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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 6
Data: 17.02.1941
Descrizione fisica: 6
/31 (das sind alle in der Zeit vom 1. 7. 1930 bis 30. 6. 1931 Geborenen) zum Dienste in der Hitler-Iugend und deren gesetzliche Vertreter zur Anmeldung hiezu verpflichtet. Ebenso, sind alle bei der vorjährigen Erfassung Zu rückgestellten des Jahrganges 1929/30 (das find die in der Zell vom 1. 7. 1929 bis 30. 6. 1930 Geborenen) zur neuerlichen Anmeldung verpflichtet. Die Meldungen sind bei den nachgenannten Melde stellen und zu folgenden Zeiten durchzuführen: Schwoich: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule).. Unterlangkampfen

: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volkssch.). Vorderthiersee: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule)-. Landl: 23. Februar, 9*—11 Uhr (Volksschule). Scheffau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Ellmau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Söll: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Walchsee: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Ebbs: 23. Februar, 9—11 Uhr Waldschule). Niederndorf: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Erl: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Kirchbichl: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Bruckhäusl

: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Wörgl: 19. und 20. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Angath: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Angerberg: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Niederau: 23. Februar, 9—11 Uhr ’ (Volksschule). Oberau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Aufsach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). 283 ihn Freitag, den 14. Februar 1941, schied aus einem arbeitsreichen Leben unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter §rau (Daria Di Fleischhauermeisters-Mtwe nach kurzem Leiden

im . Haushalt für täglich 2 Vormittagsstunden ge sucht. Vorzustellen bei Ernst Gruber, Kaufhaus Gruber, Kuf stein. 278 Eine schöne, sonnige 2 Zimmer wohnung mit Balkon für eine 3-Zimmerwohnung. Adresse in der Verw. unt. Nr. 279. - 22 «MO 27 Jahre, sucht Stellung als Buchhalterin zum 1. Mai des Jahres. Adresse in der Verw. des Blattes unter Nr. 280. Kundl: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Breitenbach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Rattenberg: 19. Februar, 4—5 Uhr (Volksschule). Radfeld: 19. Februar

, 2—3 Uhr (Volksschule). Kramsach: 20. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Brandenberg: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Aschau: 23. Febr., 9—11 Uhr (Volkssch. Brandenberg). Hacha: 23. Febr., 9—11 Uhr (Volksschule Brandenberg). Brirlegg: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Münster: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Reith: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Alpbach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Riederndorferberg: 23. Februar. 9—11 Uhr (Volks schule Niederndorf). Erlerberg: 23. Februar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1916
Descrizione fisica: 8
mit: Bergschmied, verhei ratet, Volksschule, Verlust des Zeigefingers an der rechten Hand, Rückenmarkschwäche, sucht Stelle als Waldhüter oder Jäger. — Säger, ledig, Volksschule, Kurs für Maschinschreiben und Buchhaltung, Am putation des rechten Oberschenkels, sucht geeignete Beschäftigung. — Sicherheitswachmann, ledig, Volks-, Bürger- und Gewerbeschule, Lungenschuß, Nervenleiden, sucht Stelle als Kanzlist. — Schmied, verheiratet, Volksschule, Schrapnellschuß am rechten Ober- und Unterarm, sucht Stelle

als Ausgeher, Aufseher, Einkassierer, Portier u. dgl. — Kellner, ledig, Volks- und Bürgerschule, Kurs für Buchhal tung und Maschinschreiben, Bauchschuß, sucht Stelle in Büro oder als Diener. — Maurer, verheiratet, Volksschule, Schrapnellstreifschuß (nervenleidend), sucht Stelle als Park- oder Flurwächter, Hausmei ster u. dgl. Kann auch leichtere landwirtschaftliche Arbeiten verrichten. — Taglöhner, ledig, Volks schule, Amputation des rechten Vorfußes, sucht leich tere (auch landwirtschaftliche) Arbeit

. — Taglöhner, ledig, Volksschule, Schußverletzung im rechten Schien- und Wadenbein, dadurch Fußverkürzung um 4 Zentimeter, sucht Stelle als Lohndiener, Hausmeister, Herrschaftskutscher oder ähnliches. — Landwirtschaftlicher Arbeiter, ledig, Volksschule, Absolvent eines Fachkurses für öffentliches Kanzlei wesen mit sehr gutem Erfolge, Kopfschuß, dadurch rechtsseitige Lähmung, sucht Anstellung in einer öf fentlichen Kanzlei. (Schreibt und stenographiert ge läufig mit der linken Hand.) — Hotelportier, ver

heiratet, Volksschule, sprachenkundig, Rheumatis mus, sucht Stelle als Portier oder Dolmetsch. — Hotelportier, verheiratet, Volksschule, sprachenkun dig, Amputation des rechten Oberschenkels, sucht Stelle als Nachtwächter, Fabriks- oder Hotelportier. — Jakassant, verheiratet, Volksschule, Lungen spitzenkatarrh, sucht Stelle als Inkassant, Aufseher, Diener. Ausgeher oder ähnliches. — Maurer, ver heiratet, Volks- und Bürgerschule, Gelenks- und Muskelrheumatismus, sucht Stelle als Magazineur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1914
Descrizione fisica: 8
aufge- boten, den Landtag zur Beschlußfassung über die Durchführungsgesetze, die aber schon sehr den Mürr ischen der Klerikalen angepaßt waren, zu bewegen. Bei der entscheidenden Verhandlung über das Lan- desschulgesetz, am 7. April 1892, gaben aber die Klerikalen Erklärungen ab, die in scharfer Form feststellten, daß sie nur aus Zweckmäklakeitsgründen für die Schulgesetze stimmen, im übrigen aber nach wie vor festhalten an ihrer Forderung, daß die Volksschule der Kirche untergeordnet werden muß

. in Tirol „eine solche gesetzliche Regelung der Schul verhältnisse herbeizuführen, wodurch die Kirche in den Stand gesetzt worden wäre, ihre bohe, von Gott gestellte Aufgabe in der Schule zu erfüllen". „Wir werden unsere Stimme für eine christliche (lies: klerikale) Einrichtung der Volksschule erheben sowie die Beeinträchtigung der Rechte der katholischen Kirche bekämpfen und auf gesetzlichem Wege besei tigen." Diese Erklärung war von den drei Landes- bischöfen unterschrieben. Für die katholisch

