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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.10.1915
Descrizione fisica: 8
der k. k. Oberrealschule; der Schule in Drei heiligen in die Knaben-Volksschule in St. Nikolaus; der Schule in der Speck bacherstraße in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße; der 1. und 2. Klasse der Schule in Pradl in das alte Pradler Schulgebäude; der 3. bis 5. Klasse der Schule in Pradl in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße. Ferner kommen die Mädchen der Schulen in Dreiheiligen nnd St. Nikolaus in die Schule in der Sillgasse; der Schule in der Fischergaffe in die Schule in der Leopoldstraße

Zuweisungen im alten Schulgebäude in Pradl, in der Knaben- und Mädchen- Volksschule in der Leopoldstraße oder in der Knaben-Volksschule in St. Nikolaus untergebracht erscheinen, beginnt der Unterricht am 5. Oktober, für die Schüler innen der Mädchen-Bürgerschule am 8. Oktober, für die Schüler der Knaben- Bürgerschule und der Schule in der Gilmstraße und für alle der Schule in der Sillgaffe zugeteilten Mädchen am 15. Oktober. Die Schüler der 1. und 2. Klasse der Volksschule Pradl, der Knaben-Bür- gerschule

, sowie alle jene Schüler und Schülerinnen der städt. Volksschulen, welche in dem ihnen durch die Schulsprengeleinteilung zugewiesenen Schulgebäude ver bleiben, versammeln sich daselbst an dem für den Unterrichtsbeginn oben bezeichneten Tage um 8 Uhr; die Schülerinnen der 1. und 2. Klaffe der Volksschule in Pradl, sowie alle Schüler und Schülerinnen der städt. Volksschulen, die einer anderen als der in der Schulsprengeleinteilung für sie bestimmten Schule zuge wiesen sind, versammeln sich am Tage

des Unterrichtsbeginnes um 2 Uhr nach mittags in jener Schule, in welche sie aus Grund dieser Kundmachung gehören, ausgenommen hievon sind nur die Schülerinnen der Mädchen-Volksschule in St. Nikolaus, welche sich am 15. Oktober um 8 Uhr früh in der Schule in dev Sillgasse einzufinden haben. Stadtschulrat Innsbruck am 30. September 1915. Der Vorsitzende: W. Greil m. p. KBO l

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.08.1904
Descrizione fisica: 4
überwinden. Kirche, Schule uni» Proletariat. I. Immer wieder begegnet man der falschen Auffassung, es hätte die Kirche sich wenigstens um die Anfänge der Volksschule irgend ein Verdienst erworben. Diese Auffassung steht mit den historischen Tatsachen in Widerspruch. Die Volksschule ist weder von der allein herrschenden katholischen Kirche des Mittelalters noch von der Reformation ins Leben gerufen worden; sie ist vielmehr im bewußten Gegen- satz zur Kirche und im harten jahrhundertlangen Kampfe

beziehungsweise erst in zweiter Linie. Die Kirche schöpfte der Volksschule zunächst den Rahm ab und den Rest überließ sie gnädigst dem Landesherrn. Die Kinder wurden zu frommen Christen und zu treuen Untertanen erzogen. Gab es bis zur Reformation überhaupt keinen Religionsunterricht in der Volksschule, dafür aber umso besseren Schreibunterricht, so wurde durch die Schulvisitation der Reformatoren gerade der Religions unterricht als die Haupttätigkeit der Volksschule in ihren Lehr- pl n eingeführt und statt

Schreiben wurde Lesen neben der Religion der wichtigste Unterrichtsgegenstand — damit die Kinder möglichst bald die verdeutschte und durch den Druck vielverbreitete Bibel, ferner den Katechismus und das Gesangbuch studieren konnten! Auf dieser „Basis" hat die deutsche Volksschule von der Reformation bis zum neunzehnten Jahrhundert fort vegetiert. Einen Selbstzweck gestand man ihr nicht zu. Sie wurde für gut genug erachtet, der Kirche Hausknechtdienste zu leisten und den Fürsten Landeskinder und Soldaten

zu erziehen. Die ökonomische Entwicklung jener Epoche stand diesem Verfall der Volksschule völlig interesselos gegenüber. In der Blütezeit der rein mechanischen manuellen Teilarbeit brauchten die Fabrikanten keine gebildeten Arbeiter. Das selbständige Kleinhandwerk aber war selbst so verkommen, daß ihm die Ver kommenheit der Volksschule gar nicht zum Bewußtsein kam. Die Kirche hatte also in diesen ganzen langen Jahrhunderten niemand zu fürchten, der ihr die angemaßte Herrschaft über die Volks schule

in der wirtschaftlichen Entwicklung gewann die Bourgeofie Interesse an der Volksschule. Die moderne kapitalistische Produktion kann keine völlig un gebildeten Arbeiter gebrauchen. Ein gewisses Mindestmaß an Wissen muß sie von ihren Ausbeutungsobjekten fordern. Da unter der alleinigen Oberhoheit der Kirche die Volksschulen der maßen verlottert waren, daß sie dieses Mindestmaß nicht einmal mehr hergaben, war die Bourgeoisie in ihrem höchsteigenen Interesse genötigt, ihrerseits Einfluß auf die Schule zu ge winnen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 05.07.1900
Descrizione fisica: 10
Lehr stellen zur definitiven eventuell zur provisorischen Be setzung : 1. An der Knabenvolksschule in Brnneck 2. Gehalts stufe eine Lehrerstelle. 2. An der einclassigen Volksschule in Deutschellen, 3- Gehaltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 3. An der zweiclassigen Volksschule in Mühlwalo 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver- bunvene Lehrerstelle. 4. An der zweiclassigen Volksschule in Niederolang 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver bundene

