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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.10.1938
Descrizione fisica: 6
M.XVI n einmal, mplatz der. gegenwär. und Um. «rwarttt man eine sprowy in tr Start- Zahnrad, «reichen. Autobus- rnt. Von das Ee- e Zwecke 'rs Herge- Gesteins- men wer- elände zu ^mnerstag, den 13. Oktober 1SI8-XV! .«tpea,eltaag- Seile Z ltercitur / ^un^t »er wiläe Wagner tüTder Studentenzeit de» Sompouifiea !kl l2. Ott. den Län- !» Ruma- g in Bu- erschoben, ind ginz elluna zu. >n «f ab- f «in spS- chast »spiel » Treffen er beiden Feld« ge- l»Z» Meldung ligen sich m Aus- r. Rennen ister

Wirklichkeit, daß in Maximum an „Vieren' schier die An wartschaft auf Genialität bedeuten woll- ^ Denn der junge Richard Wagner lei« Hie diesen Rekord an schlechten Noten, Hz er die alte NicolaiMle seiner Vater- lädt Leipzig verließ. Waren diese nichts würdigen „Bieren' Ausdruck seiner tat- Ichlichen Leistungen, so waren sie doch »urchaus nicht ein Spiegelbild seiner Fä higkeiten. sgm Gegenteil, wie im Kriege der Drückeberger alles-tat, als „d. u.' zu er- Keinen, so tat Richard alles, durch bös- Mge

Vernachlässigung der Schule' sich »l>n dieser zu drücken. Rur «inen Schon- »eitssehler Halle seine Rechnung. - mög- M rasch zur akademischen Freiheit zu làngen: Es bàrste mindestens der pberprimareife als Durchgangspaß. So juißte sich der junge Wagner nochmals »n der eyrwurdigen Thomasschule, der Kemaligen Wirkungsstätte des Kantors bobann Sebastian Bach, einnisten, „rein jn der Absicht' — wie er in seiner Le- »ensbeichte bekennt — „durch den blo- -n Anschein ihres Besuches mich bis zur Serechtigung

zum Senior der Lands mannschaft „Saxonia', dem späteren, noch teute in Leipzig bestehenden Korps, mn kls „krasser Fuchs' in diesen erlauchten »udentischen Kreis zu gelangen. Denn un acht Tagen begannen die Osterfenen die Studenten verließen Leipzig, und es mr unmöglich, mich dann vor Beeà mng der Ferien noch in die Landsmann- kchast aufnehmen zu lassen.' 1 Trotz seines allgemein belächelten uns bestaunten àudmms als Stud. mus. wurde Wagner hier mit offenen Armen iwMnaen und nach einer Fuchsentause

wilzenommen. Mit Stolz zeigte der klei ne Sernegroß — Richard Wagner war à kleines.-Kexlchen! — sein großes S-lber gesöchen^' Saxonenmutze. Wagners studentischer Ehrgeiz, eine Lästige Rauflust, brachte ihm die ubN- !chen Händel ein. Als Schleppsuchs hatte r bald Gelegenheit, sich aus dem Paur- !oden zu betätigen. Man focht damals ms der alten Burggasse, in der Fischer- Wn Kneipe.. Im achtzehnten Jahrhun- !rt hatte diese Gaststätte den poetischen 'amen ..Zur kalten Wurst' , . getragen- ier verkehrte

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 04.09.1940
Descrizione fisica: 6
?. Ein so arglose? Gc- müt wie da? von Friedet Wcrnicke, könnte vieil,-cht anneinnen, e? liandeic sich hier um eine Art Tascheufernrohr sür Herrn Mofskes astronomische Studien. Aber da? ist ein Irr tum. In dem Behälter ist eine scharf gela dene antomatischo Pistole. * Kart Wagner steht anf der Schwelle der Tür in da? Reich des Fräulein Wilke, der langjährige» Blichhalterin. „Die Ehest» nickst hier?' Das ältlich? Fräulein bebt den Kops. „Sehen Sie sie, Herr Wagner?' fragt sie spiiz zurück. Wagner fällt

kann, ohne et was gekauft zu haben. Als er gegangen ist, erscheint Karl Wagner sofort wieder im Heiligtum des Fräuleins Wilke. Sic sind da allein in dem schmalen Raum mit den vielen dicken Geschästsbächern. „Sagen Sie mal. liebes Fräulein Wilke', fragt Karl Wagner sehr höflich und vor sichtig die Allgewaitigc, „die Chefin hat wohl jetzt sehr viel Privatentnahmen?' Eigentlich bnrf ja mm Fräulein Wüte das nicht verrate». Sie würde auch kein Wart sagen, cvenii es nicht gerade Karl Wagner wäre, der fragte. Aber — sie wärt