." Auch bei den seitherigen Aenderungen der Landes schulgesetze wurden die Erklärungen wiederholt. Bei der letzten Reform im Jahre 1910 sagten die Lan desbischöfe und der Obmann der konservativen Par tei, daß ihre Ziele auf dem Gebiete der Volksschule noch die alten sind, daß sie die neuen Landesschul gesetze annehmen, aber für die konfessionelle Schule, also gegen die, nebenbei bemerkt, schon über alle Maßen verklerikalisierten Landesschulgesetze kämp fen werden. Der Obmann der christlichsozialen Land tagsfraktion, Herr

v. Guggenberg, schloß sich der Erklärung der Bischöfe in je der Hinsicht a n, die Ziele der Bischöfe sind also die Ziele der heute herrschenden Christlichsozialen; sie wollen, was die Bischöfe an streben: eine Volksschule, über die der Krummstab herrscht! Die Regierung leistet heute den Verklerikalisie- rungsbestrebungen der Schule gar keinen Wider stand mehr, im Gegenteil: seit das Ministerium Stürgkh-Hussarek und Dr. Hochenburger (der deutschfreiheitliche Hochenburger!) am Ruder

ist, werden die Verklerrkalisierungsbestrebungen von oben gefördert. Wenn der Moment günstio ist, wird ein klerikaler Landtag ausholen zum Schlage gegen die Volksschule! Das Volk von Tirol, das eine gute Schule schätzt, weil es weiß, daß die Schulbildung für die er drückende Mehrheit der Kinder unseres Landes das einzige Gut ist, das ihnen mitgegeben werden kann auf der Lebensbahn, will, daß die Schule besser werde und nicht noch schlechter; das Volk nimmt keinen Anteil an den Bestrebungen der Klerikalen. Aber die passive Haltung genügt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.06.1950
Descrizione fisica: 4
aus Reutte", „Mentlberger Singbuben" — Geschlossene Schulklassen (bis zu 10 Jahren): Sehr gut: Landeck, 4 Klasse Knabenvolksschule: gut- Aichau,, Volksschule, Schwoich, Volksschule, Hötting, 4b-Klasse, Mädchenvolks- schule. — Geschlossene Schulklassen (über 10 Jahre): Sehr gut: Wörgl, 1. Klasse Mädchenhauptschule, Inns bruck, 7. Klasse Bubengymnasium, Hall. 3. Klasse Mädchenhauptschule, Innsbruck, 2b-Kiasse Bundesreal schule; gut: Thaur, 6. Klaffe Volksschule, Zirl, 2. Klaffe Hauptschule, Steinberg

, Volksschule, Ehrwald, 5. Klaffe Volksschule, Brandenberg, 2. Klaffe Volksschule, Telfs, Sb-Klaffe Mädchenhauptschule. — Auswahlchöre: (bis 14 Jahre): Sehr gut: Jenbach: Hauptsch., Wörgl. Haupt schule, Rietz, Volksschule Kitzbühel, Hauptschule, Axams, Kinderchor, Kufstein, Volksschule, Innsbruck, Mädchen hauptschule Pradl: gut: Mayrhofen, Volksschule, Lienz, Mädchenhauptschule Telfs, Hauptschule. Hall. Knaben hauptschule, Neustift, Volksschule, Westendorf, Volks schule. — Frauenchöre: Sehr gut: Zams

als „sehr gut" bewertet wurden, sowie die 3. Klaffe und ein Auswahlchor der Volksschule Fulpmes, deren Leistungen als „gut" an zusehen sind. 30jähriges Bühnenjubiläum Adolf von Berenkamp begeht in diesem Mo nat seine Mjährige Zugehörigkeit zum Theater. 1892 in Innsbruck geboren, wurde der ursprünglich für die Militärlaufbahn bestimmte Jubilar nach Absolvierung der Wiener Akademie für Kunst und darstellende Kunst 1919 als erster lyrischer Bariton auf zwei Jahre nach Bozen und Meran verpflichtet

, deren Kinder laut Vermerk auf dem Jahreszeugnis der Volksschule ntch: hauptschulreif sind das Recht zu, sie an der Hauptschule einer Ueberprü- fung unterziehen zu laffen, von deren Ergebnis ihre endgültige Einreihung abhängt. Schüler, die von der Volksschule in eine höhere Klaffe der Hauptschule über treten wollen, müssen alle eine Aufnahmsprüsung ab- legen. Die Aufnahmsprüsungen finden am Dienstag 20. Juni, 8 Uhr in der Hauptschule statt. KIHOPROGROMME Donnerstag, 15. )uni Innsbruck-Kammer: „Mann

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1912
Descrizione fisica: 8
man überall Weinen und Wehklagen. Einweihung der neuen Volksschule in Kufstein. Einen Markstein in der Geschichte der Stadt Kuf stein bedeutete die feierliche Eröffnung und Einweihung der hiesigen Volksschule am letzten Sonntag. Ein stolzer, mächtiger Bau, würdig genug, manch größerer Stadt zur Ehre zu gereichen, wurde seiner Bestimmung übergeben; ein Bau, der dazu berufen ist, die geistige Entwicklung unserer Jugend in sich aufzunehmen und zugleich den gesunden Fortschritt unserer Stadt zu ver künden

