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Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
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Pagina 1 di 16
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 16
, 22.: Petri Stuhls, z. Ant. Llbiltns. Märlte t^- Februar^' P. in Cavalese uudNials. 18.: P. in Ilbfaltersbach und Slrigno5kV. in Mori. 20. V.: ili Schlnderns ; 20. n.21.: KVP. iii Brnneck. 22.: V. in Fiera di Priniiero. Richard Wagner im Lichte der Kritik seiner Zeitgenossen. Zur Erinnerniig an den 13. Februar 1883. (Von Peter Zimmermann.) Nachdruck Verbote». Die Wagner-Literatur ist wie die Goethe- Literatur derart ins Riesenhafte angeschwollen, Jahre 1833. Erwähnenswert ist die Auf findung der vier

verschollenen Ouvertüren: seien groß, aber ihm scheine, daß Wagner später über die Grenzen der Audsruck- König Enzio, Polonia, Christof Kolumbus fähigkeit hinausgcgangen sei, denn „phi- Ruft Britannia, die dem 19. —23. Lebens-' losophischc Atusik' sei ihm unfaßbar. Gott- . iri _ .. i . rs . 1 . 1 1. . r . . - . nn . r .. . . x .V' — ■ r . .. i* .. uam s■«m «itiaa ad fried Kelle r hat über den Meister das Interessanteste 1860 niedergeschrieben: jahre entstammten. .Das vielbesprochene Werk „Oberdeck

und. Nietzsche' von Bernoulli er-^.. ..... .. klärt vieles über Wagner, da dem Verfasser er, macht den Versuch eine Poesie zu seinen .. .. .. w .... . der Nachweis gelungen, daß Nietzsche für Werken selbst zu erschaffen, allein ohne aus daß sie beinahe mehr verwirrend als klärend l Cosima eine große Leidenschaft empfunden. ..der Schrulle der zerhackten Berschen heraus wirkt. Nachdem die Gegner Wagners, von) Nicht zu unterschätzen sind die Schelpcrbriefe zukommcn, und seine Sprache, so poetisch und denen wohl

für . Wagner. Seit Jahren hat der Verfasser t dieser kleinen Abhandlung alles verschlungen, was über Wagner an Schriften produziert wurde, von den „Herzensgcschichten des Kom- pofiteurs' vonPozsony angefangen, bis zu den geistvollen Betrachtungen Maternas über die Wagnerschen Fraucngestalten. Alle Musik freunde werden damit übereinstimmen, daß die meisten Schriften unlauter werden, wenn man sie in Gegensatz zu den 11 Bänden bringt, die der Meister selbst der Nach welt hinterlassen hat. Natürlich sehr wert

die Engländer Mozart für das Höchste. Daß Schopenhauer vornehmer und sind über Conried und seinen Rossini in einem Atem mit Mozart nennt, Bühnenraub entzückt. Wo immer die künst-. ist mir unfaßbar, da er Gluck für einen lerische Höhe von Bayreuth erreicht- werden! Missetäter hält und.Beethoven für Wagner ver- kann, lebe Parsifal und seine Vorgänger! .antwortlich macht, da jener anfing die Musik mit Ein Grundsatz, .der sich vertheidigcn läßt !! „fremden Elementen zu vermischen.' Er tadelt Von sehr wenig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1957
Descrizione fisica: 8
Recht im Alltag — ernst und heiter »Ich habe eine Bank ausgeraubt" • ..sagte der Jahrgangbeste, und die Mitschüler hielten es für einen Scherz Wenn die Mitschüler den 18jährigen Jahr- .jangbesten Robert Wagner aus Chikago frag ten, woher er denn plötzlich so viel Geld habe, sagte er lachend: „Ich habe eine Bank ausgeraubt.“ Die Mitschüler lachten mit ihm. Keinem wäre auch nur im Traum eingefallen, die Antwort des Musterstudenten für bare Münze zu nehmen. Und dennoch hatte Robert Wagner

