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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.06.1929
Descrizione fisica: 6
des Vatikans am Feste des-Corpus Domini 1929, Pius XI.' Jas Ratifizierungsprotokoll Advokat Pacelli verlas hierauf das Protokoll, .Vas aus Pergamentpapier geschrieben ist und folgenden Wortlaut hat: Die Unterzeichneten» die mit den entsprechen den Vollmachten, ausgestattet sind, haben sich heute vereint, um den Austausch der Ratifizie rungsurkunden S. H. des Papstes und S. M. des Königs von.Italien, bezüglich der zwischen dem Heiligen Stühle und Italien am 11. Febèr 1929 abgeschlossenen Verträge

vorzunehmen. > A) Des Vertrages mit vier Zusatzkonventio nen: 1. Das Territorium der-Stadt des Vatikans. 2. Immobilien mit dem Privilegium der Extra territorialität und Befreiung von Enteignung . und Besteuerung. ' 3. Immobilien mit dem Privilegium der Ent- e!gnungs-,und Steuerfreiheit. 4. Finanzkonvention. B) Des Konkordates: ' . Nachdem die Ratifizierungsurkunden exakt und in Regel befunden worden sind, ist der Aus tausch derselben durchgeführt worden. Die hohen vertragschließenden Teile haben beim

Austausch der Ratifizierungsurkunden neu erdings ihren festen Willen bekräftigt loyal dem Buchstaben und dem Geiste nach nicht nur den Vertrag mit seiner unwiderruflichen Festlegung der Souvränität der beiden Gewalten, sondern auch das Konkordat, das den Zweck hat, die Be dingungen der Religion und der Kirche,im ita lienischen Königreiche zu regeln, zu beobachten. Ausgefertigt in dupplo im apostolischen Palaste des Vatikans am 7. Juni 1929. Der Scheck auf 76S Millionen Lire s Nach der Verlesung

nach er folgter Ratifizierung vom TelegrapHenamte des Vatikans aus an S. M. den Könitz von Italien das erste Telegramm zu richten. Möns. Gasparri verlas den Text des Tele- grammes und war kaum im Stande seine Rüh rung zu verbergen, während die Anwesenden sich erhoben. Um 11.13 Uhr war die ganze Zeremonie been det und S. E. Kardinalstaatssekretär lud den Regierungschef in seine Privatgemächer ein, wo die beiden Staatsmänner eine längere Unterre dung hatten. Nach einer Viertelstunde erschienen S. E. Mussolini

, der die Mittags stunde ankündigte, wurden die Bronzetore, die seit dem Jahre 1870 geschlossen waren, wieder aufgemacht und von einem Doppelposten der päpstlichen Gendarmerie bezogen. Brief und bat ihn denselben zur Verlesung zu bringen. Der Inhalt dieses Briefes lautet: ..Herr Kardinall Wollen Sie unserem neuen Telegra- phenamte folgenden Text für die unmittelbare Weiterleitung zustellen lassen: »An S. M. Vittorio Emanuele Iii. König von ItalienI Das erste Telegramm, das wir aus der Stadi,des Vatikans

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1929
Descrizione fisica: 8
auf. der als tüchtiger Soldat im Weltkriege und als Kämpfer der Revolution immer das geistige Haupt des Verbandes gebildet habe. In regel rechter .Abstimmung werden sodann die Namen der übrigen Mitglieder bestimmt. Sie Sitzung schloß mit einer Ergebenheitskundgebung für den Duce. ti«n einräumt, so lange sie im Dienste des Va tikans stehen und ihnen die Rechte der anderen Staatsbürgerschaft weiter beibehalten läßt, wenn sie diese früher besessen haben. Die Funktionäre des Vatikans, die italieni sche Staatsbürger find

