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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.10.1938
Descrizione fisica: 6
M.XVI n einmal, mplatz der. gegenwär. und Um. «rwarttt man eine sprowy in tr Start- Zahnrad, «reichen. Autobus- rnt. Von das Ee- e Zwecke 'rs Herge- Gesteins- men wer- elände zu ^mnerstag, den 13. Oktober 1SI8-XV! .«tpea,eltaag- Seile Z ltercitur / ^un^t »er wiläe Wagner tüTder Studentenzeit de» Sompouifiea !kl l2. Ott. den Län- !» Ruma- g in Bu- erschoben, ind ginz elluna zu. >n «f ab- f «in spS- chast »spiel » Treffen er beiden Feld« ge- l»Z» Meldung ligen sich m Aus- r. Rennen ister

Wirklichkeit, daß in Maximum an „Vieren' schier die An wartschaft auf Genialität bedeuten woll- ^ Denn der junge Richard Wagner lei« Hie diesen Rekord an schlechten Noten, Hz er die alte NicolaiMle seiner Vater- lädt Leipzig verließ. Waren diese nichts würdigen „Bieren' Ausdruck seiner tat- Ichlichen Leistungen, so waren sie doch »urchaus nicht ein Spiegelbild seiner Fä higkeiten. sgm Gegenteil, wie im Kriege der Drückeberger alles-tat, als „d. u.' zu er- Keinen, so tat Richard alles, durch bös- Mge

Vernachlässigung der Schule' sich »l>n dieser zu drücken. Rur «inen Schon- »eitssehler Halle seine Rechnung. - mög- M rasch zur akademischen Freiheit zu làngen: Es bàrste mindestens der pberprimareife als Durchgangspaß. So juißte sich der junge Wagner nochmals »n der eyrwurdigen Thomasschule, der Kemaligen Wirkungsstätte des Kantors bobann Sebastian Bach, einnisten, „rein jn der Absicht' — wie er in seiner Le- »ensbeichte bekennt — „durch den blo- -n Anschein ihres Besuches mich bis zur Serechtigung

zum Senior der Lands mannschaft „Saxonia', dem späteren, noch teute in Leipzig bestehenden Korps, mn kls „krasser Fuchs' in diesen erlauchten »udentischen Kreis zu gelangen. Denn un acht Tagen begannen die Osterfenen die Studenten verließen Leipzig, und es mr unmöglich, mich dann vor Beeà mng der Ferien noch in die Landsmann- kchast aufnehmen zu lassen.' 1 Trotz seines allgemein belächelten uns bestaunten àudmms als Stud. mus. wurde Wagner hier mit offenen Armen iwMnaen und nach einer Fuchsentause

wilzenommen. Mit Stolz zeigte der klei ne Sernegroß — Richard Wagner war à kleines.-Kexlchen! — sein großes S-lber gesöchen^' Saxonenmutze. Wagners studentischer Ehrgeiz, eine Lästige Rauflust, brachte ihm die ubN- !chen Händel ein. Als Schleppsuchs hatte r bald Gelegenheit, sich aus dem Paur- !oden zu betätigen. Man focht damals ms der alten Burggasse, in der Fischer- Wn Kneipe.. Im achtzehnten Jahrhun- !rt hatte diese Gaststätte den poetischen 'amen ..Zur kalten Wurst' , . getragen- ier verkehrte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.06.1956
Descrizione fisica: 6
des Zagreber Sturms, Wagner, bereits in der 28. Minute nach einem Zusammenstoß mit dem gegnerischen Stopper Kristic verletzt ausscheiden mußte. Der Wacker-Spiele r erlitt dabei einen Schlüsselbeinbruch, so daß nun Haummer in die völlig umgruppierte Sturm reihe aufgenommen werden mußte. Unter die sen Umständen scheint es nicht verwunder lich, daß die österreichischen Forwards we nig Durchschlagskraft entwickelten. Dafür spielte aber die Abwehr umso bes ser. Die spielerische Ueberlegenheit der Gast geber

