab sich mit seinem Bruder per Rad in den Dobrowa-Wald, wo sie sich versteckten. Nach 16 Uhr brach die Fierantin ihre Zelte ab und verpackte ihre übriggebliebenen Waren auf einen Handkarren, den dann der 12 Jahre alte

Paul Kuschnig, ihr Gehilfe, in Richtung Gablern zog. Frau Komatz folgte in kurzer Entfernung und die Nachhut bildete ihr angeheiterter Gatte Anton, der mit der „Enge“ der Straße zu kämpfen hatte. Als August Grollitsch sah, daß die Opfer in den Wald einbogen, zog er seine Tarn kleidung an und stülpte den Strumpf über den Kopf. Als die Ahnungslosen an dem Ver steck vorbeigekommen waren, lief er ihnen mit gezogener Pistole nach. Im Vorbeieilen an Anton Komatz riß er dessen Uhr aus der Tasche

, den Arbeiter und den Beamten, den Gast wie den Kellner, den Mann wie die Frau. An Höflichkeit ist noch niemand gestorben, über schlechte Ma nieren aber sind schon manche gestolpert und viele gestürzt. Amadeo Guadoni dem Räuber zu ihrem Wagen zu kommen. Doch Grollitsch hatte die schnelleren Beine und warf auf der Suche nach Geld alle Waren zu Boden. Der Zwölfjährige erschrak vor dem Maskierten und flüchtete in den Wald. Aber da war schon Frau Komatz zur Stelle, die sich beherzt gegen den Räuber wandte

erfolglos den Dobrowa-Wald durchstreifte. Der Bezirkskommandant von Völkermarkt schaltete sich in den Morgenstunden in die Erhebungen ein und nahm Kuschnig mit zum Tatort. Unterwegs schärfte er dem Knaben ein, auf alle entgegenkommenden Personen zu achten. Plötzlich deutete der Bursche auf geregt zum Wagen hinaus und sagte, daß er den Räuber gesehen habe. Wurzer hielt an und nahm den Verdächtigen fest. Es war Christian Grollitsch, und in seiner Akten tasche befanden sich die blutbefleckten Klei

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 25.03.1942
Descrizione fisica: 4
nicht schon einmal ges'hen?" Hannitz wandte sich erstaunt um. „Ich erin nere mich nicht. Sie müssen sich wohl täuschen, mein Herr!" „Nein, ich täusche mich nicht", antwortete Ha rald bestimmt, „bewohnen Sie nicht das hübsch gelegene Häuschen mitten im Walde?" „Allerdings!" klang es kurz zurück. „Dann werden Sie sich erinnern, Herr Baron daß Sie Ihrem Hund etwas zuriefen, als er mich wütend ankläffte. Ich hatte mich nachher im Wald verirrt, zwei kurz hnrtereinander ab gegebene Schüsse hatten mich verführt

, vom Wege abzubiegen — „So, die Schüsse haben Sie also auch ge hört?" sagte Hannitz plötzlich aufhorchend, „dann sind Starkes Vermutungen richtig. Mein Förster war nämlich zu derselben Zeit im Wald wie Sie, Herr Weninger. Wenn wir nur erst mal den verdammten Kerl hätten, der systema tisch unseren ganzen Forst ausräubert. — Sind Sie vielleicht auf Ihrem Spaziergang einem verdächtig aussehenden Menschen begegnet?' „Nein! Ich war annähernd acht Stunden unterwegs und bin keiner Katze begegnet. — Ich kcun

mir vor, als ob ich eine Expedition durch den Urwald unternähme", fügte er lachend hinzu, „es ist beinahe nicht zu glauben, daß es im Herzen Deutschlands noch so stille Wald gebiete gibt." Hannitz fwurde letzt gesprächig. Haralds Art zu plaudern, gefiel ihm. „Früher, als die Auto- bahn meinen Forst noch nicht durchschnitt. das noch ganz anders", sagte er und erzählte dann von lange zurückliegenden Iagderleb- nissen. Harald kam es darauf an, das Gespräch auf Marianne zu bringen. Einmal, als er von fei nem Unfall 'sprach, sagte

