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Pagina 9 di 16
Data: 21.05.1938
Descrizione fisica: 16
, schnitt nicht bester ab. Huhn, Kalbfleisch. Leber, Nieren, Ochsenschwanz. Kalbsmilch und Hirn finden auch hier nur ZUM 125 ♦ Seburtstage Mcharö Wagners <geb. am 22 , Mal 1813 Zu Ccipjlß) Don Dr. Anton Mayr. Es gibt in der Musikgeschichte kaum einen Meister, um den ein so heftiger Kampf ent» l'rannt ist, wie seinerzeit um Richard Wagner. Er laste hartnäckigen Widerstand und er bitterte Anfeindungen aus. Bei keinem ist aber der Triumph so glänzend gewesen wie bei ihm. Was ihm als Tagespreis zufiel

Wagner einen weiteren Vorstoß in seine Wesensart. Ist die Verwendung der Grundmotive noch durchaus der symphoni schen Arbeit gleich, die Wagner selbst mit „lchljchtcr Beethoven-Nachahmung' kenn zeichnet, so geschieht die Steigerung des dra matischen Ausdrucks durch „leitende' Aus- l-rucksinotive. — Die Erfindung der Leit- »lotivtechilik durch Wagner ist wohl vor bereitet durch die Melodieverwertung von grundsätzlich gleicher Art, wie sie am Ende des 18. Jahrhunderts die Gluckschule machte

. Der Umschwung zu „wildem Ungestüm', der sich nach den „Feen' einstellte, ist einer seits bedingt durch die Schriften des „Jungen Deutschland' anderseits aus seinem Wesens- zug. der zu Extremen neigte. Das aus dem neuen Geiste geborene Werk ist das „Liebesverbot oder die Novize von Palermo'. Wagner machte den Weg von der dcutlchcn Romantik weitab auf die Gegenseite der italienischen Oper ins Lager der Musiker, die allein „stinrmgemäß' zu schreiben verstehen. Die ntuTttaRfcb dr» sehr amd* «-kchaber

sich nun nach Paris in der Rich tung der großen historischen Oper. Mit dem halbfertigen „Rienzi' begibt sich Wagner von Riga nach Paris und vollendet dort das Werk. Im Rienzi haben wir die erste große Spiegelung des Menschen im Werk, dies be wirkt auch den starken Einschlag von Echtheit und läßt die Rienzigestalt lebenswahrer er scheinen als alle zeitgenössischen Opernhelden des gleichen Kreises. Innere nnd äußere Rot der Pariser Epoche von 1839 bis 1842 bewirkte die Wandlung des Kosmopoliten zum deutschen

Dramatiker. Wagner zimmert sich sein für kurze Zeit zer- Ichlagenes Kunftideal neu. „Der Deutsche ist imstande Musik zu schreiben bloß für sich . .. gänzlich unbekümmert, ob sie jemals exekutiert »nd von einem Publikum vernommen werden sollte'. Das ist die Stimmung, dis neu gewonnene Kunstanschauung, aus der der „F l i e g e n d e Holländer' entstand. I» großen, starken Strichen ist der Kern des Merkes mit Lebens verneinung — Mitleid — Erlösungswillen Umrissen. In den letzten Pariser Tagen kam Wagner

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.05.1934
Descrizione fisica: 6
des Richard Wagner-Jahres im bayrischen Rundfunk durchgesprochen und enthält vollständig Unbekanntes, Neues und Originelles vom letzten Geburtstage der großen Bai)reuther Meisters. Er wird daher sich das Interesse vieler Meraner Verehrer Richard Wagners finden. Als junger Militärarzt wurde ich im Jahre 1877 nach der Kreishauptstadt Bayreuth zum dortigen Kavallerieregiments versetzt. Ein Umstand verlieh meiner neuen Garnisonsstadt besonderen Nimbns: Bayreuth als Asyl und Wirkungsstätte Richard Wagners

verklei deten Freunde eine abwartende Pose einnahmen — und aus der geöffneten Tür nahten sich die er wartungsvollen Zuschauer den aufgestellten Stuhl reihen. Voran Richard Wagner er stand zu nächst stille, den rasch zurückgeworfenen Kopf und rasch prüfenden Blick auf unsere Gestalten rich tend — ihm zur Seite wie in seliger Verklärung Frau Cosima Wagner in meißseidener Robe mit langer, glatter Schleppe; beide Gatten nahmen die vorderen Mittelsitze ein, es folgten die,impo sante Figur von Franz Liszt

des Meisters in einem von stren internationalen Geburtstagsgäfte erschöpft Frali Cosima Wagner verfaßten, j im Wahnfried zu haben. Die erwartungsvoll Eintretenden be- aufzuführenden Lustspiele mitzuwirken, mir sei an setzten die Stühle und gruppierten sich sitzend und Stelle des verhinderten Kammersängers Jäger stehend um das Wagnersche Ehepaar. Ein Flüstern die Liebhaberrolle zugedacht; er habe für uns ging durch den Raum und ein erneutes Glockèn- beide die Rollenübernahme schon zugesagt; darum zeichen

seiner Heldinner „Isolde' und Diese einleitenden Sätze brachen die letzte Ge- „Brünhilde' gebraucht(l), war hie: sinngemäß in mütsspannung und frischweg ging die Handlung scherzhafter Bedeutung als Titel ei les zweiaktigen ihren Gang weiter; wir liebten, haßten, entsagten, Lustspieles angewendet, welches FlUt Wagner für hofften und frohlockten in der vorgeschriebenen diese Geburtstagsfeier geschrieben hatte; die Weise: die vollste Aufmerksamkeit des Meister Wahrheit eines damaligen Gerücktes, die Dichte

ge- lienkreises in Frage gestellt hatte, loch war sie, prellter Pfarrer, Humperdinks pflichteifriger Po lvenn auch mit einiger Verzögeruni vor sich ge- lizeidiener waren köstliche Gestalten und der 12- gangen. Der weitere Verlauf des T ges hatte für jährige Siegfried Wagner führte seine kürze Rolle den Gefeierten manche liebevoll infz! lierte, ehren- als „Jury' mit wichtiger Amtsmiene durch. Mit de Ueberraschung sowie die Gescher e des König dein Ausdrucke vollen, wahrhaft kindlichen Ver Ludwigs. die Gaben

