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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1932
Descrizione fisica: 8
, daß er der Heirat nichts in den Weg lege, falls der Bewerber feine künstlerischen Projekte aufgeben und in sein Geschäft eintreten wolle, -das er ohnedies einmal zu erben haben werde. Wagner war sehr bestürzt und wollte davon nichts hören. Die Verhältnisse zwangen ihn aber bald zu einer anderen Handlungsweise; der Zustand feiner Braut forderte gebieterisch Unterwerfung unter den väterlichen Wunsch, und eines Tages fand in aller Stille die Hoheit des Paa res statt, bei der Furtenbach als Trauzeuge fungierte

. Die Ehe gestaltete sich recht behaglich; Wagner, in engen Ver hältnissen aufgewachsen, empfand zum ersten Male die An nehmlichkeiten des Wohlstandes, er freute sich seines Heimes und würdigte es sehr, daß er nun nicht mehr mit dem Kreu zer rechnen mußte, sich bescheidene Wünsche erfüllen konnte. Als das Kind zur Welt kam, halte er zu seiner eigenen Überraschung ein wirkliches Glücksgefühl, er fühlte sich auf dem Höhepunkt des Lebens. So war es auch. Bald nach her starb sein Schwiegervater

, und es zeigte sich nun, daß die Lage des Hauses lange nicht so günstig war, als man stets geglaubt hatte. Das Vermögen hatte durch die In flation stark gelitten, die Realitäten waren hoch belehnt, die Vorgefundenen Wertpapiere zum größten Teil wertlos. Wagner, der nun die Führung der Fabrik allein übernahm, gehörte entschieden zu jenen unglückseligen Menschen, die, stets von Geldsorgen geplagt, stets unter dem Geld zu leiden haben. Die wirtschaftlichen Verhältnisse waren zu jener Zeit ganz besonders

schlecht, ein Geschäftsjahr verlief schlech ter als das andere. Wagner war von den grausamsten, fürchterlichsten Sorgen gequält, seine Nächte waren Folter qualen; Dennoch wollte er sich nicht untertriegen lassen. Er nahm Geld von allen möglichen Familienmitgliedern in das Unternehmen — es war alles vergebens —, und nur mit grenzenlosem Verantwortlichkeitsgefühl belastet, kam > Wagner durch diese Zeit, an deren Ende er sich gestehen mußte, daß nicht nur sein eigenes, sondern auch das Geld

, daß er sich zwang, recht bescheiden zu leben, und mit seinen regelmäßigen Be amteneinkünften auszukommen sich bemühte, um nur ja die „Erbschaft" nicht angreifen zu müssen. Für ihn war jede Diskussion über Geld ein Greuel, und Verbrechen aus Not fanden bei ihm keinen milden, jedenfalls keinen verständigen und einsichtsvollen Richter. Furtenbach hörte Wagner, der verlegen vor ihm saß, gar nicht an, fragte ihn nach der Höhe der Summe, und obwohl es sich um einen recht beträchtlichen Betrag han delt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 12
Data: 16.07.1926
Descrizione fisica: 12
von Th. Rupprecht. Speckbachermusik 2. „Andreas Hofer", Ouvertüre von Ph. Schmutzer. Speckbachermusik 3. „Elsas Brautzug" aus der Oper „Lohengrin" . . . . von R. Wagner. Speckbachermustk 4. a) „Jugend", Männerchor . . von L. Thuille. Lienzer Sängerbund b) „Gruß an Deutschtirol", Männerchor . . von Th. Podbertsky. Lienzer Sängerbund 5. „Hänsel u. Gretel", Phantasie a. d. gleichn. Märchenspiel, v. E. Humperdink. Speckbachermusik Pause 6. Ouvertüre zur Oper „Oberon" von C. M. Weber. Speckbachermustk 7. „Der Traum

am Sonntag den 18. Juli halb zehn Uhr vormittags 1. „Alte Kameraden", Marsch von Teike 2. „Leichte Kavallerie", Ouvertüre von F. v. Suppö 3. „Rund um die Liebe", Walzer aus der gleichnamigen Operette . . von Oskar Straus 4. „Lohengrin", Phantasie von R. Wagner 5. a) „Ich Hab ein blaues Himmelbett", aus der Operette „Frasquitta" . . .von F. Lehar b) „Komm mit nach Varasdin", Foxtrott a. d.Operette „Gräfin Marizza", v. Kallmann 6. „Des deutschen Sängers Traum", Potpourri von Gleisner Bortragssolge beim

Nationaltänze (Schuhplattler), a) Tiroler Gauschlag, b) Watschenplattler 8. „Pilgerchor" aus der Oper „Tannhäuser" von R. Wagner. Speckbachermustk 9. „An der schönen blauen Donau", Wrlzer .... von Ioh. Strauß. Speckbachermustk 10. Gesangsvorträge der Leisacher Sängergesellschaft 11. Phantasie aus der Oper „Der Evangelimann" ... von W. Kienzl. Speckbachermustk 12. „Hoch-Alma-Diendl", Lied für zwei Flügelhörner von Th. Koschat Pause 13. „Der Traum eines österreichischen Reservisten", militärisches Tongemälde