: 2 Damenfahrrädcr; 2 Geldbörsen; 1 goldene? Kettchen. b Ucbcrgabe eines großen Kreuzes an dir Stadt Perugia. Eine bedeutungsvolle Kund gebung wird heute, 1. ds., in Perugia statt- findcn, bei der ein hölzernes Kruzifix überreicht wird, das die Künstler des Oberctsch der umbri- schcu Stadt gelegentlich der dortigen traditio- nellen religiösen Feste scheuten. 2lm 2. ds„ mit dem Zuge um 11A0 llhr fuhr eine 2lbordnung mit dem dürren Zeigefinger auf eine be deutsame Spalte. Die Zahlen, die Karl Wagner da sieht

weg.' Den geschäftlichen Weg glaube dir der Kuckuck. 'Aber nicht die alle Wilke». E? wird immer verrückter in der Atlantisbuch- handlung! Das alte Fräulein hat durchaus recht. E? ist kein geschästiicher Weg, den Karl Wagner norhat. Trotzdem e? anfangs jo aussteht. Denn warum sali der Erste Verkäufer einer Buchhandlung nickst geschäftliche Ber- anlassung haben, die Preußische Staats bibliothek nuf.zusuchen nnd dort in den Lese- faat zu gehen? Da sicht er nun in dem hohen, kreis runden Kuppclsaal, der erfüllt

ist von dun- tlen, praktischen Leietijchen mit hübschen grünen Lampe», -md von holten Bücher- rccucken ringsum. Doch Karl Wagner ge ll stet r? offenbar nicht »och den Wissen- schosten Er stöbert in den Borlesungs- nnd Dozenienuerzeichnisse» der deutschen Hoch schulen herum. Er stöbert lange. Dann bat er im Ver- , zri-hnis einer süddeutschen Universität den von Bolzano ab. welche das Kunstwerk über geben wird. Da? Kreuz wurde von Bildhauer '.'Ihn? Piazzo von Ortisei nach dem Entwurf von Prof. Dan.c Marozzi

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 36
Data: 19.09.1913
Descrizione fisica: 36
IS. ?YI3. „Ktrster BolZZAoie.' Nr. IN. Seite 17. ,5 Ich wünsche als Bundesgenossen den Teufel'. . In Mühlhausen in Württemberg hat in der Nacht vom 4. auf den 5. September gegen halb 2 Uhr der Hauptlehrer Wagner von Degerloch an vier Stellen des Ortes Feuer gelegt. Drei Scheunen brannten nieder.. Als man Vwgner ergreisen wollte, schoß er mit einer Pistole acht Personen nieder und verletzte außerdem zehn. Er flüchtete dann in einen Sta del, wo er noch einen Stier erschoß, bevor

, die ich mit meiner Pistole er reiche, martern, aber ich weiß, daß es nicht geht.' Wohin doch. Unglaube und Sittenlosigkeit die Menschen bringen! Lehrer Wagner gab an, viel ge lesen zu haben. Nietzsche und Schopenhauer seien seine Philosophen. Als man ihn fragte, ob er keine Reue empfinde, spottete er: „Was verstehen Sie unter Reue?' Wagner sagt, er habe schon oftmals Mord- Werkzeuge nachts mit ins Bett genommen, um seine Familie zu töten, habe aber nie die Kraft dazu ge- funden. Wagner zeigt eine geradezu fabelhafte

geistige Kraft. Es ist anzunehmen, daß er sich bereits seit längerer Zeit, vielleicht schon jahrelang, mit den beiden zur Tat verwendeten Pistölen eingeschossen hat, denn er schoß bei der Tat ausgezeichnet und hätte überhaupt nicht bewältigt werden können, wenn nicht zufällig beide Pistolen vollständig abgeschossen gewesen wären. Wagner hatte bei der Untat eine schwarze Tuchmaske und schwarzen Schleier vor dem Gesicht. Er gab an, er habe die Welt durch eine Schrek- kenstgt in Entsetzen bringen

Wollen. Er erklärte weiter, er habe schon vor Jahren schwere Sünden gegen das sechste Gebot verübt. Der Gedanke an diese habe sich durch die Länge der Zeit nicht abgeschwächt, sondern noch verstärkt. Aus An» spielungen von Personen, mit denen er verkehrte, habe er geschlossen, daß diese Kenntnis von diesen Vergehen haben und so habe er sich entschlossen, aus dem Leben zu scheiden. Wagner hat seine Frau im Schlafe über? rascht, durch einen Schlag mit dem Totschläger he, täubt und sie daraus in den Hals gestochen

. Nach der Ermordung seiner Frau ging Wagner ins Neben zimmer und tötete seine Kinder. Diese schrien nicht mehr, sondern gaben nur noch ein Geräusch von sich, wie es die aus der Kehle entweichende Lust verursacht. Auf die Frage, warum Wagner die Tat von Mühl. Hausen begangen habe, gab er an, er habe wohl gegen die einzelnen Menschen nichts gehabt, aber weil Mühl- Hausen die Stätte seiner sexuellen Verirrung gewesen sei, deswegen habe er die Nache gegen die ganze Ge- meinde ausüben wollen. Er sagte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 12.02.1933
Descrizione fisica: 14
und Italien. 21 Uhr: Opernübertragung aus einem Thea ter. - 20.45 Uhr: Leichte Musik. Bolzano. 12.35 Uhr: 'Schallplatten. 15.25 Uhr: Fußballspiel zwischen Belgien und Italien. 20 Uhr: Sinfoniekonzert. Palermo. 20.45 Uhr: Sinfoniekonzert. Bari. 20.30 Uhr: Gemischtes Konzert. Berlin. 20.45 Uhr: Konzert des Sonderhauser« Verbandes deutscher Sängerverbindungen. 21.15 Uhr: Richard Wagner-Feier. Beconàsler. 20 Uhr: Wetzler Liederabend. Breslau, 20.45 Uhr: Kammermusik. 21.35 Uhr: Volkstümliches Konzert

