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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1930
Descrizione fisica: 6
'. Dirigent: Sergej Saraoff. Der weltberühmte Donkosaken-Chor singt im Nahmen eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor nns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- garin (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt

er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde-, nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des jungen Fürsten erschossen. Fiirst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit elsiger Kühle im Offizierskasino empfangen. Rittmeister Wronsky, sein abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen

Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobten ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Biktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm fein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, lind erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares

. Der Gouverneur nimm: die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wnt greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung mit emem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig

Taumel er greift alles. Plötzlich ertönen die schrillen War- inmgszèichen der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiten von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptführer ist nicht imstande seine, Bands zusammen zu halten. Da greist Viktor ein. Die Leute gewinne»! Mut. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch IL Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1936
Descrizione fisica: 8
vom wahren Opferlamme, Schweb' vom Himmel und entflamme Ihrer Seele gold'nes Herz Und geleit' es sternemvärts! Laß die weißen Silberblüten Sie am lichten Wege behüten Und in Deinem Rosenhain Die Vestalin immer sein! Franz Tramb erger, Brunico. Achtmal stand er im Kugelregen... Viktor kaledin, der berühmlesie inkcrnationaleSpion. — kennen ?ìe lì 14 oder O. ZN. LS? — „Waffenschein bewilligt'. — Das Talent mit fünfzehn Sprachen. — Die «vichligsle Eigenschaft: hart gegen Frauenreize. einer solchen Operation

dem ehemaligen russischen Staatsbürger Viktor Konstantin Kaledin die Niederlas sung in der Nähe von Ilfracmnbe und die Naturalisierung zum britischen Untertan bewilligt. Wer ist dieser Kaledin? Einer der abenteuerlichsten Spione dieser Erde. D 13 läßt bitten... Erst seit einigen Wochen war Viktor Kaledin als Page beim' Zarenhof in Petrograd, als er eines Morgens die Aufforderung erhielt, sich in einem gewissen Haus in Petrograd bei D 13 zu melden. So viel hatte er schon aus dem Kulissenspiel der Politik

erfahren, daß er wußte, wer dieser D 13 war: ein Mann ohne Namen, das Haupt der russischen Spionageabteilung, eine der wichtigsten Persönlichkeiten neben dem Zaren. D 13 saß mit dem Rücken zum Fenster. Er redete Viktor Kaledin nacheinander in sieben Sprachen an. Kaledin gab lächelnd Antwort. Denn er be herrschte deren nicht weniger als 15. Schließlich war seine Mutter Engländerin und sein Vater einer jener Russen, die sich durch ihre bemerkens werte Sprachbegabung auszeichnen. In dem Sohn potenzierten

sich diese Eigenschaften. Was kut die Iarenfamilie? D 13 hatte einen ganz bestimmten Auftrag für Kaledin, einen sehr diskreten und äußerst pein lichen Auftrag: Viktor Kaledin mußte alle Beob achtungen sammeln, die er über das Privatleben, die Privatgeschäfte und die privaten Beziehungen des Zarenhauses beschaffen konnte. Mit mehr Talent, als D 13 wohl vermutet hatte, ging der kluge junge Mann an seine Arbeit. Er deckte die, natürlich niemals an die Oeffentlichkeit gekommenen Korruptionen nnter der Romanow- Regierung

, die sich über einen Vetter de'.' Zaren ab« wickelte». Was er damals D 13 melden konnte, war so wichtig, daß zelm Jahre später in Ame rika dreimal Geheimagenten Viktor Kaledin für seine seinerzeitigen Enthüllungen ans Leben woll«. ten. Das vierfache Spicl. Als der Weltkrieg ausbrach, verschwand Kaledin plötzlich vollkommen vom Schauplatz der russischen Ocsfentlichkeit. Er ...bsitete nacheinander in vier verschiedenen Teilen der Welt, in vier verschie denen Rollen und — wie man hente weiß — für vier verschiedene Mächte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

röchelnd am Boden liegen. Weder. Bonelli noch Micheletti hatten sich. irgendwie am Rencontre - be teiligt,. sondern waren etwas ., abseits gestanden. Viktor Wenter hatte durch VareSco drei Stichver letzungen zugefügt erhalten: eine solche an der Brust zwischen dritter und vierter Rippe, am. linken Rande des. Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend. Haut und Unterhautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutels vordere rechte Herzwand - und -die - Zwischenkammerwand

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 05.06.1907
Descrizione fisica: 16
Schreyögg, Franz Wenters Sohn,Balth.Amort,Otto Waibl» Viktor Kirchlechner, Rupert Müller. Ferner in den Orten der Umgebung übernU dort, wo Zacherlii-.-Plakate auShängen. 1001 Allen, die sich matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, gibt Sanatogm neuen Lebensmut und Lebenskraft- Bon mehr als öllvv Profefforen und Aerzten 'glänzend begutachtet. Zu haben in Apotheken und Drogerien. Broschüren versenden gratis und franko Bauer u- Co-, Berlin SW 48 und dir Generalvertretung C- Brady, Wien I. 128

