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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

;' dann ^ b. „den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen ersuchen, die Abrechnung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle,' und Laufe der Jahrhunderte geradeso gut ein kleines König reich oder wenigstens ein Großherzogthum Hohenems hervorgehen konnte, wie aus den Reichsvögten in Schwaben und den Gränzhütern am Rheine

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1863
Descrizione fisica: 4
zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

über den LandeSfond. der bis zum 31. Oktober 1361 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Geneh migung ertheilen« dann I») den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnnngen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen »nid diese» ersuchen, die Abrechnung anch selbst anzuerkennen und sich auSznspreche», nnter welchen Movalitäten und in welche» Fristen das Land Vorarlberg die ihm zuge theilte FondSschuld bezahlen wolle« und e) »denLan- desausschuß ermächtigen, die Ausgleichung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg «o»he für rirol nnd »»rarlber, erschein» ti,Iich »ii »u«sabme dir «-»».und Hefttage. Brei« halbjähri, b fi. 25 kr.. oieneljShli, 2 fi. S3.lr. österr. »Shrnng. Mi, Vost be,o,en -bei U!,llch»r Zusendno, nnter »dreffe: halbjährig 6 fi. SZ kr.. viertel, jährt, Z fi 41 kr. Ssterr. «Shrnn«. — Inserate aller «r» werden -ns,e»ömmt- »»-> mit s kr. österr. «Shrnn, für die dreispalti,, vetitieile oder deren Raum für einmal!,«, 10 kr. österr. «Shrnn, Hr dreimal!,» «inschalt

, Samstag den 27. Oktober. 1866. Amtlicher Theil. Kundmachung» Nachdem seit 3. d. MtS. in Vorarlberg kein wei terer Rinderpestfall vorgekommen und somit die gesetz» liche ObservationS-Periode von 21. Tagen abgelaufen ?sl, überdies die Reinigung der verseuchten Ställe vor« fchristsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen» wärtig ein vollkommen befriedigender ist, so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise

gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Viehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. MtS. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Aon der k-k. Statthaltcrei für Tirol n. Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Der Unterricht an der mit der hierortigen k. k. Oberrealschule verbundenen Sonntags-Zeiche n- Lchnle beginnt am kommenden Sonntag den 28. Oktober um 9 Uhr Vormittags

der LandesvertheidigungS-Oberbehörde in Tirol und Vorarlberg :c. :c. Von den wohlwollendsten Gesinnungen beseelt, haben Euer Durchlaucht seit mehr als 5 Jahren mit rast loser Thätigkeit, mit fester Energie, mit umfassender Umsicht,, mit liebevoller Theilnahme das Wohl des Landes in jeder Weise gefördert, insbesondere in ge fahrvollen Zeiten mit der größten Aufopferung und ungebeugtem Mulhe hervorleuchtend die Verwal tung des Landes ruhmwürdig geleitet. Durch dieses Wirken haben Euer Durchlaucht ganz Tirol

allergnädigst zu bewilligen geruht. Indem ich hiernach gleichzeitig die Leitung der poli tischen Verwaltung in Tirol und Vorarlberg in die Hände des Herrn Vizepräsidenten niederlege, fühle ich mich gedrungen. Euer Hochwohlgeboren für die mir während meiner fünfjährigen Dienstleistung zu Theil gewordene bereitwillige Unterstützung zur gedeihlichen Förderung des Allerhöchsten Dienstes und der wahren Interessen der Landeshauptstadt meinen wärmsten Dank auszusprechen. Ich ersuche Euer Hochwohlgeboren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1861
Descrizione fisica: 6
die Adresse gelesen, welche der Landtag in der ersten Sitzung beschlossen hat. Seiner Majestät dem Kaiser zu unterbreiten als kleines Zeichen des Dankes für die uns gewährte selbst- stäudige Landesverfassung. Sie lautet: „Euere Majestät! Nach mehr als 5l) Jahren ver einten sich jetzt wieder uuter dem Schirm besonders verliehener Laiidesordnung die Vertreter des Landes Vorarlberg. Welche Empfindungen sich unser im Augen blicke der Rückgabe des Erbgutes der Väter bemäch tigten, wäre vergebene Sache

Stärkuug, Wohlfahrt und Fortbildung auf der Bah», die Euerer Majestät gegebene Grundgesetze »»6 geöffnet habe». Dem Worte soll unsere That, diese der Pflicht zu», Danke entspreche». I» tiefster Ehrfurcht Enerer Ma jestät gehorsamste Vertreter des Landes Vorarlberg.' Lande 6 ha » ptma » »: Habe» die Herren dagegen etwas zu erwähnen, sind Sie einverstanden, so bitte ich, sich zu erheben. (Alle erhoben sich.) In einer frühern Sitzung wurde über Antrag des Abgeordneten Gan a h l einem eigens bestimmten

eines Krieges zur Verthei digung der tirolisch-vorarlbergischen Landesgrenzen und bei einem stattfindenden feindlichen Einfalle zur Ab wehr desselben, sowie auch auf Aufforderung der recht mäßigen Behörden zur Dienstleistung für Aufrecht- haltuug der Ruhe und Ordnung im Innern des Landes bestimmt.' Dieser Paragraph betrachtet Tirol und Vorarlberg als ein Land. Das vorliegende provisorische Gesetz^ wnrde von Sr. Majestät schon am 17. Mai 1859 erlasse», z» einer Zeit, als Tirol »nd Vorarlberg i» Bezug

ihrer Landesvertretnngen noch als verschmolzen angesehen wnrde»; nachdem aber Vorarlberg, wie der Eingang des Antrages schon erwähnt, jetzt dnrch die Ereirnng des Landtages in dieser Beziehung als ein selbstständiges Land z» betrachte» ist, so dürften fcho» auf Gruud dessen die Landesgrcnze» für die Landesvertheidiger Vorarlbergs nnr jene des Landes Vorarlberg erklärt werden. Zudem spricht noch für die Annahme des gestellten Antrages die gänzlich er- ponirte Lage Vorarlbergs mit seinen auf drei Seite

