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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 34 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
ff). „ Beiträge zur Kenntnis der Piloselloiden Tirols (Deutsche bot. Monatsschr. 1896 8. 101 ff). „ Beiträge und Bemerkungen zu den Archhieracien von Tirol und Vorarlberg (D, bot. Monatsschr. 1897 S. 221 ff, 242 ff, 270 ff, 281 ff, 321 ff; 1898 S. 4 ff; 1900 8. 52 ff). „ Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg X. (D. bot. Monatsschr. 1898 S, 61 ff), (S. 64: Piloselloidea). „ Die Hieracia Prenanthoidea und Picroidea von Tirol und Vorarlberg (Allg. bot. Zeitschr. 1899 Beiheft S. 1 ff). „ Weitere Beiträge

zur Kenntnis der Eu-Hieracien Tirols, Südbayerns und der österr. Alpenländer (Österr. bot. Zeitschr. 1902 S. 317 ff. 351 ff, 389 ff, 495 ff; 1903 S. 14 ff). Weitere Beiträge zur Kenntnis der Eu-Hieracien Tirols etc. II, (Österr. bot. Zeitsehr. 1903 8. 377 ff, 422 ff, 460 ff). „ Weitere Beiträge zur Kenntnis der Eu-Hieracien von Tirol, Vorarlberg und Südbayern III. (Allg. bot. Zeitschr. 1904 S. 97 ff). „ Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg XVI. (Allg. bot. Zeitschr. 1904 S. 38 ff, speziell

8. 40). ,, Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg XVII. (Allg. bot. Zeitschr. 1905 S. 3 ff, 29 ff, 49 ff. speziell 8. 31). „ Beiträge zur Kenntnis der Eu-Hieracien von Tirol, Vorarlberg und Südbayern IV. (IX.). [Allg. bot. Zeitschr. 1907 8. 101 ff, S. 115 f.] C. v. Naegeli und A. Peter, Die Hieracien Mittel-Europas. München, R. Oldenbourg, I. Band 1885, II. Band (unvollendet) 1886. Richen Gottfr. 8. J. Zur Flora von Vorarlberg und Liechtenstein (Österr. bot. Zeitschr. 1897 Nr. 3 ff, Separ

. S. 1—36). „ Die botanische Durchforschung von Vorarlberg und Liechtenstein (Sechster Jahresbericht des off. Privatgymnasium an der Stella matutina in Feldkirch 1897, 8. 1—87 speziell S. 57-60). „ Nachträge zur Flora von Vorarlberg und Liechtenstein II. (Österr. bot. Zeitschr. 1899 Nr. 12). „ Nachträge zur Flora von Vorarlberg und Liechtenstein III. (Österr. bot. Zeitschr. 1902 Nr. 9). Schramm O. Christoph, Botanische Bruchstücke aus Nordtirol, gesammelt im Sommer 1855. (Oesterr, bot. Wochenblatt 1856

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 229 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
243 - Wagner Andreas Dr., Beitrag zur Kenntnis der bayrischen Fauna (Miinchn. Gelehrten- Anzeiger, 1846). Wartmann B.Dr.,St. Gallen’ s Naturalienkabinet. (Progr. d. Kantonsch. in St. Gallen, 1853.) Müller J. W. v., Ausflüge in die Appenzeller Alpen. (Journ. f. Ornith. 1858.) „ Zweite Alpfahrt. (Ebenda 1859). Bolle 0. Dr., Bruchstücke einiger Briefe aus Vorarlberg. (Ebenda 1858). Fahrer Dr., Die Tierwelt Bayerns. (Bavaria, 1860.) Kalis v., gystem. Uebersicht der Vögel Graubündens. (Jahresb

, IE. bis IV. Reihenfolge (ebenda 1873—77). Girtanner Ant., Dr., Bombycilla garrula in der Schweiz u. Vorarlberg (Zool. Garten 1867). ,, Fremdlinge am Bodensee (ebenda 1880). Bruhin P. Th. A., Originelles Mittel gegen Raubvögel im Walsertal (Zool. Garten 1867). „ Zur Wirbeltierfauna Vorarlbergs (ebenda 1867), „ Periodische Erscheinungen in der Tierwelt von St. Gerold, aufgezeichnet in den Jahren 1866 und 1867 (ebenda 1868). Ungewöhnlich zahlreiches Erscheinen des Fichtenkreuzschnabels in Vorarl berg (ebenda 1868

