9.549 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/05_06_1908/TIRVO_1908_06_05_11_object_7595081.png
Pagina 11 di 14
Data: 05.06.1908
Descrizione fisica: 14
m. 67 Wolks -- NeitunA. i ; n ! : 1 <ZMe 11 und daß sie immer dreister werden, ist zum größten Teile die Schuld des deutschen Bürgertums und es ist in erster Linie hiefür verantwortlich zu machen. Sie haben sich um die Hochschule ge kümmert, um die Mittelschulen mäßig, uni die Volksschule gar nicht und die Lehrerbildungsan stalten waren ihnen so wie sie sind, gerade recht. Auch diese haben sie dem Klerikalismus preisge geben. Erst jetzt werden sie aufgescheucht, jetzt, da sich die Folgen

durch die Verpfädung der Volksschule im Ausgang der Wahlen gezeigt haben, jetzt dämmert es den Freiheitlichen lang sam auf, daß im Zeitalter des Dampfes und der Elektrizität die Schule eine Sache ist, die denn doch etwas anders behandelt werden muß, als dies seither geschehen ist, Wie schlecht die Schule sei, zeige sich darin, daß der größte Teil der Bauern Verständnis für ge nossenschaftlichen Zusammenschluß nicht besitze, so komme es dann, daß beispielsweise bei der Zentralmolkerei in Innsbruck 100.000 Kronen

ist, als das Wohl des Bauern. Weil sie sehen, daß das Volk selbst mit dieser Schule noch eilt bißchen vorwärts kommt, so wollen sie die Volksschule noch ver schlechtern und darum ganz in ihre Gewalt bringen. Neben der Forderung nach unbehelligter freier Forschung an den Universi täten müsse daher von den Bürgern und der .Arbeiterschaft eine ausgiebige Reform der Volksschule au Haupt und Gliedern gefordert werden. Abgeordneter Abram führt nun aus, daß die Deutschen, nachdem auch die andern Nationen Oesterreichs

höheren Kulturbedingungen zustreben, ihre wirtschaftliche und kulturelle Position nur aufrechterhalten könnten durch gesteigerte Intelli genz und dadurch erhöhte Arbeitsfähigkeit. Da zu bedarf das Volk aber einer guten Schule. Die Jungmannschaft des deutschen Bürgertums sollte hinausziehen und den Bauern erzählen, wie notwendig eine gute Volksschule für sie sei, und daß die Christlichsozialen für die Erhöhung der Offiziersgehalte eingetreten sind, aber für die die Volksschule nichts tun. Der Bauer

ist ein aufmerksamer Zuhörer und durchaus nicht der Feind der Schule, als welcher er immer hingestellt 'wird. Wenn wir vorwärts kommen wollen, so muß der Hebel an der Volksschule angesetzt wer den. Es gibt keinen Freisinn und keinen Fortschritt ohne eine gute Volksschule. (Langanhaltender Beifall lohnte die Ausführungen auch dieses Redners.) Gen. Gleinsler tritt für die sozialdemokra tische Presse ein und verweist auf die Protestver sammlungen der Klerikalen, die weniger zum Proteste gegen die Gegner benützt

1
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/18_09_1912/TIGBO_1912_09_18_2_object_7737798.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1912
Descrizione fisica: 8
man überall Weinen und Wehklagen. Einweihung der neuen Volksschule in Kufstein. Einen Markstein in der Geschichte der Stadt Kuf stein bedeutete die feierliche Eröffnung und Einweihung der hiesigen Volksschule am letzten Sonntag. Ein stolzer, mächtiger Bau, würdig genug, manch größerer Stadt zur Ehre zu gereichen, wurde seiner Bestimmung übergeben; ein Bau, der dazu berufen ist, die geistige Entwicklung unserer Jugend in sich aufzunehmen und zugleich den gesunden Fortschritt unserer Stadt zu ver künden

Aufgabe dankte, mit der Versicherung, daß sich Kuf stein mit der Errichtung dieses Gebäudes selbst ein ehrendes Denkmal gesetzt habe. Bürgermeister Egger übermittelte im Namen der Stadt dem Schöpfer der neuen Volksschule den herzlichsten Dank für die so lobenswerte Durchführung und übergab das Haus mit den besten Wünschen in die Obhut des Herrn Schul leiter Wagner, der namens des gesamten Lehrkörpers der Stadtverwaltung freundlichst dankte für die Schaf fung eines solch mustergiltigen Schulhauses

tor Adamer nahm in Vertretung des Herrn Dekans Obersteiner die kirchliche Weihe des Hauses vor. Herr Schulleiter Karl Wagner richtete herzliche Worte der Begrüßung an die Anwesenden, den heutigen Tag als bedeutsames Ereignis in der Geschichte Kufsteins bezeichnend. Er gab einen gedrängten Rückblick über die geschichtliche Entwicklung des Volksschulwesens in Kufstein, das schon vor Jahrhunderten eine besondere Pflege und Förderung seitens der Stadt erfahren hat. Das Bestehen einer Volksschule

und Herrn Inspektor Lisch, die allzeit der Volksschule Kufsteins Interesse und Förderung angedeihen ließen. Auch den verstorbenen Schulfreunden, dem unvergeß lichen Dekan Dr. Hörfarter, Karl Stengel, Dekan Mayer und Schulleiter Franz Kurz widmete er ehrende Worte. Redner schloß mit herzlichem Glück wunsch für die neue Volksschule in Kufstein. Bürgermeister Egger kam nach wiederholter Be grüßung auf die Geschichte des Baues zu sprechen, der leider mancherlei Hindernissen begegnete. Die viel erörterte

der Volksschule Kufstein gefestigt werde und reiche Früchte bringe. Architekt Willy Graf dankte für die ihm ge spendete Anerkennung und teilte sie in lobenden Wor ten mit seinen Mitarbeitern Herrn Architekten Hof herr, Herrn Architekten Paca und den Handwerks meistern der Stadt Kufstein. Von Hofrat Hausotter, Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Mayer, Oberbaurot Klingler und Schulinspektor Aigner waren Glückwunsch telegramme eingelaufen. Damit schloß die denkwürdige Feier. Zum Schluß nennen wir diejenigen Firmen

