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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1929
Descrizione fisica: 8
zu erklä ren, daß ferner, um dein Heiligen Stuhle die absolute und sichtbare Unabhängigkeit zu sichern, auch eine imbestreitbare Souvränität auch auf internationalem Gebiete garantiert werden mußte, wurde es für notwendig befunden, mit besonderen Modalitäten die Stadt« des Vatikans Mszustellen, wobei dem Heiligen Stuhle über dieselbe das volle Eigentumsrecht, die aus schließliche und absolute Oberhoheit und sou- oräne Jurisdiktion zuerkannt wurde. ' Seine Heiligkeit der Papst Pius XI. nnd

vom à. März 1349 sanktionierte Privilegium, demzu folge die apostolisch-katholisch-romanische Reli gion die einzige Staatsreligion ist. Art. 8. Italien anerkennt die Souveränität Äes Heiligen Stuhles auf internationalein Ge biete als Attribut iin Zllsainmenhailg mit seiner Natur, ' entsprechend seiiiep Tradition lind den 'Bedürfnissen seiner Mission in der Welt.. vie 8ta6t 6e8 Vatikans Art. 3. Italien änevken'Nt dem Heiligen Stuhl das volle Eigentumsrecht, das ausschließliche Hoheitsrecht u. die souvräne

zu schreiten. In Ensprechung der Normen des internationalen Rechtes ist es Flügzeugen aller Art untersagt, das Gebiet des Vatikans zu überfliegen. Auf dem. Plätze Ku- sticncci und in den Zonen nächst der Säulen halle, auf die sich die Extraterritorialität nicht erstreckt (Art. IS) wird j«de bauliche Verände rung, welche die Stadt des Vatikans interessie ren di'rrst« in gemeinsamen Einvernehmen er folgen. Art. 3. Italien betrachtete die Person des Obersten KirHznsürsten als heilig und unverletz lich

!» sämtliche Personen, die ihren stabilen Wohnsitz in der Stadt, des Vatikans Haben,, der Sou vränität desselben. Dieses Nesi'denzrecht geht durch zeitweise Abwesenheit, wenn d. Wohnung in der Stadt des Vatikans dabei nicht ausgege ben wird, nicht verloren., Diejenigen Personen, welche die Staatsbürgerschaft des Vatikans auf? geben, werden, nach italienischem Rechte, wenn sie nicht ein« andere Staatsbürgerschaft besitzen, ohne weiteres als italienische Staatsbürger be trachtet. Die Personen

, die sich im Besitze der Staatsbürgerschaft des Vatikans befinden, un-. terftehen auf italienischem Territorium, wenn hierfür nicht eigene Normen vom Vatikan er lassen wurden, der italienischen Legislation und »Venn es sich um Bürger ausländischer Staaten handelt, den Ges«tzen jenes Staates, . -Art. 19^, Di« kirchlichen-^ Würdenträger und a»»dere,-'.dem. päpstlichen Hose angehörigen Per-, sonen, .die in einer von/den beiden hohen-ver tragsschließenden Teilen auszustellende,» Liste ausgezählt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1929
Descrizione fisica: 6
und die ausschließliche Machtvollkom menheit und souveräne Jurisdiktion des Heili gen Stuhles über den Vatikan an, sowie er ge genwärtig konstituiert ist und schafft zu die- sem Zwecke die Stadt des Vatikans (Citta del Vaticano) und erklärt, daß in derselben die italienische Negierung keinerlei Recht besitzt und dort nur die Autorität des Papstes zu gelten habe. Wenn auch der Petersplatz dein Territo rium der Stadt des Vatikans angehört, so bleibt derselbe doch nach wie vor der Benützung des Publikums offen

