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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

;' dann ^ b. „den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen ersuchen, die Abrechnung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle,' und Laufe der Jahrhunderte geradeso gut ein kleines König reich oder wenigstens ein Großherzogthum Hohenems hervorgehen konnte, wie aus den Reichsvögten in Schwaben und den Gränzhütern am Rheine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1864
Descrizione fisica: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg. v» vothc für Tirol «nd Vorarlberg erscheint täglich mit «u«--hme der «-na- »°d »«sttag«. Prei« halblähriz 5 p. 25 k.. -ietteliährlg S st. ca tr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei «Silicher Zusendung unter Adresse: halbjährig 6 fi. SS kr., viertel- jährig 2 ?. 44 kr. Ssterr. Währung. — Inserat« aller Art werden ausgenommen »ad mU 5 tr. Sperr. Währung für die dreilpaMg« Petttzeile -der deren Raum für einmalige, I» kr. Ssterr. Währung für dreimalige Sinschaltung

letzten Tage eine« jeden Monat«. Prei« halbjährig I st. sokr. in Loeo, per Post bezogen Ist. 70 kr. österr. Währung. z« «uSlaade nehmen «uuoncea eatgegen Haaseustein » Vogler in Hamburg- «ltoaa u. Frankfart a. M., dann JLger'fche Bachhaadlulig i« Frankfurt a. M. ^ 65. Innsbruck, Montag den S I März. 186^ M G Prünumerations-Eiiiladung Hr auf den H Dolhen flr Tirol und Vorarlberg Z pro lLL4. II. Yoartsl. ^ Der Prännmerations-Prels beträgt, wie bisher: M M Für das II. Quartal (April bis Juni) W Oesterr

wir die Einrichtung getrof- M feil, taß in unseren Fi l i a l h a n d lu n g eil in ^ -1^ Briren (Haus Nr. 14) und Fel dkirch ebenso durch Herrn P Eder »l Kufstei» und inBozen -K in der löbl. P r o m p er g e r'fchen Buckhandlung so- V» wohl P r änu m e ra t i o» e ii als auch Inserate für unsere Journale angenommen und pünktlichst be- sorgt werten. ^ Waaner'saie H Nniverfitats-Burhhandlnng. ^ Erredition teS Bothen für Tirol und Vorarlberg, NeberstiHt. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz

, S. 35(1) auf zustellende LehenallodialisirungS-Landeskommission ist be züglich der in. Tirol und Vorarlberg zu allodialisirenden Lehen bei der k. k. Statthalterei dieses KronlandeS nun mehr konstltukrt und besteht, unter dem Borsitze des Statthalters oder seines Stellvertreters, auS einem Rathe der LandeSüelle, zwei Justizräthen, einem Finanz rathe, einem Vertreter der Vasallen und auS einem Vertreter der Privat- und Afterlehenherren. Indem diese Landeskommission ihre Konstituirung hiermit zur allgemeinen Kenntniß

bringt, findet sie im Uebrigen sich auf ihr Evikr und auf den AnmeldungS- unterricht sammt dem Anmeldungsformulare, welche gleichzeitig allgemein kundgemacht werden, dem vollen Inhalte nach zu beziehen und nur noch beizufügen, daß sie ihre Wirksamkeit bereits begonnen hat. Innsbruck am 9. März 1364. Von der k. k. LehenallodialifirungS--Landeskommission für Tirol und Vorarlberg. Carl Fürst von Lobkowitz, k. k. Statthalter. Edikt. betreffend die Anmeldung jener Lehen in Tirol und Vorarlberg, bezüglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.12.1863
Descrizione fisica: 6
die Berliner Demokrat«», Wald«? ou der Spitze, a» richtiger Auffassung der deutschen Krage übertreffe». Au« Vorarlberg im Dez. Man ist außerhalb der Marken Vorarlberg« da und dort geneigt, für die Haltung der „Feldkircher Ztg.' die Bevölkerung unseres Händchens verantwortlich zu wachen. Daß da« verkommenste Blüttchrn der Monarchie den Namen der Stadt Feldkirch trügt, und daß die. se« Blättchen sich alt» da« Organ der Liberalen in Vorarlberg geberdet, kann für Vorarlberg allerdings

nicht schmeichelhaft sein, wir verstehen die« sehr wohl, allein ebenso gewiß ist es, daß der Liberalismus in Vorarlberg und die „Feldkircher Ztg.- zwei grnnd- verschiroene Dinge sind. Das Blatt trat im Jahre 1861 in's Leben. Man wühl»» dir Devise „Recht und Freiheit' und gab sich den wohlklingenden Namen der „Liberalen'. DaS Publikum abonnirte, eine andere Zeitschrist gab eS in Vorarlberg noch nicht. Die Ausgabe der „Feldk. Z.' war nicht leicht, eS war schwierig, die eigenen politischen Grundsätze dar zulegen

, »Heils hatte man keine, theils war da« Jahr» yundert noch nicht reif für sie, auch Hütte ihre un umwundene. Bekennung jedenfalls die Aenderung der Devise und dcs wohlklingenden ParteinamenS nöthig gemacht. - ES blieb also für die Spalten des Blätt- chenS nicht viel mehr übrig, als hohle Phrasen und leere Negaiion. Phrasen und unfruchtbare Negation liebr aber der reelle Vorarlberg»? nicht, man begann sich von dem Blättchen zurückzuziehen. Der Verlust an Abonnenten, wiederholte gerichtliche

ihre eigene Freiheit opferfreu dig einzusetzen bereit sind.' Die nächste Nummer der «Feldk. Ztg.' brachte aber eine ämtliche Berichtigung des k. k. Preisgerichtes, deS Inhaltes, daß das Ver gehen deS RedaktenrS mit dein Kampfe für die VolkS- rriheit nichts zu schaffen habe, sondern daß die Ab strafung wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung nach §. 491 des Strafgesetzes erfolgt sei. DaS Volk von Vorarlberg hat über die „Feldk. Zig.' abgestimmt, sie wurde gewogen und zu leicht befunden, die Zahl