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/05_07_1900/BTV_1900_07_05_9_object_2983604.png
Pagina 9 di 10
Data: 05.07.1900
Descrizione fisica: 10
Lehr stellen zur definitiven eventuell zur provisorischen Be setzung : 1. An der Knabenvolksschule in Brnneck 2. Gehalts stufe eine Lehrerstelle. 2. An der einclassigen Volksschule in Deutschellen, 3- Gehaltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 3. An der zweiclassigen Volksschule in Mühlwalo 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver- bunvene Lehrerstelle. 4. An der zweiclassigen Volksschule in Niederolang 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver bundene

Lehrerstelle. 5. An der einclassigen Volksschule in Onach 3. Ge haltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 6. An der einclassigen Volksschule in St. Georgen 3. Gehaltsstufe die Lehrerstelle. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Taufers 3. Gehaltsstufe eine Lehrerinstelle. 8. An der einclassigen Volksschule in St. Cassian (Gemeinde Abtei) die mit dem Meßner- und Orga nistendienste verbundene Lehrerstelle. Competenten haben den Nachweis der Kenntnis der ladinischen Sprache zu erbringen

. K. k. Landesgerichts-Präsidium Innsbruck, am 28. Juni 1900. Dr. Daum. 2 i Nr. 337 Lehrstellen-Ausschreibung.B -Sch .R. Im Sckulbezirke Fcldkirch kommen für das Schul jahr 1900^1901 nachstehende Lehrstellen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung: 1. An der einclassipen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Altach eine Lehrerinstelle. 2. An der einclassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Bangs die Lehrerstelle. 3. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclass« in Ebnit die Lehrerslelle

. 4. An der einclassigen Volksschule 2. Gehattsclasse in Emsreute die Lehrerstelle. , 5. An der zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Göfis die Lehrerinstelle. , , „ «. An der sechsclassigen Volksschule 1. Gehaltsclasse in Hatlerdors (Gemeinde Dornbirn) die Schulleiter- stelle und eine Lehrerstelle, event, zwei Lehrerstcllen. 7. An der sünsclaffigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Hohenems die Schulleiterinstelle und eine Lehrerin stelle, event, zwei Lehrcrinstellen. 8. An der zweiclassigen Volksschule

3. GehaltSclasse in Klaus eine Lehrerstelle. 9. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Koblach eine Lehrerstelle. 10. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehalteclasse in Mäder eine Lehrerinstelle. 11. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclasse in Meschach eine Lehrerstelle. 12. An der einclassigen Mädchenschule 3. GehaltS classe in Mnntli die Lehrerinstelle. 13. An der zweiclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Nosele die Lehrerinstelle. 14. An der vierclassigen Volksschule

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/23_05_1896/BTV_1896_05_23_10_object_2963461.png
Pagina 10 di 12
Data: 23.05.1896
Descrizione fisica: 12
Schtvaz kommen mit 1. November l. Js. nachstehende Lehrstellen der Hl. Gehaltsclasse zu be setzen: 1. An der einclassigen Volsschule in Aschau die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt. 4vo st. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen so sl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug

. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 36 st. 10 kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thurmbach die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst sreie Wohnung und freiem Holz- bezuge. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchen dienste betragen 1 sl. 84 kr. 4. An der einclassigen Volksschule in Dornanberg die mit dem Meßner- und Organistendicnste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 40« st. nebst der im Z 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

L.-G.-M. Nr. 8 aus gesprochenen Wohuungs-Eutschädigung. Die sassions- mäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betrage» 26 sl- 71 kr. An der einclassigen Volsschule in Stumm die mit dein Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4vo fl. nebst Freiwohnnng und Holzbczug aus dem Gemeinde-Walde. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Organistendienste betragen los fl. 58 kr. 6. An der zweiclassigen Volksschule in Wiesing: ») die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der im s 57 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Wohnungs entschädigung. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 114 fl. 4k kr. li) eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Frei wohnung. 7. An der einclassigen Volksschule in Galzein eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 8. An der einclassigen Volksschule in Gerlosberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnuug und freiem Holzbezuge. 9. An der einclassigen Volksschule in Ramsatt eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der Freiwohnung und freiem Holzbezug. 10. An der einclassigen Volksschule in Schwendberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst der im Z S7 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Mohnnngsentschä- diguug. 11. An der einclassigen Volksschule in Jnner-Weer- berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung. 12. An der einclassigen Volksschule in Stummer berg eine Lehrerstelle. Gehalt 40« fl. nebst Freiwoh nung und freiem Holzbezug. Bewerber und Bewerberinnen um diese Lehrstellen haben die erlangte