Lehrerstelle. 5. An der einclassigen Volksschule in Onach 3. Ge haltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 6. An der einclassigen Volksschule in St. Georgen 3. Gehaltsstufe die Lehrerstelle. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Taufers 3. Gehaltsstufe eine Lehrerinstelle. 8. An der einclassigen Volksschule in St. Cassian (Gemeinde Abtei) die mit dem Meßner- und Orga nistendienste verbundene Lehrerstelle. Competenten haben den Nachweis der Kenntnis der ladinischen Sprache zu erbringen

. K. k. Landesgerichts-Präsidium Innsbruck, am 28. Juni 1900. Dr. Daum. 2 i Nr. 337 Lehrstellen-Ausschreibung.B -Sch .R. Im Sckulbezirke Fcldkirch kommen für das Schul jahr 1900^1901 nachstehende Lehrstellen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung: 1. An der einclassipen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Altach eine Lehrerinstelle. 2. An der einclassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Bangs die Lehrerstelle. 3. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclass« in Ebnit die Lehrerslelle

. 4. An der einclassigen Volksschule 2. Gehattsclasse in Emsreute die Lehrerstelle. , 5. An der zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Göfis die Lehrerinstelle. , , „ «. An der sechsclassigen Volksschule 1. Gehaltsclasse in Hatlerdors (Gemeinde Dornbirn) die Schulleiter- stelle und eine Lehrerstelle, event, zwei Lehrerstcllen. 7. An der sünsclaffigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Hohenems die Schulleiterinstelle und eine Lehrerin stelle, event, zwei Lehrcrinstellen. 8. An der zweiclassigen Volksschule

3. GehaltSclasse in Klaus eine Lehrerstelle. 9. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Koblach eine Lehrerstelle. 10. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehalteclasse in Mäder eine Lehrerinstelle. 11. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclasse in Meschach eine Lehrerstelle. 12. An der einclassigen Mädchenschule 3. GehaltS classe in Mnntli die Lehrerinstelle. 13. An der zweiclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Nosele die Lehrerinstelle. 14. An der vierclassigen Volksschule

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 23.05.1896
Descrizione fisica: 12
Schtvaz kommen mit 1. November l. Js. nachstehende Lehrstellen der Hl. Gehaltsclasse zu be setzen: 1. An der einclassigen Volsschule in Aschau die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt. 4vo st. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen so sl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug

. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 36 st. 10 kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thurmbach die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst sreie Wohnung und freiem Holz- bezuge. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchen dienste betragen 1 sl. 84 kr. 4. An der einclassigen Volksschule in Dornanberg die mit dem Meßner- und Organistendicnste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 40« st. nebst der im Z 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

L.-G.-M. Nr. 8 aus gesprochenen Wohuungs-Eutschädigung. Die sassions- mäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betrage» 26 sl- 71 kr. An der einclassigen Volsschule in Stumm die mit dein Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4vo fl. nebst Freiwohnnng und Holzbczug aus dem Gemeinde-Walde. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Organistendienste betragen los fl. 58 kr. 6. An der zweiclassigen Volksschule in Wiesing: ») die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der im s 57 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Wohnungs entschädigung. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 114 fl. 4k kr. li) eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Frei wohnung. 7. An der einclassigen Volksschule in Galzein eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 8. An der einclassigen Volksschule in Gerlosberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnuug und freiem Holzbezuge. 9. An der einclassigen Volksschule in Ramsatt eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der Freiwohnung und freiem Holzbezug. 10. An der einclassigen Volksschule in Schwendberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst der im Z S7 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Mohnnngsentschä- diguug. 11. An der einclassigen Volksschule in Jnner-Weer- berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung. 12. An der einclassigen Volksschule in Stummer berg eine Lehrerstelle. Gehalt 40« fl. nebst Freiwoh nung und freiem Holzbezug. Bewerber und Bewerberinnen um diese Lehrstellen haben die erlangte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1907
Descrizione fisica: 8
auf dem Gebiete der Volksschule hervortreten werden. Wir haben Reicht behalten. An der letzthin in Brixen stattgehabten Generälversammlung des christlichsozialen Tiroler Bauernbundes hat der „Bauernredner" Windisch über die Schule ge sprochen. Wer aber etwa glaubt, daß diese Leuchte des Bauernbundes die Ausbeutung der Lehrer, den Lehrermangel, den jammervollen Zustand der Volksschule Tirols besprechen und energisch nach Abhilfe rufen werde, der täuscht sich gewaltig. lieber Lehrerausbeutung, Lehrer mangel

verlor der Bauernredner kein Wort, seine Weisheit über die Volksschule malte sich vielmehr in nachstehenden Forderungen aus: „Die Schulgesetze taugen nichts, weil man bis 14 Jahren in die S chule gehen müsse." Um gleich den Beweis zu erbringen, versicherte Windisch noch, er sei nur bis zu zwölf Jahren indie Sch'ulege gangen und a u ch e i n M en s ch (?) g e w o r d e n. Diese Worte, von der gesamten Versammlung, insbesondere aber von den anwesenden Pfaffen, mit lebhaftem Beifall ausgenommen