. 1868). Koch, G. A. D., Der Bartgeier (Gypaetus barhatus) in den Alpen von Oberrösterreich, Vorarlberg und Tirol. (Mitt. d. niederöst. Jagdschutzvereines 1882). Katalog der Schweizerisch en Vögel, Lieferung I. bis IV. (Bern 1889—1907.) Jäckel Andr. Job., Systematische Uebersicht der Vögel Bayerns, herausgegeben von Prof. Dr. ßud. Blasius (München 1891). Tschusi, R. von, Ornithologisches aus Vorarlberg. (Ornith. Jahrbuch 1898). Dalla Torre K. W. von, Prof, und Anzinger Fr., die Vögel von Tirol

und Vorarlberg. (Mitt. des Omitholog. Vereins in Wien, XX. Jahrg.). Par rot, C. Dr., I. bis III. Jahresbericht des Ornitholo gischen Vereins München. (München 1899—1903). „ Verhandl. der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern. (München 1904—1906.) Bau Alexander, Ornithologisches aus Vorarlberg. (Ornith. Jahrbuch 1900). „ Der Eiersammler im Gebirge. (Zeitsch. f. Oologie 1901 Nr. 1). „ Oologisches und Ornithologisches aus Vorarlberg (ebenda 1901 Nr. 3). „ Ueber Perms apivorus (ebenda 1901

Nr. 5). „ Schwarzspechtgeschichten (ebenda 1901 Nr. 6). „ Eier und Nistgeschäfte der Sitta caesia (ebenda 1901 Nr. 7). „ Beitrag zur Kenntnis des Erithacus cairii. (Ornith. Monatsberichte 1901 Nr. 11.) „ Ueber Schwarzspechthöhlen. (Zeitsch. f. Oologie 1902 Nr. 10). „ Nistplätze des grauen Fliegenschnäppers (ebenda 1902 Nr. 11). „ Biologisches von der Rabenkrähe (ebenda 1902 Nr. 6). „ Die Eier unserer Muscicapa-Arten (ebenda 1902/03 Nr. 9 und 10). „ Ornithologisches und Biologisches aus Vorarlberg. (Ornith. Jahrbuch 1903

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1905]
¬Das¬ Vorarlberger Landesarchiv
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Pagina 4 di 22
Autore: Kleiner, Viktor / Viktor Kleiner
Luogo: Bregenz
Descrizione fisica: 22 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums-Vereines ; 41
Soggetto: c.Bregenz / Vorarlberger Landesarchiv
Segnatura: II 63.673
ID interno: 265967
bet' Akten an das k. k. Statthaltereiarchiv notwendig. Dieses biete als Zentral anstalt für die Verwaltung und wissenschaftliche Verwertung der staatlichen Archivalien von Tirol und Vorarlberg allein die Gewähr für sachgemäße Durch führung der bezüglichen Arbeiten und sei allein im Stande, die gestellte Aufgabe ,;$ii erfüllen. Es erfolge durch diesen Vorgang nicht nur die dringend gebotene Entlastung der Behörden in erster Instanz: es werde durch die ohne zwingende Gründe unstatthafte

Überlassung staatlicher Ärchivalien an nicht staatliche Behörden und Anstalten die im wissenschaftlichen Interesse schädliche Zerstreuung derselben vermieden und der Forderung der ernsten Geschichtsforschung, auch der Lokalforschung nach geordneter Verwaltung und bequemer Benützung der archivalischen Quellen Rechnung getragen. Nachdem übrigens bei den k. k. Ämtern in Vorarlberg nur mehr Reste' historischen Quellenmateriales vorhanden seien, welche die betreffenden Bestände

des Statthaltereiarchives ergänzen und wifsenschöstliche Arbeiten ohne Benützung desselben ohnedies ausgeschlossen wären, so erblicke man geradezu in der Einverleibung dieser Reste, die sich vielfach nicht allein auf Vorarlberg, sondern auch auf das ehemalige Vorderösterreich erstrecken, auch das Interesse der Vorarlbergischen Geschichtsforschung, umsomehr als das Statthaltereiarchiv' nach seinem Statute die Benützung dieser Quellen auch für auswärtige Lokalforscher bequemer und einfacher vermittle

