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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 02.11.1869
Descrizione fisica: 6
ligung zur Kultivirung uud Verlheilung von Rheinau- gründcu wurde ertheilt. 15. Ueber den Antrag des Abg. Jussel wegen Ein führung des Grundbuches in Vorarlberg sprach sich der Landtag dahin aus, man erkenne die alsbaldige Einführung eines geordneten Grundbuches als drin gendes Bedürfniß; es sei dieses der Wunsch des Lan des, und eS sei daher der obige Antrag dem hohen k. k. Justiz-Ministerium zur ernstlichen Berücksichtigung dringend zu empfehlen. 1^. DaS Ansuchen um Subvention zur Herausgabe

- knecht und Dr. Jussel bestellt. Schluß der Sitzung Mittags 1 Uhr, nächste Sitzung heute Abends 8 Uhr, und Tagesordnung: Entgegen nahme des Comitä-BerichteS, betreffend die Regie rungsvorlage einer LandeSvertheidigungS - Ordnung für die Länder Tirol und Vorarlberg. IZvegenz, 28. Olt. Nach einer lebhaften Debatte wurde das LandeSverlheidigungS-Gesetz nach dem Ne- gierungSentwurf vn dloc angenommen. — Wir lassen hier den ausführlichen Bericht folgen: Bvegenz, 28. Okt., Abends 3 Uhr. (13. Sitzung

des Vorarlberger Landtags.) Gegenwärtig alle Land- tagSmitglieder (ausgenommen der Hochwste. Bischof Amberg.) Regierungsvertreter: k. k. Statthaltereirath Schwertling. Die heutige interessante Sitzung beschäftigte sich ausschließlich mit der Regierungsvorlage, betreffend das Institut der Landeöverthsidigung in Tirol und Vorarlberg. — Berichterstatter: Dr. Fetz. Der Regierungsvertreter empfahl mitwarmen Wor ten die Annahme der RegierungLvorlüge und die De batte war eine erregte, besonders bezüglich der An nahme

des Landes erfordern. Abgesehen von diesen beiderlei Rücksichten kann ein Theil der Landesschützen höchstens bis zur Halste nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, auf besondern Aufruf des Kaisers in den anderen im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern, und unter den für dieLandwehr der übrigen im Reichs- rathe vertretenen Königreiche und Länder bestehenden gesetzlichen Bestimmungen, auch außerhalb des Um fanges derselben verwendet werden.' > 'i^Jm 8- 5 wurde

festgesetzt, daß in Vorarlberg ein der LandeSvertheidigungS-Oberbehörde unterstehendes besonderes Comitv bestellt werden müsse. Am Schlüsse wurde diesem Gesetze noch folgende Resolution beigefügt: „Der Landtag spreche die Ueberzeugung aus, daß, falls dem Lande Tirol in Betreff des 8- 4 noch weitere Begünstigungen ein geräumt werden sollten, dieselben auch dem Lande Vor- ^ arlberg gewahrt werden.' 5Ä81 Anläßlich dieser Verhandlung beschloß der Land tag welter: 1. „Es sei an die hohe Regierung das dringende

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.01.1870
Descrizione fisica: 8
sich als sehr brauchbar. Sie hatte' überraschende Erfolge. ÄebrigenS war auch sie nicht ohne Mängel. Die Bestimmung deS § 3 wegen Grenz überschreitung schien gar zu engherzig, die freie Wahl der Offiziere hatte manchem ganz Untauglichen den goldesren Stern gebracht, auch Disciplin schien eine ernsthaftere nothwendig. Und dergleichen mehr. , Aus diesem Grunde brachte die Regierung dem letzt versammelten Land tage eine Vorlage über die neue Ordnung der Landes - Vertheidigung in Tirol und Vorarlberg. Darin

waren sehr viele, dem Lande sehr unwillkommene, ja schwere Lasten aufliegende Bestimmungen enthalten. So ist z. B. jeder in Tirol und Vorarlberg wehrpflichtige Mann, wenn er nicht Kaiserjäger wird, LandeSschütz. voraussetzt, daß er ^ brauchbar ist; ferners hat die Wahl derOffiziere aufgehört und werden in Zukunft Militäroffiziere die Mehrzahl bilden; die Disciplin wird eine ganz militärische sein, die Uebungen für die Rekruten werden acht Wochen bei einigen sogar ä2 Wochen dauern. Die Dienstzeit

haben außerhalb der Grenzen von Tirol und Vorarlberg nur in so ferne Dienste zu leisten, als cs die örtlichen Grenzverhältnisse und die strategische Vertheidigung des Landes erfordern.' Der Land tag nahm diese Ausdehnung der Landesvertheidigung ohne Widerrede an. Noch mehr. ES laßt sich nämlich der Fall denken, daß Tirol und Vorarlberg in keiner Weise gefährdet, während anderwärts Oester reich mit dem Feinde auf Leben und Tod ringt. Für diesen Fall- bestimmte die conservative Mehrheit des Landtages, wie folgt