» gegen das Ausland offenen Grenzen, mit seine» Hoch gebirge» an der vierten Seite, über welche «ur durch die einzige Gebirgsstraße über de» Arlberg mit Tirol eine Verbindung besteht, eine Verbiildnng, die öfter zeitweilig dnrch die Elemente unterbrochen wird , i» Folge dessen bei Gefahr feindlicher Einfälle dieses Land einzig auf seine eigenen Kräfte angewiesen ist. In Er wägung, daß das Land Vorarlberg als ein selbststän diges Land angesehen werden mnß, und daß dieses Land bezüglich der Vertheidigung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Votbe für Tirol und Vorarlberg erscheint täglich mit Die Tiroler Volk«- und Schützenzeitun g erscheint wöchent- Sluinahmr ter Sonn- und Festtage. Prei» h-Ibjährig S fi. kr.. dreimal. Prei, halbjährig > fl. zn kr. vsterr. Währung, per Post vierteljährig 2 fl. KZ kr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei ' -r, -> ... be>ogen 3 fl. z« kr. österr. Währung. »ä-ilicker Zusendung unter Adresse: halbjährig I! fl. LZ kr., viertel- 'r Die Jnn»bri,cker Nachrichten

u. Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Innsbruck, 13. Febr. (Fünfzehnte Landtag s- Sitzung.) Der Vicepräsident der k. k. Statthalterei Graf von Eoroniui als landesfürstlicher Kommissär gegen wärtig. Unter den Einlaufsstückeu ist bcmerkenswerth die Zuschrift der k. k. Statthalterei in Betreff von Bei trägen zur Errichtung von Quasikasernen zur Erleich terung der Militär-Bequartirungslasten der Gemein den an den Hauptstationen, und eine andere Zuschrift in Betreff der Entschädigung an Gemeinden für die Last

die Ausgleichung und Abrechnung mit Vorarlberg in Be zug auf den Laudesfond. Berichterstatter war der Herr Prälat von Grics. — Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich ein Passivstand des Fondes von 215,101 fl., wovon 133,496 fl. auf Tirol und 26,605 fl. auf Vorarlberg träfe. — Als Aktiva er scheinen 3174 fl., wovon für Tirol 7700 fl. und auf Vorarlberg 474 fl. entfallen. Der Antrag des Finanz-Ausschusses lautet: I. der Landtag wolle den vorliegenden Abrechnungs- Entwurf des Landes-Ausschusses respektive

der Staats buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Oktober 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi- guug ertheilen; dann II den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen Ersuchen, die Abrech nung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle

wolle über die Rechnung des Lan desausschusses, resp, der k. k. Staatsbuchhaltung, be treffend den Landesfond im engern Sinne für das Jahr 1362, die Genehmigung ertheilen. II. Derselbe wolle den Landcsausschuß ermächtigen, die generellen Ergebnisse dieser Rechnung pro 1862 und das Ergebniß der Abrechnung mit Vorarlberg nach erfolgter Genehmigung in Druck legen und allen Gemeinden und Behörden des Landes zur Kenntniß bringen zu lassen. — Wurde angenommen. 3. Vortrag über das landschäftliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1864
Descrizione fisica: 6
solche Lehen vorkommen, auf welche sich das Gesetz vom 17. Dezember 1862 anwenden läßt. Und daraus muß geantwortet werden, daß eö in Tirol und Vorarlberg allerdings solche Lehen gebe, jedoch nicht in jener hohen Zahl, welche von ven mit der Sachenlage weniger Vertrauten als sicher hingestellt wird. Um hierin sich ein eigenes Unheil bilden zu können, sei eS erlaubt, Folgendes aus der tirolisch-vorarlbergi schen Nechtsgeschichte in Erinnerung zu bringen: In Tirol und Vorarlberg findet man, wie wahr

von den Hochstisien Trient und Brixen, ferner von deren Domkapiteln und anderen geistlichen Stiften in Tirol und Vorarlberg herrührten, aber bei deren Säkulari- firung an daS ErzhauS Oesterreich, respektive an Tirol unv Vorarlberg gelangten, heißen in Folge der ReichS- receffe vom Jahre 1803 lediglich landesfürstliche Lehen. Dagegen werdeil alle Lehen, worüber die Lehenherr- lichkeit einem Privaten, d. i. einer andern Persönlichkeit, als dem A. h. Landesfürsten, zusteht, private genannt. Beide Gattungen von Lehen

dursten. Wie steht eS aber mit der imperativen AblöSbarkeit der landesfürstlichen Lehen? Wie bereits oben angedeutet wurde, erhielt der Lan deSfürst von Tirol und Vorarlberg sowohl durch die staatliche Aufhebung geistlicher Orden, als auch durch die im Jahre 1803 eingetretene Säkularisation der Hochstifte und deren Domkapitel verschiedene Lehen, welche bis dahin ihrem eigenen Lehenhofe unterstanden, von da ab aber landeSsürsiliche Lehcn unter der Wer- - waltung der Lehenstube zu Innsbruck wurden

. Andere Lehen gelangten an den LandeSsürsten von Tirol und Vorarlberg durch jene staatsrechtlichen Akte, wodurch Tirol und Vorarlberg allmälig zu dem gegen wärtigen Komplexe herangewachsen waren. Und so ist es gekommen, daß die landesfürstliche Lehenkurie für Tirol und Vorarlberg zur Stunde nach stehende Lehen zu ihrem Wirkungskreise zählt, alö: a. Die alttirolischen Lehen, b. die Trientner Lehen, 0. die Brixner Lehen, ä. die Churer Lehen, e. die Feltre'schen Lehen, k. die Görzer Lehen, die Freisinger Lehen

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.08.1864
Descrizione fisica: 4
und erschöpfende Darstellung eines solchen Preßprozesses ein lehrreiches und dankens- werthes Unternehmen. Dieß gilt namentlich auch von dem eben nach stenografischen Aufzeichnungen als Broschüre ausgegebenen „Preßprozeß' des Redak teurs der Feldkircher Zeitung und mehrerer Abonnenten derselben wider die Redaktion des B oten für Tirol und Vorarlberg wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung; *) und deshalb wird man es wohl auch gerechtfertigt finden, wenn ich es unter nehme, jenen Prozeß nach dieser Darstellung

unbegründet erscheinen sollte, durch Beiseitelassen dieser Punkte der eigentliche Kern des Prozesses schärfer blosgelegt und das Urtheil über denselben erleichtert wird. Wegen einer in Nr. 280 des Tir. Boten vom 1.1863 erschienenen Korrespon denz aus Vorarlberg, in welcher die gesammte Hal tung der Feldkircher Zeitung seit ihrem Bestehen (1861) aufs schärfste angegriffen wurde, und deren Verfasser die Redaktion des Tir. Boten namhaft zu machen sich weigerte, wurde gegen letztere Redaktion

von dem Redakteur der Feldkircher Zeitung und vier Abonnenten derselben auf Grund des 8. 491 *) »Preßprozeß über die Anklage des Herrn Karl Kunz als Redakteur der Feldkircher Zeitung und der vier Herren Abonnenten derselben: Dr. mocl. Hermann Mathis in Götzis, Dr. med. Gebhard Beck in Feldkircb, Dr. med. Jakob Am man« in Rankweil und des Landtags-Abgeordneten Joseph Neyer in Bludenz wider die Redaktion des Bothen für Tirol und Vorarlberg, unter der Vertheidigung des Herrn Advo katen Dr. Anton Rautenkranz