der -Feldk. Ztg.» zum Volke von Vorarlberg. Wien, 5. Dez. Nachdem Graf Nechberg in der gestrigen ReichSrathssitzung die an 'ihn' gerichtete In terpellation bezüglich der schleswig-holsteinischen Frage beantwortet hat, liegt eine Vergleichung dieser Er klärung mir derjenigen, welche Hr. v. BiSrnarck vor dem preubischen Landtage abgegeben, sehr nahe. Wir wollen zum Behufe einer solchen Vergleichung nur drei Punkte hervorheben. Zunächst nimmt Hr. v. Bis- marck davon Umgang, daß Preußen eine deutsche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1869
Descrizione fisica: 8
und Vorarlberg. »,5m», «rlaeaen: in ZLinr AloiS Oppellk, erste« Ssterr. Annoncen-Bureau (Wollzeile Nr. 22); ferner Haasenstelo «- Vogler in Wie«, Kamdurg. Artist»»« i A»»»«tt«^nehmen^emg^ Daube «b Comp. in Wie», I-rankfurl a/M. und Kamvurg; Jäger'sche Buchhandlung in Aranksurt a/W.; Eugen Fort in ZterN«, I« Innsbruck nimmt Amioncen und Abonnement? entgegen Z. ZZaur am Margarethenplatz. ^ 179. Innsbruck, Montag den Älngnft R8SS. 55. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des tirolischen Landes-Slusfchusses

getragen. In Bezug auf Tirol und Vorarlberg jedoch erklärte dieses Gesetz, „daß über die Organisirung und Verwendung der in Tirol und Vorarlberg in Gemäßheit des gegenwärtigen Gesetzes wehrpflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jäger-RegimentS nicht benöthigt wird, sowie über die Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr daselbst, die näheren Bestimmungen im Wege der LandeSgefetz-- gedung erfolgen werden.' Es wurde demnach für unsere Provinz ein eigener Gesetzentwurf vorbereitet

, und derselbe wird gegenwärtig, wie wir schon berichte ten, von einer eigenen Kommission dahier näher bera then, worauf er an das Ministerium zurückgeht, und dann als Regierungsvorlage vor den Landtag gebracht wird. Dieser Gesetzentwurf stellt nun fest, was und in welcher Form von Tirol und Vorarlberg künftig zur Vertheidigung des Reiches und des Landes gelei stet werven soll, denn daß gegenüber den ungeheuren Anforderungen, welche an die übrigen Provinzen des Reiches gestellt werden, auch von Tirol und Vorarl berg ein Mehr

. Z. 2. — Die Einberufung und Mobilmachung sämmt licher Landesschützen odereines Theiles derselben bei vor handener Kriegsgefahr, so wie auch im Frieden zur Auf rechthaltung der Ordnung und Sicherheit im Innern, er folgt nur auf Befehl des Kaifers, unter Gegenzeichnung des verantwortlichen LandeSvertheidigungS-MinisterS 8.3.—DieLandeSschützen haben außerhalb derGränzen von Tirol und Vorarlberg nur in soweit Dienste zu leisten, als es die örtlichen Gränzverhältnisse und die strategische Vertheidigung des Landes

erfordern; ab- gesehen von diesen beiderlei Rücksichten können die LandeSschützen nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, unter den für die Landwehr der übrigen im ReichSSrathe vertre tenen Königreiche und Länder bestehenden gesetzlichen Bestimmungen auch außerhalb des Landes verwendet werden. Z. 4. — Die Oberleitung des LandeSverthei- digungSwesenS wird im übertragenen Wirkungskreise von der k. k. LandeSvertheidigungS-Oberbehörde zu Innsbruck besorgt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1864
Descrizione fisica: 6
solche Lehen vorkommen, auf welche sich das Gesetz vom 17. Dezember 1862 anwenden läßt. Und daraus muß geantwortet werden, daß eö in Tirol und Vorarlberg allerdings solche Lehen gebe, jedoch nicht in jener hohen Zahl, welche von ven mit der Sachenlage weniger Vertrauten als sicher hingestellt wird. Um hierin sich ein eigenes Unheil bilden zu können, sei eS erlaubt, Folgendes aus der tirolisch-vorarlbergi schen Nechtsgeschichte in Erinnerung zu bringen: In Tirol und Vorarlberg findet man, wie wahr

von den Hochstisien Trient und Brixen, ferner von deren Domkapiteln und anderen geistlichen Stiften in Tirol und Vorarlberg herrührten, aber bei deren Säkulari- firung an daS ErzhauS Oesterreich, respektive an Tirol unv Vorarlberg gelangten, heißen in Folge der ReichS- receffe vom Jahre 1803 lediglich landesfürstliche Lehen. Dagegen werdeil alle Lehen, worüber die Lehenherr- lichkeit einem Privaten, d. i. einer andern Persönlichkeit, als dem A. h. Landesfürsten, zusteht, private genannt. Beide Gattungen von Lehen

dursten. Wie steht eS aber mit der imperativen AblöSbarkeit der landesfürstlichen Lehen? Wie bereits oben angedeutet wurde, erhielt der Lan deSfürst von Tirol und Vorarlberg sowohl durch die staatliche Aufhebung geistlicher Orden, als auch durch die im Jahre 1803 eingetretene Säkularisation der Hochstifte und deren Domkapitel verschiedene Lehen, welche bis dahin ihrem eigenen Lehenhofe unterstanden, von da ab aber landeSsürsiliche Lehcn unter der Wer- - waltung der Lehenstube zu Innsbruck wurden