und untersteht der Polizeige- walt der italienischen Behörden. Die Grenzen der Stadt des Vatikans sind in einem dem Ver trage beigeschlossenem Plane ersichtlich gemacht. W»e Lise»dsdn«Ststioo Eine eigene Vertragsklausel setzt sämtlich« öffentliche Dienste fest, mit denen die Stadt des Vatikans durch den italienischen Staat ausge stattet wird, inklusive einer Eisenbahnstation mit direkter Verbindung mit den anderen Staa ten. Telegraphen-, Telephone und Postämter jund einer Nadiostation. Ferner werden weitere

jUebereinkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem italienischen Staate betreffs den Verkehr der Fahrzeuge des letzteren in der Stadt des Vatikans in Betracht gezogen. In einer weiteren Klausel des Vertrages werden ^die Personen präzisiert, die der Souveränität 'des Heiligen Stuhles unterliegen und zwar die, «welche ihren ständigen Aufenthalt in der Stadt, des Vatikans haben. Außerdem werden die Be günstigungen festgesetzt, welche die Würdenträ ger der Kirche, das Personal des päpstlichen Hofes

und die stabilen Funktionäre des Heili gen Stuhles genießen, wenn sie auch nicht ihren Wohnsitz in der Stadt des Vatikans haben; in gleicher Weise die territorielle Im munität der patriarchalischen Basiliken und einiger Gebäude, die außerhalb >der Stadt des Vatikans liegen, festgesetzt, in denen der Hei lige Stuhl seine Kongregationen und die für das Funktionieren seiner Verwaltung notlvendi- gen Aemter und Büros ausgeschlagen hat oder aufschlagen wird. Kktives un«A passives tZessnöselisttsrevkt Italien

der Dekan des diplo matischen Korps sein wird. ' Außerdem wird festgesetzt, daß die Schätze der Kunst und Wissenschaft, die in der Stadt des Vatikans und im Lateran-Palast vorhan.« den sind, weiterhin ' zum öffentlichen Besuche freistehen. - In einer weiteren Klausel des Vertrages wird festgesetzt, daß über Verlangen des Heili- ' gen Stuhles aus Grund einer Delegierung, die fallweise oder für ständig verliehen - werden kann, Italien auf seinem Territorium für die Ahndung der Verbrechen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1929
Descrizione fisica: 6
war, der den Tumult auch organisiert hatte.' Das Blatt schließt seine Betrachtungen, indem es sagt, daß man einst in Bulgarien den Krieg zu liquidieren glaubte, indem man Radoslawow aninestierte, und nun hoffe, durch Kommissio nen und Demonstrationen sich von den Repa rationen zu befreien. Eine Amnestie der Schulden Ist aber leider unmöglich. Die neuen Telegramm- und Telephongebiihren Stadi des Vatikans. 21. November. Auf Grund der Konventionen vom 13. No vember zwischen der Stadt des Vatikans und dem Königreiche

. Für gewöhnliche Telegramme, die von der Stadt des Vatikans ins Ausland gehen und umgekehrt, wird die Gebühr für europäische als auch sie außereuroMsch-e Länder einheitlich Mit 7 Centesimi pro Wort festgesetzt. ^ Die Staatstelegramme, die von S. H. dem Papste oder auf seinen^ Auftrag vom.Kardinal Statssekretär oder voi; den Vertretern des Staatsfekretariates für die außerordentlichen und ordentlichen Dienste nach Italien (die Re publik San Marino inbegriffen) abgesandt werden, sind für das ganze italienische

Gebiet taxensrei. Die italienische Regierung ermächtigt züm di rekten^ Telephonanschlusse zwischen der Stadt des Vatikans und dem Urbanen Netze von Ro ma, damit die Telephongespräche zwischen der Stadt des Vatikans und Roma durchgesührt werden können. Für interurbane Telephongespräche, die von .der Stadt des Vatikans ausgehen, wird für Italien und das Ausland und umgekehrt der siir Stallen gültige Telephontarif, erhöht mit der vatikanischen Tax^ angewendet, und zwar Lire 1 für ein gewöhnliches