, sind nicht die Aeußerung eines einzelnen Bauern- bündlers, sondern die programmatische Er klärung, welche Pläne die Tiroler Christlich sozialen als die künftigen Landtagsbeherrscher, auf dem Gebiete der Schule zur Durchführung bringen wollen. Wir wissen jetzt, daß ein Kamps um die Volksschule überhaupt eine der ersten Folgen der christlichsozialen Herrschaft im Lande sein wird; denn das eine ist doch feststehend: Wenn bei dem desolaten Zustand der Tiroler Volksschule, bei dem Lehrermangel und der durchwegs

ungenügenden Ausbildung der soge nannten Notlehrer noch die Schulzeit herabgesetzt würde, käme der Bestand der Volksschule über haupt in Frage. Die Kinder in den Dorfschulen lernen bis zum 14. Jahre nur das allernotwen digste; die Schulzeit aber noch um die beiden Jahre herabsetzen, wo das Kind am besten lernt — dies müßte zur Folge haben, daß in Tirol sich die Zahl der Analphabeten in kurzer Zeit ver doppeln würde. Ob so ein Zustand im Interesse der Bauern gelegen wäre, möchten wir wohl sehr bezweifeln

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 11
Data: 13.06.1894
Descrizione fisica: 11
R' '>! > i !, W W ,. ^ -:^ . >! VI W^- .-5>^ M' !- I . ' ^ '' <>!' .. '>? - »i P-' -i 1-^ ^ - !>^ ^ Z.s, ^ w>' '! ^.?>t ! - .. ^ ' W:'! M' -x ^ts( - ^ >' ÄK^ >^ '1!. ll! tÄ Seite 4 Werauer Zeitung. Nr. ?0 Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der 3. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug verbunden. 2. An der einklassigen Volksschule in Gargazon die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte üehrerstelle. 3. Gehaltsklosse, Wohnung. Bezug vo» K uv Brennholz. 3. An der einklassigen

gemischten Volksschule in Hasling, 3. Gehaltsklasse, die mit dem O'aanistcn- und Meßnerdienste vereinigte Lehreistelle. Wohnung und Holzbezug. 4. An der dreiklass. Knabenvolksschule in Lana zwei Lehrerstellen. 2. Gehaltsklasse. ü. An der vierklassigen Volksschule iu Mais vier Leh> erinnenslellcn. 2. Gehaltsklosse. 6. An der zweiklassigen Volksschule in MarIi n g, 3. Gehaltsklasse, die Stelle einer Lehrerin. 7. An der zweiklassigen Volksschule in Nals die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse, Wohnung

u. Holzbezug. 8. An der zweiklassigen Volksschule in Natnrns, 3. Gehaltsklasse, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. Freiwohnung. 9. An der zweiklass. Volksschule in Partschins zwei Lehrerinnenstellen. 3. Gehaltsklasse. 10. An der einklassigen Volksschule in Nisfian die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. 3. Gehaltsklasse, Wohnung »»d Holz. 11. An der einkl. Volksschule in St. Gertraud iu Ulten die mit dem Organistendienste verbundene Lehreistelle

. 3. Gehaltsklasse, Wohnung n. Holzbezug. 12. An der einkl. Mädchenschule in St. Martin in Passeier eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklosse. 13. An der einklass. gemischten Volksschule in St Moriz in Ulten eine Lehreistelle. 3. Gehaltsklasse. 14. An der einllass. Knabenschule in St. Pankraz in Ulten, 3. Gehaltskl., die mit dem Organistendienste verbundene Lehrerstelle. Freiwohnung und Holzbezug. 15. An der einkl. Mädchenschule in St. Pankraz eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung. 16. An der zweikl

. Volksschule in St. Walburg die mit dem Organiflendienste verbundene Stelle eines Lehrers. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung u. Holz. 17. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in Dorf Tirol, 2. GehaltSkl., die Stellen zweier Lehrerinnen. Freiwohnung und Holz. 13. An der zweiklass. Volksschule in Ttsens die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse n. Freiwohnung. 19. An der einkl. Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. 3. Gehaltsklasse

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 02.07.1898
Descrizione fisica: 18
engsten Lebenskreise zu verstehen, sondern die Art des Unterrichtes, welche dem Schüler nichts gibt, ihn zu nichts anleitet, was weder für die Erhellung des Kopfes noch für die Erwärmung des Gemüthes, noch für die Stärkung derWillenskraft vonBedeutung ist. Durch die Einführung der Landwirthschaft in den Lehrplan der Volksschule hofft man die Kinder auch für den Beruf eines Landwirthes geneigter zu machen. Was man dabei gewinnen will, ist die Erwartung, daß sich ihr Blick frühzeitig

mehr haben. Auch dieser Vorwurf ist ungerechtferngt. Wenn ein Knabe eine noch so gute Volksschule absolvirt hat. so wird er sich doch gerne dem landwirthschaftlichen Berufe widmen, wenn er Lust und Freude daran hat und hoffen kann, sein Fortkommen in demselben zu finden. Wenn' er aber keinen Grund und kein Geld zu erwarten hat, so kann man es ihm nicht übel nehmen, daß er sich einem anderen Berufe zuwendet. Jeder Mensch will es eben im Leben zu Etwas bringen. Für die traurigen wirthschastlichen

Verhältnisse kann die Volksschule unmöglich verantwortlich gemacht werden, und sie wird sie auch niemals ändern, wenn man sie auch jedes Jahr anders zustutzte. Mancher Landmann kommt allerdings nicht vor wärts. Das rührt aber nicht davon her, daß er in der Volksschule keine Landwirthschaft gehört oder keinen Handfertigkeitsunterricht genossen hat, sondern davon, daß sein Geist nicht aus dem Schlummer geweckt worden ist, so daß er sich zu keiner Berechnung erheben kann. Er plagt sich oft lieber unnöthiger