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 12.01.1934
Descrizione fisica: 12
ftogtamm Radio-Wien vom 1§. Senner M$ emldftließlich tt Jänner 1-)4 Montag, is. Gönner 11.30 Uhr: Stunde der Krau. 12 Uhr: Mittagskonzert. (Schallplatten.) I. Berühmte Künstler. — ' Camille Saint-Saens: Prelude. — Karl Goldmark: Arie aus der gper „Die Königin von Saba". — Alexander Vorodin: Cavatine aus der Oper „Prinz Igor". — Richard Wagner: Hallenarie aus der Oper „Turmhäuser". — Anton Dvorak: Slawischer Tanz Nr. 5. - Friedman-Gärtner: Alt-Wiener Tanz. 12.30 Uhr: II. Unterhaltungsmusik

in der Molkerei. 16 Uhr: Kinderstunde. Berta Dirry: Wir wollen spielen. 16.25 Uhr: Jugendstunde. Die Zuflucht der Tiere. Gesprochen von | Otto Soltau. 16.50 Uhr: Max Millenkovich: Die Geschichte des Richard-Wagner- Bcrsines in Wien. 17.15 Uhr: Volkslieder verschiedener Länder (in Originalsprachen). Marion Marx (Gesang). Am Flügel: Dr. Leonhard Deutsch. — Ich hört ein Sichelein rauschen (deutsch). — Erlaube mir. feines Mädchen ldeutfch). — Jag fitter ensam (schwedisch). — En litten gut (nor wegisch). — Iksin

. — Karl Robrecht: Drittes Walzerpotpourri. — Sidney Jones: Potpourri aus der Operette „Die Geisha". — Paul Lincke: Musikalisches Wandelpanorama. 13 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung der Unterhaltungsmusik. — Richard Heu berger: Ouvertüre zur Operette „Der Opernball". — Clutsam: Neger wiegenlied. — P. I. Tschaikowsky: Phantasie aus der Oper „Pigue Dame". 13.30 bis 14 Uhr: III. Berühmte Künstler. — Franz Liszt: Unga rische Rhapsodie Nr. 6. — Richard Wagner: Arie des Landgrafen

aus der Oper „Tannhäuser". — Richard Wagner: Ballade aus der Oper „Der Fliegende Holländer". — Nikolai Rimsky-Korssakow: Der Prophet. — Dincenzo Bellini: Arie aus der Oper „Die Nacht wandlerin". 15.30 Uhr: Zeitzeichen. 15.50 Uhr: Dr. Karl Butschek: Fünf Jahre Jugendgerichtsgesetz. 16.20 Uhr: Jugendstunde. Walther Schors: Zwei Studenten man- dern ans Meer. 16.45 Uhr: Für den Erzieher. Fritz Herndl: Erziehung im Dienste der Heimat. 17.05 Uhr: Stunde österreichischer Komponisten der Gegenwart. Casimir

.) Leitung: Kortfchak. Mitwirkende: Blasmusik des Opernorchesters Graz; Vlockflöten- Quartett des steirischen Musikvereines; Volksliederchor der Südmark, Ortsgruppe Graz. Leitung: Schmidt. Solo: Trude Lawatfch. Fanneri Schmidt. Schmidt. H. Monsberger; Hitzendorfer Hackbrett-Trio: Zitherduo Riedinger-Ornstein (Zither und Gitarre): Rud Wagner. Hans Kortfchak (Geigen): Herta Wagner (Sopran-Sololieder): ein leitende Worte: Univ.-Doz. Dr. Viktor Thiel. — Prinz Johann und die steirische Volksmusik

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.02.1933
Descrizione fisica: 8
hsranstürzt und rasch und gierig etwas Reis zu sich nimmt.' — Oonk« Siià» 5ke//e/l-6e5llà Die Ochrana beobachtet Richard Wagner Eine Moskauer Zeitung veröffentlicht zum Wagner-Äubiläum unbekannte Akten aus dem Archiv der Ochrana, die sich mit Wagner wäh rend seines Aufenthaltes in Rußland eifrig ^ beschäftigt hat. Als Fürst Dolgurukow, der Leiter der sogen. 3. Abteilung der politischen Polizei, die später den Namen „Ochrana' er hielt. von der Ankunft des „gefährlichen Revo lutionärs Wagner' Kunde erhielt

, gab er den Befehl, den Komponisten nicht ousden Augen zu verlieren. Am 12. Februar 1863 meldet ein Agent der Geheimpolizei: „Der Komponist Wagner trifft heute «in und nimmt Quartier in Petersburg im Hause des Fürsten Mest- scherski bei dem Holländer Kunst.' Die nächste Meldung lautet, daß Wagner gut mit dein. Direktor der Musikgesellschast, Rubinstein, stehe.. Der Geheimagent bekam den Befehl, Wagner auf den Fersen zu bleiben So mußte er mlch sämtlich« Wagner-Konzerte besuchen und.als Belege