Gespräch innerhalb des Reiches (die Republik San Marino inbe griffen) Goldlire 1 für ein gewöhnliches Tele fongespräch mit dein Auslande. Bezüglich der Radioelektrischen Dienste ver fügt das Abkommen: a) Die italienische Negierung wird aus ihre Kostà unverzüglich die radioelektrische Verbin dung der Stadt des Vatikans mit der Station Sa»» Paölo, und In der Folge mit den zu errich- jenden Stationen San Palomba und Ceechi- gnoletta herstellen. b) Die Stadt des Vatikans wird innerhalb ihres Territoriums

zu bege>iea. Jn^ folge dieser tnternatlonalen Norm hätten die Kürassiere am Eingang zur Stadt des Vatikans Halt machen müssen. Das Problem ist jedoch zur vollen beiderseiti gen Genugtuung gelöst worden. Es wurde be schlösse«, daß die Kürassiere, die den König be gleiten, In der Stadt des Vatikans genau so be- haudelt werden, wie die Nobelgarden des Pap stes in Italien. So werden die Kürassiere das italienische skönigspaar ins Gebiet der Stadt des Vatikans am 5. Dezember geleiten und die pöpstlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 24.12.1931
Descrizione fisica: 16
zahl reichen und sehr kostbaren Geschenke fremder Souveräne an die Päpste sind wahrscheinlich stark beschädigt worden. Ueber die Ursachen des Einsturzes ist man vorerst auf Vermutun gen angewiesen. Es wird angenommen, daß infolge des Nachgebens von drei Pfeilern im eigentlichen Bibliotheks saal des dritten Stockwerkes das Dach über dem Quer flügel eingestürzt ist und dadurch die Katastrophe verursacht wurde. An den Räumungsarbeiten ist neben der Feuerwehr und der Polizei der Stadt des Vatikans

auch die Feuerwehr der Stadt Rom beteiligt. Um jede Brandgefahr zu vermei- den, wurden sofort nach dem Unglück sämtliche in Betracht kommenden elektrischen Leitungen abgestellt. Zwei Arbeiter tot. Stadt des Vatikans. 23. Dez. Aus den Trüm mern des eingestürzten Teiles der Bibliothek sind die Lei chen zweier Arbeiter geborgen worden. Stadt des Vatikans, 23. Dez. (Stes.) Aus dem offiziellen Communique, das über die gestrige Einsturz katastrophe in der Vatikanischen Bibliothek veröffentlicht wurde, geht hervor

werden, das dieser Papst Pius X. anläßlich seines Priester- .jubiläums gemacht hatte. Ein viertes Todesopfer. Stadt des Vatikans. 23. Dez. (Stef.) Heute abends wurde aus den durch den Einsturz der Vatikan- Bibliothek verursachten Trümmerhaufen ein vierter Leich nam geborgen. An kühner Berkichermmsschwindel. Lyon, 23. Dez. Der 32jährrge Mechaniker Louis Durand hatte vor ungefähr einem Jahr mit einer Ver sicherungsgesellschaft eine Lebensversicherung in der Höhe von 150.000 Franken zugunsten seiner Freundin Jeanne Gau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.03.1912
Descrizione fisica: 8
der Wohltätigkeit, zu denen man dem Heiligen Vater die Möglichkeit geben müsse; denn sein gutes Herz werde bestürmt von den Bitten und Wünschen der ganzen Welt. Wohin aber verlaufen sich die Goldströme des Peterspfennigs wirklich? In einem der letzten Konklave verlangte der amerikanische Kardinal Gibbons, als wieder über die schlechte Lage der Fi nanzen des Vatikans geklagt wurde, es sollte öffentlich Rechnung gelegt werden. Dann würden die Katholiken in Amerika allein das Nötige und mehr aufbringen