„Staat der Stadt des Vatikans' tragen. llss golàs là? Mussolinis Roma, 16. Februar. Ein türkischer Student, ein Bewunderer Mussolinis und eifriger Violinspieler, hatte dem Duce geschrieben, daß es sein Herzenswunsch wäre, von ihm eine Violine zu erhalten. Der Regierungschef ist dem Wunsche bereitwilligst nachgekommen. Der junge Türke hat in rührender Weise Mussolini seinen Dank zum Ausdruck gebracht. à Z5eiekei» Ses ertrsZe« .wm Roma. 16. Februar (nachts). Unter den Konventionen zwischen, Italien

ist. Auf diese Weise kann der Heilige Vater mit seinem Sonderzuge alle Linien Nord- und Süditaliens befahren, ohne die Station Roma Termini be rühren zu müssen.' ' ' Die Direktion des Staatsbahnbetriebsdien- lies hat bereits das Projekt für die Eisenbahn linie, die die Stadt des Vatikans mit der Sta tion von Sai? Pietro verbinden wird, als auch das für die Erbauung eines Bahnhofes im In nern der Stadt des Vatikans ilr ihren Grund- ziiqen approbiert. Und heute früh wurde schon mit den Ver messungsarbeiten

. Cs ist noch nicht bekannt, bb der Heilige Vater den Wunsch hat, seinen Sonderzug in der Stadt des Vatikans zur Auf stellung zu bringen, in welchem Fall an die An- kzung von eigenen Depots und Nebengeleisen ^schritten werden, müßte. .Auf'jeden Fall wird die neue Station auch jut einem kleinen Frachtend ahnhof für die Aus ladung der in den Kirchenstaat bestimmten Wa-^ ausgestattet werden. Die definitiven Ar beiten werden in etwa zwei Wochen in Angriff genommen werden. Ile iiWMe » IN wir« Der italienisch« Staat

, Verpflichtun gen hätte geben sollen. WM MM M M« SWMII Der „Messagero beschäftigt sich in einem Ar tikel mit der Staatsbürgerschaft der Stadt des Vatikans und ist der Ansicht, daß dieselbe nur durch den ständigen Aufenthalt dortselbft er worben werden kann. Da aber für viele dieser Umstand nur ein vorübergehender sein kann, mutz angenommen werden,' daß die Bürger der Stadt des Vati-- kans in den Besitz einer doppelten Staatsbür gerschaft là müiken. die.-ibneu yewille Gatan-, Der neue regierende Fürst

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Pagina 1 di 16
Data: 08.06.1929
Descrizione fisica: 16
Skefani meldet: Um 11 Uhr vormittags fand henke in der Stadt des Vatikans zwischen S. <£. dem Kar dinal Gafparri und S. <£. Mussolini der Austausch der Ratifikationen Sr. Heiligkeit des Papstes und S. M. des König s vo n Italie n zu den am 11. Fe brua r 1S2S zwischen dem Heiligen Stuhl und Jka- lien abgeschlossenen Vertragen statt. Belm Austausch der Ratifikationen zu den Lateran-Verträgen versicherten die hohen Vertragspartner neuerlich ihren Villen, loyal noch dem Vorte >md «roch dem Sinne

neuen Telegraphen- amt folgende Worte zur sofocttgen weiter- leltung übermitteln: «An Seine Majestät Viktor Lmannel HI.« König von Italien. Im ersten Telegramm, das Wir aus der Stadt des Vatikans senden, sagen wir Eurer Majestät, doch der Austausch der Rattstkattonen zu den Lateran-Abkommen ,,Go«^M^2ML^.sei1,wenigen. Augenblicken eine vollendete Tatsache geworden ist. yuock prospenun Felix Faustum Fortunatuni- que Sit und gleichzeitig senden wir Euer Majestät, der hohen Gemahlin, der ganzen

