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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1923
Descrizione fisica: 8
her besuchte er. keine Kirche, ohne seinen Mitmen schen dem Grund hiefür anzugeben. Nun hat er Ruhe gefunden. Ausstellung. Bortrag. Donnerstag den 8. No vember findet um halb 8 Uhr abends im Saale der Vereinigung der Tischlereien Tirols. Inns bruck. Adarnbräu, Heiliggciststraße Nr. 16. ein Christus nicht Jesus. Ein Jesuitenroman von Friedrich Werner van Oestören. Seinem Klopfen antwortete die Stimme Pater Hüllmarms^ „Kommen Sie. Bruder Viktor, Kol berg!" Er trat ein und sah sich dem Provinzial

, dem Rektor und Pater Landen gegenüber. Was das zu bedeuten hatte, wußte er; hätte er noch über den Zweck der Berufung Zweifel gehegt, dieser Anblick mußte genügen, um Klarheit zu schaffen. ..Gelobt sei Jesus Christus," sagte Pater Viktor. „In Ewigkeit. Amen," murmelten die drei ande ren gleichwertig. Der junge Geistliche prüfte mit raschen Blicken die Mienen der Brüder und senkte dann erwar tungsvoll harrend das Haupt. Pater Landen hatte ihm freundlich und liebreich aufmunternd zu- ' genickt. Pater Huber

," forderte der Provinzial den Untergebenen auf, „und verleihen Sie Ihrem Antlitz einen anderen Aus druck!. Sie stehen vor uns wie vor Feinden oder -aber wie ein verstockter Angeklagter vor Richtern. Wir sind weder Feinde noch Richter, sondern Ihre Freunde und, was noch mehr ist: Ihre Brüder in Jesu, die gleich .Ihnen keinen eigenen Willen > haben, faitbent nur den unseres Herrn und Hei lands. Dessen seien Sie eingedenk!" Pater Viktor nahm Platz. In einem Halbkreis saßen die anderen vor ihm. ..Dennoch

wie Angeklagter und Richter." dachte er. und gegen seinen Willen flog ein Lächeln über sein Antlitz, aber ein trotziges, höhnendes Lächeln, das indes gedankenrasch erstarb. Mochten sie reden! Er fühlte sich gefeit. „Mein lieber, guter Bruder Viktor." begann der. Rektor, „ich freue mich von Herzen, Sie endlich ein mal wiederzusehen. Seit Sie unser liebes Steinfurt verließen, ist eine lange Zeit verstrichen, und doch hat sich die Lücke, die Sie in den Herzen Ihrer Brü der und Schüler zurückließen

. nicht geschlossen. Wir alle vermissen Sie schmerzlich, und nur die Gewiß heit, daß Sie eine Ihnen so liebe Beschäftigung fan den und in Ihrem neuen Wirkungskreise sich so glücklich fühlen, läßt uns Ihr Scheiden leichter tra gen. Unser guter Bruder Sauden hat mir eben heute, als ich ihn befragte, die freudige Kunde geben können, daß Sie sich glücklich fühlen." Pater Sauden nickte bejahend. Jubelnd hätte Pater Viktor mit einem „Ja" ant worten und mit den stolz strahlenden Augen des geliebten Mannes

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 11.12.1937
Descrizione fisica: 16
^6«v»10 —Sr.1« msassBrnsass ttTTMTtlwry €<rmgftrg, den 11. Dezember 19S7QCVI Svenbea Tvenk«: SrnHigfitü 6e» So&e» mrfnrS ©attrt, ftrtt». jrsrcre» 'ibitcr» spenden wir an Vinzenzverein. IllktlnngSliesellschaft u. Elisabethen- Verein i e L 400.—. Familie Viktor Minne Iler. Spende: In treuem, dankbaren Gedenken an den anien Heren Ehe? Viktor Mumelter i e L 50.— dem Vin-.en!- und Elikabethen-Berein - die Angestellten. Stande: An Stelle eine» Kranze» auf da» Grad «Niere» lieben Weidgenosten Viktor

Mumelter 2 50.— rxm Ieiulieim und 3 50.— dem Vinzenz-Vercin Bol- zano: die ehemalige Roblnuer-Iagdgescllsckxist. Der Vinzenz-Konferenz Bolzano spendete Dr. Her mann Mumelter und Familie 3 00.— anstatt eine» Kranze» auf da» Grab de» lieben Vetter» Herrn Viktor Mumelter. In trrlirm Gedenken an ibren lieben und guten Schwager und Onkel. Herrn Viktor Mumcüer. L 80.— von Anton und Mckard Red. In meiääbrer Grinnmmg an Herrn Viktor Mumelter 2 50.— von Familie Franz Engel«. In treuem Ge lben kcn an den lieben