. Der Vorschlag wurde natürlich einstimmig abgelehnt. Die vatikanischen Eminenzen müssen dabei nicht schlecht über den naiven Kollegen aus Amerika gelacht ha ben. Sie sagten sich wohl ins Ohr: „Wenn die Bilanzen des Heiligen Stuhls be kannt würden und der Zweck, zu dem die von den Gläubigen gespendeten Summen bestimmt sind, wer würde auch nur noch einen Saldo schicken?" Aber etwas Indiskretion erlaubt, den geheim nisvollen Schleier doch zu lüften. Vor allem eine Feststelkung: Die jährliche Bilanz des Vatikans

in zwei Kammern, deren eine gepanzert ist, anstoßend an die Zimmer, die jetzt Pius X. inne hat. Wenn der Papst auch den Geldgesuchen, die an ihn gelangen, nachkommt, bleibt ihm in seiner Privatschatulle immer noch ein gewaltiger Ueberschuß. Wo aber ist sonst in den elftausend Zimmern des Vatikans das Elend gebettet, dem die Pfennige der Armen und A e r m st e n der Christenheit zu fließen? Zunächst beziehen die Kurienkardinäle allein, durchschnittlich fünfundzwanzig an der Zahl

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.06.1929
Descrizione fisica: 6
des Vatikans am Feste des-Corpus Domini 1929, Pius XI.' Jas Ratifizierungsprotokoll Advokat Pacelli verlas hierauf das Protokoll, .Vas aus Pergamentpapier geschrieben ist und folgenden Wortlaut hat: Die Unterzeichneten» die mit den entsprechen den Vollmachten, ausgestattet sind, haben sich heute vereint, um den Austausch der Ratifizie rungsurkunden S. H. des Papstes und S. M. des Königs von.Italien, bezüglich der zwischen dem Heiligen Stühle und Italien am 11. Febèr 1929 abgeschlossenen Verträge

vorzunehmen. > A) Des Vertrages mit vier Zusatzkonventio nen: 1. Das Territorium der-Stadt des Vatikans. 2. Immobilien mit dem Privilegium der Extra territorialität und Befreiung von Enteignung . und Besteuerung. ' 3. Immobilien mit dem Privilegium der Ent- e!gnungs-,und Steuerfreiheit. 4. Finanzkonvention. B) Des Konkordates: ' . Nachdem die Ratifizierungsurkunden exakt und in Regel befunden worden sind, ist der Aus tausch derselben durchgeführt worden. Die hohen vertragschließenden Teile haben beim

Austausch der Ratifizierungsurkunden neu erdings ihren festen Willen bekräftigt loyal dem Buchstaben und dem Geiste nach nicht nur den Vertrag mit seiner unwiderruflichen Festlegung der Souvränität der beiden Gewalten, sondern auch das Konkordat, das den Zweck hat, die Be dingungen der Religion und der Kirche,im ita lienischen Königreiche zu regeln, zu beobachten. Ausgefertigt in dupplo im apostolischen Palaste des Vatikans am 7. Juni 1929. Der Scheck auf 76S Millionen Lire s Nach der Verlesung

nach er folgter Ratifizierung vom TelegrapHenamte des Vatikans aus an S. M. den Könitz von Italien das erste Telegramm zu richten. Möns. Gasparri verlas den Text des Tele- grammes und war kaum im Stande seine Rüh rung zu verbergen, während die Anwesenden sich erhoben. Um 11.13 Uhr war die ganze Zeremonie been det und S. E. Kardinalstaatssekretär lud den Regierungschef in seine Privatgemächer ein, wo die beiden Staatsmänner eine längere Unterre dung hatten. Nach einer Viertelstunde erschienen S. E. Mussolini