Eintrittskarten «. Programme vorzeigen. Ein Konzert fand am 19. Februar, am Gedenktag der Befreiung de>- Leibeigenen, statt, was Wagner bewog. die Aarcnhymne zu spielen. Die nächsten Meldungen enthielten phantastische Geschichten, und Mar eine Nach richt, daß Wagners Frennde in Rußland ihm ein Gut am Rhein gskaukt und geschenkt hätten. Das Tagebuch der Geheimpolizei vom 15. April 1863 meldet, daß Wagner „ohne Zwischenfälle und ohne sich irgendwie verdäch tig benommen zu haben', die Hauptstadt des Zarenreiches

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 27.07.1940
Descrizione fisica: 10
, dieses aber bringt uns tie fes, reiches Erlebeil. Unseren Gruß an den Dichter begleite der Wunsch, daß sein Dich- wort noch in vielen Werken zu uns spreche. Dr. Hermann Mährlen. Wagners Zdeal verwirklicht! In diesem Sommer alle Vorstellungen in Bayreuth unentgeltlich Zu den diesjährigen Festspielen werden 19.000 Frontarbeiter und Frontsoldaten als Gäste der Deutschen Arbeitsfront unentgelt lich nach Bayreuth kommen. Als der unbekannte deutsche Musiker Richard Wagner vor hundert Jahren in Paris ein kümmerliches

Dasein fristete, waren sein einziger Trost in der fremden Stadt die Konzerte im Konservatorium, wo er Beethovens Sinfonien hören konnte. An einem nebligen Herbstmorgen kam Wagner zu spät zur Generalprobe des Konzerts. Er mußte im Gang warten. Diese unvorher gesehene Verspätung sollte aber unabsehbare Folgen für die Musikgeschichte haben. Es fiel Wagner auf, daß der Orchesterklang, durch die dünne Wand gedämpft, einen ganz besonderen Reiz hatte. In demselben Augen blick schoß durch Wagners Hirn

ein kühner, zukunstweisender Gedanke. Konnte man nicht das Orchester in einem Opernhause so ver senken, daß eine Schallwand die Härten des Klanges dämpfte? Die Idee des später weltberühmten versenkten Orchesters im Bayreuther Festspielhaus war in seinem Geiste geboren. Seinen wenigen deutschen Freunden in Paris erzählte Wagner zu derselben Zeit von seinem damals phantastisch anmutenden Plan, statt eines Opernhauses einen Tem pel der Kunst ins Leben zu rufen, um dort Vorstellungen für ein nichtzahlendes

Pu blikum — nach dem Vorbild der antiken Theaterspiele — zu veranstalten. Wenn auch die Freunde Wagners Genie schon damals erkannt hatten, glaubte doch niemand an die Verwirklichung eines solchen Planes, den ein vollständig mittelloser und unbekannter Musiker so gläubig vertrat. Jahre vergingen. Aus dem unbekannten Musiker war der große Richard Wagner, von dem bereits ganz Europa sprach, ge worden. Seit Jahren führte Richard Wag ner einen beispiellosen Kampf um die Ver wirklichung feines Lebensplanes

der Gesellschaft erfuhren, daß Wagner beab sichtige, den Eintritt in das Theater kosten los zu gestatten, brachen sie die Verhand Sillian. Verpackungsmaterial mitnehmen! Immer häufiger wird man bei Einkäufen gefragt, ob man Papier, Be hälter oder dergleichen mitgebracht hat. Jede Hausfrau sollte darauf bedacht fein, wenn fie Besorgungen macht, ausreichendes Ver packungsmaterial mitzunehmen, je nachdem, was sie einzukaufen gedenkt. Än einem Netz laffen sich gut Kartoffeln und Gemüse ein holen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.10.1940
Descrizione fisica: 8
ja noch sc» viele ältere, bessere Herren in Berlin, die vielleicht gern geneigt sind, ein vernünftiges und gut aussehcndes Mädchen zu heiraten. Rur Charakter und Seele dürfen sie dabei nicht verlangen. Es muß ja nicht ausgerechnet Herr Haffke sein. Du liebe Zeit, so eine Autoleihanstalt — was ist da schon groß dran! Trällernd beginnt Margot sich .fein' zu machen. Womit wir sic endgültig ihrem zweifelhaf ten Schicksal überlassen wollen. * Am gleichen Sonntagmorgon sijzt Karl Wagner wieder in aller Herrgottsfrühe

an temperamentvollen Ausbrüchen. Sicher, Neulinge find es, die bedacht daran gehen, die Geheimnisse des Spiels zu ergründen. Skathasen, die noch keine Kiebitze brauchen können und sich deswegen so unauffällig wie möglich benehmen. Karl Wagner kümmert sich nicht um die Männer. Das Haus! Mehr interessiert ihn nicht — Aber es ist wie gestern und vorgestern — alles ist, wie es immer ist. Die Minuten formen sich zu Viertelstunden, die Viertel stunden zu Stunden. 2luch dieser Tag wird wahrscheinlich so zu Ende gehen

wie seine Vorgänger. Trotzdem verliert Wagner nicht die Ge duld. Einmal muß es sein. Einmal wird der große Augenblick eintrcten. Und dann will er gewappnet sein. Zeit? O. er hat Zeit ge nug. Er kann warten. Cr wird — Jäh zuckt Karl Wagner zusammen. Narren ihn seine Nerven oder — Er erblaßt. Nein — kein Irrtum — keine Täuschung — da drüben — das Zeichen — Das Zeichen ist gegeben morden. Endlich. Wagner taumelt förmlich von seinem Sitz hoch, rennt durch das Lokal, verschwindet in der Telefonzelle, nimmt den Hörer

ab, dreht die Nummcrnscheibe — Und da meldet sich auch schon die Stimme am anderen Ende des Drahtes: „Polizei präsidium — Bereitschaftsdienst —' Aber Wagner kommt nicht zum Sprechen. Jemand berührt ihn an der Schulter. Her umfahrend starrt er einem der leidenschafts losen Skatspieler ins Gesicht. „Wenn Sie Kriminalpolizei brauchen, Herr, Wagner ^ bitte, wir sind schon da. Wagner starrt den Mann an, und dann die beiden anderen, die langsam heran kommen. „Da staunen Sie, was? Aber das legt sich schon

