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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 17.04.1925
Descrizione fisica: 8
MWs Volks-Zeit uttft Freitag den 17. April 1925 Nr. 86 unter persönlicher Leitung des bekannten Schriftstellers und Vortragsmeisters Hermann Wagner. Die „Lustigen Hermann Wagner-Abende" bedeuten einen künstlerischen Verruß auf dem Gebiete der Kleinkunst und dürften vielleicht von ihrem letzten Gastspiel in Innsbruck im Mar 1920 in den Kammerspielen unter Direktor Exl «vch manck-em in Erinnerung sein. Auch diesmal bringt Hermann Wagner wieder -Künstler von Klasse mit and ist in erster Linie

die gleichfalls in Innsbruck be kannte Münchener Kabarettdiva Marie -Harald zu nen nen; ferner die TanMnstlerin Wanda von Wolzogen, eine Nichte des bekannten Schriftstellers von. Wolzogen. Einen musikalischen Genuß werden die Zither- und vGitarre-Mirtuosen Prell und Amann dem Publikum bereiten. Als Abschluß der Vorstellung gelangt ein Sketsch: „Um 12 Uhr nachts", eine Gardinenpredigt von Hermann Wagner, zur Aufführung. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Konzertmeisters Anton Neunhuber

. Am 23. April ftndet ein vollständiger Pro- grammwechfel statt. Eigentümer, Herausgeber, Druck und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt m Innsbruck, sämtliche in Innsbruck. Mentlgassc 12. Verantwortlicher Redakteur: August Wagner, Innsbruck, Erzherzog Eugenstraße 17/III. Alles zur SchänheitspNeue in reicher Wahl b. Tachezy, Museumstr. 22 und Maria- 41 hilf 16 E&Mossepaazilge Arbeiteriüosexa Samt- i 89 b Brecliesbaseffi Wettermäffitei in allen Preislagen Pechanda Schlossergasse 11 Herrliche

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 21.05.1938
Descrizione fisica: 16
, Chorleiter Andrea Morosiui. Anschließend Nach richten und Tanzmnv» Anstand Sonntttst, 2S. Mal la: 14.10 Wanderlieder «. Erzählimgen. hlandsenber: 1S.10 Richard Wagner. t ölmmtfif. Königsberg: 19.10 Tempo. Tempo! Alle drei Minuten etwa» ander«». München: 19.05 Der fliegende Lolländer. Romantische Oper in drei Ans zagen von Richard Wagner. Stuttgart: 19.20 Zu Richard Wagner« 125. Geburtstag: Der Ring der Nibelungen. Bühnenfriilpiel für drei Tage und -inen Vorabend. 1. Tag: Die Walküre. Große» Orchester

. Breslau: 20 Väderland Schlesien im Rundfunk. Heut melden sich der Bäder drcic, und damit schlicht die Sendereihe. Danzig: 20 Lrrrra, da sind wir wieder! Danziger LandeSorchestcr ist von seiner Seereise znrückgekcbrt und spielt zur Unterhaltung. Frankfurt: 20 UntcrhalMngSkonzert. Hamburg: 20 Auf nutz: Kameradschaft! Webrmacht und SA spielt und singt. Königsberg: 20 Die Walküre. 1. und 2. Akt. von Wagner. Leittmg Brückiier. Leivizg: feit 17.30 Die Meistersinger von Nürnberg. Saarbrücken: 20 au» Wien

: Wagner-Konzert. Wien: 20 Richard Wagner. Zur 125. Wiederkehr feine» Geburtstage». Vor- und Zwischenspiele au» seinen Werken. ES spielen die Wiener Symphoniker. Beromünster: 20.05 (Basel) an» der MartinSkirche Messe in D-Moll (Nelson- Mcffe) für Gemischten Chor. Soli. Orchester und Orgel von Joseph .Haydn (1732-1809). Bukarest: 20 Der Freischütz Oper von C M. v. Weber. Ka'-en- bagen-KalundVorg: 20 Richard-Wagner-Konzert. Lai bach: 20.30 Konzert. Prag: 20.10 UnterbaltnngS. musik. Preßbnrg: 20.10