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 10.08.1929
Descrizione fisica: 16
.—, Wiese (Grnndvarzalle Nr. 2274) = L. 1972.60, Weide (Gründ en rz. Nr. 2279/2 und 2271/2 = L. 24.200.—, Wald (Grundvarz. Nr. 2282/:) = 2.479.—. Der Eesamtschätzungswert des ganzen Badanwesens beträgt Lire 1,757.677.69; das geringste Anbot s L. 878.838.80. — 2. Villa in 6. Candida (Jnnichen), Haus Nr. 58. geschätzt auf L. 189.672.—, Garten = L. 875.—. Garten --- L. 279.—. zusam men --- L. 100.817.—. geringstes Anbot --- L. 95.599.35; 3. Stall in S. Candido (Jnni- chen), Hans Nr. 169 => L. 58.854.05

/2, von 2525 Quadratmeter = L. 7575.—, ger. , Anbot L. 5959.—: 9. Mefe, Gvowparz./ Nr. 1360, von 3161 Quadratmeter 7--- Lire; 6323.—, ger. Anbot = L. 4215.35; 10. Wiese,, Erundp. Rr. 1533 von 7964 Quadratmeter! -- L. 10.596.—, ger. Anbot L. 7064.—;i 11. Wald. Erundparz. Nr. 1601 bis 1605, von 224.14 Quadratmeter --- L. 8965.60, > ger. Anbot L. 5977.10' 12. Wald, Grund-> r z. Nr. 1566, von 2528 Quadratmeter —! 101120, ger. Anbot L. 674JL5; 13. Acker,! Erundparz. Nr. 594 und 595, von 2730j Quadratmeter

= L. 8190.—, ger. Anbot, L. 5460.—; 14. Wald, Erundparz. Nr. 2105,; von 18.098 Quadratmeter --- L. 6429.40, ger. Anbot --- L. 3619.60; 15. Wald, Erund parz. Nr. 2585, von 25.935 Quadratmeter -- L. 10.374.—, ger. Anbot --- L. 6982.65; 16. Wald. Erundparz. Nr. 2411 von 10.506 Quadratmeter -7-- L. 4202.40, ger. Anbot ---- L. 2801.60: 17. Wald. Ermüiparz. Nr. 2275 von 3999 Quadratmeter = SL 1999.50, ger. Anbot = L. 1333.—; 18. Wald, Erund- parz, Nr. 2276, von 156.973 Quadratmeter --- L. 47.091.90. ger

. Anbot - L. 31.394.60; 19. Wald, Erundparz. Nr. 2277, von 52.572 Quadratmeter --- L. 5257.—, ger. Anbot --- FERRARI SECCO ERSTKLASSIGER SEKT GIULIO FERRARI , TRENTO Kursberichte vom 10. August 1929: In Bolzano zahlte man heute in' SStJTfori 100 deutsche Mark 100 Schilling 100 Schweizer Franken 1 Dollar 1 englisches Pfund Sterling 160 französische Franke, 190 Belga 199 tschechische Kronen 109 Pengö 190 Dinar 190 polnische Zloty 109 holländische Eulder 190 dänische Kronen Züricher Kurs Kauf Verkauf 459

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 14.03.1921
Descrizione fisica: 10
V«rs;az'»snnrrtz, 1> vnS IS. Mtq ISN. «ws» 1» Die Waldstreu. Heber die Schädlichkeit der Gewinnung der Streu im Walde schrieb seinerzeit Trientl in ^Landw. Blätter aus Tirol', wie folgt: ^Derjenige, welcher seinen Wald schonen will» muß dies mit einer Reform seines Stalles und seines Misthaufens an fangen. Tiefer Grundsatz muß besonders in Betreff der Wald>treu zur Geltung loiumcn, weit man diese zum grössten Teile wird entbehren können, sobald die Ställe und Mist haufen in Ordnung gebracht

sind. ES ist wohl überfliissig, zu sagen, daß Zeder vernünftige Landwirt ,i1nd jeder ForMann gegen die massenhafte Ver wendung von Walostreu, wie sie ut vielen Gegenden Brauch ist, seine volle Mißbilligung aussvrcchen muß. Ter Land wirt verachtet die Waldstreu, weil sie ihm zu schlecht ist, und der Forstwirt ist aufgebracht darüber, weil sie den Wald ruiniert. Tie Wegnahme der Streu aus den Waldungen ist geradezu etwas Unnatürliches, denn naturgesetzlich' ist cs, dem Walde jene natürlichen Bedingnissc zu lassen