zwischen Schatz (DKW), Dr. Pachemegg (Simca) und Denzel (BMW). Welt schwieriger war die relativ kurze Etappe der Motorradfahrer, die im Gelände- afück a/uf der Bürgeralpe bei Mariazell ihre ScWüsrseletell* hatte. Kein Fahrer kam dabei 1» der vorgvschriebeanen Zeit über die Di stanz, ao daß mit ein«- Zeitzugabe gerech- Mk Wirtin kmcm. Vm den »1 gestartete* griff — nach dem Ausscheiden von Wagner wurde in der Zusammensetzung Schleger. Köslicek 2, Halla, Körner 2, Haummer gespielt — anzukurbeln. Koller krönte

seine Leistung noch mit einem herrlichen Führungstor, bei dem sich allerdings Beara nicht sehr geschickt anstellte. Im Angriff hatten die Gäste diesmal aller dings nicht viel zu bieten. Nach dem vorzei tigen Ausscheiden von Wagner herrschte vor erst große Kopflosigkeit; es fehlte eben der Dirigent. Haummer zog sich ganz gut aus der Affäre, er wa r vor allem fleißig, vergab aller dings eine gute Torgelegenheit. Dem jungen Wacker-Spieler Köslicek 2 fehlte sein Ver einskamerad Wagner

sehr. Bis zu seinem Aus. scheiden konnte zwar Wagner nicht beson ders gut ins Spiel kommen, doch wie er im österreichischen Angriff fehlte, sah man erst, als er nicht mehr dabei war. Als Mannschaft gesehen, haben die Jugo slawen keineswegs überzeugt- Das engma schige, wohl technisch perfekte Spiel der Stürmer zeitigte nur wenig Erfolg. Der Angriff operierte bis zur Strafraum nähe hervorragend, um dann in ein unnüt zes „Klein-Klein“ zu verfallen, das den Oesterreichem immer wieder Gelegenheit gab, im entscheidenden Moment

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1953
Descrizione fisica: 6
hat für den Fußball-Länderkampf Kärnten — Tirol folgende Mannschaft auf gestellt: Wagner (KAC); Vavpot (Austria), Laßnig (Raden thein); Palkowitsch (Austria), Olsacher (SC Magdalen),Fendler (VSV); Oberzaucher (Ra denthein), Haynj (Austria), Daborer (Ra denthein), Schiller (Austria), Jank (VSV). Ersatz: Wenstich (VSV), Maier (VSV) und Haimburger (KAC). FC Wattens—Landeck 5:0 (2:0). In einem herrlichen Spiel baute Wattens seine Spit zenposition weiter aus. Obwohl Landeck eine gute Elf stellte, konnte

1 : 0 . Bundeskapitän Nauscli nominierte für die beiden Repräsentativspiele gegen Ungarn fol gende Teams: A-Mannschait (Budapest): Zeman (Rapid): Stotz (Austria), Kollmann (Wacker): Hanappi (Rapid), Koller (Vienna), Brinek (Wacker); Menasse (Vienna), Wagner (Wacker), Dienst (Rapid), Hinesser (Wacker), Gollnhuber (Kapfenberg). Ersatz: Engelmeier (Vienna) Röckl (Vien na), Schleger (Austria), Kominek (Austria). B-Team (Wien): Pelikan (Wacker); Mel chior II (Austria), Happel (Rapid); Fischer (Austria), Barschandt

oder minder erwartet wurde. Gewiß ist die Nominierung von Me nasse als Flügelstürmer eine Ueberraschung und zum Beispiel Hinesser noch nicht ganz ausgereift. Trotzdem ist es aber zu begrü ßen, daß Nausch diesen beiden Neulingen eine Chance gab, denn weniger als kein Tor können auch sie nicht schießen. Die Nomi nierung Gollnhubers war nach seiner guten Leistung in Köln fast gegeben. Wagner und Dienst sind die einzigen der alten Garde. Die Nominierung der Hintermannschaft dürfte Nausch weniger

Weltmeister ermittelt’ Fliegen: Gurewitsch (UdSSR); Bantam: Ter- jan ( UdSSR); Feder: Anderberg (Schweden); Leicht: Freji (Schweden); Weiter: Tscha- tworijan (UdSSR); Mittel: Kartosija (UdSSR); Halbschwer: Englas (UdSSR); Schwer: An tons son (Schweden). Die österreichischen Vertreter schieden mit Ausnahme des Flie gengewi chtlers Heller, der ins Semifinale ge langte, schon bei den Aussch etdunftskftmpfen aus. Scheiring und Wagner für ein gutes Abschnei den der Provinz. Der Innsbrucker Winkler (TI) schien