, der die Mittags stunde ankündigte, wurden die Bronzetore, die seit dem Jahre 1870 geschlossen waren, wieder aufgemacht und von einem Doppelposten der päpstlichen Gendarmerie bezogen. Brief und bat ihn denselben zur Verlesung zu bringen. Der Inhalt dieses Briefes lautet: ..Herr Kardinall Wollen Sie unserem neuen Telegra- phenamte folgenden Text für die unmittelbare Weiterleitung zustellen lassen: »An S. M. Vittorio Emanuele Iii. König von ItalienI Das erste Telegramm, das wir aus der Stadi,des Vatikans

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.12.1929
Descrizione fisica: 6
im Text Lire 3.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire Kleiner Anzeiger: / Sielie Bedingungen unter dicàziiglimer Richrik? Alle An^eigenireuern eigen» Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cenlesinü Alirlirl« . . . Lire 6O.--> > > ll jätirlirli , Lire 32.-»» Bierieljährlich « Lire lS.--. Monailiw . . Lire 6.S0 Äum Abholen manali. 5.7Z ^luoiono ' uveite Preis, Die Befiegelung der Versöhnung zwischen Kirche und Ttaat Irr Besuch des s. ZÌI. lionig Villoriv Emanuele NI. Stadl des Vatikans. S. Dezember

sich am Eingänge oer Stadt des Vatikans Abteilungen der pävst- lichen. bewaffneten Macht, desgleichen den Weg entlang, den der königliche Zug nehmen wird. Bon der Piazza des Neronifcben Zirkus bis zum Damasushofe versehen Abteilungen der päpst lichen Palastwache und Patrouillen der päpst lichen Gendarmerie den Ehrendienst. Al li Ein gänge des Glockenhoses stehen zwei Schweizer Gardisten Posten u.^eine weitere Gruppe dersel ben am Tore des Münzamtes. Im Hofe von 2a- mafus befindet sich eine Kompagnie der Palakt

bei der- Engelsburg ein. Von dort durch das Borgo Nuovo über die Piazza Rustieucci bis zur Gren ze der Stadt des Vatikans versehen die Truppen der römischen Garnison unter dem Kommando des Divisionsgenerals Giovagnoli den Ehren dienst. Als die italienischen Truppen auf der Piazza Nusticuecl aufmarschierten stattete die längs der Grenzlinie aufgestellte Abteilung der . Schweizergarde der italienischen Fahne mit er hobenen Hellebarden das Salut. Hinter den Truppenkordons staut sich eine riesige Volksmenge

, die dem königlichen Zuge begeistert zujubelte. An der Spitze des Zuges fährt das Auto mit, Ihren Majestäten dem König lind der Königin, Marchese Afinari di Bernezzo dem ersten Gene- raladjutanten S M. Hierauf folgen sechs wei- - -tere Autos mit dem hohen Gefolge des Königs - und der Königin. In der Sladt des Vatikans ' Ter König trägt Galauniform mit dem Top ' lare des Annunziatettordens, I, M. die Königin ein weißes Kleid mit langer Schleppe.. Der Zug, dem das Volk begeistert zujubelt, während die Truppen

die Ehrenbezeugung leisten, über schreitet um 10.39 Uhr die Grenze der Stadt des Vatikans. Beim Eintreffen des königlichen Zuges prä sentieren die päpstlichen Truppen auf.dem Pe tersplatze die. Waffen. tvährend'die Musikkapel len der Schweizer Garde die. Marcia Neale an stimmt. Dort wird der königliche Zug von fol genden Persönlichkeiten erwartet: Der Gouver neur der Stadt des Vatikans S. E. Serafini in Uniform mit dem Generalsekretär Co mm. Be- scari gleichfalls in Uniform, dem Generalrat der Stadt des Vatikans