Kraftanstrengung." Wenn die Landwirthschaft das Recht hätte, in der Volksschule gelehrt zu werden, würden dann nicht auch die Handwerker kommen und verlangen, daß man ihre Kinder für das Handwerk vorbereite? Das Fünkchen Wahrheit, welches in dieser Forderung liegt, wird von der Schule übrigens schon lange Ktrrtige Ziffer«. Der Statistiker ist nicht der größte, aber der beredteste Gelehrte. Er spricht die knappe, über zeugende Sprache der Ziffern und ihrem Eindrücke kann sich der Philosoph ebenso wenig

in derselben kann sie grundsätzlich nicht ertheilen. Warum wird denn in den Fachschulen der Unterricht mit der Wiederholung und Befestigung des Allgemeinen begonnen? Weil sich die Berufsbildung immer auf die allgemeine Bildung aufbaut und nicht umgekehrt. Fielen jedoch auch alle Hindernisse und Bedenken gegen die Einführung der Landwirthschaft in der Volksschule weg, so würde diese doch schon an dem Kostenpunkte scheitern. Woher überall die nöthigen Versuchsfelder nehmen? Wer sollte all' die Modelle und Abbiidungen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 17.03.1911
Descrizione fisica: 12
und nützlichen Kenntnissen gar nicht zu sprechen. Und wie oft hört man von solchen Leuten Aeuße- rungen, aus denen klar hervorgeht, wie freudig sie jede Gelegenheit benützen würden, ihre man gelhafte Geistesbildung zu heben. Ergibt sich daraus nicht die zwingende Notwendigkeit einer allgemeinen Volksbildung? Eine weitere Frage ist die: Ist denn die Volksschule, auch wenn sie auf der denkbar höch sten Stufe der Entwicklung stünde, wirklich im stande, dem Kinde alles das zu geben, was es fürs Leben braucht

? Wie man auf eine Kor respondenzkarte keinen Roman schreiben kann, so kann man dem unentwickelten Geiste des Kindes in der Volksschule unmöglich alle jene Kenntnisse vermitteln, die im späteren Leben teilweise ge radezu notwendig, teilweise wenigstens höchst nützlich wären. Es gibt eben sehr viel Wissens wertes, was der kindliche Geist unmöglich erfas sen kann. Um nur einige Beispiele anzusühren: Wie notwendig und nützlich wäre nicht eine allge beiter" gewonnen wurden. Als die vom Ver band der katholischen

, können vermittelt werden durch die allgemeine Volksbildung. Vorstehende zwei Beispiele beziehen sich auf Wissenszweige, die aus der Volksschule prinzi piell ausgeschlossen sind. Ich frage aber: Werden denn diejenigen Wissenszweige, die im Lehrplan der Volksschule vertreten sind, wirklich so gründ lich gelehrt, können sie überhaupt so gründlich ge lehrt werden, wie es, vom idealen Standpunkte aus betrachtet, wünschenswert wäre? Ja, das gesetzliche Lehrziel steckt allerdings weit vorne; aber fragen

wir jeden praktischen Schulmann, in wie vielen Fällen es beim besten Willen der Lehr person wohl wirklich erreicht wird. Er wird uns sagen, daß dies selbst unter den günstigsten Um ständen die größte Seltenheit ist. Was indessen der Volksschule zu leisten nicht möglich ist, das kann ersetzt werden durch die allgemeine Volks bildung. Man muß dabei nicht immer nur an den materiellen Nutzen denken. Wie mancher Mensch bekundet eine gewisse Vorliebe für diesen oder jenen Wissenszweig; er möchte gern mehr davon erfahren

, als es ihm in der Volksschule geboten werden konnte. Die Beschäftigung mit seiner Lieblingswissenschaft gewährt ihm in sei nen Mußestunden manch reine Freude und be wahrt ihn überdies vor sittlichen Abwegen. Wie mancher Aberglaube könnte dadurch erfolgreich bekämpft, wie manches veraltete Vorurteil aus gerottet, wie manches Unheil abgewendet und wie viel Segen gestiftet werden!

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 27.05.1896
Descrizione fisica: 8
angestellte Lehrpersonen im Wege des vorgesetzten Bezirksschulrates, andere un mittelbar bis längstens IS. Juli 189« an den gefertigten Stadtschulrath zu überreichen. Stadtschulrath Innsbruck, am lg Mai I8SK. Der Bürgermeister als Vorsitzender: Dr. Mörz. i Lehrstellen-Ausschreibung. 23« Im Bezirke Kitzbühel kommen mit I. November 189« nachstehende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu be setzen, als: 1. An der zweiclassigen Volksschule in Hütte eine Lehrerstelle Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem

Holzbezug. 2. An der zweiclassigen Volksschule in Going eine Lehrerstelle. Gehalt 400 st. nebst Freiwohuung und 4 Klst, Holz. 3. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau die mit den Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Leh- rerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kir chendiensten betragen 8 fl. 4. An der einclassigen Volksschule in Aschan, Schul gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstelle. Gehalt 4«a fl. nebst Freiwohnung

. 5. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchberg die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4oo fl. nebst Freiwohnung. Die sassionmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 71 fl. «. An der einclassigen Volksschule in Erpfendorf, Schulgemeinde Kirchdorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und Entschädigung per 24 fl. für den Holzbezug. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchdorf eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst der in ß 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