XXXXXXXXXXXXXXXXX - 42 - gerne für unS gebracht.' Er schwieg, denn auS den Augen seines WeibeS brach ein so wehwunder Blick wie von einem zu Tode gehetzten Wild. „Geliebt,' klagte sie, „ich dich und das Kind nicht geliebt, daS glaubst du wohl selber nicht, Viktor! Gott ist mein Zeuge, daß, als du mich damals, in zärtlicher Aufwallung deiner Gefühle, über diese Schwelle trugst, Viktor, und sagtest: „Nun walte hier als Herrin, mein teures Weib,' ich keinen andern Gedanken, keinen Wunsch hatte, als dich glücklich

zu machen. Und tat ich es denn nicht, Viktor? Gab eS denn eine Stunde in diesen zwei kurzen Jahren, wo ich nicht jeden deiner Wünsche aus den Augen las, auch dann, als du seit Hedda's Geburt immer kälter und kälter wurdest?' Der Schloßherr schritt finster eingemale auf und ab. Wozu dies alles?' sagte er dann, „wärest du wirklich so gewesen, Edith, dann hättest du meinen Befehlen, meinen Bitten nachgegeben. Was läge denn eigentlich daran, ob du in diese oder jene Kirche gehest? Hättest

du hier In der Schloßkapelle den vortrefflichen Predigten unseres Herrn Pastors gelauscht, anstatt immer, sogar zum Aerger des Dienstpersonales, tn die Stadt zu fahren, was wäre dabet gewesen, im Herzen hättest du ja katholisch sein können. Und dann bei der Taufe des Kindes diese Szenen, diese Tränengüsse, weil wir nicht duldeten, daß das Taufwaffer der Papisten über daS kleine Köpfchen fließe?' „Und du sagst nichts von deinen Schwüren, Viktor,' sagte Edith sich stolz erhebend und ihre edle Gestalt schien zu wachsen

in gerechter Entrüstung, „niemals hätte ich dir meine Hand gereicht, wenn du nicht so geschworen hättest, daß ich meine - 43 - Religion ausüben könne wie ich wolle, daß unsere Kinder katholisch erzogen würden; o, Ich Unglückselige,' rief sie schmerzlich, „hätte ich doch dem guten Rate meiner Mutter gefolgt, es wäre nicht über mich gekommen! Aber ich war jung und vertrauensvoll und ich hatte dich so lieb, Viktor, ach, nur zu lieb!' Sie war wieder auf ihren Sitz zurück- gesunken und schaute trübe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1911
Descrizione fisica: 8
4 ^ „Vozner Nachrichten', Are gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien.aneinander vor über; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte sich Anselm Wenter um, trat auf Varesoo, den sein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, jvas er denn eigentlich gegen jenen habe; dabei faßte er den Varesco beim vorderen Kra- genende seines Rockes. Auch Viktor Wenter

hatte sich in zwischen umgewendet und dem Varesoo auf einen Schritt genähert, so daß beide, da auch letzterer Kehrt gemacht hatte, einander gegenüberstanden. Varesco ritz sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veran lassung mit der Hand in -die Höhe und führte rasch nach einander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm gar nichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zwei Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hatten die Zeugen nicht Wahrnehmen können, daß, Varesco

mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. Anselm Wenter schob null den Varesco von seinem Bru der weg, verspürte aber selbst an der linken Hand ein Bren nen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon, Anselm kehrte aber gleich wieder zum Tatorte zurück und fand seinen Bruder Viktor bereits röchelnd am Boden liegen. Weder Bonelli noch Mcheletti

hatten sich irgendwie am Renkontre beteiligt, sondern waren etwas abseits gestanden. . . Viktor Wenter hatte durch Varesoo drei Stichverletzun gen zugefügt erhalten; eine solche an der Brust zwischen 3. und 4. Rippe, am linken Rande des Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend, Haut und Unter hautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutel, vor dere rechte Herzwand und die Zwi-schenkammerwand durch trennend; diese, das Herz betreffende Verletzung war schon ihrer allgemeinen Natur wegen

eine tödliche und ohne Hin zutreten. eines anderen Umstandes eine derartige, daß?der Tod durch Verblutung fast sofort eintreten mußte und auch durch rechtzeitige und zweckmäßige Hilfe nicht hätte abge wendet werden können, wie denn auch Viktor Wenter wenige Minuten nach der Tat zu leben aufhörte. Die zweite Stich verletzung befand sich am rechten Oberarme im mittleren Drittel an der Außenseite, durchtrennte Haut, Unterhaur zellgewebe, Muskel und den Speichennerv und reichte bis an die Unterseite

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.01.1890
Descrizione fisica: 4
inue. Graf Viktor Northon athmete schwer, seine Hand lieb die Lehne des Stuhles sah. er «nd bedeckte das Gesicht.' »Weißt Du Dich der Nacht noch zu erinnern, Viktor, Her Nacht, iu welcher ste starb? Doch, was frage ich noch ? Du magst Vieles vergessen haben, jene eine Nacht wird Dir im Leben unvergeßlich bleiben. Wir knieten neben einander an ihrem Lager. Die Nacht glich der heutige», alle Elemente wütheten. DaS Zimmer war nur'schwäch erleuchtet Wir Beide waren aNein mit unserer Mutter und kniend

empfingen wir ihren letzten Segen, — ihren letzten Wunsch! Viktor, mein Geliebter, weißt Du »och, wie jener Wunsch lautete?' Sie breitete die Arme «ach ihm auS; ihr Herz brach in eine» einz-gen Slagelant an», aber — Erä5 Northon rührte keine Muskel. Blanka fuhr fort: .Sterbend vereinigte sie unsere Hände in den ihre», ihr letzter Blick ruhte auf Dir? zu Dir fpra> chenihre sterbenden Lippen: .Blanka ist mir - das Liebste auf Erden vächst Dir ! Die' rauhe Außen seite deS Leben» bleibe ihr fern. Du liebst

hatten. ES war vor einem Jahr, als ich ans der Fremde heimkehrte. ^ Niemand hieß mich hier willkommen. Du versprachst, am ersteä Juui zu kommen. Ich wartete vergebens; Dn brachst Dein Wort! Ermüde» Dich Nese Einzelheiten? Ich muß heute reden, —e» wird da» letzte Mal! seiu. Du wirst mir uie mehr Anlaß dazu geben, Viktor. Jenen verteumderischeu Gerüchten, die oft meid Ohr «reichten, will ich ja keinen Glauben schenken^ Ach, Viktor, warum läßt Du mich all Das sagen, ohne mir ein Wort, ein Wort zu gönnen!* ' Wieder skeckte