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1907/27_04_1907/TIRVO_1907_04_27_2_object_7593956.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 8
vielmehr über den Zweck der Volksschule vollends und lügen ihnen vor, daß in den heutigen Volks schulen Tirols schon viel zu viel gelernt wird. So eine Schule in einem entlegenen Bauerndorf, wo der Pfarrer die uneingeschränkte Herrschaft hat, wo der weltliche Teil eines Unterrichtes von einer Klosterfrau versehen wird, oder wo in Ermange lung einer derartigen „Lehrkraft" irgend ein starker Bauernbursche oder ein Handwerksgeselle (wie es z. B. in einem Orte des Vintschgaus vor nicht langer Zeit der Fall

war) den Unterricht erteilt, eine solche Volksschule ist das Ideal der tonsurierten Wahlmacher und einer der gewich tigsten geistlichen Wahlagitatoren, der Pater Engl aus Hall, hat in einer Wählerversamm lung offen erklärt, diese Tiroler Volks schulen seien gut! Wie elend, ja geradezu sprichwörtlich elend, die Volksschule in Tirol im Verhältnis zu den Schulen in anderen Kronländern Oesterreichs ist, beweist nachstehende vor nicht allzulanger Zeit aufgenommene Schulstatistik. Im ganzen Reich sind 39,4 Prozent

vor die Wähler und sagen klipp und klar heraus, was wir auf dem Gebiete der Volksschule erstreben. Und man muß sagen, daß schon so manchem Bauern ein Licht aufgegangen ist, wie die Klerikalen und Christlichsozialen seine Heranwachsenden Kinder um das höchste Gut des Menschen, das Wissen, berauben wollen. Schon so mancher hat eingesehen, daß es ein Unding ist, zu verlangen, daß das zwölfjährige Kind zur Feldarbeit herangezogen werden soll, während man den starken erwachsenen Mann von 21 Jahren auf drei Jahre

in die Kaserne ziehen taffen muß..... Wir wollen hier unsere Forderungen auf dem Gebiete der Volksschule wiederholen: Wir Sozialdemokraten verlangen den schleu nigsten Ausbau des Schulwesens, und zwar: Ob ligatorische, unentgeltliche und weltliche Schule, die den Bedürfnissen und der Entwicklung der einzelnen Völker vollkommen entspricht; Unent geltlichkeit der Lehrmittel und der Verpflegung in den Volksschulen für alle Kinder, sowie für jene Schüler höherer Lehranstalten, die zu weiterer Ausbildung befähigt

wird eine der Hauptforderungen an das neue Volks haus in Oesterreich die sein, der Erziehung des Volkes die größte Aufmerksamkeit zu widmen und sie mit reichen und ausgiebigen Mitteln zu fördern. So sehen wir denn: Der Staat und die bürger lichen Parteien lassen die Volksschule verlottern, um dem Volke kein Wissen und damit auch keine Macht zu geben, während die Sozialdemokratie dem Volke die Bildung geben will, die frei macht, die Macht verleiht. Wählet am 14. Mai nur sozialdemo kratisch! Streiflichter. Montagnini

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/13_06_1894/MEZ_1894_06_13_4_object_637302.png
Pagina 4 di 11
Data: 13.06.1894
Descrizione fisica: 11
R' '>! > i !, W W ,. ^ -:^ . >! VI W^- .-5>^ M' !- I . ' ^ '' <>!' .. '>? - »i P-' -i 1-^ ^ - !>^ ^ Z.s, ^ w>' '! ^.?>t ! - .. ^ ' W:'! M' -x ^ts( - ^ >' ÄK^ >^ '1!. ll! tÄ Seite 4 Werauer Zeitung. Nr. ?0 Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der 3. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug verbunden. 2. An der einklassigen Volksschule in Gargazon die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte üehrerstelle. 3. Gehaltsklosse, Wohnung. Bezug vo» K uv Brennholz. 3. An der einklassigen

gemischten Volksschule in Hasling, 3. Gehaltsklasse, die mit dem O'aanistcn- und Meßnerdienste vereinigte Lehreistelle. Wohnung und Holzbezug. 4. An der dreiklass. Knabenvolksschule in Lana zwei Lehrerstellen. 2. Gehaltsklasse. ü. An der vierklassigen Volksschule iu Mais vier Leh> erinnenslellcn. 2. Gehaltsklosse. 6. An der zweiklassigen Volksschule in MarIi n g, 3. Gehaltsklasse, die Stelle einer Lehrerin. 7. An der zweiklassigen Volksschule in Nals die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse, Wohnung

u. Holzbezug. 8. An der zweiklassigen Volksschule in Natnrns, 3. Gehaltsklasse, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. Freiwohnung. 9. An der zweiklass. Volksschule in Partschins zwei Lehrerinnenstellen. 3. Gehaltsklasse. 10. An der einklassigen Volksschule in Nisfian die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. 3. Gehaltsklasse, Wohnung »»d Holz. 11. An der einkl. Volksschule in St. Gertraud iu Ulten die mit dem Organistendienste verbundene Lehreistelle

. 3. Gehaltsklasse, Wohnung n. Holzbezug. 12. An der einkl. Mädchenschule in St. Martin in Passeier eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklosse. 13. An der einklass. gemischten Volksschule in St Moriz in Ulten eine Lehreistelle. 3. Gehaltsklasse. 14. An der einllass. Knabenschule in St. Pankraz in Ulten, 3. Gehaltskl., die mit dem Organistendienste verbundene Lehrerstelle. Freiwohnung und Holzbezug. 15. An der einkl. Mädchenschule in St. Pankraz eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung. 16. An der zweikl

. Volksschule in St. Walburg die mit dem Organiflendienste verbundene Stelle eines Lehrers. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung u. Holz. 17. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in Dorf Tirol, 2. GehaltSkl., die Stellen zweier Lehrerinnen. Freiwohnung und Holz. 13. An der zweiklass. Volksschule in Ttsens die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse n. Freiwohnung. 19. An der einkl. Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. 3. Gehaltsklasse