(TD, 21:29,2 Min. Mannschaftswertung: 1. TI. — Junioren: 2000 m: 1. Scheiring (ATV Landeck) 8:09,0; 2. Wagner (ATV Landeck), 8:14,0; 3. Winkler (TI), 8:16.2. Mannschaftswertung: 1. ATV Landeck; 2. TI; 3. Turnverein Wattens. — Jugend, Klasse A: 1000 m: 1. Reiter (TD, 3:46,4; 2. Peterzolli (TI), 3:47.0; 3. Senoner (IAC>, 3:52 0. Mannschaftswertung: 1. TI l; 2. Turnerschaft Schwaz; 3. TI 2. — Jugend, Klasse B: 1000 m: 1. Schnitzer (SV Reutte), 3:52,8; 2. Stamm (ATV Landeck \ 3.56,0; 3. Einsank (ITV) 3:58,6

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 22.01.1933
Descrizione fisica: 14
tta. (Fortsetzung.) Wieder vergehen drei Jahre, > bis Wagner fein vielleicht tragischestes Werk, den »Lohen grin', vollendet hat. Im Herbste 1845 liest Wàgner das fertige Gedicht seinen Freunden vor und im März 1848 schreibt er die letzte Note in die Partitur. Seine Aufführung aber erlebt „Lohengrin' nicht mehr in Dresven, sondern am 29. August 1Lö0 in Weimar un?er der Aegide von Franz Liszt und während Wagner längst als Geächteter auf dem Rigi verweilt, zieht in Weimar eine erlesene Hörer schar

in die Wunderwelt des „Lohengrin' «in. Wagner selbst hörte sein Werk erst 11 Jahre später, am 15. März 1861, in Wien. Das Sturmjahr 1848 wurde auch für unsern Meister ein schicksalhaftes. Mit der Hofkapell- meisterei und dem „ruhigen Herd zur Winters zeit' war es nun wieder aus und für Wagner begannen wieder die Jahre des Manderns und der Sorgen. Der große Ausstand in Dresden fand Wagner .als glühenden Freiheitsfreund: er nahm regsten Anteil am Kampfe, verfaßte vor dem Ausbruch des Sturmes flammende Artikel

weil Wagner es mit Entrüstung abgelWt hatte)' den jungen PariserhabitM (alias Lciüsbüben) zuliebe nach alter Unsitte im zweiten Akte ein' Ballett einzuschieben. ^ Endlich war es den BemHunÄn^de? Groß- herzoge von Baden und Weßßen ^gelungen. Züricher Mustklebeii, durch Ausflüge in die schönen Berge, dann wieder durch Seelen- qualen, Not und Unwohlsein aller Art/ Nur «ine große Reise nach London) wo er acht Kon zerts in der „Albert Hall''dirigierte und sich todmilide arbeitete, ohNe>' nennenswerte finan

das Tonkünstlersest in Weimar geht es nach Wien, wo der Meister im Sommer und Herbst ISSI eins lange Wartezeit / verbringt, immer in der Hoffnung, feinen „Tristan' auf geführt zu sehen. Umsonst! Nach 77 Proben wird das Werk wegen „UnauMhrbarkeit' ad acta gelegt. Von Wien übersiedelt Wagner nach Biebrich am Rhein und verbringt dort Monate, reich an gesegneter Arbeit, aber auch an seelischen Qualen. Von dort geht er wieder zurück nach Wien neue Enttäuschungen: . ^Konzertreisen nach Moskau, Prag und Buda- ' pest

, endlich tiefste wirtschaftliche und seelische -Not. Wagner fällt in Wucherhävde, sie ihn >vie ein Freiwild ruhelos von Ort zu Ort im jagen; Selbstmordgedanken umdiistern ihn und Nur durch Hilss edler Gönner und Gànerà nen, wie Liszt, Wesendont und Frau Julie Ritter, vermag er sich aufrecht zu er halten, und eine edle Frau ist es vorfallen?, die in diesen Zeiten wie.ein-schöner Stern am düsteren Lebenshimmel des Meisters erglänzt. Es ist Mathilde Wesendonk, der er seine fünf Gesänge: „Der Engel