. Frankfurt, 20.45 Uhr: 8. Sonntagskonzert. München. 20.50 Richard Wagner-Abend. . Wien. 20.45 .Uhr: „Der Tanzjdämon'. Hör« spiel von Zador. .. 22.30 Uhr: Faschingsunterhaltung Budapest, 20.30 Uhr: Wagner-Konzerl. > Bukarest. 20 Uhr: Konzert des Funkorchesters. Prag. 20.05 Uhr: Konzert anläßlich des fünf zigsten Todestages Richard Wagners. Stuttgart, 22.45 Uhr: Musikalische Negerkmch. Leipzig, 22.25 Uhr: Unterhaltungskonzert. London-Regional. 22.05 Uhr: Richard Wagner- Feier. » - Aus dem Europaprogramm

vom 13. Hebruar. Nord.Ztallen, 18 Uhr: „Tristan und Isoldes Oper .von Richard Wagner. > 21.10 Uhr: Sinfoniekonzert. Roina-Napott. 21.10 Uhr: Sinfoniekonzert. Bolzano. 12.30 Uhr: Schallplatten. 1? Uhr: Gemischte Musik. - 20 Uhr: Gemischtes Konzert. Palermo. 20.45 Uhr: Kammermusik. - . Barl. 20.30 Uhr: Operetten- und Liedermusit. Beromiinsler. 19.45 Uhr: Richard Wagner- Konzert. - / 20.55 Uhr: Gastspiel Luis Dan Tulders. Leipzig, 18 Uhr: „Tristan und Isolde'. Ope>, in 3 Akten von R. Wagner. München. 19.25 Uhr

: Gemischtes Konzert. Budapest. 19.40 Uhr: Brahms-Konzert. Berlin. 20.05 Uhr: „Der fliegende Holländer' von Richard Wagner. Stuttgart, 20.05 Uhr: Richard-Waciner-Konzert Breslau. 21 Uhr: Der unpopuläre Wagner. London-Regional, 21 Uhr: Salonmusit. ßß ßZKSs «Mir«««

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1923
Descrizione fisica: 4
. Die Paralyse hellbar? «Vor kurzem erstattete Dr. Datlner, ein Assi stent des berühmten Wiener Psychiaters Prof. Dr. Wagner-Iauregg, im Wiener Verein für Psychiatrie und Neurologie einen Bericht über eine neue glänzende Heilmethode für die Para lyse, die Prof. Dr. Wagner-Iauregg entdeckt und mit großem Erfolg in einer Wiener Klinik ange wandt hat. Die Paralyse gilt im allgemeinen als eine un heilbare Krankheit. Hoches, einer der hervor ragendsten Spezialisten, behauptete noch im Jahre 1912

, daß er selbst in zwanzig Jahren klinischer Tätigkeit niemals eine Heilung von Paralyse gesehen habe. Ebenso konnte der Psy chiater Kraft^Ebbing unter 25W Fällen keinen einzigen geyeilten Paralytiker finden. Die Dia gnose der Paralyse kam bis auf die jüngste Zeit geradezu einem Todesurteil gleich. Dank den Forschungen und Versuchen Prof. Wagner- Jaureggs oerfügen wir heute Uber eine praktisch vielfach erprobte Therapie, die dieser fürchter lichen Krankheit gewachsen zu sein scheint und die zur Annahme berechtigt

, daß die Medizin bald in der Lage sein wird, den Kampf gegen die Paralyse mit vollem Erfolg aufzunehmen. Die Heilmethode Prof. Wagner^Jaureggs geht auf die alte Beobachtung zurück, daß Fieberzustände auf Erkrankungen des Nerven systems einen günstigen Einfluß ausüben. Es wurde schon vor Jahrzehnten beobachtet, daß zum Beispiel Symptome der vorgeschrittenen Syphilis unter dem Einfluß eines hohen Fie bers auf längere Zeit verschwinden. «Fieberhafte Erkrankungen wirken häufig in der Weife auf den Organismus

ein, daß nach dem Ueberstehen der Krankheit eine auffallende Kräftigung des ganzen Organismus und eine bedeutende He bung des Ernährungszustandes eintritt. Das Fieber steigert die Widerstandsfähigkeit des Or ganismus und erhöht auch die natürliche Veran lagung des Körpers, gegen die Bazillen der Syphilis, die Spirochäten anzukämpfen. Von allen diesen Beobachtungen, die auf eine günstige Einwirkung des Fieberzustandes aus die Paralyse hinweisen, kam Prof. Wagner- Iauregg auf feine neue Heilmethode. Die Er fahrung überzeugte

