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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 25.05.1912
Descrizione fisica: 12
25. Mai 1912 Tiroler LoUSblau Seite d ?. Vinzenz Maria Gredler f. Einen einzig gearteten Mann wie ?. Vinzenz behält die Welt,besondersseineTausendevon Schülern, in warmer, dankbarer Erinnerung. Ehrende Nach rufe wurden ihm allseitig geweiht. ?. Vinzenz war ein Mann voll Gottesfurcht, kindlich fromm, aber ohne Mensche-nsurcht. Was feine sanguinisch-cholerische Natur für Rechterkannte, wurde ausgeführt. Die Opposition stählte seinen Geist, seine Kraft. So herzlich wohlwollend, freund- lich

er sich hier nicht; seine zweite Heimat wurde und blieb ihm Bozen. Hier lebte er seit 1849/50 bis zu seinem Tode. Als er einmal bei Hall die Südseite des Jnntales in Begleitung des ?. Flavian Orgler, dem er intim befreundet war und mit dem er über 20 Jahre die Zierde des Bozner Gymnasiums bildete, hinanstieg, warf er einen Blick auf die Stadt und Umgebung und äußerte sich: „Es ist nicht zu leugnen, Hall und seine Nähe ist doch ein verflucht schönes Nest.' Eine eigene Fügung brachte es zuwege, daß gerade ?. Vinzenz

jener Franziskaner ist. der auf dem herrlichen Grabmonument dieses Ordens in Hall zum Himmel pilgert! ?. Vinzenz lehrte gewöhnlich in der 6. Klasse Naturgeschichte und Deutsch. Als Klassenlehrer führte er beim Maiausfluge seinen Kurs in die Umgebung von Bozen; das Sarntal liebte er besonders. Ein solcher Ausflug war ein geistiger Hochgenuß. Die deutschen Unterrichtsstunden des geistreichen Vinzenz zogen aller Aufmerksamkeit an; am wärmsten streifte er seinen Lieblingsdichter Goethe, besonders Iphigenie

. Hier entfaltete er seinen Schön heitssinn, feine künstlerische Feinheit. ?. Vinzenz liebte in den deutschen Arbeiten eine kurze, aber zutreffende Ausdrucksweise, Selbständigkeit der Auf« sassung. Das Führen von Tagebüchern nahm er als Hausarbeiten an. Kam in den Arbeiten etwas recht Drolliges vor, so konnte er recht herzlich lachen. Eine komische Schülererziehung zum Schillerschen Texte: „Wo das Strenge mit dem Zarten, wo Starkes sich und Milde paarten, da gibt es einen guten Klang' erregte lange

bestätigte es, daß dieser Plan sehr gut war. Das Privatgymnasium hatte einen äußerst schwierigen Stand; aber die Provinz verzagte nicht im Kampfe für das Gute und das Beste, was sie tun konnte, war, sie stellte als Direktor an die Spitze den Willensstärken, un beugsamen ?. Vinzenz. Nur dieser stahlharte Mann allein vermochte es, das neue Pflänzchen am Leben zu erhallen und zur Frucht zu bringen. Der damalige LandeSschulinspektor Krischet sagte dem ?. Vinzenz offen ins Gesicht: „Ich sehe es sehr ungerne

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 10.01.1903
Descrizione fisica: 12
; Gymnasial-Direktors Vinzenz Gredler und vieler ' anderer angesehenen Herren und Damen aus aristo- . kratischen und bürgerlichen Kreisen. Kurz, der große 1 Saal des Lehrlingsheims war von Gästen, Freunden 1 und Gönnern sehr stark besetzt und nett dekoriert, ! das Programm schön zusammengestellt. Die Festfeber - eröffnete Herr Franz Weber, als Hausvater und Auf- - seher der Lehrlinge, mit einer Rede, worin er einsre I Rückblick über das Leben und Wirken des Lehrlings^ : Heims gibt, auf dessen Grundsätze

stens 60 Schuß mit dem Zimmergewehr abgeben, sind im Sommer 1902 nur mehr an einem Tage zum scharfen Schießen verpflichtet. Es ergeht daher an alle hier wohnhaften, 1883 und 1884 geborenen, in Tirol zuständigen Knaben die Aufforderung, sich an diesen Schießübungen zu beteiligen. Das letzte Aufgebot. Der Christbaum der St. Uinzenz-Konferenz. Die St. Vinzenz- Konserenz macht mit ihrem Christbaum gewöhnlich den Schluß der öffentlichen Christbaumfeierlichkeiten. Dieselbe ist aber auch höchst interessant

; auch die Vinzenz- Konferenz hat sich sehr schwer getan und öfters Schulden machen müssen, um die dringendste Not lindern zu können. Ja, wie geht denn das zu, daß man auf die öffentliche Wohltätigkeit Schulden machen kann? Jede Art von Not wendet sich an die Kon ferenz; man besucht die Bittsteller, um sich von den Verhältnissen zu informieren, zieht Erkundigungen ein, ob alles übereinstimmt, und dann, wenn die Konferenz entscheidet, muß man helfen; wenn dann alle Versuche, Mittel zu erhalten, den Bedarf

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