sie ihm bejde Hände mit stummer Bitte entgegen' und wieder wär K^alS wenn er es nicht sah. ' ' - ' „Viktor, verzeihe mir, aber — ich liebe Dick! Was willst Du mehr? Ich will daS Vergaugeue vergessen, keine Frage mehr stellen! Was man mir zugeflüstert, ich will eS nicht gehört haben, 'weUn ich Dich nur wieder habe.' Ohne! Dich,? und eS schauderte ste mit Heftigkeit, .ohne Dich kann ich ja Nicht lebend - ? >- '' Ihre Züge waren von Leidenschaft erregt, die Hände flehten nach dem verheißenen Glück. > .Viktor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 10
klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, man würde Sie dann zu den Emanzipierten rechnen und das täte mir wehe.' „New, nein, wehe tun will ich Ihnen gewiß nicht. Aber ich mag nicht tun, was Luise fordert, Mass nicht steif und kalt Ihnen gegenüber sein, Sie förmlich „Herr Ingenieur' nennen, das käme mir nicht aus dem Herzen. Und Sie dürfen mich auch Nicht „gnädiges Fräulein' nennen, ich heiße Rosa und damit Punktum.' „Und ich heiße —' »Viktor, und so werde ich Sie nennen trotz der Exzellenz.' „Und wenn ich nun trotz der Exzellenz die Hand ernennungen bevor. Man nenne

lich groß, wenn ich vor den Namen Rosa noch ein paar kleine Wörtchen setzte, „meine liebe' Rosa, was würdest du dann sagen?' „Mein lieber, lieber Viktor, und noch viel, viel mehr!' „Und was würde ich dir sagen? Daß ich dich lieb habe so treu, ja von Herzen, ich würde dich bitten, mich auch liebzu haben, mich glücklich zu machen, mein Weib zu werden!' „Und ich würde dir gar nichts erwidern,' sagte sie und barg ihr erglühendes- Köpfchen an Viktors Brust und weinte selitze Tränen. „Heidelerche

, war es wohl gar verabredet, daß Bruder Arthur so plötzlich erschien? Wartet, jetzt werde ich ernstlich schmollen.' „Nur nicht zu lange, mein herziges Bräutchen, dein Geficht ist wahrlich gar nicht dazu geschaffen, das zeigt Sonnenschein, Frohsinn, Glück und vor allem Wahrheit und ich glaube nicht, daß letztere beim Schmollen bestehen könnte.' „Du scheinst deiner Sache doch recht sicher zu MekMm aller Mi liefert prompt und billig Buchdruckerei„Tyrolia', Bozen. sein, lieber Viktor, aber nimm dich in acht

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 15 di 16
Data: 24.09.1896
Descrizione fisica: 16
, sondern freund lichere, aber dennoch auch das tapfere und treue Herz erhebende Ereigniffe vereinigten sie. Das erste Mal galt die Versammlung dem fürstlichen Schützenhauptmanne, dem Erzherzoge Ludwig Viktor Derselbe traf am 5. September 1849 mit seiner allerdurchlauchtigsten Frau Mutter', Erzherzogin Sophie, an dem Hofe in Inns bruck ein. I. I. M. M. der Kaiser Ferdinand und die Kaiserin Anna, Se. k. k. Hoheit der Erzherzog Franz Karl waren diesen höchsten Herrschaften bis zum sogenannten Scherer- haus

in der Hallerau, Hauptmann und Landrath v. Mörl jedoch mit eiuer Deputation der Wiltauer Schützen, welche die Ehre haben, den Erzherzog Ludwig Viktor ihren Hauptmann zu nennen, bis Schwaz, den fürstlichen Hauptmann zu begrüßen, entgegengefahren. Vor der Hofburg waren die Wiltauer in ihren nationalen rothen Röcken ausgestellt und empfingen ihren jugendlichen Haupt mann mit enthusiastischem Lebehochrufe. Der Erzherzog Ludwig Viktor _ inspizirte die Wiltauer, durchschritt ihre Reihen und ließ sie dann defiliren

defilirten, führte der Erherzog Ludwig Viktor — selbst in Wiltauer Schützenkleidung — persönlich die Wiltauer an und vorüber. Zu Ehren des erlauchten Hauptmannes gab die Vorstehung des Wiltauer Gerichtsschießstandes vom 9. bis 11. September ein solennes Fest- und Freischicßen. Am Nachmittage des 9. September fuhr der Erzherzog Ludwig Viktor in Begleitung des Hauptmanns v. Mörl. nach der Gerichtsschießstätte in Wiltau, wo Se. k. k. Hoheit mit Freudenrusen der Schützen, mit Pöllerschüssen, Musik

rc. empfangen wurde. Der Erzherzog versuchte sich selbst dort mit einem eigenen kleinen Stutzen im Scheibenschießen. — Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Ludwig Viktor be- , wahrte und erwies stets das freundliche Andenken und j Wohlthun in Worten und Thaten den Wiltauer Schützen- { Kompagnien im Jahre 1848, 1859 und 1866. Wir grabens in die Felsenwand Mit unsern Stutzen ein: Es will Tirol des Kaisers Land Des Kaisers Beste sein! Das find Nachklänge der „für Gott, Kaiser und Vaterland!' thatenreichen Zeit

der braven Wiltau- Sonnenburger Schützen-Kompagnien mit freuden- und segensreichen Erinnerungen an Ihren ehemaligen Haupt mann Herrn Erzherzog Ludwig Viktor. Dieser höchst erhabene fürstliche Tiroler Schützen-Hauptmann kommt nun als Stellvertreter Se. Majestät des Kaisers bei der Herz Jesu-Fest-Feier im September 1896 nach Innsbruck. Das ganze Land ruft in jubelnder Begeisterung ein herz liches Willkommen! Landwirlhschaftliches. Eine Agrarenquete in Südtirol.) Ueber Antrag des Baron Marco Spiegelfcld