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.11.1933
Descrizione fisica: 4
in der Auswahl seiner dra inatischen Ttosse immer romanlisch bleibt. Aber Heine selbst, der Wagner auch den Stoss des Tan Häuser lieferte, war in dieser Hinsicht ein Roman tiker. Allein, während der Tonkünsiler in die No mantik hinsintauchte, um darin sozusagen zu baden, sprang Heine, nachdem er hineingelaucht und eini ge Zeil dann geblieben war, plötzlich bereuend wie der heraus, iiid.'in er sich über sich selbst lustig machte, weil er sich durch das entnervende Bad hatte verlocken lassen

. Aber noch vor Heine hatte die deutsche Romantitk ,die der Phantasie, die ihr von der Ausklarung geraubten Rechte zurückgegeben harte, im Wandern geschwelgt jenseils der Gegen wart suw.-ic enlsernt als möglich im Raum und in der Zeil, um im Mythus, in der Legende, in der Geschiàe selbst Trost und Nahrung zu suchen, da sie in der Cegcnwarr keine den Hunger ihrer Gei ster stillende Nahrung sanden. Somit verbirgt Wagner schon im 5. Jahrzehnt des 19. Jahrhun derl- romanlische, jungdeutsche und, füge ich sok'N

, das? er sich nicht, wie Goethe und Schil ler, die sich durch griechische Legenden u. Sagen ver locken lichen, dasz er z. B, nicht den Prometheus- Achthus behandelte, obwohl er gerade in ihm iu «manchen Augenblicken seines Lebens das beste Sinnbild seines Eeelenzustandes gefunden hätte. Auch in Po.ris blieb Wagner durch und durch ein Deutscher. Diese Eanzheil veranlaßte ihn zur Pfle ge des Balerlàndischen, einer Pslege, die in Deutsch land Napoleons Joch cmgesangen hatte und sich in besonderen Maße mit Vorliebe für National

- mhthen (Edda. Nibelungen) und sür die Rittere- pen (ausländischen Ursprungs, aber seelenkundlich im Mittelalter so tief verdeutschten, daß sie ganz und gar von deutschen Geist durchsetzt erscheinen konnten) interessierte! gerade sür die Romantitker kamen jene Mhthen den griechischen gänzlich gleich Tieck hatte die Minnesänger erneuert. Einer dieser, der Tannhäuser, wird im Jahr 184 Wagner einen dramatitschen Stoss liesern. Friedrich Schlegel lenk te schon 1L91 die Aufmerksamkeit seiner Landsleute

aus die Nibelungen, deren Stoss Wqgner zwischen 1L48 und 99 in seiner Tetralogie behandelte. Aber weil die ritterliche Mythologie im Mittelalter ganz Europa verbunden hatte, gingen die Romanità daran, in den Kreis ihrer mythischen Dichtung auch sranzösische und bretonische Stosse zu ziehen. Wie die Sage Karls des Großen (die Wagner bei seite ließ) und die Sage des Königs Arthur (Par zisal). Was sie in diesen Sagen anzog war die Tapferkeit der Helden, ihre religiösen Gefühl, ihre Treue, ihre Krasigesühl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1956
Descrizione fisica: 8
aber s einem eigenen Tempo schließlich zum Opfer und baute völlig ab. Kaubek war ein besserer Rechtsaußen als sein Vorgänger, jetzt müßte er noch ein Klasse-Rechtsaußen werden. Er war jeden falls besser, als man erwarten durfte und be deutete eine ständige Gefahr für Grosics. Wagner Ist für einen Teamangriff derzeit un entbehrlich. Der Wackerspieler versteht es neben Hanappi als einziger, das Leder flach auf dem Boden zu halten und die von Walz hofer oft forcierte hohe Spielweise wieder „auf den Boden

der Tatsachen“ zurückzu führen. Der intelligente Rechtsverbinder setzte sich beispielhaft ein, überspielte den außerordentlich guten Berendi mehrere Male, setzte aber seine bekannte Schußkraft viel zu wenig ein. Ein herzhafter S> huß in zwei oder drei aussichtsreichen Situationen, die Wagner selbst geschaffen hatte, wären besser gewesen als das Abspielen zu Hanappi oder Walzhofer. Hanappi wurde von dem etwas primitiv, aber konsequent spielenden Börzsei vor allem nach der Pause gut gedeckt. Dem Rapidler