. Andere Lehen gelangten an den LandeSsürsten von Tirol und Vorarlberg durch jene staatsrechtlichen Akte, wodurch Tirol und Vorarlberg allmälig zu dem gegen wärtigen Komplexe herangewachsen waren. Und so ist es gekommen, daß die landesfürstliche Lehenkurie für Tirol und Vorarlberg zur Stunde nach stehende Lehen zu ihrem Wirkungskreise zählt, alö: a. Die alttirolischen Lehen, b. die Trientner Lehen, 0. die Brixner Lehen, ä. die Churer Lehen, e. die Feltre'schen Lehen, k. die Görzer Lehen, die Freisinger Lehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1861
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol uud Vorarlberg. /per ?>0kde trscheiat lL^li^b »it Ainviabme ter.Sonn- unk Feidaa» ?rcl« balbi'Äriz 5 k. ir„ ?ierleli'.?öri^ 2 lr. önerr. RNil Vl»^ i>k>?aen bei ' l^qlnb-r Zu>end«ng «mier Stresse: dall' iskriq K ü. ^tr„ »ierreljänrig Z ft. jl t?. öftcrr. Wäoruila. ^ Iil'erar^ aller Ärt werten au'flenommen und mi' .1 tr. önerr. W>i»r. nir >ie treiso^Itize ZZetineile oter deren Zwang für einmalige. 10 kr. öiierr. Mi,?i>r. fKr dreimiline Einilbalrung ^rechnet.. Die Zeitung

. Paris, Ta>,ehcliltit. Zur Charakteristik les Pioz^ss^^ M>rö«. Großbrittannien. Lonkon, vom Hof. a cb r r a g. Lp k a l e Amtlicher Theil. Das k. k. Bezirksamt zu Bezau im Brcgcnzcrwalde ist als Grundlasten-Ablösnngs- und Reguliruugs- Lokal-Kommission für seinen eigenen politischen Aipts« bezirk aktivirt worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 23. Juni 1861. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil, Korrespondenz. * Aus Vorarlberg

. Die „Tiroler-Stimmen,' ein Blatt, welches die Devise: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' an seiner Stirne trägt, und als dessen Chef-Redakteur ein bislang hier hochgeachteter Lauds- luann fignrirt, bringen in ihrer Nr. 65 vom 22. Juni eine Korrespondenz, angeblich aus Vorarlberg, welche der Redaktion dieses Blattes besonders willkommen gewesen zu sein scheint, indem dieselbe am Schlüsse noch die Anmerkung beifügte: „Wir ersuchen sehr um fernere Korrespondenz.' — Diese Korrespondenz enthält

aber die böswilligsten Verdächtigungen nnd Schmähun gen und am Schlüsse sogar maßlosen Spott und Hohn gegen die beiden vorarlbergischen Abgeordneten im h. Reichsrathe. — Wir finden es unter unserer Wurde, und verschmähen es, uns damit zu befassen, diese boshaften Verdächtigungen und Schmähungen, mit welchen der Korrespondent der „Tiroler-Stimmen' aus Vorarlberg unsere, Herren Reichstagsabgeordneten überschüttet, hier wieder anzuführen,— glauben aber auch, es uicht mit unseren Vertretern im Reichsrathe

, sondern vielmehr unserem Vaterland? Vorarlberg schul dig zu sein, diese Ergießnngen der Stimme« für Gott, Kaiser nnd Vaterland aus Tirol, mit aller jener Entrüstung zurückzuweisen, die bei Lesung dieser Korrespondenz jeder ehrenhafte Vorarlberger in feinem innern fühlte. Ä!ögen nuu die „Tiroler-Stimmen', beziehungsweise ihr Korrespondent wissen: Vorarlberg kennt seine Vertreter im Reichsrathe, es kennt ihren Charakter, — es kennt il,reu Patriotismus, ihre Liebe zum und ihre Verdienste um das Vaterland

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1862
Descrizione fisica: 4
und Vorarlberg keine Meldung geschieht. Da erfuhr man Plötzlich in Tirol, daß der Finanz ausschuß den Beschluß gefaßt habe, die Einführung des stabilen Katasters auch in Tirol und Vorarlberg zu beantragen. Dieß erregte manche. Bedenken. Man habe im Finanzausschüsse gesagt, daß Tirol verhältniß- mäßig weniger gebe, als ein anderes Land. Das sei nicht; richtig. Der beste Beweis seien die zahlreichen Auswanderungen, welche in den 1850er Jahren statt fanden (nahezu 13,000 Einwohner); und wenn man diese Leute

fragte, warum sie das Land verlassen , so sagten sie, es sei in Tirol zu schlechte geworden.. Wenn das Haus in Tirol die Grundsteuer nach den bestehen den Grundsätzen bestimmen würde, dann würde es dahin kommen, daß man um Exekutivorgane in Ver legenheit sein würde, während die Auswanderungen fortdauern würden. - - v. Frosch auer (Vorarlberg): Das, was Herr Fischer bezüglich Tirols gesagt hat, läßt sich. im Gan zen und Großen auch von Vorarlberg sagen. Nur ist Vorarlberg zur Beschaffung

der ihm mangelnden Bo- denerzeugnisse noch- mehr. als Tirol vom Auslande ab hängig. In Tirol wie in Vorarlberg- besteht der Werth kataster; in Vorarlberg wird die Grundsteuer und Realsteuer nach einer Einschätzung der Liegenschaften erhoben. Beide sind sonach dem Prinzipe nach gleich gehalten; nur in der Durchführung desselben sind sie verschieden. Der Werthkataster mag auch seine Fehler haben , aber er . hat im Volke seine Wurzel gefaßt. Was ihn (Redner) veranlasse, das Wort zu ergreifen, sei die plötzliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.08.1866
Descrizione fisica: 6
« ledni, vl°»aL». Prri« halbjihri, .. 1 s. so kr. In ?o«o ^>er b^,e« I st.' 70 »r. Sftrtr^ MIH«. » p « Iik, «rl»e«: östrrrflch,s-i>»<.i«a«»»c»a. (Wo»»«il«. Nr. S»> H«u»b«rg vaasen«»»n «n» S. vau b » «»« 7z (Scke.vom >p,tri»iatz). 177^ Innsbruck, Samstag den 4 August. An unsere Geser. n ! Vom kommenden Samötag an wird! regelmäßig wöchentlich , ein .Beiblatt' zum .Bothen für Tirol und Vorarlberg' erscheinen, dessen Inhalt zur B elehrung, und Unterhal tung- dienen soll.u Ss wird Erzählungen

