Gemeinden anfrören werden, dem Landtag einen Weihrauch zu streuen, den er wahrlich nicht verdient.'^ Wir müssen hier den Amtsboten, der möglicher Weise unter dem Einflüsse der k.k. Statt halterei für Tirol und Vorarlberg steht, auf eine Stelle des Belcredischcn Rundschreibens auf merksam machen, tu welcher den Behörden em pfohlen wird, „mit allem Eifer durch ein taktvolles .Benehmen gegenüber autonomen Körperschaften das .gute, dem allgemeinen Interesse dienende Einver nehmen, zu befestigen
au den Landtag „verflochten werden' soll, .und in der. letzten Zeile ist noch vom „Eigendünkel v e r b.l eudeterVolks t r i b u n c n' die Rede. Nach diesen Auslassungen möchte man beinahe glauben, in Vorarlberg, nicht in Debreczin, hätte mau das Haus Oesterreich. des Thrones verlustig erklärt, wenn wir nicht wüßten, daß. die Vorarlberger zu allen Zeiten treu zu'. Kaiser und Reich gestanden sind und dem . Vaterland zum mindesten größere Dienste geleistet hMn, als solche offiziöse Sudler zu leisten imStande