von Hall wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung. Verhandelt vor dem k. k. Landesge richte zu Innsbruck am 1. Juni 1864. Nach sten. Aufzeichnungen. Innsbruck. Verlag der Expedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg 1864.« - Die im Folgenden zitirten Seitenzahlen beziehen sich auf diese Broschüre. St. G. (wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung durch Schmähung) die Anklage erhoben. Es ist dies meines Wissens der erste-Fall, daß A.bo nnen ten eines Blattes durch Angriffe auf die Haltung des selben

seiner einzelnen Abonnenten nie leiden. . Im vorliegenden Falle enthält aber die klagbare Korrespondenz einen speziell auf die Abon nenten der Feldkircher Zeitung bezüglichen Passus, und es fragt sich, ob dieser nicht eine Klage einzelner Abonnenten des Blattes wegen Ehrenbeleidigung rechtfertige. Die betreffende Stelle lautet: , Das Volk von Vorarlberg hat über die F. Ztg abgestimmt, sie wurde gewogen und zu leicht befunden, die Zahl ihrer Abnehmer ist auf die Hälfte geschmolzen: Verwandte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 10.08.1868
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg D«r,-Vo»e für Tirsl und DorZarlberg erscheint i5g»ich mit LvSnaKme der Sonn« und Festtage. Breis Halbjährig 5 K. '25 kr., vieneljähng ^ st. 63 kr. öfter?. Währung. Mit Voft bezöge» bn täglicher Zu^endua-z vate? Adresse- halbjLbng 6 fi. K3 kr. riene'- zährig 2 k. kr. öüeir. WZbnlnz. — Inserate aller Lr: rre.-de- aufgenommen und mit 5 kr. österr. Währung far die dreispaltige ventzeile oder deren Raum för einmalige. 10 kr. östrrr. Wäbrunz für dreimalige Einschaltung

. Innsbruck, Montag den 1V Angnst 1868. Amtlicher Theil. Der Minister des Innern hat den Bauadjunkten Franz Steg er zum Ingenieur für den StaatSban- dienst in Tirol und Vorarlberg ernannt. Verordnung des Ministeriums des Innern vom 3R. Juli 18K8. betreffend die llebertragung von ^siatthaliercigeschäften im Namen des Statthalters für Tirol und Vorarlberg auf den in Trient bleibend zu bestellenden Statthaltereirath erster Klasse. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 8. Juli

d. IS. auf Grund deS 8. L des Gesetzes vom 19. Mai 1868 (N. G.Bl.Nr. aller- gnädigst zu bestimmen geruht, baß zur Besorgung von Statthaltereigeschästcn im Jtamen des Statthalters für Tirol und Vorarlberg, insbesondere zur Neberwachung unterstehender Organe und zu administrative» Entschei dungen in zweiter Instanz in Trient ein Statthaltcreirath erster Klasse bleibend bestellt und demselben auö dem Stande der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg ein Statthaltcreirath zweiter Klasse mit dem nöthigen Hilfs

uud Anordnungen und die Entscheidung in Zwei ter Instanz über Beschwerden gegen Verfügungen der unterstehenden Aemter und Organe nach Maßgabe der Kompetenz deS Statthalters zu. i 8- 3. Die Gebahrung mit den durch die Finanzgesetze > jährlich bestimmten Dotationen auS dem Staatsschätze und die Verwaltung der politischen Fonds sowie der ^ Nelchösorste bleibt für ganz Tirol und Vorarlberg dem Statthalter vorbehalten. 8- Die wichtigeren Personal - Angelegenheiten be züglich der dein Statthaltereirathe

erster Klasse in Trient im eigenen Wirkungskreise verfügen oder die höhere Ent scheidung einholen wird. 8. 5. Dem Statthalter bleibt die Kundmachung und Durchführung der Gesetze und der das ganze Land betref fenden Verordnungen. sowie die Neberwachung der ge- sammten politischen Verwaltung in Tirol und Vorarlberg vorbehalten. 8- K. In der Behandlung der Geschäfte, welche die LandeSvertheidigung und das Schützenwesen, die Grund- lastenablösung und Negulirung, dann die Lehen betreffen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.11.1866
Descrizione fisica: 6
Bothc für Tirol und Vorarlberg. -er »otbe für T^irol --d »orarlber, «rscheivt tZ,Ii-b m» ,u«°abm. der «°°u. °°d «estiage. v»>» Halbjahr., i ,-.. ZS tr. ».eneliähn« 2 ». «3 tr. -k-rr. «-hr-nq. M» «oft b«,o,--> bei iZelichrr Z-st-di-n, °n>«r Adresse: halbjähri, L fl. 83 kr.. viertel, jäbri» 2 » 41 kr. -k-rr. Wäbrnaz. — Zulerate aller werde» -°f°,«amme° °-5 mit S !r. Ssterr. «Shr»°, für die dttilpalti«. v-litieil- oder deren Raum «Sr einmal,,e. 10 kr. Sfterr. «ahn--« lär dreimalige «iaschal'un

. Innsbruck. Dienstag den KZ. November. 1866. Nichtamtlicher Tlicil. Kundmachung. Am 3. Dezember 1866 wird in Innsbruck die sie bente Versammlung des „ForstvereinS für Tirol und Vorarlberg' abgehalten werden. Die Zusammenkunft ist im ersten Stocke des Lau- ÄeshauptschicßstandS-GebäudeS, wo die Verhandlungen uni 9 Uhr früh beginnen werden. Die Herren VcrcinSmitglieder, Freunde und Gönner des Forstwesens sind zur Beikunft höflichst eingeladen, und es wird zugleich den waldbesitzenden Gemeinden und sonstigen