die volle Wahrheit gesagt. Robert Wagner war bis vor einigen Mona ten der weitaus begabteste und fleißigste Student des Technologischen Instituts von Massachusetts. Bis dahin war er ein mäßig gekleideter junger Mann gewesen, der einen uralten Wagen fuhr. Sein Vater verdient als kleiner Magistratsbeamter nicht allzu viel Geld. Plötzlich begann der Student Kleider neuester Mode zu tragen, er legte sich einen riesigem Wagen zu und hielte seine Freunde in den teuersten Nachtlokalen frei. Als die Polizei

die Eltern nach der Verhaf tung des Sohnes fragten, ob ihnen nicht auf- gefallen sei. daß der Sohn plötzlich über ver dächtig viel Geld verfüge, sagten sie schlicht: „Wir haben geglaubt, er hat eine reiche Freundin.“ Eines Tages verschwand Wagner von der Universität, und als er längere Zeit nicht wieder auftauchte, wurde er von der Poli zei gesucht. Er wurde in einem der teuersten Hotels von Oklahoma-City gefunden „Gelegenheit macht Diebe.“ Die bittere Wahrheit dieses Sprichwortes mußte schon

die Geschichte. Robert Wagner legte dann auch ein umfassendes Geständnis ab. Der Bursche konnte während der Ferien das erforderliche Schulgeld für die Universi tät nicht erarbeiten. Sein Vater konnte ihm das Geld nicht geben, deshalb beschloß Ro bert, das Studiengeld zu stehlen. Das Un glück wollte es jedoch, daß ihm nicht nur der beabsichtigte kleine Betrag, sondern ein Vermögen in die Hände fiieL Er hatte sich mit Absicht eine kleine Vor stadtbank für sein Vorhaben ausgesucht. Mit dem Revolver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1953
Descrizione fisica: 6
hat für den Fußball-Länderkampf Kärnten — Tirol folgende Mannschaft auf gestellt: Wagner (KAC); Vavpot (Austria), Laßnig (Raden thein); Palkowitsch (Austria), Olsacher (SC Magdalen),Fendler (VSV); Oberzaucher (Ra denthein), Haynj (Austria), Daborer (Ra denthein), Schiller (Austria), Jank (VSV). Ersatz: Wenstich (VSV), Maier (VSV) und Haimburger (KAC). FC Wattens—Landeck 5:0 (2:0). In einem herrlichen Spiel baute Wattens seine Spit zenposition weiter aus. Obwohl Landeck eine gute Elf stellte, konnte

1 : 0 . Bundeskapitän Nauscli nominierte für die beiden Repräsentativspiele gegen Ungarn fol gende Teams: A-Mannschait (Budapest): Zeman (Rapid): Stotz (Austria), Kollmann (Wacker): Hanappi (Rapid), Koller (Vienna), Brinek (Wacker); Menasse (Vienna), Wagner (Wacker), Dienst (Rapid), Hinesser (Wacker), Gollnhuber (Kapfenberg). Ersatz: Engelmeier (Vienna) Röckl (Vien na), Schleger (Austria), Kominek (Austria). B-Team (Wien): Pelikan (Wacker); Mel chior II (Austria), Happel (Rapid); Fischer (Austria), Barschandt

oder minder erwartet wurde. Gewiß ist die Nominierung von Me nasse als Flügelstürmer eine Ueberraschung und zum Beispiel Hinesser noch nicht ganz ausgereift. Trotzdem ist es aber zu begrü ßen, daß Nausch diesen beiden Neulingen eine Chance gab, denn weniger als kein Tor können auch sie nicht schießen. Die Nomi nierung Gollnhubers war nach seiner guten Leistung in Köln fast gegeben. Wagner und Dienst sind die einzigen der alten Garde. Die Nominierung der Hintermannschaft dürfte Nausch weniger