Aufgabe dankte, mit der Versicherung, daß sich Kuf stein mit der Errichtung dieses Gebäudes selbst ein ehrendes Denkmal gesetzt habe. Bürgermeister Egger übermittelte im Namen der Stadt dem Schöpfer der neuen Volksschule den herzlichsten Dank für die so lobenswerte Durchführung und übergab das Haus mit den besten Wünschen in die Obhut des Herrn Schul leiter Wagner, der namens des gesamten Lehrkörpers der Stadtverwaltung freundlichst dankte für die Schaf fung eines solch mustergiltigen Schulhauses

tor Adamer nahm in Vertretung des Herrn Dekans Obersteiner die kirchliche Weihe des Hauses vor. Herr Schulleiter Karl Wagner richtete herzliche Worte der Begrüßung an die Anwesenden, den heutigen Tag als bedeutsames Ereignis in der Geschichte Kufsteins bezeichnend. Er gab einen gedrängten Rückblick über die geschichtliche Entwicklung des Volksschulwesens in Kufstein, das schon vor Jahrhunderten eine besondere Pflege und Förderung seitens der Stadt erfahren hat. Das Bestehen einer Volksschule

und Herrn Inspektor Lisch, die allzeit der Volksschule Kufsteins Interesse und Förderung angedeihen ließen. Auch den verstorbenen Schulfreunden, dem unvergeß lichen Dekan Dr. Hörfarter, Karl Stengel, Dekan Mayer und Schulleiter Franz Kurz widmete er ehrende Worte. Redner schloß mit herzlichem Glück wunsch für die neue Volksschule in Kufstein. Bürgermeister Egger kam nach wiederholter Be grüßung auf die Geschichte des Baues zu sprechen, der leider mancherlei Hindernissen begegnete. Die viel erörterte

der Volksschule Kufstein gefestigt werde und reiche Früchte bringe. Architekt Willy Graf dankte für die ihm ge spendete Anerkennung und teilte sie in lobenden Wor ten mit seinen Mitarbeitern Herrn Architekten Hof herr, Herrn Architekten Paca und den Handwerks meistern der Stadt Kufstein. Von Hofrat Hausotter, Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Mayer, Oberbaurot Klingler und Schulinspektor Aigner waren Glückwunsch telegramme eingelaufen. Damit schloß die denkwürdige Feier. Zum Schluß nennen wir diejenigen Firmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 23.05.1896
Descrizione fisica: 12
Schtvaz kommen mit 1. November l. Js. nachstehende Lehrstellen der Hl. Gehaltsclasse zu be setzen: 1. An der einclassigen Volsschule in Aschau die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt. 4vo st. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen so sl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug

. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 36 st. 10 kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thurmbach die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst sreie Wohnung und freiem Holz- bezuge. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchen dienste betragen 1 sl. 84 kr. 4. An der einclassigen Volksschule in Dornanberg die mit dem Meßner- und Organistendicnste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 40« st. nebst der im Z 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

L.-G.-M. Nr. 8 aus gesprochenen Wohuungs-Eutschädigung. Die sassions- mäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betrage» 26 sl- 71 kr. An der einclassigen Volsschule in Stumm die mit dein Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4vo fl. nebst Freiwohnnng und Holzbczug aus dem Gemeinde-Walde. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Organistendienste betragen los fl. 58 kr. 6. An der zweiclassigen Volksschule in Wiesing: ») die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der im s 57 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Wohnungs entschädigung. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 114 fl. 4k kr. li) eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Frei wohnung. 7. An der einclassigen Volksschule in Galzein eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 8. An der einclassigen Volksschule in Gerlosberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnuug und freiem Holzbezuge. 9. An der einclassigen Volksschule in Ramsatt eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der Freiwohnung und freiem Holzbezug. 10. An der einclassigen Volksschule in Schwendberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst der im Z S7 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Mohnnngsentschä- diguug. 11. An der einclassigen Volksschule in Jnner-Weer- berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung. 12. An der einclassigen Volksschule in Stummer berg eine Lehrerstelle. Gehalt 40« fl. nebst Freiwoh nung und freiem Holzbezug. Bewerber und Bewerberinnen um diese Lehrstellen haben die erlangte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 8
vielmehr über den Zweck der Volksschule vollends und lügen ihnen vor, daß in den heutigen Volks schulen Tirols schon viel zu viel gelernt wird. So eine Schule in einem entlegenen Bauerndorf, wo der Pfarrer die uneingeschränkte Herrschaft hat, wo der weltliche Teil eines Unterrichtes von einer Klosterfrau versehen wird, oder wo in Ermange lung einer derartigen „Lehrkraft" irgend ein starker Bauernbursche oder ein Handwerksgeselle (wie es z. B. in einem Orte des Vintschgaus vor nicht langer Zeit der Fall

war) den Unterricht erteilt, eine solche Volksschule ist das Ideal der tonsurierten Wahlmacher und einer der gewich tigsten geistlichen Wahlagitatoren, der Pater Engl aus Hall, hat in einer Wählerversamm lung offen erklärt, diese Tiroler Volks schulen seien gut! Wie elend, ja geradezu sprichwörtlich elend, die Volksschule in Tirol im Verhältnis zu den Schulen in anderen Kronländern Oesterreichs ist, beweist nachstehende vor nicht allzulanger Zeit aufgenommene Schulstatistik. Im ganzen Reich sind 39,4 Prozent

vor die Wähler und sagen klipp und klar heraus, was wir auf dem Gebiete der Volksschule erstreben. Und man muß sagen, daß schon so manchem Bauern ein Licht aufgegangen ist, wie die Klerikalen und Christlichsozialen seine Heranwachsenden Kinder um das höchste Gut des Menschen, das Wissen, berauben wollen. Schon so mancher hat eingesehen, daß es ein Unding ist, zu verlangen, daß das zwölfjährige Kind zur Feldarbeit herangezogen werden soll, während man den starken erwachsenen Mann von 21 Jahren auf drei Jahre

in die Kaserne ziehen taffen muß..... Wir wollen hier unsere Forderungen auf dem Gebiete der Volksschule wiederholen: Wir Sozialdemokraten verlangen den schleu nigsten Ausbau des Schulwesens, und zwar: Ob ligatorische, unentgeltliche und weltliche Schule, die den Bedürfnissen und der Entwicklung der einzelnen Völker vollkommen entspricht; Unent geltlichkeit der Lehrmittel und der Verpflegung in den Volksschulen für alle Kinder, sowie für jene Schüler höherer Lehranstalten, die zu weiterer Ausbildung befähigt

wird eine der Hauptforderungen an das neue Volks haus in Oesterreich die sein, der Erziehung des Volkes die größte Aufmerksamkeit zu widmen und sie mit reichen und ausgiebigen Mitteln zu fördern. So sehen wir denn: Der Staat und die bürger lichen Parteien lassen die Volksschule verlottern, um dem Volke kein Wissen und damit auch keine Macht zu geben, während die Sozialdemokratie dem Volke die Bildung geben will, die frei macht, die Macht verleiht. Wählet am 14. Mai nur sozialdemo kratisch! Streiflichter. Montagnini