Eigenthümern oder Nutznießern von Waldungen und jandwirthschastlichen Realitäten mit Bezug auf den am 2ö. März 1864 im „Tiroler Bothen' bekannt gemachten Aufruf in Erinnerung ge bracht, daß die Bewerbungen nm die ausgeschriebenen Aufforstungö - Prämien bis längstens 23. November d. IS. der gefertigten VereiuSvorstehung einzusen den sind. Innsbruck, den 9. November 1866. Für den Forstverein für Tirol und Vorarlberg: v. P o f ch. Tirol. ^ Innsbruck, 12. Nov. Der Forst-Verein für Tirol und Vorarlberg

hat nachstehende Adresse an den abgetretenen Hrn. Statthalter Fürsten v. Lvbkowitz ge rietet : Durchlauchtigster Fürst! - Eine schon seit länger die ganze Bevölkerung von Tirol befchlichene trübeÄhnung ist leider zur Thatsache geworden. Euer Durchlaucht haben das Land verlassen, und dadurch demselben das Glück der fernern Leitung durch einen wie nie geliebten und verehrten Statthalter und dem Forstvereine für Tirol nnd Vorarlberg feinen ver mögendsten Protektor entzogen. Was im Forstkulturwesen bisher in Tirol

als Aufmunterung zum Fortschreiten auf der betretenen Bahn dienen, sowie zu lebendigen Denkmälern an ihren Urheber erwachsen, und selbst der spätern Generation den heißesten Dank hiesür abheischen. Genehmigen Euer Durchlaucht die Versicherung, daß der Forstverein für Tirol und Vorarlberg nach Kräften bemüht fein wird, den durch Euer Durchlaucht rege gemachten Sinn zu erhalten, und sich der großen Ehre fernern hohen Protektorates würdig zu erweisen. Innsbruck, am 6. Nov. 1866. Für den Forstverein für Tirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 03.05.1866
Descrizione fisica: 6
Amtsblatt zum Tiroler Bothen. ^ ,<» M /M M ^ Znnsbruck, i>kn it Mai t8V« Kundmachungen. 1 Kundmachung Nr. 1726 Vom 5. Mai d. IS. an wird dir Vorarlberger Mallepost von Innsbruck für die Dauer der Som- , merperiode um S (statt 4 Uhr) Früh abgefertiget. Innsbruck am 30- April 1366. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. 1 Kundmachung. Nr. 1724 In Folge hohen Handels-Ministerial-Erlasse« vom lv. April 1366 Z. 2656—6l7 wird hlemit zur all gemeinen Kenntniß gebracht, daß FrankirungSzeichen

, welche au« gestempelten Briefkouverts herausge- fchniiten sind, zur Frankirung von Briefen nicht benützt werden dürfen, und daher derlei auf Briefe übertragene KouvertSstewpel als nicht vorhanden ve- ^ trachtet werden. Innsbruck am 3v. April 186k. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. L Kundmachung. Nr. 1707 Vom l. Mai d. Js. an verkehren zwischen Bozen und Verona bis auf Weiteres nur die Personenzüge Rr. 61 (Verona—Bozen) und Nr. 64 (Bozen— Verona.) Die um 12.3V Mittags von hier nach Bozen ab, gehende

Mallepost, dann jene von Bozen nach Inns bruck, mit Abgang von Bozekl um 9.3V Abends hat demnach keine Influenz nach resp, aus Verona, sondern kurslrt bis auf weiteres nur zwischen.Inns bruck und Bozen. ' Korrespondenzen und Sendungen über Bozen hin aus, sowie Reisende haben daher für die Dauer des obigen Verhältnisses nur mit der um 7.3V AbendS von hier abgehenden Mallepost eine direkte Influenz nach Italien. Innsbruck am 3V. April 1336. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. ' 2 Kundmachung

einer« und an die jene zwischen Mittersill und Zell a. S. andererseits an. . Dieselben besassen sich mit dem Transporte von Brief- und Fahrpostsendungen, sowie Passagieren. Vom l. Oktober angefangen, bis Ende Mai 1366 verkehren, diese Botenfahrten nur wöchentlich vier mal u. z. am Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag. Innsbruck am 3V. April 1366. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. 2 Verlautbarung» Nr.. 9237 Das hvh. k. k. Handelsministerium hat mit Erlaß vom. 23. v. MtS. Z. 4593 das dem Johann Mathis

auf eine Verbesserung des von Viktor Thumb ck Comp. erfundenen mechanischen Spannstabes un term 14. März lL6l ertheilte ausschließende Privi legium auf die Dauer deS 6. Jahres verlängert. Dies wird hiemit öffentlich bekannt gemacht. Innsbruck am 2Z. April 1366. K. K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. L Kundmachung. Nr. 15Z0 Für die günstiger- Jabreszeir und zwar vom 1. Mai angefangen bis EndeSeptember wird die Kursordnung der im Oetzthale bestehenden Boten. Posten der Art eingerichtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.09.1866
Descrizione fisica: 6
bis auf Weiteres die Absperrung der baier. Gränzen gegen Tirol und Vorarlberg, bezüglich der Einfuhr von Vieh aller Art (Pferde ausgenommen) Mild aller thierischen Rohprodukte, verfügt haben. Innsbruck, 26. September 1866. K. K. Statthaltcrci fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Aus Anlaß des Ansbruches der Rinderpest in Chnr wird der Eintrieb des Großhornviehes und der «Schafe, dann die Einfuhr von rohem Fleisch, von Eingeweiden der Rinder, von frischen Rindsknochen, Butter, unge- geschmolzenem Unschlitt

, Häuten, Hörnern und Klauen aus dem Schweizer Kanton Graubnndten nach Tirol und Vorarlberg gar nicht. aus der übrigen Schweiz und anS Liechtenstein aber nur gegeu legale Gcsundheitö-Zertisikate gestattet. Desgleicheu werden auch die genannten Thiere sammt ihren erwähnten Rohprodukten, welche aus verseuchten Ländern, namentlich aus Riederöstcrreich, Böhmen. Mähren. Galizirn. Ungarn nnd Siebenbürgen nach Tirol oder Vorarlberg eingeführt werden wollen, an der Gränze zurückgewiesen. UebrigenS

hat sich aus Anlaß der in Vorarlberg ausgkbrochenen Rindervest auch der Schweizer Kanton Grnubündten gegen Vorarlberg abgesperrt. Was hitmit zur allgeineinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck, 2^. September 1866. Bon der k. k. Statthalterci fiir Tirol n. Vorarlberg. Am 26 Sept. 1866 wurde in der k. k. Hof- und StaatSdruckcrei in Wien das XVl. Stück des ^andes- gesetz? und VerordnungblatteS für das Erzherzogthuin Oesterreich unter der EnnS ausgegeben und versendet. Dasselbe cnihält unter Nr. 21 di> .ssiiiid