Weltmeister ermittelt’ Fliegen: Gurewitsch (UdSSR); Bantam: Ter- jan ( UdSSR); Feder: Anderberg (Schweden); Leicht: Freji (Schweden); Weiter: Tscha- tworijan (UdSSR); Mittel: Kartosija (UdSSR); Halbschwer: Englas (UdSSR); Schwer: An tons son (Schweden). Die österreichischen Vertreter schieden mit Ausnahme des Flie gengewi chtlers Heller, der ins Semifinale ge langte, schon bei den Aussch etdunftskftmpfen aus. Scheiring und Wagner für ein gutes Abschnei den der Provinz. Der Innsbrucker Winkler (TI) schien

(TD, 21:29,2 Min. Mannschaftswertung: 1. TI. — Junioren: 2000 m: 1. Scheiring (ATV Landeck) 8:09,0; 2. Wagner (ATV Landeck), 8:14,0; 3. Winkler (TI), 8:16.2. Mannschaftswertung: 1. ATV Landeck; 2. TI; 3. Turnverein Wattens. — Jugend, Klasse A: 1000 m: 1. Reiter (TD, 3:46,4; 2. Peterzolli (TI), 3:47.0; 3. Senoner (IAC>, 3:52 0. Mannschaftswertung: 1. TI l; 2. Turnerschaft Schwaz; 3. TI 2. — Jugend, Klasse B: 1000 m: 1. Schnitzer (SV Reutte), 3:52,8; 2. Stamm (ATV Landeck \ 3.56,0; 3. Einsank (ITV) 3:58,6

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 07.12.1931
Descrizione fisica: 12
zu schwer fällt. Ich tue es auch. Also, Herr Eckardt, seien Sie vorsichtig, ich warne Sie.' „Ich... ich bin Ihnen ja so dankbar, Herr Großes j Am nächsten Tage stand Streckeband an der Waage. Der Diehgroßhändler Wagner, der vkerzig Schweine brachte, stutzte, als er statt des alten Eckardt den Meister Streckeband an der Wage sah. „Na. ist denn der alte Eckardt krank ge- worden?' „Nein!' grinste Streckeband, der im Bilde war. „Den hat Herr Große an eine andere Stelle gesetzt. Seine Augen sind zu schwach

. Er sieht die Zahlen immer so verkehrt.' Der DiehhäMer wurde blaß vor Schrecken. „Der... Große! Das ist euer Betriebs leiter?' „So ist es, Herr Wagner. Das ist ein Junge! Nein, nicht daran zu tippen. Da könn' wir Alten nicht mit. Und Augen hat er, die sehen im Dunkeln. Wissen Sie was, Herr ■ Wagner, mir hat di« Nacht geträumt, wir hätten hier einen anderen Großlieferanten. Na. was meinen Sie?' Wagner wurde immer unruhiger. Bet den letzten Worten erschrak er. „Was.ist denn passiert?' fragte er ängstlich

. „Der Betriebsleiter weiß alles!' sagte Streckeband. Den Viehhändler überlief es heiß und kalt. „Hlmmelkruzfix, was tu' ich da? Was tu' ich da?' „Sie soll'n einmal zum Betriebsleiter kommen. Herr Wagner.' bemerkte Strei^e- band so nebenher. „Er will sich mit Ihnen einmal über Ihre Gewichte unterhalten.' Wagner stand unschlüssig. Dann sah er Streckeband förmlich flehentlich an: „Hundert Taler für einen guten Rat. Meister Strecke band.' Der Meister trat dicht zu ihm. „Wenn ich Ihnen einen guten Rat geben

soll, denn... sagen Sie ihm die Wahrheit. Wie es war und ist, das sagen Sie ihm. Ihre Ware ist gut. Dann bleiben Sie mit ihm und uns In Verbindung und liefern vielleicht noch gute hundert mehr in der Woche. Denn der Große, der macht erst was aus dem Be trieb.' Wagner nickte und stolperte vorwärts. Es war thm sehr unbehaglich zumute, und er verwünschte zehntausendmal, daß er sich mit Steinicke eingelassen hatte. Er klopfte an Karls Kontor und trat ein auf sein Herein. »Morgen, Herr Große', sagte er gedrückt