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.03.1934
Descrizione fisica: 8
, Kirchberg i. T>, Oberlicn.z, Polling, Eichholz, Hart i. Z.. Oberperfuß, Gerlos, weiters von der städtischen Knabenvolksschule JnnÄunck-Haspingerstraße, Lehrkörper Volksschule Ehrwald, Lehr körper der MädchenhauPtschn!c Kufstein, Direktion der Volks- und Hauptschule Hall, Knabenhauptschule Lienz. Jnnsbrnck-Leopoldstraßc und Wörgl, Bundesrea'gymnasium Kufstein, von der Volksschule in Zimmcrmoos, Wildermieming, Radfeld, Itter, Dulfes, Schwendt bei Küssen, Außerweerberg und Rinnen, Birndoslehranstalt

für Frauenberufe Innsbruck, Mädchenvolksschule Treiheiligen-Jnns- bruck, Volksschule A«bfam, Knabenvolksschulc Pradl, Knabenvolks schule Dreiheiligen-Jnnsbruck, Knabenvolksschulc Jnnsbruck-Haspin- gerftraße, Hauptschule Hötting, Mädchenhauptschule Kufstein, Mäd chen- und Knabenhauptschule Schwaz, Lehrkörper der öffentlichen Mädchenschule in Lienz. Lehrkörper der Volksschule Wörgl, Lehr körper und Schulleitung Bruckhänsl b. Kirchbichl, -Hauptschule Telfs, Lehrkörper der Knabenvolksschule Pradl. der Mädchenvolks

schule Straße der Sudetenveutschen und Volksschule Häring, Knabenvolksschule Leopoldstraße, Knabenhauptschule Müllerstraße, Mittelschule der Ursnlinen Innsbruck, Mädchenhaiiptschule Drei heiligen. Hauptschule Reutte, Mädchenvolksschule Pradl, Institut Turnfeld-Hall, Priv. Mädchenschule Institut zrnn „Enten Hirten", Hall, Direktion der Hauptschule Hall, Lehrpersonen der Volksschule Hötting, Direktion der Oberrealschulc Innsbruck, Knabenvolksschule der inneren Stadt, Gilmstraße 4, Lehrer Hans Vils

der Volksschule Kufstein, Schülerinnen Volksschule Innsbruck, Volksschulleitung St. Johann i. T., Ellmau. Berwang, Fritzens, Hof i. D., Volks schule Pevfuchsberg, Landeck, Wörgl, Kitzbühel, Grinzens, Ober- tilliach, Bamberg, Debauttal, Land eck, Hacha, Strengen. Hötting. Riedenberg bei Landl-Thierfee, See-Paznaun, Afchau i. Z.. Jenbach. Brenner, Weißenbach, Flirsch, Kufstein. Reutte, Hygna; ferner von der Fa. Schretter u. Co., Vils-Reutte, Bezirksgericht Innsbruck. Jnnbauleitung Hall-Ampaß, Taubstummenanstalt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1921
Descrizione fisica: 8
. — Wahllokal: Oberrealschule. 12. Maria Dherefienstraße, Welser-, Fuggergasse. — Wahllokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm Greilstraße, Mar- gcrrethsnplatz. — Wahllokal: Margarethenpl. 8, 2. St. 14. Museumstraße bis zum Viadukt, Angerzell. — Wahl- lokal: Knabenvolksschule in der Gilmstraße. 15. Sillgasse, Viaduktstraße, und zwar von der Museum- straße bis zur Kapuzinergassi, Kapuzinergaffe, und zwar von der Saggengaffe bis zum Südbahnviadukt. Dreiheiligenstraße

-, Sonnenburgstraße. — Wahllokal: Mädchen volksschule Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopoldstraße. 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgasse, Brennerstraße. Berg Jsel, Hohlweg. —: Wahllokal: Knabenvolksschul« Leopoldstraße. 39. Karmelitergaffe südl. der Bahnübersetzung, Graß- moyrstraße, Neurauch-» Klostergaffe, St. Bartlmä. — Wahllokal: Mädchenbürgerschule Schulstraße. 40. Jahnstraße, Kohlstattgasse, Grillparzerftraße. — Wahl lokal

. — Wahllokal: Neue Knabenvolksfchule Pvodl. 44. Defregger-, Langstraße. — Wahllokal: Neue Knaben- Volksschule Pradl. " 45. Gaswerk-, Amrhor-, Gabelsbergerstraße. — Wahl lokal: Ncue Mädchenvolksschule Pradl. 46. Körner-, Gump-, Pradlerstraße, und zwar von Nr. 61 . bis zum Ende. — Wahllokal: Alte Volksschule Pradl. 47. Pradlerstraße, und zwar von Nr. 1 bis 60. — Wahl lokal: Alte Volksschule Pradl. 48. Drückenplatzl, Schmied-, Schmuckgafsi, Egerdach-, Reichenauerstraße, Reichcnau, Pembaurstraße. — Wahllokal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 5
Data: 07.01.1904
Descrizione fisica: 5
möglich sein. Und das wollen wir. Wenn wir uns die Volksschulzustände Oesterreichs be trachten, finden wir, daß wir rückständig find über alle Maßen. 150 Jahre alt ist unsere Volksschule und noch läßt fie alles zu wünschen übrig. Es ist, als ob der Fluch an ihr lasten würde. Geboren wurde unser Volksschulwesen nämlich zu einer Zeit, in der Oesterreich wieder recht katholisch gemacht worden war, am 6. Dezember 1774, an welchem Tage, über Veranlassung Maria Theresias, die Felbigersche Schulordnung