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.07.1863
Descrizione fisica: 8
ist, der KautionSsähigkeit und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit einem Finanz beamten dieses Kronlandes verwandt oder verschwä- gert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde in nerhalb vier Wochen bei der k. k. Finanz-Lan des-Direkiion in Innsbruck einzubringen. Auf disponible Beamte wird, insoserne sie die nö thige Qualifikation besitzen, besondere Rücksicht ge- nommen werden. Bon der k. k. Finanz-Landes-Direktion für T>rol und Vorarlberg. Innsbruck am 13. Juli 1863. 2 Ausschreibung Nr. 15Z74 übtr

auf die vorgezeichnete Art zn belegende Gesuch ist längstens bis !5. August l. I. beim Ehef der k. k. polnischen LaNdesbihö,de in Böhmen zu über reichen. UebrigknS ist der Genuß dieses Stipendiums an keinen Ort gebunden, auch ist damit keine wittere Verbindlichkeit oder Obliegenheit zur Pflicht gemacht. Innsbruck 3. Juli 1363. . K. K. Statlhalterei für Tirol und Vorarlberg. Für den Statthalter:' Anton Ritter von MalfSr, k. k. Hosrath. Knnvmachungen. C d i k t. Nr. 434 Bon lem k. k. Kreisgerichte Frldkirch als Han

von Abzühstretchstäben für Rasiermesser unrerm 1. Juli läöll ertheilte ausschließliche Privilegium auf die Dauer des vierten und fünften Jahres ver längert. Dies wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Innsbruck, den 9. Juli 1363., K. K. Statlhalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Kundmachung Nr. 2314 betreffend die Festsetzung des Pv stritt- geldes für den 2. Semester 1863. Vom l. Juli 1863 an wird das Postrittgeld sür ein Pferd und eine einfache Post in den nachgenann ten Kronlänvern und Bezirken, wie folgt

, festgesetzt: in Nieoeröiterreich mit 1 fl. 18 kr.. „ Ooerösterreitti mit . 1 fl. 10 kr. „ Salzburg mit 1 fl. 23 kr. „ Steiermark mit . . . . . . l fl. lr. „ Kärnthen mit l fl. 4V kr. .. Böhmen, und zwar: im Egerer, Leitmeritzer, Prager, Jung- buitjlauer, Saazer und Pilsner Kreise mit l fl. 20 kr. „ Kön-ggrätzer, Jiciner, Taborer, Gru- dimer, Pileker, Budweiser und Cza^- lauer Kreise mit l fl. 12 kr. in Mähren und Schlesien mit . . . l fl. 20 kr. „ Tirol und Vorarlberg mit . . . 1 fl. 54 kr. im Küiienlande

wird in Gemäßhelt des hohen HandelSmi- nisterial.Erlasses vom 26. Juni l. IS. Z. L353/1S36 zur attqemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 10. Juli 1863. Von der'k. k. Post-Direktion für Tirol ». Vorarlberg. 3 Kundmachungen. Nr. lS0S3 Das h. k. k. Handelsministerium hat mit Erlaß vom 1!. v. Mts. Z. 7976 dem Johann Jakob Gut- knecht, Ingenieur zu Neuhof bei Z'zerS, Kailton Graubündten in der Schweiz, über Einschreiten sei nes Bevollmächtigten, Dr. Johann Rizzvli, Advo katen zu Feldkirch in Vorarlberg

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.09.1862
Descrizione fisica: 4
, ist der Umstand, daß dieses Gesetz bei seiner Wirksamkeit auf die hier vertretenen Kronländer allein beschränkt sein soll Wenn man von Seite der Regierung anerkannt hat. daß Böhmen und das Krakauer Gebiet, wo doch erst in neuerer Zeit die Schätzungen vollendet worden sind, einer Revision unterworfen werden sollen, so glaube ich, sollte sie doch auch die Nothwendigkeit anerkennen, daß auch die italieni schen Länder revidirt werden müssen, wo der Kataster nach dem in Tirol und Vorarlberg am meisten veraltet

derselben bedürftig sei. Zn der RegierungS- Vorlage über die Revision des stabilen Katasters war von Tirol und Vorarlberg keine Rede. Da erfuhr man plötzlich in Tirol, daß der Finanzausschuß den Beschluß gefaßt habe, die Einführung deS stabilen Katasters auch in Tirol und Vorarlberg zu beantragen. Dies erregte manche Bedenke». Redner gibt ei»e Auseinandersetzung über die Bodencultur und die Eigenthümlichkeiten Tirols, uns wie Znstructionen zu dem stabilen Kataster für Tirol ausführbar sind, wen» das Land

; eS sind nahezu 13.VW Einwohner ausgewandert, und wenn man die Leute fragt, warum sie daS Land verlassen, so sagen sie, eS sei in Tirol zu schlecht geworden. Wenn das HauS in Tirol die Grundsteuer nach den gegenwärtig be stehenden Gruudsätzen bestimmen würde, dann würde eS dahin kommen, daß man um Erecutiv-Organe in Verlegenheit sein würden, während oieAuswanverungen fortdauern würden. Abgeordneter Froschauer (Vorarlberg): DaS waS Herr Fischer bezüglich Tirols gesagt hat, läßt sich im Ganzen und Großen

auch von Vorarlberg sagen. Nur ist Vorarl berg zur Beschaffung der ihm mangelnden Bodenerzeugnisse noch mehr als Tirol vom Auslande abhängig. Zn Tirol wie in Vorarlberg besteht der Werthkataster; in Vorarlberg wird die Grundsteuer und Realsteuer nach einer Einschä tzung der Liegenschaften erhoben. Beide sind sonach dem Prinzipe nach gleichgehalten, nur in der Durchführung des selben sind sie verschieden. Der Werthkamster mag auch seine Fehler haben, aber er hat im Volke seine Wur zel gefaßt. Was ihn (Redner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1861
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol uud Vorarlberg. /per ?>0kde trscheiat lL^li^b »it Ainviabme ter.Sonn- unk Feidaa» ?rcl« balbi'Äriz 5 k. ir„ ?ierleli'.?öri^ 2 lr. önerr. RNil Vl»^ i>k>?aen bei ' l^qlnb-r Zu>end«ng «mier Stresse: dall' iskriq K ü. ^tr„ »ierreljänrig Z ft. jl t?. öftcrr. Wäoruila. ^ Iil'erar^ aller Ärt werten au'flenommen und mi' .1 tr. önerr. W>i»r. nir >ie treiso^Itize ZZetineile oter deren Zwang für einmalige. 10 kr. öiierr. Mi,?i>r. fKr dreimiline Einilbalrung ^rechnet.. Die Zeitung

. Paris, Ta>,ehcliltit. Zur Charakteristik les Pioz^ss^^ M>rö«. Großbrittannien. Lonkon, vom Hof. a cb r r a g. Lp k a l e Amtlicher Theil. Das k. k. Bezirksamt zu Bezau im Brcgcnzcrwalde ist als Grundlasten-Ablösnngs- und Reguliruugs- Lokal-Kommission für seinen eigenen politischen Aipts« bezirk aktivirt worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 23. Juni 1861. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil, Korrespondenz. * Aus Vorarlberg