. „Guten Morgen, Herr Wagner. Bitte, nehmen Sie Platz.' Der Diehhändler lieh sein« zwei Zentner langsam nieder. Karl sah ihn durchdringend an und sagte dann kurz: „Herr Wagner, Ähre Schweine taugen nichts.' Verdutzt sah ihn der Diehhändler an. „Aber Herr Große... ich habe doch Klasse! Nur erste Wahl!' Karl lächelte leicht. „Möglich! Aber sicher ist, daß alle Ihre Schweine 18 bis 25 Prozent verlieren. Können Sie mir dafür keine Er klärung geben?' Wagner saß wie auf Kohlen. Was sollte er antworten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.02.1923
Descrizione fisica: 6
. Verleumdung, Haß und Neid und jedwede niedrige und beschränkte Ge sinnung waren am Werke, Wagner zu vertrei ben, den König einzuschüchtern. Wie rührend treu dieser zu ihm hielt, ist bekannt. Aber der erste bittere Schmerz, die erste wehe Enttäu schung haben damals des jungen Fürsten Herz erfaßt. Er schreibt an Wagner: „Worte kön nen den Schmerz nicht schildern, der mir das Innere zerreißt. Daß es bis dahin kommen mußte! Es will mir das Herz zerschneiden — furchtbarer Ausgang. Ach. soll alles zerschellen

?! Verkennen Sie mich nicht. Selbst nicht für einen Augenblick. Wir wollen von der Freundschaft nicht/ lassen, die uns verbindet, das Adeal, welches uns begeistert, wird die Welt dereinst bekehren. Nicht umsonst werden wir gelebt haben. Bis in den Tod. Ihr getreuer Ludwig.' Als Wagner, abermals ein landflüchtiger Mann, dem jungen Monarchen aus der Schweiz schrieb, daß er, von der Bosheit der Menschen nun wiederum aus seinem Asyl vertrieben und heimatlos umherirrend, sich zum Tröste das No- landslied

des Pfaffen Konrad läse, mit beson derem Grimme vom Verräter Genelun, durch den Kaiser Karl getäuscht wurde (so daß Roland, umringt von Feinden, im Tal von Ronceval umkam, wähnend, der Hilferuf, den er in sein Heerhorn Olifant gestoßen, habe das Öhr seines kaiserlichen Herrn nicht erreicht) — da ant wortete >ihm Ludwig mit einem Telegramm, das die vier Worte enthielt: „Ich höre das Horn'. Wagner erzählt dies mit ganz beson derem Entzücken. Für den Meister begann nach dem Fortgange von München erst

der Aufstieg zu unerhörten, Nubm. Den armen jungem König, der ihn aus Lsidensnackt befreit, der ihm den Weg zum Aufstieg erst freigemacht, ließ! er einsam und ent- täuscht zurück. Ni? mehr sollte der Schütten «ge tilgt werden, der damals lauf sein Leben gefallen war. Durch die Vernichtung feiner edelsten Pläne in bezug auf sein Zusammenwirken mit Wagner, wurde dem jungen Fürsten nicht ein Kartenhaus eingeworfen, sondern eine Zukunft zertrümmert. Wagner schreibt aus der Schweiz: „Des Königs große Liebe