Militärkonzert. Sotten«: 20.05 Konzert. Haydn: Messe D-Moll. Stocküolm: 20.15 Wagner-Konzert. Strafibnrg: 20.30 Dolkslieder silr Chor. Tmilons«: 20.30 Leichte Musik. Saarbrücken: 21 Wer viele» bringt, wird E&X9 Manchem etwa« bringen . . . Kleine Stücke MUU von großen Meistern in Wort und Ton. Wien; 21 Die Trotzige, Bmrernkomödle mit Gesang in drei Akten von L. Anzengruber. Beromünster: 21.50 (Basel) Tanzmusik. Droitwlch: 21.05 England singt. Licdcrpotpourri au» allen Teilen England». Hilversum

Sokolmärschc. Sofia: 19.15 Klavier musik. 19.15 Symphonisches Konzert. Toulouse: 19.15 Filmschlagcr. 19.45 Bunte Musik. Berlin; 20 Tonnlm-Melodien. Franlfurt: wXÖJi -0 Unterhaltungskonzert. Hamburg: 20 Der junge Wagner. Bildnis eine» Werdenden. Königsberg: 20.30 Zimmer 9iv. 13. Kleine Operette von Brink. Musik Johanne» Müller. Leipzig: 20 Lustige Musikanten. München: seit 19.10 Großer Walzer-Abend. Saarbrücken: 20 UiiterhalinngS- konzert. Stuttgart: 20 Bunte Abeudunterhaltung. Wien: 20.35 au» Stuttgart

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.03.1932
Descrizione fisica: 8
in strömendem Regen wiederum zu Fuß eineinhalb Stunden zu einer Versammlung nach Hopsgarten zu marschieren. Die Versammlung dortselbst dauerte bis 11 Uhr nachts und wären die Genossen trotz furchtbaren Schneesturmes, vermischt mit Regen, wieder um zu Fuß nach Kirchbichl marschiert, wenn nicht der Re ferent in der Versammlung, Gen. Wagner, ein Lastauto zur Heimfahrt ausgenommen hätte. Dabei konnten sich so manche dieser braven Kirchbichler Schutzbündler während des ganzen Tages nicht einmal ein Glas Bier

der Unterländer Arbeiterschaft reichen die Phrasen einiger Armer im Geiste aus der kommunistischen Zelle in Schwaz nicht heran. 8ine BomSeaversammluW ta Wörgl. Um 10 Uhr vormittags war der große Astnersaal in Wörgl bis auf das letzte Plätzchen besetzt. Viele Leute mußten stehen und sogar in der Doch alle sta nden noch 40 bis 50 Besucher. Gen. A st l eröffnete die Versammlung, in der Gen. Redakteur Wagner in temperamentvoller Weise über die politische Lage in und außerhalb Oester reich, die Drohungen

so viel verlästerten österreichischen So zialdemokratie sein kostbares Leben nach MoÄau retten konnte. Gen. Wagner fertigte die beiden Kommunisten unter dem Beifall der Versammlung höflich aber gründ lich ab. Ms Moser zur Legitimation, daß die kommuni stische Partei eine wirklich revolutionäre Partei sei, sich auf den Schwazer Bezirkshauptmann berief, der angeblich ihren Aufmarsch am 6. März in Schwaz verboten habe, entgegnete Gen. Wagner unter dem Lachen der Zuhörer, die Schwazer Kommunisten mögen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.10.1940
Descrizione fisica: 8
ja noch sc» viele ältere, bessere Herren in Berlin, die vielleicht gern geneigt sind, ein vernünftiges und gut aussehcndes Mädchen zu heiraten. Rur Charakter und Seele dürfen sie dabei nicht verlangen. Es muß ja nicht ausgerechnet Herr Haffke sein. Du liebe Zeit, so eine Autoleihanstalt — was ist da schon groß dran! Trällernd beginnt Margot sich .fein' zu machen. Womit wir sic endgültig ihrem zweifelhaf ten Schicksal überlassen wollen. * Am gleichen Sonntagmorgon sijzt Karl Wagner wieder in aller Herrgottsfrühe