. Die „Tiroler-Stimmen,' ein Blatt, welches die Devise: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' an seiner Stirne trägt, und als dessen Chef-Redakteur ein bislang hier hochgeachteter Lauds- luann fignrirt, bringen in ihrer Nr. 65 vom 22. Juni eine Korrespondenz, angeblich aus Vorarlberg, welche der Redaktion dieses Blattes besonders willkommen gewesen zu sein scheint, indem dieselbe am Schlüsse noch die Anmerkung beifügte: „Wir ersuchen sehr um fernere Korrespondenz.' — Diese Korrespondenz enthält

aber die böswilligsten Verdächtigungen nnd Schmähun gen und am Schlüsse sogar maßlosen Spott und Hohn gegen die beiden vorarlbergischen Abgeordneten im h. Reichsrathe. — Wir finden es unter unserer Wurde, und verschmähen es, uns damit zu befassen, diese boshaften Verdächtigungen und Schmähungen, mit welchen der Korrespondent der „Tiroler-Stimmen' aus Vorarlberg unsere, Herren Reichstagsabgeordneten überschüttet, hier wieder anzuführen,— glauben aber auch, es uicht mit unseren Vertretern im Reichsrathe

, sondern vielmehr unserem Vaterland? Vorarlberg schul dig zu sein, diese Ergießnngen der Stimme« für Gott, Kaiser nnd Vaterland aus Tirol, mit aller jener Entrüstung zurückzuweisen, die bei Lesung dieser Korrespondenz jeder ehrenhafte Vorarlberger in feinem innern fühlte. Ä!ögen nuu die „Tiroler-Stimmen', beziehungsweise ihr Korrespondent wissen: Vorarlberg kennt seine Vertreter im Reichsrathe, es kennt ihren Charakter, — es kennt il,reu Patriotismus, ihre Liebe zum und ihre Verdienste um das Vaterland

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1862
Descrizione fisica: 4
und Vorarlberg keine Meldung geschieht. Da erfuhr man Plötzlich in Tirol, daß der Finanz ausschuß den Beschluß gefaßt habe, die Einführung des stabilen Katasters auch in Tirol und Vorarlberg zu beantragen. Dieß erregte manche. Bedenken. Man habe im Finanzausschüsse gesagt, daß Tirol verhältniß- mäßig weniger gebe, als ein anderes Land. Das sei nicht; richtig. Der beste Beweis seien die zahlreichen Auswanderungen, welche in den 1850er Jahren statt fanden (nahezu 13,000 Einwohner); und wenn man diese Leute

fragte, warum sie das Land verlassen , so sagten sie, es sei in Tirol zu schlechte geworden.. Wenn das Haus in Tirol die Grundsteuer nach den bestehen den Grundsätzen bestimmen würde, dann würde es dahin kommen, daß man um Exekutivorgane in Ver legenheit sein würde, während die Auswanderungen fortdauern würden. - - v. Frosch auer (Vorarlberg): Das, was Herr Fischer bezüglich Tirols gesagt hat, läßt sich. im Gan zen und Großen auch von Vorarlberg sagen. Nur ist Vorarlberg zur Beschaffung

der ihm mangelnden Bo- denerzeugnisse noch- mehr. als Tirol vom Auslande ab hängig. In Tirol wie in Vorarlberg- besteht der Werth kataster; in Vorarlberg wird die Grundsteuer und Realsteuer nach einer Einschätzung der Liegenschaften erhoben. Beide sind sonach dem Prinzipe nach gleich gehalten; nur in der Durchführung desselben sind sie verschieden. Der Werthkataster mag auch seine Fehler haben , aber er . hat im Volke seine Wurzel gefaßt. Was ihn (Redner) veranlasse, das Wort zu ergreifen, sei die plötzliche

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.08.1862
Descrizione fisica: 4
. (KaiserlicheErlässe.) Das Reichsgesetzblätt: enthält nachstehend, die neuen Gesetze vom 17. d. M., betreffend die Besteuerung von Most, Wein und/Fleisch, dann über die Aufhebung der Durchfuhrzölle und des dalmatinischen Tranfitozolles. ’ ' Gesetz.vöm 17. August 1862, giftig für Oesterreich unter und ob der EnnS, Salzburg, Tirol mit Vorarlberg, Steyermark, Kärnthen, Krain, das Küstenland . Böhmen, Mähren,-Schlesien, Galizien mit dem, Krakauer Gebiete und die Bukowina, in Betreff der ..Besteuerung des' Wein-, Most

. ' * ' . . : , ■ Vom^ genannten Tage.an ist in den Königreichen und Ländern.,, ,auf welche sich- dqs gegenwärtige Gesetz bezieht, die, VerzehrungSsteuer für Wein, Weinmaische, Most und Fleisch, wieder: nach . den unmittelbar vor ,dem 1. Mai 1860 in Kraft bestandenen gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere in Tirol und Vorarlberg nach den Gubernial-Kundmachungen vom 25. Oct, und 15.,Nov.. 1848 einzuheben. - Das, Ausmaß der VerzehrungSsteuer von Wein, Weinmaifche^ Wein- und Obstmost, Schlacht- und Stechvieh, dann-, Fleisch

lieferte zwar gegen H* Verdachtsgründe, doch so entfernter Art, daß das hohe k. k. Oberlandesgericht sich über die Berufung der geringer ist, als in den übrigen Bezirken dieser Lan. ..deStheile, vom n. ö. Eimer 'zu 40. Maß 871/2 kr. e) Zonta Wein-vorn n. ö. Eimer zu/40 Maß 35 kr. D. In Tirol und Vorarlberg: k) in Gemäßheit der bis zum Jahre 1849 bestandenen /Kundmachungen in den Wein erzeugenden Landestheilen bei dem Buschenschanke der Weinerzeuger, vom n. y. Eimer zu 40 Maß 87i

/ 2 kr.; g) für den Landwein in Vorarlberg, vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 50 kr.; Weinmost und Weinmaische unterliegt dsr^Ge bühr von drei. Vierttheilen deS für Wein geltenden Steuersatzes. Obstmost vom nied. östr. Eimer zu 40 Maß 35 kr. Ausnahmsweise: ; a) in Oesterreich ob der EnnS und Salzburg vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 28 kr.; d) in Tirol und Vorarlberg vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 20 kr. Tarif II. der VerzehrungSsteuer von Schlacht- und Stechvieh und . Fleisch für daö offene Land. , _ Schlacht- u n d Stechvieh, u. z. Ochsen