: „Abgesehen von diesen beiderlei Rücksichten können die Landesschützen nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, auch außerhalb des Landes, jedoch nur nach vorher gegangener Zustimmung des Landtages verwendet werden. Darin liegt ein großes Zugeständniß. Es können einmal alle Schützen des Landes hinaus^erufen werden zur Vertheidigung des Reiches und waS im Vergangenen nie dagewesen, kann die Zukunft bringen, daß der tiro lische LandeSschütze österreichischer Reichßschütze

gegen diesen Beisatz ist, denn der selbe ist in doppelter Hinsicht gesetzlich gerechtfertigt! Einmal schon durch § 18 III unserer Landesordnung, welcher' „die Mitwirkung bei der Regelung des LandeSvertheidigungs- und SchießstandwesenS' als Landes-Angelegenheit erklärt, und dann wieder gegen Absatz III. der Einleitung zum. Wehrgesetz, welcher die Ver wendung der in Tirol und Vorarlberg wehrpflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jägerregimentes nicht benöthigt wird, dem Landtage anheimstellt. Der letzte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 05.02.1866
Descrizione fisica: 6
zu überwachen, und den dermaligen Gemeindevorstehern durch persönliche Belehrung und auf jede mögliche Weise hilfreich au die Hand zn gehen nnd hiednrch die Gesetzmäßigkeit der Wahlen zu sichern. 'Innsbruck, 3. Febr. Zur Regelung der Diensteü- Beziehnngen zwischen der Armee und der LandeSverthei- digung in Tirol und Vorarlberg hat das KriegSmini sterium. wie die „Militär.Aeitung' mitthellt, unterm 17. Jänner Nachstehende» festgesetzt: 1. Offiziere und Soldaten der k. k. Armee stehen zu höhern Chargen

der drei LandeSvertheidigungS- Aufgebote in Tirol und Vorarlberg auch bei etwa ge meinschaftlicher Dienstleistung in keinen, militärischen SubordinationS-Verhältuisse. 2. Das jeweilige Militär-Stations-Kommando kommt grundsätzlich dem rangsäktesten aktiven Offizier der k. k. Armee zn, welcher, wenn ein zum Dienste auf gebotener LandcSverthcidigungS-Ofsizicr höherer Charge anwesend sein sollte, zu diesem in ein nach Gebühr und Dienstesfreundschaft rücksichtsvolles Verhältniß zu tre ten

- mandunten dem etwa rangshöhernLandeSvertheidigungS- Offizier auSuahms- und fallweise zugesprochen werden, wobei auf bereits erprobte militärische Einsicht und Dienstkenntniß natürlich besonderes Gewicht zu legen ist. Aus Vorarlberg im Jänner. Wir haben Ihnen jüngst über die Bestrebungen nnd Vorgänge auf dem letzten Vorarlbergs Landtage bei Gelegenheit der Behandlung des kaiserlichen Patentes vom '^ll. Sep tember v. IS. Mittheilung gemacht und hiebei die An sicht ausgesprochen, daß das Land

mit einer Gesammtbevölkernng von beiläufig 15,60(1 Einwohnern fetzten 419 Geiueinde- glieder den Vcrtranens-Adressen ihre Unterschriften bei! die übrigen 89 Gemeinden des Landes beobachteten aller Agitation ungeachtet ein beredtes Schweigen. Das Land hat hiemit gesprochen, und unsere Adreß- männer können nicht mehr in Zweifel fein, wie eö in Vorarlberg um ihre Sache steht. Sämmtlichen Adressen an den Vorarlberg?? Landlag ist der demonstrative Cha-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 20.09.1865
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg. »««»« f»r »lrol »»» »»»-«>»«-» »sch«t»t »S,l>» »I« »»«»<-»«« d» «»»»- »»» F«Itto,c. »«i« hal»iähri, » ß. Z» k., z T. k. ift«rr. Währ»»». IM« Holt te>»»e« tei tS,IIch«, Z»s«»d»»» »»t« »br«ff«: hali>Shri> t st. S» kr., iShri, »st. 41 kr. ölttrr. »Sbr-»,. — Z»s«at, »ll«r »r, »krdi» a»f,e»o«»e» »>d «» i kr. Sfterr. WSHr,», sSr d>« »r«ilp»lti,« Vuilzeile oder der«» Na»« für «i»«l>ll,e, I0 kr. Sfterr. Währ»»» fir br«i»»l>,« «»schalt»», »,nch»»«. DI« Arit»»,«»«stell