Ihn, daß die Malaria bei Paralytikern, die dem Körper zur Verfügung stehenden natürlichen Schutzkräfte noch in einem viel höheren Maße mobilisiert, als der einfache Fieberzustand. Nach der Wagner-Jaureggschen Heilmethode werden demnach im Blute des Pa ralytikers durch eine Injektion Malariaanfälle erzeugt. Das hohe Fieber, das sich im Laufe der Anfälle einstellt, vernichtet die im Blute befind lichen Spirochäten. Je höher der erreichte Fie- ''ergrad Ist, um so sicherer und vollkommener der Erfolg

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.03.1933
Descrizione fisica: 6
Uhr im großen Turnsaale des kgl. Gym nasiums hier einen großen Festabend und ist das schone und reichhaltige Programm in vier besondere Teile eingeteilt. Im ersten Teil werden wunderschön« Filmvorführungen sei tens des Wanderkinos des O. N. D. gegeben, die allgemeines Interesse erwecken werden. Der zweite Teil ist ein großes Vokal- und Instru mentalkonzert. Zunächst bringt unser Opern sänger Dr. Rich. Koderle (Bassist) R. Wagner: „Lohengrin', Arie des Königs Heinrich; so dann Wagner: Träume

zum Vortrag. Es folgen zwei Vorträge des Männergesangvereins unter Leitung des Meisters G. Spechtenhauser mit 1K Mitwirkenden, und zwar werden vorge tragen: Beethoven: „Das Lob Gottes in der Natur' und Wagner: Pilgerchor aus der Oper „Tannhäuser'. Hierauf folgt wieder Opern- minderwertige Ware fand keinen Käufer.! Kleine Milchkühe könnt« man um 800 bis 900i Lire an den Mann bringen: Kühe mit einem Kalb erzielten Preise bis zu 1100 Lire. Am Pferdemarkt wurde viel gehandelt, aber wenig verkauft, die Preise

ihre Instruktionen und Weisungen erhalten haben. Vortrag bringen: Wagner: „Marcia Religiosa' und Finale aus dem 2. Akt der Oper „Lohen grin'. ferners Wagner: Fantasie aus „Parsi fal'. Die vierte Abteilung betrifft eine große Akademie der Fechtmeister in Galauniform, or ganisiert seitens des städt. Dopolavoro von Brunico unter dem Protektorat des Sport amtes der Federazione Provinciale Fascista von Bolzano. Daran werden die besten Fecht meister von Bolzano. Bressanone und Brunico teilnehmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 18.08.1876
Descrizione fisica: 10
im Allgemeinen schön und läßt eine gute Ernte erwarier, obwohl ziemlich viel Un kraut darunter steht. Kartoffeln und Rüb-n lass-n größtentheils gute Ernten erwarten. Auch d^s Futter aus Aeckern und Wiesen steht größ'enih-'ls gut. Das Bühncusestspiel zu Bayreuth, am 15. August. Der deutsche Kaiser ist programmmäßig Montag NachtS elf Uhr von hier abgereist. Nach Beendigung der Vorstellung der „Walkyre' ließ er Richard Wagner zu sich bitt.n und blieb nun mit ihm im Theater bis zur Abfahrtszeit (das Theater

ist nur zehn Minuten vom Bahnhof ent- sernt). Der Kaiser war überaus freundlich und sehr gut ausgelegt. Als Richard Wagner eintrat, ging er auf ihn zu und beglückwünschte ihn in den wärmsten Ausdrücken. Er wiederholte, welch' große Sympathie er für dies nationale Unternehmen habe. eS thäte ihm sehr leid, daß er nicht noch Dienstag und Mittwoch da bleiben könne, aber er müsse zu den Gardemanövern »ach Berlin. Richard Wagner antwortete darauf: Davon, wie lange der Kaiser hier gewesen sei. hänge

nicht das Glück ab, daß er hier gewesen sei. diese» Glück könne er (Wagner) sich in feinen tieferfreuten In- uern ausdehnen nach Belieben. .Das ist ein Stich,' be merkte lachend der Kaiser zu dem dauebenstehenden Groß- Herzog von Baden, der eben gesagt hatte, er müsse leider fort. Der Kaiser sagte dann, er lasse die Großherzogin von Baden da, ihn zu vertreten. Als der Kaiser den Salon verließ und auf die Treppe trat, strauchelte er und wäre gefallen, wenn ihn der danebenstehende Richard Wagner nicht rasch