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 14.07.1853
Descrizione fisica: 10
haben den provif. Lehrer am Obergymnasium zu Tri'est, Dr. Onorato Occioni zum ordentlichen Professor der italienischen Sprache und Literatur an der hiesigen Universität allergnädigst ernannt. — In Nanders starb am 9. ds. der blinde Bild hauer Jos. Kleinhans. Er erreichte ein Alter von 79 Jahren. Aus Sterzing vom 11. Juli wird dem T. Bl. ! folgendes berichtet: Vor ein paar Tagen waren einige uitleton Die Ahnfrau, oder Fniuilienstolz. (Schluß.) »Ich möchte wissen, was Onkel und Tante zn meinem kleinen Viktor

zu der schrecklichen Frau am äußersten Ende, sie fürchtete ihrem strafenden, unversöhnlichen Blicke zu begegnen. »Was für eine schöne Dame! Und da ist eine andere hübsche Dame! Was für ein großer Herr! Sieh das ist auch ein schöner Herr!' Dies waren die Ausrufungen des kleinen Viktor, als Adelgnnda mit ihm langsam an all' den wohlbe kannten Porträts von Onkeln und Tanten, Groß müttern, Urgroßmüttern und andern Familiengliedern vorüberging, die längst im Grabe schliefen. »Aber, o sich Mntter!' — rief Viktor

, indem er das größte Bildniß erblickte — »sieh wie schrecklich das dort herschaut, Mutter! wie böse die große Frau an der Wand anf uns herunter sieht!' Und Viktor ruuzelte die Stirn, zog den kleinen Mund zusammen, nm auch seinerseits ein böses Ge sicht zu machen. »O, sprich nicht so — sprich n'cht so!' — rief die Mutter ans, indem sie das Kind zn beruhigen suchte. — »Im Gegentheil,' — fügte sie mit un sicherer Miene hinzu — »das ist eine vortreffliche Dame, die alle giiten, artigen Kinder liebt

. Wir wollen zn ihr hingehen uud sie um Verzeihung nnd um ihren Segen bitten.' I »Nein, nein!' — schrie Viktor ans aller Kraft, j die kleinen Beine stämmend. — »Ich will nicht zu ihr gehen, sie sieht so böse aus, als wenn sie mich beißen wollte.' Noch einmal ermähnte die Mntter ihren Viktor, ein vernünftiger artiger Knabe zu sein, und jetzt standen sie wirklich unter dem Bilde der großen Frau. Ein Zittern überkam Adelgunda, alS sie dem strengen abstoßenden Blicke begegnete, und unwillkürlich senkte sie das Ange

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 8
eine scharfe Be- besitzers mit der Enkelin des Müllers. Die Lache wurde überall eingehend besprochen, zu- , mal Egon dafür gesorgt hatte, daß es bekannt wurde, daß Gerda zuerst ein Liebesverhältnis .Mit ihm selbst gehabt, ihm aber um des rei- ichen Freiers willen den Laufpaß gegeben hätte. Ar beteuerte, daß er das Mädchen sehr geliebt und daß die Untreue desselben ihn sehr un glücklich mache. 'Er erzählte auch jedem, der es Hören wollte, daß Viktor beabsichtigt habe, Ada zu heiraten, doch Gerda

er so notwendig brauchte, allen seinen stürmischen Liebesbewer bungen ein entschiedenes „nein' entgegensetzte, daß'sie alle seine Briefe unerösfnet zurücksandte. Für ihn wurde die Lage beinahe unhaltbar, er dachte bereits daran, sich seinen Gläubigern durch die Flucht zu entziehen, — aber er fürchtete sich auch davor, denn, wo in aller Welt sollte ihm möglich sein, ein Leben zu sichren, wie er es gewohnt war. Der Arbeit ging er stets scheu-aus dem Wege, dennoch gewährte ihm Viktor die Mittel, ein anständi ges

über fortbleiben. So lange konnte Egon nicht warten, denn die Gläubiger drängten. Alle feine schönen Pläne waren wie Spreu im Winde verweht und an allein war nur diese Gerda schuld/ die nun Viktor immer tiefer in ihre Netze ^zog^ plÄst fl-sn? Xsv.i.en6sp.^ Der Alterspräsident des deutschen Reichstages gestorben. Der Senior und Alterspräsident des deut schen Reichstages, der Zentrumsabgeordnete Prälat Dr. theol. Franz Xaver Lender, der seit dem Tode Albert Trägers im Reichstag das Alterspräsidium führte

, ist in seinem Pfarrdorfe Sasbach in Baden im Alter von LS Iahren gestorben. Lender war am 2v. No» vember I8Z0 in Konstanz geboren. Seit langen Iahren wirkte er alspfarrer und zugleich als Unternehmer und Leiter einer Lrziehungsan» Tagtäglich sah man ihn den Weg nach der Mühle einschlagen. Wenn sie wirklich als Herrin in der Villa einzog, dann, das ahnte Egon, war seines Bleibens hier nicht mehr, denn seine Anwe senheit würde Viktor nach dem, was vorge» fällen, nicht dulden. Aber wie sollte man es verhindern

? — — Auf der Mühle war inzwischen alles seinen gewohnten Gang gegangen. Gerda war stiller als je, sie half, wo sie konnte, tat dem Groß vater, was sie ihm an den Augen, absah, sorgte für sein Wohlbehagen, so viel als möglich. Der alt-.' Müller war in der letzten Zeit viel heite rer und gesprächiger geworden; auch ihm war es natürlich kein Geheimnis geblieben, daß sich Viktor Bolz um Gerdas Gunst bewerbe, und der Müller hatte den Fab'rlkherrn sehr, lieben und achten gelernt, er war mit dieser Bewer bung durchaus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 24.01.1903
Descrizione fisica: 10
im Schlosse, lieber Herr Doktor, Sie wohnen so weit, und wer weiß, ob wir Ihrer nicht bedürfen,' bat sie. Der Doktor nahm es an, und nachdem er die Kranken noch einal untersucht hatte, begab er sich in das für ihn bestimmte Zimmer. Rosa war mit dem Kranken allem, da kniete sie nieder und flehte zu Gott für die beiden Lieben, flehte um Kraft und Ruhe für sich. AIS sie sich überzeugt, daß Viktor ruhig dalag, eilte sie an des Bruders Bett und bat und flehte, ihr zu sagen, wie das Unglück geschehen sei