des EifenbahnbaueS wird von nun an die Poststraße zwischen Stafflach und FrizenhäuSl während folgender Stunden der Felsensprengung ge sperrt sein: 1. Vormittags von 3 bis 3>/2 Uhr, 2. Mittags von 12 bis 12>/z Uhr, 3. Abends von halb 4 bis ^ Uhr. Innsbruck, den 19. September 13651 K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Bon den um die Erlheilung des WiederholungS- UnterrichteS und um die Abhaltung der Sommerschule im Schuljahre 1363/61 besonders verdienten Lehrindivi duen an den Volksschulen

in Tirol und Vorarlberg, fand die k. k. Statlhalterei für Tirol und Vorarlberg folgende mit Remunerationen in den nachstehenden Be trägen zu betheilen. I. In der Diözese Brixen: fl. öst.W. 1. Augustin Singer in Elbigcnalp ... mit 13 2. Eugen Hal in Hägerau »15 3. Johann Maizner in Ranggen ... „13 -4. Josef Mailänder in Riez »12 5. AloiS Maurer in TösenS »12 6. Johann Thöny in Greut »20 7. Elisabeth Kircher in TelfS .... »12 3. Karl Weinolo in MilS 9. Christian Thili in TauferS .... 111. Stephan Lercher

Filost in Brusino »16 32. Elisabeth Pardatscher in Altenburg. . „ 16 33. ThereS Prader in Laien 16 Die RemunerationSbeträge in der Gesammtziffer von 525 fl. öst. Währ, wurden auch bereits flüssig gemacht, und waS die übrigen verdienten Lchrinvivivuen betrifft, wurden die vorgesetzten SchuloberaufstchlSbehörden er mächtigt, ihnen die Zufriedenheit mit ihren Leistungen auszudrücken. Innsbruck am 6. September 1365. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Koreesponöenz. Wien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 21.01.1867
Descrizione fisica: 6
uns auf das Bestimmteste von Oesterreich for dert, eS ist das ein Werk der Nächstenliebe und Ge rechtigkeit'!!! Ich übergehe die auf den ersten An blick lügenhaften Angaben dieses Artikels in Betreff des Jnnsbrucker Befehles und des Wiener Gegenbefeh les, und srage nur was die Landbevölkerung Wälsch tirolS. besonders jene der Gränzbezirke, die täglich das Glück Italiens zu sehen Gelegenheit hat, zu diesem Werke der Nächstenliebe sagen würde, wenn es sich anosprechen könnte. Vorarlberg. » Die vom Vorarlberg Landtage

in seiner Sitzung vom 20. Dezember 18L6 dem Herrn Fürsten Carl Lobkowitz aus Anlaß seines Rücktrittes von, Statthal- terposten in Tirol votirte Dankadresse lautet: Ew. Durchlaucht! Durck einen mit der Dauer der gegenwärtig ablau senden LandtagSperiode beinahe übereinstimmenden Zeit raum haben Ew. Durchlaucht die Verwaltung des Landes Vorarlberg vereint mit jener von Tirol gelei tet und haben sich Hochdieselben nunmehr von den StaatSgeschästen zurückgezogen. Mit vollster innerer Befriedigung dürfen Sie ver

dem Munde seiner Vertreter entgegenzunehmen, welcher Ausdruck zu geben dieselben durch diese Adresse beschlossen haben- Mäzen Ew. Durchlaucht unseres kleinen aber strebsamen Lan des auch fortan eingedenk bleiben. Bregenz, am 21. Dezember 1866. Der Landtag des Landes Vorarlberg. (Folgen die Unterschriften.) Wien» — 18. Jän. Ihre Maj. die Kaiserin reist Montag nach der Schweiz zu Ihrer Schwester, welche dort ent bunden hat. — Ueber die uns Samstag telegraphisch zugekom menen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.01.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol «nd Vorarlberg D«r Bothc für Tirol und Vorarlberg »sch«lnt «Sglich mit Autnahme der Sonn- und Festtage. Preis halbjährig 5 fl. 2S kr., vierteljährig 2 fi. LZ kr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse-, halbjährig L fi. KZ kr., viertel, jzhrig z fi. 41 kr. österr. Währung. — Inserate aller «rt werden ausgenommen unv mit S kr. österr. Währung für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige, 10 kr. österr. Währung sür dreimalige