, der iym kongenial war. mit dem ein beglücken der Seelenverkehr möglich gewesen wäre, der ihn der Einsamkeit entrissen und dem Leben wiedergegeben haben würde. Zu tiefst fühlte 'das der Köng. Hn den Fürsten zimmern am Fernpaß hing über des Königs Schreibtisch ein Gedicht, dessen Schlußverse lauten: „Und wer den höchsten Köngsthron gewann. Und keinen Freund« hat, ist ein armer Mann.' « » « Ueberlieft! man diese Äugendbriefe Ludwigs >cm Wagner, so findet man fast'auf jeder vierten Zeile die Worte: glühen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1924
Descrizione fisica: 8
Streben. „Ich bleibe aber doch dabei," sagte er, „die wahre Liebe ist die von allem Sinn lichen freie, reine, ideale." Rakowosky ging an das Klavier. „Kennen Sie Wagners Musik?" srug er, sich an Konrad wen- dend. „Ich habe klassische getrieben." „Sehen Sie, man kann doch nicht, sein Leben lang Mozart und Hahdn spielen," entgegnete Ra kowskh, „wenn es einen Wagner gibt. Hören Sie mal scharf zu!" sagte er, sich an das Instrument setzend und mit kühnem Griff in die Tasten greifend. „Wie gefällt

Ihnen der Satz?" „Ich verstehe ihn nicht recht," versetzte Konrad. „Natürlich! Um ihn zu verstehen, muß man Na tur und Mensch verstehen. Wagner hat die Dtustk der Zukunstsmoral genähert." „Hören Sie mal!" rief er, einen anderen Satz wiedergebend. „Merken Sie, wie er den Wind veranschaulicht, das Waldesbrausen, wie es Wald und Seele durchzieht? Hören Sie nur!" Und er spielte und ries: „Ist das nicht der Natur und der Seele abgelauscht? . . . Freund, Sie müssen Wag ner studieren, um zu wissen

, was ich meine! . . . Doch, ich kann es nicht so wiedergeben, Wolkosf, spiele es auf der Violine, Wagner hat es für diese geinacht,!" St. Anton ab 10 Uhr 02. Langen ab 10 Uhr 22, Bludenz ab 11 Uhr 08, Feldkirch ab 11 Uhr 37, Dornbirn ab 12 Uhr 09, Bregenz an 12 Uhr 26. Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt (letztere innerhalb 30 Tagen mit jedem Personenzug mit sechsmal ge statteter Fahrtunterbrechung): für Mitglieder des Oesterreichischen Gebirgsvereines und 'der Ber- bandsvereine 95.000 K, für Nichtmitglieder der alpinen Verbandsvereine 100.000

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1936
Descrizione fisica: 6
SoM -rskag. SM K. AM MS-ZNV Äipenzeiknnq Mit varbotenev Liebe Eine hundertjährige Vagaererwnetung. Vsn Dr. Walter Lange. , Gerade hundert Lahre sind es her, daß die künst- I „rücken und finanziellen Nöte eines jungen Kam« .n l en und Theaterkapellmeisters mit der Ur- '^iilirung leiner eigenen Oper, genannt „das ?> ! ,-sverbot, dank einer berbotentn Liebe einen Iiàin tragikomischen Msgang nahm. »Der « italische Herkules in Windeln', wie Heinrich Leo den jungen Richard Wagner getauft hat. 5at

an dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der Theater- Unternehmung des trefflichen Direktors Bethmann und damit, àuch an erneuten Nöten des jungen Kapellmeisters Richard Wagner... Schon hatte es mit der Gagenzahlung gehapert. Am Ende der Spielzeit, die auch das Ende der Gelellschaft bedeutete, sollte Wagner sich durch eine Benefizvorstellung, die er zu fordern hatte, einigermaßen schadlos halten. Da aber auch die Direktion noch einiges in die Urauffllhrung des Liebesverbots'. das Wagner für diese Benefiz vorstellung

auserwählte, zu stecken hatte, überlieh er den Ertrag der ersten Vorstellung dem Direktor und beanspruchte für sich selbst den Ertrag der zweiten. . .. Im tempo prestissimo von zehn Tagen mußte das immerhin schwierige Werk einstudiert werden. Nur der Liebe der Solomitglieder war es zu danken, daß die Aufführung ermöglicht wurde. „Da es sich keineswegs' -- berichtet Wagner — „um ein leichtes Singspiel, sondern, trotz des leichtfertigen Charakters der Musik, um, eine große Over mit zahlreichen und starken