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 24. Juni 1920 Nr. 141 „Der fliegende Holländer'. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Ein dichtgefülltes Haus, ein festlich und erwartungsvoll gestimmtes Publikum. Gab es doch für unsere Musikfreunde einen hohen Festtag, eine Wagner-Oper, noch dazu die erste Wagner-Öper im neuen Stadttheater! Wenn die Zuhörer der äl teren 'Generationen nachdenken wollten, wann sie das letztemal eine Wagner-Oper gehört haben, so müßten sie in ihren Reise erinnerungen gewiß weit

eines heimischen Musik freundes haben wir es zu verdanken, daß wir überhaupt ein derartiges Gastspiel mit machen können. Sonst wäre der Wunsch nach einer Wagner-Oper, noch dazu bei einer derartigen künstlerischenMitwirkung, bei den bescheidenen Mitteln unseres Stadt theaters vielleicht für lange Jahre ein un erfüllbarer Wunsch geblieben. Die musikalische Leitung der Oper lag diesmal in den Händen des Hofkapell meisters Hugo Röhr. Er ist kein Stür mer mehr, der freundliche Herr mit dem silberweißen Haar

, ihn zeichnet vielmehr jene vornehme und wohltuende Erhaben heit aus, die nur einem durch das Feuer langjährigen Schaffens geläuterten, an der Höhe seines Könnens angelangten Meister eigen ist. Hofkapellmeister Röhr dirigiert ruhig und gelassen ohne lebhafte Gesten. Mit einem einzigen Blick oder Wink ver steht er es, die braven Musiker aus den richtigen Weg zu leiten, doch in den Mo menten, wo Wagner das Orchester zu förmlichen Orgien, anspornt, wird auch der Herr Hofkapellmeister Feuer und Flamme und holt

in dem herrlichen großen Duett im zweiten Akt zum Ausdruck kom men, überwältigend erfaßt. Wagner be fand sich bei der Schaffung dieser Oper in seinem eigensten Fahrwasser, die Sehnsucht des Verbannten nach Ruhe und Heimat und nach dem erlösenden Weibe, anderer seits die Opserwilligkeit Sentas sind in wahrhast ergreifenden Zügen festgehalten, wobei sich das Drama mit staunenswerter Einfachheit in wenigen Szenen abspielt. Des glänzenden Verhalten des Orche sters wurde schon Erwähung getan, daher

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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 8
Wagner. Der Verstorbene, allseits Itekamrt hier^ war lange Jahre ein eifriges «Mitglied des Meraner Gesangvereins. Di« ILeerdigung erfolgt heute, Mittwoch, 4 Uhr ^nachmittags auf dem stoischen Friedhof. Theater und Musik Wiener Operette. Heute Erstaufführung von Lehars „Land Is e s L 8 ch e l n s'. Die große Novität der dies- fjährigen Saison, Lehars jüngstes Meisterwerk, ielangt heute zur deutschen Uraufführung in Italien. In Berlin erzielt diese Operette seit «Monaten ausverkaufte Hauser, zahlt

statt. Das vollständige Orchester, verstärkt durch mehrere ländere Musiker, wird unter der Leitung Kapell- imeisters G r a v i n a ein auserlesenes Pro- Iliramm absolvieren, das Werken von Verdi und 1$. Wagner gewidmet ist. Der Eintritt beträgt Lire 3.—. Programm: 1. Verdi: Die Schlacht von Legnano, Sym phonie. 2. Verdi: Traviata, Phantasie. 3. Wagner: Lohengrin, Präludium des dritten Aktes. I. Wagner: Rienzi, Phantasie. 5. Verdi: Rabucco, Symphonie. 8 . Verdi: Der Troubadour. Phantasie. r 7. Wagner

: Szenen aus dem dritten Akt der ..Meistersänger'. 8. Wagner: Tannhäuser, Präludium. m Konzert des Kurorchesters. Mittwoch, 26. März, vorm. 11 Uhr. Mascagni: Auf dem Rcnon, Ouvertüre; Moisi: Fellas. Suite; Chopin: Polonaise; Reihiger: Die Felsenmuhle. Ouvertüre; Donizzetti: Luzia von Lammer- moor, Phantasie. — Nachm. 4 Uhr. Verdi: Stiffelio, Ouvertüre; Sinigaalia: Piemontesische Tänze; Catalani: Wally. Phantasie; Tschai- kowsky: Blnmenwalzer; Etrautz: Eine Nacht in Venedig. Ouvertüre; Offenbach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 09.05.1936
Descrizione fisica: 16
: Ouvertüe zum Si-ngspiel „Fabriksleute" — -Spörr: Ballett-Tr-äurne — Hpfnraun: Zug der tür-kischen Gefangenen, Charakterstück — Komzak: An der schönen, grünen Narenta, «Walzer — «Li-ncke: Ouvertüre zu „Im Reiche deS Indra". 14.00: Richard -Schubert, Tenor; Helene Wildbrun-n- Sopran (Aus dem Schallplattenarchiv). — Richard 'Wagner: „Siegfried": ' .Schniiddel-ied; «Schwertlied; Ewig -war ich — „Die Walküre": Win- teristürme wichen dem Wonnemond; Wa-lkürenvus —- „Tristan und Isolde": Wohin nun Tristan

aus „«Der liebe Augustin" — Ponchielli: Tanz der -Stunden aus „La Gi-oeonda" — Lehar: Russische Tänze aus „Tatjana" -— Hügel: Bolero, spanischer Marsch. 13.10: Fortschung des MittagÄonzertes. — J-urek: Wiener Festmarsch — Rud. Wagner: Steiri-sche Hochla-ndsklänge: Maitzed; «Liebeswerbung; Da K-irta; Liebestrost; «Hochzeit; Heimatliebe — Bortkiewicz: Gavotte caprice — Lchar: «Ba«llsirenerrwalzer^ — Jascha: Or-ientalische Legende — Schneider: -Schla-gerolyinpia-de, Potpourri — Mader: Der kleine «Rekrut, Marsch