Oesterreich ohne Schulunterricht Kinder auf: in Mähren und Schlesien. . . 6.695 — 13 Prozent „ Böhmen 55.313 — 55 „ Oberösterreich und Salzburg . 3.282 — 2 2 „ „ Niederösterreich 10.321 — 26 „ „ Tirol, Vorarlberg .... 14.498 = 9 9 „ „ Steiermark, Kärnten, Kram . 53 914 — 15 8 „ „ Küstenland 39.694 — 35 5 „ Dalmatien 71.721 — 76'4 „ Galizien und der Bukowina . 664.305 — 501 „ Oesterreich läßt demnach 919.743 Kinder »hne Unterricht und die Volksschule gehört in der Tat mit zu den mangelhafte

72.000 Schüler 1,450.900 3,450000 Kosten der Volks- und Bürgerschulen . 2,500.000 45,000.000 Das sieht so her, als ob der Staat um nichts mehr als um die Volksschule besorgt wäre. Für 1,450.900 Schüler im Jahre 1848 . . . 2,500.000 Gulden „ 3,450.000 „ „ „ 1898 . . . 45,000.000 „ Wer aber zahlt das? Der Staat nicht. Die Länder, Schulbezirke und Gemeinden. Vom Budget pro 1904 im Betrage von 1.734,771.000 K kommen 84.590.417 K auf das Kapitel „Kultus und Unterricht". Gegen 1903

ist das eine um 3,263.855 K höhere Summe. Da von bekommen mehr: Die Hochschulen 1,064.091 K, Mittelschulen: 885.874 K, Gewerbliches Bildungswesen: 832.643 K und die Volksschule — 91.424 K. Vom ganzen Betrag für den Unter- richt. von 84,590.417 K, entfällt auf die Volks- schule die Summe von 5,700.036 K. Dabei kostet die Volksschule aber 90 bis 95 Millionen Kronen. Anstatt Schulen gibt es bei uns auch „Schulexpofituren". find kein Notbehelf mehr, denn fie bestehen oft schon viele Jahre. Und^so hat die Gesetzgebung

sind die ärgsten Schulfeinde und Schulverderber. Sie sagen: „Wie die Jugend wird, so wird die Zukunft", und darum sangen sie bei den Kindern an, zu verdummen. Wir wollen aber eine gute Volksschule mit Lehrern, die selbst Charaktere find, damit sie Charaktere erziehen können in unseren Kindern. Wir wollen auch, daß in der Schule keine Politik getrieben werde, und am allerwenigsten klerikale Politik. Es ist nicht Aufgabe der Schule, Hilfsanstalt der Kirche zu sein. Sehr notwendig ist die Vertiefung des Realie

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 15.06.1940
Descrizione fisica: 8
getretene Reichs- schulpflichtgesetz bestimmt: Schulpflicht : Für alle Kinder deutscher Staats* angehörigkeit, die bis zum 30. No vember d. J. das 6. Lebensjahr vollenden, beginnt mit 16. Sep tember d. J. die Pflicht zum Besuche der Volksschule. Privatunterricht an Stelle des Besuches der V olks* schule wird nur ausnahmsweise und in ganz besonderen Fällen gestattet. Vorzeitige Aufnahme Kinder, die in der Zeit vom 1.12.1940 bis 28. 2.1941 das 6. Lebensjahr vollenden, können in die Schule aufgenommen

werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche geistige und körperliche Reife besitzen. Sonderschulen : Für Kinder, die wegen geistiger Schwäche oder körperlicher Man*» gel dem allgemeinen Bildungswege der Volksschule nicht oder nicht mit genügendem Ergebnis zu folgen vermögen, besteht die Pflicht zum Besuche der für sie geeigneten Sonderschulen. Die Schülereinschreibung für das Schuljahr 1940/41 findet am Mittwoch, den 19. Juni d. J. in der Zeit von 2 Uhr bis 6 Uhr nachm, in der Direktionskanzlei der Volksschule <Neues

Schulhaus, ebenerdig) statt. Zur Einschrei bung müssen alle neueintretenden schulpflichtigen Kinder mit gebracht und für nicht in Kitzbühel geborene der Geburtsschein und — wenn geimpft — auch der Impfschein vorgewiesen werden. Nichtanmeldung: Die Nichtbeachtung der Anmel depflicht zieht Strafverfolgung seitens der Schulaufsichtsbehörde nach sich. Der Leiter der Volksschule: Kitzbühel, am 12. Juni 1940 Dir. Much Wieser Konfervatorisch gebildete Klavierlehrer!« nimmt SchÜler(innen) an. An meldungen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1893
Descrizione fisica: 4
. Tags über die Schule zu besuchen ist aber immer nur einer gerin gen Anzahl von jungen Leuten, welche sich dem Gewerbe stande widmen, möglich; der Großtheil muß des Verdienstes halber sofort aus der Volksschule in die Werkstatt und jed weder theoretische Unterricht hat für ihn sein Ende erreicht. Daß das Wissen welches sich ein Volksschüler erwerben kann, für das praktische Leben ein Minimum ist, weiß Jedermann. Kommt nun der absolvirte Volksschüler noch zu einem Mei ster, mit dessen fachlichem

. Rechnen, Zeichnen, Geschäfts aufsätze, gewerbl. Buchführung. Der Unterricht wird gewöhnlich an 2 oder 3 Wochen tagen abends von 6—8 oder 7—9 und Sonntagen von 9—12 Uhr in der Zeit vom 1. Oktober bis 30. April ertheilt. Die Schule wäre mit der städtischen Volksschule oder mit der k. k. Fachschule in Verbindung zu bringen. An letzterer An stalt existirt in dem gegenwärtig bestehenden Sonntagsunter- richt, über Veranlassung des Direktor Deininger eingeführt, schon seit Jahren der Ansatz zu einer gewerbl

. Fortbildungs schule. Der Unterricht würde ertheilt werden, gemeinschaftlich von Lehrkräften der Volksschule und der Fachschule. Die Kosten einer gewerblichen Fortbildungsschule wer den in der Regel vom h. Unterrichtsministerium, dem Landes- fonde, der Handels- u. Gewerbekammer, der Sparkasse und den Genossenschaften bestritten; so daß nebst dem bedeutenden intellectuellen Nutzen der Stadt auch materieller Gewinn aus der Errichtung einer gewerblichen Fortbildungsschule erwächst. Fortbildungsschulen böten