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/23_03_1908/TIRVO_1908_03_23_1_object_7594827.png
Pagina 1 di 8
Data: 23.03.1908
Descrizione fisica: 8
von St. Lambert ein Die NWille nutet lei Fesnitechit. Innsbruck, 21. März. In dem christlichsozialen Musterlande Vorarl berg ist ein heftiger Kampf um die Volksschule entbrannt. Die Christlichsozialen, die über die absolute Majorität in der Landtagsstube verfügen und — getreu nach niederösterreichischem Muster — bestrebt sind, nach und nach aus allen mit der Landesverwaltung im Zusammenhänge stehenden oder derselben untergeordneten Aemter Parteiinstitutionen und Sinekuren für ihre Parteibonzen

zu machen, strecken nunmehr ihre Hand nach der Volksschule aus, um den Lehrern die bescheidensten Reste persönlicher Meinungs und Gesinnungsfreiheit zu rauben. Der Lehrer, der in Vorarlberg — wenigstens in den wenigen von Freiheitlichen verwalteten Städten — mit seinem Beruf nicht die unbedingte Ver pflichtung, die Geschäfte der Klerisei zu besorgen, verbunden zu sehen braucht, soll in ein voll-- ständiges Abhängigkeitsverhältnis vom kleri kalen Landesschulrat

andern, St. Bonifatius und St. Columba, liche und Sozialdemokraten, halten im ganzen Lande gemeinsam Protestversammlungen gegen das christlichsoziale Attentat auf die Volksschule ab; die Versammlungen weisen überall einen mächtigen Andrang des Volkes auf — und weih das Vorarlberger Volk einmal, daß das christ lichsoziale Attentat auf die Volksschule die ge samte Erziehung des Volkes etwa auf die Stufe der Schulen in den Tiroler Bauerndörfern in den hintersten Tälern herabdrücken könnte, wir sind überzeugt

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/30_09_1908/TIRVO_1908_09_30_1_object_7595565.png
Pagina 1 di 8
Data: 30.09.1908
Descrizione fisica: 8
von Innsbruck I und die in den letzten Sektions versammlungen in Innsbruck II gewählten Ge nossen zu erscheinen haben. Eingeladen sind ferner alle Genossen, die bei der Reichsratswahl Mitarbeiten wollen. Die Bezirksorganisation. Ein christlichsoziales Attentat auf die Volksschule. Innsbruck, 29. September. Seit Jahrzehnten führen Klerikale und Christ lichsoziale einen offenen und versteckten Kampf gegen das Reichsvolksschulgesetz. In allen Land tagen, wo die Trabanten Roms dominieren, wurde dieses Gesetz

— die einzige Errungenschaft des Liberalismus — in seiner für die weltliche Erziehung der Jugend bedeutungsvollsten Be stimmung durchlö^rt. Der Einfluß der Geist lichkeit auf die Volksschule wurde durch das Reichsvolksschulgesetz eingedämmt, er sollte sich auf die Religion beschränken. Die diversen Landesgesetze aber öffnen der Klerisei wieder Tür und Tor. In manchen Ländern, vor allem aber in Tirol und Vorarlberg ist die Volks schule heute nicht viel besser, wie die längst be seitigte Konkordatsschule

hervorgehen soll, welcher die achtjährige Schul pflicht zum Opfer verlangt. Wie die Arbeiterschaft Oberöfterreichs entschie dene Maßnahmen trifft, um dem klerikalen Atten tat auf die Volksschule zu begegnen, so Mutz sich auch die Tiroler Arbeiterschaft zu diesem großen Kampf um das höchste und heiligste Gut des Volkes, umdieSchule, heute schon rüsten. Denn die Arbeiterschaft wird diesen Kamps allein zu führen haben; auf den Scheinfreisinn ist nicht viA zu rechnen. Eine sechsjährige Schulpflicht

mit Halbtagsunterricht in Tirol — ge lingt den Christlichsozialen dieses elende Attentat- dann ist unser bißchen Volksschule gewesen! MW Deshalb, Parteigenossen, verbreitet die WW Part erpresse, stärket unsere Organi- MW sationen, denn diese werden im Kampfe gegen die klerikalen Schulverderber die WW beste Waffe sein! Graf Schaffgotsch oder: Wie man in Oesterreich zu Amt und Würden kommt. Innsbruck, 28. September. Eine Persönlichkeit, die sich durch mehr als ein Jahrzehnt zuerst in Tirol, dann in Vorarl berg

8
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1899/17_11_1899/UIBO_1899_11_17_6_object_8312827.png
Pagina 6 di 10
Data: 17.11.1899
Descrizione fisica: 10
den berechtigten Anforder ungen nicht mehr genügte, in demselben Grade steigerte sich das Bedürfnis, den Volksschülern größere Räumlichkeiten anzuweisen, denn die Knaben waren in einigen Lehrzim mern eigentlich eingepfercht. Durch den vollendeten Gymna sialbau heilte auf diese Weise der Stadtmagistrat unter dem Bürgermeister Dr. Kathrein zwei klaffende Wunden, ohne die Stadtfinanzen zu sehr anzuspannen. Während der Ferien erhielt die neue Volksschule ein feuersicheres Dach, einen passenden Anstrich nub

dienst Verwendung. Das neue Gebäude diente bereits durch einige Jahrzehnte den Zwecken der Volksschule. Die erlauchte Kaiserin Maria Theresia rief 1774 die Volksschule in's Le ben ; dieselbe fand in Hall frühzeitig Eingang. Die Aufhe bung des Jesuitenordens (1773) zerstörte (1774) das hiesi ge Gymnasium. Im Jahre 1775 wurde hier am 7. Jänner eine Normalschule feierlich eröffnet und ihr als Wirkungs stätte das Gymnasialgebäude zur Verfügung gestellt. Mach te auch anfangs der Stadtrath der neueit

Schule, wie Schnel ler in seinem Vortrage „Die Volksschule in Tirol vor hun dert Jahren" (1874) bemerkt, kein freundliches Gesicht, weil Ulan den Verlust des Gymnasiums zu stark empfand, so vermehrte sich doch bald die Schülerzahl von 60 auf 430. In diesem Gebäude entfaltete sich der Volksschul unterricht bis zum Jahre 1814, wo das langersehnte Gym nasium neuerdings erstand und das alte Heim bezog. Die Knaben wanderten in das frühere Schulhaus zurück und verblieben daselbst, bis ihnen 1899 abermals

