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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1936
Descrizione fisica: 8
Beweise erbracht hat, kein Anlaß zu Protesten sein. Der Präsident des Gewerbebun des hätte sich nichts vergeben, wenn er die große Arbeit, die die Genossenschaften nicht nur für die Arbeiterschaft, sondern für die heimische Volkswirtschaft leisten, anerkannt hätte. Er wird dies tun -können, sobald der berussständische Geist in den Kreisen seiner Berufskollegen wirklich den Geist engherziger Interessenvertretung überwunden hat. („Der freie Genossenschafter".) Die Stadt des Vatikans

wird durch Konsumvereine versorgt Die Stadt des Vatikans hat seit Inkrafttreten der Sanktionen gegen Italien eine besondere handelspolitische Bedeutung -erlangt. Die Sanktionen richten sich bekanntlich gegen den Staat Italien. Die Stadt des Vatikans wird als souveränes Staatsgebilde davon natürlich nicht betroffen, und die Bürger der Stadt des Vatikans können natürlich in den Sanktionsstaaten als Käufer auftreten und tun es auch. Und bei dieser Gelegenheit wird den Handelsleuten erst offenbar, daß für die interne

Versorgung der Vatikan bürger regelrechte Konsumvereine errichtet wurden, in wel chen die Waren zollfrei und daher viel billiger äks in der Stadt Rom verkauft werden. So ist also auch die hohe Geistlichkeit des Vatikans — denn sie bildet den Hauptbe standteil der etwa 1090 Vatikanbürger — konsumgenossen schaftlich organisiert. (Der freie Genossenschafter.) (Man sieht, daß auch hier nach Zweckmäßigkeitsgrün den gehandelt wird, unbeeinflußt von agitatorischen Ten denzen, die die Entwicklung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1929
Descrizione fisica: 8
und verschiedene römische und griechische Klassi ker in allen Manuskripten. Im ganzen hat die Manusprip- tensamrnlung nicht weniger als 35.000 Nummern, darunter 4000 griechische, 19.000 lateinische und über 2000 orienta lische Handschriften. Die gedruckte Bibliothek besteht aus über 200.000 Bän den. von denen viele ein sehr hohes Alter und einen bedeu tenden wisienschaftlichen Wert haben. Die Bücherschätze des Vatikans wurden jahrhundertelang vor der Oeffentlichkeit verschlossen gehalten und nur Kardinäle

Zimmer des Vatikans untergebracht worden und haben hier ihre Kartotheken aufgestellt, die vorläufig mit unbeschriebenen Karten gefüllt sind. Zunächst will man alle Bücher katalogisieren, die vor dem Jahre 1500 gedruckt find; dann will man die Handschriften vornehmen. Mit besonde rem Eifer wird man natürlich nach den ältesten Handschrif ten suchen. Der Carnegie-Fonds bestreitet den größten Teil der Unkosten, da ja die Kirche bekanntlich zu arm dafür ist . , . Die Amerikaner werden sich dafür

an dem Segen des Papstes schadlos halten können» Der Vatikan ist der größte GebäudekvMplex der Welt, mählich auf der Ebene errichtet wurden, die die Römer Ager Vaticanus nannten. Hier befanden sich die berühmten Gärten Caligulas. und die Sage erzähtl, daß unter Nero viele Christen an dieser Stelle den Opfertod erlitten. Der eigentliche Schöpfer des heutigen Vatikans ist Papst Nikolaus V. (Mitte des 15. Jahrhunderts), der den Plan faßte, den Vatikan zum größten Palast der Welt zu machen. Seine Nachfolger

setzten dann sein Werk fort. Papst Sixtus IV. baute 1473 die berühmte Sixtinische Kapelle, deren Wände mit Gemälden der berühmtesten Meister ge schmückt wurden, um endlich von Michel Angelo vollendet zu werden. Der Vatikan umfaßt mehr als 28.000 Quadratmeter, hat elftausend Zimmer, zwanzig Höfe und zahlreiche Gär ten, die mit Orangenbäumen bepflanzt find. Er ist nicht nur Wohnsitz des Papstes, sondern in ihm ist auch die Kirchen verwaltung untergebracht. Unter den Sammlungen des Vatikans sind die Bild

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
der Verbannung Greffen Nachdem sich die vatikanischen Kreise bisher den faschi stischen Gewaltmethoden gegenüber größte Zurückhaltung auferlegt hatten, ist das 'Kommentar des „Osservatore Ro mano", des offiziellen Organes des Vatikans, welches die ses Blatt an die Meldung der aufsehenerregenden Ver haftungen knüpfte, um so beachtenswerter. „Auch in diesem Falle," schreibt der „Osservatore Romano", „sind keinerlei Anzeichen dafür vorhanden, daß, die zuständige kirchliche Behörde irgendwie eingegriffen hätte

Visitation zusammen, welche der Erzbischof der Diözese Udine, Monf. Rossi selbst beim heiligen Stuhle beantragt hatte. Der Hl. Stuhl hatte diesem Antrag statt gegeben und Mons. Longhin, Bischof von Treviso, einen intimen Freund des Erzbischofs von Udine zum apo stolischen Visitator ernannt. Wir nehmen an, daß sich die faschistischen Regierungs behörden des Mangels an Rücksicht gegenüber einer so prominenten Persönlichkeit, wie sie Mons. Longhin als Abgesandter des Vatikans wohl beanspruchen darf

beweisen aufs neue, welchen Schaden die Popularipartei, die sich der Gunst des Vatikans erfreute, dem italienischen Staate zugefügt hat. Als treue unbeugsame Anhänger der Popularipartei sind die verhafteten geist lichen Würdenträger unversöhnliche Gegner des faschistischen Regimes und müssen als solche behandelt werden." In diesen Worten liegt der ganze Haß des Faschis mus gegen die Kirche verborgen. Jedenfalls dürften sich die vatikanischen Kreise im klaren darüber seini was sie vom faschistischen

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