an temperamentvollen Ausbrüchen. Sicher, Neulinge find es, die bedacht daran gehen, die Geheimnisse des Spiels zu ergründen. Skathasen, die noch keine Kiebitze brauchen können und sich deswegen so unauffällig wie möglich benehmen. Karl Wagner kümmert sich nicht um die Männer. Das Haus! Mehr interessiert ihn nicht — Aber es ist wie gestern und vorgestern — alles ist, wie es immer ist. Die Minuten formen sich zu Viertelstunden, die Viertel stunden zu Stunden. 2luch dieser Tag wird wahrscheinlich so zu Ende gehen

wie seine Vorgänger. Trotzdem verliert Wagner nicht die Ge duld. Einmal muß es sein. Einmal wird der große Augenblick eintrcten. Und dann will er gewappnet sein. Zeit? O. er hat Zeit ge nug. Er kann warten. Cr wird — Jäh zuckt Karl Wagner zusammen. Narren ihn seine Nerven oder — Er erblaßt. Nein — kein Irrtum — keine Täuschung — da drüben — das Zeichen — Das Zeichen ist gegeben morden. Endlich. Wagner taumelt förmlich von seinem Sitz hoch, rennt durch das Lokal, verschwindet in der Telefonzelle, nimmt den Hörer

ab, dreht die Nummcrnscheibe — Und da meldet sich auch schon die Stimme am anderen Ende des Drahtes: „Polizei präsidium — Bereitschaftsdienst —' Aber Wagner kommt nicht zum Sprechen. Jemand berührt ihn an der Schulter. Her umfahrend starrt er einem der leidenschafts losen Skatspieler ins Gesicht. „Wenn Sie Kriminalpolizei brauchen, Herr, Wagner ^ bitte, wir sind schon da. Wagner starrt den Mann an, und dann die beiden anderen, die langsam heran kommen. „Da staunen Sie, was? Aber das legt sich schon

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Lienzer Zeitung
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Pagina 28 di 28
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 28
dieses Jahrhunderts mit zn den Hauptpflichie» des Herrn Leibarztes, alle Morgen die fürstlichen Kinder zu kämmen und zu waschen.' St. Kurzer Entschluß. Richard Wagner, von Bülow und Franz Liszt waren noch ziemlich junge Leute, als sie in Leipzig gemeinschaftlich wohnten und ein lustige» Leben fülirten: natürlich hatten alle drei gewöhnlich zu wenig Geld. Trotzdem stellte Wagner an die gemeinsame, oft sehr magere Kasse zu große Anforderungen. Der Spätsommer rückte heran und es war empfindlich kühl geworden

; der nervöse Wagner litt unter diesem Temperaturwechsel. Er wollte sofort ein geheiztes Zimmer haben. Zwei Tage lang dauert^ zwischen ihm und Bülow die Debatte, ob angesichts der reduzierten Kasse Holz gekauft wer- den sollte. Bülow lehnte ab: er war der Schatzmeister. — „Ich sriere aber!' schrie Wagner wütend, worauf ihm der unerbittliche Bülow den Rat gab, sich draußen warm zu laufen und damit ging er fort, über den wohlfeil boshaften Rat draußen lachend. Liszt, der neutral geblieben war, begleitete