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/27_05_1896/BTV_1896_05_27_7_object_2963494.png
Pagina 7 di 8
Data: 27.05.1896
Descrizione fisica: 8
angestellte Lehrpersonen im Wege des vorgesetzten Bezirksschulrates, andere un mittelbar bis längstens IS. Juli 189« an den gefertigten Stadtschulrath zu überreichen. Stadtschulrath Innsbruck, am lg Mai I8SK. Der Bürgermeister als Vorsitzender: Dr. Mörz. i Lehrstellen-Ausschreibung. 23« Im Bezirke Kitzbühel kommen mit I. November 189« nachstehende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu be setzen, als: 1. An der zweiclassigen Volksschule in Hütte eine Lehrerstelle Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem

Holzbezug. 2. An der zweiclassigen Volksschule in Going eine Lehrerstelle. Gehalt 400 st. nebst Freiwohuung und 4 Klst, Holz. 3. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau die mit den Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Leh- rerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kir chendiensten betragen 8 fl. 4. An der einclassigen Volksschule in Aschan, Schul gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstelle. Gehalt 4«a fl. nebst Freiwohnung

. 5. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchberg die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4oo fl. nebst Freiwohnung. Die sassionmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 71 fl. «. An der einclassigen Volksschule in Erpfendorf, Schulgemeinde Kirchdorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und Entschädigung per 24 fl. für den Holzbezug. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchdorf eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst der in ß 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

(L.-G.-Bl. Nr. 8) festgesetzten Wohnungsentschädigung. 8. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgemeinde Kössen, eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. s. An der zweiclassigen Volksschule in Waidring eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Freiwoh nung. 10. An der einclassigen Volksschule zu Wiedau, Schulgemeinde Westendorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 300 fl. nebst der im H 57 des citirten Gesetzes aus gesprochenen Wohnungsentschädignng. I I. An der einclassigen

die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt 40» fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigen Bezüge aus dein Kirchendicnste betragen so fl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fafsionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 3« fl. in kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thnrmbach die mit dem Organistendienste vereinigte

10
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/23_11_1907/OBEWO_1907_11_23_5_object_8031634.png
Pagina 5 di 16
Data: 23.11.1907
Descrizione fisica: 16
gehört gegenwärtig also zu den unmöglichen Dingen und wird so lange dazu gehören, bis die breiten Massen unseres Landvolkes über die Volksschule anders und besser denken, als heute. Wenn wir aber schon für die Volksschule jetzt nichts tun können, so können wir dafür mit desto mehr Nachdruck an der Schaffung einer zeitgemäßen ländlichen Fortbildungsschule Mitarbeiten. Die Fort- biLdungsschulfrage ist nicht neu. Wenn man glaubt, cs handle sich nur um eine verbesserte Auflage der längst veralteten

, zwecklosen „Feiertags schule", so ist das Mißtrauen bei Volk und Lehrern gerechtfertigt. Jedoch soll die Feiertagsschule mit Einführung der Fortbildungsschule ein für allemal abgetan werden. Die Fortbildungsschule soll dem Bauer zur Brücke werden, die Schule und Leben mitsammen verbindet. Die Kenntnisse und Fertig keiten, die sich die Kinder in der Volksschule er worben, sollen in der Fortbildungsschule ihre An wendung finden. Alles, was der Knabe, das Mädchen in der Fortbildungsschule lernen, könnten

oder Wochenferialtag der Volksschule durch mindestens drei Stunden wöchent lich statt. Die ländliche Fortbildungsschule ist als eine Pflichtschule gedacht für die vom regelmäßigen Besuche der Volksschule befreite Jugend bis zum vollendeten 16. Lebensjahre. Der Jugend, welche das 16. Lebensjahr bereits überschritten, wäre der Besuch der Fortbildungsschule nach Maßgabe des Raumes zu gestatten und auf deren weitere sach gemäße Fortbildung Bedacht zu nehmen. Auch den Notlehrern und Lehrerinnen würde der regel mäßige

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/07_07_1900/BTV_1900_07_07_9_object_2983641.png
Pagina 9 di 16
Data: 07.07.1900
Descrizione fisica: 16
, eventucll provisorischen Besetzung: 1 An der einclassic.cn Volk4schule 3. GehaltSclasse in Altach eine Lehrerinstelle. 2. An der einelassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in BangS die Lehrerslelle. 3. An der einelassigen Volksschule 4. Gehaltsclaffe in Ebnit die Lehrerslelle. 4. An dcr einclaffigen Volksschule 2. Gehaltsclaffe in Emsreute die Lehrerstelle. 5. An dcr zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Göfis die Lehrerinstelle. «. An der sechsclassigen Volksschule 1. GehaltSclasse in Hatlerdorf

(Gemeinde Dornbirn) die Schulleiter stelle und eine Lehrerstelle, event, zwei Lehrerstellen. 7. An der sünsclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Hohenems die Schulleiterinstelle und eine Lehrerin stelle, event, zwei Lehrerinstellen. 8. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Klaus eine Lehrerstelle. 9. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Kobloch eine Lehrerstelle. 10. An der zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Mäder eine Lehrerinstelle. 11. An der einelassigen

Volksschule 4. Gehaltsclasse in Meschach eine Lehrerstelle. 12. An der einelassigen Mädchenschule 3. Gehalts classe in Muntli die Lehrerinstelle. 13. An der zweiclassigen Volksschule 2. Gehaltsclaffe in NoselS die Lehrerinstelle. 14. An der vierclassigen Volksschule 1. GehaltSclasse in Oberdorf eine Lehrerstelle. 15. An der sünsclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Rheindorf eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle. 16. Ander zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclaffe in Schleis eine Lehrerinstelle