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Tiroler Warte
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Pagina 6 di 8
Data: 19.02.1922
Descrizione fisica: 8
in der „Freien Schulzeitung" enthaltene Notiz bemerkt, daß dieser Berichterstatter Prof. Bonatta mit dem italienischen Inspektor Bo- natta nicht identisch ist; der letztere hat deutsche Ausbildung, hat an deutschen Volksschule»» gedient und erwies sich auch in seiner neuen Stellung dtirchaus als ein ruhiger, gerecht denkendex m»d den dent- ftben Lebrern »nablaesinnlür LbarakterV Mit viel Nachdruck trat der Generalkornmissär für die Berechtigung und Aden für italienische Interessen erwachsenden Nutzen

stammenden und der für andere Staatsgebiete geltenden Lehrbücher und Lehrmittel. Für die Volksschule ist das neue Lesebuch für das obere Etschgebiet zwar in der Haupt- sache fertigacstellt und so ist für die Volksschule wenigstens der un entbehrlichste Behelf vorhanden. Schlimm steht es für die Bürger schulen, die gegenwärtig in vielen Gegenständen ganz ohne Lehrbuch arbeiten müssen. Vom kommenden Schuljahre an. dürfen aber auch in „neutralen" Gegenständen: Rechnen, Formen lehre, Naturgeschichte ustv

die nach bestehenden Beziehungen zwischen Deutschtum und Ladmeru lockern. Veränderungen in der Bezirksschulaufsicht. Ter Bezirtssch-il,,,- spektvr des Schulbezirkes Reu t te, Fachlehrer Heinrich Kok. nt pirnckgetreten. An sein erstatt wurde vom Unterrichrsamte der Oberlehrer an der Volksschule in Imst. Heinrich Lechte, tuev, als Bezirksschul inspektor für diesen Bezirk in provisorische Be »wen- düng aenommen.

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.02.1935
Descrizione fisica: 6
und den Neubau einer Doppelhaupt schule. als unaufschiebbar bezeichnet. Im Jahre 1931 endlich, als die Entwicklung voraussehen ließ, daß die Raumnot in den Schuljahren 1931/32 und 1932/33 schier katastrophal werden würde und als im Zusammenhangs mit der Aufnahme der Schweizer Stadtanleihe die Finanzierung gesichert schien, ent schloß sich der Gemeinderat zum Bau der Doppel-Haupt- und Volksschule in Pradl. Der Bau wurde noch im Herbst des Jahres 1931 begonnen. Das dem Bau zugrunde gelegte Pro jekt

- Haupt- und Volksschule in Pradl nicht bekannt sein konn ten, bzw. deren Folgeerscheinungen er nicht ermessen konnte. Diese Umstände sind: 1. Die Errichtung einer Privat mädchenhaupt schul e der Barmherzigen Schwestern in der Falkstrahe, die von einem Teil der hauptschulpflichtigen Mädchen besucht wird. 2. Die Errichtung der Hauptschule in Hötting, in die ein Teil der am linken Innufer wohnenden Kinder zwangs weise eingesprengelt wurde. 3. Die Hin aussetz u ng des durchschnittlichen Höchst

- b e l a g e s in der Haupt- und Volksschulklassen, zu der man sich aus Ersparungsrücksichten entschließen mußte. 4. Die nach der Neufassung des Hauptschulgesetzes vom Jahre 1934 durchzuführende Einreihung minder begabter Kinder, die bisher teilweise die B-Züge der Hauptschule besuchten, in die Abschlußklassen der Volksschule. 5. Die bedeutende SenkungderSchülerzahlan den Volksschulen in den Jahren 1928 bis 1932, die jetzt auch an den Hauptschulen zur Auswirkung kommt. Teilung von Grohwohnungea. Der Zentralverband

und den maßgebenden Stellen eine Versöhnung zu erwirken. Furtwängler ist entgegen allen Meldungen von einer Aegyp- Aus allen diesen Gründen ist der Bau der Doppel-Haupt« und Volksschule heute nicht mehr in dem gleichen M a ß e d r i n g l i ch, wie etwa vor drei Jahren; trotzdem muß vom pädagogischen Standpunkte betont werden, daß der gegenwärtige Zustand immer noch schwere Mängel aufweist, die baldigst der Abhilfe bedürften. Von diesen Mängeln seien besonders hervorgehoben die durch die Raumnot

, vor der In- verwendungnahme von Religionslehrern der anderen gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschasten in jedem ein zelnen Falle festzustellen, ob seitens der zuständigen konfessio nellen Oberbehörde gegen die Anstellung der betreffenden Be werber kein Bedenken obwaltet. Ferner wurde im Zusammenhang mit den Sparmaßnahmen bei der Einführung von Lehrbüchern verfügt, daß zu den Lese büchern für die 4. und 5. Schulstufe der Volksschule und für die erste Klasse der Haupt- und Mittelschulen

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 12
Data: 07.07.1911
Descrizione fisica: 12
konnte; ein zweiter Hieb verletzte einen älteren Arbeiter namens Ranegg schwer am rechten Ellbogen. Polizei und Rettungsabtei lung mußten einschreiten. „Die katholische Volksschule" (Fachblatt für Lehrer und Katecheten) veröffentlicht auch dieses Mal wieder in der neu erschienenen Nummer 12 vom 20. Juni eine Reihe hochinteressanter und lehrreicher Artikel. Als ganz besonders wichtig für den Lehrer und Katecheten ist der Einleitungsartikel der „Katholischen Volksschule" über: „Gegenwärtige

Standesfragen" zu erwähnen. Derselbe handelt über den „Pensionierungserlaß". Außerdem sind in der „Katholischen Volksschule" Nr. 12 noch folgende Inhalte ganz besonders erwähnenswert: Die Zinseszinsrechnung. — Beitrag zum Zeichenunter richt mit Tafel XVIII B (von Hans Stricker, Wörgl). — Ueber die Laienschule in Frankreich. — Zur Krisis in der bayerischen Lehrerschaft. — Aus meiner Vor- becklitungsmappe. — Aus Vorarlberg: Das liechten steinische Schulwesen. (Von Felix Walser, Lehrer in Viktorsberg