? Er erzählte es ihr in flüchtigen Worten, wußte er doch kaum selbst, was geschehen, seinem „Halt' war der Schlag fast unmittelbar gefolgt und weiter wußte er nichts. „Gewiß hat Viktor mich retten wollen, ist für mich gefallen.' „Fühlst du viele Schmerzen, lieber Arthur?' „Nein, Kind, nur der Kopf tut weh, seit der Arm verbunden, hat der Schmerz aufgehört, ich muß ugn gebrochen haben, als ich gegen die Tür fiel; wie Amalie sagt, hat man mich an derselben gebunden.' »Nun schlafe ein wenig, Bruder, ich muß

und Kellereien, Kapryinergasse 24. (Serkauf des Firoter.) „Ich muß ruhig sein, hat der Arzt gesagt, um Viktor so pflegen zu können, wie es nötig ist, und da darf ich nicht llagen, ich darf nur denken an die hellige Pflicht, die ich zu erfüllen habe,' sagte Rosa, ohne eine Träne zu vergießen. „Willst du dich nicht ein Stündchen schlafen legen, Kind, du bedarfst der Ruhe, ich will treu deine Stelle vertreten.' „Nein, liebe Amalie, nur das nicht, laß mich hier, ich würde doch keine Ruhe finden.' „Ich dachte

es mir, aber sobald eine Ver änderung eintritt, rufe mich, oder soll ich bei dir bleiben?' „Danke dir, Schwester, dann könntest du morgen meine Stelle nicht vertreten, wenn ich einmal ruhen wollte.' Die Nacht verging. Arthur schlief sanft und tief. Bei Viktor stellten sich in der Morgenzeit heftige Fieber ein, er rief oft RosaS Namen, dann war er im Kampf mit den Schmugglern, um nach kurzer Pause leise Liebesworte an Rosa zu richten. Immer heftiger fchugen die Pulse, so daß Rosa den Arzt und Amalie herbeirief

zu holen, rückte aber erst vorsichtig einen Sessel nahe an das Bett des Kranken, drückte Rosa in die weichen Polster und hüllte eine warme Decke um ihre Füße, war eS doch das erstemal im Leben, daß die Kleine eine ganze Nacht ohne Schlaf geblieben war. Wurde da nicht ganz leise ihr Name gerufen, oder täuschte sie sich? Nein, noch einmal rief eS und schon stand sie am Lager des Geliebten. Er schlug die Augen auf und sah sie mit irrem Blicke an. „Viktor, lieber Viktor,' sagte sie lebhaft am Bett

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1936
Descrizione fisica: 6
hatte, vom Schauplatz des irdischen Lebens abberufen. Seine Verdienste folgen ihm nach. Um ihn trauern zwei Söhne. b Erfunden. Beim städt. Oekonomat (Rathaus. Berfaffungsfest und fasch. Aushebung mit Korallen Truppenparade und Defilierung Bolzano, 7. Juni. Das Fest der Staatsverfassung wurde am gestrigen ersten Juni-Sonntag mit einer großen vormittägigen Truppenparade und Defilierung auf dem Viktor-Emanuel-Platz begangen. Die gesamten Abteilungen der in Bolzano garnisonierenden Truppenkörper so wie die Miliz

und die Jugendorganisationen marschierten mit klingendem Spiel auf und nahmen auf dem Dominikanerplatz, Viktor- Emanuel - Platz» Viktor - Emanuel - Straße, Bahnhofplatz, Marktgasse. Romstraße und Dantestraße Aufstellung. Die Truppen unterstanden dem Befehl des Kommandanten der Brennerodivifion Ge neral Promis und waren in drei Sektoren aufgeteilt: Der erste Sektor bestand aus den kgl. Carabinieri und der Infanterie unter dem Kommando des Generals Nicoletti; der zweite umfaßte die Abteilungen der Artillerie

beleuchtet. Die Kapelle der kgl. Carabinieri-Legion ab am Abend auf dem Viktor-Emanuel- Platz ein Konzert mit auserwähltem Pro gramm, dem eine große Volksmenge bei wohnte. Eröffnung mtb Einweihung des Helmes der Jungen Italienerinnen. Im Anschluß an die große Truppenparade fand um 11.30 Uhr die Einweihung des neuen Heimes der Jungen Italienerinnen in San Quirino statt. S. E. Ricci, Unterstaatssekretär im Er ziehungsministerium und Präsident des Reichswerkes der Balilla, begab sich mit S. E. dem Präfekten

den Raum am Flußufer ab. Das Gebäude steht in sonniger Lage und wird den Jungen Jtalienerinnnen eine an genehme Stätte der Übung und Erholung sein. Die Feier der faschistischen Anshebung Ilm 5.30 Uhr abends vollzog sich auf dem Viktor Emanuel-Platz in Anwesenheit Ihrer Kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia. S. E. des Unterstaatssekretärs Renata Ricci, S. E. des Präfekten Mastromattei mit Frau Ge mahlin und der obersten Behörden in feier licher Weise die faschistische Aushebung. Die Organisationen,^owie

