hat beispielsweise einen sehr jungen Mandatar, Herrn Lehrer Rainer von Ober- Hosen, und die Konferenzen dieser Sektion gehören zu den bestgeleiteten. — Doch diese Dinge wären alle noch leidlich. Was drittens die Mitglieder der Silzer Sektion am meisten bedauern, ist die Haltung, die man am Mandatarfitze gegenüber dem Fachblatte „Katholische Volksschule' einnimmt. Wäre dieser Umstand srüher bekannt geworden, Schuler wäre sicherlich nicht gewählt worden. Wir haben nichts gegen Herrn Schuler, aber betreffs Haltung
der „Katholischen Volksschule' ist er uns zu sehr be einflußt. Da hat dann noch der Herr „Schrift führer' die Kühnheit, zu schreiben, es sei vollständig aus der Lust gegriffen zu behaupten, daß man dem Fachblatte feindlich gegenüberstehe. Doch ja! Er macht die interessante Unterscheidung, dem Fachblatte „als solchem' stehe man nicht feindlich gegenüber. Diese Phrase wäre geistreich, wenn sie nur verständ lich wäre. Doch man höre und staune: Man hat am Mandatarsitze StamS die „Volksschule' in Doppelnummer
zurückgesendet — aber dem Fachblatte „als solchem' steht man beileibe nicht feindlich gegenüber; man war aufgestellt, bis zum Jänner l. I. über die Konferenzen in daH Fachblatt Bericht zu erstatten, hat das aber seit Juli des Letztjahres unterlassen, dafür aber reichlich Bericht erstattet au konservative ZeitungSblätter — aber dem Fachblatt „als solchem' ist man nicht feindlich gesinnt; man hat gedroht, von StamS ans den Abonnentenstand der „Volksschule' auf ein Drittel herabzusetzen