.) — Mitteilungen. — Die „Katholische Volksschule" kostet samt Zustellung ganzjährig 4 K, halbjährig 2 K. Bestellungen richte man an die Ver waltung der „Katholischen Volksschule" in Brixen a. E„ Weißenturmgasse 1. Ein gräßliches Unglück mit Schießwaffen. Aus Sistrans wird uns gemeldet: Am Sonntag, war hier Kirchtagfeier und Prozession, woran sich auch die Schützen beteiligten. Letztere begaben sich nachher in das Haus des Vorstehers Johann Schweiger, um dort die Gewehre zur Reinigung aufzubewahren. Nachmittags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.09.1916
Descrizione fisica: 8
Kriegsgefangene einer Bergbau- und Eisenhüttengesellschaft in Mähren. Weiters werden Hilfsarbeiter für verschiedene industrielle Betriebe und Gewerbe für hier und auswärts in größerer Zahl gesucht. — Stellengesuche von Kriegsbeschä digten : Bergschmied, verheiratet, Volksschule; Ver lust des Zeigefingers au der rechten Hand, Rücken markschwäche; sucht Stelle als Waldhüter oder als Jäger. — Hotelportier, verheiratet, Volksschule, sprachenkundig; Amputation des rechten Ober schenkels; sucht Stelle als Hotel

- oder Fabrikspor tier, Wächter, Aufseher oder dergleichen. — Sicher heitswachmann, ledig, Volks-, Bürger- und Ge werbeschule; Lungenschuß, nerven leidend; sucht Stelle als Kanzlist. — Schmied, verheiratet, Volks schule; Schrapnellverletzung-am rechten Ober- und Unterarm; sucht Stelle als Einkassierer, Aufseher, Kontrolleur und dergleichen. Hat gute Handschrift. — Taglöh ne r, ledig, Volksschule; Schußverletzung am rechten Schien- und Wadenbein, dadurch 4 zen- ti me tri ge Beinverkürzung; sucht Stelle als Lohn

diener, Herrschaftskutscher, Hausmeister und der gleichen. — Landwirtschaftlicher Arbeiter, ledig, Volksschule; Absolvent eines Fachkurses für öf fentliches Kanzleiwesen mit sehr gutem Erfolge; Kopfschuß, dadurch rechtsseitige Lähmung; sucht Anstellung in einer öffentlich, .i Kanzlei. Schreibt und stengraphiert geläufig mit der linken Hand. — Maurer, verheiratet, Volks- und Bürgerschule; Gelenks- und Muskelrheuni.uisnlns; sucht Stelle als Hausmeister; ist imstande, alle einschlägigen ! Reparaturen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 17.07.1899
Descrizione fisica: 8
. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschriebenen Erfordernisse, sowie der Kenntnis beider Landessprachen binnen vier Wochen bei der k. Finanzprocuratur in Innsbruck einzubringen. Borstehung der l. k. Finanzprocuratur Innsbruck, am 14. Juli I89S. Der k. k. Finanzpr ocurator. 1 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 3?o Mit Beginn des Schuljahres 1899/1900 gelangt -an der einclassig-gemischtcn Volksschule in St. Cassian, Gemeinde Abtei, Bezirk Enneberg, die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste

, verbundene Lehrerstelle zur definitiven Besetzung. Nebst den Gebüren der 3. Gehaltsclasse bezieht der Lehrer als Organist und Meßner ein jährliches Ein kommen von circa 195 fl. Allfällige Bewerber haben die vorschriftsmäßig und mit dem Nachweise der Kenntnis der ladinischen .Sprache belegten Gesuche bis längstens 20. August d. I. an den Ortsschulrath in Abtei zu richten. K. I. Bezirksschulrath Bruneck, am 13. J uli 189?. 2 aü Nr. 519. Schuldienst-Ausschreibung^ An der einclassigen Volksschule in Stumm

An der dreiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Villanders sind 2 Lehrerinnenstellen mit dem Jahres gehalte von je 300 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus sreie Woduung oder Wohnungsentschädigung zu besetzen. Gesuche sind bis zum I». August 1899 beim Ortsschnlrathe in Billauders vorschriftsmäßig einzu bringen. K. k. Bezirksschulrath Bozen am 27. Juni 1899. Der Borsitzende: Grovanelli. 2 Zl. 377 LehrstelIen -'Anssch »eibnng B.-Sch. R. Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen

: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde ktirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4l»0 sl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. Gehalts'Classe, Gehalt 4»o sl. nebst Freiwohnung und th-'ilwcise sreiem Holzbezug- 3. An der einclassigen Knabenvolksschule in Joch» berg eine Lehrerstelle 3. Gchalts-Classe, G.halt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und sreiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 24» fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau, Schulgemeiuds Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulzemkinde Kössen, eine lehrerstelle 3. G halts- Classe, Gehalt 4U0 fl. nebst F^eiwohnuuz und ircie n Holzbezug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.08.1903
Descrizione fisica: 4
, Dr. Ritter von Härtel, hat nachbenannten Privatschulen das Oeffentlichkeits- recht vom Schuljahre 1902/3 an erteilt: Der dreiklassigen Privat-Mädchenvolksschule der Lehr- und Erziehungsanstalt St. Chrvtienne in Rodaun; der vom Vereine des heiligen Cyrill und Method für Istrien erhaltenen einklassigen Privat-Volksschule mit kroatischer Unterrichtssprache in Abrega; der einklassigen evangelischen Privat-Volksschule in Gelsendorf; der Privat-Mädchenvolks- und Bürgerschule der Julie Stern in Wien