, wissenschaftliche Aufsätze in populärer Form, literarisch- artistische und kulturgeschichtliche Notizen, mit' besonderer Berücksichtigung Tirols, enthalten,/ und Wöchentlich wenigstens, einen halben Bogen in 8. füllen. — Die verehrlichen Abonnenten des .Bothen' erhalten.dleseS^Beiblatt ohne Preiserhöhung; einzeln wird es nicht abgegeben. Die Redaktion des Dothcn für Tirol und Vorarlberg. Telegraphische Depesche des ^Bothen^. JNien, Z August. Der preußische „Staats- >anzeigcr' und die..Provilizial-Correi'pondcnz

j>ie für dieses Jähr bestimmten PferdezuchtSprämien' zind Medaillen-Vertheilungen in Tirol und Vorarlberg suspendirt. . Diese Verfügung wird hiemit zur allgemeinen Kennt niß gebracht. Innsbruck am 1. Aug. 1866. ÄZon der k. k. Statthaliercl fiir Tirol u. Vorarlberg. Für den Statthalter der k. I. Bice-Präsident: Carl Graf v. Coronini-Cronberg. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg hat die -beim k. k. Bezirksamt T i o n r, in Erledigung gekom mene Adjunktenstelle dem k. k. BezirkSamtS-Aktuar Dr. >Carl Delaini

,Anträge bezüglich des neuen JrrenversorgnngShcmscs in Hall wurde ver tagt. bis über das durch die KriegSereignisse berührte Schicksal Wälschtirolö entschieden fein wird. . Der von der Buchhaltung vorgelegte Rechnungs abschluß des Grundrn'lastnngSfondeS für das Jähr 18<i5 wurde dem ^andeS Ausschüsse in Vorarlberg zur Prüsnng^ uud allfälligen Bemängelung mitgetheilt; er wird svhin dem hohen Landtage ^ur Zuweisung an den Finanzausschuß vorgelegt werden. ' '-'-'5 - Für mehrere Irren < in der Jrrenänstält

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.10.1868
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg Dr? voee für Ttrsl aad Vorarlberg «rschnut täglich mit Loön.?kme dn Sana, uad Festtaze. V?eis halsjährig S A. 2S tr.. »'eneljahng '2 rl. 63 kr. Ssterr. Währung. Mit Dost bezogen b« !üz!ittzee Zuleadoag oare? Ädnsse? ha!bjZörig st. 3L kr. virrt*?- 'lähnz L k. 41 k. oste:r. WZdrsaz. — Inserats aller Äa wrrd«' aafgeaom»ea »ad mit S kr. österr. WZhTvaz für d,e drrispaltiAe Vetitzeile ode? de?ea Reurr: für eiomatige. 1^) K. östrrr. W2hrs»:ii kör dreimalige Hnsstbalrvvg

. St. -Okt. Der Berfassnngs - Aus schuß berieth die Negicrungs-Vorlage. die Ans- nahmsgesetze betretend, und wies dieselbe ei nem fünfgliedrigen Subcomit« zu. * Berlin. ST. Qkt. Ein „Krenzzeitungs'- Artikel. bezüglich der Itordschleswig'schen Frage, spricht skch kategorisch gegen jede Konzession aus, die für Deutschland angesichts der Kriegs drohungen , denen es seit anderthalb Jahren ausgesetzt ist. unmöglich geworden. Amtlicher Theil. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg hat die an der Hauptschule

zu Hall höher dotirte Lehrerstelle dem Hauptschullehrer Johann Nigg verliehen. Innsbruck, den 15. Oktober 1863. K. K. Statthalterei für Tirol u. Vorarlberg. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg hat die erledigte Lehrerstelle an der k. k. Unterrealschule in Bregenz dem Georg Stark verliehen. Innsbruck, den 19. Oktober 1368. K. K. Statthalterei für Tirol u. Vorarlberg. Knndlnachung. Da die Achenbrücke bei der Grubermllhle in Kitz bühel neu gebaut werden muß, so ist die Straße Kitz- > bühel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.06.1861
Descrizione fisica: 8
des Abgeordneten Dr. Pfretsch ner in Folgendem: „Bei Beantwortung dieser Frage erlaube ich mir vor allem hinznwcisen. daß das Patent vom 8. April 18lil ausdrücklich auch für Tirol und Vorarlberg eingeführt wnrde. In Vorarlberg, wo ein specieller Landtag getagt hat. ist diese Frage in keiner Weise Gegenstand der Debatte oder der Beschlnßfassnng geworden. In Tirol hat der Landtag einen Beschluß gefaßt über das Protestanten Gesetz, auf dessen Inhalt zurückzukommen ich mir sofort erlauben werde. Daraus

hat sich schon für die Regierung ergebe», daß der Standpunkt, den sie einnehmen muß, bezüglich Tirols und bezüglich Vorarlbergs ein verschiedener ist; indem, wie ge sagt, in Vorarlberg von Seite der gesetzlichen Vertreter des Landes in keiner Richtung eine Remonstration. eine Bitte, eine Vorstellung oder ein Antrag auf Modifikation des Patentes vom 8. April 18öt gestellt wurde. In Tirol hat der Landtag mit überwiegender Stimmen mehrheit folgenden Beschluß gefaßt: „Auf Grund deS Aller höchsten Handschreibens

