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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.02.1905
Descrizione fisica: 8
ihr Mittagesseil einnahm, geriet dem fünfjährigen Söhnchen ein Stück Krapfen in die Luftröhre. Das Kind erstickte, bevor ärztliche Hilfe znr Stelle war. — Die Verlobung der Prinzessin Klementine von Belgien mit dem Prinzen Viktor Napoleon. Es wird versichert. Prinz Viktor inid Prinzessin Klementine seien bereits in formeller Weise verlobt nnd Prinzessin Klementine beabsichtige, falls der König seine Zustimmung zur Eheschließung der weigern sollte, die Hilfe der Gerichte in Anspruch zn nehmen »nd im Sinne

des Code mit der „Som- inatiou respectneuse' vorzugehen. Prinzessin Kle mentine tveilt bei dem Grafen und der Gräfin Ven dome in St. Raphael bei Nizza. .Gräfin Veudome ist eine Tochter des Grafen von Flandern, also eine Cousine der Prinzessin Klementine. Unter deil Gründen, die König Leopold veranlaßten, seine Znstiinnlung nicht zu geben, wird auch der Um, stand angeführt, daß Prinz Viktor Bonaparte seit Jahren mit einer französischen Tänzerin Vtarie Alice Biot lebt, welche ihm vier Kinder geboren

ist. Nach einer weiteren, Meldung soll König Leopold von Belgien bereit sein, seine Einwilligung zur Verheiratung der Prinzessin Klementine mit dem Prinzen Viktor Napoleon zu geben, falls die ser zngnnsten seines Bruders Ludwig von der Prä tendentschaft aus den französischen- Thron zurück tritt. — Das Ende eine» berichtute» Schauspielers. In Neapel ist im größten Elend als Straßenbettler der einst berühmte Schauspieler Michele Bozzo. der Genosse Silvinrs und Ristoris. gestorben. Die 'Schauspieler Neapels beschlossen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 31.08.1902
Descrizione fisica: 22
stät der Köuig Hurrah, Hurrah, Hurrah!' Kö nig Viktor Emanuel erwiderte italienisch fol gendes: „Die Gefühle wahrer Zuneigung, die Eure Majestät für mein Land, mein Hans und meine Person zu bekunden geruht haben, sind das kostbare Unterpfand einer Freundschaft, die ich von ganzem .Herzen erwidere. Auch ich gedenke mit leb hafter Nührnng der brüderlichen Zuneigung, die Eurer Majestät erlauchteu Vater mit dem meinigen vereinte, und der herzlichen Intimität, die zwischen unseren beiden ruhmreichen

des mächtigen Deutsch land, vou welchem ein so hoher Glanz von Arbeit und Wisseil ausstrahlt. Es lebe Seine Majestät der Kaiser und König!' König Viktor Emanucl sendete ans Potsdam au deu Minister-Präsidenten Zanar- delli ein Telegramm, worin er ihm mitteilt, das; ihm Kaiser Wilhelm den Schwarzen Adler-Orden verliehen habe, und ihn zu diesetzAnszeichnung beglückwünscht. Der Minister deS Auswärtigen, Priuetti, erhielt den Ver dienstorden der Preußischen Krone. König Viktor Emanncl verlieh dem Reichskanzler

in jener Richtung abgegangen seien: dies sei aber nur geschehen, um uach Indien beorderte Truppen zu ersetzen. Tirolisches. Meran, M. August. (Herzogin Margarete Sophie von Württemberg f.) Im Beisein des Kaisers, der Erzherzoge Franz Ferdinand, Otto, Ferdi nand Karl, Ludwig Viktor und Engen, der Erz herzoginnen Maria Josefa, Maria Therefe, An- nuliciata, Elisabeth Amalia und Christine, dann der württemberglschen und anderer Fürstlich keiten fand am Mittwoch nachmittags in Gmuu- den die Einsegnung der Leiche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 30.03.1904
Descrizione fisica: 10
Crtra-ÄZeila«e zu ,,Bote für Tirol und Die Monarchenzusammenkunft in Neapel, j Als ein Nachklang zu der bedeutsamen Zusammen kunft Kaiser Wilhelms mit dem Herrscher Italiens. König Viktor Emanncllll., die mit den am Samstag iu Neapel an Bord des Hohenzollern gewechselten TrinksprQchen ihren Höhepunkt fand, seien folgende Dcpescheu mitgeteilt, die von den Monarchen am Sonntag gewechselt wurden: Der König vonItalien hat an den Deutschen Kaiser folgendes Telegramm gerichtet: „Ich danke