in Vereinsspie len als unerhört sicherer Elferschütze, aber dieser Verantwortung war seine nervliche Kraft nicht gewachsen. Es nützte auch nichts, daß Wagner ihn freundschaftlich tröstete. Walzhofer hatte in der Folge, so wie die gesamte österreichische Mannschaft, überhaupt kein Glück. Haummer war ein wirkungsvoller Linksaußen, der sogar Karpati arg zusetzte, die Ballaufnahme der Ungarn ständig störte, immer wieder Position wechselte und sich auch beispielhaft einsetzte. Achtungserfolg des B-Teams

war schnell und arbeitete sicher. Die Aufbauläu fer beherrschten zunächst das Mittelfeld, Gießer vor allem durch sein Kopfballspiel. Im Angriff ging von dem sehr agilen Haum mer und dem sich selbst rücksichtslos ein setzenden Wagner die größte Wirkung aus. Hanappi hatte in Börzsei einen taktisch schwächeren, aber beinharten Gegne r und fiel nach der Pause als Dirigent völlig aus. Kaubek zeigte Entschlossenheit, Schnelligkeit Walzhofer war sehr fleißig und hatte vor Und es gelang ihm wiederholt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1931
Descrizione fisica: 8
er worben für Johann Praml bei Seemühle. Waidring. Todesfall. Hier starb der ehe malige Kommandant des k. u. k. Infanterie-Regi mentes Nr. 75, Oberst i. R. Otto Husserl- K r e u z w a ch. Hel-enorsel-Konzerte vom 23. bis 29. August 1931, mittags 12 Uhr, abends 8 Uhr. Organist: Chordirektor Kirchmair. Sonntag. Mittags: 1. Konzert Postludium, Op. 26, von G. Riemenschneider. 2. Gebet aus „Rienzi" von R. Wagner. Vaterländische Weisen und Glockenspiel. — Abends: 1. Fan tasie nach Motiven aus „Die Schöpfung

. Donnerstag. Mittags: 1. Präludium u. Fuge 0-Moll von 3oh. Seb. Bach. 2. „Evangelimann": „Selig sind, die Verfolgung leiden" von W. Kienzl. Vaterländische Weisen und Glockenspiel. — Abends: 1. Choral-Vorspiel: „Dir, dir, Jehova, will ich singen" von S. Karg-Elert. 2. Hirtenlied und Pilgerchöre aus dem 1. und 3. Akt „Tannhäuser" von R. Wagner. Glockenspiel: „Der Lindenbaum" von Fr. Schubert. Freitag. Mittags: Toccata O-Dur, Op. 165, von Josef Rheinberger. Vaterländische Weisen und Glockenspiel. — Abends

. Oberregierungsrat, Chordirektor der Ofner Math. - Krönungskathedrale. V o r t r ag s- sfolge: I. S. Bach: Fantasie E-Tres vitement. Grave. Lentement. Richard Wagner: Parsifal- Vorspiel, bearbeitet von.Viktor Sugar. E. Mar- jtin: Even-song. Sztiojanovits Jenö: Kyrie aus der großen F-Mefse. Für Orgel bearbeitet von Alexander Sarkanh. Müller-Karoly: Abendgebet. Dheodor Dubois: Triumph-Marsch. Franz Schu beist: Litanei. Sugar Viktor: Freie Improvisation über altungarische Wessen. Aus dem Gerlchtssaale

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 27.05.1890
Descrizione fisica: 8
von Rhä- tien. Eine geschichtliche Erzählung. In: „Tiroler «olksblatt,' Jg. 1889 (Beilage), ff. 492. Das Teufelaustreiben im Rossanger von Th. In: „Oberinnthaler Wochenblatt.' Jg. 1889. Nr. IS. 493. Die Teufelsmahle. Eine Hochlandsgeschichte aus Tirol. In: „Tiroler SonntagSbote.' Jg. I8S9. Nr. 17 sf. 494. Das Venediger-Männlein in Berwall. tPatz- nauner Volkssagen). Chr. H. In: „Bote für Tirol.' 1889. Nr. SS. 495. Vonbun, F. I. Die Sagen Vorarlbergs. 2. verm. Auslage. Hg. von Sander. Innsbruck. Wagner