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.07.1937
Descrizione fisica: 6
herreichen muß, ein Briefchen hin: „Madame Schröder-Devrient, Stadttheater.' „Göttliche —l Von heute ab hat mein Leben seine Bedeutung erhalten. Und wenn Sie je dereinst in der Kunstwelt meinen Namen rühmlich genannt hören sollten, so mögen Sie sich erinnern, daß Sie an diesem Abend mich zu dem gemacht haben, was ich hiermit schwöre, werden zu wollen. Richard Wilhelm Wagner.' EI»rs»»ìI» «AU»S ÄrT»«KK?«S vom Rehbefland in unseren Bergen. ^ Brunirò, 27. Juli ì Seitens der Mittelgebirgsbevölkerung unseres

werden, wenn man nach der aufgetretenen Hautrötung „Tschamba>Fii' aufträgt. Das Hitz gefühl schwindet sofort und macht einer dauern den Bräunung Platz. „Tschamba-Fii' ist in allen Apotheken. Droge rien erhältlich. Hauptdepot für Italien: Madonna- Apotheke, Merano. Ein junger Magdeburger Theater-Kapellmeister fiebert am Dirigentenpult dem Aufrauschen des Vorhanges entgegen. Was nützt es, daß man sich in einem anonymen Musikbericht an den Redak teur N. Schumann in Leipzig als den „talent vollen Kplm. Wagner' empfohlen hat? Was tonnte

. Opernhaus „Rienzi' über längstens drei Monate steigen...' Kinder! Kinder ... Der Kgl. Hofkapellmeister Wagner läutet, höchst eigenhändig auf dem Frauenkirchturm zu Dresden Revolutions-Sturmglocken. Heiser und übernäch tig, früh um sieben, gesegnetes Maiwetterl Man hat fast zwei Tage und Nächte lang in nervöser Aufregung geredet und geredet. Wie hatte doch der Russe Bakunin jüngst plötzlich losgebrüllt, obwohl die Sitzung zwecks Bestellung von Sprengstoffen gänzlich geheim gewesen war? „Fluch dem Gelde

. Eine Visitenkarte U- Kgl. Bayer. Ka binettssekretär —? „Ich lasse bitten.' Korrekter Herr. Gemessene Begrüßung beiderseits. „Herr Wagner?' „Nehmen Sie Platz.' Der Besuch bleibt stehen. „Mein königlicher Herr, soeben in München zur Regierung gelangt, läßt Sie bitten. sich mit mir sofort zu ihm-nach Schloß; geben. Ich suche Sie seit vierzehn Tag^à Deutschland Er stellt sich Ihnen mit M ist und hat, zur Verfügung. Sie sollen s Kunst aufbauen, wie Sie sie sich deM Ein Siebzigjähriger im Untergeschoß zo .Vendramin

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 23.06.1934
Descrizione fisica: 16
19.05 Nach richten. 19.30 Unterhaltungskonzert. deutschen Sender: 20.15 Pilger nach Wahnfried. Nich. Wagner d. Mensch. — München 20.00 Nachrichten. — Brünn 20.40 2m Feld und auf den Wiesen, Musikpot pourri. — Hilversum 20.00 bis 20.40 Unterhaltungskonzert. Solistin Marie Vos (Gesang). — Strahburg 20.00 Nachrichten (deutsch). 20.30 bis 22.30 Berlin 20.15 Franz Schubert: Oktett in F-Dur. Werk 88. — — Breslau 20.10 Oesterreich. Bauern- mufik. — Frankfurt 20.10 Komische Tänze — alte Junniern

an der See. — Hamburg 20 55 Mod. Chormusik mit Orgel. — Köln 20.50 Neitermärlche und Nester« taten. — München 20.00 Nachricht. — Stuttgart 20.50 Richard Wagner, d. Overndichter. — Beromünster 20.00 Tiere als Heller im Obst- und Garten bau. 20.20' Konzert. 20 35 Idnlle Im Achill. — Lyon 20.30 Orch.-Konz. — Strahbnrg ?0 00 Nachr. (deutsch). '0.30 bis 22 30 Militärkonzert. — Wien 22.00 Nachr. 20.10 Aus den Alpen- länd-rn. Breslau 21.00 Die Liebenden. _ Hörfolge mit Musik. — Ham burg 21.35 Liederstunde

Kleine Musik. Siegfried Idyll von Richard Wagner. — Mün chen 19.00 Gustav Havemann spielt — Stuttgart 19.00 Allerlei Volksmusik. — Wien 19.30 Im Rhythmus der Zei ten. Funkpotp. Alle deutschen Sender: Gemein schaftssendung. — München 20.00 Politischer Kurzbericht. — 8or- deaux 20.30 Weither. Oper n. Masienet — Budapest 20.00 Der silberne Pfeil fliegt, musikalische Revue. — Monte Ceneri 20.00 Intime Musik. — Poste Varisien 20.10 F-anzös. Musik. — Strahbnrg 20.00 Nachr. (dtsch.) 20.30 bis 22.00 Wagner