königlichen Familie. Italien, der welk einen großen und väterlichen apostolischen Segen, plus pp. XI.“ Die Antwort -es Königs StadtdesVattkons, 7. Juni. S. M. der König von Italien hat das Tele gramm des Hl. Valors anläßlich des Aus tausches der Raliftaklionen zu den Lwteoan- vorträgen wie folgt beantwortet: «An Seine Heiligkeit Plus XI.. Stadt des Vatikans. Ich bla gerührt über das Telegramm, das Eure Heiligkeit mir anläßlich des Austau sches der Ratifikattonen der Lateranvertrüge sandten. Ich keile

den Wunsch Eurer Heilig- keit und flehe zu Gott, daß mit dem heu!i gen Akt die neue glückliche Aeva iu den Be ziehungen zwischen Kirche und Staat be ginne. Ich danke zusammen mit I. M. der Königin und der königlichen Familie Eurer Heiligkeit für den uns erteilten Apostolischer» Segen. Gez. Viktor Lmmmel.' Dev Runttus beim Kuiririal ernannt Stadtdes Vatikans, 7. Juni. S. E. Monf. Francesco Borgoagl»! Du ca. Sekretär der Heiligen Kongregation für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten, wurde heute

zum Gouverneur der Stadt des Vatikans, Eav. Adv. PaeellizumGeuoralvach-dsv/ Stadt des Battkians, Comm. Beccari gwu Generalsekretär des Gouverwato. rotes und Eav. Nogara zmn GeueirrvL direktor der Spezial-Vsra»«dKkmmg des Hl. Stuhles ernannt. GMauSMoiiikrii aus Chiusa (Klausen). Don Dr. Franz Pitra. Da Chiusa (Klausen) durch mehr als tau send Jahre landesfürstliche Zollstation war. davon nach schon Jahrhundert langem Be stands vom 10. April 1028 an bis zum Jahre 1803 bischöflich brixnerisch, da am vorgenann

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Pagina 1 di 20
Data: 07.12.1929
Descrizione fisica: 20
, ein'Gruß, wie auf den Bergen Gali läas. eine Ahnung von dem neuen Gestirn, das nun schon 75 Jahre in neuem Glanz am Himmel steht. Hörst du das Aveläuten in den Bergen? R o m, 6. Dezember. Der für alle Zukunft denkwürdige Tag ist vorbei. Der Ausgleich zwischen Staat und Kirche, der in den Vertragswerten vom 11. Februar dieses Jahres Rechtsform er hielt, fand gestern feine Krönung im feier lichen Besuch des Herrscherpaares Italiens in der Stadt des Vatikans, beim Hl. Vater. Teilnehmer der großen Feier

berichten, daß sowohl der Hl. Vater als auch das Herrscherpaar über den Verlauf des Empfan ges sehr erfreut waren, wurde doch beider seits alles aufgeboten, um dem unvergeß lichen Ereignis den entsprechenden würdigen und festlichen Rahmen zu geben. Von den ersten Morgenstunden an be merkte man vor dem Königspalast auf dem Quirinal und in der Stadt des Vatikans, lebhafte Bewegung/ Ungeheure Volksmassen MahMM^iMden StmßsnMuÄtzMelche der königliche Zug seinen Weg nahm, Auf stellung. Rach 9 Uhr begann

die Aufstellung der Truppenkordons. Unter Dorantritt der Musikkapellen zogen mehrere Regimenter Infanterie, Artillerie, Berfaglieri, Finanz und Miliz an ihre Plätze. Indessen nahmen auf dem Petersplatz die oerschi^>ensten Ab teilungen der päpstlichen Truppen und Schweizergarden'in ihren malerischen Uni formen Aufstellung. Auf der Höhe der Kolonnade« Berninis flattern die Fahnen Italiens und des Vatikans. Zum Portal der Peterskirche führt über die Riefentreppe ein roter Teppich hinauf. Die Abfahrt vom Quirinal