, Stiere, Kühe. dann Kälber über ein Jahr von Stück 1. Classe 4 fl. 20 kr.. 2. Classe 3 fl. 15 kr.. 3. Classe 2 fl. 10. kr. ... Kälber, bis zum Alter eines Jahres, vom Stück 1. Classe 70 kr. 2. Classe 521/2 kr., 3. Classe 35. kr. Schafe, Widder. Ziegen, Böcke, Hammel und Schöpse vom.. Stück .1. Classe 261/ 2 kr.. 2. Classe. 21 : kr.. 3. Classe.14 kr. . . . , ... Lämmer bis 25 Pfund, Kitze, Spanferkel vom Stück 1. Classe 171/2 kr.. 2. Classe 14 kr.. 3. Classe 9 kr. .. Für. Kitze in Tirol, Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 24.12.1870
Descrizione fisica: 10
, , fl ,» k. ist. «I^r.. per P«st be«»,en Z fl. ZK kr. »ft. »»«tz. Die J»I»ZbN»Uk? Kachrichlra erschein«» tjßlich mit Ausnahme det So». B»d Hesttoze. v »ei« oierteljähri, I ft. ZS kr. österr. Währung; per P »H de>ogen 2 st. 15 kr. isterr. Währung. Die Hathillsche» Blatter «rschti»«» «oaattich dreimal, am 10., 10. »,tz lette. Tage eine« leden Monat«. Pi,i» halbjährig I p. SO lr. in «oc-z »M Vost bezogen I II 7N kr Ssterr. Währung. für Tirol und Vorarlberg. «««» .-V »lSrgcn: isiuq ,p°>I kl '! : > 'Z'.ca Ällsis Opprltl

Entschließung vom 18. Dezember d. Js. in Aneikennung besonders verdienstlicher Lei stungen bei Löschung des in der Nacht vom 10. ans den 11. Dezemder l. Js. in der k. k. Hofburg z» Wien aufgebrochenen Brandes unter Anderen auch dem stättischen Ingenieur Albert Schuler daö gol dene Verdienslkreuz allergnädlgst zu verleihen geruht. Heute wurde das Z^VII. Stück des Gesetz, und Verordnungsblattes für die gesilrstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1870) ausgegeben und versendet. Es enthält

: Nr. gl. Edikt der LchenallodialisirungS - LandcSkoin- mission für Tirol und Vorarlberg, bcircfsend die Anmel dung sämmtlicher in Tirol und Vorarlberg befindlichen Lcbcn, l'cliufS deren Allodialisirung nach dem Gesetze vom 13. Mai 18LS. Nr. 92- Gesek, gillig für die gckürstcte Grafschaft Tirol, betreffend die Verlängerung der Frist für die An meldung und Umgestaltung der Hypothekarrcchte. Nr. S3. Verordnung dcS Minislcrö des Innern vom 13. Dezember 1L?V über die Zusammensetzung deö LandeS- SanilätSralhes

für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Sitzung des tirolisichen Lnndes-SlltSsiHusses vom 1. Dezember 1L7V. Es tvurde folgenden Gemeinden zur Deckung ihrer Erfordernisse pro 1871 die Ausschreibung und EinHebung von Steuelzuschlägen bewilligt, und zwar: 0. Lud spv riili von Seite des hoh,n Landtages der Gciiltinde Aiori ein Zuschlag von Z(X) pCt. zu den direk ten Steuern, 25 pEt. auf die VerzehrnngSsteuer von Wein und SV pCt. von gtbrannten geistigen Flüssigkeiten; der Stadtgemeinde Ala ein Zuschlag

Vater zurückkehrt, verlautet noch nichts Bestimmtes. * Feldkirrh» 21. Dez. Gegen den Heraus geber des „Vorarlb. VolkSbl.', des Organs deS Klerus von Vorarlberg, sind gegenwärtig nicht weni ger als sechs Preßprozesse, und zwar mit Aus nahme des ersten, sämmtlich wegen Ehrenbeleidi gung angestrengt — ein in den Annalen desFeld- kircher Gerichtes sicher unerhörtes Ereigrüß! Der Herausgeber ist bekanntlich der edle Hr. v. Florcn- court, ein Preuße und Weltpriester der Diözese Paderborn, der früher beim

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1870
Descrizione fisica: 8
D-r Aote fiir Tirol und Vorarlberg «scheint izgiick, mit Auc^hme d-r Sonn- lind s-s»azc. P»is hatt'jähriq i fl. !.'5 kr.. ricrrcljul)ri., ,1. <!.' >r. österr. Währung. T>!il Post de;ti,ln vli löbliche? .>,usinrun,i innc. halbjährig >i ü. »-! kr.. >'i rlilläliri^ st. > I tr. vsterr. Wäkrnnz. - - Ai-.sciclc oUtr Art werd!» oufgsUl.'i!>Mln UII? »,il «! kr. dslcrr. für ri? trkl- spaltize Pilüzcile o:cr dcicn N.»un für cinu,.'.li^c. Ikr. 5f,rrr. -:.!?? für drkim^Ii.ie v-re^nc!. ? i.» ^-.ÜIM IIIÜIU

den SS. Juni R87V. 56. Jahrgang. i.« Sl. ll. L. !5. El'lisndmlg zur P^rältttlneratioll auf den oten für Tirol und Vorarlberg. 56. Jahrgang 1370. — II. Semester. Der ,,Bote für Tirol und Vorarlberg' bringt die wichtigsten Ereignisse telegraphisch, es werden je nach Nmständeir bei bedeutenden Älnlässen Extrablätter ausgegeben und ohne Preis erhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläsilichc Korrespondenten in allen Theilen Tirols berichten über vaterländische Ereignisse und Angelegenheiten. Preis

an die betref fenden Unterabtheilungen zu vergüten. Dies wird hicmit zur allgemeinen Kenntniß ge bracht. Innsbruck, den 23. Juni 1870. :K. K. Statthalterei für Tirol U .Vorarlberg. Kttttdmachttttg. Am 1. Juli wird daö k. k. Postamt zu Kloben stein am Ritten eröffnet. Dasselbe wird durch im Sommer, d. i. vom 1. Juni bis letzten Sep tember jeden Jahres, tägliche, und im Winter, d. i. vom 1. Oktober bis letzten Mai des darauf folgen- den Jahres, wöchentlich dreimalige Fußbotenposten mit dem k. k. Stadtpostamte

in Bozen in Verbin dung gesetzt. K. K. P o st d i r e k t i o n. Innsbruck am 21. Juni 1370. Heute wurde das Vlll. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, Jahrgang 1870, aus gegeben und versendet. Es enthält: Nr. 37. Gesetz vom 30. April 1870, wirkjam für die gefllrstete Grasschast Tirol, betreffend den Schutz der für die Bodenkultur nützlichen Vögel. Nr. 3». Gesetz vom 30. April 1870, betreffend den Schutz der Bodenkultur gegen Verheerung