den Schatz, meister. Wie erstaunten beide jedoch, als sie zurückkehrten und Wagner in einer stark überheizten Stube fanden. Wagner saß am Schreibtisch und war Vertieft in seine Arbeit. Sein Gesicht war stark gerötet. „Woher?' begann Alle Rechte »orbclialte». Verlag von I G Mahl in Lienz. Berantwortlube Redaktion von Ernst Bsitfser, gedruckt und herausgegeba» von Breiner t Psetsser in Stuttgart. Bülow, aber das Wort blieb ihm im Halse stecken, denn ein Blick ins Zimmer belehrte ihn, wieso sich Wagner

geholfen hatte. Sämtliche Stühle und die beiden Arbeitstische (Bülows und Liszts) lagen als Krüppel am Boden. Wagner hatte ihnen die Beine abgeschlagen und damit geheizt. Bülow war sprachlos vor Wut, aber Wagner sagte gelassen zu ihm: „Ich habe, was ich brauche! Hättest du rechtzeitig Geld hergegeben, dann lebte euer kostbares Mobiliar jetzt »och — du hast es so gewollt! — Brennholz wäre allerdings billiger gewesen.' Liszt bekam zufälligerweise am nächsten Tage Geld, um das Mo biliar ersetzen

zu können, das Wagner zerstört hatte. N. Punsch-Rezept. Man kocht ein Stückchen Vanille mit 1 Liter Wasser, gibt 1 Liter guten Weißwein dazu und läßt beides kochend heiß werden. Vor her werden ^ Liter in Bryckchen geklopfter Zucker, welcher an 2 Zitronen oder 1 Orange abgerieben ist, mit Liter Arak und dem Safte der Orange angeseuchtet, der kochend heiße Wein darüber gegossen und, wenn sich der Zucker mit dem Punsche verbunden hat, aufgetragen. Bauschutt ist ein gut verwendbares Material bei der Anlage von Kom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 30.06.1928
Descrizione fisica: 16
- Walzer. Strauß: „Der lustige Krieg", Ouvertüre. Eilenberg: a) Schmeichelkätzchen; b) Die Heinzelmännchen, zwei Salonstücke. Polzakin: Le Canari. Polka. Kraus: , Richard Wagner, chrono- logrschc Phantasie. AMr: Sylvamrs, Palzer. Debesh: Im ame rikanischen Tingel-Tangel, Potpourri. Stolz: Sirocco, Tango. Katfcher-Borchcrt: Amalasvintha. das Radio? 17.50 Uhr: Musikalische Kinderstunde. Marianne Kuranda. 18.30 Uhr: Mitteilungen aus den Dundesthealern. 18.40 Uhr: Sommer in Oesterreich (Ausflugsziele

der Kapelle I. Geiger. — Fucik: Fanfarenklänge, Marsch. N. Wagner: Ouvertüre zur Oper „Nienzi". Joh. Strauß: Kaiser-Walzer. d'Albert (Paepke): Phan tasie aus der Oper „Tiefland". F. Schmidt (Bauer): Zwischen spiel aus der Oper „Notre Dame". Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 6. Dvorak: Humoreske. Hellmesberger: Gavotte. Mannfred: Auf der Wanderschaft, Potpourri. Kapeller: Ich Hab amal a Räu- scherl ghabt. Lied. Jesiel: Parade 'der Zinnsoldaten. Strihko: Studentenlieder-Potpourri. I. Geiger: Ein Operettenstrauß

„m". Humoreske von Willy Wagner-Stürmer. Meine finanzielle Bedrängnis war direkt beschämend. Ich besaß noch zwei Mark dreißig Pfennige, eine alte Schreibmaschine und mehrere Bände unveröffentlichter zu rückgeschickter Romanmanuskripte eigener Erzeugung, dar unter den Roman von den drei Seehunden. Außerdem hatte ich Olga. Sie dürfen nicht annehmen, daß es meinem Eigentum an Qualität gemangelt hätte. Bon Olga konnte man es keinesfalls behaupten. Olga war ein Original. Aber was war Olga mit zwei Mark dreißig