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Dolomiten
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Pagina 3 di 16
Data: 16.03.1929
Descrizione fisica: 16
. aeleistct werden, sind ob 1. Jänner 1929 von jeder Abgabe an den Staat oder irgendwelche andere Körperschaft befreit. j Freiheit »es Verkehrs I Art. 18. Die Schätze der Kunst und Wissen schaft. die ssch in der Stadt des Vatikans und im Palazzo Laterano befinden, werden auch weiter hin dem Publikum zugänglich bleiben, wobei es jedoch in der Macht der Kirche liegt, den Zu strom desselben nach eigenem Gutdünken zu regeln. l Art. 19. Diplomaten und Gesandte des Heiligen Stubles. Diplomaten und Abgesandte

des Vatikans oder an von ihr außerhalb ibres Gebietes verwaltete Institute gerichteten Waren oenießcn von jeder ita lienischen Land- »nd Seezollstation aus vollkom mene Zollkreibeit für den Transit durch ita lienisches Gebiet. Art. 2t. Sämtliche Kardinale genießen in Italien die den Prinzen van könialichem Ee- blüte zustehcnden Ehren. Die in Rom auch außerhalb der Stadt des Vatikans residierende» Kardinäle sind Nets als Vsiraer derselben zn be trachten. Während der Vakanz des Heiligen Stuhles wird Italien

in ganz besonderer Weise Sorge tragen, daß der freie Zutritt der Kar dinäle zur Stadt des Vatikans in keiner Welfe gebindert und die versönlicke siireiheit der ein zelnen Kardinale In keiner Weise eingeschränkt werde. Gleichzeitig wird Italien auch verhin dern. daß in der Umgebuna des Vatikans Dingo geschoben, die in irgend einer Weise den Gang des Konklaves beeinfliisien können. Dieselben Normen gelten nnck für Konklaven, die eventuell außerkalb der Stadt des Vatikans abnehalten würden, und kür

die vom Heiligen Vater oder desien Stellvertreter präsidierten Konzilien be- der zur Teilnabme an diesen berufenen Bischöfe. Gerichtswesen Art. 22. Aus Verlangen des Heiligen Siublcs und auf dem Wege einer Delegation desselben kür den Einzelfall oder kür ständig wird Italien für die Bestrafung für die aus dem Gebiete der Stadt des Vatikans begangenen Verbrechen Sorae tragen, mit -Ausnabme lener Fälle, in denen steht der Urbeber des Deliktes auf ita lienischen Boden aefi'cbtet hat in welcken obne weiteres

nach den Normen des italieniichen Gesetzes gegen diesen vorgeaongen werden wird. Der fieilia- Sinbl wird dem Italieniichen Staate alle iene Verionen ansliefern die stck auk das Territorin-' de« Vatikans aoflücktet haben und die sicki fafchee Veraeben sch»fdla Gemacht babon. die nach den Gelei-en der beiden Mächte sir-fbar sind. Gleicherweise wird mit den straskälligen V-rkanen veriabren werden, die sich in die inr Artikel 15 aiikaczachsten Immobilien geflüchtet haben. ai<«äenommen. wenn die Leiter

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1929
Descrizione fisica: 8
» durch nichts, und wir Hol sen, daß auch der bei der Verbrcuuimg erzeugte Ge ruch den Konsumenten genehm sein wird, trotzdem unsere Venzinverbraucher an ein Io leichtes und fast gerüchloses Material gewohnt sind, daß sie von Amerikanern, Engländern, Holländern und Rumä nien, die doch selbst Benzin produzieren, als Ver schwender betrachtet werden, da in diesen Ländern viel geringere Qualitäten benutzt werden. venle!Mna?n direkt von den Petroleumschiffen ans erfolgen. ' do» , In der Slcidk l-es 'Vatikans Roma