ausgehend, für Wiesenland sozu sagen kerne Streu nötig hat, ohne die. sehr gehlaltreichm Syreuersatzmittel zu erwähnen, die mitunter der gehalt reiche Sand eines Gebirgsbaches oder zeitweilige Ausrot tung von Wald- und Weideuukröutenl in einem vernach- lässrgten GebirgSgelchrde lieferii kann- Ich komme zu dem Schlüsse, daß bei eitler rationellen Wirtschaft der kleinste Teil der bisher verwendeten Wals) streu nötig ist, um die Felder in einen besseren Stand zu versetzen und zu crlMen!, als eS bisher

geschehen ist. _ Ich will diesen Satz näher begründen. T-ie rücksichts lose Ausbeutung und Ruinierung des WacheS zugunsten des Feldes ist, wissenschiafllich betrachtet, eine Ungereimtheit, fcena dchtrrch ra&jjte tzz SBßlb, ’cet tyiz so gut tote das Feld haben müssen, fortwährend aLhausen und schließlich das Feld selbst, sobald der Wald nichts mehr zu liefern vermag, notwendig zurückgehen. Tie wissenschaftlich bewie senen Grundsätze des Stossersatzes sichern beiden ein fort- währendes Gedeihen, soweit

die großen Vorgänge der Natur es gestatten. Wald und Feld ereilten sich bei einem ordent lichen Betriebe selbst. Durch eine naturgesetzwidrige Aus beutung des Walocs würde also die lebende Bevölkerung mit den nächstsolgenven Geschlechtern die Spätgeborenen ent erben, weil eine soriivährende Abnahme deS Waldes und in Folge davon später der Felder selbst unvermeidlich wäre. In einer Gemeinde, in deren Nähe viel ärarische Wälder mit der Servitut einer zu versteigernden Streubenützung lieft bc- fanden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1904
Descrizione fisica: 8
haben und dabei Ge legenheit haben, die Forderungen der. Bauern zu vertreten. ^ ' ä) Wald. und Weide. ' Bei dieser Gelegenheit kam < man auch auf Wald und Weide überhaupt zu sprechen. Es wurde bitter dar über geklagt, daß die Weide von der Behörde so gering geschätzt werde. Dabei können die Bauern folgen den Widerspruch nicht verstehen. Man will immer mehr Wald machen, amd die Weide wird dabei in einemfort eingeschränkte Dann sollte die Behörde gewiß dafür sein, daß der Wald den Bauern um so größern Ertrag

bringe ; aber gerade darin fehle es, indem nicht selten die Holzfällung, auch wenn für den Holzbestand gar nichts zu fürchten ist, nicht bewilligt wird. , ^ ^ Zu diesem Gegenstand erhielt wieder Herr Fischer das Wort. Er stimmte dem bei, daß, wie die Dinge heutzutage liegen, die Weide für den Bauern größern Wert hat als der Wald. Wenn ein Bauer viel Wald hat, sonst gut steht und darum keinen Anlaß hat, den Wald zu ruinieren, wenn er auch bekannt ist als einer, der den Wald zu schonen I versteht

, sie niederzuhocken; aber das er laube die Behörde nicht, unH so. komme ein solcher Wald nie mehr vorwärts. Ueberhaupt werden oft für den Verkauf zu wenig Dämme auf einmal be willigt. In solchem Falle rentiere sich die Arbeit nicht. ^ ^ ^ ^ ' Zum Schlüsse wurden die Abgeordneten ersucht, auch in den Förstangelegenheiten sichlum den Bezirk recht warm anzunehmen. e) Einladung zum Aettritt w des Aaueruvuud. Nachdem die lokalen Angelegenheiten besprochen waren, brachte Abgeordneter' Winkle r noch den Sterzinger Bauer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1883
Descrizione fisica: 8
Tobel haben wir einen 15 Meter breiten Aquäduct. Bei Kilometer 1165 erreichen wir die Station Danöfen. Das Dorf Klösterle liegt längst hinter uns, wir sind in der Gemeinde Wald, und zwar in dem zu dieser gehörigen Weiler Danöse». Dass man der Station gerade diesen Namen beigelegt hat, und nicht Klösterle, Wald oder Dürrenberg (an diesem Berge liegt die Station) hat einem Vorarl berger Blatte überflüssig viel Aerger bereitet. Der Name Wald, resp. Klösterle fällt jetzt der Vergessen heit anheim, klagt