. lSSS. SIS Seiten. S °. 496. Der Wechselbalg. Eine alemannische Volkssage. Chr. H. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. ,12. 497. Willigerod, Lilly. Treu bis zum Tode. Historische Erzählung für Alt und Jung. Gotha. Perthes. 1889. S 165 S. (Spielt zum Theil in Tirol.) 49S. Wind er, E. Rudolf der Stifter in Tirol. Ein Epi sches Gedicht. Innsbruck. Wagner. 1889. 499. Die Windsbraut in der Nähe dr Alpe Zamang. (Eine Montavoner Hexensage.) H. Chr. In: „Bote für Tirol.' 1889. Nr. SS. 500. Wolf, Karl

: „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg.' Groß- roman tische Oper in 3 Acten von Richard Wagner. Ansang halb 8 Uhr. Als sich Richard Wagner vor 18 Jahren längere Zeit in Wien aushielt, fragte ihn Hofkapellmeister Herbeck, einer seiner glühendsten Verehrer, welche sei ner Opern er zu hören wünsche. „Gar keine', lau tete die Antwort. Als sich selbstverständlich Herbeck damit nicht zufrieden gab, meinte der Meister verbind lich lächelnd: „Geben Sie meinetwegen den „Nienzi', an dem ist ohnehin

, literarische Bildung, unablässiges Studium und vor allem strenge Unterordnung der ein zelnen Rollen, auch der kleinsten, unter die künstleri sche Idee des Ganzen. Obwohl es damals professio nelle Wagner-Sänger nicht gab und N. Wagner aus die Darsteller seiner Musikbramen in jedem Grade übel zu sprechen war, in welchem er das mit bewun derungswürdiger Meisterschaft spielende Orchester der Wiener Hofoper lobte, unternahm es Herbeck dennoch, nicht „Nienzi', sondern den „Fliegenden Holländer' mit Frau Dustmann

', belehrt uns N. Wagner selbst, sott der Zwiespalt zwischen seiner geistigen Erhebung und seinen rein menschlichen Empfindungen zum Ausdruck gelangen. Dieses zwiespältige Wesen wird uns nur ein Künstler zu Gemüte snhren, welcher von vornherein an der sublimen Natur des „Lohengrin' als Grundlage sei nes Charakters festhält und dieselbe in folgerichtiger, maßvoller, edler Darstellung sich entfalten lässt. . . . Das heißt allerdings viel von unseren Tenoren ver langen. Nothwendigkeit und Gewöhnung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1901
Descrizione fisica: 8
„Vozner Nachnchten'. dem yuch noch als ein Mann von großem Repräsentation»' talentei erwies.-' Die Mim- Wagner erwiesenen Ehrungen und Huldigungen haben die Dame in hohem Maße erfreutkeines Menschen Herz ist' eben Anerkennungen unzugänglich, - beson» ders wenn sie so'wohl verdient sin!), Wie in diesem Falle.' Ganz an: Platze waren auch die schon bekannten Ehrungen des Herrii' Conlnlec):cnraths v Groß und des ^ Hoftaveltineis:ers Dr. Hans Richter, der ja, wie von unterrichtet^'Seite in theil

bei den Festspielen in einer Zahl vertreten sein wie. nie zuvor, wogegen Hie Theilnahme Englands erheblich näch gelassen hat. Der morgigen Aufführung des-.„Fliegenden Hol länder' sieht man mit großer Spanung entgegen;. d.ie..scenische Einrichtung dieses Werkes verursachte einen Kostenaufwand von-260,000 Mark und soll alles übertreffen, was auf anders Bühnen bisher bei Aufführung desselben, zu sehen,gewesen ist. Wie uns nachträglich mitgetheilt wird, war Frau Cosimä Wagner von der ihr gewordenen Ehrung auf's

machen und sich die Ausgabe stellen werde, junge Künstler? im Geiste des Meisters hemnzubilden. i - Bayreuth, 22. IM 5 Gestern Abend fand im Anschluß an einen' imposanten F a ck e l z u g' vor dem Hause Wahnfried eine großartig ver laufene S e ren'ad e statt. Auf der zur Villa führenden breiten Treppe, über welche ein Baldachin allsgespannt War, Hätte sich die ganze Familie^ Wagner nächst den näheren. Be kannten und Freunden aufgestellt. Nach dem^ „Festgesang an die Künstler' ergriff BürgermMer Dr. Easselmann das Wort