(L.-G.-Bl. Nr. 8) festgesetzten Wohnungsentschädigung. 8. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgemeinde Kössen, eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. s. An der zweiclassigen Volksschule in Waidring eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Freiwoh nung. 10. An der einclassigen Volksschule zu Wiedau, Schulgemeinde Westendorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 300 fl. nebst der im H 57 des citirten Gesetzes aus gesprochenen Wohnungsentschädignng. I I. An der einclassigen

die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt 40» fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigen Bezüge aus dein Kirchendicnste betragen so fl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fafsionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 3« fl. in kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thnrmbach die mit dem Organistendienste vereinigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 5
Data: 07.01.1904
Descrizione fisica: 5
möglich sein. Und das wollen wir. Wenn wir uns die Volksschulzustände Oesterreichs be trachten, finden wir, daß wir rückständig find über alle Maßen. 150 Jahre alt ist unsere Volksschule und noch läßt fie alles zu wünschen übrig. Es ist, als ob der Fluch an ihr lasten würde. Geboren wurde unser Volksschulwesen nämlich zu einer Zeit, in der Oesterreich wieder recht katholisch gemacht worden war, am 6. Dezember 1774, an welchem Tage, über Veranlassung Maria Theresias, die Felbigersche Schulordnung

Oesterreich ohne Schulunterricht Kinder auf: in Mähren und Schlesien. . . 6.695 — 13 Prozent „ Böhmen 55.313 — 55 „ Oberösterreich und Salzburg . 3.282 — 2 2 „ „ Niederösterreich 10.321 — 26 „ „ Tirol, Vorarlberg .... 14.498 = 9 9 „ „ Steiermark, Kärnten, Kram . 53 914 — 15 8 „ „ Küstenland 39.694 — 35 5 „ Dalmatien 71.721 — 76'4 „ Galizien und der Bukowina . 664.305 — 501 „ Oesterreich läßt demnach 919.743 Kinder »hne Unterricht und die Volksschule gehört in der Tat mit zu den mangelhafte

72.000 Schüler 1,450.900 3,450000 Kosten der Volks- und Bürgerschulen . 2,500.000 45,000.000 Das sieht so her, als ob der Staat um nichts mehr als um die Volksschule besorgt wäre. Für 1,450.900 Schüler im Jahre 1848 . . . 2,500.000 Gulden „ 3,450.000 „ „ „ 1898 . . . 45,000.000 „ Wer aber zahlt das? Der Staat nicht. Die Länder, Schulbezirke und Gemeinden. Vom Budget pro 1904 im Betrage von 1.734,771.000 K kommen 84.590.417 K auf das Kapitel „Kultus und Unterricht". Gegen 1903

ist das eine um 3,263.855 K höhere Summe. Da von bekommen mehr: Die Hochschulen 1,064.091 K, Mittelschulen: 885.874 K, Gewerbliches Bildungswesen: 832.643 K und die Volksschule — 91.424 K. Vom ganzen Betrag für den Unter- richt. von 84,590.417 K, entfällt auf die Volks- schule die Summe von 5,700.036 K. Dabei kostet die Volksschule aber 90 bis 95 Millionen Kronen. Anstatt Schulen gibt es bei uns auch „Schulexpofituren". find kein Notbehelf mehr, denn fie bestehen oft schon viele Jahre. Und^so hat die Gesetzgebung

sind die ärgsten Schulfeinde und Schulverderber. Sie sagen: „Wie die Jugend wird, so wird die Zukunft", und darum sangen sie bei den Kindern an, zu verdummen. Wir wollen aber eine gute Volksschule mit Lehrern, die selbst Charaktere find, damit sie Charaktere erziehen können in unseren Kindern. Wir wollen auch, daß in der Schule keine Politik getrieben werde, und am allerwenigsten klerikale Politik. Es ist nicht Aufgabe der Schule, Hilfsanstalt der Kirche zu sein. Sehr notwendig ist die Vertiefung des Realie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.04.1915
Descrizione fisica: 4
des Familiennamens von A bis G, am 23. April die mit den Anfangsbuchstaben von H bis Q und am 24. April jene mit den Anfangsbuchstaben R bis Z und zwar: vor der Kommission! (Mädchen-Volksschule St. Nikolaus, Jnnallee 3) die Bewohner des Stadtgebietes am linken Jnnufer; vor der Kommission I! (kleiner Stadt saal) die Bewohner des alten Stadtgebietes am rechten Jnnufer, umfassend die Amraserstraße links des Sillflusses, die Museumstraße, den Burg und Marktgraben, sowie alle nördlich (faggenwärts) dieser Linie

gelegenen Straßen und vom Jnnrain die Häuser Nr. 1 bis einschließlich 4; vor der Kommission III (Turnhalle Fallmerayerstraße 12) die Bewohner des übrigen Teiles des alten Stadtgebietes am rechten Jnnufer einschließlich der Maximilianstraße und Kaiser Wilhelmstraße; vor der Kommission IV (Knaben-Volksschule Leopoldstraße) die Bewohner des Gebietes der ehemaligen Gemeinde Witten, umfassend die Leopoldstraße und Brennerstraße, sowie die von der Stadt aus links dieser Linie gelegenen Straßen, mit Ausnahme

der Maximilian- und Kaiser Wilhelmstraße; vor der Kommission V (Knaben-Volksschule Speckbacherstraße) die Bewohner des übrigen Gebietes der ehemaligen Gemeinde Mitten, mit Ausnahme der Maximilian- und Kaiser Wilhelmstraße; vor der Kommission VI (alte Volksschule in Pradh die Bewohner des Gebietes der ehemaligen Fraktion Pradl. Erklärungen über den Stand der Wirtschaftsangehörigen und die Menge der Vorräte haben nur jene Haushaltungsvorstände abzugeben, welche das erstemal keine Brotkarte behoben haben. Seit