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.02.1883
Descrizione fisica: 4
. Auch in Lonisville (Jndiana) herrscht große Noth. Richard Wagner. Nachdem wir bereits in unserer Nummer vom 14. dem am Nachmittag vorher in Venedig ver storbenen großen Componisten einen kurzen Nach ruf gewidmet, geben wir nachstehend den Lebens lauf Richard Wagner's wieder, wie ihn Emil Granichstätten in einem Feuilleton der „Presse' mittheilt. So weit europäische Gesittung gilt und Menschen wohnen, die in der Musik die Trösterin und Bildnerin des Herzens verehren, wird die Kunde vom Tode Wagner's

die Aufmerksamkeit von allen Kämpfen und Fragen ablenken und die Erinnerung fesseln an die Werke, welche der nun entschlafene Sänger geschaffen hat. Mit dem Hel den ist der Streit, der um ihn tobte, in's Grab gesunken, erschüttert stehen die Freunde vor dem Todten, und die Gegner zollen schweigend deni ewig Schönen, das der Mann geschaffen, den Tri but ihrer Huldigung. — „Richard Wagner wurde zu Leipzig am 22. Mai 1813 geboren, hat also das siebzigste Lebensjahr nicht vollendet. Nach absolvirten academischen

Studien und einer kurzen Lehrzeit an der Univer sität entschied sich der Jüngling für die Musik und bald auch für das Theater. Im Alter von 23 Jahren begann Wagner seine Laufbahn als Capell- meister am Theater in Magdeburg. Ernsten Lehr jahren folgten bittere Wanderjahre und in weit- gezogenem Kreise ging seine Wanderschaft nach Königsberg, Riga, London, Paris. Dort ward in der Mansarde das Erstlingswerk seines musikali schen Könnens unter der ganzen Gewalt bisheriger Tradition geschaffen, die Oper

„Rienzi', dort ent stand aber auch das Erstlingswerk aus Wagner's musikalischem Charaeter, „Der fliegende Hol länder.' Seltsam! Nach sechsjähriger Wanderschaft durch Mittel - Europa hat der junge sächsische Musiker den Weg und das Ziel gefunden für sein ferneres Wirken, er war von Leipzig nach Dresden gekommen. Dort fand „Rienzi' die erste Aufführung, den ersten Erfolg und Wagner als Kapellmeister am königlichen Hostheater ein behagliches Heim. Dort schrieb er die „Ouvertüre zu Faust

und Beetho ven uns hinterließen, zur unvergänglichen, unsterb lichen zählen. Der Dresdener Mai-Aufstand des Jahres 184V trieb Wagner vom Notenpulte weg in die Reihen der Freiheitskämpfer, und so flüch tete der regsame Mann nach Zürich. Dort vol lendete er den „Lohengrin' und entwarf Text und Plan zu dem Riesenwerke, mit welchem sein Geist sich das Denkmal zu bauen gedachte in den Herzen und dem Musikleben der deutschen Nation: „Die Niebelnngen'. — Und eine neue Wanderschaft hub an für den Unermüdlichen

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Volksblatt
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Pagina 14 di 14
Data: 10.10.1891
Descrizione fisica: 14
rerinnen an öffentlichen Volksschulen m Oesterreich. 3. ergänzte Aufl. Verlag A. Pichler i. W. Pr. 20 kr. Flora von Tirol. Ein Verzeichniß der in Tirol und Vorarlberg wild wachsenden und häufiger gebauten Gefäßpflanzen. Mit Berücksichtigung ihrer Verbreitung und örtlichen Verhältnisse verfaßt und nach Koch's Synopsis der deutschen Flora geordnet von Franz Freih. v. Hausmann 3 Bände. Preis 4 fl. Verlag Wagner i. I. Die Kriruer Malerschulen des 15. u. !6. Jahrhunderts und ihr Verhältniß zu Michael Pacher