' zu inner Ansprache, in welcher er der Leiterin der Festspriele den Dank der Bürgerschaft zum Ausdruck brächte/ Die Wortes die Frau Wagner dem deutschen Reichstag zugemfen-habe:' „Wagners Wille ist es, daß 'seine Werke immer in Bayreuth gegeben werden,' würden von der Bürgerschaft' dieser Stadt' unvergessen bleiben.- Wie die Mütter so denke auch der Sphn Siegfried Wagner, und so könne män getrost an bie Zukünft der Festspiele glauben. Dieser Glaube werde auch incht^er?, schütten' durch' die/Hersuch

^'Wagners Erbe Bayreuth zu ent- relßen. Denn Aeüßerlichkeiten könne man Wohl nachmachen;' was sich aber nirgends nachmachen lassej da^ sei der Geistsdet in Bayreüth h^che5 Pei diesen Worten wlirden in der Um gebung der Frau Wagner lebhafte Bravorufe laut. Dp. Cas- selmann brachte ein dreifaches Hoch auf die Familie Wagner aus, in das die den Garten füllenden Anwesenden lebhaft einstimmten. Frau Wagner dankte dem Redner ftnd gab dje Versicherung, so gut sie es eben könne, weite^rbezten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 06.07.1932
Descrizione fisica: 4
mit der Schaumbrille zum Vergnügen!" Viel Lärm um nichts. In der letzten Zeit sind Kraft wagen mit Lautsprechern in unserer Stadt herumgefahren und haben einen ungewohnten Lärm verursacht. Es wur den auch Zettel verteilt. Jedenfalls war diese Art von kostspieliger Reklame kaum von Erfolg; man hörte über den überflüssigen Lärm meist schimpfen. Langkampfen. Die Gemeindejagd wurde kürzlich bei öffentlicher Versteigerung verpachtet. Das Gebiet von Maria stein bis zum Stimmersee hat Sebastian Wagner, Oberländer

in Morsbach, um 1200 Schilling erstanden, den zweiten Teil, Morsbach—Thierberg, Josef Wagner, Seppenbauer in Mors bach, in Pacht genommen. b Scheffau. Brand. Am 29. Juni gegen 10.30 Uhr brach in Scheffau im Stalle des Gemischtwarenhändlers Johann Lindner Feuer aus ,dem das Objekt samt Stadel zum Opfer fiel. Der Schaden beträgt rund 3000 Schilling ,dem eine Versicherungssumme von 2000 Schilling der Tiroler Landesbrandschadenoersicherung ge genübersteht. Der Brand dürfte durch Unvorsichtigkeit entstanden

Straßengraben rutschte und an dieBerglehne anprallte. Hiedurch wurde die Insassin Anna Wagner aus München am Kopfe leicht verletzt. An Summerauers Auto wurden die Fenster zertrüm mert und das Fahrzeug selbst leicht beschädigt. b Wörgl. Hauptschule. Freitag, 8. Iuli, Sams tag, 9. Iuli, und Sonntag, 10. Iuli, werden im Zer- chensaale der Hauptschule die Arbeiten der Schüler und Schülerinnen zur freien Besichtigung ausgestellt, und zwar von 8 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr. Am Freitag, den 8. Iuli, finden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 19.01.1944
Descrizione fisica: 4
, sehr unbestimmte Art, man wußte nicht, ver stand sie seine Ironie nicht ganz oder war sie ihr nicht geheuer. Es kann suchen Lächeln sein, dachte er. das sie aus Ver legenheit zwischenschaltete. Dann kam Herr Wagner aus der Küche, den Uaimund bereits, flüchtig tonnte. - von dem gelegentlichen äußerst korretten Gruß, mit dem Herr Wagner von Tisch zu Tisch zu gehen pflegte, in adretter Kleidung und peinlich sauber, mit Händen, die noch nach Seife aussa hen. Augenblicklich war in seinem Blick eine sehr leise

Verwunderung angedeutet „Haben Sie das ernste Fräulein schon lange?^ fragte Raimund. - „Ganze zwanzig Jahre', erwiderte Herr Wagner mit einem, freundlichen La chen, an'dem sich auch das Fräulein be teiligte. . ; „Das Fräulein ist nämlich meine Toni, unsere Aeltefte* Raimund war überrascht und nicht un bedingt'erfreut. Sie haben das nicht gewußt?* erkun digte sich Toni Wagner. ^Auf Ehr' und Gewissen nicht, woher denn. auch. Man ist bei meinem Geschäft so gehetzt' „Ja, ja, unterbrach jhn Herr Wag ner

sich machen. Nur ist vorläufig noch keine Vakanz in ihrem Fach. Aber wir werden sie im Auge behalten. So — und jetzt sagen Sie mir. lieber Papa Gleich, kennen Sie die Wagner? Den Kaffeesieder?' „Zu ■ dienen, Herr von Raimund, ist eine -hochachtbare- Familie. Herr des Hau ses ist allerdings die Frau des Hauses wie .es. heißt. Eine äußerst tüchtige Per son. Jedes Jahr stellt sich so ziemlich ein Kind ein .es muß schon ein halbes Dut zend beisammen sein. Aber sie können sich's leisten, sind sehr vermögende Leute