zu geben. Viktor Emannel.' Kaiser Wilhelm antwortete mit folgendem Te legramm: „Ich habe soeben Dein liebenswürdiges Telegramm erhalten, für das ich Dir lebhaft dauke. Die Stunden, die ich mit Dir zusammen habe verbringen können, waren nur zu kurz. Ich werde stets au sie die schönste Erinnerung bewahren. Die Nachricht von dem einmütigen, für mich so schmeichelhaften Beschluß der Kammer, die Du mir mitgeteilt h.,st, gewährt mir die lebhafteste Genngtunng. Ich empfinde dessen ganzen hohen Wert

nicht entzieht.' Die „Neue Freie Presse' schreibt: „Das ist der außerordentlich bedeutsame Inhalt dieser beiden Tisch reden, daß sie die internationale Atinosplmre von allem.Argwohn, allen absichtlichen nnd unabsichtlichen Mißdeutungen reinigen, von denen sie in der letzten Zeit bisweilen getrübt zn sein schien. Man empfängt von diesen Tischreden den Eindruck, daß die Begeg nung des Kaisers Wilhelm mit dein König Viktor Eiuanuel dem gewollten Zwecke diente, kategorisch und in demonstrativer Weise

nnd Frenndschastlichkeit verlaufen, gleich der in Neapcl zwischen König Viktor Emannel und Kaiser Wilhelm, einen äußerst ersprießlichen Einfluß ans. Sie festigen in den Völkern die Friedenszuversicht uud damit das ruhige Selbst vertranen, mit dem sich vor allen übrigen Staaten der Welt die Reiche des Dreibundes trotz der Stürme in der Weltpolitik, der eigenen häuslichen, politischen, gewerblichen und sozialen Friedensarbeit hingeben können.' Der Krieg in Ostafien. über den Branderangrisf auf Port

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 30.04.1904
Descrizione fisica: 16
die Einhebung eines.Landeszuschlages zur Weinver- Arrsland. 9taU«tt Itzird F»s»«r»ersh. Bei der Festtafel im Quirinal feierten König Viktor Emanuel und Präsident Loubet die Freundschaft und Bluts verwandtschaft der italienischen und französischen Nation. Es nahm sich fast wie Spott aus. Frank reich führt seinen Namen von den Franken, Italien ren seinen von den Jtalern. Das erste Auftauchen ieider Völker in der Geschichte liegt zeitlich mehrere Jahrhunderte und territorial einen halben Weltteil auseinander

lassen, daß die Sprachen- verwandtschaft'immer auch eine Blutsverwandtschaft iedeute. So dursten König Viktor Emanuel und Präsident Loubet in ihren feierlichen Toasten ganz ernsthaft von der zwischen Franzosen und Italienern gestehenden Verwandtschaft reden, ohne besorgen zu müssen, in der gebildeten Welt Kopfschütteln zu erregen; ,bie gebildete Welt klatscht vielmehr: leb haften Beisall und bekräftigt den Aberglauben- von einer engeren Blutsverwandtschaft zwischen Franken und Jtalern, Galliern

und Etruskern, oder wie die Völkerschaften alle heißen, die bei ihrem ersten historischen Auftreten im heutigen Italien und Frank reich tatsächlich noch nationale Einheiten gebildet haben. Es muß mii den historischen, moralischen und rechtlichen Argumenten für den Besuch Loubets bei Viktor Emanuel verzweifelt schlecht stehen, wenn derselbe nur mit der modernen fable conrenu* von der Blutsverwandtschaft der sogenannten roma nischen Völker begründet werden konnte. Die Be rufung darauf ist eine Verspottung