das Blatt, nach einem so kleinen Weiler, wie es Danösen ist, die Station zu benennen, sei nicht ganz gescheidt u. s. w. Warum die Station gerade Danöfen und nicht Klösterle oder Wald heißt, bin ich in der Lage, den hierüber Betrübten zn er klären. Vor allem hat man bei der Benennung der Stationen den Grundsatz festgehalten, neue Namen zu schaffen, oft vorkommende also möglichst zu ver meiden. In Deutschland, Oesterreich und in der Schweiz gibt es zwei Dutzend Stationsnamen „Wald

'; soll man also noch ein 25. „Wald' einführen, dass man in einem Stationsregister ja recht lang braucht, bis man das richtige findet? Wenn heute einer einen Brief nach „Wald' aufgibt, ohne eiue noth wendig gewordene noch nähere Ortsbestimmung hin zuzufügen, so kann dieser möglicherweise eine Woche lang in der Welt herumspazieren, bis er das richtige Wald trifft. Im geschäftlichen Verkehr kann das unberechenbare Nachtheile mit sich bringen. Ganz ähnlich verhält es sich mit „Klösterle'. Die Station „Danöfeu' dagegen existiert

nur einmal in der Welt. Ein Brief dahin kann in Königsberg oder Amsterdam aufgegeben werden, er wird dennoch im mer auf dem kürzesten Wege nach Danöfen gelangen. Diesen Vortheil scheint mau in Klösterle und Wald nicht einstehen zu wolle». Außer Danöfen haben wir über den Stelzistobel eine 25metrige Brücke, nach den Durchlässen am Annatobel und Ursprungbach die Nadonatobel-Briicke. Diese hat 1 Oeffnung mit 20 Metern Spannweite und 4 O^' sfn unm'!> ^>nit. 15. ^.

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.08.1922
Descrizione fisica: 6
anlaßt. dann wird die Londoner Konferenz ge nau ebenso wie die vorangegangenen, nur eine große Enttäuschung mehr bringen. Dann wer den sich mit der deutschen Valuta Ausgleichs- wie Reparationszahlungen verflüchtigen. Die Hoffnung auf den Wiederaufbau Europas wird für immer eingesargt werden müssen. Wer hat dich, du schöner Wald.. Zum Kapitel der Bodenenteignung ln der Tschecho slowakei. Kein Volk, ist so mit der Natur verwurzelt wie das deutsche. An seiner Wiege standen zu Pa ten: knorrige Eichen

, hochragende, schlanke Tan nen, blühende, duftende Linden. Die Heimat der Germanen war der Wald. Er drückte dem Charakter, dieses Volkes ein unauslöschliches Mevbmal auf. Nicht nur Dag Dliut allöm, son dern auch die Umgebung zeichnen den Völkern ihr« Wege in der Geschichte vor. Es hat tiefere Bedeutung, es Ist gleichsam Rückerinnerung an die Kindheit unseres Volkes, wenn wir gläubig fromm den Wald grüßen mit dem schönen Lied: „Wer hat dich, du schöner Wald, aufgebaut so hoch da droben'. Wald

war auch die Urheimat von uns Sudetendeutschen. Der Slawe laß be quem Im üppigen, ergiebigen Tiefland. Im Hochwald oben saß der Deutsche. Mit Feuer und Axt schlug er seinem geliebten Wald Wun den, auf daß die Feldfrucht ' Dörfer entstunden und der Urwald seines Grau- l wachse, trauliche ens entriegelt werde. Doch blieben wir Söhne des Waldes, auch die, die heute unter den Qua dern der Städte wie begraben wohnen. Luft hunger und -Waldsehnsucht treibt uns in freien Stunden hinaus. Selbst dem deutschen Städter

ist der Wald noch Heimat. Wenn heute tsche chischer Chauvinismus und französische Strategie ihre Hand ausstrecken nach dem deutschen Wald, der deutschen Ackerflur, so greifen sie an das Herz aller Deutschen. Es ist als ob sie uns Wiege, Kindheit und Sehnfuchtstraum rauben wollten. Und doch: sie wollen es. Zweiundvierzig Waldgüter im Gefamtausmaß von 316.698 Hektar sollen einstweilen verstaatlicht werden. Das amtliche Wodenreforinprogra-mm gebt aber noch viel weiter. Es sollen vier Millionen Hektar