Ensemblesätzen handelte, war das Unternehmen wohl tollkühn zu nennen.' Es gehörte der ganze Furor musicus eines jugendlichen Wagner dazu, um solches zu wagen. Jede frei Zeit wurde mit Eifer und Liebe stu diert Alle nur denkbaren mimischen, akustischen, optischen und gymnastischen Fähigkeiten ließ Wagner spielen, um besonders dem Gedächtnis der Mitwirkenden auf die kurzen Beine zu helfen. Cs mag ein Götterbild an Komik gewesen sein, das uns an die leidenschaftlichen Einstudierungen der ersten Bayreuther

veranlaßt, dem jungen Meister einige wohlgemeinte Anlei tungen zur''künftigen Verwendung'der türkischen Trommel angedeihen zu lassen. Das alles wäre zu verwinden gewesen, wenn Wagner nicht noch auf eine zweite, für ihn allein erträgliche, im doppelten Sinne erträgliche Auf führung gerechnet hätte... Und hier brach das Unheil aus. — Eine Viertelstunde vor Beginn lugte der junge Meister durch das Loch im Vor hang. Er bemerkte lediglich -- wie rührend! — »leine Hauswirtin mit ihrem Gemahl

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 12.02.1933
Descrizione fisica: 14
und Italien. 21 Uhr: Opernübertragung aus einem Thea ter. - 20.45 Uhr: Leichte Musik. Bolzano. 12.35 Uhr: 'Schallplatten. 15.25 Uhr: Fußballspiel zwischen Belgien und Italien. 20 Uhr: Sinfoniekonzert. Palermo. 20.45 Uhr: Sinfoniekonzert. Bari. 20.30 Uhr: Gemischtes Konzert. Berlin. 20.45 Uhr: Konzert des Sonderhauser« Verbandes deutscher Sängerverbindungen. 21.15 Uhr: Richard Wagner-Feier. Beconàsler. 20 Uhr: Wetzler Liederabend. Breslau, 20.45 Uhr: Kammermusik. 21.35 Uhr: Volkstümliches Konzert

. Frankfurt, 20.45 Uhr: 8. Sonntagskonzert. München. 20.50 Richard Wagner-Abend. . Wien. 20.45 .Uhr: „Der Tanzjdämon'. Hör« spiel von Zador. .. 22.30 Uhr: Faschingsunterhaltung Budapest, 20.30 Uhr: Wagner-Konzerl. > Bukarest. 20 Uhr: Konzert des Funkorchesters. Prag. 20.05 Uhr: Konzert anläßlich des fünf zigsten Todestages Richard Wagners. Stuttgart, 22.45 Uhr: Musikalische Negerkmch. Leipzig, 22.25 Uhr: Unterhaltungskonzert. London-Regional. 22.05 Uhr: Richard Wagner- Feier. » - Aus dem Europaprogramm

vom 13. Hebruar. Nord.Ztallen, 18 Uhr: „Tristan und Isoldes Oper .von Richard Wagner. > 21.10 Uhr: Sinfoniekonzert. Roina-Napott. 21.10 Uhr: Sinfoniekonzert. Bolzano. 12.30 Uhr: Schallplatten. 1? Uhr: Gemischte Musik. - 20 Uhr: Gemischtes Konzert. Palermo. 20.45 Uhr: Kammermusik. - . Barl. 20.30 Uhr: Operetten- und Liedermusit. Beromiinsler. 19.45 Uhr: Richard Wagner- Konzert. - / 20.55 Uhr: Gastspiel Luis Dan Tulders. Leipzig, 18 Uhr: „Tristan und Isolde'. Ope>, in 3 Akten von R. Wagner. München. 19.25 Uhr

