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Brixener Chronik
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Data: 19.08.1898
Descrizione fisica: 8
des Staates untergraben lässt — jene Freiheit, welche Thron und Altäre stürzen möchte? Für diese Freiheit, geehrte Anwesende, be danken wir uns, und darum werden wir niemals dem Lockrufe jener folgen, die das zu thun be absichtigen, niemals werden wir katholische Lehrer uns vom Clerus trennen lassen. Die katholische Kirche hat die Volksschule gegründet, die Priester haben Volksschulunterricht gegeben zu einer Zeit, da es anderen berufenen Factoren noch Jahr hunderte lang nicht einfiel, dass das Volk

auch Schule und Bildung brauche, und heute — heute soll es die höchste Weisheit sein, Schule und Kirche zu trennen, ja die katholische Kirche aus der Schule hinauszuwerfen? Schon die Pflicht der allergewöhnlichsten Dankbarkeit gegenüber der Kirche, der Mutter der Volksschule, gebietet uns, solch verruchtem Plane mit allen unseren Kräften Widerstand zu leisten. Liebwerte Collegen! Unsere Versammlung tagt im glaubenstreuen Tirol, im Herz Jesu-Lande! Das katholische Tiroler Volk achtet und liebt gerade

aller Gesetze blieb im Staube der Novelle liegen. Der größte Fehler des Schulgesetzes liege im s 1, betreffend die „sittlich-religiöse Erziehung' der Kinder. (!) An die Volksschule könne die Aufgabe einer religiösen Erziehung nicht gestellt werden. (!) Nach der Schulnovelle habe jede Schule einen Leiter, der mit der Schülermehrheit die Consession gemein jedem Staatsbürger m^walt lG ^ herausgelost und der Kir?!?5.. ' SG Der Z 1 des Gesetzes lass? es acht, da,s das Kind ein ? ^ und für sein Volk erzo

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