" — Wagner: «AberMich strahlt, Arie aus „Rheingold" — Pressel: Mn der Weser, Lied — Hill: Das Herz am Rhein, Lied. 15.20: Kinderstunde. Das «Schicksal der Puppe WnnderhoD. Es erzählt Anna «Kainz-iSchrötter. 15.40: -Gemeinschaftsstunde der avbeiMosen J-ugend. 'Fer>b. Wer- nigg: Wie und w-as wollen wir -lesen. 16.05: Orchester Do-l' Dauber (Schallplatten). — Ziehrer: Her einspaziert, Walzer — Qffenbach: «Ouvertüre zu dem Singspiel „Die Verlobung bei «der .Laterne" — Konrzak: Wiener Volksmusik — Dol Dauber

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Pagina 10 di 16
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 16
. 21 Uebertragung aus dem kgl. OpernhmtS: Pärzifal, Oper von Richard Wagner. Anschliessend Nachrichten. Donnerstag, 18. März: Rom: 12.30 Kammcrorchester Malatcsta. 13.50 - Bunte Musik. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Kannner- orchstcr. 21 Uebertragung auS dem Tlicaicr nlta ! Scala FranccSca da Rnnlnt: Tragödie von Zando» inai. Anschliessend Nachrichten. — Mailand: 11.30 .' Orchcsterkonzcrt. 12.30 Siehe Rom. 16.40 Jnaendsunk. 17.15 Lieder- imd Jnstrnmcntalkonzert. 19 (Bolzano) Unterhaltungskonzert. 20.40 (Bolzano) Bunte

: 15 Kammcrmunk. Saarbrücken: 15 Saarpfälzische Chorstunde. Droittvich; 15.20 Hamburg: 15 Volksmusik. Köln: 15 Männer chor' San Budapest 17; 15 Zigenuerkapellc. Berlioz: Szenen auS dem Oratorium Die Kindheit Christi. Hilversum I: 15.20 Shmpboniekonzert. Stockhokm: 15 UntcrhalkingSkonzcrt. Wien: 15.40 Beethoven: Streichguartett Cis-Moll, op. 131. Hamburg: 16 Schallplatten. Köln; 16 Nette Sachen ans Köln. München: 16 Unterhalt tungSorchcster. Saarbrücken: 16 Musik zur Unterhaltung. Brüffek: 16 Wagner-Mcnd. OSla

von Franz Suppe. West-Regional:. 19.30 Konzert. Berlin: 20.30 Schnrichi-Konzert. Deutschland- Ast scnbcr: 20 Walther Gicseking spielt. Hamburg: 20 Bolkskonzert. Köln: 20 Slbcudkonzert. Königsberg: 20 Figaros Hochzeit, Oper von Mozart. München: 20 Wagner-2idend. Smttgnrt: 20 Heitere Musik. Budapest ll: 20.30 Zigeunerkapelle. Bukarest: 20 Eva. Operette von Franz Lehar. Hilversum l: 20.55 Das Glöckchen deS Eremiten, Over von Maillari. Kopenhagen Kalund» borg: 20 Sousa-Mnrsche. wtonte Ccneri: 20 Klavier

konzert. Posen: 20 Militärkonzert. Reval: 20.20 Konzert. Stockholm: 20.40 Konzert. Leipzig: 21 UnicrhaltrmgSkonzcrt. Bero münster: 21.40 Konzert. MonteCcneri: 21 Unterhaltungskonzert. ParlS: 21.45 Le Princ Travesii, Komödie von Marivaux. Prag: 21.10 Operusiunde. Strassburg: 21.15 Monsieur Bcaucaire, Oper von Mcssangcr. Warschau: 21.30 Violinkonzert. Dcntschlanbsender: 22.30 Tanz. Frankfurt: 22.30 Tanzmusik. 24 ililchard Wagner-Koi-zerr. Brüssel II: 22 Leichte Musik. 24 Schubert- >S (Die schone

: 21 mfjk ■ Melodien von einst >md seht. Bukarest: 21.45 H W Unterhaltungskonzert. Droitwkch: 21.30 Händel: Suite in G-Dur. Hilversnm 1: 21.55 Orchester- und Solistenkonzcrt. KoPcnhagcnKalnnd- borg: 21.10 Violinsoli. PariS: 21.45 La Damno iion de Blanchefleur, Mirakel von Fevricr. Stockholm; 21.53 Götterdämmerung, Oper von Wagner. Wien: 21 Militärkonzcrt. yuri TentschkanSfenSer: 22.30 Nachtmusik. Leipzig: arjtfA 22.30 Liedcrstnnde. Stuttgart: 24 Nack tmusik. Budapest: 22.50 Zigeunerorchcster. Troitwich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.02.1944
Descrizione fisica: 4
der romantischen Richtung, die Mutter. Franziska, geb. Stoll, vertrat das musikalische Element. Aber er hatte das Unglück, das Elternhaus als Einheit früh zu verlieren, da die Eltern geschie den wurden, und, vor allem gerade bei der Mutter, auf lebhaften Widerstand gegen die Laufbahn des Berufsmusikers zu stoßen, denn er war zum Diplomaten bestimmt. Wie der von ihm bewunderte Meister Wagner, brächte er den Achtund vierzigern'lebhafte Sympathie entgegen. Oft warnten die Eltern vor Wagners schädlichem Einfluß