nun. die in der angedeuteten Richtung, sowol was Tirol als Vorarlberg betrifft, erlassen wurden, habe ich die Ehre, in Folgendem mitzutheilen: Was Vorarlberg b.-trifft. so ist bereits vor geraumer Zeit ein umfassender Erlaß an den Statthalter ergangen, worin es heißt: Es sei die Anfmeikfamkeit dahin zu richten, daß allen Bestrebungen, welche den Charakter von Agitationen annehmen, vorgebeugt werde; wenn diese stattgefunden, seien die politischen Behörden verpflichtet, so gleich die Strafgerichte davon zu verständigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.01.1866
Descrizione fisica: 6
werden könnte. — „Könnte der lreugehorsamste Landtag von Vorarlberg seine Ansicht über die Recht- unv Zweckmäßigkeit der Sistirung des Grundgesetzes der Neichsvertretung und der darin stillschwei gend enthaltenen Außerkraftsetzung des l. und II. Artikels tes Allerhöchsten Diploms vom 2>>. Oktober lSVV aus Rücksichten des Euer Majestät schuldigsten Vertrauens gänzlich geschwei ge«, so könnte er sich doch der schweren Besvrgniß nicht er. wekren, mit welcher ihm die Rückwirkung derselben anf das Reich und das Land erfüllt. „So lange

über die wichtigsten Fragen de« materiellen Lebens der österreichischen Völker durch teil Vorbehalt ter selbstständigen Regelung der selben ohne Zustimmung ihrer Vertreter 'Anordnungen von bleibender, lies einschneidender Tragweite geschaffen werde». »Diese» für das ganze Reich schweren Folgen muß da« Land Vorarlberg mit um so größerer Besorgniß entgegensehen als dieses Land mit dem Bezüge seiner nothwendigsten Lebens bedürfnisse auf das reiche, geordnete und blühende Ausland angewiesen, ja von demselben abhängig

werden kann; und zwar um so mehr, al« Surer Majestät Regierung die Lebensfähigkeit der Reichtrer- fassung durch die Borlage derselbe» a» die Landlage der öst lich'» Neich-lheile selbst anerkannt hat. »Eure Majestät I DuS kleine Land Vorarlberg hat schon seit Jahrhunderte» bi« aus te» heutigen Tag der Einheit und Macht deS Reche« und der eigenen Freiheit Gut und Blut zum Opfer gebracht; nur in der Machtstellung Oesierieich« und seiner frecheillichen G> staltnng auf dem einmal gegebene» Rechtsboten de» Hort seiner gedeililichen

Eure Majestät! Der treugehorsainstc Landtag dcö Landes Vorarlberg. -j- Zcll am Zillcr, 16. Jan. Wohl oft spra chen Reisende, welche das freundliche Zillerthal besuch ten und den steilen zur Winterszeit wegen des Erd- eiseS sehr gefährlichen Weg über den sogenannten Einöder-Bichl befahren mußten, die Verwunderung aus, daß uian hier den Weg nicht in die Thalsohle überlege. In nicht gar langer Zeit wird diese bedeu tende Anhöhe, die einzige zwischen Jenbach und Zcll, nicht mehr befahren werden, 'i-eir Anfang

.) Die Landtage von Vorarlberg, Salz burg, Görz und Siebenbürgen sind nach Beendigung ihrer Geschäfte geschlossen worden. In der Schlußrede, welche der Präsident des siebe nbürgif chen Landtages hielt, ist die Stelle besonders beiiicrlenöwerth, in wel cher er sagt, .,cö lasse sich zwar nicht behaupten, daß die Union zum Endresultate gekommen sei, aber man könne sagen, daß Siebenbürgen sich um Vieles der Verwirklichung dieses Endzweckes genähert habe.' Der Schluß der übrigen Landtage steht nach einer Erklä

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1866
Descrizione fisica: 6
, unbekümmert um deren möglichen Anögang. ^ Vorarlberg. » Bregenz. 20. Dez. (VI. Sitzung dcS Vorarl» dcrgcr Landtages ) Nach Verlesung und Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolls wird eine Zuschrift der k. k. Statthalterei zur Kenntniß gebracht, durch welche die Frist der laufenden Session anf den 22. oder spä testens 31. Dez. d. I. angesetzt wird. Hr. Landes hauptmann erklärt hierauf, wegen einer Menge noch zu erledigender Geschäfte die Sitzungen bis zum letzten Zeitpunkte fortführen zu müssen

nicht. Beim Abschnitt im Rechenschaftsbericht über denLay- deSsond hob Baron Seyffertitz mit Befriedigung hervor, daß seit dem Jahre 1861, wo die Lostrennung der Fonde stattfand, welche aus eiuer 10jährige» Ver einigung mit Tirol erwachsen waren, Vorarlberg nicht nur seine Bedürfnisse bcstritten, sondern die Schuld an Tirol von 12,727 fl. 61 kr. o. W. nebenher bis anf den Nest von 3727 fl. 61 kr., welche ebenfalls sozusagen bereit liegen, bezahlt habe. Beim Bericht über den GrundentlastungSfond er wähnte

der Durchführung des Z. 24 sei nur im Interesse dcS Landes geschehen. Der Land tag von Tirol habe beigestimmt, der Landtag von Vorarlberg habe gemeint, daß der K. ein neueS Gesetz involvire. Dr. Bickl liest weiter. Die Eisenbahn-Angelegen heit betreffend bemerkte Hr. Ganahl, er sei im Frühling in Wien gewesen, die Eisenbahn-Concession sei noch an einige unwichtige Bedingungen geknüpft worden. Es handle sich um Er- theilnng der Concession und Uebernahme der Zinsen garantie von Seite deS Staates. Die Zweigbahn