Freund .Herrn Viktor Mumelter W 50.— von Familie Dr. Theodor KöllenSverger. Ter Iang-VInzenz-Konferen, um» hl. Martin in kkh-.endem Gedenken an hren lieben, guten Hau». sherrn Herrn Viktor Mumelter 2 K-— von Familie Kehrer. ^ Dem oMfadetdendrrrln. Zm» Gebenden an kheea Neben Onkel Viktor S 50.— von Familie Dr. Rel- «lfch. Zum Gedenken an ihren Neben Onkel Viktor 2 50.— von Familie Dr. Paul Mumelter, Kinder arzt. In treuem Gedenke« an ihren lieben Scbwa- «er imd Onkel Viktor Dkumelter anstatt

einer Kranz- H-cnde L 50.— von Familie Andre» Tscburtschenthaler. Dem Annenvrrei» widmet« in treuem Gedenken «n ibren lieben S<vwager und Oheim Viktor Mu- rnelter an Stelle eine» Kranze» 2 100.— Famllie Friedrich v. Tsclmrtfchenthaler. In treuem Gedenken an Ibren kleben Freund. Herrn Viktor Mumelter, 2 50.— von Ernst Deeorona und Frau. In liebe vollem Gedenken an ihren teueren Vetter, Seliwager und Onkel Viktor Mumelter an Stelle von Blumen .2 50.— von Familie Ernst Mumelter-InnSbnirk Im treuen Erinnern

an ihren lieben Schwager Viktor Minnelier 2 40.- von Frau Frida v. rschurtlcben- «Haler und 2 40.— von Martha v. Tschurtscl^nthaler. Dem ■ Mädchens-Huf». Zum Andenken an .Herrn Viktor Mumelter 2 20.— von Frau Hofrat Christa- mell. Dem Knabenafvl Ioseflmnn. Dem Freunde Viktor Mumelter ln dankbarem Gedenken 250.— von Albert W,ul,Iler. In treuen Gedenken an seinen kleben Schwiegervater Herrn Viktor Mumelter 2 100.— von Dr. Rudolf Sotrlffer. In treuem Gedenken an ihren lieben Verwandten Herrn Viktor Mumelter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1923
Descrizione fisica: 8
und bitte ihn. dieses kleine Andenken anzunehmen äks ein Zeichen des herzlichen Gedenkens und der unQrtwegten Liebe feines alten Pater Kilian. Der Knabe hatte Tränen der Freude vergossen, uad auch Regine war sichtlich gerührt gewesen. Auch Pater Viktor selbst. Er hatte jäh eine dumpfe Empfindung in feinem Herzen verspürt, nagend, zerstörend wie ein häßlicher Wurm. Warum so pGtzsich wieder diese bestechend liebe Annäherung?' hatte'er sich gefragt und sich nicht zu sagen ver mocht, daß da lediglich

um einen anderen weinen sah, um einen, den sie liebte. Das war Eifersucht, tolle, lodernde Eifersucht, zu der er kein Recht hatte. Wer wer fragt nach Recht, wenn er liebt? Hatte es Regine nicht selbst einmal ausgesprochen, daß sie als Pflicht nichts aner kannte, als die Pflicht gegen das Herz? Und war Pflicht nicht gleichbedeutend mit Recht?! Und er — er liebte ja, bewußt liebte er dieses schöne, gute, herrliche Weib. Seit Tagen war es ihm klar. Pater Viktor fuhr verstört aus seinem Sinnen

auf. Hatte man nicht an die Türe gepocht. '** „Herein." rief er heiser. Mit freundlichem Gruß und liebreichem Lächeln ttat Pater >Sandcm ein. „Störe ich, mein lieber Bru der Viktor?" fragte er. „Keineswegs, lieber Bruder." „Sie haben eben gelesen?" „Nein, geio'"""' ■ ’ — Für die Zeit vom 10. bis 12. Oktober einschließ lich beträgt das Goldzollaufgeld 3.699,999.900 Mark vom Hundert. Eine Goldzollmark ist gleich 137 Millionen Papiermark. Wiener Devisen vom 8. Oktober. Mark ----- 0*8172 Kr.*) 1 Lire — 3209. Kronen, 1 Schweizer

, mein lieber Bruder. Wohl ist die Gottesgabe der träumenden Phantasie ein schöner Schmuck des Lebens, zumal wenn wir sie ge brauchen, um uns über die Kümmernisse der Welt hinwegzusetzen und das Elend zu verschönen. Aber, guter Bruder Viktor, sie ist auch gefahrvoll. Demi sie ttübt den klaren Blick und verum g selbst Böses und Sündhaftes so zu verschleiern, daß wir Gutes und Gottgefälliges zu sehen vermeinen. Darum müsien wir uns vor wachen Träumen hüten, es sei denn, sie gelten dem einzig und wahrhaft

untriig-- sichen Quell aller Tugend, unserem Herrn und Gotte und feinem eingeborenen Sohne. Doch Ihr Sinnen, Bruder Viktor, galt sicherlich unserem ten, ren Herrn und Meister." „Ich dachte an meine Pflichten und Rechte. Bru der -Landen." „Unsere Rechte kennen wir nicht, mein teurer Bru. der; sie alle tverden von Gott verliehen nach seinem Ratschlüsse, selbst unser größtes Anrecht, das, durch unsere Verdienste die ewige Seligkeit zu gewinnen. Doch kennen wir unsere Pflichten, und es ist schön

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1930
Descrizione fisica: 6
'. Dirigent: Sergej Saraoff. Der weltberühmte Donkosaken-Chor singt im Nahmen eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor nns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- garin (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt

er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde-, nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des jungen Fürsten erschossen. Fiirst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit elsiger Kühle im Offizierskasino empfangen. Rittmeister Wronsky, sein abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen

Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobten ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Biktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm fein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, lind erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares

