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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1870
Descrizione fisica: 6
ist eben, daß man Rom annektiren will; alleS Andere ist bloßer Vor wand. Viktor Emanuel hat zur selben Zeit, während sein Ministerium über die Okkupation Roms berieth, die Erstlinge einer großen Jagd partie, nämlich den ersten Fasan, den ersten Dammhirsch und das erste Wildschwein, die er schoß, mit einem geeigneten Begleitschreiben in einem besonderen, geschlossenen Wagen an den hl. Vater nach Rom gesandt. Die Sache sieht fast einem Höhne gegen den Papst gleich. Schon meldeten die Zeitungen

ist beauftragt, weder die römischen Truppen noch Rom selbst anzugreifen, die italienischen Truppen dürfen nur dort einmarschiren, wo sie von den Einwohnern gerufen werden oder wo es zur Sicherheit des Territoriums noth wendig ist; (Unwürdige Heuchelei! Also wenn in dieser oder jener Stadt etliche Verräther in einer Adresse den Viktor Emanuel ein laden, dann hat er schon ein Recht, mit Heeresmacht einzurücken! Auf diese Weise wird er sich auch nach Rom rufen lassen; und wenn dann seine Truppen

über die päpstlichen Legkonen herfallen, so sind eben nur die Letztern Schuld, warum sind sie den friedliebenden Ita lienern nicht auS dem Weg gegangen! Ein hübsches Völkerrecht. A. d. Red.) Bei eventueller Abreise des Papstes aus Rom wird kein Hinderniß entgegengestellt. (Sehr gnädig! A. d. R.) Man glaubt, der Papst begiebt sich für den Fall der Occupation Rom's auf seine Villa Castelgandolfo. (Von dem „Schuhe' des Viktor Emanuel würde er sicher nichts profitiren wollen. Uebngens wissen wir erst,' was die Mächte

über diese Frage gesprochen; warten wir — wie die Vor sehung sich dazu verhält. A. d. Red.) Wenn Viktor Emanuel etwa glaubt, mit seinem Marsch nach

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 01.02.1878
Descrizione fisica: 10
gegen die Impfung jcht fahren...--' .. ... ... .... ?Von der italienischett Grenze, 31. Jänner. (Die Geistesruhe Pius IX. und der „Figaro' von Paris.) Der „Figaro' , von Paris, gewiß kein klerikales Blatt, schickte einen seiner Eorrefpondenten. nach Rom, .um bei der Leichenfeierlichkeit Viktor Emanuels, bei der Thronbesteigung des neuen Königs und bei der Eidesleistung desselben gegenwärtig:zu sein. Der Correspon- dent sendete nun Telegramme nach Paris, von denen einige ange halten, andere verstümmelt wurden

zu kümmern,, wie der Reisende,, der hin schaut aus die Fluchen des Meeres, die sich an den felsigen Ufern brechen. Und dies ist Pius IX. Nichts hat er in der gewöhnlichen Ordnung des Tages geändert. Vielleicht hat er in seinem Innern für .diesen armen -Viktor Emanuels gebetet, der. sein Feind war, den. er doch als einen Sohn zu betrachten pflegte, er, der alte Mann von 66 Jahren sah ihn vor i.M^.an..die^Ewigkeit -Hinüber- gehen.. Der Papst ist- schon längst zur^, Abreise bereit. Alle Tage denkt

zerschellen können. Heine ist es Viktor Emanuel, wer wird es morgen oder übermorgen sein?' (Eingesendet.) Wir Tauben, auf dem Johannplatze nehmen zu Dir, liebes „Volksblatt' l unsere Zuflucht und klagen Dir unsere Noth. Wir sind harmlose Geschöpfe. und Niemand beleidigen wir und doch. haben wir Feinde in Menge. W^derunser Leib, noch unser Leben ist mehr sicher. Wir . reden da nicht von den Katzen, vor deren räuberischen Krallen wir uns nut einiger Vorsicht reltm können. Wir. meinen die Menschen,^ welch

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