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Der Bote für Tirol
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Data: 06.02.1851
Descrizione fisica: 6
betriff«. Einen Punkt aber glauben wir jetzt schon mit Nach druck, als ein ausgesprochenes Bedürfniß der Zeit, als eine Nothwendigkeit erster Größe hervorheben zu müssen, daß nämlich die Volksschule in unzertrenn liche nnd organische Verbindnng mit' der Kirche ge setzt werde. Wer die Volksschule von der Kirche scheiden und den religiösen Unterricht nnr nebenher laufen lassen will, ist offener oder stillschweigender Bekeuner der Doktrine von der gänzlichen Trennung, der Kirche vom Staate. Wohin

-- giltigkeit und Unglaube in den größeren Städten des Westens üppkg wuchern. Eine solche Perspektive bildet wahrlich des Lockeudeu Nichts. Wir hegen die feste, wohlgeprnfte Ueberzeugung, daß irgend ein fertiger, ausgewachsener Staat von alten religiöse» Gewohnheiten, Sitten und Gefühlen erfüllt uud getragen der religiösen Grundlage durch aus nicht entbehren kan». Ist dies wahr, so muß zunächst die Volksschule dem Einflüsse desselben weit eröffnet werde». Ei» solches Vorgehen ist kein Rück schritt

, allenfalls ein Rückschritt von einer Bah», die zu bodenlose» Abgründen sük t, ein entschiedener Fortschritt zum Guten uud Rechten. Wir wünschen nicht mißverstände» zu werden. Wir sprechen keineSw-gs. ausschließend zu Gunsten der katholische» Volksschule. Jede anerkannte Glau- beusgenossenschaft, die in der That , eine religiöse Wurzel auszuweisen hat »ud nicht etwa bare» Pan theismus hinter etlichen leeren Formeln verbirgt uud pflegt, möge ihre Lehre in der Schule mit Nachdruck geltend

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