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 07.09.1929
Descrizione fisica: 16
, Lederiurti, Kunstleder, Gummi-Schwamme sehr billig Hipper & Ledtthaler, Bolzano Man könnte ernst werden und brauchte sich auch der Tränen nicht zu schämen, aber der Wald will heitere'Menschen und deshalb fangen die Vögel in den Bäumen zu singen an, die Grillen zirpen und die Mücken schwärmen, ein Eichhorn klettert lustig ins Geäst, oben, auf weichen Wipfeln wiegt sich der Wind. Tausend Wunder gibt es zu schauen und tausend Herrlichkeiten malt die Sonne in den Wald, goldene Haare, bren nende Zweige

, fließendes Leuchten, Lichter spiele aller Art. Es schlägt der Wald seine Bilderbücher auf, und wer darin zu lesen versteht, wird froh wie ein Kind. Und richtig! Da habe ich auch schon wieder die Kinderaugen, die in Märchen zu lesen verstehen, und jetzt weiß ich, wer die hohe» bärtige Lärche vor mir ist, die sich im Winde zu mir fast niederbeugen will: das ist der selige Lehrer Wieser! So hoch hat er über uns Kinder hinausgeragt, so freundlich hat er sich zu uns niedergebeugt und — horch

in ihre Wipfelköpfe. Auch der Herr Zacher ist da, der alte Stieler, der Tagger; sie stehen als hkmmelfrohe Bäume im Burgwald und preisen mit Rauschen und Wiegen den lieben Gott in sonniger Höhe. Der liebe Gott aber thront auf dem herr lichen Hochaltar des Haunolds. Tausend jährige Weltwunder haben ihn aufgebaut, klüftig ragt er über den grünen Wald empor und die Sonne schwebt wie eine Hostie über ihm. Drüben auf der Sertnerstraßenseite zieht der Wald wie ein frommer Veterzug dahin. Ich muß an die „Pfarrmenige

' denken, höre die Glocken läuten, sehe Gläubige und Priester andächtig durch die Straßen schrei ten, schaue die großen, wehenden Fahnen und dann stehe ich in der Stiftskirche, mitten im Sturme der Andacht, die das ernste und doch so jubelnde „Heilig, heilig, heilig bist du, o Herr, Gott der Heerscharen' zum alten, schwarzen Kreuze emporruft. Die ganze Heimat wird im Walde leben dig, die Toten feiern Auferstehung, die Gegenwart versinkt in Erinnerung. Wald ist himmlischer Friede und ich glaube

, im s Himmel oben, wo die Jnnichnor Louteln sitzen, hat der Herrgott einen zweiten Burg wald einpflanzen müssen, sonst könnten sie es trotz aller Herrlichkeit wohl fast nicht er leiden. Run kommt noch ein neues Wunder dazu. Der Wind rutscht über die Bäume auf den Moosboden nieder und weht den würzigsten Duft der Welt daher. „Mund aufmachen! Einatmen! Ah, ah!!' Es ist nicht zu begreifen, daß es im Pustsrtale kranke Leute gibt. Der Wald ist ein weites, grünes Sanatorium, man schätzt ihn noch immer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1857
Descrizione fisica: 8
Ablösung der Wald- und Wcide-Servilutcn giebt der Kammer zu ver- schiedenen Besorgnissen Anlaß. Im Allgemeinen als ein national-öko nomischer Fortschritt zu betrachten, erfordere die Maßregel bei ihrer Anwendung doch die größte Behutsamkeit, wenn man nicht einem gro ßen Theile der Grundbesitzer statt einer Wohlthat ein großes vebel zufügcn wolle, da in vielen Gemeinden sowohl der Viehstand alS der übrige WirthschaftSbetrieb bei gänzlichem Aushören dieser Servituten eine außerordentliche