für die Nieder- laae von 53. Im folgenden Jahr weilte Bülow in Paris zur Tannhäuser-Auf sühruna. 1864 vermittelte ihm Wagner einen Ruf nach München als Vorspieler Königs Ludwigs U., .und im FrÜblahr 1865 studierte Bülow dem Hofkapellor- chester den „Tristan' ein. von dem er bereits einen Klaoleranszug hergestellt hatte. Als Anhänger Wagners aber war er in München zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt und bat deshalb den König schon im nächsten Jahr um seine Entlas sung. Nachdem 186? eine Aenderung

in der Besetzung des Ministeriums eina»- treten war. erfolgte seine Berufung zum »bayerischen Hofkapellmeister in außer- ordentlichem^Dienste', 1868 dirigierte-er in München die erste Meistersingerauf führung. Dort war ihm nun die schwer ste Tragödie seines Lebens Vorbehalten; Eosima verließ ihn. um Wagner zu fol gen und nahm auch die drei Töchter aus ihrer Ehe mit Bülow zu sich, blenden Vater erst als Erwachsen« Wiedersehen sollten. ' ’ . Nie hat Bülow deswegen den Künst- let Wagner abgelekmt

. sondern sich im Gegenteil mit Konzerten und Seldstiftun- gen stets, für Bayreuth eingesetzt aber der Mensch Wagner war von nun an für ihn erledigt: Schwerste Depression über- fiel ihn» Im fremden Lande sollte er ein „neues, obskures Sunggrsellendasein' be- .mnnen. Aber Florenz linderte den 45ti>m«r3, die Beschäftlauna mit dem aroßen Lyriker Leopardi regte jhn sogar zur Uebersetzung an. ..Weniger sympathisch stand er hem Ena- lischen gegenüber: »Ich habe Besseres zu tun. als eine unlntereffante Sprache zu . ern

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Alpenzeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 12.02.1933
Descrizione fisica: 14
oder eine Auffrischung in der Imprägnierung usw. Laßt sie jetzt repariere», seht ist die Zeit! Vieider, Piazza Municipio Bolzano B 668- Ha veàlt/e/i 5» Als Richard Wagner geboren wurde Än einem stürmisch bewegten Jahr ist Rich. Wagner, das jüngste von acht Kindern — ein neuntes war früh gestorben —, zur Welt ge kommen. Wenige Monate nach seinem Ge burtstage. den 22. Mai 1S13, donnerte die große Leipziger Völkerschlacht an seine Wiege. Seine Mutter sah von ihrem Fenster aus den Kaiser Napoleon auf der Flucht barhaupt

, war Richard Wagner am 13. Februar 1S83 einem Herz schlage erlegen. Die. Trauerkunds -rief überall größte Bestürzung, hervor: fühlte man doch all gemein, dafj die Welt einen ihrer Lröszten ver loren liatte. Dementsprechend wäre., die Anteil nahme und das Gepränge, die den toten Für sten aus dem Reiche dex Musik auf seinem letz ten Wege umgaben. Ein pompöser Trauerzug führte die Leiche von der'Lagunenstadt in die Heimat. Bei der Durchfahrt durch Bayern lies; König Ludwig II. dein Dahingeschiedenen

- und Tondichter', als leszter Grus; des königlichen Freundes. Zahllose weitere Kranzspenden wur den in Wagen nachgeführt. Nach einer Stunde etwa war das schwarzumflortè Tor der Villa Wahnfried erreicht, in deren Park Wagner, sei nem legten Willen gemäß, ruhen sollte. König Ludwig, der Ihn in einem seiner Schlösser bei gesetzt zu, sehen wünschte, hatte sich gefügt. «Freunde des Toten trugen die Leicl^e zum Grabe, noch.eine kurze Trauerfeier, und Richard Wagner hatte die Ruhestätte gefunden

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Pagina 10 di 16
Data: 31.07.1937
Descrizione fisica: 16
Overnmekodien. Denlschlandscnder: 21 Blasmusik. Hamburg: 21.10 BlaSnnisik. Köln: 21 Symph.-Konzcrt. Leipzig: 21.15 Eine phantastische Reise um die Erde mit 'Must! u. Wort in nur 90 Dünnten, ziisammcn- gestcllt von Otto Drescher. München: 21.10 Die bunte Konzcrtstnnde. Stuttgart: 21.15 Göttcrdämmcnmg (Dritter Tag des BübnenfesifpielcS „Der Ring des Nibelungen') von R. Wagner. Siegfrieds Rheinfahrt. Hier sitz ich zur Wacht (Monolog,Hagen?). Trauer marsch. Starke Scheite schichtet mir auf (Schlussszene

: 19 Von der FniikauSstcllung Berlin: aus dein Fniiktunngarten: Bauerng'sang — Baucrutanz. ES spielen und siiigen: Die Llschauer Dirndln. Sepp Sontheim und Sepp Burda, Die Schcllenbcrgcr Kinder, VolkSliedgnartett, Schwcigerscxtetl. Münchner Fnnkschrainmcln und Kapelle Bosl anS Cham (Bay rische Ostmark). Beromünster: 19.10 Schallplatten. Budapest: 12.10 Konzert. Droitwich: 12 Die Alcistcr- stngcr von Süirnbcrg, Oper von Wagner (2. 'Akt). Wiener Philharmoniker-Orchester, Dirig. Toscanini. (Uebertragnng aus dem Festspielhaus