. 17. Ander zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Sulz eine Lehrerinstelle. 18. An der einelassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Thal die Schulleiterstelle. 19. An der einelassigen Volksschule 3. Gehaltsclaffe in Weiler die Lehrerstelle. 20. An der einelassigen Volksschule 2. GehaltSclasse in Winsau die Lehrerstelle. Die ausgeschriebenen Lehrerinnenstellen sind gegen wärtig sämmtlich mit einer Congregation angehörenden Lehrschwester besetzt. Die gehörig belegten nnd gestempelten Gesuche find

12
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1911/10_05_1911/TIGBO_1911_05_10_1_object_7736441.png
Pagina 1 di 8
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 8
des deutschen Klerus herrschende Aversion gegen den ihm von Rom aufgedrungenen Antimoder nisteneid reicht bis in die Reihen des höchsten Epi skopats. Unter denen, die den Antimodernisteneid bisher nicht geleistet haben, befindet sich kein geringerer als der Erzbischof von Abert in Bamberg. Wie man Die Kufsteiner Volksschule im Jahre 1775. Von Schulleiter Karl Wagner. Damit beschäftigt, eine Chronik der Kufsteiner Volksschule zu schreiben, finde ich in dem Rats protokoll des Jahres 1775 ein Schreiben

des Ge meindeausschusses Kufstein an das Kreisamt Schwaz, welches Schreiben geeignet ist, uns gerade heute einiges Interesse abzugewinnen. Dieses Schreiben handelt nämlich u. a. auch von der damaligen Schulhausmisere und deshalb sei des aktuellen Interesses wegen dieser Bericht wiedergegeben, umsomehr, da er uns zugleich einen Einblick in die damaligen Schulzustände gewährt. Die Kufsteiner Volksschule dürfte wohl eine der ältesten in Tirol sein. Schon im Jahre 1600 ist ein eigener weltlicher „Schuellmaister

" jährlich 12 fl. „Hörberg Zinnß". Die eigentliche Einnahme des „Schuell- maisters" besteht aus dem von jedem Schulkind wöchentlich zu zahlenden Schulgeld von 3 Kreuzern. Erst unter der schulfreundlichen Kaiserin Maria Theresia nimmt sich auch die Landesregierung der Trivialschulen an. Es wird eine eigene k. k. Schul kommission eingesetzt, die sich nun auch in kräftiger Weise der Volksschule annahm. In erster Linie soll ten die Lehrer selbst in der „neuen Lehrart" unter richtet werden. (Gemeint

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/17_07_1899/BTV_1899_07_17_7_object_2978579.png
Pagina 7 di 8
Data: 17.07.1899
Descrizione fisica: 8
. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschriebenen Erfordernisse, sowie der Kenntnis beider Landessprachen binnen vier Wochen bei der k. Finanzprocuratur in Innsbruck einzubringen. Borstehung der l. k. Finanzprocuratur Innsbruck, am 14. Juli I89S. Der k. k. Finanzpr ocurator. 1 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 3?o Mit Beginn des Schuljahres 1899/1900 gelangt -an der einclassig-gemischtcn Volksschule in St. Cassian, Gemeinde Abtei, Bezirk Enneberg, die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste

, verbundene Lehrerstelle zur definitiven Besetzung. Nebst den Gebüren der 3. Gehaltsclasse bezieht der Lehrer als Organist und Meßner ein jährliches Ein kommen von circa 195 fl. Allfällige Bewerber haben die vorschriftsmäßig und mit dem Nachweise der Kenntnis der ladinischen .Sprache belegten Gesuche bis längstens 20. August d. I. an den Ortsschulrath in Abtei zu richten. K. I. Bezirksschulrath Bruneck, am 13. J uli 189?. 2 aü Nr. 519. Schuldienst-Ausschreibung^ An der einclassigen Volksschule in Stumm

An der dreiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Villanders sind 2 Lehrerinnenstellen mit dem Jahres gehalte von je 300 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus sreie Woduung oder Wohnungsentschädigung zu besetzen. Gesuche sind bis zum I». August 1899 beim Ortsschnlrathe in Billauders vorschriftsmäßig einzu bringen. K. k. Bezirksschulrath Bozen am 27. Juni 1899. Der Borsitzende: Grovanelli. 2 Zl. 377 LehrstelIen -'Anssch »eibnng B.-Sch. R. Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen

: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde ktirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4l»0 sl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. Gehalts'Classe, Gehalt 4»o sl. nebst Freiwohnung und th-'ilwcise sreiem Holzbezug- 3. An der einclassigen Knabenvolksschule in Joch» berg eine Lehrerstelle 3. Gchalts-Classe, G.halt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und sreiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 24» fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau, Schulgemeiuds Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulzemkinde Kössen, eine lehrerstelle 3. G halts- Classe, Gehalt 4U0 fl. nebst F^eiwohnuuz und ircie n Holzbezug

15
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/09_12_1940/TIGBO_1940_12_09_2_object_7757306.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.12.1940
Descrizione fisica: 4
Teil von Begabungen der breiten Volksschichten. Nach der letztveröffentlichten amtlichen Erhebung (vom November 1938) umfaßte chie ostmärkische Hauptschule 149174 Kinder (mit 6715 Lehrern in 648 Schulen und 4057 Klassen). Die ostmärkische Volksschule zählte am gleichen Tage 658 669 Schüler (mit 22 638 Lehrern in 4741 Schulen und 15 514 Klassen). Die Hauptschule wurde also im Verhältnis zur Volksschule von etwa 23 v. H. der Schüler besucht. Die 1563 Mittel schulen des Altreichs wurden