, der Gouverneur des vatika nischen Staates, begrüßt die hohen Gäste! mtt folgenden'Worten: '' „Majestät! Als Gouverneur des Staates ' der Stadt des Vatikans habe ich die hohe Ehre, Eure Majestät im Namen meines erhabenen Herrschers, Seiner Heiligkeit Papst Plus XL, an der Grenze des Staates willkommen zu heißen und in, Ihrem Besuch die Krönung glücklichster Ereignisse und freudigster Aussichten für die Zukunft zu grüßen!' Nachdem sich das Herrscherpaar für die Worte bedankt, nahmen der Gouverneur

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.02.1931
Descrizione fisica: 8
, der Minister für Land- und Forstwirtschaft, der Korporationsminist-er, der Botschafter De Vecchi die Valcisinon und der Minister des königlichen Hauses Mattioli Pas quali sowie zahlreiche andere teilnahmen. Aie Radiàtion des Vatikans wird heute durch den Papst einaeweiht : Valitanstadt, 11. Februar Morgen nachmittags wird S. Heiligkeit der Papst die Radlostalion des Vatikans feierlich einweihen. Die Zeremonie wird in folgender Art und Weise vor sich gehen: S. Heiligkeit wird bei der Radiostation um 15.3V

von Greenwich) begibt sich S. Heiligkeit in den Amplifikationssaal, wo fich das Mikrophon befindet. Das Eintreffen des Papstes wird durch Senator Marconi angekün digt werden, worauf Papst Pius XI. in lateini scher Sprache das Wort ergreifen wird. DK Rede des Papstes wird in italienischer und eng lischer Sprache abends um 21 Uhr von der Sta tion des Vatikans (mit kurzer Welle) und von> S. Paluinba (mit mittlerer Welle) und even tuell auch am folgenden Tage in den hauptsäch lichsten Sprachen wiederholt

des Vatikans wird während der Emweihungszeremonie mit Welle. Länge 19.3A Meter (1S12(>) senden. Die Nadiohörer, die sich! nicht in der Lage befinden KurMetlen zu emp fangen, können die Sendung aus dein Vatikan von der Nadiostation Roma auf Weile 4-L1.8 Me ter und auch von den anderen Stationen deh «Eiar' abhören. , > Der deutsche Botschafter bei Briand ; Paris, 11. Februar Vrland hat heule vormittags den deutschen , Botschafter Varo» von Hoesch empfangen ,>

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 17.11.1899
Descrizione fisica: 14
Einnahmsquellen vollen Ersatz zu gewähren. Auf ihren Antrag wurde am 13. Mai 1871 das sogenannte Garantiegesetz genehmigt, welches dem Papst außer der Un- oerletzlichkeit seiner Person und bestimmten souveränen Rechten eine jährliche Rente von 3,225.000 Lires als Dotation zugestand, über dies den Besitz i>es Vatikans, des Laterans und des Castells Gandolfo garantierte. Pius IX. weigerte sich jedoch, dieses Garantiegesetz an zuerkennen und mußte sich deshalb ohne die ihm zug edach te Dotation behelfen. Leo

Xlll. bedarf einer jährlichen Summe von sieben Millionen Francs zur Bestreitung der Ausgaben für dieKircheund seinen eigenen Haushalt: Kardinäle und diplomatische Ver tretungen beanspruchen 500.000 Francs; die Verwaltung und Unterhaltung deS Vatikans leichterung. als endlich der Wind sich nach Südosten drehte, und die „Goldene Hoffnung' mit der starken Brise, gegen die sie bis jetzt vergebens angekämpft hatte, frei und unbe hindert auf ihrem richtigen Kurse in das offene Meer hinaussegeln konnte

und aus Dispensen, besonders in Bezug auf Ehescheidungen — im ganzen etwa eine Million Francs. Den Peterspfennig bilden bekanntlich die freiwilligen Spenden von Katho liken aus aller Herren Lünder. Vor . einigend Jahren beliefen sie sich im Durchschritte jähr lich auf zehn Millionen, von denen aus Frank-- reich allein weit über die Hälfte in die Kassen des Vatikans floß. Gewisse politische Umstände haben jedoch den Peterspfennig ziemlich stark geschmälert, da die französischen Monarchisten sich jetzt dem Papste