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1935
Descrizione fisica: 6
mit ihnen, indem es sie auf der Straße begleitete, ihnen den Hof „Beethoven ist ein Gott!' Wagner der überwältigende Musiker . Gegen Ende des Jahres 1837 trafen fünf jui.^e iranzöfische Künstler, die mit dem Großen Roma preis ausgezeichnet, waren, in der ewigen Stadt ein, um als Staatsstipendiaten vier Jahre in der Bilia Medici in Roma ihren Studien zu lebem Au ihnen zählte auch de? Musiker Bizet, der zu künftige Komponist von «Carmen'. Keinen Augen blick zweifelte der. junge Künstler, der eben erst wit einem Operetten-Einakter

bekennt sich als glühender, unentwegter Wagnerianer, der er bis zu seinem letzten Atem zuge geblieben ist. Bei dem Pariser Tannhäuser- Skandal hat er sich im buchstäblichen Sinne des Wortes so „schlagfertig' beteiligt wie irgendeiner. Einem Leichtsinnigen, der es damals gewagt hatte, ihm von Beethoven zu sprechen und diesen mit Wagner zu vergleichen, schrie er an: „Beet, Hoven ist ein Gott wie Shakespeare, wie Dante, wie Michelangelo. Aber Wagner ist der große, überwältigende Musiker. Er steht

für eine in Nürnberg spielende dceiaktige Oper, die ein wahres Meister werk werden sollte. Bizet wußte ja nicht, daß Richard Wagner, sein vergötterter Meister, im Palazzo Guistiniani zu dieser Zeit sich bereits mit der Dichtung und der Musik der „Meistersinger von Nürnberg' beschäftigte. Als Bizet zwei Jahre später davon erfuhr, ver zichtete er wohlweislich auf die Durchführung eines Werkes, das sich auf den Spuren der „Mei stersinger' bewegte, und wandte sich den „Perlen fischern' zu. Von Germaine Dulac

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1943
Descrizione fisica: 4
burg; 18.30—19 Der Zeitspiegel: 19.15 bis 19.30 Frontber'chle; 19.45—20 Dr. Goebbels-Aufsatz: Das innere England: 20.15—22 „Der Opernball'. Operette von Richard Heuberger. Deukschlandsender - 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: 20.15—21.15 Beethoven-Sendung: 21.15—22 Abend» konzert: I. Ph. Krieger. 5)ändel, Mozart, Haydn. Gross-Konzert eines Musik-Korps der Waffen tt Am Samstag, dem 6. November, um 20 Uhr im großen Kurhaussaale Wagner gan,z davon ab und ausschließ lich neuen Bahnen der Oper

sehr glückliches Pendant zur tiek mystisck>en philosophischen Sagenwelt Wagners erscheinen mußte. Mit den zau bervollen Klängen de« großen Walzers aus dem „Rosenkaocklsier' von R Strauß und mit der von herrlichster, mittelalterlicher Sagenromantik erfüllten/ m . —. . . Ouvertüre zu „Ta n nh ä u s.« r' von N./-Ä LZSWL MGSCii Wagner f Inbet der erste Teil des prn.l *™ **** *'*^*'* *»****»** grantme« seinen Abschluß. | _ ... . . . . Der zweite Teil des Programme»' VOTTatQT TCQfaO BlllgOriCiltOt bringt

in schönster Abwechslung 6 Ehor- gesänge, vorgetragen von einem Solda tenchor, und zwar: „Die Himmel r ii h m e n' von L. v. Beethoven, „S ch w e r t l i e d' von E. M. von W e- er, „Lieder der Soldaten' aur Faust von W. Roos, JägerKor aus der Oper der „F r e i f ch ü tz' von E. M. von Weber. Lied des Steuermanns aus der Oper „Der fliegende Hollän der' von R. Wagner und Matro- e n ch o r aus der gleichnamigen Oper. Als krönenden Abschluß bringt der dritte Teil des Programmes eine der chönsten

symplionifchen Dichtungen des Großmeisters Franz Liszt „Les Pr e• nde s'. Liszt war gleich Wagner zu der Einsicht gekommen, daß Wesen und Er- cheinung der viersätzigen klassigen Sym- ihonle mit Beethovens unsterblichen Ge- iiilden erschöpft und ein wirklich neues Schaffen auf ihrem Gebiet« nicht mehr möglich war. Demgemäß wandte sich Fahrplan der Rittnerbahn Ab 1. November Für die Nittnerbahn gelten ab 1. No vember nachstehende Fahrzeiten: Abfahrten von Bozen. Waltherplatz: 6.35 (in). 7.40. 10.35, 15, 16.05

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Lienzer Zeitung
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Pagina 22 di 22
Data: 27.01.1906
Descrizione fisica: 22
„Wirklich?' fragte der König. „Nun, denkt ein wenig nach, wir Sterblichen haben doch gewöhnlich einen oder den andern Wunsch!' „Nun ja, Majestät,' erwiderte jetzt der Alte, wenn ich eines recht bedenke, weiß ich Wohl einen; mein Doktor besteht daraus, Die musikalische Laufbahn zu erfassen, bestimmte ihn eine Freischütz-Borstellung, der er am 13. Oktober beiwohnte. Weber starb, als Wagner IZ Jahre alt war. Das Rigaer Theater, an welchem Wagner alz Kapellmeister begann, wurde am 13. September