. Der Gouverneur nimm: die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wnt greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung mit emem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig

Taumel er greift alles. Plötzlich ertönen die schrillen War- inmgszèichen der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiten von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptführer ist nicht imstande seine, Bands zusammen zu halten. Da greist Viktor ein. Die Leute gewinne»! Mut. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch IL Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1883
Descrizione fisica: 8
. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Eben zog ein Volkshaufe, an ihrer Spitze ein Priester der Diana, an einem Hause vorbei; es war geschloffen und Niemand ließ sich sehen. „Wem gehört das Haus', fragte der Priester; „dem Viktor', sagte ein stämmiger Schmied; „das Haus neben ihm gehört mir, ich kenne ihn, er erscheint nie in den Tempeln der Götter, ich habe Verdacht, er thue es aus Ver achtung gegen dieselben.' „Viktor heraus, Viktor heraus', brüllte nun. die Menge; „willst du herauskommen

, sonst schlagen wir dich todt, wie einen Hund. Viktor heraus!' Und da Niemand öffnete, holte man Steine und Hebstangen; in kurzer Zeit krachte die Thüre und hinein in's Haus drang die wüthende Menge. Viktor, der Freund Theodots, war soeben im Begriffe, der Menge entgegen zu gehen; er hatte das wilde - Gebrüll gehört, die Flucht war ihm unmöglich und so beschloß er, über sich ergehen zu lassen, was da wolle, er hatte seine Seele Gott empfohlen. - „Preise die hehre Diana', schrie ihm der Priester entgegen

, „sonst bist du des Todes.' Viktor schwieg todtenblaß. „Preise unverzüglich die -Göttin Diana, sonst erdroffeln wir dich', heulte das Volk. „Ich preise Diana nicht', sprach Viktor, „ich wüßte nicht, warum.' „Schlagt ihn todt, er hat die Göttin geschmäht', hieß es. Und die Leute stürmten wie wahnsinnig auf Viktor ein: er wurde bei den Haaren und den Gewändern ergriffen und unter Stößen und Schlägen hinaus auf die Gaffe geschleppt. „Willst du nicht Diana preisen', rief der Schmied, eine eiserne Keule gegen Viktor

erhebend. „Ich preise Diana nicht', antwortete Viktor, „ein Christ preiset nicht steinerne Götzen.' Schon wollte der Schmied den Schlag gegen Viktor führen, um deffen Haupt zu zerschmettern, da fühlte er sich von einer mächtigen Hand von rückwärts ergriffen und sammt seiner Waffe auf die Seite gedrängt; es stand hinter ihm Theodot. „Was beginnst du Unsinniger', sprach Thcodot; „bist etwa du Richter und Henker, ist nicht der Statthalter da zu richten; kennt ihr nicht die römischen Gesetze

, die nicht erlauben, daß jemand ungehört verurtheilt werde.' „Wie Theodot, bist du etwa auch ein Christ', sprach der Schmied, „daß du Viktors Partei ergreifst, er hat die große Diana gelästert, und wir sollen das dulden?' „Zum Statthalter mit Viktor', entschied der Priester, „Selbsthilfe und Selbstrache ist uns nicht erlaubt. Machen wir den Anfang mit Viktor; er falle als das erste Opfer der Götter.' Und Viktor wurde unverzüglich zum Statthalter geschleppt. „Theoteknus', sprach der Priester dort ange kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1936
Descrizione fisica: 8
vom wahren Opferlamme, Schweb' vom Himmel und entflamme Ihrer Seele gold'nes Herz Und geleit' es sternemvärts! Laß die weißen Silberblüten Sie am lichten Wege behüten Und in Deinem Rosenhain Die Vestalin immer sein! Franz Tramb erger, Brunico. Achtmal stand er im Kugelregen... Viktor kaledin, der berühmlesie inkcrnationaleSpion. — kennen ?ìe lì 14 oder O. ZN. LS? — „Waffenschein bewilligt'. — Das Talent mit fünfzehn Sprachen. — Die «vichligsle Eigenschaft: hart gegen Frauenreize. einer solchen Operation

dem ehemaligen russischen Staatsbürger Viktor Konstantin Kaledin die Niederlas sung in der Nähe von Ilfracmnbe und die Naturalisierung zum britischen Untertan bewilligt. Wer ist dieser Kaledin? Einer der abenteuerlichsten Spione dieser Erde. D 13 läßt bitten... Erst seit einigen Wochen war Viktor Kaledin als Page beim' Zarenhof in Petrograd, als er eines Morgens die Aufforderung erhielt, sich in einem gewissen Haus in Petrograd bei D 13 zu melden. So viel hatte er schon aus dem Kulissenspiel der Politik

erfahren, daß er wußte, wer dieser D 13 war: ein Mann ohne Namen, das Haupt der russischen Spionageabteilung, eine der wichtigsten Persönlichkeiten neben dem Zaren. D 13 saß mit dem Rücken zum Fenster. Er redete Viktor Kaledin nacheinander in sieben Sprachen an. Kaledin gab lächelnd Antwort. Denn er be herrschte deren nicht weniger als 15. Schließlich war seine Mutter Engländerin und sein Vater einer jener Russen, die sich durch ihre bemerkens werte Sprachbegabung auszeichnen. In dem Sohn potenzierten

sich diese Eigenschaften. Was kut die Iarenfamilie? D 13 hatte einen ganz bestimmten Auftrag für Kaledin, einen sehr diskreten und äußerst pein lichen Auftrag: Viktor Kaledin mußte alle Beob achtungen sammeln, die er über das Privatleben, die Privatgeschäfte und die privaten Beziehungen des Zarenhauses beschaffen konnte. Mit mehr Talent, als D 13 wohl vermutet hatte, ging der kluge junge Mann an seine Arbeit. Er deckte die, natürlich niemals an die Oeffentlichkeit gekommenen Korruptionen nnter der Romanow- Regierung