in London, dem auch König Humbert sein persönliches Vermögen anvertraut haben soll. Leo XIII. kann natürlich ganz nach seinem Belieben über den Peterspfennig verfügen' und scheint ihn auch persönlich unter Verschluß z» haben. Wenn der. Schatzmeister oder Finanz minister ^ des Vatikans Geld nöthig hat, muß er sich direkt an den Papst wenden, der dann, wie Narfon schreibt, ohne irgend welche an dere Förmlichkeit aus einem Schubfachs die verlangte Summe hervorholt — falls er ge-.

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Pagina 1 di 12
Data: 20.02.1929
Descrizione fisica: 12
das Besitzrecht auf alle Katakomben in Ita lien. auf die bereits gefundenen sowohl als auch auf die. die noch gefunden werden könnten, ein geräumt worden ist. Die Ausgabe von Münzen und Briefmarken des Vatikans. Es ist auch diese Frage bereits dem Heiligen Vater unterbreitet worden, der aber geraten haben soll, diese Einzelheiten, wie auch die Frage der Briefmarken, vorläufig zurnckzuftellen. Beabsichtigt ist, eine Gedenkmünze zu schaffen, die in goldener, silberner und kupferner Äus- S rung bergestellt

werden soll. Diese Ecdenk- nze wrrd zuerst als Auszeichnung ■ teilt werden und die ersten, die sie erhalte,, llen, werden der König und Musiolini sein. Dann sollen, gewissermaßen als zweite Auflage dieser Gedenkmünze, Geldmünzen in Umlauf gesetzt werden, die als Geld des Vatikans gelten wür den. Sie würden aber nur in beschränktem Matze ausgegeben und auch nur einmal geprägt werden, so datz man sicher sein kann, datz auch sie alsbald in Sammlerhänden verschwinden wer den. Die Prägung der Münze wurde überhaupt

als Parteisekretär und als Prä sident des Nationalverbandes der beurlaub ten Offiziere. Die Kommission wird sich Freitag, 22. ds., wieder versammeln. Schwell und Römerfrage Das weltgeschichtliche Ereignis der Aussöh nung des Vatikans mit dem Quirinal hat in der Schweiz besonders nachhaltige Beachtung ge funden. Mit Ausnahme der sozialdemokrati schen Presse, die sich Über diese Versöhnung sehr abfällig äuherte. haben die Blätter aller Parteischattierungen in ausführlichen und wür digen Leitartikeln dazu Stellung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.02.1932
Descrizione fisica: 8
Uniform und Dekorationen. Beim Verlassen des Palazzo Venezia berei tete die Volksmenge, die sich dort angesainmelt hatte, dem Duce, eine stürmische Begeistcrungs- kündgebung. Die Autokolonne fuhr über die Via del Plebiscito, Corso Vittorio Emanuele und Via di Borgo Nuovo und traf um 10.40 Uhr auf der Piazza San Pietro ein. Der erste Gruß avurde dem italienischen Regierungschef auf dem Territorium der Stadt des Vatikans von einer Abteilung der Schweizer Garde ent boten. Während der Fahrt vom Palazzo

Venezia bis zur Stadt des Vatikans wurde der Regie rungschef von der Bevölkerung mit begeisterten Zurufen begrüßt. Im letzten Stücke von der Piazza Pia bis zum Petersplatze hatten Trup pen und Milizavteilungen Aufstellung genom inen, die dem Regierungschef die militärische Ehrenbezeugung erwiesen. Alle Häuser trugen reichen Flaggen schmuck. Eine unübersehbare Menschenmenge hatte sich auf dem Petersplatze eingefunden- Bei der Ankunft des Regie rungschefs auf dem Petersplatze intonierte die Musikkapelle