I., Werdertorgasse Nr. 12; der vierklassigen Privat-Knabenvolksschule der Baron Hirsch- Stiftung in Mielec; der von der Kongregation der Marien familie erhaltenen vierklassigen Privat-Mädchenvolksschule in Lomna; der von der Kongregation der Notre Dame erhaltenen Privat-Mädchenbürgerschule in Goldenstein; der von der Gräfin Elvira de la Tour erhaltenen zweiklassigen evangelischen Privat-Volksschule in Treffen; der von dem ruthenischen pädagogischen Vereine in Lemberg erhaltenen fünfklasstgen Privat

in ternen Privat-Mädchenvolksschule in Einsiedl; der fünf klassigen Privat-Knabenvolksschule des katholischen Schul vereines in Graz, Hans Sachsgasse 7; der vierklassigen Privat-Knabenvolksschule der Baron Hirsch-Stiftung in Dabrowa; der mit dem Kaiser Franz Josef-Jubiläums- Kinderasyl der priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn in Feldsberg verbundenen fünfklassigen Privat-Volksschule; der vom Ursulinerinnen-Konvente in Kolomea erhaltenen dreiklassigen Privat-Mädchenbürgerschule daselbst; der zwei klassigen

Privat-Volksschule für Mädchen der „Suore della Provldenza" in Rovigno. Unter diesen 19 Anstalten sind zehn katholisch-klerikale Privatschulen. Die anderen sind fast alle wieder entweder evangelisch-klerikal oder jüdisch-klerikal. Unsere Zeitungen schreiben und unsere Parlamen tarier interpellieren hie und da, wenn von solchen Oeffentlichkeitsrechts-Verleihungen die Rede ist und Wersen dem Unterrichtsminister vor, daß er durch solche Ver leihungen der Klerikalisterung Vorschub leiste. Das heißt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.03.1899
Descrizione fisica: 4
fleißig und sei nun, da die socialdemokratische Partei manchen Programmpunkt fallen gelassen oder geändert habe, bis auf einige Härten mit ihr einverstanden und erlaube fich nun, eine Resolution einzubringen betreffs Ver besserung der Volksschule und der Lehrergehalte, welch letztere vom Staate ausbezahlt und vielleicht durch Einhebung einer Kopfsteuer die Deckung ge- funden werden solle. Zu diesen Ausführungen sprachen sodann Gen. Holzhammer und Abg Rieger. Holz hammer wies die Behauptung, unsere

durch unentgeltlichen Volksschulunterricht in ernstliche Erwägung zu ziehen. Die Versammlung unterstützt die gerechten Forderungen unserer Volks erzieher (Volksschullehrer) nach Besserung ihrer heutigen mißlichen Lage und erwartet, daß die ehrlich denkenden Vertreter des Volkes die Herabsetzung in Bezug auf die heute gesetzliche Schulzeit sowohl, als die Verschlech terung des Lehrstoffes und Lehrplanes mit allen Mit teln bekämpfen. Die Versammlung erblickt in einer gesunden, guten Volksschule den besten Fond

zur Ge sundung der Gesellschaft und der Staatswohlfahrt, er blickt ferner in einer guten Volksschule das beste Mittel, die Militärdienstzeit herabzusetzen und einen staats erhaltenden Volkswohlstand zu stützen." Hierauf schloß der Vorsitzende die würdig verlaufene Versammlung um halb 6 Uhr abends, worauf da? Lied der Arbeit den Saal durchbrauste. 8. Hall i. T. In der am Samstag, den 18. d. M abends 8 Uhr beim „Neuwirth" stattgehabten sehr gut besuchten Volksversammlung, in der Reichsraths-Abge ordneter

. 20 Jahre alt, wegen Noth- j - zucht. — Gewiß ein hübsches Zeichen der Förderung j der Sittlichkeit durch die Verpfaffung der Volksschule im „heiligen Land" Tirol. Und da wollen die Cleri calen noch daran gehen, nicht nur die 8 jährige Schul pflicht auf eine 6 jährige zu reduciren, sondern auch die wichtigsten Lehrgegenstände zu beseitigen, um die Jugend nur ausschließlich mit Bibel- und Catechismuskram zu traktiren? 33.876 mittellose Reisende verzeichnet der Bericht des Vorarlberger Landesausschusses

Mistelbach (Niederösterreich) seine Generalversammlung ab, in der auch zur Schul frage Stellung genommen wurde. Die zahlreich be suchte Versammlung schloß sich einstimmig der vom Brücker Bezirksverein eingesendeten Petition an, die im Interesse der Bauern die Aufrecht- haltung der achtjährigen Schulpflicht und Einführung des obligatorischen Fortbil dungsunterrichtes verlangt. Wir sind über zeugt, daß, wenn wir in der Lage wären, den Tiroler Bauern die Nothwendigkeit einer guten Volksschule vor Augen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.11.1955
Descrizione fisica: 6
Posten als Chauffeure, kamen bei der Bahn oder Post usw. unter und sind wegen ihres Fleißes geschätzt. Die Eltern sollen froh sein, wenn ihre Kin der in der Hilfsschule verhältnismäßig gut ler nen, während sie mit ihnen in der Volksschule nur Sorgen hätten. Es ist übrigens durchaus möglich, daß Kinder, die in der Hilfsschule entsprechende Lernerfolge aufweisen, der Volksschule überwiesen werden; in Innsbruck sind das jährlich acht bis zwölf. In Wien ist es zum Beispiel so, daß gute Hilfsschüler wegen

meist eine ein- bis zweijährige Beobachtung in der Volksschule voraus und nur dann, wenn man glaubt, daß das Kind in der Volksschule dauernd nicht weiter kommt, wird es der Hilfsschule überwiesen! So sorgfältig wie die Auslese ist dann die Auf nahme in die Hilfsschule, über die eine be hördliche Kommission, Arzt, Schulaufsichts organ und Fachleute der Hilfsschule, ent scheidet; eine Einweisung in eine Hilfsschule kann also nie willkürlich erfolgen! Raumnot die größte Sorge Wenn auch schon viele

Fortschritte erzielt wurden, so hat Direktor Klingler doch auch Sorgen. „Unsere Hilfsschule kann sich erst dann wirklich entwickeln, wenn wir genügend Raum haben. Wir hoffen ja noch immer, daß uns das zugesagte Siebersche Waisenhaus auch bald zur Verfügung gestellt wird. Ge radezu schädlich wirkt sich leider der der zeitige Wechselunterricht auf die Schüler aus, der aber unumgänglich ist, solange wir mit der Volksschule zusammen sind.“ Wünschens wert wäre auch die Errichtung von Horten; denn viele Kinder

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