, daß die Individualität und Selbständigkeit des Landes Vorarlberg ein nachdrnckfames Einschreiten rechtfertige. Den persönlichen Bemühungen des Herrn Landeshauptmannes gelang. es auch in der Folge, die Bedenken zu zerstreuen, welche .die Regierung gegen die Belastung der Archiv allen im Lande Vorarlberg einzu wenden hatte. Ganz besonders aber ist es dem Verhalten des Herrn k. k. Archivdirektors I)r.. Michael Mayr in Innsbruck zu verdanken, daß die k. k. Statthalterei sich mit der Note vom 12. Dezember 1897 bereit

erklärte, den lautgewordenen Wünschen des Landes Vorarlberg nach Aufbewahrung der Ärchivalien im Lande selbst Rechnung ., su tragen. Gemäß des vom Herrn k. k. Archivdirektor Dr. Mayr' gestellten - Antrages sollten alle politischen Akten, deren historischer Wert unbedeutend ist, dem k. k. Statthaltereiarchive einverleibt werden, während die gerichtlichen Akten, die größeren historischen Wert besitzen, im Lande an einem trockenen, feuersicheren Orte unter ständiger Aufsicht zu belassen wären

3
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 252 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
. R. v. Tsehusi erwähnt ein am 26. Oktober 1895 bei Fußach erlegtes Stück. 134. Pisorhina scops (L.), Zwergohreule. Dr. Stölker ver zeichnet ihr Vorkommen bei Gams im Rheintal. Im eigentlichen Vorarlberg scheint sie noch nicht beobachtet worden zu sein. Ordnung: Raptatores, Raubvögel. Familie:- Vulturidse, Geier. 135. Gyps fulvus (Gmel.), weißköpfiger Geier. Nach R. v. Tsehusi wurde ein solcher am 6. Juni 1894 vom Jäger Ruef auf der •Mittagsfluh bei Au im Bregenzerwald erlegt. A.uch beim benachbarten Sargans

auf schweizerischem Gebiet ist einer 1848 erlegt worden, der sich im Museum zu Schaffhausen befindet (Katalog d. Schweiz. Vögel). Ebenso wurde die Art im benachbarten Bayern wiederholt beobachtet. 136. Vultur monachus (L.), Kuttengeier. Im eigentlichen Vorarlberg ist die Art noch nicht beobachtet worden, wurde aber nach Dr. Stölker Ende der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts beim benachbarten Sargans erlegt. Da ich die Begrenzung westwärts bis an den Rhein mit dem Rheintal und dieses bis Sargans aufwärts

als unser Faunengebiet angenommen habe, ist die Art hier mit aufgeführt worden. In Bayern ist sie nach Jäckel wiederholt vorgekommen. Familie: Gypaetidse, Geieradler, 137. Gypaetus barbatus (L.), Bartgeier. Der Bart-oder Lämmer geier war früher ein Bewohner unserer Hochgebirge. Bruhin berichtete im VIII. Jahrgang des „zool. Garten“ über sein Vorkommen auf den südlichen und östlichen Alpen Vorarlbergs, und Professor v. Dalla Torr e gab in seinen „Vögel von Tirol und Vorarlberg“ eine Aufstellung