. Forstverein. » Innsbruck, 23. Dez. Am 3. d.M. hat daselbst der Forstverein für Tirol und Vorarlberg die VII. Ver sammlung abgehalten. Der Besuch war ziemlich zahlreich, namentlich war auch die tirolische LandwirthschaflS-Gefettschaft durch deren Ausschuß Herrn OberlaudesgerichtSrath Anton Petzer, der tirolische LandesanSschuß durch Herrn Ludwig v. Comini, die hiesige Handelskammer durch den Sekretär Herrn Dr. Josef v. Vintler nnd das Forstdepartement der k. k. Statthalterei durch dessen Vorstand Herrn

Statthalterei-Forst- Sekretär Hermann Schciber durch Akklamation in ihrem dicSsälligen Wirke» bestätigt. Herr Forstmeister Kajetcur Schuhmann hat die SekretarSstelle übernommen. Auf Grund des unterm 26. März 1864 vom Forst- Verein erlassenen LlnsrnfeS an die Gemeindevorsteher, dann Besitzer von Waldungen und landwirthschaftttchcn Realitäten Tirol und Vorarlberg zur ÄethcittiM'S an den Slufsorstnngsprämien, die vom h. Ministerium

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.01.1871
Descrizione fisica: 4
^ ^ 2. i. «igkcit auf die stets en Frankreichs so virken, daß ihnsti Möglichkeit ei-ie« ruptschlag b»lom- V So»n, 1. Jäa. and wehr, vrdnung.) Der «nummer tele- graphisch signatisnte Artikel der „wiener Abendpost' lamet wörtlich: «In einigen Journalen begegnen Vir dem Versuche, zwischen dem soeben Allerhöchst sanctionirten LandeSvcrthcidigungSgefetze für Tirol «nd Vorarlberg und den bestehenden ReichSgesetzen «inen Widerspruch zu coimaliren. Wir hätten geglaubt, daß die Thalsache der kaiserl

der in Tirol und Vorarlberg in Gemäßheit des gegenwärti gen Gesetzes wehrpflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jäger Regiments nicht benöthigt wird, sowie über die Erfüllung der Wehrpflicht in der Land wehr daselbst werden die näheren Bestimmungen im V5:ge der LandeSgefetzgebung erfolgen.' Dieselbe Bestimmung ist auch in dem ß. 35 des Gesetzes über die Landwehr vom 13. Mai 1869 auf genommen worden. B.'ide diese Reichsgesetze schaffen Ausnahmen für Tirol und Vorarlberg, deren delaillirte

Durchführung im Wege der Landesgesetzgebung zu erfolgen hatte und gegenwärtig auch erfolgt ist. Daß übrigens schon bei der Berathung des Landwehrgesetzes di- Absicht vor waltete, der LandeSgesetzgebung in Bezug auf die Lan desvertheidigung in Tirol und Vorarlberg einen an gemessenen Spielraum zu gewähren, geht ohne Berück- 'sichtigung des obigen Artikels 3 aus dem ganzen Land- Mehrhesctze hervor, welches, von der allgemeinen Norm im § 35 abgesehen, es unterließ, irgendwelche Anord nungen für diese beiden

und Vorarlberg die 'Verwendung der Landesschützen außerhalb des Landes im Sinne alter Landesgepflogenheiten zu verclausu- lireu sich bemühten, so hatte sich schon die frühere Regierung zu einer Modifikation des K. 4 und zwar in der Richtung bestimmt gesunden, daß die Verwen dung der Landesschützen außer Landes nur ausnahms weise, auf besonderen Ruf deS Kaisers und nur bis zur Hälfte stattfinden könne. Dieser^Modification trat der Landtag von Vorarl berg k bei/ während der Tiroler Landtag auf seiner Fassung

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1864
Descrizione fisica: 4
VersicherungenOesterreichs zufolge, wird dessenGeschwader blos die Blokirung der Elbe und Weser hindern und den Handel beschützen. Die Regierung von England habe Gründe, zuversichtlich zu glauben, daß die Oester- reicher die Ostsee nicht betreten werden. Die Instruktion für die englische Flotte sei für einen solchen Fall ertheilt, könne aber nicht mitgetheilt werden. Vermischte Nachrichten. (Ernennungen.) Die Finanz-Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg hat die Gradual-Vorrückung

, der gefährlich darniederliegt, zur nähern Untersuchung des Thatbestandes gegenübergestellt. (Verbindungsbahn von Tirol nach Vorarlberg.) Eine Eröffnung der k. k. Staathalterei theilt mit, daß die Pläne und Vorarbeiten des Ingenieurs Qualizza bezüglich einer Verbindungsbahn von Vorarlberg nach Tirol, um deren Mittheilung der Vorarlberger Landes ausschuß schon im Monate Jänner eingeschritten war. sich im Handelsministerium nicht vorfinden. Zugleich hat das Handelsministerium aber auch eröffnet

, daß es die Wichtigkeit einer Eisenbahnverbindung zwischen Tirol und Vorarlberg nicht verkenne, und daß es ihm nur erwünscht sein würde, ein derartiges, bisher nicht vorliegendes Konzefsionsgesuch in Verhandlung nehmen zu können. (Was der König von Preußen anf seiner Trinmph- reise sagte.) Der König von Preußen sagte in Neu- münster zum Geistlichen, der ihn begrüßte: „Wo ganz Europa beräth, da bin ich nur eine einzelne Stimme.' Der Geistliche erwiderte: „Es ist aber die Stimme des Königs von Preußen, die schwer