, die sich über einen Vetter de'.' Zaren ab« wickelte». Was er damals D 13 melden konnte, war so wichtig, daß zelm Jahre später in Ame rika dreimal Geheimagenten Viktor Kaledin für seine seinerzeitigen Enthüllungen ans Leben woll«. ten. Das vierfache Spicl. Als der Weltkrieg ausbrach, verschwand Kaledin plötzlich vollkommen vom Schauplatz der russischen Ocsfentlichkeit. Er ...bsitete nacheinander in vier verschiedenen Teilen der Welt, in vier verschie denen Rollen und — wie man hente weiß — für vier verschiedene Mächte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

röchelnd am Boden liegen. Weder. Bonelli noch Micheletti hatten sich. irgendwie am Rencontre - be teiligt,. sondern waren etwas ., abseits gestanden. Viktor Wenter hatte durch VareSco drei Stichver letzungen zugefügt erhalten: eine solche an der Brust zwischen dritter und vierter Rippe, am. linken Rande des. Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend. Haut und Unterhautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutels vordere rechte Herzwand - und -die - Zwischenkammerwand

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1930
Descrizione fisica: 4
Turn vereines „Alpenrose". Am 25. Jänner fand im Gasthof zum Adler die diesjährige Generalversammlung statt. Um %9 Uhr abends eröffnete der Obmann Dr. Viktor Schu macher bei vollbesetztem Saale die Versammlung. Aus den Berichten der Funktionäre ersehen wir, daß der Verein im abgelaufenen Vereinsjahr auf eine rege Tätigkeit in tur nerischen sowie sportlichen Leistungen zurückblicken kann. Der Verein besteht aus 4 Ehrenmitgliedern, 72 aktiven und 193 beitragenden Mitgliedern. In den Turnrat wurden

gewählt: Obmann: Dr. Viktor Schumacher, Obmannstell vertreter: Wendelin Rief, Dietwart: Pater Hartmann, 1. Turnwart: Dr. Viktor Schumacher, 2. Turnwart: Walter Rohringer, 1. Schriftwart: Lorenz Kirchebner, 2. Schriftwart: Anton Haller, 1. Säckelwart: Josef Hofier, 2. Säckelwart: Richard Matt, Kneipwart: Robert Eben- bichler, Zeugwart: Willi Minder, Beiräte: Ludwig und Max Knapp, Alois Kindl und Hans Schuster. In den Damenausschuß wurden gewählt: Griselda Pervolesko, Maria Ghedina, Frau Schuster

, Dr. Viktor Schumacher und Wendelin Rief. Nach Aufmunterung der Mitglieder, sich für das Reichsturnfest in Salzburg zu befleißen, schloß der Obmann um 12 Uhr Mitternacht die würdig verlaufene Versammlung. * Die Balle der letzten Woche. Letzten Samstag war wenig los, weil alle Vereine das Ende des Monats scheuten — es war der 25.! Umso besser waren die zwei Hausbälle besucht, so der eine beim „goldenen Löwen" und der andere beim „goldenen Hirschen". Die Leute unter hielten sich genau so gut

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 8
Data: 04.12.1925
Descrizione fisica: 8
I m la- «■■■■-■■ Meraner Anzeiger: P Verwaltung: Berglauden Nr. 62 Z Agentur in Bolzano: ^ Viktor Emanuel-Platz Nr. 16 SSWWUWWLLtLL-SLLLi Bozner Anzeiger: Agentur in Bol z a n o: Viktor Emanuel-Platz Nr. 16. Agentur in Merano : Berglauben 62 Offene Steifen scq Hausmädchen, welches in diesem Fach schon ge dient hat und Lochen erlernen will, wird bei gu- 1er B e zahlung auf L Dez ember gesucht. 4 871 Hückube wird gesucht. A. Albc-r, Fernelhos, Naturno. 2 928 Schlosserlehrling wird ausgenommen

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zwei Tage auf, wird also öfters zur Hand ge- nommen als eine Tageszeitung. Weihnachts- und Neujahrskarten in großer Aus- ivahl für Wiederverkäufer billig. Tabaktrafik Dietrich, Viktor-Emanuel - Platz 8, Telephon Nr. 526. 3 447 Jedes Quantum Zeitungspapier, Spielkarten. Tabaktrafik Dietrich. Viktor-Emanuel-Platz 8. Telephon Nr. 526. 3 448 . ver- 2 937 Gutgehende Trittnähmascyirr? „Pfaff' Kaufen. Adresse in der Verwaltung. Guten alten Rotwein, zirhp 30 Hektoliter, zu verkaufen. 935 Zwei Ueberzieher