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.02.1935
Descrizione fisica: 6
und den Neubau einer Doppelhaupt schule. als unaufschiebbar bezeichnet. Im Jahre 1931 endlich, als die Entwicklung voraussehen ließ, daß die Raumnot in den Schuljahren 1931/32 und 1932/33 schier katastrophal werden würde und als im Zusammenhangs mit der Aufnahme der Schweizer Stadtanleihe die Finanzierung gesichert schien, ent schloß sich der Gemeinderat zum Bau der Doppel-Haupt- und Volksschule in Pradl. Der Bau wurde noch im Herbst des Jahres 1931 begonnen. Das dem Bau zugrunde gelegte Pro jekt

- Haupt- und Volksschule in Pradl nicht bekannt sein konn ten, bzw. deren Folgeerscheinungen er nicht ermessen konnte. Diese Umstände sind: 1. Die Errichtung einer Privat mädchenhaupt schul e der Barmherzigen Schwestern in der Falkstrahe, die von einem Teil der hauptschulpflichtigen Mädchen besucht wird. 2. Die Errichtung der Hauptschule in Hötting, in die ein Teil der am linken Innufer wohnenden Kinder zwangs weise eingesprengelt wurde. 3. Die Hin aussetz u ng des durchschnittlichen Höchst

- b e l a g e s in der Haupt- und Volksschulklassen, zu der man sich aus Ersparungsrücksichten entschließen mußte. 4. Die nach der Neufassung des Hauptschulgesetzes vom Jahre 1934 durchzuführende Einreihung minder begabter Kinder, die bisher teilweise die B-Züge der Hauptschule besuchten, in die Abschlußklassen der Volksschule. 5. Die bedeutende SenkungderSchülerzahlan den Volksschulen in den Jahren 1928 bis 1932, die jetzt auch an den Hauptschulen zur Auswirkung kommt. Teilung von Grohwohnungea. Der Zentralverband

und den maßgebenden Stellen eine Versöhnung zu erwirken. Furtwängler ist entgegen allen Meldungen von einer Aegyp- Aus allen diesen Gründen ist der Bau der Doppel-Haupt« und Volksschule heute nicht mehr in dem gleichen M a ß e d r i n g l i ch, wie etwa vor drei Jahren; trotzdem muß vom pädagogischen Standpunkte betont werden, daß der gegenwärtige Zustand immer noch schwere Mängel aufweist, die baldigst der Abhilfe bedürften. Von diesen Mängeln seien besonders hervorgehoben die durch die Raumnot

, vor der In- verwendungnahme von Religionslehrern der anderen gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschasten in jedem ein zelnen Falle festzustellen, ob seitens der zuständigen konfessio nellen Oberbehörde gegen die Anstellung der betreffenden Be werber kein Bedenken obwaltet. Ferner wurde im Zusammenhang mit den Sparmaßnahmen bei der Einführung von Lehrbüchern verfügt, daß zu den Lese büchern für die 4. und 5. Schulstufe der Volksschule und für die erste Klasse der Haupt- und Mittelschulen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 17.07.1899
Descrizione fisica: 8
. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschriebenen Erfordernisse, sowie der Kenntnis beider Landessprachen binnen vier Wochen bei der k. Finanzprocuratur in Innsbruck einzubringen. Borstehung der l. k. Finanzprocuratur Innsbruck, am 14. Juli I89S. Der k. k. Finanzpr ocurator. 1 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 3?o Mit Beginn des Schuljahres 1899/1900 gelangt -an der einclassig-gemischtcn Volksschule in St. Cassian, Gemeinde Abtei, Bezirk Enneberg, die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste

, verbundene Lehrerstelle zur definitiven Besetzung. Nebst den Gebüren der 3. Gehaltsclasse bezieht der Lehrer als Organist und Meßner ein jährliches Ein kommen von circa 195 fl. Allfällige Bewerber haben die vorschriftsmäßig und mit dem Nachweise der Kenntnis der ladinischen .Sprache belegten Gesuche bis längstens 20. August d. I. an den Ortsschulrath in Abtei zu richten. K. I. Bezirksschulrath Bruneck, am 13. J uli 189?. 2 aü Nr. 519. Schuldienst-Ausschreibung^ An der einclassigen Volksschule in Stumm

An der dreiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Villanders sind 2 Lehrerinnenstellen mit dem Jahres gehalte von je 300 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus sreie Woduung oder Wohnungsentschädigung zu besetzen. Gesuche sind bis zum I». August 1899 beim Ortsschnlrathe in Billauders vorschriftsmäßig einzu bringen. K. k. Bezirksschulrath Bozen am 27. Juni 1899. Der Borsitzende: Grovanelli. 2 Zl. 377 LehrstelIen -'Anssch »eibnng B.-Sch. R. Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen

: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde ktirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4l»0 sl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. Gehalts'Classe, Gehalt 4»o sl. nebst Freiwohnung und th-'ilwcise sreiem Holzbezug- 3. An der einclassigen Knabenvolksschule in Joch» berg eine Lehrerstelle 3. Gchalts-Classe, G.halt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und sreiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 24» fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau, Schulgemeiuds Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulzemkinde Kössen, eine lehrerstelle 3. G halts- Classe, Gehalt 4U0 fl. nebst F^eiwohnuuz und ircie n Holzbezug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.04.1905
Descrizione fisica: 6
wird, entfällt nahezu j gar nichts auf die Schule der Armen — die Volksschule. Für ^das Jahr 1905 sind für das Ministerium für Kultus und ; Unterricht insgesamt 84,985.718 K vorgesehen; von diesem Be- ! trage entfallen auf das Kapitel „Volksschulen" aber nur 5,828.845 K. In dieser Summe sind jedoch noch die Ausgaben für die Lehrerbildungsanstalten in der Höhe von 4,712.975 K i inbegriffen, so daß der wirkliche Staatsbeitrag zu den Kosten der Volksschule eigentlich nur 1,115.870 K beträgt