. Landtagsabgeordneter für Vorarlberg. Fünftes Verzeichnis der beim j ^ Imisbrucker Hilftausfchuß für die bedrängten Schlesuiig-Mfleiner eingegangenen Beiträge: 182. Hr. Rechnungsrath Holigk 5 fl.; 183. F. P. 1 fl.; 184. MonatSbeitrag des Herrn Gassabrik- direktors Heinrich 2 fl ; 185. Von einer deutschen Fa milie 5 fl.; 186. Kupfergewerkschaft in Mitterberg bei Bischosshofen 25 fl.; 187. Doppelter Monatsbeitrag des Herrn Ingen. Hellwag 10 fl.; 188. Doppelter Monatsbeitrag des Hrn. Pros. Dr. Geyer 2 fl.; 189

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1870
Descrizione fisica: 12
, selbst den Abgeordneten wälschtirolischer Abstammung nicht, das Recht der Regierung wegen Jgnorirung Wälsch- tirols Vorwürfe zu machen. (schluß folgt.) LA. Ans Vorarlberg. (Todesnachricht.) Am 17. März starb in Schruns nach ganz kurzem Krankenlager der in weitern Kreisen bekannte Med. Dr. Anton Vonbun. Seine Familie, daS Thal Montafon und das Land Vorarlberg erleiden einen großen Verlust. Als praktischer Arzt hatte Dr. Vonbun die vollste Hochachtung und Zuneigung der ganzen Thalbevölkerung sich erworben

. In anderer Be ziehung besaß er sowohl eine nicht geringe klassische Bildung als auch eine genaue Kenntniß in ver schiedenen Wissenszweigen. Wenn Einer so kannte Vonbun Land und Leute von Vorarlberg. Obwohl kein wirklicher Oekonom, hat er doch auf die Land wirthschaft die sorgfältigsten Studien verwendet. Seine Aufsätze über Volkscharakter, über Landes bräuche und verschiedenes andere wurden in Zeit schriften gerne gelesen. Bekannt sind seine „Sagen' und „Feldkirch und seine Umgebung'. Er war ein eifriger Sammler

von Altem und Neuem, von dem noch vieles ungedruckt auf dem Studiertische liegt. Sein neues Reisehandbuch, das ganz Vorarlberg umfaßt, das noch völlig unbekannte Parthien ent hält, und das der Dahingeschiedene im Verlause des nächsten Sommers in die Oesfentlichkeit zu setzen gedachte, liegt, so viel wir wissen, zum Drucke be reit vor. — Vorarlberg ist dem zu früh Verbliche nen zu großem Danke verpflichtet. * Aus Linz wird der „TageSpr.' folgende in teressante Mittheilung gemacht: Unser mit Durch führung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 05.11.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg «otb, «Sr Tirol «nd »ororlber, erlchriot mit der «»»»- -»» «'st'-gl. ««-« h-lb!-h«S i k. 25 »... »ittltliibri« 2 ». SS öftcrr. »Shm-Ig. vil» P°ft b-l0««ll b«> lS»Iich» Zusend-a, uni«r Ldriss«: halbjährig S fl. S2 kr. i oierlil- Sbri» Z k 41 lr. Sfterr. «äbn-a,. — Zuserate aller «rl werden -uf«e«°mm'ea mit S kr. österr. «Shrll°, für die dreispallige »e«it,e>Ie oder der«« Raum für twmali,« . 10 kr. Ssterr. «ährua, lür dreimal!-« »i>isch-tto>>, berechn.». Die Zeituo

über zu fordern ist, daß der Bezirk, aus welchem sie kommen, senchensrei ist. Was hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck an» 3. November 1866. Von der k. k. Statthaltern für Tirol u. Vorarlberg. Carl Graf Coronini-Cronberg, 5. k. Vicevräsi.'ent. Kunbnlcichung. In Folge der angeordneten Reduzirung der Militär- Bespannungen und des Pferdestandes der Truppen- körper ist eine namhafte Anzahl zu veräußernder Pferde in Innsbruck eingetroffen. Laut Mittheilung ^>es k. k. Militär-StationS-Kom

- nmndo werden daher die Versteigerungen dieser Militär pferde hier mit Ausnahme der Sonn- und Festtage an jedem Tage abgehalten werden. Innsbruck am 26. Oktober 1366. Bon der k. k. Statthalter« fiir Tirol n. Vorarlberg. Die Gemeinde Segonzano, Bezirk Cembra, hat den Erlös aus den Einrichtungsgegenständen eines von ihr eingerichteten, nunmehr aufgelassenen Marodehau- fes, im Betrage von 109 fl. 31 kr. dem Tiroler Jn- validenfonde gewidmet. Indem diese hochherzige Gabe gleichzeitig der Be stimmung

zugeführt wird, findet sich die LandeSverthei- diguugs-Oberbehörde veranlaßt, den Dank dafür hie mit öffentlich auSzusprechen. Innsbruck am 29. Oktober 1866. K. K. Landesvertheidigungs-Oberbehörde fiir Tirol und Vorarlberg. K i e ch l m. p. Heute wurde das VII. Stück der Abdrücke aus dem NeichS-Gesetz-Blatte für Tirol und Vorarlberg, Jahr gang 1866, ausgegeben und versendet. Es enthält: .Nr- LA Kaiseililbe Verordnung vom S6. Mai 1866. wo mit ein Gesetz Lier den Feingehalt der Gold- und Silber- Waaren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.06.1869
Descrizione fisica: 6
»« Lote für Tirol «ud Vorarlberg «scheint «ZgNch mit «u»n°hm« v» ^^ vnd wstwge. Pni« halbjährig s fl. 2S kr., di-rt-llährig 2 p. LZ kr. WSHm?g. Mit Post b«i°gm k>6 täglicher Zusendung unter Adresse: S II »2 k.< vierteljährig Z «l. 41 kr. österr. Währung. — Znserat« ^ °°fgm°mmen und mit 5 kr. Ssterr. Währung s-Ir die drei- svalttge Petltzeile oder deren Raum für einmalige, 10 kr. österr. Währung für Einschaltung berechnet. Die Zeitung-bestellung-n Massen frank,r« ringesendet werden. Note