Medici begeben werde, und daß da» Viktor Hugo-Standbild im Innern der Villa Medici vom Präsidenten Loubet enthüllt werden solle. Der Präsident der Franko-italienischeu Liga hat infolge deffen die Intervention des französischen Botschafters Barrere angerufen. Das merkwürdigste bei der Sache ist, daß das Monument Biktor Hugos noch gar nicht fertig ist und daß es sich nur um ein Modell han delt, daß Loubet einweihen sollte. Die Franzosen wollten jedoch schon jetzt eine Bestimmung über den Platz

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 12.06.1907
Descrizione fisica: 14
nach den Blumen, — dort war eine besonders große und das Kind beugte sich vor und Edith stieß einen Schrei aus in Todesangst, das Kind stürzte hinab und sie mußte es sehen und konnte nicht helfen, da wollte sie nachstürzen in die grausige Tiefe, da- Kind zu retten — und erwachte. Baron von Rechwitz hatte sich zu seiner Mutter be- — 45 — für dich gewesen, Viktor, zur Anschaffung eines Madonnen bildes für ein neues Kirchlein; einer der Diener, der meine Schritte stets bewachen mußte, hatte es in kriechender

Gunst seiner Herrin gemeldet. Das ist mein Verbrechen, Viktor! Du weißt, daß Ich meiner Mutter etwas von diesem Gelde gab, ich tat es ja vor deinen Augen und was noch übrig geblieben, ich habe es hingelegt vor die kalte, herzlose Frau, bevor ich gegangen. Möge Gott ihr verzeihen und nie das Wort wahr werden, daß die Tränen, solche Tränen, — Viktor, zum Himmel um Rache schreien. Ich habe alles vergeben, alles! Meine Rache Ist Gebet.' Edith schwieg nun mit glühenden Wangen, der Freiherr

Mutter. „O, Viktor, yab' Erbarmen, laß mir das Kind, es ist so grausam, ein Kind vom liebenden Mutterherzen zu reißen. Gib mir Hedda zurück, du hast ja so vieles, du bist reich, angesehen, du hast deine Mutter und ich habe nichts, ich bin verlassen, gib mir das Kind, mein Kind, ich will arbeiten für Hedda, will —' Da beugte sich der Freiherr nieder und ergriff ihre Hände: „Steh' auf, Edith,' sagte er in einem Tone, der

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 21.03.1905
Descrizione fisica: 8
nach der Försterei und sagte: „Das hat seine guten Gründe. Ich hab die Katharina ge wannt. Wer nicht hören wU, muß fühlen.' Viktor von Meinau führte wirklich ein trauriges Leben mit seiner jungen Frau. Geliebt Hatte er sie nie, aber ihr herrschsüchtiges, ungebildetes Wesen weckte einen Widerwillen in ihm, der zu Zeiten fast in Haß umzuschlagen drohte. Dazu kam, daß seit dem vor wenigen Monaten erfolgten Tode der Gräfin von Löwen die. finanzielle Lage der Meinaus eine gänzlich veränderte geworden war. Das große

Vernwgen der kinderlos Verstorbenen fiel ihren nächsten Verwandten zu. Jetzt hätte sich Viktor der drückenden Verpflichtungen Oertel gegenüber entledigen können, aber der goldene Reif, den er am Finger trug^. band ihn für alle/Zeiten und Katharina machte die Fesseln nicht leichter. Als glückliches, geliebtes Weib wäre Katharina vielleicht lenksamer gewesen, denn man cher gute Keim schlrrmmerte in ihr, mutzte aber ungeweckt ver kümmern. Empfindlich und reizbar, von Viktor kalt, von der Schwiegermutter

gegenüber, wüthete sie, von Verzweiflung und Schmerz erfaßt, Wider sich selbst und verlor auf diese Weife gänzlich den festen Boden, den festen Halt- Es war eine beklagenswerthe, elende Existenz, die Katharina in dem alten, nun wieder vom Glanz des Reich thums überstrahlten Herrenhaus führte. Mit. der Verbitterung wuchs ihre stets durch Martin ge nährte Eifersucht. . Kein Tag verfloß, ohne daß es zu heftigen Auftritten zwischen den beiden Gatten gekommen wäre. Viktor suchte, diesen Ausbrüchen

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