Raimund wurde ordentlich, schwindlig Das waren also die Wagner und se-ne ernste Toni, dieses so einfache Fräulein dachte an diesen Vorhaben mit sorate ihren Teil mit. Es imponierte ihm. Gern hätte er den allwissenden Gleich weiterbefragt. doch kam eben der Burg- lchauspieler Costenoble an ihren Tisch der zu Raimunds Verehrern gehörte und sich sehr gut mit ihm verstand, obwohl er aus Norddeutschland stammte. Gleich empfahl sich. „Da kann man sich ja ruhig niederlas' sen, da das alte Karnickel fort

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 27.01.1899
Descrizione fisica: 8
, die Anderen einen großen Durch fall. Zkye erhofften eiuen neuen Messias, der die moderne Production mit einem Schlage aus ihrer Decadenz befreien sollte. Diese sahen in Siegfried Wagner einen gewöhnlichen Epigonen. Es war wie eine große öffentliche Prüfung, welche der Sohn des unsterblichen Schöpfers der „Nibelungen' ab legen sollte, um kund zu thun, ob ein Funke von dessen musikalischen Genius sich auch auf ihn vererbt hat. Und beide Theile behielten Unrecht. Siegfried Wagner erwies sich nicht als ein Messias, wohl

aber als ein hochbegabter Opern- eomponist, einer der Wenige«, von denen man mit der Zeit wirklich Etwas erwarten kann. Siegfried Wagner hat sich seinen Text, ganz wie sein Vater, selbst geschrieben. Die Handlung fand er in . einem Märchen von Grimmelshansen, des Dichters des „Simplicis- simns'. Hans Krait, ein junger Soldat, kehrt aus dem Kriege in sein Heimathsdorf zurück, das er vor mehreren Jahren Verlässen, hat. Er sucht seine Mutter und hört, daß sie todt ist. Därob geberdet er sich ganz verzweifelt

, ergibt sich von selbst. Hans Kraft wandert auf der Oberwelt als eine Art schmutziger „Fliegender Holländer' herum und wwd von Jedermann verspottet und verlacht. Er findet natür^ IM bald seine „Sentä', die ihm die nöthige Treue drei Jahre hindurch hält; durch das rechtzeitige Eingreifen des „Fremden' und ewiger gütiger Umstände kriegen sich die Beiden und der - ^ sein Opfer betrogen. Diesen Stoff hat Siegfried Wagner sehr bühnenwirksam gestaltet und mit sehr viel heiterem und ernstem Detail ver sehen

. Gemeistert hat er ihn wohl nicht, denn dazu gehört em Dichter, und der ist Siegfried Wagner doch Richt. Trotzdem erhebt sich das Niveau, des Buches weit über das der her kömmlichen Opern texte. Was nun die Musik betrifft so fesselt die Ouvertüre, die Themen der Oper vereinigend, durch Erfindung, combinatorische Kraft und Klang der Instrumentation. Im ersten-Acte fällt die individualisirende Behandlung des Chores auf^ Wunder hübsch ist der empfindungsvolle Gesang Hans Sraft's in Er innerung

die Partien des Hans und der Lomse weisen Glanz nummern von wunderbarer Schönheit auf. Louifens Klage um Hans schließt als effektvolles Tonstück das Werk. ' Der Gesammteindrnck zeitigte schließlich folgende Erkennt niß: Einen neuen Styl, den Styl für die Volksoper, hat Siegfried Wagner nicht gefunden. Aber eines ist ihm geglückte der naive Volkston, auf den die ganze Oper gestimmt ist. Siegfried Wagner knüpft dort an, wo Weber, Lortzing und Nikolai aufgehört baben. Auch Humperdinck versucht in „Hänsel

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