, unangetastet erhalten. Sie wird jetzt die Grundlage für eine einheitliche Lösung im ge samten großdeutschen Raum. Die Hauptschule hat sich nicht aus der Volksschule entwickelt. Wie Gaufachschaftsleiter Rappold (Wien) fest stellte, ist sie vielmehr in gewissem Sinne die Rechts nachfolgerin der Unterrealschule, die früher die Vor bildung für die höheren Fachschulen und die gewerblichen Beschäftigungen besorgte. Die Hauptschule ist eine aus gesprochene Ausleseschule. Aufgenommen werden diejeni gen Schüler

und Schülerinnen der Grundschule, die dafür ausgewählt worden sind. Für sie ist die Hauptschule eine Pflichtschule, genau wie die Volksschule. Nur ist ihr Besuch (im Gegensatz zur Mittelschule) schulgeldfrei. Durch diese Art der Auswahl kommen jene Kinder in die Haupt schule, die zwar höheren Anforderungen gewachsen sind, die aber in Berufe gelangen wollen, deren Ausübung breiten Kreisen zugänglich ist. Es sind die begabten Schüler aus der Landbevölkerung und iden ärmeren Schichten in der Stadt. in MM tonte

17
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1894/19_05_1894/OBEWO_1894_05_19_7_object_8021275.png
Pagina 7 di 14
Data: 19.05.1894
Descrizione fisica: 14
die 13jährige Anna Zer schäbet und ihr 9jähriger Bruder in den Donau kanal und verschwanden in den Wellen, bevor ihnen noch Hilfe gebracht werden konnte. Die Kinder haben den gemeinsamen Selbstmord wegen schlechter Ausweise die sie in der Volksschule erhielten, verübt. — Nur rasch Hochzeit. Die Temeser Ru mänen haben cs ganz besonders eilig mit dem Hei raten. Man denke sich die Heiterkeit, welche das folgende an das Honved-Ministerium gerichtete tele graphische Ansuchen erregte: „Erbitte unverzügliche

, Spitzhammermttller in Mehrn, am 3. event. 17. Juli 1894 an Ort und Stelle durch das k. k. Bezirksgericht Rattenberg. Borrufung des Adalbert Posch von Ehrwald zur Klag- tagsatznng am 9. Juni 1894 beim k. k. Bezirksgericht Reutte. Erledigungen: Bezirksrichterstelle in Reutte, 8. Rangs klasse : Gesuche bis 31. Mai 1894 an das k k. Landesgerichts- Präsidium Innsbruck. — Im Schulbezirke Lienz je eine Lehrerstelle an der 3 klassigen Volksschule in Jnnichen, an der 1 klassigen Volksschule in St. Veit in Desreggen

, an der 2 klassigen Volksschule in Kartisch letztere zwei verbunden mit Organistendienst); Gesuche bis 1. Juli 1894 an den betreffenden Ortsschulrath. Kuratel verhängt über Ludwig Pfund, gewesener Diurnist von Schwaz; über Magdalena Witwe Schafsenrath geborene Gruber aus Axams; über Agnes Ofer, geb. Schafsenrath von Rangen, nach Rätters zuständig. Kundmachung: Vom 13. Mai 1894 angefangen ist zwischen Hall, Heiligkreuz, Breitweg und Absam ein täglich zweiter Landbriefträgerkours eingerichtet

18
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/15_06_1934/ZDB-3059567-8_1934_06_15_5_object_8059614.png
Pagina 5 di 6
Data: 15.06.1934
Descrizione fisica: 6
, daß dieser Privat unterricht in keiner Weise den Unterricht an den öf fentlichen oder autorisierten Schulen stört oder beein trächtigt. . Artikel 2: Unter Einhaltung dieser Bedingung kön nen in solchen Privatschulen oder -Kursen jene ita lienischen Staatsbürger Unterricht erteilen, die die Befähigung zur Führung einer öffentlichen Volksschule im Sinne des Einheitstextes der Gesetze über Volksschulunterricht vom 6. Februar 1928 Nr. 577 besitzen und gleichzeitig ihre juridische und mo ralische Befähigung

oder In formationen gleich den für die Volksschule vorgeschrie- denen ausfertigen, wobei die inspizierten Lehrpersonen sowie der Gründer der Schule oder des Kurses ver pflichtet sind, unter Beifügung allfälliger Bemerkun gen zu unterzeichnen. Artikel 8: Der königliche Schulinspektor rst auch ermächtigt, in dringlichen Fällen in Erwar tung der Maßnahmen des Studien-Proveditorats, dem er unverzüglich zu berichten hat, die zeitweilige Schließung der Privatschule oder des -Kurses zu verfügen, falls die Vorschriften

bezüglich der Eröff nung nicht eingehalten worden sind und immer dann, wenn es sich ergibt, daß die Führung der Schule im Widerspruch mit den Interessen der öffentlichen Volks schule steht oder mit den staatlichen Einrichtungen und politischen Direktiven der Regierung unvereinbar ist. Artikel 9: Nach Anhörung der Lehrpersonen der Volksschule, zu deren Besuch die Zöglinge der Privatschule verpflichtet sind, hat der königliche Schulinspektor den Schülern den weiteren B e - such der Privatschule

oder Privatkurses zu untersagen, wenn die Schüler den Lehrstoff der öffentlichen Volksschule infolge einer aus dem Besuch der Privatschule sich ergebenden Arbeitsüberla- st u n g nicht mehr bewältigen können. Artikel 10: Gegen die Verfügung des zuständigen Schulinspektors können die Interessenten beim könig lichen Schulproveditorat binnen 30 Tagen nach Be kanntgabe des betreffenden amtlichen Aktes reku- r i e r e n. Artikel 11: U e b e r t r e t u n g e n der vorstehenden Bestimmungen sowie der geltenden