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1890
Descrizione fisica: 4
Blanko drohend vor ihm, — der einzige, aber doch der bittere Tropfen in dem Selch schäumender Lebenslust. Sie kehrten »ach London zurück. Eine geschmackvoll eingerichtete Wohnung auf; dem Ronffel Platze »ahm sie auf. lEraf Viktor Northon widmete sich auch hier aus^ schließlich seinem häuslichen Glück. Sie besnchten weder da» Theater, uoch verkehrtest sie mit früheren Bekannten, auSgeuomme» mit Kapitän Erroll, dem einzigen Gast deL Hauses. Vier Monate verglichen, Kls zwei holdselige KiudeSaugeu

ein, in welchen; sie ihren Better zur HeimkM aufforderte. Seine stunde war gekommen. Äefiguirt begab er sich am »ächsteu Morgen «ach der B^nstatlou, um sich vor Vlanka Northon zu verantwortend Die Sonne neigte sich zum Untergang. In we- wenigen Minuten konnte Graf Viktor von Elzeshire zurück sein. Margaretde blickte ungeduldig nach dem Zeiger der Uhr, daS Alleinsein wurde ihr schwer. Ein Wagen rollte vor das Thor, — Graf Viktor sprang aus demselben. Noch einen knrzen Augen blick. dann stand er im Zimmer uud seine Arme

umschlangen Margarethe. »Mein geliebte« Weib!' rief er glücklich aus. Seiner Stimme hörte mau .eS deutlich au, wie sehr er Margarethe liebte. „Laß sehen, wie siehst Dn au« 6 Noch immer blaß? Doch die Lust in Cveshire wird bald Deinen Wangrn die einstige Frische wiedergeben. Und unser kleiner Erbprinz, — wie geht es ihm?' Und Graf Northon beugte sich über die Wiege und blickt« nieder auf s:in Kind. Margarethe'S Angen haftete» fo.schend auf dem Gatten. Mun, Viktor, wann gehen wir?' .Morgen, sobald Du willst

üoch immer in der Mappe? Ich wüßte es nicht!' sprach fie Tnhig. ' Graf Viktor richtete sich zn seiner ganze», statt lichen HLHe auf. ' .Dn hast also Ina» Northon gekannt? Warum verschwiegst Du mir dad. .Mein hochgeehrter Herr Gemahl,' erwiderte fie, v^nchend, zn scheyjeu, ^wie tanu mau so unver nünftig frägeir'S DaS wäre eine große Aufgabe, für mich, sollte ich Dir allmeineBekanuten aufzähle». Ich habe tzerrü Northon flüchtig gekäimt. Ist da» ein Verbrechen?' (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 26.10.1943
Descrizione fisica: 4
- nungssirenen hat im Eifer des Kampfes n'emand gehört — ist die größte Gefahr beseitigt. Müde und abgeschlagen fallen di« Schwestern-auf herumliegende Ma- trotzen nieder und hoffen auf «trvas Ent- fpannung nach diesen Harken Stunden. Da aber kommen schon die ersten Sani- tötsrvagen, die Verletzte und Verwun dete aus den am meisten getroffenen Stadtvierteln bringen. Die Arbeit geht weiter. D'e Schwestern reißen sich hoch und gehen wieder ans Werk. Viktor Emanusl praktisch als Gefangener behandelt Rom

, 25. Okt. — Der bisherige ftalie- Nische Botschafter in Madrid, Russö Pao- lucci di Calboli, hatte bekanntlich den Verrat Badoziios mitgemacht, angeblich dcr er durch seinen Cid an Viktor Cma- nuel gebunden sei. Im Hinblick auf seine schwierige Stellung vor der spanischen Oeffenklichkeit hat Paolucci di Calboli in diesen Tagen einen Vertreter nach Süd- italien geschickt, um mit Viktor Emanuei Kontakt aufzunehmen und neue Jnstruk- tionen ein,zuholen. Don dieser Steif# ist der Vertreter schr enttäuscht

zurückge- kehrt. Nach seinem Bericht wurde der Exkö nig von den anglo-amerikanischen Be satzungsbehörden so 'sorgfältig behütet, daß er keine Dewegungsmöglichkeit be. faß und praktisch ein Gefangener war. Trotz aller Bemühungen war es dem badogliohörigen Diplomaten unmöglich, einen Besuch bei Viktor Emanuel durch- zusetzen. Er wurde lediglich. elmnal von Dadoglio empfangen und Im übrigen an die Generäle Ambrosia und Roattct ver- wiesen. Nach seinen Ülngaben wurde der Da- doglio-Diplomat

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Pagina 2 di 16
Data: 19.04.1908
Descrizione fisica: 16
nachstehend die Vortragsordnung folgen: I. Abteilung: 1. Begrüßungsmarsch; 2. „Lustige Witwe', Potpourri, Kapellmeister Steinheimer; 3. „Viljalied' aus der Operette „Tie lustige Witwe', „Lerchentriller', Lied von Haas, ge sungen von Fräulein Ridi Meininger, Operetten sängerin; 4. „Der Stiefelputzer', Couplet von Rudolf Erich, „Der Schani', Lied von Kapeller, „Ter Staarl', Pfeifcouplet von Kapeller; „Jetzt macht sich die G'schicht', gesungen von Viktor Litzek, jugendlicher Gesangskomiker; 5. „Lustiges

Allerlei', Vortragende: Bertha Nelböck, Operet- ten-Soubrette; 6. „Eine Automobilfahrt mit Hindernissen', großes Gesangsquodlibett, gesun gen von Heinrich Asper, Komiker: 7. „Tie Mizzi und der Schani', Duett aus der Operette „Wien bei Nacht, „Walzertraum-Duett' aus der gleich namigen Operette, „Piccolo-Duett' aus der der Operette „Ein Walzertraum', gesungen und getanzt von Bertha Nelböck und Viktor Litzek. II. Abteilung: 8. „Walzertraum', Potpourri, Kapellmeister Steinheimer; 9. „Eine Spritztour