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 05.06.1907
Descrizione fisica: 16
Schreyögg, Franz Wenters Sohn,Balth.Amort,Otto Waibl» Viktor Kirchlechner, Rupert Müller. Ferner in den Orten der Umgebung übernU dort, wo Zacherlii-.-Plakate auShängen. 1001 Allen, die sich matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, gibt Sanatogm neuen Lebensmut und Lebenskraft- Bon mehr als öllvv Profefforen und Aerzten 'glänzend begutachtet. Zu haben in Apotheken und Drogerien. Broschüren versenden gratis und franko Bauer u- Co-, Berlin SW 48 und dir Generalvertretung C- Brady, Wien I. 128

XXXXXXXXXXXXXXXXX - 42 - gerne für unS gebracht.' Er schwieg, denn auS den Augen seines WeibeS brach ein so wehwunder Blick wie von einem zu Tode gehetzten Wild. „Geliebt,' klagte sie, „ich dich und das Kind nicht geliebt, daS glaubst du wohl selber nicht, Viktor! Gott ist mein Zeuge, daß, als du mich damals, in zärtlicher Aufwallung deiner Gefühle, über diese Schwelle trugst, Viktor, und sagtest: „Nun walte hier als Herrin, mein teures Weib,' ich keinen andern Gedanken, keinen Wunsch hatte, als dich glücklich

zu machen. Und tat ich es denn nicht, Viktor? Gab eS denn eine Stunde in diesen zwei kurzen Jahren, wo ich nicht jeden deiner Wünsche aus den Augen las, auch dann, als du seit Hedda's Geburt immer kälter und kälter wurdest?' Der Schloßherr schritt finster eingemale auf und ab. Wozu dies alles?' sagte er dann, „wärest du wirklich so gewesen, Edith, dann hättest du meinen Befehlen, meinen Bitten nachgegeben. Was läge denn eigentlich daran, ob du in diese oder jene Kirche gehest? Hättest

du hier In der Schloßkapelle den vortrefflichen Predigten unseres Herrn Pastors gelauscht, anstatt immer, sogar zum Aerger des Dienstpersonales, tn die Stadt zu fahren, was wäre dabet gewesen, im Herzen hättest du ja katholisch sein können. Und dann bei der Taufe des Kindes diese Szenen, diese Tränengüsse, weil wir nicht duldeten, daß das Taufwaffer der Papisten über daS kleine Köpfchen fließe?' „Und du sagst nichts von deinen Schwüren, Viktor,' sagte Edith sich stolz erhebend und ihre edle Gestalt schien zu wachsen

in gerechter Entrüstung, „niemals hätte ich dir meine Hand gereicht, wenn du nicht so geschworen hättest, daß ich meine - 43 - Religion ausüben könne wie ich wolle, daß unsere Kinder katholisch erzogen würden; o, Ich Unglückselige,' rief sie schmerzlich, „hätte ich doch dem guten Rate meiner Mutter gefolgt, es wäre nicht über mich gekommen! Aber ich war jung und vertrauensvoll und ich hatte dich so lieb, Viktor, ach, nur zu lieb!' Sie war wieder auf ihren Sitz zurück- gesunken und schaute trübe

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.12.1937
Descrizione fisica: 6
RaGmGten aus Xirol und Norarlvers. Bürgermeister Fischer in Wien. Der Bürgermeister von Innsbruck, Bundeswirtschaftsrat Franz Fischer, hat sich gestern abends nach Wien begeben, wo er mit Nationalbank präsident Dr. Viktor Kienböck Besprechungen über die vor gesehene Umwandlung der Mprozentigen Innsbrucker Stadt anleihe haben wird, über die wir vor einigen Tagen berichtet haben. Titelverleihung. Der Bundespräsident hat dem Regierungs rat Richard W o l l e k in W i e n den Titel eines Hofrates

Stuefer, Gendarmeriebezirksinspektor Issef Gruber.- Rechtsanwalt Dr. Karl Köll, Landwirt und Bauernführer Josef Stolz. Ersatz beiräte: Großkausmann Ferdinand Achammer, Ing. Heinrich Kluibenschädl, Landesgeschäftsführer des Gewerbebundes Doktor Albin Oberhofer, Polizeirevierinspektor Johann Plankensteiner und Vizeleutnant Gottfried Hausberger. Rechnungsprüfer: Bank beamter Hugo Steinmayr und Skontist Viktor Rott. Der Wahl ausschuß besteht aus: Obmann Dr. Josef Angerer, Rechtsanwalt, und den Beisitzern

der V. F., Bürgermeisterstellver treter Dr. Viktor Schumacher. Die Reinhaltung der Straßen in Hall. Es wird uns be richtet: Bei der letzten Sitzung des Gemeindetages wurde von mehreren Stadtoertretern über den eines Kurortes oft un würdigen Zustand der Haller Straßen und Plätze Klage ge führt. Der Stadtmagistrat erließ nun eine Verordnung, die das Wegwerfen von Papier und Abfällen auf den öffent lichen Straßen und Plätzen sowie das bisher übliche Aus- f ch ü t t e n von Asche, Wasser usw. an den „Ritschen" (Kanal gitter) verbietet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1911
Descrizione fisica: 8
4 ^ „Vozner Nachrichten', Are gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien.aneinander vor über; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte sich Anselm Wenter um, trat auf Varesoo, den sein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, jvas er denn eigentlich gegen jenen habe; dabei faßte er den Varesco beim vorderen Kra- genende seines Rockes. Auch Viktor Wenter