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/20_05_1896/BTV_1896_05_20_8_object_2963407.png
Pagina 8 di 8
Data: 20.05.1896
Descrizione fisica: 8
. 2. An der gemischt-einelassigen Volksschule in St. Andrä; der Lehrer hat Anspruch auf Freiwohnung und Holzbezug; I. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt-cinelassigen Volksschule in Jau- senthal. 5. Eine Lehrcrinstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Lüsen; die Lehrerin hat Freiwohnung und Holzbezug. e. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Meransen. Mit derselben ist der Meßner- und Or- gmnstendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug

und bezicht aus den Kirchendiensten ein Einkommen von 246 sl. 7. An der gemischt-einllassigen Volksschule in Mitte- Wald. Die Lehrstelle ist mit dein Meßner- und Or ganistendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwoh nung und Holzbezug. Das Einkommen ans den Kirchendiensten beträgt 5 7 fl. 8. An der Knabenvolksschule in Mühlbach. Die Lehrstelle ist mit dem Organistendienst verbunden, welcher ein Einkommen von iio fl. ergibt. S. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Neu stift. Der Lehrer hat Freiwohnung

und Anspruch auf Holzbezug. 10. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Außerpfitfch. II. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Jnnerpfitfch. Mit beiden Lehrstellen ist Freiwohnung und Holzbezug verbunden. 12. An der gemifchi-zweiclassigeil Volksschule in Psnnders die Lehreistelle. 13. a) Die mit dem Meßner- nnd Organistend!enste verimndcne Lehrerstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Nivnann. Mit derselben ist Frei quartier und Holz und ein sassionsmäßiges Einkom men

aus den Kirchendiensten von SV fl. verbunden. I>) Die Lehrcrinstelle in Ridnaun. Die Lehrerin hat Freiquartier und Anspruch auf Holzbezug. 14. An der gemischt-einclassigen Volksschule iu Spinges. Mit derselben ist der Meßner- und Orga nistendienst, Freiwohnung und Holzbezug und ein fassionsmäßigcs Einkommen aus den Kirchendiensten von 105 fl. verbunden. 15. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in Tils. Das sassionsmäßige Einkommen aus dem Kirchendienste beträgt 40 fl. 10. Die mit dem Meßnerdienste

verbundene Lehrer- steile in Tschölsch. Dem Lehrer ist nebst Freiquartier und Holz ein fassionsmäßiges Einkommen von 50 fl. aus dem Kirchendienste zugesichert. 17. An der gemischt-einclassigin Volksschule in Tnlser. 18. An der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Weitenthal die Lehrcrinstelle mit Anspruch auf Frei quartier und Holzbezug. Bewerber (Bewerberinnen) um diese Stellen haben ihre vorschristrmäßia instruierten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihre? vorgesetzten

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/03_07_1862/BTV_1862_07_03_3_object_3020597.png
Pagina 3 di 6
Data: 03.07.1862
Descrizione fisica: 6
aus dem Gebiet der Volksschule. 11. Streiflichter auf Randglossen. Wenn der gütige Leser nunmehr im Klaren ist, was es mit dem Verdammungs-Urtheile gegen den Verfasser der »Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule für eine Bewandtniß habe, so ist es ihm vielleicht nicht uninteressant zu hören, was für gegentheilige Ansichten in den »Rand glossen' der Tiroler-Stimmen niedergelegt sind. In Bezug auf Entwurf und Durchführung des Lehrplanes äußern sie sich (Nr. 137) in erfreulicher

, welcher den Ort, wo, die Zeit, wann er diese Absichten ausgesprochen hat, nicht nennt, er klären wir die den Bischöfen zugemuthete Prätension als eine tendenziöse Fiktion, um auf Grund derselben die Bischöfe vein Spotte und Gelächter und ihre zur Leitung der Volksschule bestellten Organe maßlosen Hieben preiszugeben.« ^ Antwort: In den »Ansichten' ist nirgends gesagt, daß jene verkehrten Behauptungen von einem Bischöfe ausgesprochen wurden; es müßten denn die Tiroler- Stimmen aus Adelung oder-Grimm

zwischen der Statthalterei und *1 Ansichlen zc. Seite s. Ansichten ic. Seite 0. ***) Ansichten ic. Seite l2—l8. dem Ministerium in die Mitte gestellt, die Erlässe dieser weltlichen Behörden den Ordinariaten und die Schulberichts «Erledigungen der Ordinariate diesen weltlichen Behörden übermittelt, etwa in Zwistigkeiten bei Schulbauten ein motivirtes Gutachten ausarbeitet u. dergl. — kurz einen Ccntral-Bureau-Beamten, der für äußere Schulangelegenheiten amtirt, ohne auf den innern Gang der Volksschule eine regere Aufmerk

samkeit hinzuwenden, der höchstens hie und da bei Prüfungen und andern feierlichen Anlässen als Ehren gast stch einfindet. Dos wäre beiläuflg das Ver, hältniß, in welchem weiland der geistliche Gubernial« Rath zur Volksschule gestanden ist, ehe die Regierung, die Lücke fühlend, Schulräthe angestellt hat. Auf diese Auffassung hin deutet die Bemerkung in den Randglossen (Nr. 137), daß Kirche und Staat, schon lange vor dem Erscheinen des Konkordates (also vor der Anstellung von Schulräthen

möglichst bald herbeiwünsche, wie er in an dern Kronländern ohne Hinderniß besteht, auch bei uns bestanden hat und dermalen nur zufällig nicht besteht, so geschieht dies keineswegs aus Unbedacht, sondern aus stichhaltigen praktischen Gründen, die ausführlich und deutlich in den „Ansichten' *) nieder gelegt sind, wofür aber die Tiroler-Stimmen in den Randglossen freilich keinen Platz finden. Soll ein Schulrath als Volksschul - Inspektor der Volksschule aufhelfen, so darf er nicht ein Schulrath außer

21