Gemächer wurde Mussolini von Möns. Caccia Dominion!, dem Kammerherrn des Papstes, von Möns. Cremonesi, dem Geheimen Almosenmeister, u. von Möns. Zampini, Vikar der Stadt des Vatikans und Sakristan S. Heiligkeit des Pap stes, empfangen. Weiters wurde er dort auch von verschiedenen höchsten Würdenträgern der Vatikanstadt, so dem Marchese Sacchetti, dem Verwalter der heiligen Paläste, dem Marchese Serlupi, Ehrenritter S. H., und dem Oberst Hirschanl,, Kommandant der Schweizer Garde, begrüßt. Mussolini

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 30.10.1911
Descrizione fisica: 8
gebildeten Welt, die diesen Raubzug ver urteilt. Und auch die Türkei würde kaum eine solche Erklärung des Vatikans hingenommen haben. Man muß aber hiebe! bedenken, daß gegenwärtig die in der Türkei lebenden Christen im großen und ganzen sich einer guten Behandlung erfreuen. DaS Eintreten des Hl. Stuhles aber könnten die Türken sehr leicht mit einem Christenmassakre beantworten. Eine Menge Christenblut würde vergossen werden und viele blühende MissionSstationen würden dem Untergange geweiht

natürlich freudig erregt werden über diese „kriegsfreundliche' Haltung des Vatikans. Ein nachträgliches Dementi seitens der obersten kirchlichen Behörde würde zwar den Nach denklichen befriedigen, aber den in die beste Hoffnung versetzten Italiener natürlich gewaltig enttäuschen, So hat die kirchenfeindliche Presse meisterhaft dafür geforgt, daß der Kirche auf jeden Fall Schaden er wachse. Die katholischen Redaktionen aber ließen diese gefährlichen Zeitungsenten ungehindert herum flattern

diese Lehre zieht, dann ist hiemit vieles gewonnen. Die liberalen Zeitungsmeldungen vom Ein treten des Vatikans für den Krieg verstummten erst in dem Moment, als eben dieselben Blätter in der Lage waren, Nachrichten zu vermelden, daß Priester die in den Krieg ziehenden italienischen Truppen Allerseelen. Bon A, S, „O lieb', solang du lieben kannst, O lieb', solang du lieben magst; Die Swnde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst.' Ferdinand Freiligrath. Diese Worte des Dichters legt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 25.07.1918
Descrizione fisica: 8
bekennen, willkommen. Nach Abschluß der Beratungen der Großmeister und Äbaeordneten der Großkagen von Ungarn, der Türkei und Bulgarien mit dem Großmei - fter und den Vertretern der deutschen Freimau rer-Logen fand am 22^ Juli nachmittags ein Empfang der gesamten beteiligten Abordnun- aen beim Prinzen Friedrich Leopold von Preußen Water) im Jagdschloß Klein- (Menicke bei Potsdam statt. Die Beziehungen des Vatikans w den Entente- ftsaten. Der Korrespondent der „Stampa' beim Vatikan drahtet

, daß die Ernennung Denis Eo- chins zum diplomatischen Vertreter Frankreichs heim Vatikan als sicher bevorstehend angesehen wird. Msgr. Tedeschini begebe sich nach Paris. Die Nachricht von der Aufnahme der diploma tischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vatikan sei verfrüht, die Er nennung des päpstlichen Nuntius in Holland zum Vertreter des Vatikans in Japan dagegen bevorstehend. Die große diplomatische Bewe - gung der Entente beim Heiligen Stuhl bezwecke, „die Manöver der Mittelmächte

' zu bekämpfen, die sich des Vatikans als internationalen Stütz punktes bedienen möchten. Die Entente habe begriffen, daß diesem Einfluß wirksam entge gengearbeitet werden müsse. Kurze Meldungen. : Die italienischen Militärkriti ker sind während der letzten Wochen mehr denn je bemüht, für die Wichtigkeit der italieni schen Front Reklame zu machen, und auf Grund dieser Wichtigkeit alle amerikanischen Hilfs- truppen für eben diese Front in Anspruch zu nehmen. Da wird nun Italien von England her ein eisig