. Mit 15 Abbildungen. Verlag Wagner i. I. Preis fl. 1.40. Vorarlberg Land uud Leute, Geschichte und Sage im Licht deutscher Dichtung. Eine Blumenlese von Hermann Sander. Verlag Wagner i. I. Preis fl. 1.20. Michael Pfurtscheller von Unlpmes. Ein Tiroler Schützen, hauptmann aus dem Jahre 18^)9 von Dr. Adolf Huber. Verlag Wagner i. I. Preis 30 kr. ' (Für'100 Schüler). Handkatalog für den Nolks- «. Kürgerschttl- Kehrer von Alfons Metzner. Verlag A. Pichler i. W. Pr. geb. 80 kr. Wegweiser durchs Gebiet der Steuer

«. Herausgegeben vom Ausschuß des Volkswirtschaftlichen Vereins in Innsbruck. 2. verm. Aufl. Verlag Wagner i. I. Preis 90 kr. Die Maldstre«. Von Adolf Trientl. 2. gänzlich umgearbeite Aufl. Verlag Wagner i. I. Preis 40 kr. Sagen ans Tirol. Gesammelt und herausgegeben von Jgnaz V. Zingerle. 2. vermehrte Aufl. Veilag Wagner i. I. Preis fl. 4 80. Rede-, Schreib- uud Stilnbnngen im Anschlüsse an die Lese« bücher für Volksschulen, insbesondere derjenigen aus dem k. k. Schul bücher-Verlage, von Reinelt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 16.07.1909
Descrizione fisica: 12
Textaussprache, große Intelligenz und über ein hervorragendes Darstellungstalent. Er ist der Star der hiesigen Theatergesellschaft und darf jedenfalls einer hoffnungsvollen Zukunft entgegensehen. Der Bari tonist Anton L ud w i g, der kurze Zeit in Graz und an der Wiener Volksoper wirkte, entwickelte sich seither zu einem sehr ansehnlichen Heldenbariton, der sich allen an ihn ge stellten Anforderungen gewachsen zeigt. Eine hübsche Anekdote über die Entstehung des Parsifal von Richard Wagner gibt Dr. Leopold

Schmidt im Juliheft der Monatsschrift „Nord und Süd' wieder. Da heißt es: Ilm Karfreitag des Jahres 1857, so erzählt Wolzogen, stand Wagner auf dem Altan seines Hauses in Zürich und blickte in einen herrlichen Frühlingsmorgen hinaus. Ein hehrer Friede war Wer die Landschaft ausgegossen. Da tauchte in Wagner eine alte Erinnerung auf : „Du sollst nicht Waffen tragen an dem Tage, da der Herr am Kreuze starb.' Die Bedeutung des Opfertodes Wristi Wurde ihm klar, und er entwarf den Parsifal Die Natur

hatte also zu ihm ge sprochen und in seinem Geiste entstand die Sgene, die wir heute als Karfreitagszauber kennen. In ihr tritt Wagner der finsteren kirchlichen Auffassung entgegen und preist den Tag, an dem solch Liebeswunder geschehen, als einen Freü- dentag aller .Kreaturen, ja selbst der Blumen auf Wald- und Wiesenflur. Für mich ist diese lyrische Episode das Innigste und Schönste, was Wagner überhaupt geschrieben Hai. Und dieses Stück mag uns auch einen Begriff von dem wahren innersten Ideengehalt des Parsifal geben

mit einer Laterne war das Sinnbild des Mond scheins. Richard Wagner- und Mozart-Festspiele in München. Der vorläufige Besetzungsentwurf für die sämtlichen Auf führungen der Richard Wagner- und Mozart-Festspiele im . Prinzregenten- und Residenztheater ist soeben erschienen und durch die Generalagentur Schenker & Co., München, Promenadeplatz 16, kostenlos zu beziehen. Ebendort wer den auch die Bestellungen auf Eintrittskarten zu den ge nannten Festspielen entgegengenommen. Unter dem Pro tektorat des Prinzen