Salzburg.) Hilversiim l; 19.55 Konzert. London-Regional: 19.30 Konzert. 'Monte Ceneri: 12.55 Don PaSqnale, Oper van Dvnizctti (Schallplatte»). Wien: 12.25 Militär konzert. j Leipzig: 20 SA-Konzcrt. 'München: 20 Von der Fnnkaurstelluiig Berlin, aus Halle 1: Zauber der Ttimmc. Koprnhagen-Kalund- borg: 20 Eric Coates-Konzert. Dtidland-Regional: 20 Konzert mit Werken von Pnecinl ». Gluck. North- Regional: 20 Orchesterkonzert. Paris: 20 Tristan nnd Isolde, von Wagner. Prag: 20.55 Svmpbonickonzcrt. Prcssbnrg

Mendkonzert. Stuttgart: 21.30 Heitere Wendnmsik. Bcroinünstcr: 21.10 Tänzeriscli-spteleiTische Klaviermnstk. London- Regional: 21 Konzert, giiga: 21.10 Walküre, Oper van Wagner (Schallplatten-Qnersrhnitt). Dcntschlandsendre: 22.30 Bimto Musik zur späten Nackt. Frankfurt: 22.30 Tanzmusik. Hamburg: 23.30 Spntmusik. Königsberg: 22.20 UuterhaltungS- nnd Tnnznnisik. Leipzig: 22,30 Tanz bis Mittcniacht. Saarbrücken: 22,20 Klavier musik, Droitwich: 22,15 Konzert. Paris P.T.T.: 22 Schallplatten. Wien: 22,20

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Pagina 10 di 16
Data: 15.05.1937
Descrizione fisica: 16
UnterhalsimgIkonzert. 12.80 :md 13.25 Orchcsterkonzert. 16.40 Jugendfunk. 17.25 Orcbestcr- konzert Do AngeliS. 20.30 Chronik des Regimes: Senator Giuseppe Bevione. 20.40 Tristan imd Isolde, Oper von Wagner. Anschließend Nachrichten. —> Mailand: 11.30 Orchesterkonzert Gloria. 12.30 imd 13.25 Orchesterkonzert. Leitung Moleti. 16.40 Jugendfunk. 17.25 Tanzmustk. 17.55 Festliche Ambro sianische Gesänge. 19 (Bolzano) Unterhaltungsmusik. 20.30 Chronik deS Regimes: Senator Giuseppe Bevione. 20.40 (Bolzano) Bunte Musik

Die Walküre. Oper von Wagner. Kopenhaaen^Kalundborg: 23 Konzert. Wien: 22.55 Unterhaltungskonzert. Dienstag» 18. Ma! Deutschlandsender: 18 Klaviermusik. Königs- berg: 18 Konzert. Leipzig: 18 Klaviermusik. 1830 Kammermusik. München: 18 Werke von BrahmS. Hilversum II: 18.10 Konzert. London» Rrglonal; 18.30 Cello-Konzert. B ' Deutschlandsender: 19 Schrammeln. spielt'S »> auf! Die Dietrich-Schrammeln mit den Wie- ner VoWsängern. Hamburg: 19 Blasmusik. München: 19 Schallplattenbrettl. Stuttgart: 19 Heiterer

Operetteninnstk. London-Regional: 20.20 Don Gio- viaimi, Oper von Mozart. Paris: 20.30 Eve. Oper von Masicnct. Marle-Madelcine, Oper von Massenct. Wien: 20.45 Orchcsterkonzert. SSjÄ Berlin: 21 Orchcsterkonzert. Deutfchlanb- ByA fl sendet: 21 Neue Märsche. Köln: 21.15 Untcr- haltuiigSkonzert. Saarbrücken: 21 Schöner Klang und frolicr Sang. Budapest: 21.30 3. Akt der Oper Siegfried von Wagner. 21.45 Nachtkanzert. Luxemburg: 21.50 Französische Musik. Paris P.T.T.: 21.30 Kammermusik. Wien: 2145 Joseph Haydn

P.T.T.: 18 Klavierkonzert. Prag II: 18.20 Konzert deS MandolincnlluVS. BerNn: 19 VoNSmusik. Hamburg: 19 Oper in aller Welt. Königsberg: 19 Ein Abend mit CSopin. München: 19.20 Bunte Stunde. Stuttgart; 19 Heitere Feierabendmusik. Beromünster: 19.25 Klavicrnulsik. ma Köln.» 20.10 Militärnmsik. München: 20.10 Erji] Ein Abend deutscher Kunst. Beromünster: 20.30 Geistliche Musik. Brünn: 20.45 Sarka. Oper von Leo Janäcek. Lonbon-Regtonal: 20.25 Götterdännnerung. Oper von Wagner. 2. Akt. Sot- tenS: 20.40

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Pagina 10 di 16
Data: 02.06.1934
Descrizione fisica: 16
ins Allgäu. — Beromünster 20.00 Madrigalkonzert des Cäcilienvereins. — Laibach 20.00 Oper. — Straßburg 20.00 Nachrichten (deutsch). 20.30 bis 22.30 Französischer Theaterabend. — Wien 20.05 Essig und Oel. Märchen aus Wie». »Alle deutschen Sender: 21.00 J3. Alt Die Meistersinger von Nürnberg. Von Wagner. — Bero münster 21.00 Nachrichten. 21.10 Schall- plattonwiedergabc des Festaktes zum 100jährigen Bestehen des Stadtthearers Zürich. — Brüssel 21.00 Symphonie- Konzert. Wagner: Fragment aus der Oper