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 13.12.1871
Descrizione fisica: 8
, welche sie da gesehen haben, je anzugreifen, oder zu überfallen, denn diese können wohl alle Gattungen von Gesetzen machen, seien aber selbst unverletzlich und unantastbar. I Rom, 5. Dezember. (Ist der Papst gefangen?) Folgende Begebenheit, die sich am 4. d. M. beim Vatikan zugetragen hat, ist ganz geeignet, der Welt darzuthun, wie die italienische Regierung gegen das Papstthum und den erhabenen Gefangenen des Vatikans gesinnt ist, und deßungeachtet will sie, daß er in Rom bleibe, und nicht anderswo

eine Zufluchtsstätte suche, um dort frei aufathmen zu können. — Einige Schweizerwachen, und ein ausgezeichneter Prälat zeigten sich an einem Fenster des Vatikans gegen die Porta Angelkca, und ein'italienischer' Wacheposten ist, und ein Soldat Wache hält, ^aum erblickte sie der wachestehende Soldat, nahm er das Gewehr v?n der Schulter, legte es an die Wange, und rief: „Zurück!' und zigleich trat der ganze Wacheposten unters Gewehr. Die nämliche Geschichte wiederholte sich in den Nachmittagßstunden

, als der hl. Äater von seinem gewöhnlichen Spaziergange innerhalb des Vatikans zurückkehrte. Man weiß übrigens, das jedes Mal, wo eine zu der Ftmilie des Papstes gehörige Person sich auf dem Torrione zeigt, ds gegen das Belvedere liegt, die Schildwache immer den nämlichen AÜif wiederholt. Daraus erhellt ganz deutlich, daß dies etwa nicht eile Willlühr der Schildwache, sondern - ein ausdrücklicher Befehl ist, de!l die Keikermeister ihren Schildknappen gegeben haben. Außerdem kajin jedermann mit eigenen Augen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 31.10.1900
Descrizione fisica: 12
- Bureaus in Wien. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 Unterhaltungs-Beilagen, 52 humoristischen Beilagen und 24 Mideteilagm. Dr. 230 L-nisxi-ch«-«-N-i» AllttivoH, !>en 31. AUvöer löHö. schnsMwng LA. 3tlhra. Die heutige N«mm?r ist 12 Seite« stark. Die DwWnmdWnt des Mikans. Da in den klerikalen und christlichsozialen Zeitungen in der letzten Zeit wiederholt wie der das Märchen von der Deutschfreundlich- keit des Vatikans erzählt wird, erscheint

bestärkt den Papst in seinem Bestreben, das ganze Gewicht seines Einflusses auf die Seite der Slaven zu werfen. Man muß wissen, daß die Vereinigung der Kirchen einen der Kardmalpunkte des Pro grammes Leo XIII. bildet, um die slavische Politik des Vatikans vollständig zu begreifen. Vor einigen Jahren hatte bekanntlich der Va tikan den Plan gesaßt, allen Slaven Oester reich-Ungarns die slavische Liturgie zu ge statten, sowie er dies bereits vorher den sla vischen Katholiken in Montenegro gegenüber gethan

hatte. Dieser Plan erweckte in Wien lebhafte Entrüstung. Man sah in einer so vollständigen Slavisierung des Katholizismus in Oesterreich-Ungarn geradezu eine Gefahr für die Monarchie, während der Vatikan sie als ein Mittel zur Annäherung an die Schis matiker betrachtete. Das Vorhaben des Vatikans scheiterte an dem energischen und ganz offenen Widerstande der österreichisch-ungarischen Regierung, aber es offenbarte auch die Tiefe der Sympathien, welche der Heilige Stuhl für die Slaven hegt. Diese Sympathien

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