durch Raupen und andere schädliche Znsektcn. Nr. 39. Gcset, vom 30. April IL70, wirksam fiir daö Land Vorarlberg, betreffend den Schutz der für die Bo denkultur nützlichen Vögel. Nr. 40. Gesetz vom 30. April 1870, betreffend den Schutz der Bodenkultur gegen Verheerung durch Raupen, Maikäfer und andere schädliche Insekten. Nr. -it. Kundmachung der k. k. Statthalterei vom 13. Juni 1870 , zur Berichtigung eineö Druckfehlers im Landcögcsetze über die Anmeldung und Uinstaltung der Hhpothekarrechte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.05.1870
Descrizione fisica: 8
starb Herr Andreas Lochner aus dem Chorherrenstifte Mitten, Pfarrer von Mutter«, vom Schlagfluß getroffen, im 64 Le bensjahre. Er wurde, während er das Hochamt hielt, von einem Unwohlsein befallen und starb nach wenigen Stunden. Bregenz. (Adresse an Herrn Baron von Lass er.) Der Berein der Bei fassungsfreunde in Vorarlberg, welcher fich über das ganze Land er streckt. hat folgende Adresse an den Herrn Statthalter Baron v. Lasser gerichiet: „Euere Excellenz! Der Verein der V^rfassungefreunde

in Vorarlberg hat in der am 3. Mai d. I. in HohenemS abgshaltenen Generalversammlung den einstimmigen Beschluß ge faßt, an Euere Excellenz eine VertrauenSadiesse zu richten, und der gefertigte Vorstand beehrt sich so mit dem ihm dadurch gewordenen angenehmen Auf- trage nachzukommen. Der Verein der VerfassungS- freunde in Vorarlberg hat fich zur Aufgabe gestellt, an der zu Recht bestehenden Verfassung, als der gesetzlichen Grundlage eines in Freiheit sich ent wickelnden StaatslebenS unverbrüchlich

festzuhalten. Diesem Gedanken begegnen wir auch in dem öffent lichen Wirken Euerer Vxcell-nz, und da wir in der Aufrechthaltung und Befestigung der Verfassung die einzige Gewähr fär eine glückliche Zukunft Oester reichs und für die Wohlfahrt unseres HeimathlanveS Vorarlberg erblicken, so sagen wir Euerer Excellenz unsern besten Dank für solches Wiiken, und geben zugleich dem Wunsche und der Hoffnung Raum, es w-rde Euerer Excellenz möglich bleiben, auch fern-r auf dem Posten eines StatihalterS in Tirol

-Vorarl. berg auszuharren. Den gegen die Thätigkeit Euerer Excellenz gerichteten Angriffen einer lichtscheuen Partei, welche den HerrschafiSgelüsten eines Standes die augenscheinlichsten Interessen der Länder Tirol und Vorarlberg unterzuordnen wagt, halten wir dieses Volum einer großen Zahl verfassungstreuer Männer entgegen, welche jenes ebenso maßlose als selbstsüchtige Treiben mit aller E itfchiedenheit mißbilligen. Wir wiederholen unsern Wunsch und den Ausdruck unserer Hoffnung, die Stotihaltei

schaft Euerer Excellenz in den Ländern Tirol und Vor arlberg, die schwer getroffen würden, wenn das Banner deS Fortschritts und der verfassungsmäßigen Freiheit abermals in den Staub sinken müßte, noch lange erhalten zu sehen, und zeichnen mit aller Hochachtung dLZ.' Vereins dsr VersassungSfreunde in Vorarlberg. Felvkirch, am 12. Mai 1370. Der Obmann: Karl Ganahl. Der provisorische Schriftführer: Dr. Nach- baur.' —Wien, 19. Mai. (Zur Ausgleichs aktion.) Der gerade Weg ist immer der beste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.04.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg. D«r Botht für Tirol lind Vorarlberg «scheint tZglich'mit Au«a-bMi dir könn- und 8-jU-ge. P»i« halbjährig S fl. 25 kr., --lerteljähng 2 st. «Z kr. östrrr. Währung. Mi, Post bi,-gen bei tSglicher ^ulendung um» Adrrffl: hslbjähng « fl. SZ kr., vitrtrl. iSbri» Z fl 4l tr. österr. Währung. — Inserate aller Art werden -«fgenommen un» mit S kr. östrrr. Währung für die dreilpaltig. B-litteile oder deren Raum sllr einmalige. 10 kr. osterr. Wahrung für dreimalige

der staalSpolizeilichen Vorschriften in erster Instanz zu untersuchen und zu bestrafen haben, gillig kür Ober-Oesterrcich, Salzburg. Steiermark. Tirol und Vorarlberg. Krain, Dulmatien, Karinen, Schlesten und die Bukowina. Auf Grund Meines Patentes vom 20. Sept. 1865 und nach Anhörung Meines MinisterratheS finde Ich zu verordnen wie folgt: Art. I. Nach Auflösung der l. f. Polizeibehörden in Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck, Laibach, Zara, Klagenfurt, Troppau und Czeruowitz werden die k. k. Politischen Behörden erster

der weniger wichtigen Heilmittel und der diätetischen oder coSmelischen Mittel, sowie bei der Ankündigung von Mineralwässern oder der ans ihnen bereiteten Pastillen die Aufzählung der Krank heiten, in denen sie sich hilfreich erweisen sollen, durch aus untersagt. Innsbruck am 17. März 1866. K. K. Statthaltern für Tirol lind Vorarlberg. Am 31. März wurde in der k. k.Hof- undStaatS- druckerei in Wien das XII. Stück des NcichSgesetzblattes ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter: Nr. 37. vie

und Vorarlberg, Krain. Dalmatien, Kärnlen, Schlesien und die Bukowina. Wien, 30. März >866. Vom k. k. Ncdaktions-Bureml des NeichSgeselMattcs. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des Landes-Ausschusses vom 23. März 1866. Zur Kenntniß wurde gebracht: 1. Die Mittheilung des k. k. Statthalterei-Präsi» diniiis über die in Folge a. h. Entschließung vom 28. Jänner und 4. Februar bevorstehende Rcorgaui- firung der Gendarmerie, welche darin besteht, daß an die Stelle der 10 Gendarmerie-Regimenter 15 Landes- Gendarmerie

-Kommando'S treten, wovon dem dritten in Venedig auch Tirol uud Vorarlberg zugetheilt ist, daß diese Reorganisirnng mehrere Aenderungen im dermali- gen Stande der Gendarmerie mit sich bringt, und daß diese Aenderungen mit 1. April d. I. im Wirksamkeit treten. 2. Die Mittheilung desselben, daß Se. k. k. aPost. Majestät mit a. h. Entschließung vom I I. März d. I. den Landtagsbeschlnß vom 27. Jänner d. I., betreffend die Bewilligung zur Einführung einer Hundesteuer in der Gemeinde Ampezzo, genehmigt

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