dessen, was über das Vorkommen des Lämmergeiers in Vorarlberg bekannt geworden ist. Auch die genauen Maße von je einem alten Männchen und Weibchen aus Vorarlberg sind in der Arbeit enthalten. In der neueren Zeit „soll“ ein Lämmergeier 1900 erlegt worden sein. Siehe darüber beim folgenden. . Familie: Falconidse, Falken. 1. Unterfamilie : Buteoninae Bussarde. 138. ^ Aquila chrysaetus (L.), Steinadler. In unsern Hoch gebirgen ist der Steinadler noch heute seltener Stand- und Brutvogel.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 13 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
15 lassenden Bestimmtheit, daß im Gegensätze zu Kaiser, Bergmann und Zösmair „der Verfasser an Hand zahlreichen, kritisch durchgearbeiteten Quellenmateriales den Nachweis" erbringe, „daß von einer klösterlichen Niederlassung dieses Namens in Vorarlberg keine Rede sein kann. Vielmehr weisen alle Quellen ans Münster bei Täufers, an der Grenze zwischen Tirol und der Schweiz hin. Es sind sonach die an verschiedenen Orten über ein angebliches Kloster Tuberis bei Göfis niedergelegten Ansichten

hinfällig und ... zu streichen". In einer umfangreichen Abhandlung von mindestens 136 Seiten sucht Sidler mein „Schristchen" (von neun Seiten!), wie er es mit Recht nennt, „etwas einläßlicher" zu besprechen und zu widerlegen. Das Resultat, zu dem er auf S. 331 kommt, lautet: „Für Vorarlberg spricht nichts, aber auch gar nichts;" auf S. 332: „Wahrend also nichts dafür spricht, daß die karolingische Stiftung im Münstertal (ominöserweise muß dies Sidler nachträglich mit „Vorarlberg" korrigieren!) zu suchen

eine bloße Wiederholung gegeben, sondern meine bisherige Behauptung näher erläutert, ergänzt und vertieft werden. In zwanzig Jahren können nämlich auch andere an Einsicht und Wissen sortschreiten. Mir ist es deswegen aber nicht, wie Sidler S. 280 meint, darum zu tun, „das Kloster Tuberis für Vorarlberg zu retten". Mit „Rettungen" habe ich mich bekanntlich weder bei St. Gerold noch bei St. Eusebius abgegeben. Mir liegt einzig die möglichst sichere Feststellung der geschichtlichen Wahrheit am Herzen

haben, wenn derselben die Ehre zuteil wurde, in viele Werke der Gelehrten einzudringen. Daß dieselbe „ganz neu" gewesen sei, behauptet jetzt Sidler nicht nur nicht mehr, sondern er führt im Gegenteil (S. 220 — 226) eine ganze Reihe von „Gelehrten" an, die schon vor mir dieselbe Ansicht hatten, bis herunter zum geistlichen Herrn Ludwig Rapp, dem Beschreiber des Generalvikariws Vorarlberg, der sich ebenfalls meiner Ansicht anschließt. Es wäre aber noch einer zu nennen, Herr Archivdirektor Dr. Mich. Mayr in Innsbruck

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 46 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
Vor zehn Jahren veröffentlichte der Verfasser seine ersten Beiträge „Zur Flora von Vorarlberg und Liechtenstein“. 1 Noch im selben Jahre folgte „Die botanische Durchforschung von Vorarlberg und Liechtenstein“. 2 Diese Arbeit faßte unter Aufzählung aller Arten und Standorte der Gefäß pflanzen kurz alles das zusammen, was in Literatur und Herbarien und durch persönliche Nachfragen über die Flora des genannten Gebietes auf-. zutreiben war. Nachdem durch diese Zusammenstellung eine Grundlage

für die weitere Forschung den Freunden der einheimischen Flora geboten war, ergaben die folgenden Jahre nicht unbedeutenden Zuwachs zur Kenntnis der Pflanzenwelt in unserem „Ländle“. Im großen und ganzen freilich hat sich das Bild seit 1897 nicht wesentlich verändert, wohl aber mehr abgerundet und vollendet. Die Mitarbeiter, alte und neue, und was sie zur Vertiefung der pflanzengeographischen Erkenntnis der Heimat getan, findet man in den „Nachträgen zur Flora von Vorarlberg und Liechtenstein“ 3 gewissenhaft