Waldwirthschast Platz greifen müsse. Meistens ist ja die Waldwirthschast immer ein Kind der Noth; so weit find wir nun allerdings noch nicht gekommen, denn jetzt noch kann eine geregelte Waldwirthschast conserviren. und eS ist noch Wald genug da; aber eS würde bei unserer jetzigen Waldwirthschast nicht lange mehr gedauert haben, so hätten wir unS zur Einführung einer geregelten Waldwirthschast entschließen müssen — weil gar kein Wald mehr vorhanden gewesen wäre. Fast 75 Prozent unserer Waldober fläche

bestand; wenn dieß nun bei größerem Waldbesitz gang und gäbe war, waS sollten da die Bauern mit ihren kleinen Holzflächen thun? Wenn der Bauer Holz brauchte, so fuhr er in den Wald hinein und ließ die Stämme schlagen, welche ihm am besten gefielen, ohne dabei irgendwie auf sonst etwaS Rück« ficht zu nehmen als den augenblicklichen Bedarf. Da man ferner bei unS den Anbau von Futtellräutern nicht liebt, daS Vieh aber doch etwas zu fressen haben muß, so trieb und treibt man eS noch jetzt ganz einfach

in den Wald, und läßt eS da seine Nahrung suchen. Natür lich wird daS Vieh nicht seinen Dünger eigens für den Bauer ausbe, wahren und mit nach Hause nehmen, sondern eS läßt ihn eben da liegen wo eS ihm just gefällt. Der Bauer braucht also Dünger, der Wald muß ihn hergeben. Mit einem Worte: der Wald muß eben alles hergeben, waS der Bauer wünscht, und da kann man sich wohl denken, waS der Wald zuletzt behält. Trieft. Von hier wird unterm 30. Juni berichtet: Vorgestern fuhr ein Train auf der Eisenbahn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1921
Descrizione fisica: 8
: aus Jenesien wegen Verbrechens des Diebstahle, zu 15 Monaten schweren Kerkers. Wieser hat am 31. Mai 1921 dem Bauer Josef Wiedner zwei Och sen im Werte von 4300 I. von der Weide in Mal ten weg entwendet und sie nach Gries getrieben, wo er sie zu verkaufen suchte. Hiebe! wurde er ver hastet. MMN Zch-Heim ill W Ter Wald, ein Freund der Renschen. Wir wissen, daß der Wald ein Freund der Men schen ist, der uns im Winter die rauhen Lüste des Hochgebirges abzuhalten vermag. Wo ein dich ter Wald dasteht

, können die Lawinen nicht pol ternd ins Tal fahren, die Sturzbäche im Sommer nicht ungehindert Tod und Verderben herunter- senden zu den menschlichen Behausungen. Die Unwetterkatastrophe in Klausen, wo der Thinnebach durch einen ausgehackten Wald ein- herraste, möge allen Waldbesitzern ein Menetekel für die Zukunft sein. Schonet die Wälder, diese treuesten Freunde der Menschen, die unsere Alt vordern vor vielen Gefahren bewahrt haben. Sie wußten, was sie an ihren Wäldern hatten, und legten

sie nicht um des schnöden Geldes willen nieder. Das hat ihnen auch Segen gebracht. Heute ist vieles anders geworden. Das Herz mochte einem bluten, wenn man die kahlgeschlage nen Flächen sieht, wo früher durch Jahrhunderte dichter Wald bestand,' der das unter ihm liegende friedliche Dörflein vor allen Gefahren der entfes selten Natur bewahrte. Die Geldsucht hat viele heutige Besitzer dazu bewogen, den ihnen von ih ren Eltern überkommenen großen Waldbesitz kahl zuschlagen, die Ortschaften dadurch der Gefahr

der Naturereignisse auszusetzen und obendrein noch den Fluch der Nachkommen einzuheimsen. Wir sind der lleberzeugung, daß in spateren Jahren von den Kindern und Enkeln dem heuti gen Waldbesitzer für seine EntHolzung des Waldes keine Segensworte übers Grab gesprochen werden. Das heute verdiente Geld ist längst schon veraus gabt, der Sohn oder Enkel bekommt keinen Cen- tesimo davon zu sehen, aber der einmal geopferte Wald kann nicht wiÄ»er so schnell hergestellt werden. Tirol hat in seinen Wäldern einen kostbaren