: Gemischtes Konzert. Budapest. 19.40 Uhr: Brahms-Konzert. Berlin. 20.05 Uhr: „Der fliegende Holländer' von Richard Wagner. Stuttgart, 20.05 Uhr: Richard-Waciner-Konzert Breslau. 21 Uhr: Der unpopuläre Wagner. London-Regional, 21 Uhr: Salonmusit. ßß ßZKSs «Mir«««

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 28.10.1931
Descrizione fisica: 10
der Mitglieder, Freunde und Gönner des Katholischen Gesellenvereines Innsbruck das 20jährige Präsesjubiläum des Msgre. Franz Wagner gefeiert. Der Senior des Vereines wies in einer einleitenden Ansprache auf die großen Ver dienste, die H. H. Präses sich in den 20 Jahren um den Verein erworben, drückie ihm namens der ge samten Mitgliedschaft den Dank aus und gab der Hoffnung Ausdruck, daß H. H. Präses noch lange Jahre dre Geschicke des Vereines zum Wohle der Mitglieder sowie der gesamten Bevölkerung leiten

möge. Hieraus überreichte der Senior dem Jubilar ein Präsent als Zeichen der Dankbarkeit. Sodann brachte der Sängerbund des Vereines einen sehr sinn reichen Chor zum Vortrag. Schutzvorstandsmitglied Direktor Do bin sprach m eindringlichen Worten über das Werk Kolpings und den hiesigen Gesellen verein, der unter der 20jährigen Leitung des Präses Msgre. Wagner sich zur vollsten Blüte entwickelte. Ist es doch ausschließlich sein Werk, daß im Jahre 1612 der neue Theatersaal gebaut, der alte Vereins

saal 1924 neu hergestellt und im Jänner d. I. der alte Theatersaal im zweiten Stock in freundliche Ge- sellenzimmer umgebaut wurde. Monsignore Wagner dankte für die ihm zuteil gewordene Ehrung und hegte nur den einen Wunsch, alle mögen stets treu zur Fahne Kolpings stehen und in der heutigen großen Not als eine wahre Familie Zusammenhalten. Der Verlauf der Feier zeigte, daß der Gesellenoerein mit seinem Präses eine Familie im wahrsten Sinne des Wortes ist. Auf diesem Wege sei allen, besonders

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.02.1923
Descrizione fisica: 6
wurde ein Antrag ange nommen, wonach in der nächsten Session das Studium des von Lord Ceoil vorgelegten Ver tragsentwurfes für die Völkerbundsstaaten auf genommen wird. Ein Komitee wird bis 1. Mai die 'Vorstudien erledigt haben. In dem Entwurf wird den Völkerbundsstaaten Hilfe zugesichert, falls sie von anderen Staaten angegriffen wer» Richard Wagner und Ludwig II. Zu Memoriam. Zum 4V. Todestage Wagners. Am 18. Februar sind 4V Jahre verstrichen ett dem Tage, an dem Richard Wagners Erden» aHirt

, der, eben zum Thron gÄangt, es seine erste Regierung shiandlung sein lieh, dem in ge meinster Lebensnot eingeschnürten Genius die Schwingen zu lösen. In den! Ring war ein kostbarer Rubin gefaßt und die Zeilen lauteten: „So wie dieser Stein glüht, so glüht mein Herz, den Tondichter des „lLohengrin' kennen zu lernen.' Und Wagner antwortete: „Teurer, huldvoller König. Diese Tränen himmlischer Rührung sende ich Ihnen, uin Ihnen zu sagen, dah nun die Wunder der Polesie wie eine göttliche Wirk lichkeit

in mein armes, liebebedürftiges Leben getreten find. Und dieses Leben, sein letztes Dichten und Tönen, gehört nun Ihnen, mein Madenreicher, junger König. In höchstem Ent zücken treu und wahr, Richard Wagner.' Des nächsten Tages traf der Künstler in München ein. Und nur dieser wundervollen Freundschaft des Königs, die treu bis zum Tode, dem tief Bedrückten alle Lastet abnahm, ist es zu danken, daß der Meister die Werke vollenden tonnte, die jetzt zu den höchsten Kulturgütern aller Nationen gehören. Richard