, Ter Batzenlippel in der Sparkasse, Der dümmste Offiziersbursche, Blinder Feuerlärm, Tie Wüste, eine Krokodilen-Simpfonie, Musik von der Tratschresl, der blödsinnige Text von mir, Vortragender: Herr Viktor Litzek; 10. „Die Schönste von allen', Lied von Meier- Hellmund, „Am Manzanares', Lied von Hol- länder, „Walzertraumlied', gesungen von Viktor Litzek; 11. „Ciribiri coco', Lied aus der Operette „Das Modell', „Tie Gefälligkeit', Lied von Hold, „Ein kleines Versehen', Lied von Meier- Hellmund

, gesungen von Fräulein Ridi Meinin ger. Zum Schluß: „Der dumme August', blöd sinnige Lachkrampsposse mit Gesang. Personen: Schwindel, Theaterdirektor, Viktor Litzek; Eula lia, seine Tochter, Bertha Nelböck; August Sim- plizius, vazierender Kanzleidiener, Heinr. Asper. wie nahe daran war ich, mein Kleinod, mein Alles zu verlieren!' Die so lang zurückgedrängte Leidenschaft brach sich Bahn, er konnte nicht mehr schweigen. Das Mädchen sah mit großen, erschrockenen Augen zu ihm auf, unwillkürlich rückte

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 12.06.1907
Descrizione fisica: 14
, nur ein Wort von dir, eine kleine — Formel, nimm meinen Glauben!' Edith hatte die Hände vor das Gesicht gelegt und kämpfte einen schweren Kamps; im Nu tauchten vor ihrem Geiste verlockende Bilder auf, ihr süßes Kind langte nach ihr: Mama, Mama! Wie ihres Gatten Stimme sich wieder so betäubend, so sinnverwirrend auf all' ihr Denken legte; wie sie ihn noch immer liebte, o Viktor! Aber da stand plötzlich vor ihrem geistigen Antlitz ein todesblasses, trauriges Antlitz, eine Hand wies aufwärts und hielt

ein Kreuz, — ihre Mutter! Und weg war die Versuchung. „Lebe wohl, Viktor,' sprach Edith und reichte ihm die Hand, „ich kann es nicht, zuerst Gott und mein Glaube! Ich gehe, möge Gott mein armes Kind schützen!' Er sah ihr nach, dann trat er ihr in den Weg. „Noch eins, Edith, lege doch wenigstens deine Stelle nieder, bedenke, wenn man dich erkennen wird als meine einsttge Gemahlin, dies Gerede! Diese Bitte wirst du wohl erfüllen, ich will dir jährlich reichlich geben, daß du als Baronin an irgend

einem stillen Orte leben kannst.' Da wandte sich Edith um und ihre bleichen Wangen übergoß glühende Röte: „Beleidige mich nicht in meiner Frauenehre, Viktor! Entweder alles oder — nichts! Ich verspreche dir, falls eine Entdeckung möglich wäre, sofort diese Zufluchts- - 47 - stütte zu verlassen und anderswo mein Brot zu juchen. Aber einen Heller von dir annehmen, mein Viktor, niemals! Entweder mein Recht oder — nichts!' Der Freiherr nestelte in höchster Aufregung an seiner kostbaren Uhrkette und nahm

, sagte die Schloßherrin: „Ach, komme doch recht oft zu mir, meine liebe Leonie! Ich fühle mich so einsam hier, trotzdem Viktor mich mit aller Liebe umgibt. Denn mein Leiden ist so schwer. Aber die Bitte mußt du mir erfüllen, nenne es Laune oder was du willst, aber bringe dein Fräulein nie mehr mit, ich weiß nicht, aber die Person ist so unsympathisch, ich könnte sie nicht mehr sehen.' „Wie sonderbar!' meinte die Baronin, „das kann ich nicht begreifen, Hedwig! Meine Edith ist ein liebes, herzens gutes

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.01.1890
Descrizione fisica: 4
ein. Margarethe'S lichte Ge» ftalt am Fenster, die fich vom Halbdunkel abhob, zog sofort seinen Blick auf fich. „Margarethe,' sprach er, „ist jenes Fenster dort offen? Du darfst nicht im Zuge fitzen, komm weg von dort!' Die Worte waren freundlich, aber kalt gesprochen. Willen»ebrochen folgte sie seinem Gebot. „Viktor, vergib, —vergib mir!' war Alle», was sie hervorbrachte. Ihre Thränen fielen ihm schwer ausS Hvq. Er liebte sie ja unaussprechlich; er konnte sie nicht leiden sehen. „Margarethe/ rief er, „warum

sie. „Ach, Viktor, glaubst Dn, daß eS nur Liebe war, die mir die Lippen schloß? Glaubst D» mir, Viktor, und ver gibst mir deßhalb?' »Ich glaube nud vergebe Dir Alles, Marga rethe!' eutgegnete er voll Inbrunst. „WaS würde ich D r nicht verzeihen? Aber — ach! — hättest Da mir nur ein Wort davon gesagt!' Sie lehnte den Kopf gegen seine Schulter. „Sin-, zweimal »ahm ich mir vor. Dir Alle» zn sagen, doch wenn ich Deiner Strenge in manchen Dingen gedachte, dann entsank mir jede» Mal der Muth! Vergib

mir dies einzige Mal. und ich will nie mehr ein Geheimniß vor Dir haben!' Graf Northon antwortete ihr mit einem laugen, langen Kuß. Sie war ja noch ein Kind gewesen, und — er vergab ihr . . . War sein Glaube wirklich über jeden Zweifel er haben? Weßhalb schauderte eS sie unwillkürlich unter feinem Kuß? Warum war eS ihr, al» senkte fich langsam, aber tSdtlich ein scharfer, spitzer Pfeil ihr inS Herz? V. „Dein Bettagen läßt fich durch Nicht» entschul digen, Viktor! ES ist unredlich gewesen. Du hörst

mich doch? — unredlich gegenüber Deiner Cousine Blanka? Du bist der Erste, welcher da» Wappen unserer Familie verunglimpft, ein Wappen, dem sich manche FürstrntoHter vermählt hat. Du entwür digtest eS um ein Plebejerskind!' Mit diesen Worten begrüßte Lady Elisabeth Tar- ley ihren Neffen, den Grafen Viktor Northon, kann» vierzehn Tage nach seiner Ankunft tu EheSholm. Verhattenen Zornes lauschte er den Worten, da» Blut drängte fich ihm in die Schläfe. Blanka hatte in den wenigen Wochen seines Hiersein