an eine | steinreiche Privatgesellschaft, den „Oesterreichischen Lloyd", '5,820.000 K, das ist mehr als fünfmal soviel als die Staats ausgaben für die Volksschule betragen. Ein Vergleich mit der Beitragsleistung Oesterreichs zum Aufwande für die mit Ungarn gemeinsamen Angelegenheiten, die zum größten Teile zur l Bestreitung der Heereskosten herangezogen wird, ist ebenfalls . recht anziehend. Diese Beitragsleistung beträgt für 1905 > 272,874.285 K, dazu 64,771.339 K, die das Ministerium für ! Landesverteidigung

beansprucht. Die Staatsausgaben für die ! Volksschule betragen also nicht einmal den dreihundertsten Teil jener Summe, die dem Militarismus, das ist der Erziehung zum Massenmord geopfert wird Das sind sprechende Zahlen, sie reden Bände. Mit! Flammenschrift verkünden fie die Schmach der österreichischen^ Unkultur, der Bildungsfeindlichkeit der herrschenden Klaffen I dieses unglückseligen Staates. Damit der Arbeiter nicht zuviel von der köstlichen Frucht des Wissens genieße, damit er ein i gefügiges

, unterwürfiges und mit allem zufriedenes Werkzeug der Geldsackinteressen der Reichen und Mächtigen bleibe — deshalb wird mit boshafter Absicht und egoistischer Berechnung die Volksschulbildung niedergehalten. Und der Klerikalismus macht sich die Versäumnisse des Staates auf dem Gebiete des Schulwesens zunutze. Mit freudigem Grinsen stürzt er sich auf die Volksschule, um das Volk noch fester zu umkrallen und in seinem verwüstenden Banne zu erhalten. Für die Arbeiterklasse ist die Lehre

, die sich aus diesen Verhältnissen ergibt, nicht schwer zu ermitteln. So lange die politische Macht, die gesetzgebende Gewalt in den Händen der wirtschaftlichen Feinde der Arbeiter ruht, so lange das Prole tariat entscheidenden Einflusses auf die Gestaltung der Staats einrichtungen ermangelt, so lange wird die Volksschule, schlecht und verkümmert, den Mächtigen als Werkzeug ihrer Herrschaft dienen. Nur indem die Arbeiterklasse nach immer größerem politischen Einfluß strebt, indem sie auf Eroberung der politischen Macht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 20.05.1896
Descrizione fisica: 8
. 2. An der gemischt-einelassigen Volksschule in St. Andrä; der Lehrer hat Anspruch auf Freiwohnung und Holzbezug; I. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt-cinelassigen Volksschule in Jau- senthal. 5. Eine Lehrcrinstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Lüsen; die Lehrerin hat Freiwohnung und Holzbezug. e. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Meransen. Mit derselben ist der Meßner- und Or- gmnstendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug

und bezicht aus den Kirchendiensten ein Einkommen von 246 sl. 7. An der gemischt-einllassigen Volksschule in Mitte- Wald. Die Lehrstelle ist mit dein Meßner- und Or ganistendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwoh nung und Holzbezug. Das Einkommen ans den Kirchendiensten beträgt 5 7 fl. 8. An der Knabenvolksschule in Mühlbach. Die Lehrstelle ist mit dem Organistendienst verbunden, welcher ein Einkommen von iio fl. ergibt. S. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Neu stift. Der Lehrer hat Freiwohnung

und Anspruch auf Holzbezug. 10. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Außerpfitfch. II. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Jnnerpfitfch. Mit beiden Lehrstellen ist Freiwohnung und Holzbezug verbunden. 12. An der gemifchi-zweiclassigeil Volksschule in Psnnders die Lehreistelle. 13. a) Die mit dem Meßner- nnd Organistend!enste verimndcne Lehrerstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Nivnann. Mit derselben ist Frei quartier und Holz und ein sassionsmäßiges Einkom men

aus den Kirchendiensten von SV fl. verbunden. I>) Die Lehrcrinstelle in Ridnaun. Die Lehrerin hat Freiquartier und Anspruch auf Holzbezug. 14. An der gemischt-einclassigen Volksschule iu Spinges. Mit derselben ist der Meßner- und Orga nistendienst, Freiwohnung und Holzbezug und ein fassionsmäßigcs Einkommen aus den Kirchendiensten von 105 fl. verbunden. 15. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in Tils. Das sassionsmäßige Einkommen aus dem Kirchendienste beträgt 40 fl. 10. Die mit dem Meßnerdienste

verbundene Lehrer- steile in Tschölsch. Dem Lehrer ist nebst Freiquartier und Holz ein fassionsmäßiges Einkommen von 50 fl. aus dem Kirchendienste zugesichert. 17. An der gemischt-einclassigin Volksschule in Tnlser. 18. An der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Weitenthal die Lehrcrinstelle mit Anspruch auf Frei quartier und Holzbezug. Bewerber (Bewerberinnen) um diese Stellen haben ihre vorschristrmäßia instruierten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihre? vorgesetzten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.07.1862
Descrizione fisica: 6
aus dem Gebiet der Volksschule. 11. Streiflichter auf Randglossen. Wenn der gütige Leser nunmehr im Klaren ist, was es mit dem Verdammungs-Urtheile gegen den Verfasser der »Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule für eine Bewandtniß habe, so ist es ihm vielleicht nicht uninteressant zu hören, was für gegentheilige Ansichten in den »Rand glossen' der Tiroler-Stimmen niedergelegt sind. In Bezug auf Entwurf und Durchführung des Lehrplanes äußern sie sich (Nr. 137) in erfreulicher