hatte sich in zwischen umgewendet und dem Varesoo auf einen Schritt genähert, so daß beide, da auch letzterer Kehrt gemacht hatte, einander gegenüberstanden. Varesco ritz sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veran lassung mit der Hand in -die Höhe und führte rasch nach einander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm gar nichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zwei Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hatten die Zeugen nicht Wahrnehmen können, daß, Varesco

mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. Anselm Wenter schob null den Varesco von seinem Bru der weg, verspürte aber selbst an der linken Hand ein Bren nen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon, Anselm kehrte aber gleich wieder zum Tatorte zurück und fand seinen Bruder Viktor bereits röchelnd am Boden liegen. Weder Bonelli noch Mcheletti

hatten sich irgendwie am Renkontre beteiligt, sondern waren etwas abseits gestanden. . . Viktor Wenter hatte durch Varesoo drei Stichverletzun gen zugefügt erhalten; eine solche an der Brust zwischen 3. und 4. Rippe, am linken Rande des Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend, Haut und Unter hautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutel, vor dere rechte Herzwand und die Zwi-schenkammerwand durch trennend; diese, das Herz betreffende Verletzung war schon ihrer allgemeinen Natur wegen

eine tödliche und ohne Hin zutreten. eines anderen Umstandes eine derartige, daß?der Tod durch Verblutung fast sofort eintreten mußte und auch durch rechtzeitige und zweckmäßige Hilfe nicht hätte abge wendet werden können, wie denn auch Viktor Wenter wenige Minuten nach der Tat zu leben aufhörte. Die zweite Stich verletzung befand sich am rechten Oberarme im mittleren Drittel an der Außenseite, durchtrennte Haut, Unterhaur zellgewebe, Muskel und den Speichennerv und reichte bis an die Unterseite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 29.08.1932
Descrizione fisica: 8
. — F. Schubert: Sonatine, D-Dur. — Ambrosia: Canzonetta. Sechs Lieder. — Frederic Chopin: Nocturno. Ma zurka, Drei Ecossaists, Berceuse. — Ignaz Pvderewski: Thema varie. 18.15: Fahrt durch das mittlere Burgenlond. Dr. Viktor Jovanovic. 18.35: Stadt und Land auf dem Wiener Boden im Zeitenwandel. Die Vorstädte. Dr. Emil Wallner. 19.00: Technik und Mensch. Emo Tesoovich. 19.20: Zeitzeichen und Wetterbericht. 19.30: Georges Boulanger und seine Solisten. — Johann Strauß- Grünfeld: Walzerparaphrase. Lied

. Dirigent: Josef Holzer. Spielleitung: Viktor Flemming. Orchesstr der Wiener Volksoper. 22.00: Abendbericht und Verlautbarungen. 22.15: Tanzmusik. Jos. Lanner: Die Schönbrunner^ — Sunfhine: The Voodoo. — Dohle: Eghptstm Ella. — De Caro: Orgullo Crhollo y Milonga. — Woods: Good night. — Wand Garret: Delles Blues. Mala. — Arlen-Kochler- Linda. — E. Sanstugini: Juanitv. — F. Lehar: Gold und Silber. — Grennet: True and sincevc.. — Noble: Aloha oe Blues. — Maffia-Pelay-Amadori: Companera. — Kahn: The littst

: M. U. Müller Max Jiran@«i Spcaglerei und Glaserei, Vladnlrt- bogen 20. Telephon 2434 Hans Tschotl Papierhandlung u. Tabak-Trcffk 1602 Fremdenaiiixe' J. Jahinger 1662 Bhrea, Gold- und Silberwaren Herzog-Friedrich-Straße 15 Beeideter ^tchveiständiger Viktor Dfl-Pont i Herren- und Damenfriaeur Hermann Knofisr «Sscheleinen, Hängematte«^ Liegestühle und Bürstenwareu Seilergaffe « 1680 «TOI Mayrhofen WMW Reserviert wto Sofef Sitlzberner Mt- und Neuwarengeschäs« Rtesengaffe 10 1657 Zenz> Geislor i«n Pension

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.04.1948
Descrizione fisica: 4
Schüler und Felleitner zeigten aus geseiltes Können, während die einheimischen Vertreter eine untergeordnete Rolle spielten. Die Kämpfe brachten folgende Ergebnisse: Rusterholz Kurt (Zürich) besiegt Soukup (Wien) nach Punkten: Schmed (Zürich) Sieger über Kaserer (Inns bruck) in 2 Minuten 12: Vogl (Bregenz) bezwingt Fres (Zürich) in 47 Sekunden durch Schulterschlvung; Felleit ner (Salzburg besiegt Mötzmer (Innsbruck) durch Ein drücken der Brücke: Schmed (Zürich) besiegt Rusterholz Viktor (Zürich

) durch Eindrücken der Brücke; Rusterholz Kurt kam zum Sieg durch Verletzung von Rusterholz Viktor: Schmed (Zürich) besiegte im schönsten Kampf, des Abends Vogl (Bregenz) nach Punkten; Jäger (Bregenz) besiegt Mötzmer (Innsbruck) in 1 Minute 35; Vogl (Bre genz) besiegt Felleitner (Salzburg) in 4 Minuten mittels Hüftschwung; Rusterholz Viktor besiegt Jäger (Bregenz) nach Punkten; Rusterholz Kurt besiegt Schüler (Salzburg) in 12 Minuten durch Eindrücken der Brücke; Soukuv lWien) besiegt Fres (Zürich) in 6 Minuten