Wagner schreibt an Frau Eliza Wille nach der Schweiz: „Sie wissen, dah mich der junge König von Bayern aufsuchen ließ. Heute wurde ich zu ihm geführt. Er will.'ichsoll immer bei Hm bleiben, ausruhen, meine Werke aus führen. Ich soll mein unumschränkter Herr sein, nichts als ich und sein Freund. Mein Glück ist so groß, daß ich ganz zerschmettert davon bin. Er weiß und kennt alles von mir und versteht mich wie meine Seele. Von dem Zauber seines Auges kaim man sich keinen Begriff

in di«-s«v gemein«. Welt zerrinnen. Er sorgt für mich, wie noch nie ein Mensch für einen andern sorgte. Ich lebe in ihm aus und will ihm noch meine Werke schaffen.' Im Juni 65 > fand die Erstaufführung des „Tristan' statt. Jahrelang schien es unmöglich, dies ungeheure Werk «künstlerisch zu bewältigen. Jetzt war alles voll glühender Begeisterung an der. Arbeit. Und es ging. Jede Schwierigkeit schwand. Der König wohnte allen Proben bei, räumte alle Hindernisse aus dem Wege, gab Ansporn jeder Art. Wagner fühlte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 27.12.1916
Descrizione fisica: 16
, über. — Der Gasthof „Zur Post' in Ooev» mais ist bei der Versteigerung um den Preis von 87.000 Krönen von Kaufmann Amonn (Bozen) gs- kaust worden. ' Aus dem Gerichtssaale. - Im Halbrausche. Der in S t e i n a 6) 18H-Z geboren« Eüdbghnoberbauarbeiter Franz Maurer war 'am 13. August ds. I. von einem Besuch bei seiner Schivest« in Fulpmes in «ngeheitertem Zustande aus. dem Mck- wege nach Matrei begriffen, wo ihm außerhalb Ma- trei di<z Brüder Wagner aus Matrei begegneten. Kär! Wagner ma6)te nun beim Ansichtigwerdei

» des Maurer die Bemerkung «Der bringt heute auch einen Zapfen heim.' .Es entstand dadurch ein Wortwechsel, d<r in Tätlichkeiten ausartete.., Maurer, ^tieß mit seinem Schirm dem Karl Wagner derart ins Gesicht, daß dieser eine schwer» Verletzung oberhalb des rechten Auges er litt und sogleich erbrechen mußte. Er wurde nach Hause geführt,' wo sich Anzeichen einer Gehirnerschütterung einstellten. Drei Wochen lang mußte er das Bett hü ten und 10 Wochen konnte er seinen Arbelten nicht nachkommen

; glücklicherweise hat er keinen bleibenden Schaden davongetragen. Bor dem Landesgerichte Inns bruck sand letzte Woche die-Strafverhandlung gegen Franz Maurer statt. Karl Wagner beanspruchte 30Y Kronen Schiner^ensgeld und 100 Kronen sür Beschädi gung der Bettwäsche infolge seines Zustandes; für den Arbeitsentgang verlangte er nichts. Vor Gericht per» antwortete sich Maurer damit, er habe aus Notmehr ge handelt, weil er zuerst von Wagner zu Boden geworfen worden sei. Die Erhebungen ergaben aber, daß erst

» als Karl Wagner den verhängnisvollen Stoß erkalten hatte, dessen Bruder sich auf Maurer stürzte und ihn zu Boden ivarf. Da sich durch die Verletzung eine Mehr, als Mögige Berussstörung ergab, mutzte die Verlet zung als schwer betrachtet werdend Mit Rücksicht dar« aus wurde Mauper. zu schwerem Kerker in der Vau« von drei Monaten, verschärst mit Zwei Fasttagen im Monat, zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von 300 KroneN't!Z»V der Entschädigung von 400 Kronen verurteilt. . ^ ^ Briefkasten. St. Ulrich

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