, welcher den Ort, wo, die Zeit, wann er diese Absichten ausgesprochen hat, nicht nennt, er klären wir die den Bischöfen zugemuthete Prätension als eine tendenziöse Fiktion, um auf Grund derselben die Bischöfe vein Spotte und Gelächter und ihre zur Leitung der Volksschule bestellten Organe maßlosen Hieben preiszugeben.« ^ Antwort: In den »Ansichten' ist nirgends gesagt, daß jene verkehrten Behauptungen von einem Bischöfe ausgesprochen wurden; es müßten denn die Tiroler- Stimmen aus Adelung oder-Grimm

zwischen der Statthalterei und *1 Ansichlen zc. Seite s. Ansichten ic. Seite 0. ***) Ansichten ic. Seite l2—l8. dem Ministerium in die Mitte gestellt, die Erlässe dieser weltlichen Behörden den Ordinariaten und die Schulberichts «Erledigungen der Ordinariate diesen weltlichen Behörden übermittelt, etwa in Zwistigkeiten bei Schulbauten ein motivirtes Gutachten ausarbeitet u. dergl. — kurz einen Ccntral-Bureau-Beamten, der für äußere Schulangelegenheiten amtirt, ohne auf den innern Gang der Volksschule eine regere Aufmerk

samkeit hinzuwenden, der höchstens hie und da bei Prüfungen und andern feierlichen Anlässen als Ehren gast stch einfindet. Dos wäre beiläuflg das Ver, hältniß, in welchem weiland der geistliche Gubernial« Rath zur Volksschule gestanden ist, ehe die Regierung, die Lücke fühlend, Schulräthe angestellt hat. Auf diese Auffassung hin deutet die Bemerkung in den Randglossen (Nr. 137), daß Kirche und Staat, schon lange vor dem Erscheinen des Konkordates (also vor der Anstellung von Schulräthen

möglichst bald herbeiwünsche, wie er in an dern Kronländern ohne Hinderniß besteht, auch bei uns bestanden hat und dermalen nur zufällig nicht besteht, so geschieht dies keineswegs aus Unbedacht, sondern aus stichhaltigen praktischen Gründen, die ausführlich und deutlich in den „Ansichten' *) nieder gelegt sind, wofür aber die Tiroler-Stimmen in den Randglossen freilich keinen Platz finden. Soll ein Schulrath als Volksschul - Inspektor der Volksschule aufhelfen, so darf er nicht ein Schulrath außer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 22.05.1896
Descrizione fisica: 10
der II!. Gehaltsclasse znr desinitiven, eventuell auch provisorischen Besetzung: 1. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Äsers; Lehrer hat Freimohnung nnd Holzbezug. 2. An der gemischt-einclafsigen Volksschule in St. Andrä; der Lehrer hat Anfvrnch auf Freiwohnung und Holzbezug; 949 KM M AU S Innsbruck, den L2. Mai 3. An der gemischt-einclafsigen Bollsfchule in Elsas. 4. An der gemischt-cinclassigen Volksschule in Jau- fenthal. 5. Eine Lehrerinstelle an der gemischt-zweielassigen Volksschule in Lüsen

; die Lehrerin hat Freiwohnung und Holzbezug. 6. An der gemischt-einclafsigen Volksschule in Meranfen. Mit derselben ist der Meßner» und Or- ganislendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug und bezieht aus den Kirchendiensten ein Einkommen von 246 st. 7. An der gemischt einllafsigen Volksschule in Mitte wald. Die Lehrstelle ist mit dem Meßner- und Or ganistendienst verbunden- Der Lehrer hat Freiwoh- nung und Holzbezug. Das Einkommen aus den Kirmendiensten beträgt

57 st. 8. An der Knabenvolksschule in Mühlbach. Die Lehrstelle ist mit dem Organistendienst verbunden, welcher ein Einkommen von 110 st. ergibt. An der gemischt-einclafsigen Volksschule in Neu- stift. Der Lehrer hat Freiwohnnng und Anspruch auf Holzdezug. I». An der gemischt-einclafsigen Volksschule in Außerpfitfch. I I. An der gemischt-einclafsigen Volksschule in Jnnerpsitsch Mit beiden Lehrstellen ist Freimohnung und Holzbezug verbunden. 12. An der gcmischt-zwciclaffigen Volksschule in Pfnnders tie Lehrerstelle

. 13. a) Die mit dem Meßner- und Organistend-enste Vervundene Lehrerstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Ridnaun Mit derselben ist Frei» quartier und Holz und ein faffionsmäßigcs Einkom men aus den Kirchendiensten, van 9 0 st verbunden, li) Die Lehrerinstelle in Ridnaun. Die Lehrerin hat Freiquartier und Anspruch auf Holzbezug. 14. An der gemischt einclafsigen Volksschule in Spinges. Mit derselben ist der Meßner- und Orga nistendienst, Freimohnung und Holzbezug und ein fasfionsmäßiges Einkommen

aus den Kirchendiensten von 105 st. verbunden. 15. Die mit den» Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in Tils. Das fafsionsmäßige Einkommen aus dem Kirchendienste beträgt 4« fl. 1 6. Die mit dem MegnerLienfte verbundene Lehrer stelle in Tschölsch. Dem Lehrer ist nebst Freiquartier und Holz ein fassionsmäßiges Einkommen von 5V fl. aus dem Kirchendienste zugesichert. 17 An der gemischt-einclafsigen Volksschule in Tulser. 18. An dcr gemischt-zweielassigen Volksschule in Weitenthal die Lehrerinstelle mit Anspruch

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