(Zürich): 4. Rusterholz Viktor (Zürich). SPOe, Pradl I. Montag, ö. April, 20 Uhr, im Partei- Heim Altes Postamt, wicktige Sitzung aller Vertrauens- Personen. Material für Maifeier abholen. SPTc, Franenkomitee Lotzbach. Das Komitee ladet all^ Mitglieder zu der am Montag, 5. April, 20 Uhr, bei Meininger stattftndenden wichtigen Besprechung ein. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. SPOe Kitzbühel, Schulungsabend. Die SPOe Kitz- bühel veranstaltet am Mittwoch, den 7. April, um 20 Uhr den dritten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1906
Descrizione fisica: 8
auf dem Bahnhofe einlief, entstiegen zwölf Mann vom 4. Garderegiment zu Fuß, gleichzeitig mit ihnen betrat ein Hauptmann, Meisterin auf den Tisch und rief: „Sehen Sie, zählen Sie, ob dies die Summe ausmacht!' Frau Morau war wie versteinert. Sie sah bald den Knaben, bald das Geld an und glaubte ihren Augen nicht trauen zu dürfen. „Man hat es mir geschenkt!' rief Viktor. „Ich werde Ihnen alles erzählen, aber zuerst zählen Sie, ob es die Summe ausmacht.' Die Frau zählte die Goldstücke, sich die Tränen trocknend

. „Es fehlen nur 500 Franks,' sagte sie, „und die können wir schaffen, wenn ich das Glück hätte, daß mein Mann . . „O, da kommt er!' rief voller Freude Viktor, „ich kenne seinen Schritt.' Wirklich trat Herr Morau bald ins Zimmer und sank erschöpft und bleich auf einen Stuhl. Viktor hatte sich in einen Winkel zurückgezogen und blieb von ihm unbemerkt. „Alles ist verloren, Frau!' rief er. „Ich habe nur 600 Franks erhalten können.' „Das ist mehr als wir brauchen. Siehe hier!' rief sie lebhaft

, auf die Goldstücke auf dem Tische weisend. „Woher kommt denn das?' fragte er, während feine Augen vor Freude aufleuchteten. „Bon diesem guten Knaben, von Viktor.' Jetzt näherte sich Viktor und erzählte mit kurzen Worten, was sich zwischen ihm und dem Blinden zugetragen hatte, und gab schließlich auch die Mittel an, wie sich der Lehrmeister von der Wahrheit des Erzählten überzeugen könnte. der mit einem Linieninfanteriemantel bekleidet war, den Bahnsteig. Die Tatsache, daß der Offizier, der Gardesoldaten

er dem Bürgermeister aus diese Art ein Zugeständnis ge- Wir haben wohl nicht nötig zu sagen, daß der Konditor seinem Lehrling gern die Erlaubnis gab, am solgenden Tage der Beerdigung des Blinden beiwohnen zu dürfen. Von diesem Tage an herrschte im Haushalt des Konditors die strengste Ordnung; Frau Morau vermied nun alle unnützen Ausgaben und widmete die Zeit, die sie früher in Gesellschaft zugebracht hatte, der Erziehung ihrer Kinder. Viktor aber wurde nun wie der eigene Sohn angesehen und behandelt. Herr Morau

war bald imstande, ihm die fünfzehnhundert Franks zurückzuer statten, und sie wurden gemäß der Bestimmung des Blinden in eine Sparkasse gegeben, bis sie Viktor zur Gründung eines selbständigen Geschäftes brauchen wird. Heute ist Viktor ein junger Mann von einigen zwanzig Jahren. Er ist wegen seiner Bescheidenheit, Sittsamkeit und braven Aufführung geliebt und geachtet von allen, die ihn kennen. Der Segen des sterbenden blinden Greises hat auf ihm geruht und wird ihn hoffentlich auch fernerhin durchs

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
Unstertal Uiederdorf Fortsetzung. Franz I. Meerlatz, Fabriksbesitzer m. Frau Dr. Berth. Zieder, k. k. Negimeiitsarzt, Wien Wien Dr. Joachim Sperber, k. k. Ngts.-Arzt, Wien Dr. Viktor Waldmann m. Sohn, Jnnsbr. Jos. v. Fabris-Freyenthal m. Fr., 3 Kinder Emil Dietrich Kalkhoff. Arco u. Erzieherin, Gradisca Hedw. Dietrich Kalkhoff, Edle v. Kreß, Arco Dr. Viktor Maiidel. Advokat m. Fr., Triesr Franz Dietrich Kalkhoff. Arco Joses n. Ludwig Milik, Wien Dr. H. Solereder, Professor, Erlangen Ottokar