1837 eröffnet; „Tannhäuser' wurde am 13. April 1844 vollendet. Wagner? Verbannung von Sachsen währte 13 Jahre? der letzte Tag, den er in Bayreuth erlebte, war der 13. September. Liszt besuchte ihn zum letzten Male in Venedig am 13. Januar 1833, und das Jahr, in dem er starb, war das 13. Jahr des Bestehens des deutschen Reiches. T, Kartoffelgemüse. Für sechs Personen rechnet mau zwei Pfund Rind, fleisch. Dies wird in Scheiben geschnitten, geklopft und mit Pfeffer, Salz und geriebenen Zwiebeln

Richard Wagners eine ^roße Rolle gespielt. Wagner wurde im Jahr l813 geboren und starb am 13. Februar. Das Bayreuther Theater wurde am 13. August eröffnet. „Tannhäuser' fiel am 13. März 1861 In Paris durch und kam am 13. Mai 1895 dort wieder zu Ehren. Richard Wagner hat 13 Buchstaben in seinem Namen, die Summe der Ziffern seine» Geburtsjahres l 8 -s- l 4- 3 ergibt die Zahl 13; er schrieb 13 Opern oiwr Musikdramen Apparat zum Absaugen der Post fachen (Amerika). Mit Text.i dag ich täglich auf den Wäl

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
Seite 6 — Folge 55 „Lienzer Zeitung' Samstag, 26. Juli 1941 20 tienzer bei den Wagner-Wspielen Schaffende Volksgenossen erleben als Säfte des flchrers Vapreutli K- Lienz, 25. Juli. 6VV Kärntner durften in der letzten Woche als Gäste des Führers an den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth teilnehmen. Auch eine Anzahl schaffender Volksgenossen aus dem Kreis Lienz konn ten die Fahrt mitmachen. Diese Tage waren für alle Teilnehmer ein unvergeß liches Erlebnis. Dienstag abend geht es von Lienz

die wichtigsten Schönheiten und Sehenswürdigkeiten der Wagner-Stadt kennenlernen, denn morgen ist die Festvor stellung und da wollen wir ausgeruht und k'sKgsn 5is es zick gut sin! iit «j»! k^Iei'kmsl mittel, ciie ^/elti-ukm erlsngt kslzsn Millionen l.iriclei'ung uncj Teilung bk'scktsn. ^eciss ,Sa?e»«./<»^neimittsI tfsgt sul clsr ?scl«ung cjiszsz üsiclisn kt 6s! ^siclisn clsz Ve^susn» aufnahmefähig fein. Wir ziehen also los und lassen alle Eindrücke einmal auf uns einstürmen. Das schöne Stadtbild gibt

und stehen dann am Grab des Größten, dem diese Stadt Heimat war: Richard Wagner. Heilige Ruhe herrscht hier und ergriffen fühlt man den Hauch des Genies. Die Inschrift an Richard Wagners Wohn haus lautet: „Hier, wo mein Wähnen Frieden fand, Wahnfried fei dieses Haus von mir genannt'. Es gäbe noch viel zu sehen in dieser Stadt. Draußen am Friedhof die Gräber Hans Schemms, Houston Stewart Cham- berlains, Franz Lifzts, Jean Pauls und mancher anderer Großen. Dann das Opernhaus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 22.03.1884
Descrizione fisica: 12
zu machen. ^ , (-> St. Änton am Arlberg, 18. März. Die am 16. ds. im großen Saale der Post abgehaltene diesjährige ordentliche Generalversammlung der frei willigen Feuerwehr Nasserem wurde vom Comman danten, Herrn Oberingenieur Wagner, um 3 Uhr nachmittags eröffnet. In dem interessanten und ge diegenen Jahresberichte, welcher hektographiert und an alle höheren Chargen sowie an alle Gönner und Freunde der Feuerwehr vertheilt wurde, spricht sich der wackere Hauptmann mit großer Befriedigung über die Fortschritte dcv

und die un entgeltliche Beifchaffuug von Hilfsmitteln und Büchern und Herr Friedrich Lukasovski, disponibler Rotten führer und Gerätheverwalter, für die unentgeltliche ausgezeichnete Schristführuug. Hierauf wurde zur Wahl des Hauptmannes geschritten. Herr Wagner erklärte, eine Wiederwahl nicht mehr annehmen zu können, weil er kaum mehr das ganze Jahr Hiersein werde und auch seine Gesundheit nicht die festeste sei. Die Versammlung nahm diese Erklärung mit stummer Trauer entgegen und schritt dann in aller Stille

und ohne Agitation zur Wahl, dabei gieng Herr Wagner trotz seiner positiven Erklärung einstimmig als Häupt mann ans der Urne hervor. Dieses Schweigen war zu beredt, die Einstimmigkeit zu ehrend und Herr Wagner zu liebevoll, um länger zu protestieren, und so ist nun das Commando wieder in den alten be währten Händen. Am Schlüsse der Versammlung wurde dem Herrn Hauptmann, den scheidenden Herren, die . sich nächstens nach Bludeuz begeben werden: Herrn Hauptmannstellvertreter, Unternehmung?beamter Jrschick nnd Herrn