verzeichnet. Eine Literaturübersicht von 1897—1907, soweit sie unser Gebiet betrifft, ist hier nicht beabsichtigt. Trotzdem möge hingewiesen werden auf die „Beiträge zur Flora von Tirol und Vorarlberg“, welche Dr. Jos. Murr, seit Herbst 1906 Professor am k. k. Staatsgymnasium in Feldkirch, schon viele Jahre in Kneuckers Allg. bot. Zeitschrift liefert. 4 Dr. Murr steht nämlich seit mehr als zehn Jahren unserer Flora nicht nur durch persönlichen Besuch zumal des Arlberggebietes nahe, sondern noch mehr

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
Ueber Heimatschutz in Vorarlberg.- (Volksschriften der "Heimat" ; 7)
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Pagina 8 di 34
Autore: Nägele, Hans / Hans Nägele
Luogo: Bregenz
Editore: Pierson
Descrizione fisica: 32 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Heimatpflege
Segnatura: II 63.867
ID interno: 247711
der (Hltar ist seinerzeit aus der Kirche verschwunden, um einer kunst losen, vergoldeten Tischlerarbeit Platz zu machen. In ähnlicher Meise wurden in der alten gotischen Kirche in Götzis zwei schöne, zu sammengehörige, alte Sopfaltäre, die wirklich Kunstwerke waren, zum Teil gänzlich entsernt, zum Teil vollständig verdorben. Oer Oerein für christliche Kunst in Vorarlberg sollte in solchen Fragen nach dem Rechten sehen. Er könnte sich so um diese Leite des Heimatschußes große Verdienste erwerben

. Manche Kirche in Vorarlberg besitzt viele und edle Kunst schätze, um nur eine zu nennen, die schone Pfarrkirche in Feldkirch. Oie dortige Kanzel hat kaum ihres gleichen in ganz Oester reich, sie ist ein großarti ges Werk, das eine seltene Feinheit spät gotischen Kunsthand werkes auf weist. Derar tig hervorra gende Kunst- denkmäler sol len unbedingt sorgfältig er halten bleiben. Mit den Kirchen sind gewöhnlich die Fried- Das Thurertor in Feldkirch. Höfe verbun- den. Mas in den letzten Jahrzehnten

in Vorarlberg an geschmack losen „Grab steinmonu menten" bis in den klein sten Bergfried- hof hinauf auf gestellt wurde, ist geradezu schauderhaft. Vas Einzige, was man auf ländlichen Friedhöfen noch Schönes findet, find die alten schmied eisernen Grab kreuze, die für die Schmiedekunst unserer Vorfahren ein schönes Seugnis ab- legen und künstlerisch die meist ganz und gar unschönen Grab steine himmelhoch überragen. Sie werden leider meistens als „altmodisch" entfernt. Neben den Kirchen ist in kleinen

9
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
Ueber Heimatschutz in Vorarlberg.- (Volksschriften der "Heimat" ; 7)
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Pagina 30 di 34
Autore: Nägele, Hans / Hans Nägele
Luogo: Bregenz
Editore: Pierson
Descrizione fisica: 32 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Heimatpflege
Segnatura: II 63.867
ID interno: 247711
— 29 — In gleicher Mise soll die einheimische Tierwelt erhalten werden. Wohl ist der brütende Vogel durch Verbot und Belehrung mehr oder weniger vor Verfolgung geschützt und erfreulicherweise ist unser Land einstweilen noch verhältnismäßig wildreich. Es ist nur zu wünschen, daß das wild nicht ausgerottet werde, denn auch dieser Wildreichtum gehört zu den bezeichnenden Eigenschaften des Älpenlandes Vorarlberg. Während aber das wild durch Forst- und Jagdgesetze geschützt

volkstümlicher Litten und Bräuche sowie die Erhaltung der Trachten und F e st e, ganz besonders aber die Erhaltung der guten deutschen Art unseres Heimatlandes. Auch die Volkstrachten sind im Lurückgehen; von Volkstrachten kann Ln Vorarlberg heute nur mehr in vier Tälern, im Bregenzerwald, in den beiden Walsertälern und im wontafon die Rede sein und auch da nur bei den Frauen. Gb sich die Trachten in diesen Tälern erhalten lassen, ist eine Frage. Jedenfalls hängen die Frauen des Waldes und des Montafons

der fast gänz liche Mangel an Volksliedern in Vorarlberg. Darin kommt uns wohl kein anderer deutscher Gau gleich. Schon die alten Ger manen sangen bei den Siegesfeiern ihre Lieder. Unser Vorarlberger Volk hat das Singen fast verlernt; das Volkslied, das aus dem