). . 22. Innsbruck, Samstag den S7. Jänner. 1866. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des Landes-Ausschusses vom 19. Jänner 1866. Zur Kenntniß wurde gebracht : 1. Die Mittheilung des Landes - Ausschusses von Vorarlberg. daß der dortige Landtag den mit Ende April 1365 ausgewiesenen Ziffer der LandeSschuld Vorarlbergs an den tirol. LandeSfoud mit 12,727 fl. 61 kr. genehmigt habe. 2. Die Mittheilung desselben, daß die Grundent- lastungSfondS-Rechnnngsabschlüsse für 1863 und 1864 Und das Grundentlastungsfonds-Präliminare

für 1866 von Seite des Vorarlbergs Landtages genehmigt wor den seien. 3. Die Mittheilung desselben, daß der dortige Land tag auch dem von hier aus niit der k. k. Regierung geschlossenen Ucbcreinkoiiimen. vermöge welches für die bei der Grundlasteu - Ablösung- und Regnlirung in Verwendung stehenden landesfnrstl. Beamten der k. k. Statthaltern jährlich aus dem Grundentlastungsfonde 3500 fl. entrichtet werden, die Genehmigung ertheilt habe, jedoch nur auf so lange, bis die Grundentlastung in Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 12.11.1862
Descrizione fisica: 8
u. d Vorarlberg. i Ausschreibung. Nr. 1524 Beim gefertigten k. k. BeziikSamte kommt mit 1. Dezember d. I. eine Dinrnisten-Stelle mit einem Taggelde von 70 kr. Oest. W. zu besetze». Allfäl- lige Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis 25. d. Mts. bei diesem Bezirksamt? cl'-iznret'chcn- K. K. Bezirksamt Weleberg am 7. November 1862. Zeiller. 1 Sipendiums-Älusschreibung. Nr. 3955 Es ist ein Ritter v- Waldausisches Studien- stipendium im Jährlichen Betrage von 43 fl. 75 kr. in Erledigung gekommen

haben und zugleich gradnirte Aerzte oder approbirte Wundärzte sind, zu Landesthierärz- ten gewählt werden könne», und daß unter diesen Individuen denjenigen der Vorzug zugestanden wird, welche sich im Wiener Tkierarznei-Jnstirule alö Kor repetitoren oder Pensionäre zu Thierärzteu ausge bildet haben. Innsbruck, den 3. November 1862. Vom Präsidium der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 KlNldttiachung. Nr. 337S5 Es sind drei von Josef Zimmermann, ge wesenen Bürger und Hausbesitzer i» Wien gestiftete

endlich des Besitzes oder doch des gesicherten Erwerbes der nöthigen geeigneten Lo kalitäten binnen sechs Wochen bei der unter zeichneten Postdirektion einzubringen. Die näheren Vertragsbedingungen können hierorts, ferner beim k. k. Bezirksamt«: i» SchlanderS, und auch beim k. k. Postamte in Ey-rs-eingesehen werden. Innsbruck am I. November 1362. Von der k. ki Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Ku ndmachun gen. 1 Edikt. Nr. 1l22 Da der mit gerichtlicher Aufforderung vom 1. August 1861

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.12.1865
Descrizione fisica: 4
digung seines Antrages auf Erlassnng eines neuen Heeresergänzungsgesetzes für das Reich nach den Grundzügen der für Tirol und Vorarlberg bestan denen höchst zweckmäßigen Amtsinstrnktion vom Jahre 1828 in derzeitiger Ermanglung einer konstitutionellen Zentralreichsvertretung hohen Orts zu urgiren nicht in der Lage sei, er müsse sich aber zugleich schon jetzt gegen die in dem h. Ministerialerlaß vom 1. April 1864 Z. 2220 ausgesprochene Ansicht verwahren, daß derzeit keine hinreichenden

jene bedauerlichen Vorgänge, welche die Zentralreichsvertretung si flirten, machen es mir unmöglich, mit dem An trage vor das h. Haus zu treten. Denn wo soll eigentlich die h. Versammlung sich heute hinwenden, um das Petit an die Regierung wegen Erlassnng eines neuen Heerescrgänzungsgesetzes für das Reich zu urgiren? Wo steht jener Körper, welcher die Wünsche, welcher die eigentlichen Bedürfnisse der Be völkerung des Reiches der Regierung wirklich und offen darlegen kann? Der Landtag von Vorarlberg

ist nur nach der Landesordnung in der Lage, die Wünsche des Landes Vorarlberg in dieser Beziehung der Zen- tralregiernng kundzugeben; aber einen Beschluß be züglich irgend eines Heeresergänzungsgesetzes, einen Beschluß lle inerito bezüglich gesetzlicher Bestimmungen darf und kann er nicht erlassen. Ich glaube kaum, daß es viel nützen würde, heute denselben in der Form zu wiederholen, daß man das h. Stattministe- rinm ersuche,' eine Ordonnanz wegen eines neuen Heeresergänzungsgesetzes auf einer besseren Grund lage

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