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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 06.08.1913
Descrizione fisica: 8
soldatisch versagen. Wie mancher deutsche Geistliche und Laie, der Brust und Auge voll von den Eindrücken einer hehren Stunde aus den Audienzsälen des Vatikans zurückkehrte, ruhte sich heimisch aus bei der deut schen Gemütlichkeit im WirtSstübl der Schweizer und ein treuer Schweizergardist des PapsteS zu sein, das war das liebgewonnene Redebild derer, die in dm Heimatgauen die geistige Klinge des Heiligen Vaters sührten in den großen Kämpfen der Oeffentlichkeit. Und nun kommt ein Makel, der schwerste

und katholische Ehrgesühl der Truppe hätte in dem Bestreben gipfeln müssen, die kleine Militärmacht des Vatikans in ihrem militärischen Niveau mustergiltig an die Seite jeder anderen Truppe zu stellen. Der Soldat, der das Zentrum des GotteSreicheS zu schützen hat, sollte in sich die höchste Berusung des Waffendienstes und der Waffenehre sehen. Es liegt soviel idealer Gehalt im Begriff des vatikanischen Militärs, wie kein Staat der Welt ihn seinen Soldaten bieten kann. Und weil eben die Zahl der Truppe

sistenz deS Vatikans bedrohte, wäre der willkommene Anlaß, die Weltschatze und den Kulturbesitz deS Vatikans, ja die Sicherheit deS PapsteS selbst durch italienisches Militär zu garantieren. Die Bedeutung liegt auf der Hand. Es wäre die Okkupation deS Vatikans durch Italien und die Säkularisierung der letzten Souvsränitätssphäre des Papstes. Die ten denziöse Überschätzung der Schweizerrevolte und die eilig und unverblümt gezogenen Konsequenzen seitens der italienischen Regierungspresse möchten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 31.10.1921
Descrizione fisica: 8
durch etwa hundert Abgt- z ordnete vertreten ist. Seither betonen die Zei-! l Lungen t^r Bolkspartei, daß , man, um dem Papst seine volle Unabhängi^eit zu wahren, ^ gar nicht nötig habe, den Italienern Rom weg-, ^zunehmen, daß es vollauf genügen wiirde, in ' i einem entsprechenden Gesetz, das unabänderlich , ; bleiben müßte, die Souveränität - des Papstes j innerhab wr Maüenr des Vatikans festzustellen.' ^Anders ausgedrückt, hieße das die Garantiege- «setze dahin abzuändern, daß innerhalb der Pa- i laste

des Vatikans, die gegenwärtig Eigentum des italienischen Staates sind, die unbedingt Souveränität des Heiligen Stuhles proklamiert würde. ! Ein diesbezügliches Gesetz müßte inter nationalen Charakter erhalten, um zu verhin- dernj daß in Zukunft eine Einschränkung Play Meifen.klmnte. .. --- - j ' Nun hat der Verfasser des angezweifelt 'n Interviews dem Kardinal Gasparri folgende Erklärung in den Mund gelegt, die die Frag würdigkeit des Gespräches beleuchtet: „Der er wünschten Systematisterung dürften

, als das Deutsche Rei.h im Kulturkampf lag, war Kardinal Ledochowski. um dem Kerker zu entrinnen, zu dem ihn Preußen verurteilt hatte, nach Rom entflohen r nd hatte Schutz im Vatikan gefunden. Fürst Bismarck verlangte, daß die ttalienischc Regie rung ihn innerhalb de5 Vatikans verhaften lasse u nd den Vertretern der deutjchen Regierunq Ausliefere. Ein Ding der Unmöglichkeit, denn die Garantiegesetze geben nicht zu, daß italie nische Beamte in den Vatikan emdringen, der der Souveränität des Papstes untersteht

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