Schatz. Die Ausrottung der Wälder ist eine un- . iirolische Tat der Waldbesitzer: der seinen Wald ! kahl schlägt, verdient nicht den Namen Tiroler, j Lawinen, Felsstürze und. Eießbäche finden im Walde einen starken Widersacher, seine uralten, dickstämmigen Baume vermögen der Sturzflut Einhalt zu tun und ihren wilden Lauf zu milder» und namenloses Unglück über ganze Ortschaften ist schon oft dadurch verhütet worden. Gegen eine vernünftige Schlägerung wird nie mand etwas einzuwenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 14
Data: 10.09.1900
Descrizione fisica: 14
auf der Seiseralpe mit Medall und Heudille von 18 Mahdern, Nach neuer Vermessung; Grundbesitzbogen Nr. 77, HauS Nr. 8, G.-P.»Nr. 197, Wald von 2 ka 31 ar 23 R.-E. 12X G.-P.-Nr. 3S8S, Wald Von 3 da 12 »rI ra^R.-E.—X 8S G.-P.-Nr. 4407, Wald von 3 da 7 »r 80 1»' R.-E. 7 X 48 U: G.-P.-Nr.489S,Wald von 84 »r 20 R.-E. 2 X 04 k; „ Lose, Wiese „ 13 „ 63 „ „ 1 „ 90 „ „ 5037,«cker „ 52 „ 15 „ „ 5„44„ 5038,Wiese „ 61 „ 39 „ 8 „ 52 „ „ 5039,Acker „ 46„ 76„ „ 4„88„ so7ö,Wiese . 37 .. 12 „ S„16„ „ 5135, Wiese

,, 1 „ 19 ' „ 16 „ 5136, Acker „ S7 „ 40 5 „ 98 .. 5137,Wiese „ 54„ 4S„ .. 18„ 92 .. „ 5138, Wiese,, IS „ 5„ „ 2 „ 08 „ „ 5139,Acker „ 88 „ 87 „ ,, 9 „ 26 ,, „ 39N7,Alpe,7ka52ar31w«R -E.4 70 „ B.-P.-Nr. 464 Bauarea von 1 »r 04 n»; >» 564 „ „ 5 „ 97 „ » 1107 „ „ 1 ,, 19 „ „ 1108 „ „ 1 „ 26 „ II. Erworben laut Einantwortung Verf. 14. Jänner 1888, Folio 19 aus Cat.-Nr. SS72 11t. L. ein Waldtheil am Wiederboden oder gemäß Grundbesitzbogen 785: G.-P.-Nr. SS72 Wald von 749 1^1 Klkt

der sogenannte Frucht' garten in der Gemeinde Tramin, G.-P.-Nr. 157 von 1 Joch 1578 lUKlft.; 5. Cat.-Nr. S41 Traminer Revier-Anger von 1 Starland, G.-P.-Nr. 48 Garten von 229 HZ Klft.; 6. Cat.-Nr. 124 und 219, eine Wiese mit Wein bau von 11 Starland 80 ^Klft.; 7. Cat.-Nr. 734 der Gemeinde Tramin G.-P.-Nr. 18 von 608 Klft.; 8. Cat.-Nr. 2278 der Gemeinde Kältern, Wald in Altenburg von 9 Starland 7^/, Klft., G.-P.-Nr. 24 9. Cat.-Nr. 4067, die sog. Kranzbergwiese u. Wein feld von 3594 W.-Klst. 10. Das sog

