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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Pagina 16 di 186
Autore: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Luogo: Wien
Editore: Faesy und Frick
Descrizione fisica: XI, 203 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Segnatura: III 106.054
ID interno: 299963
.7. Von der Gesammtarea von 440 Joch 878 Q 0 (2S3-77 Hertaren) entfallen 355 Joch 299 Q° (204-57 Hectaren) auf den Weinbaubezirk Feldkirch, 58 Joch IIöS []° (33-84 Hectaren) auf den Weinbaubezirk Bludeuz, 8 Joch 184 Q° (469 Hectaren) auf den Weinbaubezirk Dornhirn und 18 Joch 800 Q” (10 67 Hectaren) auf den Weinbaubezirk Bregenz, vrornach also gegenüber der Ackerarea von ganz Vorarlberg mit 14906 Joch (8585-86 Hectaren) die Weingarlenarea 2-96 l '/ 0 ausinacht. 8. Der Hurchschnitlskaufwerth per

Joch beträgt in guter Lage 1600 fl. mittlerer . 1030 „ schlechter „ ........ 4SÖ „ Die Weingärten sind grösstentheils im Besitze von vermöglichen Landwirthen. - 9. Das Ahdeeken, Diingertragcn und Einlegen, das Vergruben und Stossen geschehen ini Taglohne, wofür ein Mann per Tag 80 kr. nebst zweimaligem Trünke erhält. Alle übrigpn Arbeiten werden in Arcord gegeben und zwar nach dem in Vorarlberg üblichen Ptundlohn- Reben, welches 120 Quadratklafter ansmacht. Für diese Arbeiten werden per Pfundlohn

gegenwärtig 8 10 fl. bezahlt, was per Joch circa 104—130 fl. (die Details der Kosten siehe unter VI) ausmacht. III. Weinlese. 1. In jeder einzelnen Gemeinde .werden Hüter bestellt, lind die Kosten nach der Lese unter den Weingarten- besitzern nach Ptundlohn oder Quadratklaftern Weingartengrmid r'epartirt. Die Kosten der Hütung belaufen sich per Joch auf circa 1 fl. 30 kr., per Pfundlohn auf 10 kr. 2. In Vorarlberg bestellt kein Weinlesezwang. 3. Die Weinlese findet gewöhnlich in der zweiten Hälfte

mit 52 Butten, wogegen sieh für den Bezirk Bludenz ein Ergebnis« von 38 Butten per Joch berechnet:. Im Bezirke Feldkirch kann dasselbe mit 47 Butten angenommen werden. 6. Die ganze Lese wird in Vorarlberg gekeltert und kommt ein Verkauf der Lese als Trauben nicht vor- IV. Kelterung und Kellerwirthschaft. 1. Bei der Kelterung wird zwischen Rothwein- und Weissweinhereitung in Vorarlberg kein Unterschied gemacht. Der grösste Theil der Trauben kommt in Gähnuigsbottiche und wird die Kelterung erst

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Pagina 17 di 186
Autore: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Luogo: Wien
Editore: Faesy und Frick
Descrizione fisica: XI, 203 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Segnatura: III 106.054
ID interno: 299963
Gewöhnlich werden die Trauben durch Buhen mit Füssen getreten und dann sammt den Rappen in die Gährungs- bottliche gebracht. Die Lokalitäten, in welchen der Wein zur Gährung aufgestellt wird, — die sogenannten Torkelgebäude — sind einfache hölzerne Schirmhütten, in welche die Trauben von 20—.23 Besitzern gebrächt werden, und in denen eine Presse nach alter Hebelconstruction aufgestellt ist. Von einer Regulirung der Temperatur in diesen Gährungsräumen ist in Vorarlberg keine Rede

, Der Vorarlberger Wein bleibt nur 2 Jahre gut haltbar und ist mau sehr begierig auf den Einfluss der Weinerhitzung rücksichtlich der Haltbarkeit •). Die besten Weinlagen sind jene von Ardetzenberg, Kapf, Blasenberg und Gais. 3. Im Jahre 1870 wurden nach den vorliegenden Ausweisen 14.370 Eimer = 23333 Hectoliter Most in Vorarlberg erzeugt, 'von welchen über 12.000 Eimer auf den Weinbaubezirk Feldkirch entfallen, während die Pro duction der übrigen Bezirke verschwindend klein ist. Diesem günstigen Resultate

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