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 57 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
Nachdem bis heute über die Käferfauna des Landes Vorarlberg von keiner Seite irgend eine Mitteilung &u finden ist,*) ich mir aber eine lange Reihe von Jahren hindurch die möglichste Mühe genommen habe, die „Käferarien Vorarlbergs" so vollzählig als irgend möglich zu sammeln, um endlich die Ergebnisse dieser vieljährigen mühevollen Sammeltätigkeit in einem systematisch geordneten, mit Fundortsangaben ausgestattetm Verzeichnisse niederzulegen, habe ich eine solche Zusammenstellung

kann und möchte ich daher den Anlaß, aus welchem die vorliegende Festschrift erscheint, benutzen, um wenigstens einen ganz kleinen Überblick über dasjenige, was meine Sammeltätigkeit bisher zu Tage gefördert, geben zu können. Ich habe durch viele Jahre hindurch das ganze Land Vorarlberg, nach aller Möglichkeit, sowohl in der Ebene als bis ins Hochgebirge in Zahllosen Exkursionen möglichst genau nach den in demselben vorkommenden Käferarten erforscht und muß ich an dieser Stelle nun zunächst den wenigen Herren

Richard Hundertpfund in Bregenz überbracht. Gar manche Kleinigkeit, die stets mit größtem Danke entgegengenommen wurde, kam mir gelegentlich noch von * Mir sind nur einige wenige Fundortsangabm für Vorarlberg in Prof. P. Vinc. Mar. Gredler, Die Käfer von Tirol, Bozen 1863, sowie in den Nachträgen hiezu bekannt.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 15 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
liegende wie Täufers im Vinschgau Tirols und Rankweil-Nüziders in Vorarlberg eingetauscht haben würde. Sidler aber wird nicht müde und erlaubt sich hiebei sogar eine Unterschlagung, mir immer wieder das angeblich ferne Flums im Sarganserland entgegenzuhalten. Hiebei bedenkt er nichts daß selbst dieses von den vorarlbergischen Orten in einer Tagreise durch das bequeme Rheintal zu erreichen ist und Cur, der Residenz des Bischofs, sehr nahe war, während man aus diesen Gegenden nach Täufers-Münster

, namentlich vor mehr als tausend Jahren, mehrere Tagmärsche und sogar über wenigstens zwei Pässe gebraucht hätte. Ist dann weiters ein Kloster im fernen Täufers-Münster mit einer Höhenlage von 1224 — 1248 Metern in diesem „abgelegenen wilden Gebirgstal", wie Sidler selbst es charakterisiert (334), und bei der geringen Ertragfähigkeit seines Bodens ein Ersatz gegenüber dem niederen, fruchtbaren und weinreichen Elsaß am Rhein? Da steht es mit Tuvers in Vorarlberg und den dortigen Gegenden ganz

anders. Selbst die „Heidenburg" liegt nicht höher als 698 Meter, nur um Weniges höher als Kloster St. Gallen (673 Meter). In allen genannten Ortschaften herrscht ebenfalls noch Weinbau. Und was hat doch Vinornrw-Rankiveil in jener fernen Zeit für eine gewaltige Bedeutung! Es ist an Schönheit und Fruchtbarkeit geradezu das Paradies von Vorarlberg. Schon sein romanischer Name wird auf vili6arriin3.-„Weingarien" gedeutet. Das Rheintal erreicht hier fast die größte Breite. Mit dem Jahre 774 schon beginnen

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