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 28.08.1937
Descrizione fisica: 16
Uebertragung aus Rio de Janeiro: Italienisch- .brasilianisches Konzert. 18.05 Liedcrkonzert. .'21 Lohengrin, Oper von Richard Wagner. An schließend Nachrichten und Tanzmusik. Freitag, 3. September, Rom: 11.30 Kammerorchester Malatesta. 12.30 und 13.15 Unterhaltungskonzert. 16.10 Jugendfunk. 17.15 Kammerkonzert. 20.30 Chronik des Regimes: Dott. Ncllo Quilici. 21 Die kleine Hciligtucrin, Operette von Hcrve. 23 Nach richten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.30 Kammcrorchester Malatesta. 12.30 und 13.15

— Lottozichung. 21 Lohengrin, Oper von Richard Wagner. An schließend Nachrichten. — Mailand: 11.30 Orchcsterkonzert. 12.10 Bunte Musik aus Schall platte». 13.15 Neue Schallplatten. 16.40 Jugend funk. 17 Nachrichten — Lottoziehung. J 7.15 Musiken von Eduard Krieg. 19 Quartcttniusik. 19.53 (Bolzano) Gemischtes Konzert. 20.10 Nack- richten — Lottoziehung. 20.40 (Bolzano) Bunte Musik. 21 Die Rechte der Seele, Einakter von Giuseppe Giacosa. 21.40 Orchesterkonzert. Lei tung Gioachino Angclo. Anschließend Tanzmusik

: 20 Konzert. Brüssel 11: 20 Orchester-Kon zert. Budapest: 20 Lieder von Beethoven, Schubert, Schumann, Liszt und Rich. Strauß. Draitwich: 20 Wagner-Konzert. Paris: 20.10 Klavierkonzert.. 3ottcnö: 20 Konzert. Toulouse Phrönee»: 20.20 Schallplatten. 20 Konzert. Warschau: 20 Film- schlagcr. Breslau: 21.35 Orgelnmsik. Frankfurt: 21.15 Brahms-Konzert. Köln; 21 Unterhaltungs- Konzcrt. München: 21.10 Aus des Knaben Wunderhorn. Licdertverk von Siegfried Scheffler. Stuttgart: 21.15 Virtuose Musik. Kopenhagen

in Wort und Ton München: 20.10 Overetton 2II>enü, Saarbrücken z W. 10 Saarprölzikch. Fnnkkalender im Monat Sev- lemver. Stuttgart: 20 Da» tönende Skizzenbuch. Beromünster: 20.30 .H-nidb-rrmonikakonzert. Drott- wich: 20.10 Klaviermunk. Laibach: 20 30 Opernarien mit Orchester. London-Regional: 20 Konzert. Monte Ceneri: 2 >i Konzert. Prag: 20 Volkskonzert. Sotten»: '0 Konzert. Stockholm: 20.15 Konzert. Straßbnry: 2'30 Rbeingold. Over von Wagner. Wie«: 2035 Kurze Szenen n. ein bißchen Musik. Bresle

Lieder. Berlin: 22.30 Tauzmusik. Teutschlaudsender: 22.30 Kleine Nachtinusit. Alünchen: 22.20 Münckmer Tauzsuuk-Orch. Saarbrücken: 22.3' Volkslieder. Budapest: 22.10 Konzert. Troilwich: 22 Untcrli.-Kouzert. Prag: 22.35 Buntes Schallplatteu- Programm. Stockbvtiii: 22.30 Tauuhnuser, Oper von !Itick:ard Wagner, 3. 'Akt. Tonlonse: 22.15 Operetten, konzert. 22.35 Musi: zu Die Zanüerflö:e, Oper von Mozart. 22.50 Leichte Musik. Warschau: 22 Tanz musik Wie»: 22.20 Tanzmusik.

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