Volksliedsingen. — ■ KB Breslau 10.00 Eie hören zum ersten Male . . . Neueste Schallplatte» in bunter Folge. — Hamburg 19.00 Zum 65. Geburtstage Siegfried Wag ners. — Köln 19.00 Konzert. — Leipzig 19.35 Kunst und Geschichte. Veit Stoß. — München 19.99 Kammermusik. — Stuttgart 19.10 (Ein Mikrophonbesuch beim neuen Zopp. — Beromünster 19.59 St. Gatter Komponisten. Liederkonzert. — Budapest 19.00 Eellokonzert. — Wien 19.25 Der Ring des Nibelungen. Büh- ncnfestspiel von Richard Wagner. Vor abend: RHMgold. Berlin

Samstag Beromünster 18,00 Das Zither Quartett Basel spielt. 18.30 Jugendstunde. — Prag 18.05—18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nach richten. — Wien 18.25 Der Tag des Nibelungen. Bühnensestspiel von Rlch. Wagner. Erster Tag Die Walküre. (Uebertragung aus der Wiener Staats oper). „Berlin 19.05 Waldfrieden. Lust- ^a lviel von Ludwig Thoma. — Frankfurt 19.00 Militärkonzert.— Köln 19.00 Bunte Volksmusik. — Königsberg 19.00 Feierabend. Bunte Folge von Musik und Dichtung. — München 19.00 Wir tanzen

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Pagina 5 di 8
Data: 20.11.1931
Descrizione fisica: 8
ein schwerer Koffer auf die linke Hand, wo durch er Quetschwunden erlitt, deren Heilung zwei Wochen in Anspruch nehmen wird. Beràsnachrichten Phokoklnb des C. A. I. Merano Freitag, den 20. ds. 2V Uhr im Klubheim, Hotel Stern, Thema: «Quer durch die Dolomi ten' in Lichtbilder von der Firma Perutz. Gä ste willkommen. Tbeater. Ikonzerte. Vergnügungen Die „Haust'Ouverlure' von Pichard Wagner Zur Aufführung im heutigen Sinsoniekonzert durch Maestro G .Gravina „Der Gott, der mir im Busen wohnt Kann tief

Erschüt terung stehen, der er endlich nicht mehr wider stehen kann, bis er ihr in Tränen Luft macht. Tr stürzt hinaus in die dunkle Rue Bergere !Md die kalte Novemberluft fröstelt ihn an. In seinem Innern wogt und klingt es nach, von unbeugsamen Heldentrotz und rührender Klage um ein verlorenes Glück. Die Partitur der neunten Sinfonie wirkt mit zauberischer Kraft befruchtend auf sein künstlerisches Streben ein. Es ist Meister Richard Wagner. Das Herz von stolzen Hoffnungen geschwellt, die Partitur

werden sollte. Und so dichtet er die „Ouverture zu Goethes Faust'. In diese Faust-Ouverture legt Wagner sein ganzes Pariser Martyrium, seine Leiden, seine Enttäuschungen, sein Hungern. Sie ist ein Tag aus feinem elenden Pariser Leben, in Tonen geschildert, und er selbst ist des Werkes Äeld. Der „Faust' dieser Ouverture ist seines Lebens überdriissig und »vmmt doch den Kampf mit dem Leben immer ^wieder auf. Untertags arbeitet Wagner an vierhändigen Klavieraus- ?'gen armseliger Opernmachwerke, die gerade populär

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.07.1932
Descrizione fisica: 8
vor allem ?^elir Ä^ottls Heinrick Bor> Maximilians Züge sind erloschen. Nur das viel. Er erträgt es nicht. und des jungen Engelbert Humverdinck ge Auge, das flackernde, weit aufgerissene Auge „Leb wähl, lebe wohl..Seine Stimme ist waltige Anforderungen. Die musikalische Lei- lebt an ihm. Keiner Bewegung^fahig. starrt Henkel und leiderstickt. Die Hand winkt letzten tung hatte Wagner dem ausgezeichneten Mün- >der Verurteilte auf den Zungen Mensche»^ hm. Abschied ... zuckend, flatternd fällt sie herab. chener

am 23. nur die Mit glieder der Wagnervereine zugelassen worden ivaren, gestaltete sich zu einem musikalischen Wcltereignis. Punkt 4 Uhr nachmittags war das Haus bis auf den letzten Platz mit einem weihevoll gestimmten Publikum gefüllt, und die Zum 2K. Zuli. Von Alfred Goetze. Mehr als ein Drittel seines Lebens hat sich Fanfaren schmetterten das Gralsmotiv in den Wagner, bewußt und unbewußt, mit dein Par- trüben Regentag. Lautlose Stille lierrst.zte. als sifalstvsf beschäftigt. Er stand auf der Höhe sei- Hermann Lev

Schicksal ,pen ^ ..Parsifal' das hohe August noch .14 öffentliche Parsifalaliffuhrniv. det doch noch Gnaden. ° - Lied der liimmlilcl^n Liebe zur Seite stellte aen. deren künstlerischer Erfolg entscheiden für „Vater, lieber Vater! George b.rg aufwei- der ^ ^.eve zur ^e.te e e Zukunft Ba.,rel.ths wurde. Freudigeil Her- nend den Kopf an Maxmnlians Brust. à?avo» ? bis er' kertia ist ' bàtte Waaner ^'s hatte Wagner die Wiederholuna der Auf- „Höre , murmelt der Kaiser mit seltsam eher davon ab bi^ er führung

wohl...' spielhaus in Bayreuth in Frage kommen konn- „Sire! Bei Tegetthof sind Sie auf osterrei- jx. Hatte sich Wagner unter dem Druck der fi- chischem Boden!' nanziellen Nöte schweren Herzens entschließen „Ich kann nicht, George. So begreife mich müssen, den „Ring', dessen Ausführung ia eben- doch. Begib Dich ruhig an Bord zurück. Sage falls als Reservatrecht des Festspielhauses ge Mutter — geht es ihr gut? „Sie antworten nicht lind wollen nicht ant Worten!' krampf, der seinem Leben nach schwerem

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