. 27. November. Zwilchen der iinlicnisclxm Regierung und der Stadt des Vatikans kam es zum Abschluß einer Konvention zur Regelung des Autoverkehrs In der Stadt des Vatikans, Die Konvention beruht auf die Anerkennung reziprok gleich«? Behand lung für die Autos beider Staaten. Die italieni schen Autos können in der Stadt des Vatikans gebühren frei verkehren, desgleichen auch die Al'tos der Stadt des Vatikans in Italien. Von den beiderseitigen Behörden werden die Führerscheine beider Staaten anerkannt. Morgen

wird In der Stadt des Vatikans durch den ital Gesandten De Vecchi und dein Gouver neur Comin. Serafini die Konvention linter zeichnet werden. Jer Tabaiverschleiß im Mover Roma, 27. November. Die „Agenzia dì Noma' teilt mit, daß de? Oktober für die Herstellung und den Verkauf nationaler Tabake ein Rekcrdmonat war. diesem Monat wurde tatsächlich die höchst« Pro- duktlonsziffer erreicht. Insgesamt wurden S1.V62 Zentner Tabak fabriziert, davon 147Z an Schnupftabak, 7400 an Rauchtabak, 7621 a„ Zigarren und 14.368

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Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1929
Descrizione fisica: 8
auf. der als tüchtiger Soldat im Weltkriege und als Kämpfer der Revolution immer das geistige Haupt des Verbandes gebildet habe. In regel rechter .Abstimmung werden sodann die Namen der übrigen Mitglieder bestimmt. Sie Sitzung schloß mit einer Ergebenheitskundgebung für den Duce. ti«n einräumt, so lange sie im Dienste des Va tikans stehen und ihnen die Rechte der anderen Staatsbürgerschaft weiter beibehalten läßt, wenn sie diese früher besessen haben. Die Funktionäre des Vatikans, die italieni sche Staatsbürger find

„Staat der Stadt des Vatikans' tragen. llss golàs là? Mussolinis Roma, 16. Februar. Ein türkischer Student, ein Bewunderer Mussolinis und eifriger Violinspieler, hatte dem Duce geschrieben, daß es sein Herzenswunsch wäre, von ihm eine Violine zu erhalten. Der Regierungschef ist dem Wunsche bereitwilligst nachgekommen. Der junge Türke hat in rührender Weise Mussolini seinen Dank zum Ausdruck gebracht. à Z5eiekei» Ses ertrsZe« .wm Roma. 16. Februar (nachts). Unter den Konventionen zwischen, Italien

ist. Auf diese Weise kann der Heilige Vater mit seinem Sonderzuge alle Linien Nord- und Süditaliens befahren, ohne die Station Roma Termini be rühren zu müssen.' ' ' Die Direktion des Staatsbahnbetriebsdien- lies hat bereits das Projekt für die Eisenbahn linie, die die Stadt des Vatikans mit der Sta tion von Sai? Pietro verbinden wird, als auch das für die Erbauung eines Bahnhofes im In nern der Stadt des Vatikans ilr ihren Grund- ziiqen approbiert. Und heute früh wurde schon mit den Ver messungsarbeiten

. Cs ist noch nicht bekannt, bb der Heilige Vater den Wunsch hat, seinen Sonderzug in der Stadt des Vatikans zur Auf stellung zu bringen, in welchem Fall an die An- kzung von eigenen Depots und Nebengeleisen ^schritten werden, müßte. .Auf'jeden Fall wird die neue Station auch jut einem kleinen Frachtend ahnhof für die Aus ladung der in den Kirchenstaat bestimmten Wa-^ ausgestattet werden. Die definitiven Ar beiten werden in etwa zwei Wochen in Angriff genommen werden. Ile iiWMe » IN wir« Der italienisch« Staat

, Verpflichtun gen hätte geben sollen. WM MM M M« SWMII Der „Messagero beschäftigt sich in einem Ar tikel mit der Staatsbürgerschaft der Stadt des Vatikans und ist der Ansicht, daß dieselbe nur durch den ständigen Aufenthalt dortselbft er worben werden kann. Da aber für viele dieser Umstand nur ein vorübergehender sein kann, mutz angenommen werden,' daß die Bürger der Stadt des Vati-- kans in den Besitz einer doppelten Staatsbür gerschaft là müiken. die.-ibneu yewille Gatan-, Der neue regierende Fürst

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