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 19.07.1913
Descrizione fisica: 12
sein; dann wird sie Viktor einfach ab fahren lassen und in seinem Schmerz wird er . sich, dann um so lieber an Dein treues Herz flüchten, vorausgesetzt, daß es Dir nicht schon . -vorher gelingt, ihn an Dich zu fesseln.' „Und vorausgesetzt, daß das Mädchen auf Deine Liebesworte hören wird, spottete Ada. „Zweifelst Du etwa daran?' lachte Egon selbstbewußt und drehte seinen hübschen Bitterwasser stellt sowohl in bezug auf Sicher heit, als auch milde Wirkung einen Verdau ungsregulator von unerreichter Güte dar. „Das Franz

Umstanden kannst Du Dir damit mehr schaden und mir doch nichts nützen. Ich setze nur den Fall, die Else Kramer erfährt, daß Du der kleinen Müllerin nachstellst, dann ist auch die Aussicht, die Hand der reichen Er bin zu erringen mit einem Schlage dahin.' „Das laß nur meine Sorge sein. Ich wer de es schon so anstellen, daß niemand etwas erfährt. Uebrigens liegt es bei Dir, daß es nicht allzulange dauert. Sobald Du mit Viktor verlobt bist, hört meine Verehrung für die En kelin des Müllers natürlich

auf.' Dann ist es immer noch Zeit, um Elses - Hand anzuhalten. Wenn Du Viktor heiratest, habe ich ,es wahr scheinlich gar nicht nötig, mich zu binden. Of fen gestanden, ich bleibe lieber ein freier Mann'. Ich lasse mich nur in die süßen Fes seln schmieden, wenn es gar nicht anders geht. Doch für jetzt entschuldigst Du mich wohl. Halt, noch eines. Am besten wäre es, wenn Du Dich mit der Kleinen auf der Mühle befreunden könntest. Wir würden sie dann einladen, zu uns zu kommen; denn sie ist noch ein wenig scheu

hinter dem Gfen, der stört uns nicht. -— Jetzt will ich mich, schleunigst zurückziehen, ich sehe Viktor kommen; also spiele Deine Rolle gut!' -- Egon trat aus der Laube. Viktor, dein seine barschen Worte ' von vorherein schon wie der leid taten, kam auf' den Vetter zu und be gann: „Du hier im Garten'?! Und ganz allein? Das wundert mich. Was tatest Du denn hier?' (Fortsetzung folgt). ^

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1931
Descrizione fisica: 8
A» 30 S0 30 so 200 100 30 100 1l» 100 1S0 2ö so M 100 30 100 80 so IM so so 2S SS 30 Ivos so so 200 200 50 200 100 180 à Mumelter Viktor, Fa. I. Mumeltsr, ^ Bolzano ^ Oberrauch I.. Hutgeschäft, Bolzano » Partelli Ani., Tapezierer,. Bolzano . Liebl Max. MadSiìna Apotheke, Bolzano ^ Torggler Joses, Gries Villa Ober » Ripper Otto,^ Linoleumhatidlung. Bolzano «, Mor Achilles, Bazar, Bolzano ^ Gasser Alois, Gries, Neuer Hof, , > Schick Paula, Gries » Gugler Wte. Anna, Quirain . Spögler Josef, Gasthof Draxl. Gries

so so 2S so 300 so so so so 80 so 300 100 60 so 200 100 100 so 300 200 100 Totale: Lire 84.510 Hiezu ist zu bemerken, daß in Aussicht ge stellte Zeichnungen von Versicherungsanstalten und anderen Instituten sowie einiger promi nenter Persönlichkeiten der Stadt noch nAt er folgt sind. jedoch zu erwarten stehen. kestsur. Virgivvsrts Jeden Abend Konzert. Bier vom Faß. kein Preisaufschlag. Roman von Otto Goldmann Urheberrecht!, geschützt dem Lit. Bur. M. Vincke. M. Linke, Dresden 21. (36. Forlsetzung) Viktor Este

durch Hufall die Entdeckung machen mußte, daß sein Ppser noch lebte. Denn wer anders konnte der Wanke, blonde Knabe in Begleitung des Este- jchen Ehepaares sein? Erschöpft schwieg Viktor Este noch immer, den anderen, diese Folgerungen zu „Gras Tonios Rachsucht kannte keine Gren- Zen,' sagte der Assessor und erzählte von dem Anschlag auf den Vormund Gerds. „Er mußte durch, irgendeinen . Zufall auf die Spur dieses, blonden „Knaben' gekommen s«in. Vielleicht War er in Verll>! und erfuhr im Hotel Adlon

Gaston in diesem Mädchen weiter lebte. Leider nur für kurze Zeit. Sie begann mit Vorwürfen, wo ich doch aus Mitleid mit ihr gehandelt hatte!' Gevd blickte »licht auf. Hi« wollte nicht wi dersprechen. Manches stimmte dà nicht, Aber wozu in dieser Stunde anklagen,? .Doch Viktor Este.war. noch nIM zu Ende. . . „Ich hatte an Fräulein Mn»er gefehlt. Vor wenigen Tagen erkannt«: ich mit entsetzlicher Klarheit, daß ihr Lehen -tatsächlich auf dem Spiele stand. Tonio und seine Söhne belager ten dies Haus

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