zu gewinnen, deren Einsicht, Thätigkeit und Wohlwollen für die Volksschule man mit Grund vertrauen dürfe. Hören Sie! In der preußischen Monarchie ist Ihr Wunsch längst ausgeführt, der Staat hat längst die Schule unter seine Obhut genommen und doch klagt**) Adolf Diesterweg, auch kein Ultramontan, über die preußischen Schulräthe: „„Anstatt mit den Lehrern öffentlich und mitunter auch ein Würtchen unter vier Augen zu reden, anstatt ihnen zu zeigen, praktisch zu zeigen, wie man unterrichten und leh ren muß
des Staates Ihren beschwerlichen Beruf gewürdiget, und Ihre Gehalte nur um einen Gulden erhöht? Beamte in andern Zweigen reichlich zu besolden, fand man Mittel genug; allein die Lage der Volksschullehrer und damit die Volksschule selbst zu heben, was billig als nächstes und allgemeines Bedürfniß hätte erfaßt werden müssen, hatte man kei nen Sinn, darum keine Mittel. Nicht einmal eine geordnete Sammlung der Gesetze für das Schulwesen, wie selbe früher von Zeit zu Zeit in der politischen Verfassung