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1938
Descrizione fisica: 8
Merano Zum Unglück am Similairn Ictatio, !). August. Wie wir in der letzten Ausgabe der „Dolo miten' kurz berichten konnten, wurden am Samstag nachmittags zwei bei einer Be steigung des S i m i l a n n verunglückte Tou risten, sas Ehepaar Wagner aus Dres den, mit Kraftwagen von Madonna di Se- nales nach Merano in ein Privatsanatorium gebracht, um hier Heilung von ihren Ver setzungen zu finden. Ueber den Hergang des Unglückes, das nur allzu leicht ein tragisches Ende hätte nehmen

können, erfahren wir nachträglich noch fol gendes: Herr und Frau Wagner, die vom Samoar- haus jenseits der Grenze zur Similiaunhütte gekommen waren, hatten am Freitag von dort aus eine Besteigung des Similaun durchge führt. Herr Wagner war ein erprobter Al pinist und hatte bereits sämtliche Eistouren dieser Gegend vor einigen Jahren gemacht. Am Freitag gegen 12 Uhr mittags waren die beiden Alpinisten auf dem Rückweg an die Randspalte des Gletschers knapp vor der Similaunhütte anaelangt. Die Frau über schritt

auf, da er die Strecke von der Hütte bis Cer tosa in einer Stunde und 20 Minuten zurück legte! Von der Hütte aus hatten sich in. zwischen mehrere Personen, darunter der Pächter und zwei Oetztaler Bergführer, zum Ünfallort begeben. Der auf der Hütte wei lende Schuhmacher Johann Waldthaler aus Certosa ließ sich sofort, gesichert von den beiden Bergführern, in die Spalte hinunter und brachte Fra« Wagner nach anstrengender Arbeit wieder ans Tageslicht. Zum zweiten Male ging der Tischlermeister Johann Ober hofer

aus Certosa, der auf der Hütte arbei tete, am Seil in die Tiefe und barg auch Herrn Wagner aus der kühlen Gruft.' Noch ein zweites Mal ließ er sich hinunter, um das Seil und den Pickel des verunglückten Alpi nisten zu holen. Um 3 Uhr nachmittags waren die beiden Touristen dem Schlund des Gletschers entrissen und wieder in Sicherheit. Den beiden mutigen Rettern und den Berg führern, welche die Sicherungsarbeiten be sorgten. gebührt alle Anerkennung. Auf Bahren wurden die beiden sich wieder der wärmenden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1921
Descrizione fisica: 8
Helte s - Einführung zun» zweiten Sin foniekonzert des Musikver eines am Freitag, den 23. Fe bruar im Stadttheater. W. A. Mozarit!: Sinfonie in (Köchel-Verz. ^ 550); C. Saint-Saens: Cellokonzert op. ?3 (in einem Satze): R. Wagner: Siegfried Idyll; I. Brehms: Akademische Fest-Ouvertüre op. 80 (Dirigent: Musikdirektor Alois Kofier.) Mozart schrieb im Sommer 1788 während weniger Wochen seine drei größten Sin so- nien: Die Ls-äur (26. Juni), die 0-mc>1Z (35. Juli), die d äur (10. August). Er wohnte

. Das Orchesterstück „S iegfrLed - Idyll' hat R^chärid Wagner bereits im Jahre 1871 ° in Luzern. zum Geburts- tage seiner Frau C o s i m a W a g.ne r komponiert kurz nach der Geburt seines Söhnchens Siegfried, auf dessen Na- men sowohl der Titel als das musikalische Zitat aus Wagners „Nibelungen- ring' (Siegfried dem Gesänge der Vögel lauschend) anspielt. Die Komposition schien anfangs Nur für «den häuslichen Hertz be- rechnet; Kap e l l m ei st -er Ha n s R i ch- ter produzierte sie mit 'einigen aus Zü- rich

herbeigeholten Musikern .am Weih- nachtsmorgen des genannten Jahres im Stiegenhause von Wagners Villa in Luzern Diese wunderliebliche Komposition hat im Laufe der Jahre die Runde durch alle Konzertsäle gemacht und auch heute (nach 50 Jahren) noch nichts von ihrer Volkstüm- lichkeit eiMebüßt. Wagner verwendet nur eine kleine Orchesterbesetzung: Stveichquiw tett, je eine Flöte, Oboe, Fagott,,Trompete, zwei Klarinetten und ein Paar Hörner. Es wird ein Thema aus „Siegsried', zu erst von den StreWnistrument

^n, «dann von iden Bläsern einzeln und in Gruppen durchgeführt. Verbunden durch kurze Zwischensätze die immer überraschende Mo- 'dulationen bymgen, enthält es. in^ dieser neuen Begleitungsform immer. neuM Reiz. Auf 'der 18. Partiturseiteerscheint eine Holzbläserepisode in As-Dur im Dreivier- teltakt. Letztere wird späterhin einmal unterbrochen idurch den aus Si e gfr ieds Wal dszene heriibergenommenen Vogel gesang, eine zwischen Flöte unid Klarinette alternierende, unvergleichliche Näturnach- ahmung. Wagner

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