. Belutti Moos von 7 Starrand — G.-P.-Nr. 4969/1 und 4969/2. 11. Moos und Ackerfeld, das Gmundnerstück ge nannt von 118 Starland — Cat.-Nr. 126, Wiese, 127, 128 und 129, Acker. 12. Wald am Mitterberg von 275 Starland 96 l^jKlft. oder G.-P.-Nr. 130 von 34 Joch 346 lUZKlst.; sämmtliche Realitäten erworben mittels Kauf vertrag, verf. 1. December 1897, Fol. 4245. K. k. Bezirksgericht Kältern, Abtheilung H, am 1. September 1900. 206 Dr. v. Braitenberg. Kundmachungen. Erkentnisse. Nach dem Amtsblatt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 29.07.1901
Descrizione fisica: 6
mahd und 1274 Klft. — 4532 Bau grund, „ I', ober dem Hause das Thalerl 45 2 Klft. — 1626 Baugrund, „ S, im Anger 1970 Klft. 7086 ms Galt mahd, „ II, 5000 Klft. ---- 17935 Wald, „ I, bei II ein Grasrecht in der Viehötz. Cat.-Nr. 64 in Hygna: eine Hausmühle mit einem Gange von 3V-> Klft. — 13 in der Viehweide des GrüblgnteS stehend, oder laut Grundbesitzbogen Nr. 10, Hans Nr. 10, alt 23 Gemeinde Hygna, B.-P.-Nr. 32, 50>1, so>2, 50>s, 51, G.-P.-Nr. 547—552, 555—557, 560—565, 567 zusammen mit 40 Joch

in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gcrichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten nam haft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: I. das Planitzergut in Ober-Aßling, bestehend aus: B.-P. 21, Bauarea von 21 Klst. G.-P. 71^1. Wald von 1 Joch 298 Klft. „ 94>2. Garten von 11 Klft- „ 731, Wald von 496 Klst. „ 734, Wald von 379 Klft. „ 532, Wald Von 61 ar 25 II. das Lippergut in Unter-Aßling, bestehend

aus: G.--P. 154, Hutweide von 54 m?. „ 322, Acker von 9 ar 14 „ 324, Wiese von 2 ar 30 „ 39, Bauarea von 72 Ferners in Ober-Aßling das Miteigenthum an G.-P.-Nr. 645, Wald von 1 Joch 1530 Klft. und Nr. 671, Wald von 2 Joch 165 Klft. Zugehör ist keines vorhanden. Dieses Edict wird unter Fol. 1336 dem dg. Ver- sachbuche einverleibt. K. k. Bezirksgericht Lienz, Abthl. II, am 24. Juli 1901. 281 Oberweis. 3 G.-Zl. 1053. Bau-Ausschreibung. Bei der k. !. Salincn-Verwaltnng in Hall i. T. wird der Bau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 12 di 14
Data: 22.07.1922
Descrizione fisica: 14
aus; die Hüter K«rrl vom oberen Martt her, die Neuwirts Nanne vom Hauptplatz? Jnni- chens und d>e Paula ?atl von de: ?!iißer- gasse. Bei der Brücke über den Sertnerbach, Ivo der Weg in den Toblacher Wald abbiegt, tra fen sich die Kindergruppen. Der Sextnerbach Hai eine laute Stimme: cr jauchzt nur so in den Markt hinein: oder die Kinder überschrien ihn noch und die Nindsdirnen mußten ihre ganze Kraft auf bieten, nm mit ihrem Kommando noch oben an zu bleiben. Da slog es über den Bach hin: „Katile, Nannile

und fromm, und so ging es wie eiuc Wallfahrt in den rcnilchenden Wald hinein. Das war ein wunderschönes Wandern! Wind tanzte über die Wiesen. Bäche hüpf ten aus dem Wald, Vögel sangen über dem Tale und tausend Tannen wiegten sich zu ih rem Lied. .Herrlicher Toblacher Wald! Die Kinder-Wallsahri zog den oberen Weg bis vor die Scheiberwicsc: die war einge zäunt und lag wie ein grünes Paradies mitten im Walde. Die Kinder schauten oft lange durch die enggestellten Zaunlatten über die Wiese

ihre Puppen ins weiche Moos, schlangen Blumenketten und spielten mit Tannenzapfen. Lochende Stunden gingen durch den Tob- lacher-Wald. Inzwischen saßen die Kindsdirnen auf dem Riesenstämmen bei der Scheibcrwiese, von wo sie das Spiel und Treiben der Kinder gut überschauten, und — beteten Rosenkranz Den ganzen Tag haben die frommen Kindsdirnen ihre Arbeit Gott geopfert. Es flogen die Stricknadeln, die Knäuel rollten sich ab, Vater unser und Ave Moria klangen in den Wald und dazwischen!?,'^: oft weniger

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