. Währung. für Tirol und Vorarlberg. -ntaeaen- in Mien Nlois OPPelik, erstes österr. Annoncen-Bureau (Wöllzeile Nr. 22); ferner Haasensiekn » Vogler in Zvien, Kamvurg, Aran »s«rt «/M^ nehmen g g ^ ^ Comp. in Wien, Aranksurt a/M. und Kamvurg; Jäger'sche Buchhandlung in A ranksu rt a/M.; Eugen Fort in -Lei»»«. Ztern«, »npi's «- , , In Innsbruck nimmt Auuoucen und Abonnements entgegen A. ZZaur am Margarethenplatz. 'MW 127. Innsbruck, Dienstag den 8. Juni R8SS 55. Jahrgang. Amtlicher Theil. Kundmachung

. Die k. k. LaudeSvertheidigungS-Oberbehörde hat in Gemäßheit des Z. 34Sch.-O. beschlossen, daß für das Jahr 1369 der größte Theil der zu kaiserlichen Frei schießen bewilligten 300 Dukaten zur Anschaffung von Hinterlad-Feld-Mustergewehren verwendet und diese als Beste bei den kaiserlichen Freischießen auSgeschossen werden, und zwar zu dem Zwecke, um auf diesem Wege eine Anzahl neuer, zum feldmäßigen und zum Ge brauche als Scheiben-Schießgewehre geeigneter Waf fen an die Schützen von Tirol und Vorarlberg zu ver theilen

. Weiters hat die k. k. LandeSvertheidigungS - Ober behörde beschlossen, daß im Jahre 1369 an den nach folgenden k. k. Schießständen in Tirol und Vorarlberg kaiserliche Freischießen mit den beigesetzten Bestgaben abgehalten werden, als: auf dem k. k. Hauptschießstande Rattenberg mit 3 Hinterlader und 3 Duk. ---- 35 Duk. Hopsgarten 1 „ 4 „ 13 „ Welsberg 3 „ 8 35 „ Enneberg 1 „ 4 „ 13 „ Windischmatrei 1 „ 4 ., 13 „ Kastlruth 1 „ 3 „ 12 „ GlurnS 3 „ 8 „ 35 „ Jmst 2 „ 6 „ 24 „ Reutte 2 6 „ 24 „ Cavalese

betref senden k. k. Steueramte flüssig gemacht werden. Dem k. k. Hauptschießstande in Vregenz werden im Jahre 1370 75 Stück Dukaten zu einem großen kai- erlichen Freischießen zugetheilt werden. Innsbruck, den 1. Mai 1869. Vonderk. k. LandeSvertheidigungS-Ober- behörde für Tirol und Vorarlberg. Gesetz vom Sl>. Mni 18KS, in Betreff der Herstellung der Eisenbahnen von St. Pcter nach Fiume und von Villach nach Franzensfeste. Mit Zustimmung beider Häuser deS NeichSratheS finde ich zu verordnen, wie folgt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.03.1864
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol u«d Vorarlberg v«r «othe für Tirol »»d «»rarlberg «rschelat »glich mlt «u»nahm« >»r »»d tzrstt-g«. Pr«i» halbMrig S p. 2S kr., »irrtelliiri» 2 il. «Z tr. Sstrrr. «Shruiig. Mit Post be,og«a bei «S«lichtr Zuscodung »»trr Udrsff«! halbjckhriz S P. SS kr., »l«rt«l- ISHri- 2 ?. kr. Sft«rr. Währ-»z. — Inserate aller Art «erde- -ufaeaomme» »«d mit S kr. österr. «Shniag für die dreispaltige PettUeile »der deren Raum für einmalig«, 20 kr. österr. WSHrung fSr dreimalige Einschaltung

) auf, zustellende LehenallodialisirungS-LandeSkommission ist be züglich der in Tirol und Vorarlberg zu allodialisirenden Lehen bei der k. k. Statthalterei dieses KronlandeS nun mehr konstituirt und besteht, unter dem Vorsitze des Statthalters oder seines Stellvertreters, aus einem Rathe der Landesstelle, zwei Justizräthen, einem Finanz rathe, einem Vertreter der Vasallen und aus einem Vertreter der Privat- und Afterlehenherren. Indem diese Landeskommission ihre Konstituirung hiermit zur allgemeinen Kenntniß

bringt, findet sie im Üebrlgen sich auf ihr Edikt und auf den AnmeldungS- untcrricht sammt dem Anmeldungsformulare, welche gleichzeitig allgemein kundgemacht werden, dem vollen Inhalte nach zu beziehen und nur noch beizufügen, daß sie ihre Wirksamkeit bereits begonnen hat. Innsbruck am 9. März 1364. Von der k. k. LehenallodialisirungS - LandeSkommission sür Tirol und Vorarlberg. Carl Fürst von Lobkowitz, k. k. Stallhalter. Cdie t. betreffend die Anmeldung jener Lehm in Tirol und Vorarlberg, bezüglich

wird. DaS AnmeldungSformulare sammt Unterricht kann von den Parteien bei der Landesstelle und bei den k. k. Bezirksämtern unentgeltlich erhoben werden. *) Innsbruck am 9. März 1364. Von der k. k. LehenallodialisirungS-LandeSkommission für Tirol und Vorarlberg. Carl Fürst v. Lobkowitz, k. k. Statthalter. *) Der Anmeldungsunterricht mit dem Anmel dungsformulare folgt, bei seiner größeren Ausdehnung, um nicht unterbrochen werden zu müssen, im heuligen Amts blatt« Nr. SS. Nichtamtlicher Theil. Bozen, 24. März. Schon Anfangs

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