Eugcnius v. Dcbrzynsky, Prof., Warschau Franz Wehowky, k. k. Prof. m. Fr.. Wieu Flor. Bauunternehmer m. Nichte. Bozen Kath- Atattheg-Gnemet, Fabrikbesitzersgattin m. Tochter, Graz Osk. Haberda m. Frau u. Frl, Pilsen Ernst Baer, Brennereibesitzer, Hageuwerda Adele Margnlns, Wien Eduard Cerny, Wien Bernh. Elkam, Kreseld Viktor Günther k. k. Staatsbeamter, Wien Frau Jos. Pick. Priv., Wien Ada Liuger, Wien Amalie Schmertersch. Priv., Wien Anton Oberländer, Wieu Dr. Ferd. Schmertersch, in. Fr.. Wien

Dr. Josef Weil, Oberstabsarzt m. N., Triest Dr. Viktor Herbst m. Frau, Klageusurt Otto Bröhmer, Kfm. m. Frau, Friedenan Frau Gustav Sickert, Elberfeld Paulina v. Wolski. Rußland Selma v. Wadenstjenua, Kurland Lusi Barouiu Vietiughoff, Kurland Elsbet Vietiughoff, Kurland Dr E.Gcoineiny. Primararzt in.F.u.S.. Triest Dr. Emil Waelsch. Prof. m. F., Brünn Äiax Seckel, Bankbeamter, Berlin Heinrich Petowld in. Frau, Hamburg Dr. Gehle. Arzt ni. Frau n. 2 Adr.. Bremen Adolf Miiterreiter, Tulln Anton Rimmel, Wien

v. Schabanopf, Tr. med. Petersburg Josef Angerer, stud. litt., Innsbruck Erich Wechuer, Katechet, Innsbruck Meyer Georg, Nechtsanwalt, Halle a. S. Alexander Kurt. Nechtsanwalt.' Halle a. S. Karl Kravaui, Luchhändler. Wien Johanna Klettenhammer, Bozeu Fritz Hanann u. Frau, Witten-Nuhr, Westf. Johanna Strabscheiu, Jena Fritz Seel, Ingenieur in. Frau, Teplitz Viktor Enzelhardt, Frau, ö Söhne, 1 Neffe 1 Kindermädchen. Wien Hermann Hiiller, Frau u. Sohn, Wien Neumann, Rechtsanwalt, Marburg Kaufmann, Nechtsanwalt

, Berlin Heinrich Krauße in. Frau n. 2 T., Berlin Mayer u. Frau, Sauitätsrat, Thor» August Gräser, Graz Viktor Maltes, Leutuant, Wieu Dr. Karl Teilten, Spezialarzt m. Fr., Wiesbd. Frau Marie Balsam m. Tochter, Stettin Rudolf Strecha, Briinu Josef Cornet, Rechtsauwalr, München Dr. Karl Daßler, Professor. Horn N-Oe. Dr. med. Philo Schuchard, Halle a. S. A. Heintke, Halle a. S. Sophie Berger, Lehrerin Mardegg Anna Bauer, Priv., Wieu Dr. Meyer, Arzt, Berlin Dr. med. Julius Esegel, Wieu E. A. Kürzel

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 06.06.1944
Descrizione fisica: 6
der deutschen Luft mögen den Bolschewisten für immer verloren gegangen sein und wie schwerwiegend mögen sich die Zerstörungen an den Gleisanlagen aus wirken? Unsere operative Luftwaffe hat einen neuen wüchsigen Schlag geführt. Mitten in die Vorbereitungen der Sowjets.' „Viktor Emanuel soll abtreten!“ London präsentiert die Rechnung Mailand. 5. Juni. Ein interessantes Schlag licht auf die Geisteshaltung der Anglo-Ameri kaner wirft eine Londoner Funkmeldung von „Exchange Telegraph'. Kaum ist Nom

von den deutschen Truppen geräumt worden, da wird Viktor Emanuel von seinen anglo-amerikani- schen Freunden daran erinnert, daß er sein ihnen gegebenes Versprechen einlöst. In Lon doner diplomatischen Kreisen, so berichtet „Ex change Telegraph', rechnet man darauf, daß Viktor Emanuel.entsprechend der Abrede die Regentschaft auf den Kronprinzen Umberto überträgt. Vermutlich werde das dann auch den Rücktritt Badoglios zur Folge haben. Man nehme jedoch an, so heißt es weiter, daß Ba- doglio von dem neuen König

mit der Bildung einer neuen Regierung betraut werde, und die Alliierten würden sich auch dckinit einverstan den erklären. Allerdings müßte das neue Ka binett Badoglios eine andere Zusammensetzung haben. Man sieht, den neuen „Bundesgenossen' Vik tor Emanuels und seiner Verräterclique ließt sehr viel daran, daß der König, der ihnen sein Land und sein Volk ausgeliefert hat, schleunigst von der Bildfläche verschwindet. Bekannt lich war es schon vor Wochen Viktor Emanuel aufgegeben worden, im Falle der Besetzung

Roms zurückzutreten und die Regentschaft dem Kronprinzen zu überlassen. Die alliierten Trup pen befanden sich erst wenige Stunden in Rom, als „Exchange Telegraph' den Verräterkönig an die Vereinbarung erinnerte. So hat Viktor Emanuel wdnig Freude an seinen neuen Freun den erlebt. Dagegen hat er zur Genüge den Dank des Hauses Churchill erfahren. * Viktor Emanuel vom Schlogonfall getroffen. Der Exkönig Viktor Emanuel III. wurde in seiner ihm als Zwangsaufenthalt zügewiefsnen Villa in Cava de! Tirrem

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