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 27.07.1940
Descrizione fisica: 10
, dieses aber bringt uns tie fes, reiches Erlebeil. Unseren Gruß an den Dichter begleite der Wunsch, daß sein Dich- wort noch in vielen Werken zu uns spreche. Dr. Hermann Mährlen. Wagners Zdeal verwirklicht! In diesem Sommer alle Vorstellungen in Bayreuth unentgeltlich Zu den diesjährigen Festspielen werden 19.000 Frontarbeiter und Frontsoldaten als Gäste der Deutschen Arbeitsfront unentgelt lich nach Bayreuth kommen. Als der unbekannte deutsche Musiker Richard Wagner vor hundert Jahren in Paris ein kümmerliches

Dasein fristete, waren sein einziger Trost in der fremden Stadt die Konzerte im Konservatorium, wo er Beethovens Sinfonien hören konnte. An einem nebligen Herbstmorgen kam Wagner zu spät zur Generalprobe des Konzerts. Er mußte im Gang warten. Diese unvorher gesehene Verspätung sollte aber unabsehbare Folgen für die Musikgeschichte haben. Es fiel Wagner auf, daß der Orchesterklang, durch die dünne Wand gedämpft, einen ganz besonderen Reiz hatte. In demselben Augen blick schoß durch Wagners Hirn

ein kühner, zukunstweisender Gedanke. Konnte man nicht das Orchester in einem Opernhause so ver senken, daß eine Schallwand die Härten des Klanges dämpfte? Die Idee des später weltberühmten versenkten Orchesters im Bayreuther Festspielhaus war in seinem Geiste geboren. Seinen wenigen deutschen Freunden in Paris erzählte Wagner zu derselben Zeit von seinem damals phantastisch anmutenden Plan, statt eines Opernhauses einen Tem pel der Kunst ins Leben zu rufen, um dort Vorstellungen für ein nichtzahlendes

Pu blikum — nach dem Vorbild der antiken Theaterspiele — zu veranstalten. Wenn auch die Freunde Wagners Genie schon damals erkannt hatten, glaubte doch niemand an die Verwirklichung eines solchen Planes, den ein vollständig mittelloser und unbekannter Musiker so gläubig vertrat. Jahre vergingen. Aus dem unbekannten Musiker war der große Richard Wagner, von dem bereits ganz Europa sprach, ge worden. Seit Jahren führte Richard Wag ner einen beispiellosen Kampf um die Ver wirklichung feines Lebensplanes

der Gesellschaft erfuhren, daß Wagner beab sichtige, den Eintritt in das Theater kosten los zu gestatten, brachen sie die Verhand Sillian. Verpackungsmaterial mitnehmen! Immer häufiger wird man bei Einkäufen gefragt, ob man Papier, Be hälter oder dergleichen mitgebracht hat. Jede Hausfrau sollte darauf bedacht fein, wenn fie Besorgungen macht, ausreichendes Ver packungsmaterial mitzunehmen, je nachdem, was sie einzukaufen gedenkt. Än einem Netz laffen sich gut Kartoffeln und Gemüse ein holen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 19.01.1867
Descrizione fisica: 8
durch zahlreiche Spenden nachzukommen sich beeilen, wenngleich Hochselber, wie verlautet, ohne letztwillige Anordnung verschieden ist. „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!' Ueber die Genealogie des gräflich Sarnthein'schen Hauses entnehmen wir folgende geschichtliche Skizze dem in Gotha erschienenen historisch-heraldischen Handbuche zum genealogischen Taschenbuche der gräflichen Häuser.- „Ursprünglich hieß dieses Geschlecht Wagner. Das Thal oder die eigentliche Herrschast Sarnthein

, von dem es den heutigen Familiennamen führt, zieht sich in Tirol der Talfer entlang bis gegen Bvzen hinab, und gab dem alten bekannten Geschlechte der Sarn- theiner von Nordheim, die 1646 mit dem k. Regie rungsrath zu Innsbruck Maximilian Sarnthein von Nordheim wiedercrloschen sind, zuerst diesen Namen. Die Herrschaft Sarnthein mit den Gütern Ketterburg und Kranzelstein gelangte bereits 1635 pfandweise, hernach aber (1648 > erbeigenthümlich als ein landeS- fürstliches Lehen durch Kauf an David Wagner (geb. 1603

), einem reichen GroßhandlnngSherrn zu Bozen, dessen Vorfahren, namentlich Georg Wagner s. «1. Augsburg, 26. September 1536, den Adel nnd David Wagner «. «I. Valladolid, 26. März 1541 vom Kaiser Karl V. die Bestätigung dieser Würde und die Ver einigung des mütterlich angeerbten Hopsanischen Wap pens erhalten hatten. David Wagner, der gleich namige Onkel des Letztern, wurde als erzherzogl. Rath zu Innsbruck 1633 in die Tiroler LandeSmatrikel auf genommen, am l l. November 1681 vom Erzherzog Ferdinand Karl

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